DE4410546C1 - Verfahren zur Voreinstellung und/oder Beeinflussung der Aufzeichnungsdauer eines Video- oder Tonaufzeichnungsgerätes - Google Patents
Verfahren zur Voreinstellung und/oder Beeinflussung der Aufzeichnungsdauer eines Video- oder TonaufzeichnungsgerätesInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur
Voreinstellung und/oder Beeinflussung der
Aufzeichnungsdauer eines Video- oder
Tonaufzeichnungsgerätes mit wahlweiser manueller
zeitabhängiger oder programmabhängiger (VPS- oder
Programmdaten-) Steuerung des Aufzeichnungsvorganges und
mit einer Prozessorsteuerung der Betriebsfunktionen sowie
Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
Im vorprogrammierten Aufzeichnungsmodus ist es bei
Videorecordern im allgemeinen nicht möglich, in einen
bereits laufenden Aufzeichnungsvorgang nachträglich
einzugreifen, ohne die Aufzeichnung zu unterbrechen,
entweder durch Trennung des Gerätes von dem
Stromversorgungsnetz oder durch Löschen der
Voreinstelldaten durch Bedienung in mehreren Schritten.
Aus der DE 39 29 474 C2 ist es bekannt, bei einer
zeitgesteuert vorprogrammierten und laufenden
Aufzeichnung den Zeitpunkt für das Ende der Aufzeichnung
zu ändern. Zu diesem Zweck ist am Gerät oder am
Fernbedienungsgeber eine Tastenfunktion vorgesehen, mit
Hilfe welcher über das mikroprozessorgesteuerte
Betriebssystem des Gerätes für einen begrenzten Zeitraum
die Eingabe einer geänderten Ausschaltzeit möglich ist.
Nach Ablauf der auf einige Sekunden bemessenen Frist für
diese Dateneingabe fällt das Betriebssystem in dem im
Aufzeichnungsmodus üblichen gegen Eingriff von außen
gesperrten Zustand zurück.
Aus der DE 36 16 743 A1 ist ein Verfahren zur
Programmierung des Timers eines Videorecorders bekannt,
bei dem jedem Speicherbereich eine eigene Vorwahltaste
zugeordnet ist. Mittels dieser Vorwahltaste ist sowohl
die Aktivierung des gewünschten Speicherbereiches für die
Vorprogrammierung von Aufzeichnungsdaten mittels der
Zifferntastatur möglich als auch die Fortschaltung auf
die während der Programmierung durchzuführenden
Programmschritte. Darüber hinaus ist der Druckschrift zu
entnehmen, daß beim Programmiervorgang jeder der
aufzuzeichnenden Sendungen eine Priorität zugeordnet
werden kann, so daß im Falle von zeitlichen
Überschneidungen zweier aufzuzeichnender Sendungen als
Folge von senderseitigen Programmverschiebungen
oder -verlängerungen automatisch diejenige mit der höheren
Priorität vollständig aufgezeichnet wird.
Aus der DE 41 29 571 A1 sind eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Programmieren von Videorecordern,
insbesondere mit Hilfe einer Fernsteuerung, bekannt.
Dabei werden auf einer Speicherkarte alle Sendungsdaten
abgespeichert, die für mindestens eine Woche relevant
sind. Die Speicherkarte enthält vorzugsweise einen
ROM-Chip von mindestens 1 MByte-Speicherkapazität, das
mit dem Fernsehprogramm einer Woche per
Maskenprogrammierung programmiert ist. Mit Hilfe einer
bekannten Leseeinrichtung werden die Informationen des
ROM-Chips gelesen. Ferner ist in der Druckschrift in
bezug auf die wiederholte Aufzeichnung vorgesehen, daß
die Einstellinformationen mit Prioritäten versehen werden
können. Dies ist ebenfalls nur während der Programmierung
möglich.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, für Video-
und/oder Tonaufzeichnungsgeräte, welche sowohl zeitlich
als auch wahlweise über das VPS-Kenndatensystem oder in
Abhängigkeit mit den Tonrundfunksendungen übertragener
Programmdaten vorprogrammierbar sind, weitere
Möglichkeiten zu schaffen und auszuschöpfen, mit welchen
in laufende Aufzeichnungen oder in bereits vorgenommene
Voreinstellungen oder während der Eingabe von
Voreinstellungen von Aufzeichnungsdaten in gewünschter
und sinnvoller Weise eingegriffen werden kann.
Diesbezüglich ist es oft wünschenswert, eine überraschend
eingeschobene oder zeitlich verschobene Fernseh- oder
Tonrundfunksendung, die besonders wichtig erscheint,
unter allen Umständen aufzunehmen, obwohl sie sich mit
einer ebenfalls interessanten oder bereits
voreingestellten Sendung überschneidet, deren
Aufzeichnung möglicherweise schon läuft. Es ist bei einer
vorrangig aufzuzeichnenden Sendung darüber hinaus
wünschenswert, deren etwa gegebene VPS- oder
Programmcodierung zur Steuerung der Aufzeichnung soweit
als möglich zu nutzen. Da die mit Vorrang aufzuzeichnende
Sendung entweder neu eingeschoben oder auch nur zeitlich
vor- oder zurückgeschoben sein kann, im übrigen aber
ihren kennzeichnenden VPS-Code bei Fernsehsendungen oder
Programmcode bei Tonrundfunksendungen (RDS-Signale)
beinhaltet bzw. beibehält, soll sichergestellt sein, daß
einerseits von der bereits laufenden Aufzeichnung einer
ebenfalls interessanten und voreingestellten Sendung
möglichst wenig verlorengeht und andererseits die
vorrangig gewünschte Sendung von Beginn an zur
Aufzeichnung kommt.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die in den
nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Verfahren
sowie durch die im Anspruch 15 angegebene
Schaltungsanordnung zur Durchführung der Verfahren.
Die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Verfahren
unterscheiden sich lediglich dadurch, daß im Falle des
Anspruches 1 die mit Vorrang versehenen
Aufzeichnungsdaten durch Hinzufügen einer Adresse als
Vorrangdatum in einen Speicherbereich eines
Vorprogrammierspeichers der Prozessorsteuerung
abgespeichert werden, während beim Verfahren nach
Anspruch 2 den fortlaufend in einen Speicher
einspeicherbaren Voreinstelldaten jeweils Vorrangdaten
voran oder nachgestellt werden. Die mit Vorrang
versehenen Daten werden von dem Auswertungsprogramm des
Prozessors entsprechend den übrigen Voreinstelldaten
abgefragt, wobei die Startzeit der mit Vorrang versehenen
Daten von dem eingeschriebenen Programm des Prozessors
ausgewertet und auf die mit Vorrang zu versehene
Aufzeichnung um- oder eingeschaltet wird. Das
erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet dabei nicht
zwischen Voreinstelldaten mit Vorrang und während einer
Aufzeichnung eingegebener Umschaltung zur Aufzeichnung
auf einen Kanal, sofern dieser Umschaltung ein Vorrang
eingeräumt wird. Dies kann beispielsweise in der Weise
erfolgen, daß eine Vorrangtaste im Bedienfeld des Gerätes
oder auf dem Fernbedienungsgeber vorgesehen ist, die vor
Eingabe des beispielsweise neuen und vorrangigen
Kanalumschaltbefehls während einer Aufzeichnung betätigt
wird. Der Prozessor wertet diesen Vorrangbefehl aus und
führt sofort den nachgeschalteten Kanalbefehl aus,
wodurch die Aufzeichnung einer laufenden Sendung
unterbrochen und die neue Sendung ab dem
Umschaltzeitpunkt aufgezeichnet wird. Ergänzend hierzu
kann das Ende der Sendung ebenfalls vorprogrammiert
werden oder aber hierauf verzichtet werden, so daß sich
das Aufzeichnungsgerät mit Erreichen des Bandendes
automatisch abschaltet. Dies hängt jeweils von der
Auslegung der einzelnen Gerate und der Steuerprogramme
des Prozessors, der die Steuerung bewirkt, ab.
Das im Falle des Verfahrens nach Anspruch 1 einzusetzende
Programm in dem Prozessor sollte es darüber hinaus auch
ermöglichen, die Voreinstelldaten, beispielsweise die
Vorprogrammierung von sechs oder sieben Aufzeichnungen,
wahlweise anzuzeigen oder aber gesammelt auf einem
angeschlossenen Bildschirm eines Fernsehgerätes
anzuzeigen, damit der Benutzer sich einen Überblick über
seine vorgenommene Vorprogrammierung verschaffen kann.
Dazu ist es erforderlich, daß der Prozessor sowohl die im
ersten Speicher bzw. Speicherbereich abgelegten
Voreinstelldaten ohne Vorrang als auch jene im zweiten
Speicher bzw. Speicherbereich abgelegten Daten mit
Vorrang anzeigt. Hierdurch kann beispielsweise der
Benutzer feststellen, ob Überschneidungen in der
Vorprogrammierung gegeben sind. In jedem Fall
gewährleistet jedoch das erfindungsgemäße Verfahren, daß
bei Überschneidungen von voreingestellten Sendungen immer
jene, die mit Vorrang, also nach dem Verfahren nach
Anspruch 1, im zweiten Speicherbereich abgespeichert
sind, in Abhängigkeit des Startsignals aufgezeichnet
werden. Dasselbe ist auch bei dem Verfahren nach Anspruch
2 gegeben, unabhängig davon, ob eine VPS-codemäßige oder
programmcodemäßige Verschiebung der Aufzeichnung der ohne
Vorrang voreingestellten Sendungen oder mit Vorrang
eingestellten Sendungen gegeben ist. Dies ist auch nach
dem Verfahren gemäß Anspruch 2 gewährleistet. Hiernach
wird lediglich den Voreinstelldaten, z. B. ein einziges
Bit vorangestellt oder hinzugefügt. Es erfolgt also bei
der Eingabe des Vorgangsdatums keine Umspeicherung aus
einem ersten Speicher in einen zweiten Speicher bzw. aus
einem ersten Speicherbereich in einen zweiten
Speicherbereich.
Vorteilhafte, dem Verfahren förderliche
Verfahrensschritte sind in den abhängigen Unteransprüchen
3 bis 14 im einzelnen angegeben. Hierauf wird verwiesen.
Die einzelnen angegebenen Verfahrensschritte sind dabei
selbsterklärend und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Schaltungsanordnungen zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens und vorteilhafte
Schaltungsvarianten sind in den Ansprüchen 15 bis 23 im
einzelnen ergänzend angegeben.
Bei der programmabhängigen Steuerung handelt es sich um
bekannte Steuerungssysteme, die als Videoprogrammsysteme
(VPS) oder beim Tonrundfunk als Radiodatensysteme (RDS)
bekannt sind. Dabei wird in beiden Fällen zu jedem
Sendebeitrag ein diesen Sendebeitrag charakterisierendes
Kennsignal übertragen, das sog. VPS- bzw. RDS-Signal, das
auf der Empfängerseite mit einer vom Benutzer
programmierten Kennung verglichen wird. Bei
Übereinstimmung wird eine Schaltspannung erzeugt, die
dadurch genau zum tatsächlichen Startzeitpunkt des
Sendebeitrags das Empfangsgerät für die tatsächliche
Zeitdauer des Sendebeitrags einschaltet. Wenn der
gewünschte Sendebeitrag beispielsweise um
20.00 Uhr beginnen soll, sich jedoch aus aktuellem Anlaß
verschiebt, wird auch das Einschalten des Empfangsgerätes
für den gewünschten Sendebeitrag entsprechend verzögert.
Beginnt dann schließlich z. B. um 20.30 Uhr die
ursprünglich für 20.00 Uhr vorgesehene Sendung, so wird
dieses dann während einer tatsächlichen Zeitdauer
empfangen und/oder aufgezeichnet. Wertet der Prozessor
nach der Erfindung ein Vorrangdatum aus, so wird diese
vorher angegebene, nicht mit Vorrangdaten versehene
Sendung nicht mehr aufgezeichnet, sondert es beginnt zum
vorgegebenen Startzeitpunkt die Aufzeichnung der
vorrangig aufzuzeichnenden Sendung. Darüber hinaus ist es
aus der EP 0 264 068 B1 bekannt, den Videorecorder und
gleichermaßen auch das Tonaufzeichnungsgerät nach Start
der programmabhängigen Steuerung auf Zeituhrsteuerung
umzuschalten, um zu verhindern, daß durch Störimpulse,
die von dem Decoder ausgewertet werden, eine
Unterbrechung der Aufzeichnung im programmabhängigen
Steuerungsmodus erfolgt. Aber auch auf solche Schaltungen
ist die Erfindung anwendbar.
Die Erfindung wird nachfolgend ergänzend anhand der
Fig. 1 und 2 erläutert.
In Fig. 1 ist im oberen Bildteil schematisch ein
Videorecorder 1 mit integrierter Prozessorsteuerung
dargestellt. Dieser weist einen Infrarotlichtempfänger
mit einer Fotodiode 7 auf, die die Fernbedienungsbefehle
in elektrische Signale umsetzt, die der Prozessor nach
einem eingeschriebenen Programm abarbeitet. Die
Fernbedienung 3 weist in bekannter Weise ein Tastenfeld 4
und eine Fotodiode 6 auf, über die die Steuerbefehle
mittels eines Infrarotlichtträgers zum zu steuernden
Videorecorder 1 übertragen werden. Die Tasten des
Tastenfeldes 4 dienen zur üblichen Programmierung der
Voreinstelldaten einer Aufzeichnung. Diese
Vorprogrammierung kann beispielsweise benutzergeführt
ausgebildet sein, zu welchem Zweck das Voreinstellmenü
auf dem Bildschirm des angeschlossenen Fernsehgerätes 2
angezeigt wird. Beispielhaft sind hier die notwendigen
Voreinstellungen für VPS-Betrieb angegeben. Dies könnte
aber ebenso gut eine programmabhängige Eingabe nach dem
RDS-System sein. Der Benutzer wird also, wenn das
Voreinstellmenü aufgerufen wird, aufgefordert, Startzeit,
Programmendzeit oder VPS-Label einzugeben. Eine
Besonderheit besteht darin, daß durch Betätigung einer
weiteren Taste 5 im Tastenfeld 4 des Fernbedienungsgebers
ein Vorrangdatum bzw. Vorrangdaten generiert werden, die
ebenfalls vom Prozessor ausgewertet werden. So ist es
möglich, der Voreinstellung einen Vorrang einzuräumen
bzw. dieser Voreinstellung, je nach Aufbau des Programms
und Speicher des Gerätes, Vorrangdaten hinzuzufügen. Der
Prozessor wertet diese mit Vorrang gekennzeichneten
Aufzeichnungsdaten entsprechend der Vorrangeingabe aus
und bewirkt in jedem Fall, daß die mit Vorrangdaten
versehenen Aufzeichnungsdaten zur Aufzeichnung der
gewünschten Sendung führen.
In Fig. 2 ist schematisch das Zuordnen der Vorrangdaten
zu den Voreinstelldaten dargestellt. Die Voreinstelldaten
sind dabei in dem Zeitblock 9 verkörpert. Diesem
Zeitblock ist beispielsweise ein einziges Vorrangbit 8
vorangestellt oder nachgestellt. Das nachgestellte Bit 8′
ist gestrichelt eingezeichnet. Das Vorrangdatum 8 kann
dabei ein einzelnes Bit sein, wie vorher schon
ausgeführt, oder aus einem Digitalwort bestehen. Es kann
aber auch lediglich eine Adresse beinhalten, die je nach
Ausführung des Speichers, z. B. nach Anspruch 1, dazu
verwendet wird, um die Voreinstelldaten 9 in dem zweiten
Speicher abzuspeichern, aus dem die Daten vom Prozessor
mit Vorrang ausgelesen werden.
Die Erfindung gibt erstmals ein Programmiersystem an, das
es dem Benutzer erleichtert, zu jedem Zeitpunkt seine
Voreinstellungen beeinflussen zu können, ohne daß er sich
über die gesamten Vorprogrammierungen informiert, um zu
erreichen, daß eine von ihm gewünschte Aufzeichnung in
jedem Fall vorgenommen wird, gleich ob sich
Überschneidungen bzw. Überlappungen der Voreinstelldaten
ergeben oder nicht oder der Eingriff erst während einer
Aufzeichnung erfolgt.
Claims (23)
1. Verfahren zur Voreinstellung und/oder Beeinflussung
der Aufzeichnungsdauer eines Video- oder
Tonaufzeichnungsgerätes mit wahlweiser manueller
zeitabhängiger oder programmabhängiger
(VPS-/RDS-) Steuerung des Aufzeichnungsvorganges und mit
einer Prozessorsteuerung der Betriebsfunktionen, wobei
- - die Voreinstelldaten für eine normale Aufzeichnung in einen ersten Speicher oder Speicherbereich eines Speichers der Prozessorsteuerung eingegeben werden,
- - in zusätzliche Speicher oder in zusätzliche gesonderte Speicherbereiche bei Betätigung einer Vorrangschalteinrichtung Voreinstelldaten mit Vorrang für einen oder mehrere Aufzeichnungsvorgänge eingeschrieben werden,
- - die Aufzeichnungsdaten mit Vorrang in den zusätzlichen Speicher oder in die zusätzlichen gesonderten Speicherbereiche zu jeder Zeit, z. B. auch während einer bereits laufenden Aufzeichnung, eingegeben werden,
- - in Abhängigkeit von den Aufzeichnungsdaten mit Vorrang zum Startzeitpunkt eine laufende Aufzeichnung abgebrochen und die Aufzeichnung des Programms fortgesetzt wird, dessen Aufzeichnungsdaten mit Vorrang versehen sind,
- - beide Speicher bzw. Speicherbereiche fortlaufend von der Prozessorsteuerung abgefragt und ihre Daten mit Realzeitdaten und/oder den empfangenen programmabhängigen Daten verglichen werden und bei Übereinstimmung der Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird,
- - und die jeweilige Aufzeichnung durch weitere abgespeicherte Aufzeichnungsvoreinstelldaten mit Vorrang bei zeitlicher Überlappung oder durch während einer Aufzeichnung eingegebene neue Aufzeichnungsdaten mit Vorrang oder durch Zeitablauf der vorgegebenen Aufzeichnungsdauer oder der programmabhängigen Dauer des jeweiligen Programms beendet wird.
2. Verfahren zur Voreinstellung und/oder Beeinflussung
der Aufzeichnungsdauer eines Video- oder
Tonaufzeichnungsgerätes mit wahlweiser manueller
zeitabhängiger oder programmabhängiger
(VPS-/PDS-) Steuerung des Aufzeichnungsvorganges und mit
einer Prozessorsteuerung der Betriebsfunktionen, wobei
zusätzlich zu den in einen Speicher eingegebenen oder
bereits gespeicherten Voreinstelldaten die die
Aufzeichnungspriorität festlegenden Vorrangdaten mit
abgespeichert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß den während einer Aufnahme eingebbaren neuen Aufzeichnungsdaten zusätzlich Vorrangdaten durch Betätigung einer Vorrangschalteinrichtung zugeordnet werden,
daß der Speicher bzw. die Speicherbereiche fortlaufend von der Prozessorsteuerung abgefragt werden und die gespeicherten Programmierdaten mit Realzeitdaten und/oder den empfangenen programmabhängigen Daten verglichen und bei Übereinstimmung der Aufzeichnungsvorgang ausgelöst wird,
daß in Abhängigkeit von den Vorrangdaten zum Startzeitpunkt eine laufende Aufzeichnung abgebrochen und die Aufzeichnung des Programms fortgesetzt wird, dessen Aufzeichnungsdaten mit den zusätzlichen exklusiven Vorrangdaten versehen sind und
daß die jeweilige Aufzeichnung durch die mit Vorrangdaten versehenen weiteren Voreinstelldaten oder die während einer Aufzeichnung eingegebenen neuen Aufzeichnungsdaten mit zusätzlichen Vorrangdaten bei Überlappung oder durch Zeitablauf der vorgegebenen Aufzeichnungsdauer oder der programmabhängigen Dauer des jeweiligen Programms beendet wird.
daß den während einer Aufnahme eingebbaren neuen Aufzeichnungsdaten zusätzlich Vorrangdaten durch Betätigung einer Vorrangschalteinrichtung zugeordnet werden,
daß der Speicher bzw. die Speicherbereiche fortlaufend von der Prozessorsteuerung abgefragt werden und die gespeicherten Programmierdaten mit Realzeitdaten und/oder den empfangenen programmabhängigen Daten verglichen und bei Übereinstimmung der Aufzeichnungsvorgang ausgelöst wird,
daß in Abhängigkeit von den Vorrangdaten zum Startzeitpunkt eine laufende Aufzeichnung abgebrochen und die Aufzeichnung des Programms fortgesetzt wird, dessen Aufzeichnungsdaten mit den zusätzlichen exklusiven Vorrangdaten versehen sind und
daß die jeweilige Aufzeichnung durch die mit Vorrangdaten versehenen weiteren Voreinstelldaten oder die während einer Aufzeichnung eingegebenen neuen Aufzeichnungsdaten mit zusätzlichen Vorrangdaten bei Überlappung oder durch Zeitablauf der vorgegebenen Aufzeichnungsdauer oder der programmabhängigen Dauer des jeweiligen Programms beendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Vorrang
versehenen Aufzeichnungsdaten oder die Vorrangdaten durch
Betätigen eines Funktionsstellers an einem
Fernbedienungsgeber oder an einer Ortsbedienung an dem
Videoaufzeichnungsgerät oder über einen Bus von anderen
angeschlossenen Geräten vor oder nach erfolgter
Programmierung einer Aufzeichnung durch Eingabe von
Aufzeichnungsdaten eingegeben werden bzw. die
Aufzeichnungsdaten mit Vorrang hierdurch in dem
zusätzlichen Speicher abgespeichert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Programmierung
während einer laufenden Aufzeichnung aus der alleinigen
Umschaltung auf ein anderes Programm besteht, und daß die
Umschaltung erst in Abhängigkeit von der Eingabe der
zusätzlichen Vorrangdaten oder der mit Vorrang versehenen
Aufzeichnungsdaten wirksam wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Voreinstelldaten für
die Aufzeichnung VPS-Programmierdaten enthalten, wenn es
sich um eine VPS-codierte Sendung handelt, und daß die
den Voreinstelldaten zugeordneten Vorrangdaten oder die
mit Vorrang versehenen Aufzeichnungsdaten entweder die
Wartezeit für die Aufnahme von VPS-codierten Sendungen
des Gerätes beachten oder diese unwirksam schalten, zu
welchem Zweck zusätzlich entsprechende Steuerdaten
eingebbar sind, die die im Vorspann eines Programms
festgelegte Warteschleife des Gerätes auf VPS-codierte
Daten der Sendung einschalten oder unterdrücken.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall einer
vorrangig aufzuzeichnenden VPS-codierten Sendung zum
Zeitpunkt des Öffnens eines Zeitfensters bestimmter Länge
vor der programmgemäßen Start zeit das Aufzeichnungsgerät
in den Wartezustand auf den gewünschten Sendekanal
umschaltet und eine ggf. laufende Aufzeichnung abschaltet
oder unterbricht, um den VPS-Startcode der vorrangig
aufzuzeichnenden Sendung für einen erneuten
Aufzeichnungsstart bei dessen Erscheinen zu aktivieren.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle der
Programmierung einer zeitgesteuerten vorrangig
aufzuzeichnenden Sendung ohne VPS-Codierung das
Aufzeichnungsgerät zum Zeitpunkt der voreingestellten
Einschaltzeit auf den Sendekanal der vorrangig
aufzuzeichnenden Sendung umschaltet, ohne den
Aufzeichnungsvorgang zu unterbrechen, und daß die
Aufzeichnung bis zum Zeitpunkt der vorrangig
gespeicherten Endzeit weiterläuft.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle der
Voreinstellung einer vorrangig aufzuzeichnenden
VPS-codierten Sendung, die im gleichen Sendekanal zur
Ausstrahlung kommt wie die bereits laufende Aufzeichnung,
die Steuerung des Aufzeichnungsgerätes zum Zeitpunkt des
Beginns der vorrangig aufzuzeichnenden Sendung durch
deren VPS-Code erfolgt und fortgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die am Bedienteil des
Aufzeichnungsgerätes und/oder am Fernbedienungsgeber
aktivierte Vorrangschalteinrichtung nach Ablauf einer
definierten Zeitspanne inaktiviert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Vorrangschalteinrichtung für die Eingabe der einer jeden
Sendung zugeordneten aufzunehmenden exklusiven
Vorrangdaten jeweils durch erneute Betätigung oder durch
Betätigung einer dieser Funktion zugeordneten weiteren
Vorrangschalteinrichtung nach einer Vorrangeingabe
aktivierbar ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Vorrang oder Vorrangdaten versehenen Aufzeichnungsdaten
während der Eingabe oder nachträglich aufrufbar sind und
auf einem am Aufzeichnungsgerät oder am Bedienungsgeber
befindlichen Display oder auf dem Bildschirm eines
angeschlossenen Fernsehgerätes zur Anzeige gebracht
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die voreinstellabhängige
Steuerung des Aufzeichnungsvorganges von
Tonrundfunksendungen durch mit den Tonrundfunksendern
übertragene programmzugeordnete Daten bewirkt wird, und
daß bei der Voreinstellung des Gerätes zur Aufzeichnung
der Tonrundfunksendung unter Heranziehung der empfangenen
Daten den eingespeicherten Aufzeichnungsdaten wahlweise
die Vorrangdaten oder die Aufzeichnungsdaten mit Vorrang
zugeordnet und abgespeichert sind.
13. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle
des Start s eines Zeitfensters bestimmter Länge eine
zweite Empfängerschaltung in Abhängigkeit von den
Vorrangdaten bzw. in Abhängigkeit von den Startdaten der
mit Vorrang versehenen Aufzeichnungsdaten aktiviert wird,
und daß eine Umschaltung der laufenden Aufzeichnung auf
jene mit Vorrang erst dann erfolgt, wenn die zweite
Empfängerschaltung das programmgesteuerte
Einschaltsignal empfängt.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle, daß eine
vorrangig aufzuzeichnende VPS-codierte Sendung zum
Zeitpunkt der im zusätzlichen Speicher des Prozessors
abgelegten letztgenannten akuten Start zeit derselben eine
bereits laufende Aufzeichnung von einer
Komparatorschaltung unterbrochen wird, indem diese Zeit
mit der Vorrangschaltzeit verglichen wird, das
Aufzeichnungsgerät in den Wartezustand auf den
gewünschten Sendekanal umgeschaltet wird, um den VPS-
Startcode der vorrangig aufzuzeichnenden Sendung für
einen erneuten Aufzeichnungsstart abzuwarten.
15. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prozessorsteuerung
einen oder mehrere zusätzliche Speicher zur Aufnahme der
exklusiven Vorrangdaten für einen oder mehrere
Aufzeichnungsvorgänge enthält, daß am Bedienteil des
Gerätes und/oder am Fernbedienungsgeber eine
Vorrangschalteinrichtung vorgesehen ist, bei deren
Betätigung die Aufzeichnungsdaten mit Vorrang in den bzw.
in die zusätzlichen Speicher der Prozessorschaltung des
Gerätes zu jeder Zeit und insbesondere auch während einer
bereits laufenden Aufzeichnung eingegeben werden können,
und daß die vorrangig gewünschte Programmaufzeichnung zum
Zeitpunkt der mit Vorrang eingegebenen Start zeit der
Aufzeichnungsdaten mit Vorrang mittels einer
Zeitkomparatorschaltung unter Abbruch einer etwa bereits
laufenden Aufzeichnung startet und von der
Prozessorschaltung entweder zeitgesteuert oder
VPS-programmgesteuert oder bei Tonrundfunksendungen
programmdatengesteuert weiterläuft, bis zum Ende der
Sendung die Aufzeichnung abschaltet.
16. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prozessorschaltung
mindestens einen Speicher mit mehreren Speicherbereichen
zur Aufnahme von Voreinstelldaten für einen oder mehrere
Aufzeichnungsvorgänge aufweist, daß am Bedienteil des
Gerätes und/oder am Fernbedienungsgeber eine
Vorrangschalteinrichtung vorgesehen ist, über welche vor
oder nach den einzelnen Voreinstelldaten anfügbare
Vorrangdaten eingebbar sind, wobei das Hinzufügen der
Vorrangdaten zu jeder Zeit und auch während einer bereits
laufenden Aufzeichnung möglich ist, und daß die
Prozessorsteuerung die vorrangig gewünschte
Programmaufzeichnung zum Zeitpunkt der mit Vorrang
eingegebenen Start zeit mittels einer
Zeitkomparatorschaltung unter Abbruch einer etwa bereits
laufenden Aufzeichnung startet und entweder zeit- oder
programmgesteuert bis zum Ende der Sendung fortführt.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher bzw. die zusätzlichen Speicher mehrere
Adressenregister enthalten, welche für jedes
Vorrangprogramm folgende Daten einer aufzuzeichnenden
Sendung aufnehmen können:
- - die Codierung für den Aufnahmetag
- - die Daten für die letztgenannte, akute Startzeit der Sendung
- - die Programmnummer des Sendekanals
- - die VPS-Aktivierung (ja oder nein)
- - die Daten der VPS-Zeit, wenn es sich um eine VPS-codierte Sendung handelt
- - die Daten für die Endzeit der Sendung, wenn es sich um eine solche ohne VPS-Codierung handelt.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Daten
verschlüsselte Daten sind, die von der Prozessorsteuerung
entschlüsselt werden.
19. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den zusätzlichen
Vorrangdaten vor oder hinter den Voreinstelldaten
versehene Daten solche nach Anspruch 16 und/oder 17 sind.
20. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 in Verbindung mit Anspruch 12 und/oder
13, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzlichen Speicher mehrere Adressenregister enthalten,
welche für jedes Vorrangprogramm folgende Daten einer
aufzuzeichnenden Tonrundfunksendung aufnehmen können:
- - die Codierung für den Aufnahmetag
- - die Daten für die letztgenannte akute Start zeit der Sendung
- - die Programmnummer bzw. die Frequenz des Sendekanals zur Abstimmung des Empfängers auf diese Frequenz zum Startzeitpunkt der Aufnahme
- - eine Radiodatenaktivierung, um in Abhängigkeit von Kennsignalen, die mit der Tonrundfunksendung übertragen werden, die Aufzeichnung zu steuern, wenn es sich um eine entsprechend codierte Sendung handelt
- - die Daten für die Endzeit der Sendung, wenn es sich um eine solche Sendung handelt, die durch ein mitübertragenes Enddatum eine Abschaltung nicht steuert.
21. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem
Fernbedienungsgeber, am Videoaufzeichnungsgerät oder am
Tonaufzeichnungsgerät oder an einem mit diesen Geräten
über einen Bus verbundenen weiteren Geräten
Funktionssteller vorgesehen sind, bei deren Betätigung
den Vorrangdaten einzugebende oder eingegebene
Aufzeichnungsdaten hinzugefügt oder die Adressen
generiert werden, in denen die mit Vorrang versehenen
Aufzeichnungsdaten in gesonderten Speichern oder
Speicherplätzen abgespeichert werden.
22. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 11 in Verbindung mit einer
Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Videoaufzeichnungsgerät oder das Tonaufzeichnungsgerät
oder ein mit dem Videoaufzeichnungsgerät verbundenes
Fernsehempfangsgerät oder der Fernbedienungsgeber einen
Prozessor aufweisen, der nach eingeschriebenem Programm
den Benutzer durch eine benutzergeführte Menüsteuerung
zur Eingabe der Aufzeichnungsdaten auffordert, wobei die
Aufzeichnungsdaten gemäß der Aufforderung eingegeben und
gemäß der Aufforderung die Vorrangdaten abgespeichert
werden.
23. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Videoaufzeichnungs-
oder Tonaufzeichnungsgerät eine erste Empfängerschaltung
zum Empfang laufender aufzuzeichnender Sendungen und
einen zweiten Empfänger enthält, der in Abhängigkeit von
den Vorrangdaten oder den ohne Vorrang eingespeicherten
Aufzeichnungsdaten unter Einhaltung vorgegebener
Wartezeiten vor Beginn einer Sendung auf den
entsprechenden Kanal zum Empfang von VPS- oder
Programmdatensignalen umschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410546 DE4410546C1 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Verfahren zur Voreinstellung und/oder Beeinflussung der Aufzeichnungsdauer eines Video- oder Tonaufzeichnungsgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410546 DE4410546C1 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Verfahren zur Voreinstellung und/oder Beeinflussung der Aufzeichnungsdauer eines Video- oder Tonaufzeichnungsgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410546C1 true DE4410546C1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6513933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944410546 Expired - Fee Related DE4410546C1 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Verfahren zur Voreinstellung und/oder Beeinflussung der Aufzeichnungsdauer eines Video- oder Tonaufzeichnungsgerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4410546C1 (de) |
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