DE2724554A1 - Zaehlsteuergeraet - Google Patents

Zaehlsteuergeraet

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DE2724554A1
DE2724554A1 DE19772724554 DE2724554A DE2724554A1 DE 2724554 A1 DE2724554 A1 DE 2724554A1 DE 19772724554 DE19772724554 DE 19772724554 DE 2724554 A DE2724554 A DE 2724554A DE 2724554 A1 DE2724554 A1 DE 2724554A1
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Akira Osato
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    • G03G21/02Counting the number of copies; Billing

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Zählsteuergerät, das heißt ein Gerät, welches eine Anzahl Arbeitsgänge einer Verarbeitungseinheit , zum Beispiel eines elektrischen Fotokopierers, zählt und die Verarbeitungseinheit nach Maßgabe des Zählausganges steuert»
Beispieleweise bei elektrischen Fotokopierern ist es üblich, daß eine gewünschte Anzahl aufeinanderfolgend zu erzeugender Kopien vorgewählt wird, daß anschließend ein sich wiederholender Kopiervorgang bzw. Kopiergang mit einer bestimmten Kopiergeschwindigkeit nach Maßgabe der vorgewählten Anzahl mehrmals ausgeführt wird und daß der wiederholte Kopiervorgang gesteuert wird, indem die Anzahl der tatsächlich erzeugten Kopien gezählt und das Zählergebnis mit der vorgewählten bzw. voreingestellten Anzahl verglichen wird. In jüngerer Zeit sind elektrische Fotokopierer so ausgestattet, daß eine gewünschte Anzahl Kopien durch Eingabe des numerischen Wertes unter Verwendung beispielsweise einer Zehner-Tastatur vorgewählt werden kann. Ein solches numerisches Eingabegerät hat insofern, als es die Voreinstellung der Kopienanzahl auf elektronischem Wege erlaubt, gegenüber einem mechanischen Gerät, zum Beispiel einem Hand-Drehsehalter oder dergleichen, Vorteile, und zwar insbesondere dann, wenn eine große Anzahl Kopien voreingestellt werden soll, wo ein Hand-Drehschalter jeweils für mehrere Ziffernstellen des numerischen Wertes eingestellt werden müßte.
Nun kann es passieren, daß die vorgewählte Kopienanzahl auf einen anderen, größeren oder kleineren Wert geändert werden soll, wenn der Kopiervorgang bereits mit der Kopiergeschwindigkeit des Fotokopierers nach Maßgabe der ursprünglich voreingestellten Kopienanzahl abläuft. Um
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während des aufeinanderfolgenden Kopienrorganges eine neue größere oder kleinere Kopienanzahl unter Verwendung eines elektronsichen numerischen Eingabegerätes vorwählen zu können, müßte der Kopiervorgang des Fotokopierers einmal unterbrochen und dann der vorher vorgewählte numerische Wert gelöscht und ein neuer numerischer Wert entsprechend der größeren oder kleineren Kopienanzahl vorgewählt werden. Wenn in einer solchen Situation ein neuer numerischer Wert ohne vorherige Löschung des zuvor voreingestellten numerischen Wertes eingegeben wird, tritt eine Verwechslung zwischen dem vorherigen vorgewählten numerischen Wert und dem neu vorgewählten numerischen Wert ein. Es sei beispielsweise angenommen, daß der numerische Wert 5o eingegeben worden ist und dieser numerische Wert 5o in den neuen numerischen Wert 35 geändert werden soll, nachdem bereits 1o Kopien erzeugt worden sind. Dann führt die Eingabe der Zahl 3 als erste Ziffer zu einer Anzeige des Wertes "o3" oder "3". Es läßt sich jedoch nicht feststellen, ob der neu voreingestellte numerische Wert die Zahl 3 ist oder als vorgewählte Zahl noch von einer weiteren einzugebenden Zahl 5 gefolgt werden soll, mit der zusammen sich der numerische Wert 35 ergibt. Deshalb wird der Fotokopierer angehalten, bis der neue numerische Wert 35 vollständig eingegeben ist, weil die allein eingegebene Zahl 3 kleiner als die Anzahl der bis jetzt bereits erzeugten Kopien ist. Mit anderen Worten passiert es bei einem üblichen elektrischen Fotokopierer stets, daß bei Vorwahl einer neuen Kopienanzahl während eines Kopiervorganges, der nach Maßgabe einer zuvor eingestellten Kopienanzahl abläuft, der Fotokopierer so lange angehalten wird, bis der neue numerische Wert der neuen Kopienanzahl vollständig mittels des elektronischen numerischen Eingabegerätes eingegeben ist. Da andererseits die manuelle Eingabe eines numerischen Wertes eine bestimmte Zeit dauert, wird hierdurch der Wirkungsgrad des Fotokopiervorganges
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beeinträchtigt, obwohl die jüngeren elektronischen Fotokopierer hinsichtlich der Kopiergeschwindigkeit sehr verbessert worden sind. Es wäre also wünschenswert, daß nach einer ersten Voreinstellung oder Vorwahl einer bestimmten Kopienanzahl die Voreinstellung der Kopienanzahl beliebig geändert werden kann, selbst während des aufeinanderfolgenden Ablaufs von Kopiergängen, ohne daß dadurch der Kopiervorgang, das heißt die Folge der Kopiergänge unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheit, insbesondere einen Fotokopierer, zu schaffen, welches auf der Grundlage eines Vergleiches einer gezählten Anzahl von Arbeitsgängen der Verarbeitungseinheit mit einer vorgewählten Anzahl von Arbeitsgängen die Verarbeitungseinheit steuert, ohne die Arbeitsgänge der Verarbeitungseinheit unterbrechen zu müssen, wenn die vorgewählte Anzahl geändert werden soll« Ferner ist ein entsprechendes Verfahren anzugeben«
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den anschließenden Unteransprüchen gekennzeichneten Zählsteuergerät gelöst. Ein erfindungsgemäßes Verfahren, welches die gestellte Aufgabe löst, geht aus Anspruch 18 hervor, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen in den an diesen anschließenden Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Mit der Erfindung ist ein Zählsteuergerät geschaffen, bei dem die Anzahl oder Angabe, wie oft ein wiederholter Arbeitsgang von einer Verarbeitungseinheit durchgeführt werden soll, mittels eines numerischen Eingabegerätes, zum Beispiel einer Zehner-Tastatur, eingegeben wird, die Anzahl tatsächlich durchgeführter aufeinanderfolgender Arbeitsgänge gezählt wird, und die Verarbeitungseinheit ge-
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steuert wird nach Maßgabe oder unter Zugrundelegung eines Vergleichs des Zählwertes mit dem vorgewählten Wert bzw. Vorwahlwert. Hierbei kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß ein manuell betätigbares Glied, zum Beispiel eine Löschtaste, eine Zehner-Tastatur oder dergleichen so ausgebildet ist, daß die Betätigung dieses manuell betätigbaren Gliedes während der Ausführung von Arbeitsgängen durch die Verarbeitungseinheit dazu führt, daß die Steuerung der Verarbeitungseinheit auf den Vergleich des Zählwertes mit dem vorgewählten Wert während der Änderung der vorgewählten Anzahl nicht anspricht, wordurch die Verarbeitungseinheit in Abhängigkeit von einer unterschiedlichen Einflußgröße gesteuert werden kann.
Vorzugsweise wird eine solche unterschiedliche Einflußgröße in Form eines Signales erzeugt, das der Verarbei— tungseinheit befiehlt, die Arbeitsgänge während der Zeitspanne einer Änderung der vorgewählten Anzahl weiterzuführen. Vorzugsweise wird die vorgewählte Anzahl von Arbeitsgängen in eine neue Anzahl von Arbeitsgängen geändert, so daß nach Abschluß einer Änderung der Vorwahl die Steuerung der Verarbeitungseinheit wieder abhängig von einem Vergleich des Zählwertes mit dem neuen Vorwahlwert erfolgt und wieder ein normaler Betriebsablauf aufgenommen wird auf der Basis der neuen vorgewählten Anzahl von Arbeitsgängen. Die genannte Zeitspanne zur Änderung der Vorwahl kann durch Betätigung einer bestimmten Taste, durch Zählung der Anzahl von Arbeitegangen, durch Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne oder dergleichen festgelegt sein.
Mit der Erfindung ist also ein Zählsteuergerät zur Steuerung einer Verarbeitungseinheit auf der Grundlages eines Vergleichs der gezählten Anzahl von Arbeitsgängen der Verarbeitungseinheit mit einer vorgewählten Anzahl von Ar-
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beitsgängen geschaffen, bei welcher die vorgewählte Anzahl von Hand beliebig innerhalb einer bestimmten, begrenzten Zeitspanne geändert werden kann, während die Verarbeitungseinheit die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge weiter ausführt. Eine gewünschtenfalls vorgenommene Änderung der vorgewählten Anzahl während einer Ausführung aufeinanderfolgender Arbeitsgänge durch die Verarbeitungseinheit führt jedoch nicht dazu, daß die Verarbeitungseinheit ungewünschte Arbeitsgänge durchführt, falls die Änderung der Vorwahl eine größere Zeitspanne beansprucht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Zählsteuergerätes nach der Erfindung,
Figur 1A ein Blockschaltbild einer Steuerung des Zählsteuergerätes nach Figur 1,
Figur 2 ein Blockschaltbild eines anderen ZählSteuergerätes nach der Erfindung,
Figur 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Zählsteuergerätes nach der Erfindung,
Figur k ein Blockschaltbild eines wiederum weiteren Zählsteuergerätes nach der Erfindung,
Figur 5 ein Blockschaltbild eines noch anderen Zähl— Steuergerätes nach der Erfindung,
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung. Die Ausführungsform umfaßt ein Zählsteuergerät 1oo, das zur Steuerung der Anzahl aufeinanderfolgender Arbeitsgänge einer externen Verarbeitungseinheit 2oo ausgelegt ist. Die Verarbeitungseinheit 2oo umfaßt typischerweise einen elektronischen oder elektrischen Fotokopierer, der wiederholte Kopiergänge mit einer bestimmten
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Kopiergeschwindigkeit von beispielsweise 2o Blatt pro Minute ausführt« Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird also das Zählsteuergerät 1oo als Steuergerät für den Fotokopierer 2oo verwendet.
Das Fotokopierer-Zählsteuergerät 1oo umfaßt eine Steuerung k, die an eine Starttaste 1 zur Anweisung des Ingangsetzens des Fotokopierers 2oo, an eine Stoptaste 2 zur Anweisung des Anhaltens des Fotokopierers 2oo, an eine Tastatur 3 mit einem Zehner-Tastensatz 31 und einer Löschtaste 32 zur Eingabe eines numerischen Wertes, nämlich einer gewünschten Anzahl herzustellender Kopien (Kopienanzahl)· an einen Kopienzähler 5» an ein Vorwahlregister 6 und an ein Flipflop 9 angeschlossen ist. Der Fotok'opierer 2oo ist so ausgelegt, daß er auf ein Kopie befehlssignal bzw. einen Kopierbefehl anspricht und dadurch zur Ausführung aufeinanderfolgender Kopiergänge veranlaßt wird und daß er pro Kopiergang einen Kopierimpuls erzeugt. Entsprechend ist die Steuerung h auch an den Fotokopierer 2oo angeschlossen, um an diesen ein Kopierbefehlssignal abzugeben und von diesem einen Kopie— impuls zu erhalten.
Die Steuerung k kann typischerweise einen Mikroprozessor umfassen, der für die Durchführung der im folgenden erläuterten verschiedenen Schritte ausgelegt ist. Alternativ kann die Steuerung h durch eine Kombination verschiedener Baueinheiten verwirklicht sein, die praktisch den gleichen Betriebsablauf ergeben. Ein Beispiel einer gerätemäßigen (Hardware) Verwirklichung der Steuerung k wird im folgenden genauer an Hand der Figur 1A beschrieben. Unabhängig von der Art der Verwirklichung der Steuerung k besteht eine wesentliche Funktion derselben darin, daß ein Vergleich zwischen den Daten im Kopienzähler 5 und den Daten im Vorwahlregister 6 durchgeführt wird. Zu diesem
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Zweck ist die Steuerung h aus Gründen der einfacheren Erläuterung so dargestellt, daß sie einen Vergleicher h1 umfaßt.
Der Kopienzähler 5 ist so ausgelegt, daß er einen Kopieimpuls, der von dem Fotokopierer 2oo über die Steuerung h empfangen wird, als + 1—Signal verarbeitet, durch
das der Zähler in Vorwärts— bzw. Additionsrichtung um eine Zähleinheit weitergestellt wird. Außerdem kann der Kopienzähler 5 durch ein Löschsignal von der Steuerung h gelöscht werden, während die Daten des Zählergebnisses bzw. seine Zählerstanddaten zum Vergleicher U1 der Steuerung h übertragen werden. Das Vorwahlregister 6 ist so ausgebildet, daß es ein Datensignal, welches von der Tastatur 3 über die Steuerung h empfangen wird, verarbeitet und die damit empfangenen Daten speichert. Außerdem kann das Vorwahlregister 6 durch ein Löschsignal von der Steuerung k gelöscht werden, während seine Speicherdaten zum Vergleicher Ui der Steuerung k übertragen werden. Es werden also die Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 mittels des Vergleichers kl von Zeit zu Zeit verglichen. Das Flipflop 9 ist so ausgelegt, daß es Setz- und Rücksetzsignale von der Steuerung k erhält und entsprechende Ausgänge an die Steuerung k liefert. Es wird noch erläutert werden, daß das Flipflop 9 nur dann gesetzt wird, wenn der Vorwahlwert im Vorwahlregister 6 geändert wird, und daß das Flipflop 9 rückgesetzt wird, wenn die Vorwahländerung abgeschlossen ist. Der Setzausgang des Flipflops 9 gibt also an, daß am Zählsteuergerät 1oo der im Vorwahlregister 6 gespeicherte vorgewählte Wert bzw. Vorwahlwert gerade geändert wird. Deshalb ist an das Flipflop 9 eine als Lampe ausgebildete Vorwahl-Änderungsanzeige 1o angeschlossen, die angibt, ob der Vorwahlwert im Vorwahlregister 6 des Zählsteuergerätes 1oo gerade geändert wird bzw. sich das Zählsteuergerät 1oo gerade im Vorwahl-
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ÄndemriRsmodus befindet. An den Kopienzähler 5 ist auch eine Kopienanzeige 7 angeschlossen, welche die im Kopienzähler 5 gespeicherte Kopienanzahl wiedergibt, während an das Vorwahlrealster 6 auch eine Vorwahlanzei^e 8 angeschlossen ist, welche den im Vorwahlre^ister 6 gespeicherten Vorwahlwert wiedergibt.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Steuerung k typischerweise durch einen Mikroprozessor verwirklicht ist. In diesem Falle ist der Mikroprozessor so ausgelegt, daß er verschiedene Signale und Daten im gegenseitigen Austausch mit den erläuterten Baueinheiten 1, 2, 3» 91 5» 6 und 2oo verarbeitet und eine gewünschte Folge von Arbeitsschritten bewirkt. Im folgenden wird deshalb die Wirkungsweise des Fotokopierer-Zählsteuergerätes 1oo mit dem Schwerpunkt auf der Wirkungsweise der Steuerung k beschrieben.
Es sei zur Erläuterung des Betriebes zuerst ein Kopiervorgang mit normaler Vorwahl der Kopienanzahl angenommen. Hierzu gibt eine Bedienungsperson eine gewünschte Anzahl herzustellender Kopien als Vorwahlwert X über den Zehner-Tastensatz 31 der Tastatur 3 ein. Der Vorwahlwert X wird als Datensignal über die Steuerung h zum Vorwahlregister 6 übertragen und in diesem gespeichert.
Anschließend betätigt die Bedienungsperson die Starttaste 1, Aufgrund dieser Betätigung erzeugt die Steuerung k ein Löschsignal, das dem Kopienzähler 5 zugeführt wird und dessen Rücksetzung bewirkt. In dieser Situation wird von der Steuerung k auf der Grundlage eines Vergleiches der Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6, der im folgenden noch genauer erläutert wird, ein Kopierbefehlsignal erzeugt und dem Fotokopierer 2oo zugeführt. Als Folge davon wird der Fotokopierer 2oo dazu veranlaßt, aufeinanderfolgende Kopiergänge auszuführen und für jeden Kopiergang einen Kopiev*impuls zu erzeugen, der zurück zur
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Steuerung k übertragen wird. Der Kopie «»impuls wird dem zuvor in der erläuterten Weise zurückgesetzten Kopienzähler 5 über die Steuerung k als ein einer Zähleinheit entsprechendes Additionssignal zugeführt, wodurch der Kopienzähler 5 bei jedem vom Fotokopierer 2oo ausgeführten Kopiergang jeweils um eine Zähleinheit zur Bildung einer Gesamtzählung weitergestellt wird.
Es wird nun erläutert, wie der Fotokopierer 2oo nach Maßgabe oder unter Zugrundelegung eines Vergleichs zwischen den Inhalten des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 gesteuert wird. Wie bereits erwähnt wurde, dient der Vergleicher Ίΐ zum Vergleich der Anzahl hergestellter Kopien, das heißt der Kopienanzahl Y, die im Kopienzähler 5 gespeichert ist, mit der Vorwahl-Anzahl bzw« dem Vorwahlwert X, der im Vorwahlregister 6 gespeichert ist. Solange der Vorwahlwert X größer als die Kopienanzahl Y ist, erzeugt der Vergleicher 41 ununterbrochen ein Kopierfortsetzungssignal, Wenn andererseits der Vorwahlwert X kleiner als oder so groß wie die Kopienanzahl Y ist, erzeugt der Vergleicher kl ein Kopierbeendigungssignal. Die Steuerung h sendet das Kopierfortsetzungssignal als ein Kopierbefehlssignal zum Fotokopierer 2oo, während sie mit der Aussendung des Kopierbefehlssignales aufhört, wenn das Kopierbeendigungssignal eingeht. Deshalb wird immer dann, wenn das Kopierbeendigungssignal erhalten wird, das heißt wenn der Vorwahlwert X kleiner als oder genauso groß wie die Kopienanzahl Y ist, der Fotokopierer 2oo veranlaßt, das Kopieren zu beenden« Während der aufeinanderfolgenden Kopiergänge des Fotokopierers 2oo wird für jeden Kopiergang ein Kopieimpuls erzeugt und vom Kopienzähler 5 gezählt. Daher zeigt die Kopienanzeige 7 von Zeit zu Zeit die Kopienanzahl Y an, während die Vorwahlanzeige 8 den anfänglichen, im Vorwahlregister 6 gespeicherten Vorwahlwert X anzeigt.
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Während bisher ein normaler Fotokopiervorgang mit einer normalen Vorwahl der Kopienanzahl betrachtet wurde, soll nun der Fall berücksichtigt werden, daß der Vorwahlwert in einen neuen Vorwahlwert geändert wird, und zwar während der aufeinanderfolgenden Kopiergänge, das heißt während der Fotokopierer 2oo nach Maßgabe des Kopierbefehlsignales fortlaufend kopiert« Es sei angenommen, daß der Kopienzähler 5 bereits eine Kopienanzahl Y1 entsprechend der bisher erzeugten Anzahl von Kopien gespeichert hat.
Um den ersten, im Vorwahlregister 6 gespeicherten Vorwahlwert in einen neuen Vorwahlwert zu ändern, betätigt die Bedienungsperson als allererstes die Löschtaste 32. Die Steuerung k erzeugt aufgrund dieser Betätigung ein Setzsignal unter der Voraussetzung, daß der Fotokopierer 2oo gerade Kopiergänge ausführt. Das Setzsignal wird dem Flipflop 9 zugeführt. Entsprechend wird das Flipflop 9 gesetzt, und sein Setzausgang bringt die Vorwahl—Änderungsanzeige 1o zum Aufleuchten. Außerdem wird der Setzausgang zur Steuerung k zurückgeleitet. Die Steuerung h erzeugt außerdem bei Betätigung der Löschtaste 32 ein Löschsignal unter der Voraussetzung, daß der Fotokopierer 2oo gerade Kopiergänge ausführt bzw. kopiert. Das Löschsignal gelangt von der Steuerung k zum Vorwahlregister 6, wodurch dieses gelöscht wird. Außerdem spricht die Steuerung k auf den Setzausgang des Flipflops 9 an, um eine Abhängigkeit- oder Zuordnungs-Beziehung zwischen dem Kopierbefehlsignal für den Fotokopierer 2oo und einem Vergleichsausgang des Vergleichers k"\ zur Erzeugung eines Kopierbefehlsignales zu verhindern bzw. aufzulösen. Mit anderen Worten spricht die Steuerung h auf den Setzausgang des Flipflops 9 in der Weise an, daß sie das Kopierbefehlsignal unabhängig von einem Vergleichsausgang des Vergleichers kl macht und ein alternatives Kopierbefehlsignal auf der entsprechenden Kopierbefehlsignalleitung zum Fotokopierer 2oo erzeugt. Es wird also
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normalerweise das Kopierbefohlsignal durch den Vergleichsausgang des Vergleichers hl bestimmt bzw. beeinflußt, jedoch diese normale Beeinflussung des Kopierbefehlsignales auf der Grundlage des Vergleichsausgangs vom Vergleicher kl durch Herabdrücken der Stoptaste 2 beendet, woraufhin das Kopierbefehlsignal durch den Setzausgang des Flip— flops 9 unterschiedlich beeinflußt wird. Ersichtlicherweise erhält der Fotokopierer 2oo in dieser Situation weiterhin ein Kopierbefehlsignal, obwohl das Vorwahlregister 6 gelöscht ist. Entsprechend setzt der Foto— kopierer 2oo die aufeinanderfolgenden Kopiergänge so lange fort, wie das Flipflop 9 gesetzt ist und hierdurch das Kopierbefehlsignal unterschiedlich beeinflußt wird.
Zur Änderung des Vorwahlwertes im Vorwahlregister 6 gibt die Bedienungsperson als nächstes mittels des Zehner— Tastensatzes 31 einen neuen numerischen Wert X1 ein, in welchen der vorherige Vorwahlwert geändert werden soll. Entsprechend wird ein neuer Vorwahlwert X1 in das Vor— Wahlregister 6 eingespeichert. Danach betätigt die Bedienungsperson die Löschtaste 32 zum Abschluß dieses Vorwahl—Änderungsmodus. Unter der Voraussetzung, daß das Flipflop 9 gesetzt worden ist, das heißt unter der Voraussetzung, daß der Vorwahl—Änderungsmodus noch abläuft, spricht die Steuerung k auf die erneute Betätigung der Löschtaste 32 an, indem sie dem Flipflop 9 ein Rücksetzsignal zuführt. Entsprechend wird das Flipflop 9 rückgesetzt und die Vorwahl—Änderungsanzeige 1o abgeschaltet, während das entsprechende Rücksetzsignal vom Flipflop 9 zur Steuerung k gelangt. Aufgrund dessen wird die oben erläuterte Sperre der Kopierbefehlsignalleitung gegenüber der Abhängigkeit- oder Zuordnungs—Beziehung mit dem Vergleichsausgang des Vergleichers U1 aufgehoben, und es wird in den normalen Vorwahlmodus zurückgekehrt.
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Allerdings ist in das Vorwahlregister 6 bereits ein neuer Vorwahlwert eingegeben worden, weshalb das Kopierbefehl— signal durch einen Vergleich zwischen einem weiteren Zählwert und dem neuen Vorwahlwert beeinflußt wird.
Um den Fotokopierer nach Wunsch zu einem beliebigen Zeitpunkt anzuhalten, wird die Stoptaste 2 betätigt. Dann spricht die Steuerung h auf diese Betätigung an, indem sie das Kopierbefehlsignal beendet und ein Rücksetzsignal zum Flipflop 9 abgibt. Entsprechend wird der Fotokopierer 2oo angehalten und das Flipflop 9 rückgesetzt.
Wie bereits diskutiert worden ist, wird während des Vorwahl—Änderungsmodus verhindert, daß der Fotokopierer 2oo an Hand des Vergleichsausgangs des Vergleichers kif der die Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 miteinander vergleicht, gesteuert wird. Stattdessen wird ein alternatives Befehlsignal von der Steuerung k in Abhängigkeit vom Ausgang des Flipflops 9 erhalten, mit dem der Fotokopierer 2oo so angesteuert wird, daß er weiterhin kopiert bzw. aufeinanderfolgende Kopier— gänge ausführt. Deshalb setzt der Kopienzähler 5 seine Zählung fort, wobei sich der Zählwert im Kopienzähler 5 durch aufeinanderfolgende Addition jeweils einer Zähl— einheit pro Kopieimpuls zu dem Zählwert Y1 erhöht, der unmittelbar vor Auslösung des Vorwahl-Änderungsmodus vorhanden war. Mit anderen Worten führt der Fotokopierer während des Vorwahl-Änderungsmodus, also so lange das Flipflop 9 gesetzt ist, weiterhin Kopiergänge bis zur Betätigung der Löschtaste 32 zur Beendigung des Vorwahl— Änderungsmodus selbst dann aus, wenn die Kopienanzahl Y gleich oder größer als der Vorwahlwert X wird, weil eine Steuerung oder Beeinflussung des Fotokopierers 2oo an Hand des Vergleichs der Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 verhindert wird und statt-
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dessen eine Steuerung oder Beeinflussung durch den Setz— aus^an^ des Flipflops 9 stattfindet. Wenn nach Abschluß des Vorwahl-Anderungsmodus durch Betätigung der Löschtaste 32 die Kopienanzahl Y gleich oder größer als der Vorwahlwert X1 wird, wird das Kopierbefehlsignal, das jetzt; wieder vom Vergleichs ausgang des Vergleichers Ή gesteuert oder beeinflußt wird, unterbrochen und so der Fotokopierer 2oo angehalten.
Bei der vorangegangenen Erläuterung wurde von einer Ausbildung der Steuerung k ausgegangen, bei welcher der Vorwahl—Änderungsmodus durch die Löschtaste 32 angewiesen bzw. in Gang gesetzt wird. Alternativ kann die Steuerung k auch so verwirklicht sein, daß der Vorwahl-Änderungsmodus in der im folgenden erläuterten Weise eingeleitet wird. Genauer gesagt kann der Vorwahl—Änderungsmodus durch Betätigung irgendeiner Taste des Zehner-Tastensatzes 31 während des normalen Ablaufs der Kopiergänge im Fotokopierer 2oö eingeleitet werden. Außerdem war gemäß der vorangegangenen Erläuterung die Steuerung so Verwirklicht, daß der Vorwahl-Anderungsmodus durch Betätigung der Löschtaste 32 beendet wurde. Stattdessen kann otiö Steuerung k jedoch auch so ausgebildet sein, daß der VorVahl-Änderungsmodus durch eine Feststellung dahingehend "beendet wird, daß eine bestimmte Anzahl Ziffern im Rahmen der Eingabe eines neuen Vorwahlwertes eingegeben worden ist. Dies setzt jedoch voraus, daß die Bedienungsperson angewiesen wird, die vorbestitnmte Anzahl Ziffern bei der Neueingabe eines neuen Vorwahlwertes vollständig einzugeben, also zum Beispiel eine Eingabe "oo9"f no35", "125" usw. anstelle einer Eingabe "9", "35"t "125» usw. zu machen, wobei in den genannten Beispielen die vorbestimmte Anzahl Ziffern also 3 ist. Mit anderen Worten kann die Steuerung k so verwirklicht sein, daß das Flipflop 9 durch Betätigung des Zehner-Tastensatzes
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31 während der Ausführung aufeinanderfolgender Kopiergänge durch den Fotokopierer 2oo gesetzt und in Abhängigkeit von der Tastatur-Eingabe einer vorbestimmten Anzahl von Ziffern, zum Beispiel von 3 Ziffern wie "oo9", "o35"» "124" usw. rückgesetzt wird. Stattdessen kann die Steuerung k auch so verwirklicht sein, daß das Flipflop 9 durch Betätigung einer anderen bestimmten Taste, zum Beispiel der Löschtaste 31 oder der Starttaste 1 rückgesetzt wird, um den Vorwahl-Änderungsmodus abzuschließen.
Es wird wiederholt, daß die Steuerung k typischerweise durch einen Mikroprozessor verwirklicht sein kann. Alternativ kann die Steuerung k jedoch auch durch eine Geräte— bzw. Komponenten-Konfiguration verwirklicht sein, die speziell im Hinblick auf die Ausführung der oben erläuterten Arbeitsschritte ausgelegt ist. Figur 1A zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuerung kt die durch eine Komponenten-Konfiguration verwirklicht ist. Es folgt deshalb eine Erläuterung der Wirkungsweise der Aus führungs form nach Figur 1A mit dem Schwerpunkt auf der Arbeitsweise der Steuerung k.
Es sei als erstes angenommen, daß im Betrieb ein Flipflop F1 rückgesetzt ist, deshalb kein Kopierbefehlsignal erhalten wird und entsprechend der Fotokopierer 2oo angehalten iste Nun wird ein Kopiergang im Rahmen einer normalen Kopienanzahl-Vorwahl betrachtet. Hierbei gibt eine Bedienungsperson unter Verwendung des Zehner-Tastensatzes 31 der Tastatur 3 eine gewünschte Anzahl herzustellender Kopien bzw. einen Vorwahlwert X ein. Der entsprechende, über die Tastatur 3 eingegebene numerische Wert wird mittels eines Codierers EC codiert und als Datensignal zum Vorwahlregister 6 übertragen, in welchem der Vorwahlwert X gespeichert wird.
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Anschließend betätigt die Bedienungsperson die Starttaste 1, Das der Betätigung entsprechende Signal wird mittels eines Differenziergliedes DF 1 differenziert und vom Ausgang des Differenzier^licdes einem Verknüpfungsglied G1 zugeführt. Da das Flipflop F1 rückgesetzt ist, und die Eingangsbediilgxing des Verknüpfungsgliedes GI erfüllt ist, wird vom Verknüpfungsglied G1 ein Aus^anf; erhalten und das Flipflop F1 gesetzt. Da nun das Flipflop F1 gesetzt ist, wird das Verknüpfungsglied G1 durch den Setzausgang des Flipflops F1 gesperrt. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedos G1 wird außerdem dem Kopienzähler 5 als Löschsignal zugeführt, wodurch dieser rückgesetzt bzw. gelöscht wird. Der Setzausgang des Flipflops F1 wird dem Fotokopierer 2oo als Kopierbefehlsignal zugeführt. Entsprechend wird der Fotokopierer 2oo veranlaßt, mit aufeinanderfolgenden Kopiergängen zu beginnen und pro Kopiergang jeweils einen Kopie-impuls zu erzeugen, der zurück zu Steuerung h gesandt wird. Die zurückgesandten Kopie—impulse werden mittels eines Differenziergliedes DF 6 differenziert und von dessen Ausgang dem Kopienzähler 5 als ein einer Zähleinheit entsprechendes Additionssignal zugeführt. Entsprechend führt der Kopienzähler 5 eine schrittweise Zählung der Kopier— gänge des Fotokopierers 2oo aus.
Der Vergleicher Ί1 vergleicht die Anzahl der erzeugten Kopien bzw. die Kopienanzahl Y, wie sie im Kopienzähler gespeichert ist, mit der vorgewählten Anzahl bzw. dem Vorwahlwert X, der im Vorwahlregister 6 gespeichert ist. Solange der Vorwahlwert X größer als die Kopienanzahl Y ist, bleibt der Ausgang des Vergleichers Ή auf niedrigem Niveau, während der Ausgang ein hohes Niveau annimmt, wenn die Kopienanzahl Y gleich oder größer als der Vorwahlwert X wird. Da das Flipflop 9 vorher rückgesetzt worden war, ist ein Verknüpfungsglied G3 nicht gesperrt.
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Deshalb wird jetzt die Eingangsbedingung des Verknüpfungsgliedes G3 erfüllt und von ihm ein Ausgang mit hohem Schaltwert bzw. Niveau erhalten. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes G3 wird über ein Oderglied G2 dem Rücksetzeingang des Flipflops F1 zugeführt, wodurch dieses rückgesetzt wird. Entsprechend wird das Kopierbefehlsignal anschließend unterbrochen und deshalb der Fotokopierer 2oo angehalten.
Es sei nun ein Vorwahl-Änderungsmodus betrachtet, bei dem der Vorwahlwert während der Durchführung von Kopiergängen in einen neuen Wert geändert wird. Es sei angenommen, daß der Kopienzähler 5 bereits eine Kopienanzahl Y1 entsprechend der Anzahl bisher hergestellter Kopien gespeichert hat. Zur Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus betätigt die Bedienungsperson die Löschtaste 32. Der der Betätigung entsprechende Ausgang wird mittels eines Differenziergliedes DF 3 differenziert und von dessen Ausgang den Verknüpfungsgliedern G^, G5 und g6 zugeführt. Da in dieser Situation das Flipflop 9 rückgesetzt und das Flipflop F1 gesetzt ist, wird die Eingangsbedingung des Verknüpfungsgliedes G5 erfüllt und von ihm ein Ausgang mit hohem Schaltwert erhalten, der als Setzsignal dem Flipflop 9 zugeführt wird. Entsprechend wird das Flipflop 9 gesetzt. In gleicher Weise ist auch die Eingangsbedingung des Verknüpfungsgliedes G^ erfüllt, so daß auch von ihm ein Ausgang mit hohem Schaltwert erhalten wird. Dieser Ausgang des Verknüpfungsgliedes G^ wird als Löschsignal dem Vorwahlregister 6 zur Löschung desselben zugeführt. Da das Flipflop 9 gesetzt ist, wird von ihm der Setzausgang mit hohem Schaltwert erhalten und den Verknüpfungsgliedern G3 und G^ zugeführt, wodurch diese gesperrt werden. Da das Verknüpfungsglied G3 gesperrt ist, kann der Ausgang des Vergleichers kl nicht zum Rücksetzein-
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gang des Flipflops F1 gelangen. Mit anderen Worten ist verhindert, daß der Rücksetzeingang des Flipflops F1 auf den Ausgang des Vergleichers U1 ansprechen kann, weshalb das Flipflop F1 gesetzt bleibt. Ersichtlicherweise wird deshalb weiterhin das Kopierbefehlsignal als Setzausgang des Flipflops F1 erzeugt, dessen Rücksetzeingang normalerweise vom Ausgang des Vergleichers ^1 beeinflußt wird. Jedoch ist die normale Beeinflussung des Rücksetzeinganges des Flipflops F1 auf der Grundlage des Ausgangs des Vergleichers **1 durch Betätigung der Löschtaste 32 unterbunden worden, weshalb der Rücksetzeingang des Flipflops F1 durch den Setzausgang des Flipflops 9 unterschiedlich beeinflußt wird. Es ist weiterhin ersichtlich, daß der Fotokopierer 2oo in dieser Situation weiterhin das Kopierbefehlsignal erhält, obwohl das Vorwahlregister 6 gelöscht worden ist, so daß der Fotokopierer 2oo weiterhin aufeinanderfolgende Kopiergänge so lange ausführt, wie das Flipflop 9 gesetzt ist, unabhängig vom Ausgang des Vergleichers 41.
Zur Einspeicherung eines gewünschten neuen Vorwahlwertes in das Vorwahlregister 6 gibt die Bedienungsperson einen entsprechenden neuen numerischen Wert X1 über den Zehner-Tastensatz 31 ein. Entsprechend wird der neue Vorwahlwert X1 in das Vorwahlregister 6 in gleicher Weise überführt, wie es in Verbindung mit der Eingabe des anfänglichen Vorwahlwertes erläutert worden ist. Dann betätigt die Bedienungsperson nochmals die Löschtaste 32, um den Vorwahl-Änderungsmodus zu beenden. Der Ausgang der Löschtaste 32 wird im Differenzierglied DF 3 differenziert und von dort den Verknüpfungsgliedern G^, G5 und G6 zugeführt. Da das Flipflop 9 zu diesem Zeitpunkt gesetzt ist, wird die Eingangsbedingung des Verknüpfungsgliedes G6 erfüllt und von ihm ein Ausgang mit hohem Schaltwert erhalten. Dieser auf hohem Schaltwert befindliche Ausgang des Verknüpfungsgliedes Go wird als Rücksetzsignal dem Flip-
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flop 9 zugeführt, welches daraufhin rückgesetzt wird. Da das Flipflop 9» wie erwähnt, gesetzt gewesen war, ist auch das Verknüpfung glied G^ gesperrt gewesen, so daß das Vorwahlregister 6 durch den differenzierten Ausgang des Differenziergliedes DF 3 nicht gelöscht wird. Da das Flipflop 9 nun rückgesetzt ist, wird die Sperrung der Verknüpfungsglieder G3 und C1H aufgehoben. wes bedeutet, daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes G3 ausschließlich vom Ausgang des Vergleichers J+1 abhängig wird. Der Rücksetzeingang des Flipflops F1 kann also wieder auf den Ausgang des Vergleichers k1 ansprechen. Deshalb wird das Flipflop F1 dann und nur dann rückgesetzt, wenn die Kopienanzahl bzw. der Zählerstand des Kopienzählers 5 gleich oder größer als der neue Vorwahlwert im Vorwahlregister 6 wird. Mit anderen Worten wird das Kopierbefehlsignal erneut von einem Vergleich zwischen dem weitergeführten Zählerstand und dem neuen Vorwahlwert beeinflußt.
Wenn der Fotokopierer 2oo zu einem beliebigen Zeitpunkt angehalten werden soll, kann die Stoptaste 2 betätigt werden. Der entsprechende Ausgang der Stoptaste 2 wird mittels eines Differenziergliedes DF 2 differenziert und über das Verknüpfungsglied G2 dem Rücksetzeingang des Flipflops F1 zugeführt, wodurch dieses rückgesetzt wird und das Kopierbefehlsignal beseitigt. Entsprechend wird der Fotokopierer 2oo angehalten.
Aus der vorangegangenen Erläuterung läßt sich entnehmen, daß die Ausführungsform nach Figur 1 so ausgelegt ist, daß die aufeinanderfolgenden Kopiergänge normalerweise durch einen Vergleich zwischen der Kopienanzahl und dem Vorwahlwert beeinflußt bzw. gesteuert werden, daß jedoch diese Beeinflussung der aufeinanderfolgenden Kopiergänge an Hand des Vergleiches durch Einleitung des Vorwahl-
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Änderungsmodus unterbunden wird und stattdessen während des Vorwahl-Änderungsmodus eine andersartige Beeinflussung stattfindet, wobei wieder zur Beeinflussung an Hand des Vergleiches bei Beendigung des Vorwahl-Änderungsmodus zurückgekehrt wird. Es könnte aber passieren, daß die Bedienungsperson den Vorwahl-Änderungsmodus durch Betätigung der Löschtaste 32 einleitet und einen neuen gewünschten Vorwahlwert eingibt, jedoch vergißt, den Vorwahl-Änderungsmodus durch erneute Betätigung der Löschtaste 32 zu beenden, was bedeuten würde, daß der Vorwahl—Änderungsmodus nicht beendet oder abgeschlossen würde. In einer solchen Situation werden aufeinanderfolgende Kopiergänge in unerwünschter Weise und im Übermaß durchgeführt. Zweckmäßigerweise ist deshalb eine Maßnahme zur Verhinderung übermäßigen Kopierens aufgrund dessen, daß eine Bedienungsperson unbeabsichtigterweise den Vorwahl-Änderungsmodus nicht beendet hat, vorgesehen. Einige diesem Zweck dienende Abänderungen werden im folgenden erläutert.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau der Ausführungsform nach Figur 2 gleicht weitgehend demjenigen der Ausführungsform nach Figur 1 mit folgenden Ausnahmen. Im einzelnen ist ein modulo-n-Zähler 11 zusätzlich intern an die Steuerung k angeschlossen. Der Zähler 11 ist so ausgelegt, daß er mittels eines Löschsignales gelöscht werden kann und von einem +1-Signal schrittweise jeweils um eine Zähleinheit weitergestellt wird, wobei er beim Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes η ein Zählendesignal abgibt. Der Zähler 11 wird dazu benutzt, die Anzahl der nach Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus erzeugten Kopien zu zählen und danach den Fotokopierer 2oo auf jeden Fall dann anzuhalten, wenn eine vorbestimmte Anzahl Kopien nach Einleitung des Vorwahl-
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Änderungsmodus erzeugt wordai ist. Zu diesem Zweck wird die vorbestimmte Anzahl zweckmäßigerweise auf 3 festgelegt. Die Kopiergeschwindigkeit üblicher Fotokopierer, wie sie jetzt im Handel sind, beträgt 2o Blatt pro Minute. Deshalb entspricht die vorbestimmte Anzahl 3 einer Zeitspanne von ungefähr 1o Sekunden. Bei der Ausführungsform nach Figur 2 wird also der Fotokopierer 2oo automatisch angehalten, wenn 3 Kopien seit Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus erzeugt worden sind.
Der normale Kopiervorgang ist bei der Ausführungsform nach Figur 2 im wesentlichen der gleiche wie bei der nach Figur 1.Es sei nun der Fall betrachtet, daß durch Betätigung des Zehner-Tastensatzes 31 oder der Löschtaste 32 der \rorwahl-Änderungsmodus eingeleitet wird. Dann wird das Flipflop 9 gesetzt und die Vorwahl-Anderungsanzeige 1o zum Aufleuchten gebracht, während gleichzeitig verhindert wird, daß der Fotokopierer 2oo durch den Ausgang des Vergleichers k } gesteuert wird. Der Setzausgang des Flipflops 9 wird als Löschsignal über dio Steuerung k dem Zähler 11 zugeführt, wodurch dieser gelöscht wird.
Nachdem einmal der Vorwahl-Änderungsmodus eingeleitet ist, leitet die Steuerung h die vom Fotokopierer 2oo erhaltenen Kopieimpulse als +1-Signale zum Zähler 11. Entsprechend führt der Zähler 11 bei jedem Kopiergang des Fotokopierers eine Vorwärtszählung um eine Zähleinheit aus, nachdem dor Vorwahl—Anderungsmodus eingeleitet worden ist. Der Zähler 11 zählt also weiter vorwärts, bis der Zählerstand η erreicht ist. Dann gibt der Zähler 11 das Zählendesignal ab, welches über die Steuerung k dem Flipflop 9 als TCücksetzsignal zugeführt wird. Deshalb wird das Flipflop 9 rückgesetzt, wenn der Fotokopierer nach Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus n,
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im Beispiel 3 t Kopiergänge abgeschlossen hat. Hierdurch kehrt die Steuerung k in den normalen Hetriebsmodus zurück, bei dem das Kopierbefehlsignal durch den Ausgange des Vergleichers 'M beeinflußt vird.
Gemäß der obigen Erläuterung kann das Flipflop 9 durch das Zählendesignal des modulo-n-Zählers 11 rückgesetzt werden. Alternativ kann das Zählsteuergerät 1oo auch so ausgelegt sein, daß der Fotokopierer 2oo als solcher durch das Zählendesignal angehalten wird, wobei dann die Starttaste 1 betätigt werden kann, wenn Kopiergänge nach Maßgabe eines neuen Vorwahlwertes ausgeführt werden sollen. Bei diesem Beispiel wird dann der normale Betriebsmodus durch Betätigung der Starttaste 1 und entsprechende Rücksetzung des Flipflops 9 wiedererlangt.
Die Ausführungsform nach Figur 2 ist also dadurch gekennzeichnet, daß der Fotokopierer 2oo der Steuerung durch den Ausgang des Vergleichers bei Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus entzogen und stattdessen einer durch den modulo-n-Zähler beeinflussten Steuerung unterstellt wird, während die Steuerung des Fotokopierers nach Maßgabe des normalen Vergleichsausganges des Vergleichers automatisch oder manuell auf der Basis des Zählendesignales des modulo—n—Zählers wieder aufgenommen wird. ■ ■ ■'-Wenn durch Tastenbetätigung eine Beendigung des Vorwahl-Änderungsmodus vor Erreichen des Zählerstandes η im modulo-n-Zähler signalisiert wird, wird das Flipflop 9 natürlich durch diese Tastenbetätigung rückgesetzt. Es ist also ersichtlich, daß bei der Ausführungsform nach Figur 2 ungewünschte und überzählige Kopiergänge aufgrund einer langsamen Eingabe eines neuen Vorwahlwertes oder aufgrund dessen, daß der Vorwahl-Änderungsmodus von der Bedienungsperson unbeabsichtigterweise nicht beendet wird, vermieden werden können.
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Figur 3 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau dieser Ausführungsform gleicht weitgehend demjenigen der Ausführungsform nach Figur 1 mit folgenden Ausnahmen. Im einzelnen ist ein Zeitgeber 12 zusätzlich intern an die Steuerung k angeschlossen. Der Zeitgeber 12 ist so ausgelegt, daß er durch ein Triggersignal triggerbar ist und nach Ablauf oinor vorbestimmten Zeitspanne seit seiner Triggerung ein Zeitendesignal abgibt.
Beim Betrieb läuft der normale Kopiervorgang praktisch genauso wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 ab. Es sei nun der Fall betrachtet, in dem der Vorwahl-Änderungsmodus durch Betätigung des Zehner-Tastensatzes 31 oder der Löschtaste 32 eingeleitet wird. Wenn das Flipflop 9 gesetzt ist und die Vorwahl-Änderungsanzeige 1o eingeschaltet ist, wird der Fotokopierer 2oo in Übereinstimmung mit der vorangegangenen Beschreibung nicht mehr vom Ausgang des Vergleichers kl gesteuert. Der Setzausgang des Flipflops 9 wird über die Steuerung k dem Zeitgeber 12 als Triggersignal zugeführt, weshalb der Zeitgeber 12 getriggert wird. Der Zeitgeber 12 kann eine RC-Lade-/Entladeschaltung zusammen mit einem Logikkreis oder eine andere geeignete Zeitgabeschaltung umfassen, welche triggerbar ist und ein Zeitendesignal nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, zum Beispiel von 1o Sekunden liefert.
Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne seit Triggerung des Zeitgebers 12 gibt dieser sein Zeitendesignal ab, welches über die Steuerung k als Rücksetzsignal zum Flipflop 9 gelangt. Daher wird das Flipflop 9 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne seit Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus rückgesetzt und die Steuerung h in den normalen Betriebsmodus zurückgebracht, bei dem
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die Beeinflussung durch den AusTanfj des Ver.<r1 eichers 'M erfolgt.
Obwohl pemäß der vorancje^an^enen Beschreibung das Flipflop 9 durch das Zeitendesii^nal dos Zeitgebers 12 rückfjesetzt wird, kann alternativ auch der Fotokopierer 2oo für sich Hurch das Zeitendosi -^nal an^ehaltm werden, wobei dann die Starttaste 1 betätigt werden kann, wenn weitere Kopiersrän^e auf der Basis eines neuen Vorwahl — wertes ausgeführt werden sollen. Für diesen Kali ist das Zähl steuergerät so ausirele/τΐ, daß die normale, durch den Aus^an«? des Ver^leichnrs Vi beeinflusste Steuerung wieder aufgenommen wird, daß also das Flipflop 9 durch der Starttaste 1 rücki^esetzt wird.
Oemäß obiger Erläuterung wird beim Ausführun^sbeispiel nach »%i.<rur 3 die normale, durch den Aus^anp· des Verf^leichers beeinflusste Steuerung bei ",inleitun^ des Vorwahl—Anderun^smodus unterbunden und stattdessen die Steuerung so umbestellt, daß sie durch den Aus^an^ des Zeitgebers beeinflusst liird, wälirend der Fotokopierer wieder der normalen, durch den Yus<ranf? des Ver^leichers bestimmten Steuerung automatisch oder manuell auf der Basis des Zeitendesi^nales des Zeitgebers unterstellt wird. Auch die Ausführunpsform nach Fi^ur 3 "firrin^ort die Wahrscheinlichkeit, daß überflüssige Kopien aufgrund einer langsamen Neu— ^in.^abe eines neuen Vorwahlwertes durch die Bedienungsperson oder aufgrund der Tatsache erzeugt werden, daß der Vorwahl-iinderun^smodus versehentlich nicht beendet wird. Natürlich kann das Flipflop 9 durch Betätiffun^ der Taste rück^esetzt werden, welche die Beendigung des Von/ahl-Anderun.»smodus signalisiert, bevor der Zeitgeber sein Zeitendesi^nal erzeugt hat.
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Figur h ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh— rungsform der Erfindung. Wiederum gleicht die Ausführungsfortn nach Figur k ihrem Aufbau nach weitgehend derjenigen nach Figur 1 mit Ausnahme der folgenden Abweichungen, Im einzelnen ist das Vorwahlre^ister 6 über ein Verknüpfungsglied 13 an ein Halteregister 1^ angeschlossen, wobei das Verknüpfungsglied 13 so mit der Steuerung h gekoppelt ist, daß es ein Torsignal von dieser erhält, während das Halteregister 1^ an die Steuerung h zur überstellung der in ihm gespeicherten Daten zur Steuerung ^i angekoppelt ist.
Im Betrieb läuft der normale Kopiervorgang aufgrund einer normalen Vorwahl praktisch genauso wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ab. Es wird nun der Fall erläutert, daß ein Vorwahl-Anderungsmodus während aufeinanderfolgender Kopiergänge bewirkt wird. In einer solchen Situation wird, wenn der Vorwahl-Anderungsmodus mittels der Löschtaste 32 oder des Zehner-Tastensatzes 31 signalisiert wird, das Flipflop 9 in der bereits erläuterten Weise gesetzt. Der Setzausgang des Flipflops 9 wird der Steuerung k zugeführt, welche daraufhin dem Verknüpfungsglied 13 bzw. Gatter ein Öffnungssignal zuführt. Deshalb wird das Verknüpfungsglied 13 für eine kurze Zeitspanne,geöffnet, während welcher der im Vorwahlregister 6 gespeicherte Vorwahlwert X zum Halteregister lh überstellt wird, wobei der überstellte Wert als Vorwahlwert Z bezeichnet wird. Anschließend kann die Bedienungsperson über den Zehner-Tastensatz 31 einen neuen Vorwahlwert X1 eingeben. Die Steuerung h führt dann einen Vergleich zwischen den Inhalten des Kopienzählers 5 und dem Halteregister 14 anstelle des normalerweise durchgeführten Vergleiches zwischen den Inhalten des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 nach Maßgabe des Setzausganges des Flipflops 9
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aus. Also wird während des Vorwahl— /inderun^smodus ein Vergleich zwischen dem Inhalt des Haltere^istors 14, also dem Vorwahlwert Z, der dem anfänglichen Vorwahlwert X gleicht und der Kopienanzahl Y im Kopienzähler 5 ausgeführt, wodurch ein Kopierfortsetzun^ssi^nal erzeugt wird, wenn Z größer als Y ist, und wodurch ein Kopierbeendii^ungssi^nal erzeugt wird, wenn Z kleiner oder gleich Y ist. Das Kopierfortsetzun^ssi^nal ermöglicht die Abgabe eines Kopierbefehlsignales von ^er Steuerung k zum Fotokopierer 2oo, während das Kopierbeendigungssignal ein Kopierbefehlsignal in der zuvor erläuterten Weise unabhängig vom Verpleicher *♦ 1 macht. Hieraus folgt, daß der Fotokopierer 2oo während des Vorwahl-Anderungsraodus einer Steuerung unterstellt wird, die vom Vergleich der Kopienanzahl mit dem vorherigen Vorwahlwert beeinflusst wird.
Wenn das Kopierbeendigungssignal am Vergleicher Ή aufgrund eines Vergleiches zwischen den Inhalten des Kopienzählers 5 und des Halteregisters 1 i* erhalten wird, wird es von der Steuerung ^aIs Rücksetzsignal zum Flipflop gesandt. Entsprechend wird das Flipflop 9 rückgesetzt, während der Vergleicher k1 wieder seine normale Vergleichs-Arbeitsweise aufnimmt, das heißt die Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 miteinander vergleicht. Zu diesem Zeitpunkt kann das Halteregister 1U gelöscht werden. Wenn der anfängliche Vorwahlwert X (z) größer als der neue Vorwahlwert X1 ist, wird der Fotokopierer 2oo zum Zeitpunkt der Rücksetzung des Flipflops 9 angehalten.
Wenn nach Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus die Tastatur-Eingabe eines neuen Vorwahlwertes X1 abgeschlossen ist, bevor ein Kopierbeendigungssignal aufgrund des vom Vergleicher ^1 ausgeführten Vergleichs
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zwischen den.Orößon Z und Y erhalten wird, kann die Bedienungsperson beispielsweise durch Betätigung der Starttaste 1 zum normalen Botrieb zurückkehren. Alternativ kann der Vorwahl-Anderungsmodus durch Betätigung der Löschtaste 32 oder in Abhängigkeit davon, daß eine vorbostimmte Anzahl Ziffern eines neuen Vorwahlwertes ein— i^e^ben worden ist, abgeschlossen oder beendet werden.
Figur "5 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfühnin^sform der Erfindung. Der Aufbau dieser Ausführungs— form gleicht weitgehend dem Aufbau der Ausführungsform nach Figur 1 mit folgenden Ausnahmen. Im einzelnen sind Verknüpfungglieder 15 und 16 zwischen den Kopienzähler 51 imd das Vorwahlre^ister 6' eingefügt. Der Verbleichter k1' erhält nur den Inhalt des Kopienzählers 5'. Außerdem ist nur die Vorwahlanzeige 8f in Zuordnung; zum Vorwahlregister 6' vorgesehen. Die Ausfuhrlands form ist so ausgebildet, daß der Kopienzähler 5' bei jedem Kopieimpuls eine Rückwärtszählung ausführt, wohingegen die zuvor erläuterten Ausführungsformen so ausgelegt waren, daß der Kopienzähler 5 die Kopieimpulse vorwärts zählte. Entsprechend erzeugt der Vergleicher ^1 · ein Kopierfort se tzungs signal, bis der Inhalt des Kopienzählers 5' auf Null gegangen ist. Wenn dies der Fall ist, gibt der Vergleicher k1· ein Kopierbeendigungssignal ab. Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform so ausgelegt, daß die Anzahl Y der bereits hergestellten Kopien und der Vorwahlwert X mittels der gleichen, einen Vorwahlanzeige 8f auf Zeitteilungsbasis angezeigt werden.
Wenn im Betrieb über den Zehner-Tastensatz 31 ein anfänglicher Vorwahlwert X eingegeben wird, wird dieser im Vorwahlregister 61 gespeichert und mittels der Vorwahlanzeige 8· angezeigt. Bei Betätigung der Starttaste erzeugt die Steuerung k ein Torsignal für das Verknüpfungs-
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glied 16. Hierdurch wird das Verknüpfungsglied 16 geöffnet und entsprechend der Vorwahlwert X zum Kopienzähler 5' überstellt. Dann wird von der Steuerung 4 ein Rückwärts-Zähl- bzw. -1-Signal nach Maßgabe der bei jedem Kopier^an^ des Fotokopierers 2oo erzeugten Kopieimpulse erzeugt und dem Zähler 51 zugeführt, weshalb dieser bei ,jedem Kopiergang eine Rückwärtszählung um eine Zähleinheit ausführt. Die Steuerung k erzeugt für die Verknüpfungglieder 16 und 15 im geeigneten Zeitraster abwechselnd ein Torsignal, wodurch das Verknüpfungsglied 16 oder 15 geöffnet und eine Steuerung derart bewirkt wird, daß im Vorwahlregister 6· der Vorwahlwert X und die Kopienanzahl Y (oder die verbleibende Anzahl X-Y noch herzustellender Kopien) auf einer Zeitteilbasis gespeichert wird. Daher zeigt die Vorwahlanzeige 81 den Vorwahlwert und die Kopienanzahl auf einer Zeitteilbasis an. Bezüglich des Vorwahl-Änderungsmodus treffen die Ausführungsformen nach Figuren 1 bis k auch auf die Ausführungsform nach Figur 5 zu.
Zwar wurde der vorangegangenen Beschreibung eine Ausführungsform der Erfindung zugrunde gelegt, die für einen Fotokopierer angepaßt ist, jedoch dürfte es dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein, daß das erfindungsgemäße Zählsteuergerät, abgesehen von einfachen Modifikationen, auch zur Steuerung einer anderen Verarbeitungseinheit geeignet ist, bei der die Steuerung auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einer gewünschten vorgewählten Anzahl und einer gezählten Anzahl bestimmter Arbeitsgänge der Verarbeitungseinheit durchgeführt wird. Beispielsweise könnte das erfindungsgemäße Zählsteuergerät mit Vorteil zur Steuerung von Verkaufsautomaten für den selbsttätigen Verkauf von Fahrscheinen oder dergleichen, von Zählgeräten zur Erfassung der Anzahl von Postkarten, von Spielautomaten und dergleichen eingesetzt werden. Mit der Erfindung
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wird also ganz allgemein ein Zählsteuergerät zur Verfügung gestellt, bei dem ohne weiteres, während eine Verarbeitungseinheit aufeinanderfolgende Arbeitsgänge nach Maßgabe eines Vorwahlwertes ausführt, die Vor-.-.ahl geändert werden kann, ohne daß dazu die Unterbrechung der Arbeitsgänge notwendig ist.
Die Beschreibung der Erfindung läßt sich dahingehend zusammanfassen, daß ein Zähl»teuergerät zur Steuerung insbesondere eines Potokopierers vorgesehen ist, der durch ein Kopierbefehlsignal zur Ausführung wiederholter Kopiergänge veranlaßt wird und pro Kopiergang einen Kopieimpuls erzeugt, wobei eine gewünschte Anzahl mittels des Fotokopierers herzustellender Kopien über eine Tastatur mit 1o Tasten oder dergleichen vorgewählt wird, die Anzahl der Kopieimpulse gezählt wird, die vorgewählte Anzahl mit der gezählten Anzahl verglichen wird und das Kopiebefehlsignal nach Maßgabe eines Vergleichs zwischen dem gezählten V/ort und dem vorgewählten V/ert erzeugt wird. Hierbei ist es charakteristisch, daß das Kopierbefehlsignal normalerweise von einem Vergleich der gezählten Anzahl mit der vorgewählten Anzahl beeinflusst wird, daß jedoch die Beeinflussung des Kopierbefehlsignales an Hand des Vergleiches unterbunden wird, wenn aufgrund manueller Betätigung der Vorwahl—Anderungsmodus eingeleitet wird. Das Kopierbefehlsignal wird dann während des Vorwahl-ilnderungsmodus stattdessen in einer unterschiedlichen Weise beeinflusst, wodurch ein Kopierbefehlsignal entsprechend der unterschiedlichen Beeinflussung aufrechterhalten wird und nach der manuellen Änderung der vorgewählten Anzahl in eine neue gewünschte vorgewählte Anzahl in den Zustand zurückgekehrt wird, bei dem die Beeinflussung wieder an !!and des Vergleiches geschieht, wenn der Vorwahl-Anderungsmodus manuell beendet wurde.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    KLAUS D. KIRSCHNER 272 A 5 5 A
    DIPL.-PHYSIKER
    BAVARIARING 38 D-8OOO MÖNCHEN 2
    IHR ZEICHEN: VOUR REFERENCE
    MEIN ZEICHEN :
    MVREFERENCE: F 964 K
    Omron Tateisi Electronics Co. datum: 31. Mai 1977
    Kyoto / Japan
    Konishiroku Photo Industry Co. Ltd.
    Tokyo / Japan
    Z äh Xs te ue rge rä t
    Patentansprüche
    1. Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheit, bei der durch ein Freigabesignal die Ausführung wiederholter Arbeitsgänge bewirkbar ist und die für jeden Arbeitsgang ein Zählsignal erzeugt, gekennzeichnet durch eine an die Verarbeitungseinheit (200) angekoppelte Zähleinrichtung (5) zum Zählen der Anzahl der von der Verarbeitungeinheit abgegebenen Zählsignale, durch eine Vorwahleinrichtung (3,6) zur Vorwahl eines numerischen Wertes entsprechend einer gewünschten Anzahl von Arbeitsgängen, die durch die Verarbeitungseinheit auszuführen sind, durch eine an die Zähleinrichtung und an die Vorwahleinrichtung angekoppelte Detektoreinrichtung (41) zur Feststellung, ob der Zählwert in der Zählereinrichtung in einer vorbestimmten Zuordnung zum vorgewählten numerischen Wert steht, durch eine auf die Detektoreinrichtung ansprechende Steuereinrichtung (4) zur Erzeugung eines durch den Ausgang der Detektoreinrichtung beeinflußten Freigabesignals für die Verarbeitungs-
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    ORIGINAL JNSPECTED
    272A55A
    einheit, durch eine erste manuell betätigbare, an die Steuereinrichtung angekoppelte Signaleinrichtung (3) zur Einstellung der Steuereinrichtung derart, daß diese auf die Detektoreinrichtung nicht anspricht, und durch eine auf die erste Signaleinrichtung ansprechende Schalteinrichtung (9) zur Einwirkung auf die Steuereinrichtung derart, daß diese ein unterschiedlich beeinflußtes Freigabesignal erzeugt, wodurch die Verarbeitungseinheit normalerweise durch das Freigabesignal angesteuert wird, das von der Steuereinrichtung unter Beeinflußung durch den Ausgang der Detektoreinrichtung erzeugt wird, um die Arbeitsgänge auszuführen, jedoch unterschiedlich durch das Freigabesignal angesteuert wird, das von der Steuereinrichtung bei unterschiedlicher Beeinflußung erzeugt wird.
    2. Zählsteuergerät nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine an die Steuereinrichtung (4) angekoppelte Rückstelleinrichtung (32 J 11 J12) zur Einwirkung auf die Steuereinrichtung derart, daß diese auf die Detektoreinrichtung (41) anspricht, wodurch die Erzeugung eines unterschiedlich beeinflußten Freigabesignales durch die Steuereinrichtung beendet wird.
    3. Zählsteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Zustandsspeicher (9) umfaßt, der auf die erste Signaleinrichtung (3) durch Einnahme eines ersten logischen Zustandes anspricht, und daß die Steuereinrichtung (4) auf diesen ersten logischen Zustand des Zustandsspeichers mit der Erzeugung des unterschiedlich beeinflußten Freigabesignals anspricht.
    4. Zählsteuergerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsspeicher (9) auf die Rückstelleinrichtung (32," 11 ; 12) durch Einnahme seines anderen logischen Zustandes anspricht.
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    λ ·» λ , r r /
    5. Zählsteuergerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine zweite manuell betätigbare Signaleinrichtung (32) umfaßt.
    6. Zählsteuergerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine Meßeinrichtung (11) für die Menge oder Anzahl der von der Verafbeitungseinheit (200) seit der Ansteuerung der Steuereinrichtung (4) durch die Signaleinrichtung (3) ausgeführten Arbeitsgänge umfaßt, und daß die Meßeinrichtung ein Ansprechen der Steuereinrichtung (4) auf die Detektoreinrichtung (41) immer dann bewirkt, wenn eine vorbestimmte Anzahl Arbeitsgänge gemessen worden ist.
    7. Zählsteuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Zähler (11) für die Anzahl der von der Verarbeitungseinheit (200) ausgeführten Arbeitsgänge umfaßt.
    8. Zählsteuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Zeitgeber (12) zur Erfassung einer Zeitspanne der Ausführung von Arbeitsgängen durch die Verarbeitungseinheit (200) umfaßt.
    9. ZähIsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuereinrichtung (4) eine Stopeinrichtung (2) zur Unterbindung des Freigabesignales und damit zum Anhalten der Verarbeitungseinheit (200) angekoppelt ist.
    10. Zählsteuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopeinrichtung eine weitere manuell betätigbare Signaleinrichtung (2) umfaßt.
    Ί1 . Zählsteuergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Stopeinrichtung die Meßeinrichtung(11,12)umfaßt,
    welche
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    die Anzahl der nach der Sperrung des Freigabesignales ausgeführten Arbeitsgänge erfaßt und eine Sperrung des Freigabesignales dann bewirkt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitsgängen gemessen ist.
    12. Zählsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine der Vorwahleinrichtung (3,6) zugeordnete Registereinrichtung (6) zur Aufnahme eines numerischen Wertes und durch eine auf die erste Signaleinrichtung (3) ansprechende Überstelleinrichtung zur überstellung des vorgewählten numerischen Wertes zur Registereinrichtung, wobei die Detektoreinrichtung (41) für ein Ansprechen auf die erste Signaleinrichtung (3) derart ausgebildet ist, daß der vorgewählte numerische Wert, wie er zur Registereinrichtung übertragen ist, berücksichtigt wird.
    13. Zählsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen Vergleicher (41) umfaßt, welcher den Zählwert in der Zähleinrichtung (5) mit dem vorgewählten numerischen Wert in der Vorwahleinrichtung (3,6) vergleicht.
    14. Zählsteuergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (41) für eine Feststellung der Übereinstimmung des Zählwertes der Zähleinrichtung (5) mit dem vorgewählten numerischen Wert in der Vorwahleinrichtung (3,6) ausgelegt ist.
    15. Zählsteuergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zähleinrichtung (5') anfänglich der vorgewählte numerische Wert einspeicherbar ist und eine Rückwärtszählung nach Maßgabe des Zählsignales erfolgt, und daß der Vergleicher (41') für eine Feststellung ausgelegt ist, ob der Inhalt der Zähleinrichtung (5') Null erreicht hat.
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    16. Zählsteuergerät nach einem der Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit durch einen Fotokopierer (200) gebildet ist, wobei die Arbeitsgänge in Kopiergängen des Fotokopierers bestehen.
    17. Zählsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahleinrichtung eine Eingabetastatur (3) zur Eingabe eines numerischen Wertes und ein Register (6) zur Speicherung des eingegebenen numerischen Wertes umfaßt.
    18. Verfahren zur Steuerung einer Verarbeitungseinheit, die auf ein Freigabesignal durch Ausführung wiederholter Arbeitsgänge anspricht und für jeden Arbeitsgang ein Zählsignal abgibt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: es wird eine gewünschte Anzahl Arbeitsgänge vorgewählt, die von der Verarbeitungseinheit auszuführen sind, es wird der Verarbeitungseinheit ein Freigabesignal zugeführt, um so' zu bewirken, daß die Verarbeitungseinheit die wiederholten Arbeitsgänge ausführt, es werden die einzelnen, von der Verarbeitungseinheit pro Arbeitsgang erzeugten Zählsignale gezählt, es wird die vorgewählte Anzahl mit dem Zählwert verglichen, es wird veranlaßt, daß das Freigabesignal durch den Vergleich beeinflußt wird, es wird die Beeinflussung des Freigabesignales durch den Vergleich beendet, und es wird veranlaßt, daß das Freigabesignal unterschiedlich beeinflußt wird, um so die Abgabe des Freigabesignales fortzusetzen.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: es wird die vorgewählte Anzahl in eine neue gewünschte vorgewählte Anzahl geändert und es wird die Beeinflussung des Freigabesignales wieder von dem Vergleich abhängig gemacht.
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    £ / i 4 3 J H
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Arbeitsgänge gemessen wird, nachdem die Beeinflussung des Freigabesignales durch den Vergleich beendet ist.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: es wird festgestellt, wann die Anzahl der Arbeitsgänge einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und es wird die Beeinflussung des Freigabesignales durch den Vergleich wieder aufgenommen, wenn die vorbestimmte Anzahl festgestellt wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Menge der Arbeitsgänge ihre Anzahl gezählt wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Menge der Arbeitsgänge eine Zeitspanne der Durchführung von Arbeitsgängen durch die Verarbeitungseinheit gemessen wird.
    24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: es wird festgestellt, ob die Menge der Arbeitsgänge einen vorbestimmten Wert erreicht, und es wird das Freigabesignal unterbrochen, wenn die vorbestimmte Menge erfaßt ist.
    7098*50/ 1017
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