DE4129571A1 - Vorrichtung und verfahren zum programmieren von videorecordern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum programmieren von videorecordern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Programmieren von Videorecordern, insbesondere mit Hilfe einer Fernsteuerung nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Mit Videorecordern werden im allgemeinen Bildsendungen von Fernsehsendern auf Magnetband abgespeichert. Bei der ersten Generation von Videorecordern, die zum Teil kein eigenes Empfangsteil für Fernsehsignale hatten, konnten unter Verwendung des Empfangsteils im Fernsehgerät nur gerade laufende Sendungen aufgenommen werden, während es mit der bald darauffolgenden zweiten Generation, die einen eigenen Tuner ent­ hielt, möglich war, mehrere Sendungen im voraus zu programmieren und nacheinander aufzuzeichnen. Die Programmierung wurde dabei in der Regel am Videorecorder selbst vorgenommen, der hierfür spezielle Knöpfe oder Tasten besaß. Voraussetzung für die von einem Fernsehgerat unabhängige Programmierung mehrerer zeitlich aufeinanderfolgender Sendungen sind neben dem eigenen im Videorecorder vorgesehenen Tuner ein Speicher, in dem die jeweiligen Programmdaten der Fernsehsendungen abgelegt werden.
Die Voraus-Programmierung einer oder mehrerer Fernsehsendungen erfordert seitens des Benutzers einen nicht unerheblichen Aufwand. Ist es noch relativ einfach, eine gerade lau­ fende Fernsehsendung dadurch auf einen Videorecorder aufzunehmen, daß eine "Aufnah­ me"-Taste am Videorecorder gedrückt wird, müssen bei der gewünschten Aufnahme einer späteren Sendung verschiedene Daten einprogrammiert werden, welche diese Sendung charakterisieren. Da es seit vielen Jahren nicht nur einen Fernsehsender, sondern deren vie­ le gibt, ist zunächst anzugeben, welcher Sender ausgewählt werden soll. Bis vor kurzem gab es in den meisten Ländern der Erde ungefähr zwei bis vier Fernsehsender, die von teil­ weise öffentlich-rechtlichen, teilweise privaten Sendern betrieben wurden bzw. werden. In der Bundesrepublik Deutschland waren dies z. B. die Sender der ARD, des ZDF und der regionalen Sender der Bundesländer wie Hessen, Bayern etc., wobei nur die beiden erstge­ nannten bundesweit ausgestrahlt wurden. Mit bestimmten Tasten am Videorecorder konn­ ten die Sender einer Zahl zugeordnet werden, z. B. ARD = 1, ZDF = 2, Regionales Fernse­ hen=3.
Sollte am 17. Mai 1990 eine Sendung der ARD mit Hilfe eines Videorecorders aufgenom­ men werden, die laut Programmzeitschrift erst am 8. Juni 1990 gesendet wurde, so mußten wenigstens folgende Daten in den Videorecorder eingegeben werden: Sender: 1, Datum: 08.06.1990, Aufnahmebeginn: 20:15, Aufnahmeende: 21:40. Insgesamt waren somit 17 Ziffern einzugeben. Da vielfach vor jeder Zifferneingabe besondere Tasten gedrückt wer­ den mußten, bevor die Ziffern eingegeben werden konnten - z. B. muß irgendwie eingege­ ben werden, auf was sich die eingegebenen Ziffern beziehen, ob auf den Start oder das Aufnahmeende -, waren wenigstens 21 Tastendrucke oder dergleichen erforderlich (vgl. GB-PS 14 73 634).
Bei den meisten Videorecordern ist diese umständliche Eingabe auch heute noch üblich. Sie wird jedoch oft nicht mehr am Videorecorder direkt vorgenommen, sondern an einem "Fernsteuergerät", welches die eingegebenen Daten über Infrarotsignale und auf Tasten­ druck an den Videorecorder sendet. An diesem Fernsteuergerät können in der Regel auch noch Zusatzfunktionen eingegeben werden, die es bei den älteren Videorecordern noch nicht gab. Zu diesen Zusatzfunktionen zählt beispielsweise "VPS", "LP" oder "HiFi". Mit "VPS" wird eine Einrichtung bezeichnet, die es ermöglicht, auch eine zeitverschobene Sendung ordnungsgemäß aufzunehmen.
Wird z. B. eine für 19:00 Uhr angekündigte Sendung erst um 19:12 Uhr gesendet, so wür­ de unter normalen Umständen das Ende dieser Sendung nicht mehr aufgenommen, weil der Videorecorder zu früh eingeschaltet würde. Mit "VPS" wird der Videorecorder dage­ gen exakt dann eingeschaltet, wenn die Sendung tatsächlich beginnt. Mit der Funktion "LP" (= long play) kann erreicht werden, daß ein Videoband bei etwas schlechterer Quali­ tät für mehr Programmzeit verwendet werden kann. Die Funktion "HiFi" deutet darauf hin, daß der Videorecorder mit einem Radio-Tuner verbunden wird und keine Fernsehsendun­ gen, sondern Rundfunksendungen in High-Fidelity-Qualität aufnimmt. Weitere Funktionen moderner Videorecorder sind: Suchlauf, Einzelbildfortschaltung, Zeitlupe, Rückwärtswie­ dergabe, Index- und andere Suchsysteme, Bildschirmdialog über Menüsteuerung etc. (vgl. Stiftung Warentest, TEST, August 1991, S. 27 bis 33, Test HiFi-Videorecorder, VHS).
Trotz der Vielzahl der Zusatzmöglichkeiten, die ein modernes Videogerät bietet, besteht seine Grundfunktion immer noch darin, Fernsehsendungen aufzuzeichnen. Die Durchfüh­ rung dieser Grundfunktion ist indessen bei gleichgebliebenen Schwierigkeiten beim Vor­ programmieren von aufzunehmenden Fernsehsendungen insofern schwieriger geworden, als sich aufgrund der Fernsehverkabelung und aufgrund des Satellitenfernsehens die An­ zahl der Fernsehsender erheblich vergrößert hat. In Deutschland können z. B. neben ARD und ZDF und den einzelnen Regionalsendern inzwischen noch die über Satellit und zum Teil aber auch terrestrisch ausstrahlenden Sender RTL, SAT1, Tele5, 3SAT, 1PLUS, SU­ PER Channel, MTV, Antenne 2, SPORTKANAL, PRO 7 und viele andere empfangen werden. Mit guten Satellitenantennen sind bis zu 50 Fernsehsender empfangbar.
Für den Benutzer eines Videorecorders ist es unter diesen Umständen nicht einfach, die ihn interessierenden Sendungen überhaupt herauszufinden. Das Studium der Fernsehzeitschrif­ ten, bei denen es sich um wöchentlich erscheinende Zeitschriften handelt, erfordert ange­ sichts der Fülle der angebotenen Sendungen einen erheblichen Zeitaufwand. Insbesondere dann, wenn der Benutzer sich für spezielle Sendungen interessiert, z. B. Kriminalfilme, muß er die vorhandenen Fernsehzeitschriften gründlich studieren. Das Layout herkömmli­ cher Fernsehzeitschriften ist jedoch wenig geeignet, eine bestimmte Sendung schnell auf­ finden zu können. Üblicherweise bestehen diese Fernsehzeitschriften aus einem allgemei­ nen Illustrierten-Teil, in dem Klatsch- und andere Geschichten dargeboten werden, und dem eigentlichen Programmteil, der sich meistens in der Mitte der Zeitschrift befindet. Ein oder zwei Seiten des Programmteils sind oft dem Hörrundfunk gewidmet, während der Rest chronologisch auf die Fernsehprogramme zugeschnitten ist. Chronologisch bedeutet in diesem Fall, daß der Programmteil mit "Samstag" beginnt und mit "Freitag" endet. Die "wichtigsten" Sender, in Deutschland ARD, ZDF, RTL und SAT1, sind raummäßig be­ vorzugt dargestellt, während für die übrigen Sender nur ein relativ kleiner Platz verbleibt.
Die Darstellung der Sendungen eines Senders an ein und demselben Tag sind meistens in einer oder mehreren Spalten angeordnet und zeitlich gespreizt. Da die meisten Fernsehzu­ schauer abends häufiger als vormittags fernsehen, werden die Abendprogramme in einer Spalte ausführlicher beschrieben als die Vormittagsprogramme. Hierdurch ergibt sich in einer einem Sender zugeordneten Spalte eine quasi-logarithmische Zeitachse. Beginnen die Vormittagsprogramme z. B. in der linken Spalte ganz oben mit 6 Uhr, so ist die 7-Uhr- Sendung unterhalb von 6 Uhr, aber noch dicht bei 6 Uhr dargestellt, wohingegen die 8- Uhr-Sendung, die unterhalb der 7-Uhr-Sendung dargestellt ist, sich schon etwas weiter von 7 Uhr entfernt hat, etc. Da jeder Sender sein individuelles "Kästchen" auf einer Programm­ zeitschrift-Seite zugeordnet bekommt, wobei der Raum, den die verschiedenen Sendungen druckmäßig beanspruchen, verschieden ist, liegen die Sendungen der einzelnen Sender nicht auf derselben horizontalen Zeitachse. Praktisch bedeutet dies, daß z. B. die 11-Uhr- Sendung von ARD etwa 10 cm unterhalb des oberen Rands der Zeitschrift angegeben ist, während sich die 11-Uhr-Sendung von ZDF in einem Abstand von 15 cm unterhalb des oberen Rands befindet. Um ein besseres Auffinden bestimmter Sendungen zu ermögli­ chen, sind indessen auch schon Programmzeitschriften auf dem Markt, bei denen alle zeit­ gleichen Sendungen der verschiedenen Sender auf einer gemeinsamen horizontalen Achse liegen (vgl. die Zeitschrift "TV Spielfilm", 6. bis 19. April 1991, Seite 112). Obgleich das Layout einer Programmzeitschrift mit gleichen Sende-Zeitachsen das Auffinden bestimm­ ter Programme erheblich erleichtert, ist ein gezieltes Auffinden von Programmarten bei der Vielzahl der Sender noch immer erheblich erschwert. Auch beim Programmieren des Vi­ deorecorders ist es nach wie vor nötig, die oben erwähnten mindestens 21 Tastendrucke zu vollziehen.
Um das Auffinden bestimmter Sendungen zu erleichtern, wurde bereits eine Einrichtung für die automatische Auswahl bestimmter Sendungen bei Ton- und Fernsehrundfunkgerä­ ten vorgeschlagen, bei welcher ein Speicher mit fest eingespeicherten Daten - z. B. Pro­ grammart, Sendezeit, Sender - von Rundfunkprogrammen eines vorgebbaren Zeitraums verwendet wird (DE-A-24 45 520). Dieser Speicher, bei dem es sich um einen Streifen oder einen MOS-Speicher (vgl. Ottenroth/Lexy: Die elektronische Programm-Zeitung, ri­ ne, 1974, Heft 5, S. 185) handeln kann, der zusammen mit Programm-Zeitschriften gelie­ fert wird, wird in den Schlitz eines Rundfunkempfangsgeräts eingeführt, wo er gelesen werden kann. Wird nun eine bestimmte Programmart gewünscht, z. B. eine Sportsendung, so tastet das Lesegerät für den Streifen alle Sender daraufhin ab, ob sie zu dem Zeitpunkt der aktuellen Nachfrage eine Sportsendung anbieten. Damit das Lesegerät eine solche Sportsendung auffinden kann, muß es mit einer Uhr zusammenwirken, welche die aktuel­ len Zeitdaten liefert.
Mit dieser bekannten Einrichtung ist es indessen nicht möglich, im voraus ganz bestimmte Sendungen aufzunehmen, denn sie hat kein spezielles Aufzeichnungsgerät. Vielmehr wird mit dieser Einrichtung lediglich eine gerade laufende Sendung wiedergegeben, wobei dem Benutzer das Umschalten von Sender zu Sender erspart bleibt, um herauszufinden, welcher Sender gerade die von ihm gewünschte Programmart sendet.
Um das Vorprogrammieren von aufzunehmenden Fernsehsendungen zu erleichtern, wurde auch schon vorgeschlagen, in Fernsehprogrammzeitschriften zu den jeweiligen Sendungen die wichtigsten Daten als Strichcode wiederzugeben (vgl. Wireless World, Januar 1980, S. 42; ähnlich auch US-PS 44 81 412, US-PS 44 75 153). Wird dieser Strichcode mit einem Lesegerät, z. B. einem Lichtgriffel, optisch abgetastet, so können die Daten unmittelbar in den Videorecorder eingegeben werden. Der drucktechnische Aufwand für die Herstellung von Programmzeitschriften und Strichcodes ist jedoch relativ groß. Außerdem sind die er­ forderlichen Lesegeräte aufwendig.
Eine weitere Möglichkeit, die Eingabe von Aufzeichnungsdaten in den Videorecorder zu vereinfachen, besteht darin, mit Videotext zu arbeiten (G. Hofmann, A. Neumann, K.U. Oberlies und E. Schadwinkel: Videotext Programmiert Videorecorder, Rundfunktechni­ sche Mitteilungen, 1982, S. 254 bis 257). Hierbei werden die Programmierdaten aus den aktuellen Videotextprogrammen entnommen. In den Videotexttafeln mit Programmhin­ weisen sind Informationen enthalten, die zur Programmierung des Videorecorders heran­ gezogen werden können. Es sind dies das Sendedatum, Anfangs- und Endzeit der Sendung sowie die Bezeichnung der Sendeanstalt. Nach Betätigung einer Taste "Sendung program­ mieren" werden diese Angaben aus der Videotexttafel entnommen und zur Programmie­ rung verwendet. Als Kontrolle erscheint auf dem Bildschirm in der untersten Videotextzei­ le ein Kommentar, der die erfolgte Programmierung bestätigt. Gleichzeitig entnimmt der Recorder das Tagesdatum und die aktuelle Uhrzeit aus der Videotext-Kopfzeile und stellt damit die Recorder-Schaltuhr. Die Programmierung ist damit abgeschlossen; das Fernseh­ gerät kann nun ausgeschaltet werden. Nachteilig ist bei dieser Programmierungsart, daß stets ein Fernsehgerät neben dem Videorecorder mitwirken muß, weil die Videotext-Tafeln auf dem Bildschirm angezeigt werden. Außerdem senden nicht alle Sender Videotext aus, z. B. sind viele Satelliten-Sender ohne Videotext, so daß die Videorecorder-Programmie­ rung mit Hilfe von Videotext zwar eine Bedienungsvereinfachung bringt, aber nicht uni­ versell einsetzbar ist.
Eine hiervon gänzlich verschiedene Methode der Programmierungs-Vereinfachung geht, ähnlich wie bereits das oben erwähnte Strichcode-Verfahren, von Zusatzinformationen in einer Programmzeitschrift aus (PCT/US 89/05 806 = WO 90/07 844). Hierbei wird jede Fernsehsendung, die in einer Fernsehzeitschrift angegeben ist, mit einer Code-Nummer versehen. Diese in eins bis sieben normalen arabischen Ziffern dargestellte Code-Nummer, z. B. 4297, wird in ein besonderes Fernsteuergerät eingetippt, sofern die entsprechende Sendung aufgenommen werden soll. Dieses Fernsteuergerät kann so programmiert werden, daß es mit verschiedenen Videorecordertypen zusammen arbeitet. Da die Code-Nummer alle erforderlichen Informationen über Kanal, Einschaltzeit etc. enthält, können mehrere Programme eingegeben werden, die alle vom Videorecorder zur richtigen Zeit aufgezeich­ net werden. Es ist auch möglich, Kabel- oder Satellitenprogramme aufzunehmen, da die Code-Nummer die entsprechende Information enthält, um auf einen Kabel- oder Satel­ litentuner umzuschalten. Weiterhin kann mit der bekannten Methode ausgewählt werden, ob zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Tag ("einmal") oder zu der bestimmten Zeit an jedem Tag ("täglich") oder zu der bestimmten Zeit "wöchentlich" aufgezeichnet werden soll. Durch die Eingabe "täglich" bzw. "wöchentlich" können bequem Fernsehse­ rien aufgezeichnet werden. Der Vorteil der verwendeten Code-Nummern-Eingabe besteht darin, daß es sich um Nummern eines komprimierten Codes handelt. Die Komprimierung der Daten wird u. a. dadurch erreicht, daß nur ein Monat betrachtet und in Prioritäten un­ terteilt wird. Beispielsweise haben die am häufigsten verwendeten Kanäle eine niedrige Prioritätsnummer. Die Datumsangaben haben dagegen alle gleiche Priorität, wohingegen die Einschalt- und Ausschaltzeiten wieder unterschiedliche Prioritäten besitzen. Auf diese Weise kann z. B. die Angabe "Kanal 5", "10 = Tag des Monats", "7:00 Uhr Startzeit", "1,5 h Aufnahmedauer", also die CDTL (= Channel, Date, Time, Length)-Information, in die Zahl 4913 umcodiert werden, wobei "4" für den Kanal, "9" für den 10. des Monats, "1" für 7:00 Uhr und "3" für 1,5 Stunden stehen. Im Grunde wird die Datenreduktion somit durch Wahrscheinlichkeitsberechnungen erzielt, wobei auch mit differentiellen Wahrscheinlich­ keiten gearbeitet wird. Das Fernsteuergerät kann den Code umwandeln und als CDTL-In­ formation an den Videorecorder senden. Alternativ kann das Fernsteuergerät zu den vor­ programmierten Zeiten auch den Aufnahmebetrieb des Videorecorders ein- bzw. ausschal­ ten. Nachteilig ist bei dieser bekannten Programmierungsmethode, daß eine komplizierte Berechnung der Code-Nummern erfolgen muß, bevor diese in einer Programmzeitschrift abgedruckt werden können. Außerdem muß hinter jeder einzelnen Sendung eine Code- Nummer angegeben werden. Ferner ist es mit dieser Methode nicht möglich, zeitverscho­ bene Sendungen ordnungsgemäß aufzunehmen, da sie nicht mit VPS kompatibel ist.
Schließlich ist auch noch ein Videorecorder bekannt, der VPS-geeignet ist und ebenfalls eine Datenreduktion aufweist (Quelle-Katalog, 1991/92, UNIVERSUM "Pro Comfort VPS-Recorder", Seiten 1224, 1225). Die Datenreduktion besteht hierbei darin, daß drei Zusatzknöpfe "SOFORT", "HEUTE" und "MORGEN" vorgesehen sind, durch deren Druck sich eine Datumseingabe wenigstens bei zwei Tagen erübrigt. Beginn- und Stopp­ zeit müssen bei der reduzierten Dateneingabe, außer bei "SOFORT", natürlich noch einge­ geben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der es mög­ lich ist, die Zahl der Programmierungsschritte beim Programmieren von Videorecordern und dergleichen erheblich zu reduzieren, ohne daß eine auf Wahrscheinlichkeitsberechnun­ gen basierende Datenreduktion vorgenommen wird.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch die Verwen­ dung einer Speicherkarte, auf der wesentliche Daten von Sendeprogrammen eines be­ stimmten Zeitraums abgespeichert sind, mit der Eingabe von nur sechs bis sieben arabi­ schen Ziffern eine bestimmte Programmsendung abgespeichert werden kann.
Mit einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, mehrere Programmsendungen, die zeitlich aufeinanderfolgen, abzuspeichern.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, bestimmte Programmarten abzurufen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fernsehprogrammzeitschrift mit einer scheckkartengroßen Speicherkarte;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer einfachen Version einer Speicherkarte;
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung einer Seite einer Fernsehzeitschrift, bei der die Sendungen aller Sender eines bestimmten Zeitraums innerhalb derselben Zeile liegen;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung einer Seite einer Fernsehprogrammzeitschrift, bei der die Sendungen aller Sender nach ihrer zeitlichen Reihenfolge numeriert sind;
Fig. 5a eine Draufsicht auf ein einfaches Fernsteuergerät gemäß der Erfindung, mit dem die Daten für den Wochentag, den Sender und den Programm-Beginn eingegeben werden können und das mit einer Speicherkarte beschickbar ist;
Fig. 5b eine Seitenansicht auf das Fernsteuergerät gemäß Fig. 5a;
Fig. 6 ein weiteres Fernsteuergerät gemäß der Erfindung, bei dem zusätzlich eine optische Anzeigevorrichtung vorgesehen ist;
Fig. 7 ein Fernsteuergerät gemäß der Erfindung, bei dem statt eines Programm-Be­ ginns die Nummer eines Programms eingegeben wird;
Fig. 8 einen Videorecorder, der mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung versehen ist;
Fig. 9 ein Fernsteuergerät für einen Videorecorder, mit dem mehrere Sendungen vor­ programmierbar sind und das zusätzliche Informationen über die kommenden Sendungen anzeigen kann.
In der Fig. 1 ist eine Fernsehzeitschrift 1 dargestellt, die auf einer bestimmten Seite eine scheckkartengroße Speicherkarte 2 aufweist. Diese Speicherkarte 2 kann der Zeitschrift entnommen werden, da sie nur durch zwei Laschen 3, 4 auf einer Zeitschriftenseite gehal­ ten wird.
Die Fig. 2 zeigt schematisch eine einfache Version der Speicherkarte 2, wobei die wesent­ lichsten Informationen, die auf dieser Karte 2 abgespeichert sind, nur andeutungsweise wiedergegeben werden. Es versteht sich, daß diese Informationen nicht als alphanumeri­ sche Zeichen eingespeichert sein müssen, sondern als digitale Zeichen optisch, elektro­ nisch oder auf andere Weise eingespeichert sind. Bekannte Speicherkarten, welche die Speicherfunktionen übernehmen könnten, sind z. B. die LASERCARDs der Laser Card Systems Corp., einer Tochterfirma der Drexler Technology Corporation in 2257 Charles­ ton Road, Mountain View, CA 94043, USA. Diese Karten haben eine Größe von 54 mm·86mm und eine maximale Datenkapazität von 4108458 Bytes. Geeignete Lesegeräte für derartige Karten sind ebenfalls bekannt. Es versteht sich ferner, daß die Daten nicht in der Weise angeordnet sein müssen, wie es die Fig. 2 zeigt. Wichtig ist nur, daß die Daten als solche abgespeichert sind und gelesen werden können.
Als Speicher können auch Speicher-Chips verwendet werden, die in Plastik-Karten inte­ griert sind (vgl. "Ein Chip für 1000 Zwecke", Zeitschrift "Neuheiten", August/September 4/1991, S. 21-22). Die Lesegeräte dieser Karten können mit einem Computer verbunden werden.
In der obersten Zeile 5 sind die Wochentage eingespeichert. Da es sich eingebürgert hat, wöchentliche Fernsehzeitschriften mit dem Samstag beginnen und mit dem Freitag enden zu lassen, ist auch bei der Speicherkarte 2 diese Reihenfolge gewählt. Den Wochentagen Samstag bis Freitag sind die arabischen Ziffern 1 bis 7 zugeordnet.
In einer zweiten Zeile 6 sind unter jedem Wochentag die jeweiligen Sender angegeben. In der Praxis handelt es sich hierbei um derzeit ca. 50 Sender. Weil derart viele Sender in der Zeichnung nicht darstellbar sind, sind stellvertretend nur zwei Sender, nämlich ARD und ZDF wiedergegeben. Diesen werden ebenfalls arabische Ziffern oder Zahlen zugeordnet, was der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
In den Zeilen 7 bis 11 unterhalb der Zeile 6 sind bei allen Sendern die Anfangszeiten TA1, TA2, TA3 . . . aller Sendungen sowie die Endzeiten TE1, TE2, . . . . aller Sendungen dargestellt. Statt der Endzeiten kann selbstverständlich auch die Zeitdauer einer Sendung eingespeichert sein. Der räumliche Abstand der Speicherzeilen 6 bis 11 kann beliebig ge­ wählt werden, d. h. es muß keine Äquidistanz gewahrt werden.
An einer besonderen Stelle 12 der Karte ist der Zeitbereich eingespeichert, für den die Kar­ te Gültigkeit hat, z. B. für die Woche vom 16. September 1990 bis 22. September 1990. Es versteht sich, daß als Zeitbereich auch ein Monat oder ein Jahr gewählt werden kann, so­ fern für diese großen Zeiträume die Sendungen bereits feststehen.
Durch die Verwendung der Speicherkarte 2 erübrigt sich die Eingabe der kompletten Da­ tums-Information, wenn eine Sendung auf Videorecorder aufgenommen werden soll, weil der Zeitbereich, der in Frage kommt, bereits an der Stelle 12 angegeben ist. Es genügt viel­ mehr die Eingabe einer den Wochentag betreffenden Information, z. B. die Eingabe der Ziffer 5, die für "Mittwoch" steht. Damit ist eine Datenreduktion von z. B. "16.9.1990" auf "5" vorgenommen. Eine weitere Datenreduktion ergibt sich dadurch, daß auf der Karte 2 die zu jeder Sendebeginnzeit TA gehörige Sendeendzeit TE abgespeichert ist. Damit er­ übrigt sich die Eingabe einer Programm-Endzeit TE, da vorausgesetzt werden kann, daß eine Sendung komplett aufgenommen werden soll. Eine Sendung ist hierdurch allein durch ihre Anfangszeit TA definiert, so daß die Eingabe dieser Anfangszeit TA eine Sendung eines bestimmten Senders eindeutig festlegt. Um eine Sendung innerhalb eines Auswahl­ bereichs von z. B. hundert Sendern eindeutig zu bestimmen, genügt es folglich, die Num­ mer des Senders, z. B. 89, die Anfangszeit einer Sendung, z. B. 17:25 Uhr, und den jewei­ ligen Wochentag, z. B. Montag = 3, einzugeben. Statt der bisher üblichen Eingabe
genügt folglich die Eingabe
Es entfallen somit die Datumseingabe und die Angabe über das Ende einer Sendung bzw. der Zeitdauer einer Sendung, was einer Datenreduktion von bis zu elf Ziffern gleich­ kommt. Damit ist auch ohne komplizierte Wahrscheinlichkeitsberechnung die Program­ mierung einer aufzunehmenden Sendung mit Hilfe einer Zahl von Tastendrücken möglich, die mit den Tastendrücken gemäß WO 90/07 844 vergleichbar ist.
In der Fig. 3 ist ein Teil einer Fernsehprogrammzeitschrift dargestellt, aus der sich ergibt, wie die Fernsehprogramme eines Tages dargestellt werden können, um mit den Informa­ tionen der Karte 2 kompatibel zu sein. Der Einfachheit halber sind statt über fünfzig nur drei Sender, nämlich ARD, ZDF und RTL dargestellt, denen die Ziffern 1 bzw. 2 bzw. 3 zugeordnet sind. Da es sich um einen Montag handelt, befindet sich oberhalb der Buchsta­ ben ARD, ZDF bzw. RTL jeweils die Ziffer 3.
Man erkennt aus dieser Darstellung, daß die Stundenbereiche eine Zeile definieren, wobei für die Zeit 6 bis 15 Uhr schmalere Zeilenbreiten vorgesehen sind als für die nachfolgen­ den Zeilen 16 bis 24 Uhr, weil zu späteren Zeiten häufiger ferngesehen wird und deshalb Raum für ausführliche Informationen erforderlich ist.
In der Praxis werden nicht nur die in der Fig. 3 wiedergegebenen Kurzinformationen wie­ dergegeben, sondern es werden Kurzinformationen über den Inhalt von Spielfilmen etc. abgedruckt.
Durch das Layout gemäß Fig. 3 ist es sehr einfach, die zu einer bestimmten Zeit gesende­ ten Programme aller Fernsehsender zu erfassen. Damit sich die einzelnen Zeilen optisch voneinander unterscheiden, werden sie optisch verschieden markiert, z. B. abwechselnd weiß und blau. Will der Benutzer der Programmzeitschrift und eines Videorecorders z. B. die ARD-Sendung "Telekolleg" um 14:00 Uhr aufnehmen, so muß er die Daten "1" für ARD, "3" für den Wochentag Montag und "14:00" eingeben. Damit sind die Ein- und Aus­ schaltzeiten vollständig bestimmt, weil sich das Datum und die Ausschaltzeit aus dem Speicherinhalt der Karte 2 ergeben.
Wie man aus der obigen Darstellung der einzugebenden Daten erkennt, sind der Wochen­ tag und die Ausschaltzeit ziffernmäßig stark reduziert. Die meisten Ziffern entfallen auf die Einschaltzeit, weil es bei dieser nicht genügt, nur die volle Stunde einzugeben. Da in­ nerhalb einer vollen Stunde mehrere Sendungen gesendet werden können, ist es erforder­ lich, auch die Minuten exakt einzugeben.
Allerdings kann u. U. auch bei exakter Eingabe der Anfangszeit einer Videoaufzeichnung das gewünschte Programm nicht vollständig aufgenommen werden, nämlich dann nicht, wenn das Fernsehprogramm nicht genau zu der Zeit ausgestrahlt wird, die im Fernsehpro­ gramm ausgedruckt ist. In Kenntnis dieser Umstände wurde von der Rundfunkindustrie das bereits oben erwähnte Video-Programm-System (VPS) entwickelt, bei dem zusammen mit dem eigentlichen Fernsehprogramm ein Signal ausgestrahlt wird, das es ermöglicht, den Videorecorder automatisch richtig ein- und auszuschalten. Hierzu wird senderseitig in den Zeilen 16 und 329 eine Datenzeile eingeblendet. Diese Datenzeile besteht aus 15 Wor­ ten zu je 8 Bit (vgl. Mayer, Die neue Fernsehtechnik, Jahrgang 1987, 1. Auflage, Seiten 201 bis 211). Bei der Anwendung des VPS wird jeder Programmbeitrag, der in den Print­ medien oder mit Fernsehtext angekündigt ist und aufgezeichnet werden soll, vom Benutzer als Sollwert in einen VPS-Decoder einprogrammiert. In der senderseitig ausgestrahlten In­ formation wird simultan zum Programm das vorher angekündigte Datum als Istwert mitge­ sendet. Im Decoder wartet ein Ist-/Soll-Vergleich darauf, daß der gespeicherte Sollwert mit dem ausgestrahlten Istwert übereinstimmt. Im Falle der Gleichheit wird aufgezeichnet. Am Ende der Sendung oder bei einer Unterbrechung wird eine besondere Information ausge­ strahlt. Wenn nun ein Programmbeitrag zeitversetzt ausgestrahlt wird, so wird die Informa­ tion nicht auf das neue Datum abgeändert. Sie behält vielmehr das ursprüngliche Datum bei, obwohl es zu einer Zeit ausgestrahlt wird, die mit der Information nicht überein­ stimmt. Dies ist verständlich, denn ein vorprogrammierter Recorder "wartet" ja auf die ur­ sprüngliche Zeit in der gesendeten Information.
Für die praktische Handhabung von VPS sind die technischen Besonderheiten indessen ir­ relevant, denn der Videorecorder wird weiterhin so programmiert wie beim bisherigen Ti­ mer-Betrieb, d. h. mit Programmnummern, Startzeit, Stoppzeit und Datum (Limann/Pelka: Fernsehtechnik ohne Ballast, Jahrgang 1988,15. Auflage, Seiten 591 bis 604). Vom VPS- Kennungssignal des Fernsehsenders, das von Beginn bis Ende der jeweiligen Sendung mit­ abgestrahlt wird, werden allerdings nur die Anfangszeit und das Datum ausgewertet.
Zehn Minuten vor der gewünschten Sendung wird das Empfangsteil des Videorecorders auf den gewünschten Programmplatz eingestellt. Dort empfängt der VPS-Decoder das Da­ tentelegramm einer laufenden Sendung und überprüft den logischen Inhalt. Sobald das empfangene Datentelegramm den Inhalt des gewünschten Programms aufweist und damit dem einprogrammierten Benutzerwunsch entspricht, schaltet der Videorecorder auf Auf­ nahme und bleibt in diesem Modus so lange, bis das Datentelegramm der nächsten Sen­ dung einsetzt. Sendet der gewünschte Sender kein VPS-Telegramm, z. B. weil es ein Aus­ landssender ist, erkennt dies der VPS-Decoder und schaltet automatisch mit Hilfe seiner eingebauten Echtzeituhr wie bisher zeitgesteuert ein. VPS funktioniert somit nur, wenn ein Videorecorder auch für VPS ausgerüstet ist.
Eine weitere Reduktion der einzugebenden Programmierungsdaten ist durch eine Verkür­ zung der Anfangszeit möglich. Da die Einschaltzeit wenigstens minutengenau sein muß, um Fehlaufzeichnungen zu vermeiden, ist eine vierstellige Eingabe erforderlich, z. B. 17:25 Uhr. Gegenüber der Wochentagseingabe mit einer Ziffer und der Sendereingabe mit derzeit maximal zwei Ziffern sind vier Ziffern ein erheblicher Aufwand. Theoretisch ist es zwar möglich, daß ein Sender 9999 Programme pro Tag sendet, praktisch kommen jedoch nie mehr als allerhöchstens 99 Programme in Frage, d. h. jedes Programm eines Senders ist in der Praxis durch eine zweiziffrige Zahl definierbar. Werden deshalb anstelle der An­ fangszeiten bestimmte Nummerneingaben von Sendungen durchgeführt, so läßt sich die Zahl der einzugebenden Ziffern weiter reduzieren.
Eine Seite einer Programmzeitschrift, welche die Programme der verschiedenen Sender nach ihrer Reihenfolge numeriert, ist vereinfacht in Fig. 4 dargestellt. Man erkennt hierbei, daß die Startzeiten der verschiedenen Programme wie bei herkömmlichen Programmzeit­ schriften nicht mehr auf einer gemeinsamen horizontalen Achse liegen. Eine Spreizung der Zeilen ist bei dieser Darstellung ebenfalls möglich, obgleich nicht dargestellt, d. h. es kön­ nen die Abendprogramme ausführlicher beschrieben werden als die Vormittagsprogram­ me.
Die Programmierung einer Sendung vereinfacht sich durch diese Darstellungsweise wie folgt:
Damit ist jede Sendung eindeutig durch lediglich (maximal) fünf Ziffern definiert. Im ein­ fachsten Fall, wenn Sender und Programmsendung durch einziffrige Zahlen beschrieben werden, genügt die Eingabe von nur drei Ziffern. Eine Speicherkarte 2, welche das Nume­ rierungssystem gemaß Fig. 4 realisiert, läßt sich leicht herstellen: sie ist quasi ein Abbild der Fig. 4, wobei lediglich noch die Ausschaltzeit bzw. die Zeitdauer einer Sendung ein­ programmiert ist.
Eine Dateneingabeeinrichtung zum Programmieren eines Videorecorders, die an oder in einem Videorecorder oder in einem Fernsteuergerät vorgesehen sein kann, ist in den Fig. 5a und 5b dargestellt. Die Speicherkarte 2, die den in der Fig. 2 angedeuteten Speicherin­ halt besitzt, wird beispielsweise in einen Schlitz 100 einer Fernsteuerung 50 geschoben, die mit drei oberen Tasten 51, 52, 53 und zehn mittleren Tasten 54 bis 63 versehen ist. Die oberen Tasten 51 bis 53 sind "Bedeutungstasten", welche angeben, welche Bedeutung ein­ gegebene Ziffern besitzen. Die mittleren Tasten 54 bis 63 sind dagegen einfache Ziffernta­ sten, wie sie bei jedem Taschenrechner vorhanden sind und mit denen ein- und mehrstelli­ ge Ziffern eingegeben werden können.
Soll z. B. das 9:30 Uhr-Montags-Programm der ARD aufgezeichnet werden, wie es in einer Fernsehzeitschrift gemäß Fig. 3 wiedergegeben ist, so wird zunächst die Taste 51 ge­ drückt, die daraufhin einrastet. Daraufhin wird die Taste 56 gedrückt, wodurch der Wo­ chentag festgelegt ist. Anschließend wird die Taste 52 und hierauf die Taste 54 gedrückt. Damit ist der Sender "ARD" eingegeben. Jetzt muß noch die Taste 53 gedrückt werden, bei deren Einrasten die Taste 52 wieder hochspringt, worauf die Tasten 62, 56, 63 oder 63, 62, 56, 63 gedrückt werden. Hierdurch ist die Startzeit einprogrammiert. Auf die Tasten 51, 52, 53 kann verzichtet werden, wenn die Kennziffer bzw. Kennzahl der Sender bekannt ist. Es genügt dann eine Eingabe mit den Tasten 54 bis 63 in der Reihenfolge
3-01-0930.
Da die Wochentage niemals eine Nummer über 7 aufweisen, steht fest, daß sich der erste Tastendruck - hier auf Taste 56 - auf den Wochentag bezieht und daß nach dem Druck die­ ser Taste 56 die Sendernummer eingegeben wird. Da bei dieser ebenfalls feststeht, daß sie die Zahl 99 nicht übersteigt, ist klar, daß nach der zweiten Ziffer die Eingabe der Startzeit erfolgt. Die eingegebenen Daten werden mit Hilfe der auf der Speicherkarte 2 enthaltenen Informationen ergänzt zu
18.9.1990-01-09:30-10:15.
Mit einer Abwandlung 64 der Einrichtung 50, die in der Fig. 6 dargestellt ist, kann die ab­ zuspeichernde Information auf einer Flüssigkristallanzeige 65 angezeigt werden. Die einra­ stenden und wieder herausspringenden Tasten 51 bis 53 sind hierbei weggelassen und durch eine Beschriftung ersetzt, welche die Reihenfolge der Dateneingabe anzeigt. Nach­ dem die Zahl 3 mit der Taste 56 eingegeben wurde, erscheint auf der Anzeige 65 die Infor­ mation 18.09.91. Nach dem Druck der Tasten 63,54 ist zusätzlich 01 sichtbar. Schließlich erscheint nach dem Druck der Tasten 63, 62, 56 und 63 die komplette Ein- und Ausschalt­ zeit 09:30-10:15 auf der Flüssigkristallanzeige 65.
Eine entsprechende Anzeige auf der Flüssigkristallanzeige 65 erhält man auf einer Varian­ te 66 gemäß Fig. 7, wenn die Programme gemäß Fig. 4 als Nummern eingegeben werden. Der Vorgang ist hierbei folgender: Nach Druck der Taste 56 erscheint das Datum 18.09.91 auf der Flüssigkristallanzeige 65. Wird jetzt die Taste 01 gedrückt, um den Sender zu be­ zeichnen, erscheint zusätzlich 01 auf der Anzeige 65. Statt der Anfangszeit 9:30 der aufzu­ nehmenden Sendung wird nun die entsprechende Programmnummer, z. B. 08, eingegeben, worauf 09:30-10:15 auf der Anzeige 65 erscheint.
In der Fig. 8 ist ein Videorecorder 70 dargestellt, der eine erfindungsgemäße Einrichtung aufweist. Das Gehäuse 71 des Videorecorders weist auf seiner Oberseite Lüftungsschlitze 72 auf. Auf seiner Vorderseite 73 ist das übliche Einschubfach 74 für eine Videokassette vorgesehen. Mit 75, 76, 77 sind Tasten oder Knöpfe für herkömmliche Bedienfunktionen bezeichnet. Eine Anzeige 78, die Flüssigkristallelemente oder andere anzeigende Elemente enthält, befindet sich neben dem Einschubteil 74. Unterhalb dieser Anzeige 78 sind die Eingabetasten 54 bis 63 angeordnet, neben denen sich ein Eingabeschlitz 79 für die Spei­ cherkarte 2 befindet.
Da bei neuen Videorecordern die Programmierung überwiegend mittels Fernsteuergeräten vorgenommen wird, ist in der Fig. 9 ein Fernsteuergerät 80 dargestellt, das jedoch im Ge­ gensatz zu den herkömmlichen Fernsteuergeräten mit einer Speicherkarte 2 beschickt wird, die auch von dem Fernsteuergerät 80 gelesen werden kann. Anders als bei den vorbe­ schriebenen Beispielen wird nun angenommen, daß die Speicherkarte 2 den vollständigen Inhalt einer Fernsehprogrammzeitschrift enthält. Außer den reinen Zeitdaten sind also auch noch die üblichen Kurzbeschreibungen der Fernsehprogramme abgespeichert, z. B. "FLITTERABEND, Spiele für Brautpaare mit Michael Schanze. Gäste in Wuppertal: Au­ drey Landers, Julio Iglesias, Ehepaar Isabell Varell und Drafi Deutscher u. a.". Diese Ab­ speicherung läßt sich relativ leicht realisieren, weil das Layout einer Zeitschrift ohnehin mit dem Computer bearbeitet wird und sich im Speicher des Computers befindet. Von dort kann es auf die Speicherkarte übertragen werden. Es wird außerdem angenommen, daß je­ des Fernsehprogramm mit einer Zusatzinformation versehen ist, die seinen Charakter re­ präsentiert. Diese Zusatzinformation kann sich bereits in der Fernsehzeitschrift befinden, z. B. in Form eines Piktogramms. Es genügt jedoch auch, wenn die Programmart lediglich als Zusatzinformation auf der Speicherkarte abgespeichert ist. Geht man davon aus, daß et­ wa 30 Programmarten unterschieden werden sollen, so genügen 5 bit, um diese Programm­ art zu realisieren, weil 25 = 32. Ist eine derart programmierte Speicherkarte 2 in das Fern­ steuergerät 80 eingegeben, so lassen sich durch geeignete Maßnahmen praktisch alle Infor­ mationen abrufen. Neben seiner eigentlichen Programmierfunktion besitzt somit das Fern­ steuergerät 80 auch noch eine Abruffunktion.
Mit dem Fernsteuergerät 80 können mehrere aufzuzeichnende Sendungen einprogrammiert werden. Um das Einprogrammieren zu erleichtern; ist es möglich, die einzelnen Pro­ grammschritte auf einer Anzeige 81 zu verfolgen. Es wird im folgenden beschrieben, wie mehrere Sendungen nacheinander einprogrammiert werden. Für die Einspeicherung eines ersten Programms wird ein Schiebeschalter 82 in eine erste Schaltstellung 83 gebracht. So­ dann werden mittels der Tasten 54 bis 63 die in der Programmzeitschrift angegebenen Zif­ fern für den Wochentag eingegeben, worauf das komplette Datum in der Spalte 84 der An­ zeige 81 erscheint. Anschließend wird die in der Programmzeitschrift angegebene Num­ mer des Senders eingegeben, worauf die Sendernummer sowie das Kennzeichen dieses Senders in der Spalte 85 erscheinen. Jetzt wird die in der Fernsehzeitschrift angegebene Programm-Nummer, d. h. Zeilen-Nummer eingegeben, worauf in den Spalten 86, 87 und 88 die Startzeit, die Stoppzeit und die Programmart erscheinen, denn durch die Eingabe der Programm-Nummer ist eine bestimmte Sendung eindeutig bestimmt. Der nun belegte Speicherplatz 89 ist mit 1 bezeichnet. Auf entsprechende Weise können weitere Speicher­ plätze belegt werden. Hierzu wird der Schiebeschalter 82 in die Stellungen 90, 91, 92 etc. gebracht.
Das Einschalten eines Videorecorders zur einprogrammierten Zeit kann grundsätzlich auf zwei verschiedene Weisen erfolgen. Ist in der Fernsteuerung 80 auch eine Uhr eingebaut, so kann festgestellt werden, wann eine bestimmte Sendung einzuschalten ist. Es wird in diesem Fall lediglich die aktuelle Zeit mit der Startzeit verglichen, und bei Gleichheit der beiden Zeiten wird ein Einschaltsignal auf den Videorecorder gegeben. Dieses Verfahren ist zwar sehr einfach, hat jedoch den Nachteil, mit dem VPS-System nicht kompatibel zu sein. Besser ist es deshalb, die Programmierungssignale über Infrarotsignale oder derglei­ chen vom Fernsteuergerät 80 zu einem geeigneten Videorecorder zu übertragen, der die drahtlos übersandten Signale übernimmt und in einem eigenen Speicher ablegt. Zu diesem Zweck kann ein besonderer Übernahmeknopf 93 vorgesehen sein, dessen Drücken be­ wirkt, daß die gespeicherte Information zeitseriell über eine oder mehrere Leuchtdioden 94 abgesandt werden. Sind alle Speicherplätze 1 bis 11 belegt, so können die Informationen der einzelnen Speicherzeilen mit bestimmten Zeitintervallen nacheinander übertragen wer­ den. Diese Zeitintervalle sind mittels Zeitgeber realisierbar.
Da die Erfindung nicht nur für einen bestimmten Videorecorder verwendbar sein soll, son­ dern bei allen modernen Videorecordern angewendet werden soll, ist es erforderlich, das Fernsteuergerät auf den jeweiligen Videorecorder abzustimmen. Hierbei handelt es sich in der Regel um einen einmaligen Vorgang. Fernsteuergerate, die an verschiedene Videore­ corder angepaßt werden können, sind indessen bereits bekannt und brauchen deshalb nicht näher beschrieben zu werden (Katalog der Fa. CONRAD Electronic, Klaus-Conrad-Strasse 1,8452 Hirschau, S. 295, Universal-Fernbedienungsgerat RCC). Das in der Fig. 9 darge­ stellte Fernsteuergerät 80 enthält eine solche bekannte "Adaptionsschaltung" und kann folglich nach einer entsprechenden Programmierung für alle modernen Videorecorder ver­ wendet werden. Nachdem die Programmierung und drahtlose Übersendung der Program­ mierungs-Information beschrieben wurde, wird im folgenden beschrieben, welche wesent­ lichen Senderfunktionen mit Hilfe des Fernsteuergeräts 80 realisierbar sind, wenn die Speicherkarte 2 die vollständige Information einer Programmzeitschrift, einschließlich einer Programmarten-Information, enthält.
Diese Programmarten-Information ist angesichts der Vielfalt der angebotenen Fernsehsen­ dungen außerordentlich wichtig. Viele Benutzer von Fernsehgeräten interessieren sich nur für ganz bestimmte Sendungen und möchten folglich auch nur diese aufzeichnen. Interes­ siert sich z. B. jemand für Leichtathletik und möchte er während seiner Abwesenheit eine oder mehrere Leichtathletik-Sendungen aufzeichnen, so muß er nach dem heutigen Stand der Technik mühsam eine Programmzeitschrift von vorne bis hinten durchlesen und sich alle Leichtathletik-Sendungen notieren und anschließend abspeichern. Eine Ausnahme hiervon machen in jüngster Zeit einige Satelliten-Programme, die auf dem Gebiet des Hör­ funks neben einer Senderinformation, z. B. BAYERN 4, eine Programmart-Information, z. B. "U-Musik", mitsenden (Zeitschrift STEREO, Juni 1991, Seiten 20/21; vgl. auch DE-PS 31 45 407, Spalte 3, Zeilen 49 bis 64). Bei Fernsehprogrammen werden derzeit noch keine derartigen Hinweise senderseitig mitübertragen. Würden sie mitübertragen, könnten sie ge­ mäß der Erfindung ausgewertet werden, allerdings nur für aktuelle Sendungen.
Für zukünftige Sendungen, die noch nicht ausgestrahlt wurden, verbleibt nur die Möglich­ keit aus Vorankündigungen, z. B. aus einer Fernsehzeitschrift bzw. Informationen von Rundfunkanstalten, die Programmart zu entnehmen. Wie bereits oben erwähnt, wird eine spezielle Programmart-Information auf einer Speicherkarte bei der entsprechenden Fern­ sehsendung, z. B. mittels 5 bits, abgespeichert.
Möchte ein Benutzer wissen, ob es in der laufenden Woche Leichtathletik-Sendungen gibt, die er auf einem Videorecorder aufzeichnen könnte, so bringt er einen Schalter 94 vor sei­ ner Stellung "Speichern" in die Stellung "Programmsuchlauf". Sodann drückt er die Taste 95 in dem Tastenfeld 96, worauf in der Anzeige 81 alle Sendungen erscheinen, die mit Leichtathletik zusammenhängen. Dabei ist es möglich, mehrere Sendungen gleichzeitig anzuzeigen, wobei jeder Sendung nur eine oder zwei Zeilen der Anzeige 81 zur Verfügung stehen. Es kann aber auch die vollständige Information einer bestimmten Leichtathletik- Sendung auf der Anzeige 81 angezeigt werden, wobei das ganze Anzeigefeld zur Beschrif­ tung dient. Um in diesem Fall mehrere Leichtathletik-Sendungen anzeigen zu können, müssen diese zeitseriell angezeigt werden. Die Standzeit für eine Anzeige kann dabei durch einen Schalter 97 bestimmt werden. Die Standzeit einer Anzeige bestimmt sich da­ nach, wie lange man braucht, um die komplette Information lesen zu können. Ist diese Zeit zu kurz gewesen, kann durch Betätigen eines Retour-Knopfes 98 die gerade verschwunde­ ne und noch nicht ganz gelesene Information noch einmal zur Anzeige gebracht werden.
Erscheint auf der Anzeige 81 eine Leichtathletik-Sendung, die der Benutzer für aufnahme­ würdig hält, drückt er die Übergabe-Taste 93, worauf der gesamte Informationsinhalt einem Videorecorder per Leuchtdiode 94 übersandt wird. Zur Bestätigung erscheinen die Daten der aufzunehmenden Sendung in der Anzeige 81.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es somit möglich, einerseits durch erheblich re­ duzierte Daten Programmierungsdaten in einen Recorder einzugeben und andererseits komplette Programmierungsdaten durch Druck eines einzigen Knopfes bzw. einer einzigen Taste 93 an den Videorecorder zu senden. Dadurch, daß bereits nach Programmarten se­ lektiert wird, ergibt sich gegenüber dem Videotextsystem eine erhebliche Arbeitsersparnis. Außerdem ist, anders als beim Videotextsystem, kein Fernsehgerät erforderlich, weil die relevante optische Darstellung bereits auf der Anzeige 81 erfolgt.
Bei einer sorgfältigen Zuordnung der verschiedenen Sendungen zu standardisierten Pro­ grammarten wird die Programmierung in der Praxis ausschließlich über den Druck der Ta­ sten des Tastenfelds 96 und des Übernahmeknopfs 93 erfolgen. Da die Klassifizierung einiger Sendungen außerordentlich schwierig ist - z. B. ist fraglich, ob die Reportage eines Korrespondenten über "Mein Amerika" der Politik oder den Reiseberichten zuzuordnen ist -, wird man auf die Eingabemöglichkeit über die Tasten 54 bis 63 nicht ganz verzichten können.
Eine weitere Möglichkeit, die sich durch das Abspeichern kompletter Fernsehprogramm­ beschreibungen auf einer Speicherkarte realisieren läßt, ist die buchstabenmäßige Eingabe von Schlüsselworten. Möchte der Benutzer beispielsweise wissen, ob es in der laufenden Woche, deren Fernsehprogramme auf der Speicherkarte abgespeichert sind, eine Sendung über "Italien" gibt, so kann er den Drehknopf 94 in die Stellung "Schlüsselworteingabe" bringen, wodurch die Bedeutung der Tasten des Tastenfelds 96 geändert wird. Die erste Taste oben links bezeichnet dann nicht mehr den "Film-Klassiker", sondern den Buchsta­ ben "A" etc.
Durch zeitlich aufeinanderfolgende Betätigungen der Tasten "RATGEBER" (= Buchstabe "I"), "SPIEL" (= Buchstabe "T"), "KLASSIKER" (= Buchstabe "A"), "LEICHTATHLE­ TIK" (= Buchstabe "L"), "RATGEBER" (= Buchstabe "I"), "KINDER" (= Buchstabe "E") und "MAGAZIN" (= Buchstabe "N") wird das Wort "Italien" abgespeichert und mit allen auf der Karten abgespeicherten Wörtern verglichen. Diejenigen Sendungen, in deren Titel oder Kurzbeschreibungen das Wort "Italien" vorhanden ist, werden auf der Anzeige 81 nacheinander zur Anzeige gebracht. Wird in der abgefragten Woche keine Sendung über Italien ausgestrahlt, erfolgt eine entsprechende Darstellung auf der Anzeige 81. Die Tech­ nik, mit der abgespeicherte Texte auf bestimmte Schlüsselwörter ("Keywords") hin abge­ fragt werden, ist aus der Computertechnik bekannt, und zwar insbesondere bei Textverar­ beitungsprogrammen.
Die Speicherkarte 2 kann auch isoliert vertrieben werden, d. h. ein Vertrieb zusammen mit einer Programmzeitschrift ist nicht erforderlich. Da die optischen, elektronischen und son­ stigen Speicher nicht mit bloßem Auge lesbar sind, müssen lediglich Sichtgeräte zur Ver­ fügung gestellt werden, welche bestimmte Daten sichtbar machen. Als derartige Sichtgerä­ te kommen Fernsteuergeräte und Anzeigefenster, aber auch Fernsehbildschirme in Frage.
Bei Verwendung einer Fernsteuervorrichtung, wie sie in der Fig. 9 dargestellt ist, kann auf eine Fernsehzeitschrift deshalb verzichtet werden, weil alle interessierenden Daten auf der Anzeige 81 angezeigt werden können.
Will jemand eine Programmübersicht über den laufenden Tag, ohne ein bestimmtes Fern­ sehprogramm im Auge zu haben, so kann er den Wochentag und ggf. den Sender einge­ ben, worauf - ausreichender Anzeigeplatz vorausgesetzt - das vollständige Fernsehpro­ gramm dieses Senders auf der Anzeige angezeigt wird.
Die Speicherkarte 2 kann mit unterschiedlichen Speicherinhalten versehen sein. Denkbar ist eine Speicherkarte, auf der lediglich das Programm eines einzigen Senders abgespei­ chert ist. Es ist jedoch auch möglich, z. B. alle Programme von allen europäischen und/oder außereuropäischen Sendern abzuspeichern. In diesem Fall kann die Karte europa- bzw. weltweit vertrieben und genutzt werden. Der einzelne Benutzer wird dann allenfalls von der Vielfalt des Speicherangebots nur einen mäßigen Gebrauch machen, weil er z. B. nicht alle abgespeicherten Sender empfangen kann.
Es versteht sich, daß die Fernsteuerung gemäß Fig. 9 auch als Steuergerät für ein Fernseh­ gerät verwendet werden könnte, wenn eine entsprechende Umschaltvorrichtung vorgese­ hen ist. Die Tasten 54 bis 63 könnten dann zur Senderwahl dienen, während die Tasten des Tastenfelds 96 zum Abrufen aktueller Programmarten geeignet wären, sofern diese Pro­ grammarten senderseitig übertragen werden.

Claims (37)

1. Einrichtung zum Programmieren von Videorecordern und ähnlichen Aufzeichnungsge­ räten, mit denen eine oder mehrere Sendungen aufgezeichnet werden können, wobei eine Zeitschrift oder dergleichen verwendet wird, in welcher Daten von Sendungen für einen vorgegebenen Zeitraum, z. B. eine Woche, wiedergegeben sind, gekennzeichnet durch
  • 1.1 eine Speicherkarte (2), in welcher in der Zeitschrift (1) wiedergegebene Sendungs-Daten abgespeichert sind;
  • 1.2 ein Lesegerät (68, 66, 80) für die Speicherkarte (2);
  • 1.3 eine Tastatur (54 bis 63, 96) oder dergleichen, durch deren Bedienung Daten von Sendungen eingegeben oder abgerufen werden können;
  • 1.4 eine Einrichtung (71), welche aufgrund der eingegebenen oder aufgerufenen Daten eine oder mehrere Sendungen auf ein Speichermedium aufzeichnet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendungen von terre­ strisch strahlenden Sendern aufgezeichnet werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über Kabel empfangene Sendungen aufgezeichnet werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über Satellit ausgestrahlte Sendungen aufgezeichnet werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bereits auf einem Spei­ chermedium aufgezeichnete Sendungen überspielt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschrift (Fig. 3) auf jeder Seite in Spalten und Zeilen untergliedert ist, wobei die Linien der Zeilen und der Spalten durchgängig sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Spalte ein Sender zugeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Zeile ein Zeitbereich zugeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen unterschiedli­ che Breiten besitzen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der Zeilen von oben nach unten zunehmen.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen durch optische Mittel unterscheidbar gemacht sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle geradzahligen Zei­ len eine erste Einfärbung und alle ungeradzahligen Zeilen eine zweite Einfärbung besitzen.
13. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten numeriert sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten mit einem Symbol für den Wochentag versehen sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spalten Symbole für Sendungsarten vorgesehen sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät für die Speicherkarte in einen Videorecorder (70) integriert ist und der Videorecorder (70) eine Vorrichtung (79) für die Aufnahme der Speicherkarte (2) besitzt.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät für die Speicherkarte in einem Fernsteuergerät (64, 66, 80) integriert ist und das Fernsteuergerät eine Vorrichtung für die Aufnahme der Speicherkarte besitzt.
18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tastaturen für die Einga­ be bzw. das Abrufen von Daten am Videorecorder (70) vorgesehen sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturen für die Eingabe bzw. das Abrufen von Daten am Fernsteuergerät vorgesehen sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speicherkarte (2) abgespeicherten Daten nur die für die Aufzeichnung wichtigen Daten sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speicherkarte (2) abgespeicherten Daten mit dem kompletten Inhalt der Zeitschrift (1) übereinstimmen.
22. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkarte Micro­ chips aufweist, in der die Daten abgespeichert sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkarte einen optischen Speicher enthält, der eine Datenkapazität von etwa 4 MBytes für etwa 1200 ge­ druckte DIN A4-Seiten aufweist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Speicher mittels Laserstrahlen programmiert und gelesen wird.
25. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkarte etwa die Größe einer Kreditkarte besitzt.
26. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkarte mit der Zeitschrift ausgeliefert wird.
27. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkarte ca 10 Magnetstreifen zum Abspeichern von etwa 10 Seiten Text aufweist.
28. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die im optischen Spei­ cher gespeicherten Daten nicht löschbar sind.
29. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im optischen Spei­ cher gespeicherten Daten löschbar sind.
30. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufzeichnung einer Sendung folgende Daten mittels der Tastatur eingegeben werden
  • a) eine aus arabischen Ziffern bestehende Zahl, welche den Sender bezeichnet und die an einer Spalte der Zeitschrift angegeben ist;
  • b) eine aus arabischen Ziffern bestehende Zahl, welche den Wochentag bezeichnet und die an einer Spalte der Zeitschrift angegeben ist;
  • c) eine aus arabischen Ziffern bestehende Zahl, welche den Zeitbereich identifiziert und die an einer Zeile der Zeitschrift angegeben ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt 24 Zeilen vor­ gesehen sind, wobei jede Zeile einer vollen Stunde entspricht.
32. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (96) der ein­ zugebenden und abzurufenden Sendungen Programmart-Tasten sind, von denen jede einer bestimmten Programmart, z. B. "Nachrichten" oder "Sport", zugeordnet ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmart- Tasten als Eingabetasten für Einzelbuchstaben dienen können.
34. Einrichtung zum Programmieren von Videorecordern und ähnlichen Aufzeichnungsge­ räten, mit denen eine oder mehrere Sendungen aufgezeichnet werden können, wobei für die Eingabe der Daten in den Videorecorder ein Fernbedienungsgerät verwendet wird, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fernbedienungsgerät enthält:
  • a) eine Vorrichtung für die Aufnahme einer Speicherkarte;
  • b) eine Einrichtung zum Lesen des Inhalts der Speicherkarte;
  • c) Tastaturen (54 bis 63) oder Knöpfe zum Abrufen von Daten der Speicherkarte;
  • d) einen Sender (94), der Daten als optische, akustische oder sonstige Wellen aussendet.
35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrich­ tung (65) vorgesehen ist, auf der die abgerufenen Daten ganz oder teilweise optisch darge­ stellt werden.
36. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrich­ tung (94) vorgesehen ist, mit welcher Tastaturen (96) verschiedene Funktionen zugewiesen werden können.
37. Einrichtung zum Programmieren von Videorecordern und ähnlichen Aufzeichnungsge­ räten, mit denen eine oder mehrere Sendungen aufgezeichnet werden können, wobei für die Eingabe der Daten in den Videorecorder ein Bedienungsgerät, vorzugsweise ein Fern­ bedienungsgerät, verwendet wird, das enthält:
  • a) ein optisches Anzeigefeld (81), das mehrere Anzeigezeichen (1 bis 11) aufweist;
  • b) einen Schiebeschalter (82), der neben dem Anzeigefeld angeordnet ist und der entlang den Anzeigezeichen (1 bis 11) des Anzeigefelds (81) verschiebbar ist;
  • c) eine Schaltungsanordnung, welche die Stellung des Schiebeschalters (82) erkennt und diejenige Zeile aktiviert, die der Stellung dieses Schalters (82) entspricht.
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