DE2724554A1 - Zaehlsteuergeraet - Google Patents
ZaehlsteuergeraetInfo
- Publication number
- DE2724554A1 DE2724554A1 DE19772724554 DE2724554A DE2724554A1 DE 2724554 A1 DE2724554 A1 DE 2724554A1 DE 19772724554 DE19772724554 DE 19772724554 DE 2724554 A DE2724554 A DE 2724554A DE 2724554 A1 DE2724554 A1 DE 2724554A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- counting
- operations
- signal
- processing unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/02—Counting the number of copies; Billing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
Description
, / ζ ^ ο ο
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Zählsteuergerät, das heißt
ein Gerät, welches eine Anzahl Arbeitsgänge einer Verarbeitungseinheit
, zum Beispiel eines elektrischen Fotokopierers, zählt und die Verarbeitungseinheit nach
Maßgabe des Zählausganges steuert»
Beispieleweise bei elektrischen Fotokopierern ist es üblich, daß eine gewünschte Anzahl aufeinanderfolgend zu
erzeugender Kopien vorgewählt wird, daß anschließend ein sich wiederholender Kopiervorgang bzw. Kopiergang mit
einer bestimmten Kopiergeschwindigkeit nach Maßgabe der vorgewählten Anzahl mehrmals ausgeführt wird und daß der
wiederholte Kopiervorgang gesteuert wird, indem die Anzahl der tatsächlich erzeugten Kopien gezählt und das Zählergebnis
mit der vorgewählten bzw. voreingestellten Anzahl verglichen wird. In jüngerer Zeit sind elektrische
Fotokopierer so ausgestattet, daß eine gewünschte Anzahl Kopien durch Eingabe des numerischen Wertes unter Verwendung
beispielsweise einer Zehner-Tastatur vorgewählt werden kann. Ein solches numerisches Eingabegerät hat insofern,
als es die Voreinstellung der Kopienanzahl auf elektronischem Wege erlaubt, gegenüber einem mechanischen
Gerät, zum Beispiel einem Hand-Drehsehalter oder dergleichen,
Vorteile, und zwar insbesondere dann, wenn eine große Anzahl Kopien voreingestellt werden soll, wo ein
Hand-Drehschalter jeweils für mehrere Ziffernstellen des numerischen Wertes eingestellt werden müßte.
Nun kann es passieren, daß die vorgewählte Kopienanzahl auf einen anderen, größeren oder kleineren Wert geändert
werden soll, wenn der Kopiervorgang bereits mit der Kopiergeschwindigkeit des Fotokopierers nach Maßgabe der ursprünglich
voreingestellten Kopienanzahl abläuft. Um
709850/1017
Z / 2 4 ο 5 A
während des aufeinanderfolgenden Kopienrorganges eine
neue größere oder kleinere Kopienanzahl unter Verwendung eines elektronsichen numerischen Eingabegerätes vorwählen
zu können, müßte der Kopiervorgang des Fotokopierers einmal unterbrochen und dann der vorher vorgewählte numerische
Wert gelöscht und ein neuer numerischer Wert entsprechend der größeren oder kleineren Kopienanzahl vorgewählt
werden. Wenn in einer solchen Situation ein neuer numerischer Wert ohne vorherige Löschung des zuvor voreingestellten
numerischen Wertes eingegeben wird, tritt eine Verwechslung zwischen dem vorherigen vorgewählten numerischen
Wert und dem neu vorgewählten numerischen Wert ein. Es sei beispielsweise angenommen, daß der numerische
Wert 5o eingegeben worden ist und dieser numerische Wert
5o in den neuen numerischen Wert 35 geändert werden soll, nachdem bereits 1o Kopien erzeugt worden sind. Dann führt
die Eingabe der Zahl 3 als erste Ziffer zu einer Anzeige
des Wertes "o3" oder "3". Es läßt sich jedoch nicht feststellen,
ob der neu voreingestellte numerische Wert die Zahl 3 ist oder als vorgewählte Zahl noch von einer
weiteren einzugebenden Zahl 5 gefolgt werden soll, mit der zusammen sich der numerische Wert 35 ergibt. Deshalb wird
der Fotokopierer angehalten, bis der neue numerische Wert 35 vollständig eingegeben ist, weil die allein eingegebene
Zahl 3 kleiner als die Anzahl der bis jetzt bereits erzeugten Kopien ist. Mit anderen Worten passiert es bei
einem üblichen elektrischen Fotokopierer stets, daß bei Vorwahl einer neuen Kopienanzahl während eines Kopiervorganges,
der nach Maßgabe einer zuvor eingestellten Kopienanzahl abläuft, der Fotokopierer so lange angehalten wird,
bis der neue numerische Wert der neuen Kopienanzahl vollständig mittels des elektronischen numerischen Eingabegerätes
eingegeben ist. Da andererseits die manuelle Eingabe eines numerischen Wertes eine bestimmte Zeit dauert,
wird hierdurch der Wirkungsgrad des Fotokopiervorganges
709850/1017
c, i i. ** O b μ·
beeinträchtigt, obwohl die jüngeren elektronischen Fotokopierer
hinsichtlich der Kopiergeschwindigkeit sehr verbessert worden sind. Es wäre also wünschenswert, daß nach
einer ersten Voreinstellung oder Vorwahl einer bestimmten Kopienanzahl die Voreinstellung der Kopienanzahl beliebig
geändert werden kann, selbst während des aufeinanderfolgenden Ablaufs von Kopiergängen, ohne daß dadurch der
Kopiervorgang, das heißt die Folge der Kopiergänge unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheit, insbesondere
einen Fotokopierer, zu schaffen, welches auf der Grundlage eines Vergleiches einer gezählten Anzahl von
Arbeitsgängen der Verarbeitungseinheit mit einer vorgewählten Anzahl von Arbeitsgängen die Verarbeitungseinheit
steuert, ohne die Arbeitsgänge der Verarbeitungseinheit unterbrechen zu müssen, wenn die vorgewählte Anzahl geändert
werden soll« Ferner ist ein entsprechendes Verfahren anzugeben«
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1
und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den anschließenden
Unteransprüchen gekennzeichneten Zählsteuergerät
gelöst. Ein erfindungsgemäßes Verfahren, welches die
gestellte Aufgabe löst, geht aus Anspruch 18 hervor, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen in den an diesen anschließenden
Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Mit der Erfindung ist ein Zählsteuergerät geschaffen, bei dem die Anzahl oder Angabe, wie oft ein wiederholter Arbeitsgang
von einer Verarbeitungseinheit durchgeführt werden soll, mittels eines numerischen Eingabegerätes, zum
Beispiel einer Zehner-Tastatur, eingegeben wird, die Anzahl tatsächlich durchgeführter aufeinanderfolgender Arbeitsgänge
gezählt wird, und die Verarbeitungseinheit ge-
7098507 1017
steuert wird nach Maßgabe oder unter Zugrundelegung eines
Vergleichs des Zählwertes mit dem vorgewählten Wert bzw. Vorwahlwert. Hierbei kennzeichnet sich die Erfindung dadurch,
daß ein manuell betätigbares Glied, zum Beispiel eine Löschtaste, eine Zehner-Tastatur oder dergleichen so
ausgebildet ist, daß die Betätigung dieses manuell betätigbaren Gliedes während der Ausführung von Arbeitsgängen
durch die Verarbeitungseinheit dazu führt, daß die
Steuerung der Verarbeitungseinheit auf den Vergleich des
Zählwertes mit dem vorgewählten Wert während der Änderung der vorgewählten Anzahl nicht anspricht, wordurch die Verarbeitungseinheit
in Abhängigkeit von einer unterschiedlichen Einflußgröße gesteuert werden kann.
Vorzugsweise wird eine solche unterschiedliche Einflußgröße in Form eines Signales erzeugt, das der Verarbei—
tungseinheit befiehlt, die Arbeitsgänge während der Zeitspanne einer Änderung der vorgewählten Anzahl weiterzuführen.
Vorzugsweise wird die vorgewählte Anzahl von Arbeitsgängen in eine neue Anzahl von Arbeitsgängen geändert,
so daß nach Abschluß einer Änderung der Vorwahl die Steuerung der Verarbeitungseinheit wieder abhängig von einem
Vergleich des Zählwertes mit dem neuen Vorwahlwert erfolgt und wieder ein normaler Betriebsablauf aufgenommen
wird auf der Basis der neuen vorgewählten Anzahl von Arbeitsgängen. Die genannte Zeitspanne zur Änderung der
Vorwahl kann durch Betätigung einer bestimmten Taste, durch Zählung der Anzahl von Arbeitegangen, durch Ablauf
einer vorgegebenen Zeitspanne oder dergleichen festgelegt sein.
Mit der Erfindung ist also ein Zählsteuergerät zur Steuerung
einer Verarbeitungseinheit auf der Grundlages eines
Vergleichs der gezählten Anzahl von Arbeitsgängen der Verarbeitungseinheit mit einer vorgewählten Anzahl von Ar-
709850/1017
" 11 " 2 7 2 /, 5 5 4
beitsgängen geschaffen, bei welcher die vorgewählte Anzahl
von Hand beliebig innerhalb einer bestimmten, begrenzten Zeitspanne geändert werden kann, während die
Verarbeitungseinheit die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge weiter ausführt. Eine gewünschtenfalls vorgenommene
Änderung der vorgewählten Anzahl während einer Ausführung aufeinanderfolgender Arbeitsgänge durch die Verarbeitungseinheit führt jedoch nicht dazu, daß die Verarbeitungseinheit ungewünschte Arbeitsgänge durchführt, falls die
Änderung der Vorwahl eine größere Zeitspanne beansprucht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Zählsteuergerätes nach der Erfindung,
Figur 1A ein Blockschaltbild einer Steuerung des Zählsteuergerätes
nach Figur 1,
Figur 2 ein Blockschaltbild eines anderen ZählSteuergerätes
nach der Erfindung,
Figur 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Zählsteuergerätes
nach der Erfindung,
Figur k ein Blockschaltbild eines wiederum weiteren
Zählsteuergerätes nach der Erfindung,
Figur 5 ein Blockschaltbild eines noch anderen Zähl—
Steuergerätes nach der Erfindung,
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der Erfindung. Die Ausführungsform umfaßt ein Zählsteuergerät
1oo, das zur Steuerung der Anzahl aufeinanderfolgender
Arbeitsgänge einer externen Verarbeitungseinheit 2oo ausgelegt ist. Die Verarbeitungseinheit 2oo umfaßt
typischerweise einen elektronischen oder elektrischen Fotokopierer, der wiederholte Kopiergänge mit einer bestimmten
709850/1017
Kopiergeschwindigkeit von beispielsweise 2o Blatt pro Minute ausführt« Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird
also das Zählsteuergerät 1oo als Steuergerät für den Fotokopierer 2oo verwendet.
Das Fotokopierer-Zählsteuergerät 1oo umfaßt eine Steuerung
k, die an eine Starttaste 1 zur Anweisung des Ingangsetzens
des Fotokopierers 2oo, an eine Stoptaste 2 zur Anweisung des Anhaltens des Fotokopierers 2oo, an
eine Tastatur 3 mit einem Zehner-Tastensatz 31 und einer
Löschtaste 32 zur Eingabe eines numerischen Wertes, nämlich
einer gewünschten Anzahl herzustellender Kopien (Kopienanzahl)· an einen Kopienzähler 5» an ein Vorwahlregister
6 und an ein Flipflop 9 angeschlossen ist. Der Fotok'opierer 2oo ist so ausgelegt, daß er auf ein Kopie befehlssignal
bzw. einen Kopierbefehl anspricht und dadurch zur Ausführung aufeinanderfolgender Kopiergänge
veranlaßt wird und daß er pro Kopiergang einen Kopierimpuls erzeugt. Entsprechend ist die Steuerung h auch an
den Fotokopierer 2oo angeschlossen, um an diesen ein Kopierbefehlssignal abzugeben und von diesem einen Kopie—
impuls zu erhalten.
Die Steuerung k kann typischerweise einen Mikroprozessor
umfassen, der für die Durchführung der im folgenden erläuterten verschiedenen Schritte ausgelegt ist. Alternativ
kann die Steuerung h durch eine Kombination verschiedener Baueinheiten verwirklicht sein, die praktisch
den gleichen Betriebsablauf ergeben. Ein Beispiel einer gerätemäßigen (Hardware) Verwirklichung der Steuerung k
wird im folgenden genauer an Hand der Figur 1A beschrieben.
Unabhängig von der Art der Verwirklichung der Steuerung k besteht eine wesentliche Funktion derselben darin, daß ein
Vergleich zwischen den Daten im Kopienzähler 5 und den Daten im Vorwahlregister 6 durchgeführt wird. Zu diesem
709850/1017
Zweck ist die Steuerung h aus Gründen der einfacheren Erläuterung
so dargestellt, daß sie einen Vergleicher h1 umfaßt.
Der Kopienzähler 5 ist so ausgelegt, daß er einen Kopieimpuls,
der von dem Fotokopierer 2oo über die Steuerung h empfangen wird, als + 1—Signal verarbeitet, durch
das der Zähler in Vorwärts— bzw. Additionsrichtung um eine
Zähleinheit weitergestellt wird. Außerdem kann der Kopienzähler 5 durch ein Löschsignal von der Steuerung h gelöscht
werden, während die Daten des Zählergebnisses bzw. seine
Zählerstanddaten zum Vergleicher U1 der Steuerung h übertragen
werden. Das Vorwahlregister 6 ist so ausgebildet,
daß es ein Datensignal, welches von der Tastatur 3 über die Steuerung h empfangen wird, verarbeitet und die damit
empfangenen Daten speichert. Außerdem kann das Vorwahlregister 6 durch ein Löschsignal von der Steuerung k gelöscht
werden, während seine Speicherdaten zum Vergleicher Ui der Steuerung k übertragen werden. Es werden also die
Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6
mittels des Vergleichers kl von Zeit zu Zeit verglichen. Das Flipflop 9 ist so ausgelegt, daß es Setz- und Rücksetzsignale
von der Steuerung k erhält und entsprechende Ausgänge an die Steuerung k liefert. Es wird noch erläutert
werden, daß das Flipflop 9 nur dann gesetzt wird, wenn der Vorwahlwert im Vorwahlregister 6 geändert wird,
und daß das Flipflop 9 rückgesetzt wird, wenn die Vorwahländerung abgeschlossen ist. Der Setzausgang des Flipflops
9 gibt also an, daß am Zählsteuergerät 1oo der im Vorwahlregister 6 gespeicherte vorgewählte Wert bzw. Vorwahlwert
gerade geändert wird. Deshalb ist an das Flipflop 9 eine als Lampe ausgebildete Vorwahl-Änderungsanzeige 1o angeschlossen,
die angibt, ob der Vorwahlwert im Vorwahlregister 6 des Zählsteuergerätes 1oo gerade geändert wird
bzw. sich das Zählsteuergerät 1oo gerade im Vorwahl-
709850/1017
ÄndemriRsmodus befindet. An den Kopienzähler 5 ist auch
eine Kopienanzeige 7 angeschlossen, welche die im Kopienzähler 5 gespeicherte Kopienanzahl wiedergibt,
während an das Vorwahlrealster 6 auch eine Vorwahlanzei^e
8 angeschlossen ist, welche den im Vorwahlre^ister 6 gespeicherten
Vorwahlwert wiedergibt.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Steuerung k typischerweise
durch einen Mikroprozessor verwirklicht ist. In diesem Falle ist der Mikroprozessor so ausgelegt, daß er
verschiedene Signale und Daten im gegenseitigen Austausch
mit den erläuterten Baueinheiten 1, 2, 3» 91 5» 6 und 2oo
verarbeitet und eine gewünschte Folge von Arbeitsschritten bewirkt. Im folgenden wird deshalb die Wirkungsweise des
Fotokopierer-Zählsteuergerätes 1oo mit dem Schwerpunkt auf der Wirkungsweise der Steuerung k beschrieben.
Es sei zur Erläuterung des Betriebes zuerst ein Kopiervorgang mit normaler Vorwahl der Kopienanzahl angenommen.
Hierzu gibt eine Bedienungsperson eine gewünschte Anzahl herzustellender Kopien als Vorwahlwert X über den Zehner-Tastensatz
31 der Tastatur 3 ein. Der Vorwahlwert X wird als Datensignal über die Steuerung h zum Vorwahlregister
6 übertragen und in diesem gespeichert.
Anschließend betätigt die Bedienungsperson die Starttaste 1, Aufgrund dieser Betätigung erzeugt die Steuerung k ein
Löschsignal, das dem Kopienzähler 5 zugeführt wird und dessen Rücksetzung bewirkt. In dieser Situation wird von
der Steuerung k auf der Grundlage eines Vergleiches der Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6,
der im folgenden noch genauer erläutert wird, ein Kopierbefehlsignal erzeugt und dem Fotokopierer 2oo zugeführt.
Als Folge davon wird der Fotokopierer 2oo dazu veranlaßt, aufeinanderfolgende Kopiergänge auszuführen und für jeden
Kopiergang einen Kopiev*impuls zu erzeugen, der zurück zur
709050/1017
Steuerung k übertragen wird. Der Kopie «»impuls wird dem
zuvor in der erläuterten Weise zurückgesetzten Kopienzähler 5 über die Steuerung k als ein einer Zähleinheit
entsprechendes Additionssignal zugeführt, wodurch der
Kopienzähler 5 bei jedem vom Fotokopierer 2oo ausgeführten Kopiergang jeweils um eine Zähleinheit zur Bildung einer Gesamtzählung weitergestellt wird.
Es wird nun erläutert, wie der Fotokopierer 2oo nach Maßgabe oder unter Zugrundelegung eines Vergleichs
zwischen den Inhalten des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 gesteuert wird. Wie bereits erwähnt wurde,
dient der Vergleicher Ίΐ zum Vergleich der Anzahl hergestellter Kopien, das heißt der Kopienanzahl Y, die im
Kopienzähler 5 gespeichert ist, mit der Vorwahl-Anzahl bzw« dem Vorwahlwert X, der im Vorwahlregister 6 gespeichert ist. Solange der Vorwahlwert X größer als die
Kopienanzahl Y ist, erzeugt der Vergleicher 41 ununterbrochen ein Kopierfortsetzungssignal, Wenn andererseits
der Vorwahlwert X kleiner als oder so groß wie die Kopienanzahl Y ist, erzeugt der Vergleicher kl ein Kopierbeendigungssignal. Die Steuerung h sendet das Kopierfortsetzungssignal als ein Kopierbefehlssignal zum Fotokopierer 2oo, während sie mit der Aussendung des Kopierbefehlssignales aufhört, wenn das Kopierbeendigungssignal
eingeht. Deshalb wird immer dann, wenn das Kopierbeendigungssignal erhalten wird, das heißt wenn der Vorwahlwert
X kleiner als oder genauso groß wie die Kopienanzahl Y ist, der Fotokopierer 2oo veranlaßt, das Kopieren zu
beenden« Während der aufeinanderfolgenden Kopiergänge des Fotokopierers 2oo wird für jeden Kopiergang ein
Kopieimpuls erzeugt und vom Kopienzähler 5 gezählt. Daher zeigt die Kopienanzeige 7 von Zeit zu Zeit die Kopienanzahl Y an, während die Vorwahlanzeige 8 den anfänglichen, im Vorwahlregister 6 gespeicherten Vorwahlwert X
anzeigt.
709850/1017
Während bisher ein normaler Fotokopiervorgang mit einer
normalen Vorwahl der Kopienanzahl betrachtet wurde, soll nun der Fall berücksichtigt werden, daß der Vorwahlwert
in einen neuen Vorwahlwert geändert wird, und zwar während der aufeinanderfolgenden Kopiergänge, das heißt während
der Fotokopierer 2oo nach Maßgabe des Kopierbefehlsignales fortlaufend kopiert« Es sei angenommen, daß der
Kopienzähler 5 bereits eine Kopienanzahl Y1 entsprechend der bisher erzeugten Anzahl von Kopien gespeichert hat.
Um den ersten, im Vorwahlregister 6 gespeicherten Vorwahlwert in einen neuen Vorwahlwert zu ändern, betätigt die
Bedienungsperson als allererstes die Löschtaste 32. Die Steuerung k erzeugt aufgrund dieser Betätigung ein Setzsignal
unter der Voraussetzung, daß der Fotokopierer 2oo gerade Kopiergänge ausführt. Das Setzsignal wird dem
Flipflop 9 zugeführt. Entsprechend wird das Flipflop 9 gesetzt, und sein Setzausgang bringt die Vorwahl—Änderungsanzeige
1o zum Aufleuchten. Außerdem wird der Setzausgang zur Steuerung k zurückgeleitet. Die Steuerung h
erzeugt außerdem bei Betätigung der Löschtaste 32 ein Löschsignal unter der Voraussetzung, daß der Fotokopierer
2oo gerade Kopiergänge ausführt bzw. kopiert. Das Löschsignal gelangt von der Steuerung k zum Vorwahlregister 6,
wodurch dieses gelöscht wird. Außerdem spricht die Steuerung k auf den Setzausgang des Flipflops 9 an, um
eine Abhängigkeit- oder Zuordnungs-Beziehung zwischen dem Kopierbefehlsignal für den Fotokopierer 2oo und einem
Vergleichsausgang des Vergleichers k"\ zur Erzeugung eines
Kopierbefehlsignales zu verhindern bzw. aufzulösen. Mit anderen Worten spricht die Steuerung h auf den Setzausgang
des Flipflops 9 in der Weise an, daß sie das Kopierbefehlsignal unabhängig von einem Vergleichsausgang
des Vergleichers kl macht und ein alternatives Kopierbefehlsignal
auf der entsprechenden Kopierbefehlsignalleitung zum Fotokopierer 2oo erzeugt. Es wird also
709850/1017
272/.55A
normalerweise das Kopierbefohlsignal durch den Vergleichsausgang
des Vergleichers hl bestimmt bzw. beeinflußt,
jedoch diese normale Beeinflussung des Kopierbefehlsignales auf der Grundlage des Vergleichsausgangs vom Vergleicher
kl durch Herabdrücken der Stoptaste 2 beendet, woraufhin das Kopierbefehlsignal durch den Setzausgang des Flip—
flops 9 unterschiedlich beeinflußt wird. Ersichtlicherweise erhält der Fotokopierer 2oo in dieser Situation
weiterhin ein Kopierbefehlsignal, obwohl das Vorwahlregister
6 gelöscht ist. Entsprechend setzt der Foto— kopierer 2oo die aufeinanderfolgenden Kopiergänge so lange
fort, wie das Flipflop 9 gesetzt ist und hierdurch das Kopierbefehlsignal unterschiedlich beeinflußt wird.
Zur Änderung des Vorwahlwertes im Vorwahlregister 6 gibt
die Bedienungsperson als nächstes mittels des Zehner— Tastensatzes 31 einen neuen numerischen Wert X1 ein, in
welchen der vorherige Vorwahlwert geändert werden soll. Entsprechend wird ein neuer Vorwahlwert X1 in das Vor—
Wahlregister 6 eingespeichert. Danach betätigt die Bedienungsperson die Löschtaste 32 zum Abschluß dieses
Vorwahl—Änderungsmodus. Unter der Voraussetzung, daß das Flipflop 9 gesetzt worden ist, das heißt unter der
Voraussetzung, daß der Vorwahl—Änderungsmodus noch abläuft,
spricht die Steuerung k auf die erneute Betätigung der Löschtaste 32 an, indem sie dem Flipflop 9 ein Rücksetzsignal
zuführt. Entsprechend wird das Flipflop 9 rückgesetzt und die Vorwahl—Änderungsanzeige 1o abgeschaltet,
während das entsprechende Rücksetzsignal vom Flipflop 9 zur Steuerung k gelangt. Aufgrund dessen wird
die oben erläuterte Sperre der Kopierbefehlsignalleitung gegenüber der Abhängigkeit- oder Zuordnungs—Beziehung
mit dem Vergleichsausgang des Vergleichers U1 aufgehoben,
und es wird in den normalen Vorwahlmodus zurückgekehrt.
709850/1017
- 18 - '4
Allerdings ist in das Vorwahlregister 6 bereits ein neuer
Vorwahlwert eingegeben worden, weshalb das Kopierbefehl— signal durch einen Vergleich zwischen einem weiteren
Zählwert und dem neuen Vorwahlwert beeinflußt wird.
Um den Fotokopierer nach Wunsch zu einem beliebigen Zeitpunkt anzuhalten, wird die Stoptaste 2 betätigt. Dann
spricht die Steuerung h auf diese Betätigung an, indem sie das Kopierbefehlsignal beendet und ein Rücksetzsignal
zum Flipflop 9 abgibt. Entsprechend wird der Fotokopierer 2oo angehalten und das Flipflop 9 rückgesetzt.
Wie bereits diskutiert worden ist, wird während des
Vorwahl—Änderungsmodus verhindert, daß der Fotokopierer 2oo an Hand des Vergleichsausgangs des Vergleichers kif
der die Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 miteinander vergleicht, gesteuert wird. Stattdessen wird ein alternatives Befehlsignal von der Steuerung k in Abhängigkeit vom Ausgang des Flipflops 9 erhalten, mit dem der Fotokopierer 2oo so angesteuert wird,
daß er weiterhin kopiert bzw. aufeinanderfolgende Kopier— gänge ausführt. Deshalb setzt der Kopienzähler 5 seine
Zählung fort, wobei sich der Zählwert im Kopienzähler 5 durch aufeinanderfolgende Addition jeweils einer Zähl—
einheit pro Kopieimpuls zu dem Zählwert Y1 erhöht, der unmittelbar vor Auslösung des Vorwahl-Änderungsmodus
vorhanden war. Mit anderen Worten führt der Fotokopierer während des Vorwahl-Änderungsmodus, also so lange das
Flipflop 9 gesetzt ist, weiterhin Kopiergänge bis zur Betätigung der Löschtaste 32 zur Beendigung des Vorwahl—
Änderungsmodus selbst dann aus, wenn die Kopienanzahl Y gleich oder größer als der Vorwahlwert X wird, weil eine
Steuerung oder Beeinflussung des Fotokopierers 2oo an Hand des Vergleichs der Inhalte des Kopienzählers 5
und des Vorwahlregisters 6 verhindert wird und statt-
709850/101?
dessen eine Steuerung oder Beeinflussung durch den Setz—
aus^an^ des Flipflops 9 stattfindet. Wenn nach Abschluß
des Vorwahl-Anderungsmodus durch Betätigung der Löschtaste
32 die Kopienanzahl Y gleich oder größer als der
Vorwahlwert X1 wird, wird das Kopierbefehlsignal, das
jetzt; wieder vom Vergleichs ausgang des Vergleichers Ή
gesteuert oder beeinflußt wird, unterbrochen und so der Fotokopierer 2oo angehalten.
Bei der vorangegangenen Erläuterung wurde von einer Ausbildung der Steuerung k ausgegangen, bei welcher der
Vorwahl—Änderungsmodus durch die Löschtaste 32 angewiesen
bzw. in Gang gesetzt wird. Alternativ kann die Steuerung k auch so verwirklicht sein, daß der Vorwahl-Änderungsmodus
in der im folgenden erläuterten Weise eingeleitet wird. Genauer gesagt kann der Vorwahl—Änderungsmodus durch Betätigung irgendeiner Taste des Zehner-Tastensatzes
31 während des normalen Ablaufs der Kopiergänge im Fotokopierer 2oö eingeleitet werden. Außerdem
war gemäß der vorangegangenen Erläuterung die Steuerung
so Verwirklicht, daß der Vorwahl-Anderungsmodus durch
Betätigung der Löschtaste 32 beendet wurde. Stattdessen
kann otiö Steuerung k jedoch auch so ausgebildet sein, daß
der VorVahl-Änderungsmodus durch eine Feststellung dahingehend "beendet wird, daß eine bestimmte Anzahl Ziffern
im Rahmen der Eingabe eines neuen Vorwahlwertes eingegeben worden ist. Dies setzt jedoch voraus, daß die Bedienungsperson
angewiesen wird, die vorbestitnmte Anzahl Ziffern bei der Neueingabe eines neuen Vorwahlwertes
vollständig einzugeben, also zum Beispiel eine Eingabe "oo9"f no35", "125" usw. anstelle einer Eingabe "9", "35"t
"125» usw. zu machen, wobei in den genannten Beispielen
die vorbestimmte Anzahl Ziffern also 3 ist. Mit anderen
Worten kann die Steuerung k so verwirklicht sein, daß das Flipflop 9 durch Betätigung des Zehner-Tastensatzes
709850/1017
31 während der Ausführung aufeinanderfolgender Kopiergänge
durch den Fotokopierer 2oo gesetzt und in Abhängigkeit von der Tastatur-Eingabe einer vorbestimmten Anzahl
von Ziffern, zum Beispiel von 3 Ziffern wie "oo9", "o35"»
"124" usw. rückgesetzt wird. Stattdessen kann die Steuerung k auch so verwirklicht sein, daß das Flipflop 9
durch Betätigung einer anderen bestimmten Taste, zum Beispiel der Löschtaste 31 oder der Starttaste 1 rückgesetzt
wird, um den Vorwahl-Änderungsmodus abzuschließen.
Es wird wiederholt, daß die Steuerung k typischerweise
durch einen Mikroprozessor verwirklicht sein kann. Alternativ
kann die Steuerung k jedoch auch durch eine Geräte— bzw. Komponenten-Konfiguration verwirklicht sein, die
speziell im Hinblick auf die Ausführung der oben erläuterten Arbeitsschritte ausgelegt ist. Figur 1A zeigt
ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuerung kt
die durch eine Komponenten-Konfiguration verwirklicht ist. Es folgt deshalb eine Erläuterung der Wirkungsweise der
Aus führungs form nach Figur 1A mit dem Schwerpunkt auf der
Arbeitsweise der Steuerung k.
Es sei als erstes angenommen, daß im Betrieb ein Flipflop F1 rückgesetzt ist, deshalb kein Kopierbefehlsignal erhalten
wird und entsprechend der Fotokopierer 2oo angehalten iste Nun wird ein Kopiergang im Rahmen einer normalen
Kopienanzahl-Vorwahl betrachtet. Hierbei gibt eine Bedienungsperson unter Verwendung des Zehner-Tastensatzes
31 der Tastatur 3 eine gewünschte Anzahl herzustellender
Kopien bzw. einen Vorwahlwert X ein. Der entsprechende, über die Tastatur 3 eingegebene numerische
Wert wird mittels eines Codierers EC codiert und als Datensignal zum Vorwahlregister 6 übertragen, in welchem
der Vorwahlwert X gespeichert wird.
709850/1017
272A554
Anschließend betätigt die Bedienungsperson die Starttaste
1, Das der Betätigung entsprechende Signal wird
mittels eines Differenziergliedes DF 1 differenziert und vom Ausgang des Differenzier^licdes einem Verknüpfungsglied
G1 zugeführt. Da das Flipflop F1 rückgesetzt ist, und die Eingangsbediilgxing des Verknüpfungsgliedes GI erfüllt
ist, wird vom Verknüpfungsglied G1 ein Aus^anf; erhalten
und das Flipflop F1 gesetzt. Da nun das Flipflop F1 gesetzt ist, wird das Verknüpfungsglied G1 durch
den Setzausgang des Flipflops F1 gesperrt. Der Ausgang
des Verknüpfungsgliedos G1 wird außerdem dem Kopienzähler
5 als Löschsignal zugeführt, wodurch dieser rückgesetzt bzw. gelöscht wird. Der Setzausgang des Flipflops F1 wird dem Fotokopierer 2oo als Kopierbefehlsignal
zugeführt. Entsprechend wird der Fotokopierer 2oo veranlaßt, mit aufeinanderfolgenden Kopiergängen zu beginnen
und pro Kopiergang jeweils einen Kopie-impuls zu erzeugen,
der zurück zu Steuerung h gesandt wird. Die zurückgesandten
Kopie—impulse werden mittels eines Differenziergliedes
DF 6 differenziert und von dessen Ausgang dem Kopienzähler 5 als ein einer Zähleinheit entsprechendes
Additionssignal zugeführt. Entsprechend führt
der Kopienzähler 5 eine schrittweise Zählung der Kopier— gänge des Fotokopierers 2oo aus.
Der Vergleicher Ί1 vergleicht die Anzahl der erzeugten
Kopien bzw. die Kopienanzahl Y, wie sie im Kopienzähler gespeichert ist, mit der vorgewählten Anzahl bzw. dem
Vorwahlwert X, der im Vorwahlregister 6 gespeichert ist. Solange der Vorwahlwert X größer als die Kopienanzahl Y
ist, bleibt der Ausgang des Vergleichers Ή auf niedrigem Niveau, während der Ausgang ein hohes Niveau annimmt,
wenn die Kopienanzahl Y gleich oder größer als der Vorwahlwert X wird. Da das Flipflop 9 vorher rückgesetzt
worden war, ist ein Verknüpfungsglied G3 nicht gesperrt.
709850/1017
Deshalb wird jetzt die Eingangsbedingung des Verknüpfungsgliedes G3 erfüllt und von ihm ein Ausgang mit
hohem Schaltwert bzw. Niveau erhalten. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes G3 wird über ein Oderglied G2 dem
Rücksetzeingang des Flipflops F1 zugeführt, wodurch dieses rückgesetzt wird. Entsprechend wird das Kopierbefehlsignal
anschließend unterbrochen und deshalb der Fotokopierer 2oo angehalten.
Es sei nun ein Vorwahl-Änderungsmodus betrachtet, bei dem der Vorwahlwert während der Durchführung von Kopiergängen
in einen neuen Wert geändert wird. Es sei angenommen, daß der Kopienzähler 5 bereits eine Kopienanzahl
Y1 entsprechend der Anzahl bisher hergestellter Kopien gespeichert hat. Zur Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus betätigt die Bedienungsperson die Löschtaste 32.
Der der Betätigung entsprechende Ausgang wird mittels eines Differenziergliedes DF 3 differenziert und von
dessen Ausgang den Verknüpfungsgliedern G^, G5 und g6
zugeführt. Da in dieser Situation das Flipflop 9 rückgesetzt und das Flipflop F1 gesetzt ist, wird die Eingangsbedingung
des Verknüpfungsgliedes G5 erfüllt und von ihm ein Ausgang mit hohem Schaltwert erhalten, der
als Setzsignal dem Flipflop 9 zugeführt wird. Entsprechend wird das Flipflop 9 gesetzt. In gleicher
Weise ist auch die Eingangsbedingung des Verknüpfungsgliedes G^ erfüllt, so daß auch von ihm ein Ausgang mit
hohem Schaltwert erhalten wird. Dieser Ausgang des Verknüpfungsgliedes G^ wird als Löschsignal dem Vorwahlregister
6 zur Löschung desselben zugeführt. Da das Flipflop 9 gesetzt ist, wird von ihm der Setzausgang
mit hohem Schaltwert erhalten und den Verknüpfungsgliedern G3 und G^ zugeführt, wodurch diese gesperrt
werden. Da das Verknüpfungsglied G3 gesperrt ist, kann der Ausgang des Vergleichers kl nicht zum Rücksetzein-
709850/1017
gang des Flipflops F1 gelangen. Mit anderen Worten ist verhindert, daß der Rücksetzeingang des Flipflops F1 auf
den Ausgang des Vergleichers U1 ansprechen kann, weshalb
das Flipflop F1 gesetzt bleibt. Ersichtlicherweise wird deshalb weiterhin das Kopierbefehlsignal als Setzausgang
des Flipflops F1 erzeugt, dessen Rücksetzeingang normalerweise vom Ausgang des Vergleichers ^1 beeinflußt wird.
Jedoch ist die normale Beeinflussung des Rücksetzeinganges des Flipflops F1 auf der Grundlage des Ausgangs des Vergleichers
**1 durch Betätigung der Löschtaste 32 unterbunden
worden, weshalb der Rücksetzeingang des Flipflops F1 durch den Setzausgang des Flipflops 9 unterschiedlich
beeinflußt wird. Es ist weiterhin ersichtlich, daß der Fotokopierer 2oo in dieser Situation weiterhin das
Kopierbefehlsignal erhält, obwohl das Vorwahlregister 6
gelöscht worden ist, so daß der Fotokopierer 2oo weiterhin aufeinanderfolgende Kopiergänge so lange ausführt, wie
das Flipflop 9 gesetzt ist, unabhängig vom Ausgang des Vergleichers 41.
Zur Einspeicherung eines gewünschten neuen Vorwahlwertes in das Vorwahlregister 6 gibt die Bedienungsperson einen
entsprechenden neuen numerischen Wert X1 über den Zehner-Tastensatz
31 ein. Entsprechend wird der neue Vorwahlwert X1 in das Vorwahlregister 6 in gleicher Weise überführt,
wie es in Verbindung mit der Eingabe des anfänglichen Vorwahlwertes erläutert worden ist. Dann betätigt
die Bedienungsperson nochmals die Löschtaste 32, um den
Vorwahl-Änderungsmodus zu beenden. Der Ausgang der Löschtaste 32 wird im Differenzierglied DF 3 differenziert und
von dort den Verknüpfungsgliedern G^, G5 und G6 zugeführt.
Da das Flipflop 9 zu diesem Zeitpunkt gesetzt ist, wird die Eingangsbedingung des Verknüpfungsgliedes G6 erfüllt
und von ihm ein Ausgang mit hohem Schaltwert erhalten. Dieser auf hohem Schaltwert befindliche Ausgang des Verknüpfungsgliedes
Go wird als Rücksetzsignal dem Flip-
709850/1017
flop 9 zugeführt, welches daraufhin rückgesetzt wird. Da
das Flipflop 9» wie erwähnt, gesetzt gewesen war, ist auch das Verknüpfung glied G^ gesperrt gewesen, so daß
das Vorwahlregister 6 durch den differenzierten Ausgang
des Differenziergliedes DF 3 nicht gelöscht wird. Da das Flipflop 9 nun rückgesetzt ist, wird die Sperrung der
Verknüpfungsglieder G3 und C1H aufgehoben. wes bedeutet,
daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes G3 ausschließlich vom Ausgang des Vergleichers J+1 abhängig wird. Der Rücksetzeingang
des Flipflops F1 kann also wieder auf den Ausgang des Vergleichers k1 ansprechen. Deshalb wird das
Flipflop F1 dann und nur dann rückgesetzt, wenn die Kopienanzahl bzw. der Zählerstand des Kopienzählers 5
gleich oder größer als der neue Vorwahlwert im Vorwahlregister 6 wird. Mit anderen Worten wird das Kopierbefehlsignal
erneut von einem Vergleich zwischen dem weitergeführten Zählerstand und dem neuen Vorwahlwert
beeinflußt.
Wenn der Fotokopierer 2oo zu einem beliebigen Zeitpunkt angehalten werden soll, kann die Stoptaste 2 betätigt
werden. Der entsprechende Ausgang der Stoptaste 2 wird mittels eines Differenziergliedes DF 2 differenziert und
über das Verknüpfungsglied G2 dem Rücksetzeingang des
Flipflops F1 zugeführt, wodurch dieses rückgesetzt wird und das Kopierbefehlsignal beseitigt. Entsprechend wird
der Fotokopierer 2oo angehalten.
Aus der vorangegangenen Erläuterung läßt sich entnehmen, daß die Ausführungsform nach Figur 1 so ausgelegt ist,
daß die aufeinanderfolgenden Kopiergänge normalerweise durch einen Vergleich zwischen der Kopienanzahl und dem
Vorwahlwert beeinflußt bzw. gesteuert werden, daß jedoch diese Beeinflussung der aufeinanderfolgenden Kopiergänge
an Hand des Vergleiches durch Einleitung des Vorwahl-
709850/1017
Änderungsmodus unterbunden wird und stattdessen während des Vorwahl-Änderungsmodus eine andersartige Beeinflussung
stattfindet, wobei wieder zur Beeinflussung an Hand des Vergleiches bei Beendigung des Vorwahl-Änderungsmodus
zurückgekehrt wird. Es könnte aber passieren, daß die Bedienungsperson den Vorwahl-Änderungsmodus durch Betätigung
der Löschtaste 32 einleitet und einen neuen gewünschten Vorwahlwert eingibt, jedoch vergißt, den
Vorwahl-Änderungsmodus durch erneute Betätigung der Löschtaste 32 zu beenden, was bedeuten würde, daß der
Vorwahl—Änderungsmodus nicht beendet oder abgeschlossen
würde. In einer solchen Situation werden aufeinanderfolgende Kopiergänge in unerwünschter Weise und im
Übermaß durchgeführt. Zweckmäßigerweise ist deshalb eine Maßnahme zur Verhinderung übermäßigen Kopierens
aufgrund dessen, daß eine Bedienungsperson unbeabsichtigterweise den Vorwahl-Änderungsmodus nicht beendet
hat, vorgesehen. Einige diesem Zweck dienende Abänderungen werden im folgenden erläutert.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau der Ausführungsform nach Figur 2 gleicht weitgehend demjenigen der Ausführungsform
nach Figur 1 mit folgenden Ausnahmen. Im einzelnen ist ein modulo-n-Zähler 11 zusätzlich intern
an die Steuerung k angeschlossen. Der Zähler 11 ist so
ausgelegt, daß er mittels eines Löschsignales gelöscht werden kann und von einem +1-Signal schrittweise jeweils
um eine Zähleinheit weitergestellt wird, wobei er beim Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes η ein
Zählendesignal abgibt. Der Zähler 11 wird dazu benutzt, die Anzahl der nach Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus
erzeugten Kopien zu zählen und danach den Fotokopierer 2oo auf jeden Fall dann anzuhalten, wenn eine
vorbestimmte Anzahl Kopien nach Einleitung des Vorwahl-
709850/1017
Änderungsmodus erzeugt wordai ist. Zu diesem Zweck wird
die vorbestimmte Anzahl zweckmäßigerweise auf 3 festgelegt.
Die Kopiergeschwindigkeit üblicher Fotokopierer, wie sie jetzt im Handel sind, beträgt 2o Blatt pro
Minute. Deshalb entspricht die vorbestimmte Anzahl 3 einer Zeitspanne von ungefähr 1o Sekunden. Bei der Ausführungsform
nach Figur 2 wird also der Fotokopierer 2oo automatisch angehalten, wenn 3 Kopien seit Einleitung
des Vorwahl-Änderungsmodus erzeugt worden sind.
Der normale Kopiervorgang ist bei der Ausführungsform
nach Figur 2 im wesentlichen der gleiche wie bei der nach Figur 1.Es sei nun der Fall betrachtet, daß durch Betätigung
des Zehner-Tastensatzes 31 oder der Löschtaste
32 der \rorwahl-Änderungsmodus eingeleitet wird. Dann
wird das Flipflop 9 gesetzt und die Vorwahl-Anderungsanzeige 1o zum Aufleuchten gebracht, während gleichzeitig
verhindert wird, daß der Fotokopierer 2oo durch den Ausgang des Vergleichers k } gesteuert wird. Der
Setzausgang des Flipflops 9 wird als Löschsignal über dio Steuerung k dem Zähler 11 zugeführt, wodurch dieser
gelöscht wird.
Nachdem einmal der Vorwahl-Änderungsmodus eingeleitet
ist, leitet die Steuerung h die vom Fotokopierer 2oo erhaltenen
Kopieimpulse als +1-Signale zum Zähler 11. Entsprechend
führt der Zähler 11 bei jedem Kopiergang des Fotokopierers eine Vorwärtszählung um eine Zähleinheit
aus, nachdem dor Vorwahl—Anderungsmodus eingeleitet
worden ist. Der Zähler 11 zählt also weiter vorwärts, bis der Zählerstand η erreicht ist. Dann gibt der Zähler
11 das Zählendesignal ab, welches über die Steuerung k dem Flipflop 9 als TCücksetzsignal zugeführt wird. Deshalb
wird das Flipflop 9 rückgesetzt, wenn der Fotokopierer nach Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus n,
709850/1017
im Beispiel 3 t Kopiergänge abgeschlossen hat. Hierdurch
kehrt die Steuerung k in den normalen Hetriebsmodus
zurück, bei dem das Kopierbefehlsignal durch den Ausgange des Vergleichers 'M beeinflußt vird.
Gemäß der obigen Erläuterung kann das Flipflop 9 durch das Zählendesignal des modulo-n-Zählers 11 rückgesetzt
werden. Alternativ kann das Zählsteuergerät 1oo auch so
ausgelegt sein, daß der Fotokopierer 2oo als solcher durch das Zählendesignal angehalten wird, wobei dann
die Starttaste 1 betätigt werden kann, wenn Kopiergänge nach Maßgabe eines neuen Vorwahlwertes ausgeführt werden
sollen. Bei diesem Beispiel wird dann der normale Betriebsmodus durch Betätigung der Starttaste 1 und entsprechende
Rücksetzung des Flipflops 9 wiedererlangt.
Die Ausführungsform nach Figur 2 ist also dadurch gekennzeichnet,
daß der Fotokopierer 2oo der Steuerung durch den Ausgang des Vergleichers bei Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus
entzogen und stattdessen einer durch den modulo-n-Zähler beeinflussten Steuerung unterstellt wird,
während die Steuerung des Fotokopierers nach Maßgabe des normalen Vergleichsausganges des Vergleichers automatisch
oder manuell auf der Basis des Zählendesignales des modulo—n—Zählers wieder aufgenommen wird. ■ ■ ■'-Wenn
durch Tastenbetätigung eine Beendigung des Vorwahl-Änderungsmodus vor Erreichen des Zählerstandes η im
modulo-n-Zähler signalisiert wird, wird das Flipflop 9
natürlich durch diese Tastenbetätigung rückgesetzt. Es
ist also ersichtlich, daß bei der Ausführungsform nach
Figur 2 ungewünschte und überzählige Kopiergänge aufgrund einer langsamen Eingabe eines neuen Vorwahlwertes oder
aufgrund dessen, daß der Vorwahl-Änderungsmodus von der Bedienungsperson unbeabsichtigterweise nicht beendet
wird, vermieden werden können.
709850/1017
Figur 3 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau dieser Ausführungsform
gleicht weitgehend demjenigen der Ausführungsform nach Figur 1 mit folgenden Ausnahmen. Im einzelnen
ist ein Zeitgeber 12 zusätzlich intern an die Steuerung k angeschlossen. Der Zeitgeber 12 ist so ausgelegt, daß er
durch ein Triggersignal triggerbar ist und nach Ablauf oinor vorbestimmten Zeitspanne seit seiner Triggerung
ein Zeitendesignal abgibt.
Beim Betrieb läuft der normale Kopiervorgang praktisch genauso wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 ab. Es
sei nun der Fall betrachtet, in dem der Vorwahl-Änderungsmodus durch Betätigung des Zehner-Tastensatzes 31
oder der Löschtaste 32 eingeleitet wird. Wenn das Flipflop 9 gesetzt ist und die Vorwahl-Änderungsanzeige 1o
eingeschaltet ist, wird der Fotokopierer 2oo in Übereinstimmung mit der vorangegangenen Beschreibung nicht mehr
vom Ausgang des Vergleichers kl gesteuert. Der Setzausgang
des Flipflops 9 wird über die Steuerung k dem Zeitgeber 12 als Triggersignal zugeführt, weshalb der Zeitgeber
12 getriggert wird. Der Zeitgeber 12 kann eine RC-Lade-/Entladeschaltung zusammen mit einem Logikkreis
oder eine andere geeignete Zeitgabeschaltung umfassen, welche triggerbar ist und ein Zeitendesignal nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeitspanne, zum Beispiel von 1o Sekunden liefert.
Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne seit Triggerung des Zeitgebers 12 gibt dieser sein Zeitendesignal ab,
welches über die Steuerung k als Rücksetzsignal zum Flipflop 9 gelangt. Daher wird das Flipflop 9 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne seit Einleitung des
Vorwahl-Änderungsmodus rückgesetzt und die Steuerung h in den normalen Betriebsmodus zurückgebracht, bei dem
709850/1017
die Beeinflussung durch den AusTanfj des Ver.<r1 eichers 'M
erfolgt.
Obwohl pemäß der vorancje^an^enen Beschreibung das Flipflop
9 durch das Zeitendesii^nal dos Zeitgebers 12 rückfjesetzt
wird, kann alternativ auch der Fotokopierer 2oo für sich Hurch das Zeitendosi -^nal an^ehaltm werden, wobei
dann die Starttaste 1 betätigt werden kann, wenn weitere Kopiersrän^e auf der Basis eines neuen Vorwahl —
wertes ausgeführt werden sollen. Für diesen Kali ist
das Zähl steuergerät so ausirele/τΐ, daß die normale, durch
den Aus^an«? des Ver^leichnrs Vi beeinflusste Steuerung
wieder aufgenommen wird, daß also das Flipflop 9 durch
der Starttaste 1 rücki^esetzt wird.
Oemäß obiger Erläuterung wird beim Ausführun^sbeispiel
nach »%i.<rur 3 die normale, durch den Aus^anp· des Verf^leichers
beeinflusste Steuerung bei ",inleitun^ des
Vorwahl—Anderun^smodus unterbunden und stattdessen die
Steuerung so umbestellt, daß sie durch den Aus^an^ des
Zeitgebers beeinflusst liird, wälirend der Fotokopierer
wieder der normalen, durch den Yus<ranf? des Ver^leichers
bestimmten Steuerung automatisch oder manuell auf der Basis des Zeitendesi^nales des Zeitgebers unterstellt
wird. Auch die Ausführunpsform nach Fi^ur 3 "firrin^ort
die Wahrscheinlichkeit, daß überflüssige Kopien aufgrund einer langsamen Neu— ^in.^abe eines neuen Vorwahlwertes
durch die Bedienungsperson oder aufgrund der Tatsache erzeugt werden, daß der Vorwahl-iinderun^smodus
versehentlich nicht beendet wird. Natürlich kann das Flipflop 9 durch Betätiffun^ der Taste rück^esetzt werden,
welche die Beendigung des Von/ahl-Anderun.»smodus signalisiert,
bevor der Zeitgeber sein Zeitendesi^nal erzeugt
hat.
709850/1017
Figur h ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh—
rungsform der Erfindung. Wiederum gleicht die Ausführungsfortn
nach Figur k ihrem Aufbau nach weitgehend derjenigen nach Figur 1 mit Ausnahme der folgenden Abweichungen, Im
einzelnen ist das Vorwahlre^ister 6 über ein Verknüpfungsglied
13 an ein Halteregister 1^ angeschlossen, wobei
das Verknüpfungsglied 13 so mit der Steuerung h gekoppelt
ist, daß es ein Torsignal von dieser erhält, während das Halteregister 1^ an die Steuerung h zur überstellung
der in ihm gespeicherten Daten zur Steuerung ^i angekoppelt ist.
Im Betrieb läuft der normale Kopiervorgang aufgrund einer normalen Vorwahl praktisch genauso wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ab. Es wird nun der Fall erläutert,
daß ein Vorwahl-Anderungsmodus während aufeinanderfolgender
Kopiergänge bewirkt wird. In einer solchen Situation wird, wenn der Vorwahl-Anderungsmodus mittels der Löschtaste 32
oder des Zehner-Tastensatzes 31 signalisiert wird, das
Flipflop 9 in der bereits erläuterten Weise gesetzt. Der Setzausgang des Flipflops 9 wird der Steuerung k zugeführt,
welche daraufhin dem Verknüpfungsglied 13 bzw.
Gatter ein Öffnungssignal zuführt. Deshalb wird das Verknüpfungsglied
13 für eine kurze Zeitspanne,geöffnet,
während welcher der im Vorwahlregister 6 gespeicherte Vorwahlwert
X zum Halteregister lh überstellt wird, wobei der
überstellte Wert als Vorwahlwert Z bezeichnet wird. Anschließend kann die Bedienungsperson über den Zehner-Tastensatz
31 einen neuen Vorwahlwert X1 eingeben. Die Steuerung h führt dann einen Vergleich zwischen den Inhalten
des Kopienzählers 5 und dem Halteregister 14 anstelle
des normalerweise durchgeführten Vergleiches zwischen den Inhalten des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters
6 nach Maßgabe des Setzausganges des Flipflops 9
709850/1017
aus. Also wird während des Vorwahl— /inderun^smodus ein
Vergleich zwischen dem Inhalt des Haltere^istors 14,
also dem Vorwahlwert Z, der dem anfänglichen Vorwahlwert X gleicht und der Kopienanzahl Y im Kopienzähler 5 ausgeführt,
wodurch ein Kopierfortsetzun^ssi^nal erzeugt
wird, wenn Z größer als Y ist, und wodurch ein Kopierbeendii^ungssi^nal
erzeugt wird, wenn Z kleiner oder gleich Y ist. Das Kopierfortsetzun^ssi^nal ermöglicht
die Abgabe eines Kopierbefehlsignales von ^er Steuerung k
zum Fotokopierer 2oo, während das Kopierbeendigungssignal
ein Kopierbefehlsignal in der zuvor erläuterten Weise unabhängig vom Verpleicher *♦ 1 macht. Hieraus folgt,
daß der Fotokopierer 2oo während des Vorwahl-Anderungsraodus
einer Steuerung unterstellt wird, die vom Vergleich der Kopienanzahl mit dem vorherigen Vorwahlwert
beeinflusst wird.
Wenn das Kopierbeendigungssignal am Vergleicher Ή aufgrund
eines Vergleiches zwischen den Inhalten des Kopienzählers 5 und des Halteregisters 1 i* erhalten wird, wird
es von der Steuerung ^aIs Rücksetzsignal zum Flipflop
gesandt. Entsprechend wird das Flipflop 9 rückgesetzt, während der Vergleicher k1 wieder seine normale Vergleichs-Arbeitsweise
aufnimmt, das heißt die Inhalte des Kopienzählers 5 und des Vorwahlregisters 6 miteinander
vergleicht. Zu diesem Zeitpunkt kann das Halteregister 1U gelöscht werden. Wenn der anfängliche Vorwahlwert X
(z) größer als der neue Vorwahlwert X1 ist, wird der Fotokopierer 2oo zum Zeitpunkt der Rücksetzung des Flipflops 9 angehalten.
Wenn nach Einleitung des Vorwahl-Änderungsmodus die Tastatur-Eingabe eines neuen Vorwahlwertes X1 abgeschlossen
ist, bevor ein Kopierbeendigungssignal aufgrund des vom Vergleicher ^1 ausgeführten Vergleichs
709850/1017
zwischen den.Orößon Z und Y erhalten wird, kann die Bedienungsperson
beispielsweise durch Betätigung der Starttaste 1 zum normalen Botrieb zurückkehren. Alternativ
kann der Vorwahl-Anderungsmodus durch Betätigung der
Löschtaste 32 oder in Abhängigkeit davon, daß eine vorbostimmte
Anzahl Ziffern eines neuen Vorwahlwertes ein— i^e^ben worden ist, abgeschlossen oder beendet werden.
Figur "5 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfühnin^sform
der Erfindung. Der Aufbau dieser Ausführungs—
form gleicht weitgehend dem Aufbau der Ausführungsform
nach Figur 1 mit folgenden Ausnahmen. Im einzelnen sind Verknüpfungglieder 15 und 16 zwischen den Kopienzähler
51 imd das Vorwahlre^ister 6' eingefügt. Der Verbleichter
k1' erhält nur den Inhalt des Kopienzählers 5'.
Außerdem ist nur die Vorwahlanzeige 8f in Zuordnung; zum
Vorwahlregister 6' vorgesehen. Die Ausfuhrlands form ist
so ausgebildet, daß der Kopienzähler 5' bei jedem Kopieimpuls
eine Rückwärtszählung ausführt, wohingegen die
zuvor erläuterten Ausführungsformen so ausgelegt waren,
daß der Kopienzähler 5 die Kopieimpulse vorwärts zählte. Entsprechend erzeugt der Vergleicher ^1 · ein Kopierfort
se tzungs signal, bis der Inhalt des Kopienzählers 5'
auf Null gegangen ist. Wenn dies der Fall ist, gibt der Vergleicher k1· ein Kopierbeendigungssignal ab. Außerdem
ist die vorliegende Ausführungsform so ausgelegt, daß
die Anzahl Y der bereits hergestellten Kopien und der Vorwahlwert X mittels der gleichen, einen Vorwahlanzeige
8f auf Zeitteilungsbasis angezeigt werden.
Wenn im Betrieb über den Zehner-Tastensatz 31 ein anfänglicher
Vorwahlwert X eingegeben wird, wird dieser im Vorwahlregister 61 gespeichert und mittels der Vorwahlanzeige
8· angezeigt. Bei Betätigung der Starttaste erzeugt die Steuerung k ein Torsignal für das Verknüpfungs-
709850/1017
glied 16. Hierdurch wird das Verknüpfungsglied 16 geöffnet
und entsprechend der Vorwahlwert X zum Kopienzähler 5' überstellt. Dann wird von der Steuerung 4 ein
Rückwärts-Zähl- bzw. -1-Signal nach Maßgabe der bei
jedem Kopier^an^ des Fotokopierers 2oo erzeugten Kopieimpulse
erzeugt und dem Zähler 51 zugeführt, weshalb
dieser bei ,jedem Kopiergang eine Rückwärtszählung um eine Zähleinheit ausführt. Die Steuerung k erzeugt für
die Verknüpfungglieder 16 und 15 im geeigneten Zeitraster
abwechselnd ein Torsignal, wodurch das Verknüpfungsglied 16 oder 15 geöffnet und eine Steuerung derart bewirkt
wird, daß im Vorwahlregister 6· der Vorwahlwert X und
die Kopienanzahl Y (oder die verbleibende Anzahl X-Y noch herzustellender Kopien) auf einer Zeitteilbasis gespeichert
wird. Daher zeigt die Vorwahlanzeige 81 den
Vorwahlwert und die Kopienanzahl auf einer Zeitteilbasis an. Bezüglich des Vorwahl-Änderungsmodus treffen die Ausführungsformen
nach Figuren 1 bis k auch auf die Ausführungsform nach Figur 5 zu.
Zwar wurde der vorangegangenen Beschreibung eine Ausführungsform der Erfindung zugrunde gelegt, die für einen
Fotokopierer angepaßt ist, jedoch dürfte es dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein, daß das erfindungsgemäße
Zählsteuergerät, abgesehen von einfachen Modifikationen, auch zur Steuerung einer anderen Verarbeitungseinheit geeignet
ist, bei der die Steuerung auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einer gewünschten vorgewählten Anzahl
und einer gezählten Anzahl bestimmter Arbeitsgänge der Verarbeitungseinheit durchgeführt wird. Beispielsweise
könnte das erfindungsgemäße Zählsteuergerät mit Vorteil
zur Steuerung von Verkaufsautomaten für den selbsttätigen Verkauf von Fahrscheinen oder dergleichen, von Zählgeräten
zur Erfassung der Anzahl von Postkarten, von Spielautomaten und dergleichen eingesetzt werden. Mit der Erfindung
709850/1017
wird also ganz allgemein ein Zählsteuergerät zur Verfügung gestellt, bei dem ohne weiteres, während eine
Verarbeitungseinheit aufeinanderfolgende Arbeitsgänge nach Maßgabe eines Vorwahlwertes ausführt, die Vor-.-.ahl
geändert werden kann, ohne daß dazu die Unterbrechung der Arbeitsgänge notwendig ist.
Die Beschreibung der Erfindung läßt sich dahingehend zusammanfassen,
daß ein Zähl»teuergerät zur Steuerung insbesondere eines Potokopierers vorgesehen ist, der durch
ein Kopierbefehlsignal zur Ausführung wiederholter Kopiergänge
veranlaßt wird und pro Kopiergang einen Kopieimpuls erzeugt, wobei eine gewünschte Anzahl mittels des Fotokopierers
herzustellender Kopien über eine Tastatur mit 1o Tasten oder dergleichen vorgewählt wird, die Anzahl
der Kopieimpulse gezählt wird, die vorgewählte Anzahl mit der gezählten Anzahl verglichen wird und das Kopiebefehlsignal
nach Maßgabe eines Vergleichs zwischen dem gezählten V/ort und dem vorgewählten V/ert erzeugt wird. Hierbei
ist es charakteristisch, daß das Kopierbefehlsignal
normalerweise von einem Vergleich der gezählten Anzahl mit der vorgewählten Anzahl beeinflusst wird, daß jedoch
die Beeinflussung des Kopierbefehlsignales an Hand des
Vergleiches unterbunden wird, wenn aufgrund manueller Betätigung der Vorwahl—Anderungsmodus eingeleitet wird. Das
Kopierbefehlsignal wird dann während des Vorwahl-ilnderungsmodus
stattdessen in einer unterschiedlichen Weise beeinflusst, wodurch ein Kopierbefehlsignal entsprechend der
unterschiedlichen Beeinflussung aufrechterhalten wird und nach der manuellen Änderung der vorgewählten Anzahl in
eine neue gewünschte vorgewählte Anzahl in den Zustand zurückgekehrt wird, bei dem die Beeinflussung wieder an
!!and des Vergleiches geschieht, wenn der Vorwahl-Anderungsmodus
manuell beendet wurde.
709850/1017
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWALTKLAUS D. KIRSCHNER 272 A 5 5 ADIPL.-PHYSIKERBAVARIARING 38 D-8OOO MÖNCHEN 2IHR ZEICHEN: VOUR REFERENCEMEIN ZEICHEN :MVREFERENCE: F 964 KOmron Tateisi Electronics Co. datum: 31. Mai 1977Kyoto / JapanKonishiroku Photo Industry Co. Ltd.
Tokyo / JapanZ äh Xs te ue rge rä tPatentansprüche1. Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheit, bei der durch ein Freigabesignal die Ausführung wiederholter Arbeitsgänge bewirkbar ist und die für jeden Arbeitsgang ein Zählsignal erzeugt, gekennzeichnet durch eine an die Verarbeitungseinheit (200) angekoppelte Zähleinrichtung (5) zum Zählen der Anzahl der von der Verarbeitungeinheit abgegebenen Zählsignale, durch eine Vorwahleinrichtung (3,6) zur Vorwahl eines numerischen Wertes entsprechend einer gewünschten Anzahl von Arbeitsgängen, die durch die Verarbeitungseinheit auszuführen sind, durch eine an die Zähleinrichtung und an die Vorwahleinrichtung angekoppelte Detektoreinrichtung (41) zur Feststellung, ob der Zählwert in der Zählereinrichtung in einer vorbestimmten Zuordnung zum vorgewählten numerischen Wert steht, durch eine auf die Detektoreinrichtung ansprechende Steuereinrichtung (4) zur Erzeugung eines durch den Ausgang der Detektoreinrichtung beeinflußten Freigabesignals für die Verarbeitungs-709850/1017ORIGINAL JNSPECTED272A55Aeinheit, durch eine erste manuell betätigbare, an die Steuereinrichtung angekoppelte Signaleinrichtung (3) zur Einstellung der Steuereinrichtung derart, daß diese auf die Detektoreinrichtung nicht anspricht, und durch eine auf die erste Signaleinrichtung ansprechende Schalteinrichtung (9) zur Einwirkung auf die Steuereinrichtung derart, daß diese ein unterschiedlich beeinflußtes Freigabesignal erzeugt, wodurch die Verarbeitungseinheit normalerweise durch das Freigabesignal angesteuert wird, das von der Steuereinrichtung unter Beeinflußung durch den Ausgang der Detektoreinrichtung erzeugt wird, um die Arbeitsgänge auszuführen, jedoch unterschiedlich durch das Freigabesignal angesteuert wird, das von der Steuereinrichtung bei unterschiedlicher Beeinflußung erzeugt wird.2. Zählsteuergerät nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine an die Steuereinrichtung (4) angekoppelte Rückstelleinrichtung (32 J 11 J12) zur Einwirkung auf die Steuereinrichtung derart, daß diese auf die Detektoreinrichtung (41) anspricht, wodurch die Erzeugung eines unterschiedlich beeinflußten Freigabesignales durch die Steuereinrichtung beendet wird.3. Zählsteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Zustandsspeicher (9) umfaßt, der auf die erste Signaleinrichtung (3) durch Einnahme eines ersten logischen Zustandes anspricht, und daß die Steuereinrichtung (4) auf diesen ersten logischen Zustand des Zustandsspeichers mit der Erzeugung des unterschiedlich beeinflußten Freigabesignals anspricht.4. Zählsteuergerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsspeicher (9) auf die Rückstelleinrichtung (32," 11 ; 12) durch Einnahme seines anderen logischen Zustandes anspricht.709850/1017λ ·» λ , r r /5. Zählsteuergerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine zweite manuell betätigbare Signaleinrichtung (32) umfaßt.6. Zählsteuergerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine Meßeinrichtung (11) für die Menge oder Anzahl der von der Verafbeitungseinheit (200) seit der Ansteuerung der Steuereinrichtung (4) durch die Signaleinrichtung (3) ausgeführten Arbeitsgänge umfaßt, und daß die Meßeinrichtung ein Ansprechen der Steuereinrichtung (4) auf die Detektoreinrichtung (41) immer dann bewirkt, wenn eine vorbestimmte Anzahl Arbeitsgänge gemessen worden ist.7. Zählsteuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Zähler (11) für die Anzahl der von der Verarbeitungseinheit (200) ausgeführten Arbeitsgänge umfaßt.8. Zählsteuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Zeitgeber (12) zur Erfassung einer Zeitspanne der Ausführung von Arbeitsgängen durch die Verarbeitungseinheit (200) umfaßt.9. ZähIsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuereinrichtung (4) eine Stopeinrichtung (2) zur Unterbindung des Freigabesignales und damit zum Anhalten der Verarbeitungseinheit (200) angekoppelt ist.10. Zählsteuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopeinrichtung eine weitere manuell betätigbare Signaleinrichtung (2) umfaßt.Ί1 . Zählsteuergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Stopeinrichtung die Meßeinrichtung(11,12)umfaßt,welche709850/1017ORIGINALdie Anzahl der nach der Sperrung des Freigabesignales ausgeführten Arbeitsgänge erfaßt und eine Sperrung des Freigabesignales dann bewirkt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitsgängen gemessen ist.12. Zählsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine der Vorwahleinrichtung (3,6) zugeordnete Registereinrichtung (6) zur Aufnahme eines numerischen Wertes und durch eine auf die erste Signaleinrichtung (3) ansprechende Überstelleinrichtung zur überstellung des vorgewählten numerischen Wertes zur Registereinrichtung, wobei die Detektoreinrichtung (41) für ein Ansprechen auf die erste Signaleinrichtung (3) derart ausgebildet ist, daß der vorgewählte numerische Wert, wie er zur Registereinrichtung übertragen ist, berücksichtigt wird.13. Zählsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen Vergleicher (41) umfaßt, welcher den Zählwert in der Zähleinrichtung (5) mit dem vorgewählten numerischen Wert in der Vorwahleinrichtung (3,6) vergleicht.14. Zählsteuergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (41) für eine Feststellung der Übereinstimmung des Zählwertes der Zähleinrichtung (5) mit dem vorgewählten numerischen Wert in der Vorwahleinrichtung (3,6) ausgelegt ist.15. Zählsteuergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zähleinrichtung (5') anfänglich der vorgewählte numerische Wert einspeicherbar ist und eine Rückwärtszählung nach Maßgabe des Zählsignales erfolgt, und daß der Vergleicher (41') für eine Feststellung ausgelegt ist, ob der Inhalt der Zähleinrichtung (5') Null erreicht hat.709850/10172~ *w er/ / ί. '( J j16. Zählsteuergerät nach einem der Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit durch einen Fotokopierer (200) gebildet ist, wobei die Arbeitsgänge in Kopiergängen des Fotokopierers bestehen.17. Zählsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahleinrichtung eine Eingabetastatur (3) zur Eingabe eines numerischen Wertes und ein Register (6) zur Speicherung des eingegebenen numerischen Wertes umfaßt.18. Verfahren zur Steuerung einer Verarbeitungseinheit, die auf ein Freigabesignal durch Ausführung wiederholter Arbeitsgänge anspricht und für jeden Arbeitsgang ein Zählsignal abgibt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: es wird eine gewünschte Anzahl Arbeitsgänge vorgewählt, die von der Verarbeitungseinheit auszuführen sind, es wird der Verarbeitungseinheit ein Freigabesignal zugeführt, um so' zu bewirken, daß die Verarbeitungseinheit die wiederholten Arbeitsgänge ausführt, es werden die einzelnen, von der Verarbeitungseinheit pro Arbeitsgang erzeugten Zählsignale gezählt, es wird die vorgewählte Anzahl mit dem Zählwert verglichen, es wird veranlaßt, daß das Freigabesignal durch den Vergleich beeinflußt wird, es wird die Beeinflussung des Freigabesignales durch den Vergleich beendet, und es wird veranlaßt, daß das Freigabesignal unterschiedlich beeinflußt wird, um so die Abgabe des Freigabesignales fortzusetzen.19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: es wird die vorgewählte Anzahl in eine neue gewünschte vorgewählte Anzahl geändert und es wird die Beeinflussung des Freigabesignales wieder von dem Vergleich abhängig gemacht.709850/1017£ / i 4 3 J H20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Arbeitsgänge gemessen wird, nachdem die Beeinflussung des Freigabesignales durch den Vergleich beendet ist.21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: es wird festgestellt, wann die Anzahl der Arbeitsgänge einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und es wird die Beeinflussung des Freigabesignales durch den Vergleich wieder aufgenommen, wenn die vorbestimmte Anzahl festgestellt wird.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Menge der Arbeitsgänge ihre Anzahl gezählt wird.23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Menge der Arbeitsgänge eine Zeitspanne der Durchführung von Arbeitsgängen durch die Verarbeitungseinheit gemessen wird.24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte: es wird festgestellt, ob die Menge der Arbeitsgänge einen vorbestimmten Wert erreicht, und es wird das Freigabesignal unterbrochen, wenn die vorbestimmte Menge erfaßt ist.7098*50/ 1017
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6381476A JPS52146677A (en) | 1976-05-31 | 1976-05-31 | Counting controller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724554A1 true DE2724554A1 (de) | 1977-12-15 |
DE2724554C2 DE2724554C2 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=13240202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2724554A Expired DE2724554C2 (de) | 1976-05-31 | 1977-05-31 | Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheit |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4128756A (de) |
JP (1) | JPS52146677A (de) |
DE (1) | DE2724554C2 (de) |
GB (1) | GB1552394A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2827674A1 (de) * | 1977-06-24 | 1979-01-11 | Canon Kk | Geraet zur automatischen handhabung von vorlagen |
DE2801202A1 (de) * | 1978-01-12 | 1979-07-19 | Canon Giessen Gmbh | Fotokopiergeraet |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5492740A (en) * | 1977-12-29 | 1979-07-23 | Canon Inc | Copying apparatus |
JPS54137350A (en) * | 1978-04-18 | 1979-10-25 | Olympus Optical Co Ltd | Zerographic apparatus |
US4315685A (en) * | 1978-08-24 | 1982-02-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
US4477178A (en) * | 1978-12-08 | 1984-10-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
US4294537A (en) * | 1979-03-23 | 1981-10-13 | Pako Corporation | Photographic reprint system with information display |
JPS5636660A (en) * | 1979-09-03 | 1981-04-09 | Mita Ind Co Ltd | Method for counting number of copies in copier |
JPS56137362A (en) * | 1980-03-28 | 1981-10-27 | Minolta Camera Co Ltd | Counter controlling device |
US4321461A (en) * | 1980-04-18 | 1982-03-23 | K/W/D Associates | Flow rate monitor and totalizer with count display |
JPS5762061A (en) * | 1980-09-30 | 1982-04-14 | Ricoh Co Ltd | Copying device equipped with sorter |
DE3153341C2 (de) * | 1980-10-17 | 1993-01-07 | Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
JPS5789769A (en) * | 1980-11-26 | 1982-06-04 | Nippon Denso Co Ltd | Controller for copying machine group |
JPS57208566A (en) * | 1981-06-18 | 1982-12-21 | Sharp Corp | Automatic copying device with automatic original feeding function |
JPS58189660A (ja) * | 1982-04-13 | 1983-11-05 | Olympus Optical Co Ltd | 複写機 |
JPS5911480A (ja) * | 1982-07-10 | 1984-01-21 | Musashi Kk | 紙葉類計数装置 |
US4499588A (en) * | 1982-07-28 | 1985-02-12 | Rca Corporation | System for converting the frequency of a pulse train to a binary number |
US4519088A (en) * | 1982-08-03 | 1985-05-21 | Xcp, Inc. | Usage control system |
US4511243A (en) * | 1983-04-15 | 1985-04-16 | Xerox Corporation | Time to completion interaction for a copier |
US4707843A (en) * | 1985-05-03 | 1987-11-17 | American Coin Currency Equipment Corporation | Relating to microprocessor controlled cash counting apparatus |
JPS6246460U (de) * | 1985-09-09 | 1987-03-20 | ||
JPS63252832A (ja) * | 1987-04-03 | 1988-10-19 | Ricoh Co Ltd | 原稿自動循環給紙装置 |
US5046076A (en) * | 1988-09-19 | 1991-09-03 | Dynetics Engineering Corporation | Credit card counter with phase error detecting and precount comparing verification system |
ATE149063T1 (de) * | 1988-09-19 | 1997-03-15 | Dynetics Eng Corp | Kartenzählvorrichtung |
US5155747A (en) * | 1991-03-20 | 1992-10-13 | Huang Chung Hwa | Anti-fraud means for digital measuring instrument |
US5341408A (en) * | 1991-07-26 | 1994-08-23 | Brandt, Inc. | Control system for currenty counter |
US5367362A (en) * | 1993-07-28 | 1994-11-22 | Eastman Kodak Company | Electronic reproduction apparatus and method with check for improper document feed |
NL1018883C2 (nl) * | 2001-09-04 | 2003-03-05 | Neopost Ind B V | Werkwijze en stelsel van instructies voor het gedoseerd toevoeren van afdrukinstructies aan een printer alsmede systeem voor het toepassen van de werkwijze. |
US11523723B2 (en) * | 2019-03-12 | 2022-12-13 | Refuse Materials, Inc. | Polishing machine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3682544A (en) * | 1970-10-26 | 1972-08-08 | Burroughs Corp | Electronic controller for copying machine |
DE2401158A1 (de) * | 1973-01-18 | 1974-08-08 | Konishiroku Photo Ind | Vorwaehlzaehler |
DE2535352A1 (de) * | 1974-08-12 | 1976-03-04 | Xerox Corp | Vervielfaeltigungsmaschine mit einer programmierbaren steuereinheit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3800253A (en) * | 1972-09-01 | 1974-03-26 | Nasa | Digital controller for a baum folding machine |
JPS5519935Y2 (de) * | 1973-02-08 | 1980-05-13 | ||
US4044232A (en) * | 1976-01-23 | 1977-08-23 | International Business Machines Corporation | Electronic copy selection controls for a document reproduction machine |
-
1976
- 1976-05-31 JP JP6381476A patent/JPS52146677A/ja active Granted
-
1977
- 1977-05-26 US US05/800,714 patent/US4128756A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-31 GB GB22975/77A patent/GB1552394A/en not_active Expired
- 1977-05-31 DE DE2724554A patent/DE2724554C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3682544A (en) * | 1970-10-26 | 1972-08-08 | Burroughs Corp | Electronic controller for copying machine |
DE2401158A1 (de) * | 1973-01-18 | 1974-08-08 | Konishiroku Photo Ind | Vorwaehlzaehler |
DE2535352A1 (de) * | 1974-08-12 | 1976-03-04 | Xerox Corp | Vervielfaeltigungsmaschine mit einer programmierbaren steuereinheit |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2827674A1 (de) * | 1977-06-24 | 1979-01-11 | Canon Kk | Geraet zur automatischen handhabung von vorlagen |
DE2801202A1 (de) * | 1978-01-12 | 1979-07-19 | Canon Giessen Gmbh | Fotokopiergeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4128756A (en) | 1978-12-05 |
GB1552394A (en) | 1979-09-12 |
JPS52146677A (en) | 1977-12-06 |
DE2724554C2 (de) | 1984-04-26 |
JPS6110879B2 (de) | 1986-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724554A1 (de) | Zaehlsteuergeraet | |
DE2721811C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Nähmaschine | |
DE3320213C2 (de) | ||
DE2152884C3 (de) | Schaltung zum Steuern eines für bidirektionales Drucken eingerichteten Druckers | |
DE2137822B2 (de) | Numerisch arbeitende Programmsteuerung für eine Werkzeugmaschine | |
DE2637063C2 (de) | Kanalprozessor | |
DE2521325C3 (de) | ||
DE2922925C2 (de) | Als Haupt- oder Nebenuhr einsetzbare programmierte Digitaluhr | |
DE3028527A1 (de) | Vorrichtung zur belichtungseinstellung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet | |
DE2659679A1 (de) | Kopiergeraet mit einem steuerregister | |
DE2609526B2 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2759630B1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine Naehmaschine | |
DE2400028B2 (de) | Steuereinrichtung | |
DE3309026A1 (de) | Kombinationswiegemaschine | |
DE2933837C2 (de) | ||
DE1449633C3 (de) | Steuerschaltung für Kartenlocher oder Lochkartenprüfer mit einem Programmspeicher | |
DE69607899T2 (de) | Miniaturbedienungspult für Drucker | |
DE2713913A1 (de) | Einstellvorrichtung fuer fotografierinformationen einer kamera | |
DE2538589C2 (de) | Elektronisches Rechengerät mit einem Drucker | |
DE2227837C3 (de) | Mechanische Kopienzahl-Vorwahlvorrichtung eines Kopiergerätes | |
DE3131415C2 (de) | ||
DE2531858C3 (de) | Digital arbeitende Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Kameras | |
DE3103701C2 (de) | ||
DE3105067C2 (de) | Anordnung zum Steuern der Korrektur einer Zeitanzeige | |
DE1953760C3 (de) | Elektronische Programmsteueranordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OC | Search report available | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |