DE3914513A1 - Fernsteuersystem mit schnellzugriff - Google Patents
Fernsteuersystem mit schnellzugriffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fernsteuersystem.
Fernsteuersysteme werden häufig verwendet, um elektroni
sche Heimgeräte für Video und Audio zu bedienen. Die Ge
schwindigkeit, mit der solche Geräte ansprechen können, ist
für die Benutzer wichtig, insbesondere bei bestimmten Funk
tionen. So enthalten viele Fernsehempfänger und Videocasset
tenrecorder beispielsweise Einrichtungen, um schrittweise
von einem auf einen anderen Kanal weiterzuschalten, wenn
der Benutzer eine Taste "Kanal aufwärts" oder "Kanal ab
wärts" drückt. Bei den derzeitigen Fernsteuersystemen ist
die Geschwindigkeit dieser schrittweisen Fortschaltung durch
verschiedene Faktoren begrenzt.
Bei vielen Fernsteuersystemen ist eine Mindestpause vorge
sehen, bevor ein neuer Kanal gewählt werden kann, so daß der
Benutzer genügend Zeit hat, festzustellen, welches Programm
der gerade gewählte Kanal sendet. Eine typische Pause hier
für ist ungefähr 0,5 Sekunden lang. Das heißt, eine Fort
schaltung über 10 Kanäle dauert etwa 5 Sekunden.
Bei einem verbesserten Fernsteuersystem erfolgt die Abstim
mung auf einen neuen Kanal sofort, wenn der Benutzer die
Taste "Kanal aufwärts" oder "Kanal abwärts" drückt, losläßt
und dann erneut drückt. Diese Betriebsart für kurze Zugriffs
zeit wird manchmal auch als "Maschinengewehr-" oder "Schuß
betrieb" bezeichnet. Selbst bei dieser Art verbesserten Fern
steuersystems jedoch ist die Zugriffsgeschwindigkeit für die
Wahl eines neuen Kanals durch einen sogenannten "Prellschutz"-
Betrieb begrenzt, der normalerweise dazu dient, Steuerfehler
auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
"Prellschutz" (engl.: "debouncing") ist eine Fachbezeichnung,
die ursprünglich in Verbindung mit der Decodierung von Tasta
turschaltern verwendet wurde: nach dem Drücken einer Taste
an einer Tastatur läßt man, bevor das Schließen von Tasten
kontakten decodiert wird, eine "Prellschutz"-Zeit verstrei
chen, die derjenigen Zeitspanne entspricht, welche die zuge
hörigen Schalterkontakte bis zu ihrer Beruhigung benötigen.
Diese Maßnahme dient dazu, Decodierungsfehler minimal zu
halten. Bei Fernsteuersystemen werden üblicherweise ganz
ähnliche, und deswegen ebenfalls als "Prellschutz" bezeich
nete Maßnahmen getroffen, um Steuerfehler zu vermeiden,
wenn der Empfang einer Fernsteuernachricht unbeabsichtigt
für kurze Zeit unterbrochen wird.
Bei einem Fernsteuersystem für Fernsehgeräte beispielsweise
kann trotz ständigen Drückens einer Fernsteuertaste der Emp
fang der Fernsteuernachricht unterbrochen werden, z.B. dann,
wenn der Benutzer mit seinem Fernsteuersender kurzzeitig
vom Fernsehempfänger weg und zur Decke oder zum Boden zielt.
Eine Unterbrechung kann als Loslassen der Taste interpretiert
werden, und die Wiederaufnahme der Fernsteuernachricht (wenn
der Benutzer den Fernsteuersender wieder zurück auf den Fern
sehempfänger richtet) kann als erneuter Tastendruck für den
selben Fernsteuerbefehl interpretiert werden. Im Falle so
genannter "Kipp"-Steuerfunktionen (d.h. Funktionen, die wie
z.B. die Versorgungsleistung und die Tonsperre "ein" und
"aus" geschaltet werden, wenn eine der betreffenden Funktion
zugeordnete einzige Taste gedrückt, losgelassen und erneut
gedrückt wird) können solche unbeabsichtigten Unterbrechun
gen einer Fernsteuernachricht zu einem ungewünschten Kippen
zwischen den beiden Zuständen der Funktion führen.
Wenn man eine Prellschutzzeit verstreichen läßt, bevor ein
neuer Fernsteuerbefehl nach der Ausführung eines vorherge
henden Fernsteuerbefehls ausgeführt wird, dann wird das un
erwünschte Umschalten oder Kippen von "Kipp"-Funktionen bei
unbeabsichtigten kurzzeitigen Unterbrechungen einer Fern
steuernachricht vermieden. Leider begrenzt der Prellschutz
aber auch die Geschwindigkeit, mit welcher das System auf
einen gewollten Fernsteuerbefehl ansprechen kann.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Fernsteuersystem gerich
tet, das einen Prellschutzbetrieb zur Verhinderung ungewoll
ten Umschaltens von Kippfunktionen bei unbeabsichtigten Un
terbrechungen einer Fernsteuernachricht aufweist, trotzdem
aber sehr schnell (in weniger als der Prellschutzzeit) auf
ein aufeinanderfolgendes Drücken, Loslassen und Wieder
drücken einer Taste ansprechen kann, um Funktionen wie
z.B. die Weiterschaltung von Kanälen durchzuführen. Ein er
findungsgemäßes Fernsteuersystem, das diese Forderungen er
füllt, ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung spricht ein Fernsteuerde
coder, der für eine Prellschutz-Zeitverzögerung sorgt, be
vor ein neuer Fernsteuerbefehl nach der Durchführung eines
vorhergehenden Fernsteuerbefehls ausgeführt wird, auch auf
einen Detektor an, der das Fehlen einer Fernsteuernachricht
fühlt, um zu erlauben, daß der neue Fernsteuerbefehl vor
Beendigung der Prellschutz-Verzögerungszeit ausgeführt wird.
Dieser Detektor kann die Form eines Hüllkurvendetektors ha
ben, um die Hüllkurve eines die Fernsteuernachricht enthal
tenden modulierten Trägers zu fühlen. Wenn beim Abtasten der
Hüllkurve mit vorbestimmter Häufigkeit eine gegebene Anzahl der
Abtastwerte eine Amplitude unterhalb eines gegebenen Wertes
hat, dann zeigt dies das Fehlen einer Hüllkurve und damit
ein beabsichtigtes Ende einer vorhergehenden Fernsteuersen
dung an.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden nachstehend
an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsehempfän
gers mit einem Fernsteuersystem, das bestimmte Merkmale der
vorliegenden Erfindung verkörpert;
Fig. 2 zeigt vereinfachte Wellenformen, welche Fern
steuernachrichten unter bestimmten Bedingungen darstellen,
die zum Verständnis der Arbeitsweise des in Verbindung mit
Fig. 1 zu beschreibenden Fernsteuersystems nützlich sind;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Teils eines Programms
zur Steuerung eines Mikroprozessors, der in dem erfindungs
gemaßen Fernsteuersystem nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 4 zeigt eine Wellenform zur Erläuterung eines
exemplarischen Codierungsformats, das im Fernsteuersystem
nach Fig. 1 verwendet werden kann;
Fig. 5 zeigt in Blockform einen Fernsteuerdecoder,
der im Fernsteuersystem nach Fig. 1 verwendet werden kann,
insbesondere im Falle der Benutzung des in Fig. 4 gezeig
ten Codierungsformats.
Der in Fig. 1 dargestellte Fernsehempfänger enthält einen
Tuner 1, der unter dem Einfluß einer Tuner-Steuereinheit 3
den Empfänger auf eines der an einem HF-Eingang empfangenen
HF-Signale entsprechend einem gewählten Kanal abstimmt, um
ein ZF-Signal zu erzeugen. Das ZF-Signal wird in einem ZF-
Teil 5 gefiltert, verstärkt und in weiterer Weise verarbei
tet, bevor es auf eine Videosignal-Verarbeitungseinheit 7
und eine Tonsignal-Verarbeitungseinheit 9 gekoppelt wird.
In der Videosignal-Verarbeitungseinheit 7 und in der Ton
signal-Verarbeitungseinheit 9 werden zugeordnete Komponenten
des ZF-Signals demoduliert und verarbeitet, um Bild- und
Ton-Ausgangssignale zu erzeugen. Eine Haupt-Stromversorgungs
einheit 11 liefert die Betriebsleistung an die bis hierher
beschriebenen Teile des Fernsehempfängers, wenn der Empfän
ger "eingeschaltet" ist.
Ein Mikroprozessor (oder Mikrocomputer) 13 erzeugt Steuer
signale für verschiedene Teile des Fernsehempfängers als
Antwort auf Befehle eines Benutzers, die mit Hilfe eines
(einen Sender 15 a und einen Empfänger 15 b) enthaltenden
Fernsteuersystems, das die Erfindung betrifft, oder über ein
am Fernsehempfänger selbst befindliches Bedienungsfeld (nicht
dargestellt) eingegeben werden. Der Mikroprozessor 13 rea
giert auf Instruktionen eines Programms, das in einem Fest
wertspeicher (ROM) 17 gespeichert ist. Ein Speicher mit wahl
freiem Zugriff (RAM-Speicher) 19 speichert vom Mikroprozessor
13 verarbeitete Daten. Eine "Bereitschafts"-Stromversorgungs
quelle 21 liefert Betriebsleistung an den Mikroprozessor 13
und den Fernsteuer-Empfangsteil 15 b des Fernsteuersystems
15 auch dann, wenn der Fernsehempfänger "ausgeschaltet" ist
(d.h. wenn die Haupt-Stromversorgungseinheit 11 keine Be
triebsleistung liefert), so daß ein Fernsteuerbefehl für die
Einschaltung des Empfängers verarbeitet werden kann.
Die vom Mikroprozessor 13 erzeugten Steuersignale sind:
ein Leistung-Ein/Aus-Steuersignal (E/A) für die Haupt-Strom
versorgungseinheit 11, um den Fernsehempfänger ein- und aus
zuschalten; Steuersignale "Kanal aufwärts" (K+) und "Kanal
abwärts" (K-) für die Tuner-Steuereinheit 3, um den nächst
höheren bzw. nächst-niedrigeren Kanal für die Abstimmung
auszuwählen; Steuersignale "Lautstärke höher" (L+) und
"Lautstärke niedriger" (L-) für die Tonsignal-Verarbeitungs
einheit 9, um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu vermindern;
ein Tonsperren-Steuersignal (STILL) für die Tonsignal-Ver
arbeitungseinheit 9, um die Tonwiedergabe wahlweise zu sper
ren und zu entsperren.
Das Leistung-Ein/Aus-Steuersignal und das Tonsperren-Steuer
signal entsprechen sogenannten Kippfunktionen. Das heißt,
mit wiederholter Erzeugung dieser Signale kippen die be
treffenden Funktionen zwischen zwei Zuständen hin und her
(d.h. zwischen "ein" und "aus" der Stromversorgung bzw.
zwischen "ein" und "aus" der Tonsperre). Wenn die Steuer
signale "Kanal abwärts", "Lautstärke höher" und "Lautstär
ke niedriger" wiederholt erzeugt werden, dann werden die
betreffenden Größen in Einzelschritten (d.h. um einen Ka
nalschritt bzw. um einen Lautstärkeschritt) verändert. Im
Falle der Steuersignale "Kanal aufwärts" und "Kanal ab
wärts" wird der Abstimmvorgang jedesmal, wenn eines dieser
Kanaländerungs-Steuersignale erzeugt wird, unterbrochen,
und die Tuner-Steuereinheit 3 wird veranlaßt, die Abstimm
spannung für den nächsten Kanal zu erzeugen. Wenn z.B. die
Tuner-Steuereinheit 3 eine phasensynchronisierte Schleife
enthält, geschieht dies, indem der Teilungsfaktor des pro
grammierbaren Frequenzteilers der phasensynchronisierten
Schleife verändert wird.
Der Fernsteuersender 15 a enthält Druckschaltertasten für
jedes der oben erwähnten Steuersignale. Wird eine Taste des
Fernsteuersenders 15 a gedrückt, dann wird der zugeordnete
Schalter aktiviert (z.B. geschlossen), und wenn die Taste
losgelassen wird, dann kehrt der betreffende Schalter auto
matisch in seinen inaktiven (z.B. geöffneten) Zustand zu
rück. Solange eine Taste gedrückt ist, wird eine entspre
chende Fernsteuernachricht erzeugt. Die Fernsteuernachricht
besteht aus einem Träger, der mit einem Impulssignal modu
liert ist, das zur Darstellung der Funktion der Taste co
diert ist. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist
das Übertragungsmedium der Fernsteuerung Infrarotlicht (IR).
Wie weiter unten noch ausführlicher anhand der Fig. 4 be
schrieben wird, hat das codierte Impulssignal ein vorbe
stimmtes Format und eine vorbestimmte zeitliche Dauer und
wiederholt sich, solange die betreffende Taste gedrückt ist.
Jede Periode des codierten Impulssignals entspricht dem Be
fehl, welcher der gedrückten Taste zugeordnet ist. Somit
wird, solange die Taste gedrückt bleibt, ständig eine Serie
von Befehlen gesendet.
Die Infrarot-Fernsteuernachricht wird vom Fernsteuerempfän
ger 15 b empfangen. Der Fernsteuerempfänger 15 b und der
Mikroprozessor 13 wirken zusammen, um die empfangene Fern
steuernachricht zu decodieren und dadurch die oben erwähn
ten Steuersignale zu erzeugen.
Der Fernsteuerempfänger 15 b enthält einen Wandler 23 (z.B.
eine lichtempfindliche Diode) und einen Vorverstärker 25
zur Umwandlung des empfangenen Infrarotsignals in ein ent
sprechendes elektrisches Signal. Das elektrische Signal wird
auf einen Hüllkurvendetektor 27 gekoppelt, der ein Hüllkur
vensignal entsprechend dem codierten Impulssignal der Fern
steuernachricht erzeugt. Das Hüllkurvensignal wird einem
Decoder 29 angelegt, der das Impulssignal decodiert, um
ein Binärwort zu erzeugen, das, wenn es gültig ist (d.h.
dem vorbestimmten Sendeformat entspricht), den Befehl dar
stellt, welcher der vom Benutzer gedrückten Taste des Fern
steuersenders 15 a entspricht. Der Decoder 29 erzeugt außer
dem ein Gültigkeitssignal (Signal "gültig"), welches an
zeigt, daß das zusammengesetzte Binärwort einem gültigen
Befehl entspricht. Weitere Einzelheiten des Decoders 29
werden weiter unten in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben.
Das Hüllkurvensignal, das binäre Befehlswort und das Gül
tigkeitssignal werden auf den Mikroprozessor 13 gekoppelt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist gezeigt, daß die
oben beschriebenen Steuersignale und die verschiedenen Aus
gangssignale des Decoders 29 in Parallelform am Mikropro
zessor13 zugeführt und entnommen werden; zweckmäßigerweise
erfolgt die Kopplung der genannten Signale zum und vom Mikro
prozessor in Wirklichkeit jedoch in Serienform über eine se
riell übertragende Datenschiene.
Wie bereits erwähnt, erzeugt der Mikroprozessor 13 unter
Programmsteuerung das Steuersignal, das dem vom Decoder
29 decodierten Befehl entspricht. Das Programm enthält Vor
kehrungen, um nach Erfassung eines jeden gültigen Befehls
eine "Prellschutz"-Zeitverzögerung einzuführen, so daß
kurzzeitige Unterbrechungen (oder Ausfälle) , wenn der Be
nutzer den Fernsteuersender vorübergehend vom Fernsehempfän
ger wegrichtet, zu ignorieren. Wäre die Prellschutz-Zeit
verzögerung nicht vorgesehen, dann könnten die Unterbrechun
gen als Drück-Loslaß-Drück-Folge an einer Taste interpre
tiert werden, was bei Kippfunktionen wie etwa der Strom
versorgungs- und Tonsperren-Steuerung dazu führen würde,
daß in unerwünschter Weise ein Hin- und Herschalten ("Kip
pen") zwischen den beiden Zuständen der betreffenden Funk
tion erfolgt.
Der "Prellschutz"-Betrieb ist durch die Wellenformen A und
B in Fig. 2 veranschaulicht. Die Wellenform A zeigt eine
Fernsteuernachricht, bestehend aus einer Folge von Befehlen
einer vorbestimmten Dauer (z.B. 56 Millisekunden), die durch
Pausenintervalle (z.B. 8 Millisekunden) voneinander getrennt
sind. Einer dieser Befehle ist unrein oder verdorben, weil
der Benutzer den Fernsteuersender 15 a kurzzeitig vom Fern
sehempfänger fortgerichtet hat. Die Wellenform B zeigt,
daß das als Antwort auf den letzten gültigen Befehl (vor
dem unreinen Befehl) erzeugte Steuersignal sich bis nach
Ablauf der Prellschutzzeit nicht ändern kann, so daß der
unsaubere Befehl ignoriert wird. Die Wellenform zeigt außer
dem, daß die Prellschutzzeit jedesmal bei Empfang eines gül
tigen Befehls neu etabliert wird. Wie dargestellt, ist bei
der vorliegenden Ausführungsform die Prellschutzzeit auf
einen Wert eingestellt, der gleich der Dauer von drei Be
fehlen plus den dazwischenliegenden Pausenintervallen ist.
Ein Problem, das in Verbindung mit dem Prellschutzbetrieb
auftreten kann, wenn weiter unten beschriebene erfindungs
gemäße Vorkehrungen nicht getroffen werden, ist mit den
Wellenformen C und D in Fig. 2 veranschaulicht. Die Wellen
form C zeigt eine gewollte Unterbrechung durch Loslassen
der betreffenden Taste. Die Wellenform D zeigt, daß das
aufgrund eines gültigen Befehls erzeugte Steuersignal aber
nicht aufhört, und daher kann das System auf einen "neuen"
gültigen Befehl erst ansprechen, nachdem die Prellschutz-
Verzögerungszeit verstrichen ist. Somit ist die Schnellig
keit, mit der das Fernsteuersystem auf die wiederholte
"neue" Erzeugung eines Steuersignals wie z.B. des Signals
"Kanal aufwärts" oder "Kanal abwärts" ansprechen kann, um
rasch von einem Kanal auf den nächsten zu schalten, durch
die Prellschutz-Verzögerungszeit begrenzt.
Um das durch den Prellschutzbetrieb verursachte Problem
zu überwinden, wird beim hier beschriebenen Fernsteuer
system, nachdem der Decoder 25 einen gültigen Befehl ge
fühlt hat, das vom Hüllkurvendetektor 27 erzeugte Hüll
kurvensignal eine vorbestimmte Anzahl von Malen (z.B. zehn
mal) über ein vorbestimmtes Zeitintervall (z.B. zehn Milli
sekunden) abgetastet, das länger ist als das Pauseninter
vall (z.B. acht Millisekunden) zwischen aufeinanderfolgenden
Befehlen, jedoch viel kürzer als die Prellschutz-Verzöge
rungszeit. Falls das Hüllkurvensignal vorhanden ist, wenn
auch unsauber oder verdorben (infolge einer Fehlausrichtung
des Fernsteuersenders 15 a durch den Benutzer weg vom Fern
sehempfänger), wird die Amplitude eines oder mehrerer Ab
tastwerte einer ständigen (wenn auch unsauberen) Sendung
entsprechen, und der Prellschutzbetrieb wird eingeleitet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt das Erscheinen
von mehr als zwei Abtastwerten "hohen" Pegels an, daß das
Hüllkurvensignal vorhanden ist und daher eine kontinuierli
che Sendung erfolgt. Fehlt jedoch das Hüllkurvensignal in
folge eines beabsichtigten Loslassens der betreffenden Taste,
entspricht keiner der Abtastwerte dem Vorhandensein des
Hüllkurvensignals. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird das Fehlen des Hüllkurvensignals angezeigt, wenn weni
ger als drei "hohe" Abtastwerte erscheinen. Fehlt das Hüll
kurvensignal (infolge des Loslassens einer Taste), dann
wird der nächste gültige Befehl als ein neuer Befehl er
kannt, und ein neues Steuersignal wird erzeugt. Die Wellen
formen E und F in Fig. 2 veranschaulichen den Betrieb des
vorliegenden Fernsteuersystems für den letztgenannten Fall.
Beim vorliegenden Fernsteuersystem sind also Maßnahmen ge
troffen, um zwischen unsauberen Befehlen infolge vorüber
gehender Fehlausrichtung des Fernsteuersenders 15 a und dem
Fehlen von Befehlen infolge des Loslassens einer Taste zu
unterscheiden, damit ein ungewolltes Hin- und Herschalten
vermieden und dennoch ein schnelles Ansprechen erreicht wird.
Die Fig. 3 zeigt das Flußdiagramm eines Teils des Decodie
rungs-Unterprogramms, das den Prellschutzbetrieb und die
Verbesserung betrifft, die unter Verwendung der Hüllkurven
erfassung für ein beschleunigtes Ansprechen sorgt, worauf
die vorliegende Erfindung speziell gerichtet ist. Für den
größten Teil ist das Flußdiagramm aus sich heraus verständ
lich, wenn man sich auf die obige Erläuterung des Betriebs
besinnt. Es sei jedoch erwähnt, daß das Erkennen des Los
lassens einer Taste und nachfolgenden Drückens einer neuen
Taste dadurch ermöglicht wird, daß der Prellschutz-Zeit
geber gelöscht wird, wenn weniger als drei "hohe" Hüll
kurven-Abtastwerte erfaßt werden (vgl. auch Fig. 2, Wellen
form F). Auf diese Weise wird der Prellschutzzeitbetrieb
"überbrückt", wenn eine Taste losgelassen worden ist, womit
die Bedingung für das Schnellansprechen gesetzt wird.
Die Fig. 4 zeigt als Beispiel ein geeignetes Format des
codierten Impulssignals für die Modulation eines Trägers
(z.B. mit 56,875 KHz) zur Erzeugung der gesendeten Fern
steuernachrichten. Wie oben erwähnt, bestehen die Nach
richten aus einer Folge gleicher, der jeweils gedrückten
Taste entsprechender Befehle, getrennt durch Pauseninter
valle. Die Befehle haben jeweils eine Dauer von ungefähr
56 Millisekunden, und die Pausenintervalle dauern jeweils
8 Millisekunden. Die Befehle enthalten positiv gerichtete
Impulse die einem ersten Amplitudenmodulationspegel des
Trägers entsprechen (z.B. "Träger vorhanden") und die Pau
sen oder Zwischenräume entsprechen einem zweiten Amplituden
modulationspegel des Trägers (z.B. "Träger fehlt"). Jede
Nachricht enthält einen 4 Millisekunden dauernden Zeichen
impuls gefolgt von einem 4 Millisekunden dauernden Pausen
schritt. Jedes Datenbit der Nachricht wird durch einen 0,5
Millisekunden dauernden "Synchronimpuls" identifiziert. Die
Dauer der Pausenschritte nach einem Synchronimpuls bestimmt,
ob das Datenbit den Logikwert "1" oder den Logikwert "0"
hat. Ein Pausenschritt von einer Millisekunde kennzeichnet
den Logikwert "1", und ein Pausenschritt von 2 Millisekunden
kennzeichnet den Logikwert "0". Jeder Befehl hat 24 Daten
bits, enthaltend 12 Datenbits zur Identifizierung des zu
steuernden Gerätes (z.B. Fernsehempfänger oder Videocasset
tenrecorder) und der jeweiligen Funktion (z.B. eine der oben
beschriebenen Funktionen), gefolgt von den Komplementen der
zwölf Datenbits. Ein "Endimpuls" von einer Millisekunde kenn
zeichnet das Ende eines Befehls.
Die Fig. 5 zeigt den in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen
Decoder 29 in näheren Einzelheiten. Der Decoder 29 enthält
einen Bit-Decoder 29 a mit einem taktgesteuerten Zähler und
einer Kombinationslogik, um die Dauer der verschiedenen Im
pulse und Pausenschritte des Hüllkurvensignals festzustellen
und demnach eine Folge von Logikwerten "1" und "0" zu er
zeugen, die den Daten der Befehle der Fernsteuernachricht
entspricht. Ein Nachrichten-Decoder 29 b enthält ein Schiebe
register zur Speicherung der ersten 12 Datenbits. Nachdem
die ersten 12 Bits der Daten gespeichert sind, werden die
zweiten 12 Bits der Daten mit diesen ersten 12 Bits in ei
nem Gültigkeitsdetektor 29 c verglichen. In einem gültigen
Befehl sind die zweiten 12 Datenbits die logischen Komplemen
te der ersten 12 Bits. Ist ein gültiger Befehl empfangen
worden, dann werden die 12 Bits des Befehls in einer Latch-
Schaltung 29 d gespeichert, wo sie bereit sind, um vom Mikro
prozessor 13 in das Steuersignal decodiert zu werden.
Die als integrierte Schaltung ausgeführte analoge Schnitt
stelleneinheit (AIU), die unter der RCA-Bausteinnummer
1421874-2 erhältlich ist und in RCA-Fernsehempfängern mit
dem Chassis-Typ CTC-140 verwendet wird, enthält einen Hüll
kurvendetektor und einen Decoder, die sich zur Verwendung
als Hüllkurvendetektor 27 und als Decoder 29 eignen, wie
sie oben beschrieben wurden und dargestellt sind. Die US-
Patentschrift 46 22 481 beschreibt den Hüllkurvendetektor
der integrierten analogen Schnittstelleneinheit im einzel
nen. Andere Teile des beschriebenen Fernsehempfängers kön
nen ebenfalls ähnlich konstruiert sein wie entsprechende
Teile des RCA-Empfängers CTC-140.
Claims (9)
1. Fernsteuersystem zur Steuerung eines Gerätes in An
sprache auf eine Fernsteuernachricht in Form eines von
einem Fernsteuersender gesendeten Trägers, der mit einem
codierten Impulssignal moduliert ist, das einem vorbe
stimmten Codierungsformat entspricht und eine vorbe
stimmte zeitliche Dauer hat, mit folgenden Einrichtungen:
einen Hüllkurvendetektor (27) zur Ableitung eines dem codierten Impulssignal entsprechenden Hüllkurvensignals in Ansprache auf die Fernsteuernachricht;
einer Decodiereinrichtung (29), die auf das Hüllkurven signal anspricht, um ein der Fernsteuernachricht ent sprechendes Steuersignal zu erzeugen, wenn das Hüllkur vensignal im Einklang mit dem vorbestimmten Codierungs format ist, und
einer Funktionssteuereinrichtung (13), die auf das Steuersignal anspricht, um jedesmal, wenn das Steuer signal erzeugt wird, eine vorbestimmte Funktion des Ge rätes durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtung (29) anschließend zur Beendigung des Steuersignals sowohl auf das Ende einer Verzögerungsperiode, die länger ist als die vorbestimmte Dauer des codierten Impulssignals, als auch dann an spricht, wenn das Hüllkurvensignal für ein Zeitinter vall fehlt, das kürzer ist als die vorbestimmte Zeit dauer.
einen Hüllkurvendetektor (27) zur Ableitung eines dem codierten Impulssignal entsprechenden Hüllkurvensignals in Ansprache auf die Fernsteuernachricht;
einer Decodiereinrichtung (29), die auf das Hüllkurven signal anspricht, um ein der Fernsteuernachricht ent sprechendes Steuersignal zu erzeugen, wenn das Hüllkur vensignal im Einklang mit dem vorbestimmten Codierungs format ist, und
einer Funktionssteuereinrichtung (13), die auf das Steuersignal anspricht, um jedesmal, wenn das Steuer signal erzeugt wird, eine vorbestimmte Funktion des Ge rätes durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtung (29) anschließend zur Beendigung des Steuersignals sowohl auf das Ende einer Verzögerungsperiode, die länger ist als die vorbestimmte Dauer des codierten Impulssignals, als auch dann an spricht, wenn das Hüllkurvensignal für ein Zeitinter vall fehlt, das kürzer ist als die vorbestimmte Zeit dauer.
2. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verzögerungszeit ein Vielfaches der vor
bestimmten Zeitdauer des codierten Impulssignals ist.
3. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Decodiereinrichtung (29) das Hüllkurven
signal während des besagten Zeitintervalls eine vorbe
stimmte Anzahl von Malen abtastet und die Amplitude je
des Abtastwertes prüft, um festzustellen, ob das Hüll
kurvensignal abwesend ist oder nicht.
4. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Decodiereinrichtung (29) die Verzögerungs
periode in Ansprache auf das Fehlen des Hüllkurvensignals
beendet.
5. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Decodiereinrichtung (29) einen Computer
enthält, der in Ansprache auf Instruktionen eines ge
speicherten Programms arbeitet.
6. Fernsteuersystem nach Anspruch 1 zur Steuerung eines
Fernsehempfängers in Ansprache auf eine Steuernachricht,
die wahlweise einem ersten Änderungsbefehl oder einem
zweiten Änderungsbefehl entspricht und einen Träger ent
hält, der mit einem codierten Impulssignal moduliert
ist, das ein vorbestimmtes Format und eine vorbestimm
te Zeitdauer hat, mit folgenden Einrichtungen:
einer ersten Verarbeitungseinrichtung (11) zur Durch führung einer ersten Funktion des Fernsehempfängers;
einer ersten Steuereinrichtung (13), die auf ein er stes Änderungssteuersignal anspricht, um die erste Ver arbeitungseinrichtung (11) jedesmal bei Erzeugung des ersten Änderungssteuersignals zu einem Zustandwechsel zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand zu ver anlassen;
einer zweiten Verarbeitungseinrichtung (1; 9) zur Durchführung einer zweiten Funktion des Fernsehempfängers;
einer zweiten Steuereinrichtung (3, 13), die auf ein zweites Änderungssteuersignal anspricht, um die zweite Verarbeitungseinrichtung bei jeder Erzeugung des zweiten Änderungssteuersignals zu veranlassen, einen Betriebs zustand um einen Teilschritt zu verändern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Decodiereinrichtung (29) auf das Hüllkurven signal anspricht, um das erste Änderungssteuersignal jedesmal dann zu erzeugen, wenn das Hüllkurvensignal im Einklang mit dem vorbestimmten Codierungsformat ist und dem ersten Änderungsbefehl entspricht, und anschlie ßend zur Beendigung des ersten Änderungssteuersignals so wohl auf das Ende einer Verzögerungsperiode, die länger ist als die vorbestimmte Zeitdauer des codierten Impuls signals, als auch dann anspricht, wenn das Hüllkurven signal fehlt;
daß die Decodiereinrichtung (29) auf das Hüllkurven signal anspricht, um das zweite Änderungssteuersignal jedesmal dann zu erzeugen, wenn das Hüllkurvensignal im Einklang mit dem vorbestimmten Codierungsformat ist und dem zweiten Anderungsbefehl entspricht, und anschließend sowohl auf das Ende der Verzögerungsperiode als auch auf das Fehlen des Hüllkurvensignals anspricht, um das zweite Änderungssteuersignal zu beenden.
einer ersten Verarbeitungseinrichtung (11) zur Durch führung einer ersten Funktion des Fernsehempfängers;
einer ersten Steuereinrichtung (13), die auf ein er stes Änderungssteuersignal anspricht, um die erste Ver arbeitungseinrichtung (11) jedesmal bei Erzeugung des ersten Änderungssteuersignals zu einem Zustandwechsel zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand zu ver anlassen;
einer zweiten Verarbeitungseinrichtung (1; 9) zur Durchführung einer zweiten Funktion des Fernsehempfängers;
einer zweiten Steuereinrichtung (3, 13), die auf ein zweites Änderungssteuersignal anspricht, um die zweite Verarbeitungseinrichtung bei jeder Erzeugung des zweiten Änderungssteuersignals zu veranlassen, einen Betriebs zustand um einen Teilschritt zu verändern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Decodiereinrichtung (29) auf das Hüllkurven signal anspricht, um das erste Änderungssteuersignal jedesmal dann zu erzeugen, wenn das Hüllkurvensignal im Einklang mit dem vorbestimmten Codierungsformat ist und dem ersten Änderungsbefehl entspricht, und anschlie ßend zur Beendigung des ersten Änderungssteuersignals so wohl auf das Ende einer Verzögerungsperiode, die länger ist als die vorbestimmte Zeitdauer des codierten Impuls signals, als auch dann anspricht, wenn das Hüllkurven signal fehlt;
daß die Decodiereinrichtung (29) auf das Hüllkurven signal anspricht, um das zweite Änderungssteuersignal jedesmal dann zu erzeugen, wenn das Hüllkurvensignal im Einklang mit dem vorbestimmten Codierungsformat ist und dem zweiten Anderungsbefehl entspricht, und anschließend sowohl auf das Ende der Verzögerungsperiode als auch auf das Fehlen des Hüllkurvensignals anspricht, um das zweite Änderungssteuersignal zu beenden.
7. Fernsteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verarbeitungseinrichtung (1; 9) einen Tuner (1) zur Abstimmung auf Fernsehkanäle aufweist, und
daß die zweite Steuereinrichtung eine Tuner-Steuer einrichtung (3) aufweist, die auf das zweite Änderungs steuersignal anspricht, um als Reaktion auf aufeinander folgende Erzeugungen des zweiten Steuersignals den Tuner auf aufeinanderfolgende Kanäle abzustimmen.
daß die zweite Verarbeitungseinrichtung (1; 9) einen Tuner (1) zur Abstimmung auf Fernsehkanäle aufweist, und
daß die zweite Steuereinrichtung eine Tuner-Steuer einrichtung (3) aufweist, die auf das zweite Änderungs steuersignal anspricht, um als Reaktion auf aufeinander folgende Erzeugungen des zweiten Steuersignals den Tuner auf aufeinanderfolgende Kanäle abzustimmen.
8. Fernsteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net,
daß die erste Verarbeitungseinrichtung eine Stromver sorgungseinrichtung (11) zur Versorgung des Fernsehemp fängers mit Betriebsleistung aufweist, und
daß die erste Steuereinrichtung eine Stromversorgungs- Steuereinrichtung (13) aufweist, die auf das erste Än derungssteuersignal anspricht, um bei aufeinanderfolgen den Erzeugungen des ersten Änderungssteuersignals die Stromversorgungseinrichtung zu veranlassen, dem Empfän ger die Betriebsleistung abwechselnd zuzuführen und nicht zuzuführen.
daß die erste Verarbeitungseinrichtung eine Stromver sorgungseinrichtung (11) zur Versorgung des Fernsehemp fängers mit Betriebsleistung aufweist, und
daß die erste Steuereinrichtung eine Stromversorgungs- Steuereinrichtung (13) aufweist, die auf das erste Än derungssteuersignal anspricht, um bei aufeinanderfolgen den Erzeugungen des ersten Änderungssteuersignals die Stromversorgungseinrichtung zu veranlassen, dem Empfän ger die Betriebsleistung abwechselnd zuzuführen und nicht zuzuführen.
9. Fernsteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verarbeitungseinrichtung (1; 9) eine Tonverarbeitungseinrichtung zur Steuerung des Tonaus gangs des Fernsehempfängers aufweist, und
daß die erste Steuereinrichtung eine Tonsteuereinrich tung (13) aufweist, die auf das erste Änderungssteuer signal anspricht, um bei aufeinanderfolgenden Erzeugun gen des ersten Steuersignals die Tonverarbeitungsein richtung zu veranlassen, den Tonausgang abwechselnd stillzusetzen und nicht stillzusetzen.
daß die erste Verarbeitungseinrichtung (1; 9) eine Tonverarbeitungseinrichtung zur Steuerung des Tonaus gangs des Fernsehempfängers aufweist, und
daß die erste Steuereinrichtung eine Tonsteuereinrich tung (13) aufweist, die auf das erste Änderungssteuer signal anspricht, um bei aufeinanderfolgenden Erzeugun gen des ersten Steuersignals die Tonverarbeitungsein richtung zu veranlassen, den Tonausgang abwechselnd stillzusetzen und nicht stillzusetzen.
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