DE2724554C2 - Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheit - Google Patents
Zählsteuergerät für eine VerarbeitungseinheitInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03G21/02—Counting the number of copies; Billing
Description
a) einen an die Verarbeitungseinheit angekoppelten Zähler zum Zählen der Anzahl dtr von der
Verarbeitungseinheit abgegebenen Zählsignale,
b) eine Vorwahleinrichtung mit einem Register zur Vorwahl eines numerischen Wertes entsprechend
einer gewünschten Anzahl von Arbeitsgängen, die durch die V'irarbeitungseinheit
auszuführen sind,
c) einen an den Zähler und an die Vorwahleinrichtung angekoppelten Vergleicher zum Vergleich
des Zählwertes mit dem vorgewählten Wert,
d) eine auf den Vergleicher ansprechende Steuereinrichtung zur Abgabe bzw. Sperrung des
Freigabesignals für die Verarbeitungseinheit je nach dem Vergleichsergebnis und
e) eine manuell betätigbare, an die Steuereinrichtung angekoppelte Signaleinrichtung zur Umstellung
der Steuereinrichtung auf eine Betriebsweise, bei der der Wert in dem Register der Vorwahleinrichtung änderbar ist, während
die Arbeitsgänge weiter ausgeführt werden,
gekennzeichnet durch
f) ein mit der Vorwahleinrichtung (3, 6) und dem Vergleicher (41) verbundenes weiteres Register
(14) zum Speichern eines numerischen Wertes, und durch
g) eine auf die Signaleinrichtung (9,31; 32) ansprechende
Torschaltung (13) zur Überstellung des vorgewählten Wertes vom Register der Vorwahleinrichtung
(3, 6) in das weitere Register (14), wobei der Vergleicher (41) durch den Zähler
(5) und das weitere Register (14) gesteuert wird, während der Wert in dem Register (6) der
Vorwahleinrichtung änderbar ist.
2. Zählsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung ein Flipflop
(9) aufweist, das durch die Vorwahleinrichtung (3,6) in einen ersten logischen Zustand und durch eine
Rückstelleinrichtung (32) in einen zweiten logischen Zustand umschaltbar ist, wobei die Steuereinrichtung
(4) aus der Betriebsweise, bei der der Vergleicher (41) durch das Register (6) der Vorwahleinrichtung
und den Zähler (5) gesteuert wird, in die Betriebsweise umschaltbar ist, in der der Vergleicher
(41) durch das weitere Register (14) und den Zähler (5) gesteuert wird.
Die Erfindung betrifft ein Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheil nach Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der US-PS 36 82 544 ist ein elektronisches Steuergerät für eine Kopiermaschine bekannt, das einen ersten
vorwählbaren Zähler für die herzustellenden Kopien, einen zweiten Zähler fur die herzustellenden Kopien
und einen dritten Zähler hat, der bei Übereinstimmung des ersten und des zweiten Zählers betrieben
wird. Mittels einer Rücksetz- oder Sperrschaltung können aiie Zähler auf Null zurückgestellt werden.
Bei dem bekannten Zählsteuergerät kann eine vorgewählte Anzahl von Arbeitsgängen während des Kopierens
geändert werden. Während einer Änderung der Einstellung für die Arbeitsgänge läuft das Kopiergerät
weiter, so daß nicht verhindert werden kann, daß unnötige Kopiervorgänge durchgeführt werden, beispielsweise
wenn die Änderung der Einstellung der Kopienzahl nicht zügig durchgeführt oder unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zähsteuergerät der eingangs genannten Art, bei dem die
vorgewählte Anzahl der Arbeitsgänge geändert werden kann, ohne die gerade laufenden Arbeitsgänge der Verarbeitungseinheit
unterbrechen zu müssen, dahingehend zu verbessern, daß die Verarbeitungseinheit, z. B.
ein Kopiergerät, ein Verkaufsautomat oder ein Spielautomat, nur höchstens bis zum Abschluß der ursprünglich
gewählten Anzahl von Arbeitsgängen weiterlaufen soll. Dazu ist das erfindungsgemäße Zählsteuergerät in
der in dem Hauptanspruch angegebenen Weise gekenn-
2Ί zeichnet.
Durch das erfindungsgemäße Zählsteuergcrät wird in
vorteilhafter Weise verhindert, daß bei einer Unterbrechung der Neueinstellung der Zahl der Arbeitsgänge
mehr Arbeitsgänge ausgeführt werden, als ursprünglich vorgewählt waren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Beispiel eines herkömmlichen
Zählsteuergeräts sowie ein Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nun anhand der Zeich-
nungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Zählsteuergerätes;
Fig. 2 ein Blockschallbild eines Zählsteuergerätes nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Zählsteuergerät 100, das zur Steuerung der Anzahl aufeinanderfolgender Arbeitsgänge einer externen Verarbeitungseinheit z. B. eines Fotokopierers 200 ausgelegt ist. Der Fotokopierer kann wiederholte Kopiergänge mit einer bestimmten Kopiergeschwindigkeit von beispielsweise 20 Blatt pro Minute ausführen.
Fig. 2 ein Blockschallbild eines Zählsteuergerätes nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Zählsteuergerät 100, das zur Steuerung der Anzahl aufeinanderfolgender Arbeitsgänge einer externen Verarbeitungseinheit z. B. eines Fotokopierers 200 ausgelegt ist. Der Fotokopierer kann wiederholte Kopiergänge mit einer bestimmten Kopiergeschwindigkeit von beispielsweise 20 Blatt pro Minute ausführen.
Das Zählsteuergerät 100 für den Fotokopierer umfaßt eine Steuereinrichtung 4, die an eine Starttaste 1
zur Anweisung des Ingangsetzens des Fotokopierers 200, an eine Stoptaste 2 zur Anweisung des Anhaltens
des Fotokopierers 200, an eine Tastatur 3 mit einem Zehner-Tastensatz 31 und einer Löschtaste 32 zur Eingabe
eines numerischen Wertes, nämlich einer gewünschten Anzahl herzustellender Kopien (Kopienanzahl),
an einen Zähler 5, an ein Register 6 und an ein Flipflop 9 angeschlossen ist. Der Fotokopierer 200 ist so
ausgelegt, daß er auf ein Kopiebefehlssignal bzw. einen Kopierbefehl anspricht und dadurch zur Ausführung
aufeinanderfolgender Kopiergänge veranlaßt wird und daß er pro Kopiergang einen Kopierimpuls erzeugt.
Entsprechend ist die Steuereinrichtung 4 auch an den Fotokopierer 200 angeschlossen, um an diesen ein Kopierbefehlssignal
abzugeben und von diesem einen Kopierimpuls zu erhalten. Die Steuereinrichtung 4 fuhrt
einen Vergleich zwischen den Daten im Zähler 5 und den Daten im Register 6 durch und enthält zu diesem
Zweck einen Vergleicher 41.
Der Zähler 5 ist so ausgelegt, daß er durch einen Kopieimpuls der von dem Fotokopierer 200 über die
Steuerung 4 empfangen wird, in Additionsrichtung um eine Zähleinheit weitergestellt wird. Außerdem kann
der Zähler 5 durch ein Löschsignal von der Steuereinheit 4 gelöscht werden, während seine Zählerstanddaten
zum Vergleicher 41 übertragen werden. Das Register 6 ist so ausgebildet, daß es ein Datensignal, welches von
der Tastatur 3 über die Steuereinrichtung 4 empfangen wird, verarbeitet und die entsprechenden Daten speichert.
Außerdem kann das Register 6 durch ein Löschsignal von der Steuereinrichtung 4 gelöscht werden, während
seine Speicherdaten zum Vergleicher 41 übertragen werden. Das Flipflop 9 ist so ausgelegt, daß es Setz-
und Rücksetzsignale von der Steuereinheit 4 erhält und entsprechende Ausgänge an die Steuereinrichtung 4 liefert.
Das Flipflop 9 wird nur dann gesetzt, wenn der Vorwahlwert im Register 6 geändert wird, und das Flipflop 9 wird rückgesetzt, wenn die Vorwahländerung abgeschlossen
ist. Der Setzausgang des Flipflops 9 gibt also an, daß am Zählsteuergerät 100 d~r im Register 6
gespeicherte Vorwahlwert gerade geändert wird. Deshalb ist an das Flipflop 9 eine als Lampe ausgebildete
Vorwahl-Änderungsanzeige 10 angeschlossen, die angibt, ob der Vorwahlwert im Register 6 gerade geändert
wird. An den Zähler 5 ist auch eine Kopieanzeige 7 angeschlossen, welche die im Zähler 5 gespeicherte Kopienanzahl
wiedergibt, während an das Register 6 auch eine Vorwahlanzeige 8 angeschlossen ist, welche den im
Register 6 gespeicherten Vorwahlwert wiedergibt.
Bei einem Kopiervorgang mit normaler Vorwahl der Kopienanzah! gibt eine Bedienungsperson eine gewünschte
Anzahl herzustellender Kopien als Vorwahlwert X über den Zehner-Tastensatz 31 der Tastatur 3
ein. Der Vorwahlwert X wird als Datensignal über die Steuereinrichtung 4 zum Register 6 übertragen und in
diesem gespeichert. Anschließend betätigt die Bedienungsperson die Starttaste 1. Aufgrund dieser Betätigung
erzeugt die Steuereinrichtung 4 ein Löschsignal, das dem Zäi.ler 5 zugeführt wird und dessen Rücksetzung
bewirkt. In dieser Situation werden in der Steuereinrichtung 4 die Inhalte des Zählers 5 und des Registers
6 verglichen und es wird ein Kopierbefehlssignal erzeugt und dem Fotokopierer 200 zugeführt. Als Folge
davon führt der Fotokopierer 200 aufeinanderfolgende Kopiergänge aus und für jeden Kopiergang wird ein
Kopieimpuls erzeugt, der zurück zur Steuereinrichtung
4 gelangt. Der Kopieimpuls wird dem zuvor zurückgesetzten Zähler 5 als Additionssignal zugeführt, wodurch
der Zähler 5 bei jedem Fotokopierer 200 ausgeführten Kopiergang jeweils um eine Zähleinheil weitergestellt
wird.
Der Vergleicher 41 vergleicht die Anzahl der hergestellten Kopien, d. h. die Kopienanzahl Y, die im Zähler
5 gespeichert ist, mit dem Vorwahlwert X, der im Register 6 gespeichert ist. Solange der Vorwahlwer; X größer
als die Kopienanzahl Y ist, erzeugt der Vergleicher 41 ein Kopierfortsetzungssignal. Wenn andererseits der
Vorwahlwert X kleiner als oder so groß wie die Kopienanzahl Vist, erzeugt der Vergleicher 41 ein Kopierbeendigungssignal.
Die Steuerung 4 sendet das Kopierfortsetzungssignal als ein Kopierbefehlssignal zum Fotokopierer
200, während sie mit der Aussendung des Kopierbefehlssignales aufhört, wenn das Kopierbeendigungssignal
eingeht.
Es soll nun der Fall beschrieben werden, daß der Vorwahlwert
in einen neuen Vorwahlwert geändert wird, und zwar während der aufeinanderfolgenden Kopiergänge,
d. h. während der Fotokopierer 200 nach Maßgabe des Kopierbefehlsignales fortlaufend kopien, so daß
- in dem Zähler 5 bereits eine Kopienanzahl Y1 entsprechend
der bisher erzeugten Anzahl von Kopien gespeichert ist
Um den im Register 6 gespeicherten Vorwahlwert in einen neuen Vorwahlwert zu ändern, betätigt die Bedienungsperson
als erstes die Löschtaste 32. Die Steuereinrichtung 4 erzeugt aufgrund dieser Betätigung ein Setzsignal
unter der Voraussetzung, daß der Fotokopierer 200 gerade ausführt Das Setzsignal wird dem Flipflop 9
zugeführt Entsprechend wird das Flipflop 9 gesetzt und sein Setzausgang bringt die Vorwahl-Änderungsanzeige
10 zum Aufleuchten. Außerdem wird der Setzausgang zur Steuereinrichtung 4 zurückgeleitet. Die Steuereinrichtung
4 erzeugt außerdem bei Betätigung der Löschtaste 32 ein Löschsignal unter der Voraussetzung,
üaß der Fotokopierer 200 gerade kopiert Das Löschsignal
gelangt zum Vorwahlregister 6, wodurch dieses gelöscht wird. Außerdem spricht die Steuereinrichtung
4 auf den Setzausgang des Flipflops 9 an, um eine Verknüpfung zwischen dem Kopierbefehlsignal für den Fotokopierer
200 und einem Vergleichsausgang des Vergleichers 41 zur Erzeugung eines Kopierbefehlssignales
zu verhindern. Mit anderen Worten wird das Kopierbefehlssignal unabhängig von einem Vergleichsausgang
des Vergleichers 41 gemacht und ein alternatives Kopierbefe'.ilsignal
auf der entsprechenden Kopierbefehlsignalleitung zum Fotokopierer 200 erzeugt. Normalerweise
wird das Kopierbefehlsignal durch den Vergleichsausgang des Vergleichers 41 bestimmt. Diese
normale Beeinflussung des Kopierbefehlsignales auf der Grundlage des Vergleichsausgangs vom Vergleicher 41
wird durch Herabdrücken der Stoptaste 2 beendet, woraufhin das Kopierbefehlsignal durch den Setzausgang
des Flipflops 9 bestimmt wird. Der Fotokopierer 200 erhält dann weiterhin ein Kopierbefehlsignal, obwohl
das Vorwahlregister 6 gelöscht ist, so daß der Fotokopierer 200 die aufeinanderfolgenden Kopiergänge so
lange fortsetzt, wie das Flipflop 9 gesetzt ist und hierdurch das Kopierbefehlssignal bestimmt wird.
Zur Änderung des Vorwahlwertes im Register 6 gibt die Bedienungsperson als nächstes mittels des Zehner-Tastensatzes
31 einen neuen numerischen Wert ein, in welchen der vorherige Vorwahlwert geändert werden
soll. Entsprechend wird ein neuer Vorwahlwert in das Register 6 eingespeichert. Danach betätigt die Bedienungsperson
die Löschtaste 32, um die Vorwahländerung zu beenden. Wenn das Flipflop 9 gesetzt worden
ist, d. h. daß die Vorwahl-Änderung noch abläuft, spricht die Steuereinrichtung 4 auf die erneute Betätigung der
Löschtaste 32 an, indem sie das Flipflop 9 rücksetzt, so daß die Vorwahl-Änderungsanzeige 10 abgeschaltet
wird, während das entsprechende Rücksetzsignal vom Flipflop 9 zur Steuereinrichtung 4 gelangt. Dadurch
wird die Sperre der Kopierbefehlsignalleitung gegenüber dem Vergleichsausgang des Vergleichers 41 aufgehoben,
so daß auf normalen Betrieb zurückgeschaltet wird.
Um den Fotokopierer nach Wunsch zu einem beliebigen Zeitpunkt anzuhalten, wird die Stoptaste 2 betätigt.
Dann spricht die Steuereinrichtung 4 auf diese Betätigung an, indem sie das Kopierbefehlsignal beendet und
ein Rücksetzsignal zum Flipflop 9 abgibt. Entsprechend ·' ird der Fotokopierer 200 angehallen und das Flipflop
9 zurückgesetzt.
F i g. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der Erfindung. Die Ausführungsform nach F i g. 2 gleicht in ihrem Aufbau dem Gerät nach Fig. 1 mit
Ausnahme der folgenden Abweichungen. Das Register
6 ist über eine Torschaltung 13 an ein Register 14 angeschlossen, wobei die Torschaltung 13 so mit der Steuereinrichtung
4 gekoppelt ist, daß es ein Torsignal von dieser erhält, während das Register 14 an die Steuereinrichtung
4 zur Überstellung der in ihm gespeicherten Daten zur Steuereinrichtung 4 angekoppelt ist.
Im Normalbetrieb läuft der Kopiervorgang aufgrund einer normalen Vorwahl praktisch genauso wie bei dem
Gerät nach F i g. I ab. Es wird nun der Fall erläutert, daß die Vorwahl während aufeinanderfolgender Kopiergänge
geändert wird. Wenn eine solche Vorwahländerung mittels der Löschtaste 32 oder des Zehner-Tastensatzes
31 eingegeben wird, wird das Flipflop 9 in der bereits erläuterten Weise gesetzt. Der Setzausgang des Flipflops 9 wird der Steuereinrichtung 4 zugeführt, weiche
daraufhin der Torschaltung J3 ein Öffnungssigna! zuführt.
Deshalb wird die Torschaltung 13 für eine kurze Zeitspanne geöffnet, während welcher der im Register 6
gespeicherten Vorwahlwert X zum Register 14 überstellt wird, wobei der überstellte Wert als Vorwahlwert
Z bezeichnet wird. Anschließend kann die Bedienungsperson über den Zehner-Tastensatz 31 einen neuen
Vorwahlwert X1 eingeben. Die Steuereinrichtung 4
führt dann einen Vergleich zwischen den Inhalten des Zählers 5 und des Registers 6 nach Maßgabe des Setzausganges
des Flipflops 9 aus. Also wird während der Vorwahländerung ein Vergleich zwischen dem Inhalt
des Registers 14, also dem Vorwahlwert Z, der dem anfänglichen Vorwahlwert Xgleicht, und der Kopienanzahl
Kim Zähler 5 ausgeführt, wodurch ein Kopierfortsetzungssignal erzeugt wird, wenn Z größer als Y ist,
und wodurch ein Kopierbeendigungssignal erzeugt wird, wenn Z kleiner oder gleich Y ist. Das Kopierfortsetzungssigna!
ermöglicht die Abgabe eines Kopierbefehlsignales von der Steuereinrichtung 4 zum Fotokopierer
200, während das Kopierbeendigungssignal ein Kopierbefehlsignal in der zuvor erläuterten Weise unabhängig
vom Vergleicher 41 macht. Hieraus folgt, daß der Fotokopierer 200 während der Vorwahländerung
einer Steuerung unterstelll wird, die vom Vergleich der Kopienanzahl mit dem vorherigen Vorwahlwcrt beeinflußt
wird.
Wenn das Kopierbeendigungssignal am Vergleicher 41 aufgrund eines Vergleiches zwischen den Inhalten
des Zählers 5 und des Registers 14 erhalten wird, wird es von der Steuereinheit 4 als Rücksetzsignal zum Flipflop
9 gesandt. Entsprechend wird das Flipflop 9 rückgesetzt, während,der Vergleicher 41 wieder seinen normalen
Betrieb aufnimmt, d. h. die Inhalte des Zählers 5 und des
to Registers 6 miteinander vergleicht. Zu diesem Zeitpunkt kann das Register 14 gelöscht werden. Wenn der anfängliche
Vorwahlwert X (Z) größer als der neue Vorwahlwert ist, wird der Fotokopierer 200 zum Zeitpunkt
der Rücksetzung des Flipflops 9 angehalten.
Wenn nach Einleitung der Vorwahländerung die Tastaiurcingabc
eines neuen Vorwahl-wertes abgeschlossen ist, bevor ein Kopierbeendigungssignal aufgrund
des vom Vergleicher 41 ausgeführten Vergleichs zwischen den Größen Z und Y erhalten wird, kann die
Bedienungsperson beispielsweise durch Betätigung der Starttaste 1 zum normalen Betrieb zurückkehren. Alternativ
kann die Vorwahländerung durch Betätigung der Löschtaste 32 oder in Abhängigkeit davon, daß eine
vorbestimmte Anzahl Ziffern eines neuen Vorwahlwertes eingegeben worden ist, beendet werden.
Zwar wurde der vorangegangenen Beschreibung eine Ausführungsform der Erfindung zugrunde gelegt, die
für einen Fotokopierer angepaßt ist. Das erfindungsgemäße Zählsteuergerät ist aber auch zur Steuerung anderer
Verarbeitungseinheiten geeignet, bei denen die Steuerung auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen
einer gewünschten vorgewählten Anzahl und einer gezählten Anzahl bestimmter Arbeitsgänge der Verarbeitungseinheit
durchgeführt wird. Beispielsweise könnte das erfindungsgemäße Zählsteuergerät zur Steuerung
von Verkaufsautomaten für den selbsttätigen Verkauf von Fahrscheinen oder dergleichen, von Zählgeräten
zur Erfassung der Anzahl von Postkarten, von Spielautomaten und dergleichen eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zählsteuergerät für eine Verarbeitungseinheit bei der auf ein Freigabesignal hin die Ausführung
wiederholter Arbeitsgänge bewirkbar ist und die für jeden Arbeitsgang ein Zählsignal erzeugt und die
aufweist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=13240202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OC | Search report available | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |