DE3147185A1 - Verfahren zum steuern einer elektronischen einrichtung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum steuern einer elektronischen einrichtung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3147185A1
DE3147185A1 DE19813147185 DE3147185A DE3147185A1 DE 3147185 A1 DE3147185 A1 DE 3147185A1 DE 19813147185 DE19813147185 DE 19813147185 DE 3147185 A DE3147185 A DE 3147185A DE 3147185 A1 DE3147185 A1 DE 3147185A1
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DE19813147185
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Nobutoshi Meguro Tokyo Kihara
Tadahiko Ayase Kanagawa Nakamura
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/124Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using tapes, cards or discs with optically sensed marks or codes

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Verfahren zum Steuern einer elektronischen Einrichtung und
  • Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Steuerung einer elektronischen Einrichtung, insbesondere auf eine automatische Steuerung eines High-Fidelity-Tonaufzeichnungsgerätes oder eines Video-Aufzeichnungsgerätes, derart, daß ein eii gewünschtes Programm auf einem ausgewählten Kanal, das zu voreingestellten Zeitpunkten beginnt und endet, auiomatisch aufgezeichnet werden kann.
  • Bekannte Video-Magnetband-Aufzeichnungsgeräte (Video Tape Recorders VTR), die für den privaten Bereich bestimmt sind, sind dahingehend ausgelegt, daß sie eine hohe Qualität haben und zahlreiche Funktionen ausführen können. Solche Funktionen können beispielsweise sein: Das Aufzeichnen eines Programmes, während gleichzeitig ein zweites Programm angesehen wird, das automatische Aufzeichnen zu voreingestellten Zeiten sowie spezielle Wiedergabe- oder Playback-Funktionen, wie Wiedergabe bei dreifacher Wiedergabegeschwindigkeit, schrittweise Wiedergabe (frame stepping), Standbild-Wiedergabe, Zeitlupenwiedergabe u.- dergl.. Diese speziellen Funktionen sind zusätzlich zu den üblichen Funktionen des Aufnehmens eines gesendeten Fernsehprogramms und dem Aufzeichnen direkt von einer Video-Kamera in dem Funktionskatalog enthalten.
  • In dem Maße, wie sich die Anzahl der Funktionen im Zusammenhang mit den privat benutzten Fernseh-Aufzeichnungsgeräten VTR erhöht hat, ist ebenfalls für den Benutzer die Schwierigkeit in der Handhabung und dem Betrieb des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR gestiegen. Als Folge davon empfindet der normale Benutzer eines derartigen Gerätes die Bedienung des Fernsehaufzeichnungsgerätes VTR als übertrieben kompliziert. So bedingen beispielsweise dann, wenn ein automatische Aufzeichnung durchgeführt werden soll, solche Einstel- lungen wie Voreinstellung der Beginn- und Endezeiten an einem Zeitschalter, das Auswählen eines gewünschten Wochentages und das Auswählen eines geeigneten Kanals die Betätigung einer großen Anzahl von Schaltern und Tasten oder dergl.. Diese Schalter und Tasten oder dergl. müssen in einer vorbestimmten Reihenfolge betätigt werden. Andernfalls wird das gewünschte Fernsehprogramm wahrscheinlich nicht oder nur unvollkommen aufgezeichnet.
  • Viele Benutzer solcher Geräte hatten bisher große Schwierigkeiten beim Bewältigen der komplizierten Bedienung und Handhabung des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR. Daraus hat sich oft ein teilweise oder vollständig fehlerhafter Betrieb des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR ergeben.
  • Als Folge aus den erläuterten Schwierigkeiten hat sich die Notwendigkeit ergeben, ein einfaches und zuverlässiges System zur Steuerung des Betriebes der bekannten, ziemlich komplexen Fernseh-Aufzeichnungsgeräte VTR zu schaffen. Ein solches System soll den Benutzer in die Lage versetzen, alle Vorteile und den vollen Nutzen aus seinem verhältnismäßig komplizierten Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR zu ziehen, während die Verunsicherung des Benutzers betreffend die Bedienung auf ein Mindesmaß beschränkt wird.
  • Übereinstimmend mit dem Ausgeführten liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Steuern einer elektronischen Einrichtung, wie beispeispielsweise ein Fernseh-Aufzei chnungsgerät (Video Tape Recorder VTR) zu schaffen, mittels derer die verhältnismäßig komplizierte Betriebsweise gesteuert werden kann, während verwirrende Bedienungsschritte, wie sie beim Stand der Technik notwendig sind, vermieden werden. Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer elektronischen Einrichtung der genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. der die Betriebsweise genau eingestellt und eine irrtümliche Bedienung trotz der Kompliziertheit der Betriebsweise vermieden werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist ein Verfahren zum Steuern einer elektronischen Einrichtung, die in einer Vielzahl von Betriebsarten betrieben werden kann, unter Benutzung zumindest einer Auswahlkarte vorgesehen, wobei die Auswahlkarte Information in Form einer Vielzahl von Steuercodegruppen trägt und wobei jede solcher Steucrcodegruppen mit einer bestimmten Betriebsweise korrespc.ldiert. Außerdem wird für das Verfahren ein Code-Abtastinstrument benutzt, das in der Lage ist, diese Steuercodegruppen aufzufinden. Das Verfahren sieht ein manuelles Abfragen einer oder mehrerer ausgewählter Steuercodegruppen mittels des Steuercodegruppen-Abtastinstrumentes vor, um ein korrespondierendes Datencodewort oder korrespondierende Datencodewörter zu erzeugen und um automatisch die Betriebsart, die mit einer solchen Steuercodegruppe oder mit solchen Steuercodegruppen korrespondiert, in Abhängigkeit von dem assoziierten Codewort oder den assoziierten Codewörtern auszuwählen.
  • In verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen für die vorliegende Erfindung kann das Verfahren gemäß der Erfindung dazu benutzt werden, einen Empfänger zu steuern, der auf einen beliebigen Kanal aus einer Vielzahl von Kanälen durch Verwendung einer Kanal-Auswahlkarte, die Information in Form einer Vielzahl von deratigen Steuercodegruppen trägt, abgestimmt werden kann, wobei jede Steuercodegruppe mit einem bestimmten Kanal korrespondiert. In einem derartigen Verfahren wird der Kanal, der mit der ausgewählten Steuercodegruppe korrespondiert, automatisch in Abhängigkeit von einem elektrischen Codewort, das von dem Code-Abtastinstrument bereitgestellt wird, eingestellt.
  • In derartigen bevorzugten Ausführungsbeispielen kann ebenfalls eine Beginnzeit und eine Endezeit durch ein manuelles Abfragen von zumindest einer ausgewählten Steuercodegruppe auf einer Beginnzeit-Auswahlkarte bzw. einer Endezeit-Auswahlkarte ausgewählt werden.
  • In Übereistimmung mit einem anderen Merkmal der Erfindung enthält eine Vorrichtung zum Steuern eines Empfängers und eines Aufzeichnungsgerätes eine Betriebsart-Auswahlkarte, die Information in Form von Funktions-Steuercodegruppen, die mit den betreffenden Betriebsarten des Aufzeichnungsgerätes korrespondieren, trägt, eine Kanal-Auswahlkarte, die Information in Form von Kanal-Steuercodegruppen, die mit den betreffenden Sendekanälen, auf die der Empfänger abgestimmt werden kann, korrespondieren,trägt, eine Beginnzeit-Auswahlkarte, die Information in Form von Steuercodegruppen, die mit den betreffenden Beginnzeiten korrespondieren, trägt, eine Endezeit-Auswahlkarte, die Information in Form von Steuercodegruppen trägt, die mit den betreffenden Endezeiten korrespondieren, ein Abtastinstrument zum manuellen Abtasten der Steuercodegruppen der betreffenden Auswahlkarten und eine automatische Code-Verarbeitungsschaltungsanordnung zum Empfangen der elektrischen Signale, die die Codes repräsentieren, welche von dem Abtastinstrument aufgenommen werden, und in Abhängigkeit von diesen zum Bilden von Auswahl signalen für den Empfänger und das Aufzeichnungsgerät in Kombination, um die gewünschte Betriebsart des Aufzeichnungsgerätes auszuwählen, den Empfänger abzustimmen und um die Zeitpunkte einzustellen, zu denen das Aufzeichnungsgerät und der Empfänger ein- und ausgeschaltet werden sollen.
  • Der Empfänger und das Aufzeichnungsgerät können in Kombination ein Video-Aufzeichnungsgerät (VTR) oder alternativ dazu einen FM-Empfänger und ein Ton-Aufzeichnungsgerät darstellen.
  • Die oben genannten Aufgaben und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden durch die im folgenden gegebene Beschreibung im Zusammenhang mit mehreren, Ausführungsbeispiele für die Erfindung betreffende Figuren verdeutlicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Cchnittansicht durch ein Code-Abtastinstrument, wie es im Zusammenahng mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
  • Fig. 2A - 2B zeigen jeweils ein Muster einer monochromatischen Steuercodegruppe und damit korrespondierende Well~enformen des Ausgangssignals des Abtastinstrumentes Fig. 3 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine Anordnung von Auswahlkarten und eine Beschreibungskarte zur Verwendung in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Code-Anordnung eines Code-Gruppenmusters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6A - 6G stellen ein Flußdiagramm für eine Signalverarbeitungsroutine gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung von Beschreibungskarten und Auswahlkarten in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
  • Gemäß den Figuren, zunächst jedoch gemäß Fig. 1 und Fig. 2, bestehen die Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung aus einer Vielzahl von Steuerkarten, die Information in Form von aufgedruckten Steuercodegruppen tragen, wobei jede der Steuercodegruppen aus einem monochromatischen Muster von Strichen oder Balken besteht, die abwechselnd hel- le und dunkle Bereiche, d. h. Zeichen und Zeichenzwischenräume, bilden. Um die gedruckten Steuercodegruppen lesen zu können und um elektrische Signale zu erzeugen, die die Steuercodegruppen repräsentieren, und diese Signale einer Code-Interpretationsschaltung zur Verfügung stellen zu können, ist ein Code-Abtastinstrument oder Zeichenleser 10 vorgesehen, der für das optische Lesen des monochromatischen Musters bestimmt ist.
  • Der Zeichenleser 10 hat eine Röhre oder ein Gehäuse 11 von ungefähr der Größe und der Form eines Kugel schrei bers. Innerhalb des Gehäuses 11 ist ein lichtemittierendes Element 12 in Form einer lichtemittierenden Diode LED angeordnet, die Licht durch eine Kollektivlinse 13 abgibt, welche das abgegebene Licht nach vorn, d. h. auf die Vorderseite des Gehäuses 11 ausrichtet. Innerhalb des Gehäuses 11 ist außerdem ein Lichtsensor 14 in Form eines Fototransistors angeordnet, der ein lichtleitendes Mittel 15 in Form einer optischen Faserleitung hat, die die lichtempfindliche Oberfläche des Fototransistors mit der Vorderseite des Zeichenlesers 10 verbindet. An der Vorderseite des Zeichenlesers 10 ist eine Linse 16 in Form eines sphärischen Rubins vorgesehen, die mit dem lichtleitenden Mittel 15 in Verbindung steht. Über die Hinterseite des Gehäuses 11 hinaus erstreckt sich ein Bündel von Kopplungsmitteln 17 in Form von Leitungsdrähten. Diese Leitungsdrähte liefern einen Gleichstrom um das lichtemittierende Element 12 LED mit Energie zu versorgen. Sie übertragen außerdem das Ausgangssignal des Lichtsensors 14.
  • Wenn sich die Linse 16 in Kontakt mit der Oberfläche eines Blattes Papier P befindet, dringt Licht, das von dem lichtemittierenden Element 12 LED abgegeben wird, durch die Linse 16 und wird durch das Papier P reflektiert, wie dies durch den geknickten Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist. Das Licht, das auf diese Weise reflektiert wird, wird dann über das lichtleitende Mittel 15 zu dem Lichtsensor 14 geleitet, der ein Ausgangssignal erzeugt, das mit der Menge des reflektierten Lichtes, das von ihm aufgenommen wird, korrespondiert.
  • Das bedeutet besipielsweise, daß dann, wenn der Zeichenleser 10 mit einem renochromatisch codierten Datenmuster oder einer Steuercodegruppe 18, wie in Fig. 2A gezeigt, in Berührung gebracht und in der Richtung, wie sie durch den gezeigten Pfeil angedeutet ist, bewegt wird, der Lichtsensor 14 ein Ausgangssignal V0, wie in Fig. 2B gezeigt, abgibt. Dieses Ausgangsslgnal V0 wird mit einem Schwellenpegel VTH verglichen und es wird ein Rechteckwellensignal VC, wie in Fig. 2C gezeigt, erzeugt. Das Rechteckwellensignal VC ist jedesmal dann "high" entsprechend dem logischen Wert "1", wenn das Ausgangs signal V0 über dem Schwellenpegel VTH liegt, und "low" entsprechend dem logischen Wert "0", wenn das Ausgangssignal Vo kleiner als der Schwellenpegel VTH ist. Die "high"-Abschnitte und die "low"-Abschnitte des Ausgangssignals V0 korrespondieren im wesentlichen mit den Strichen oder Balken und Zwischenräumen der Steuercodegruppe 18. Demzufolge kann das Rechteckwellensignal VC einer Datenverarbeitungs-Schaltungsanordnung zugeführt werden, in der es basierend auf dem Informationsinhalt der Daten, die in der Steuercodegruppe 18 codiert sind, entschlüsselt werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, diese monochromatischen Datenmuster oder Steuercodegruppen 18 auf eine oder mehrere Steuerkarten 19 aufgedruckt. Der Zeichenleser 10 tastet eine ausgewählte Steuercodegruppe 18 ab, um das Rechteckwellensignal VC als ein Steuersignal abzugeben, was dazu benutzt wird, eine oder mehrere Betriebarten eines Video-Magnetband-Aufzeichnungsgerätes VTR zu steuern.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das Rechteckwellensignal VC einem Abtastverstärker 20 und in der Folge einer Datener- kennungschaltung 21 zugeführt, die den Inhalt der Steuercodegruppe 18, die durch den Zeichenleser 10 aufgenommen wurde, beurteilt. Der beurteilte Inhalt der Steuercodegruppe wird von der Datenerkennungsschaltung 21 an eine Datenverarbeitungsschaltung 22 übergeben. In Abhängigkeit von dem beurteilten Inhalt liefert die Datenverarbeitungsschaltung 22 Steuersignale an ein Video-Magnetband-Aufzeichnungsgerät oder Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR 23, um dessen Betriebart und dessen Abstimmung zu steuern und um dessen Einschalt- und Ausschaltzeiten voreinzustellen. Die Datenverarbeitungsschaltung 22 empfängt außerdem eine Information über den Betriebszustand des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23. Die Datenerkennungsschaltung 21 und die Datenverarbeitungsschaltung 22 können leicht als intergrierte Schaltungen, beispielsweise als Mikroprozessor, ausgebildet sein und demzufolge innerhalb des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23 untergebracht werden.
  • Das Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR 23 enthält eine Abstimmschaltung 24, eine Abstimmsteuerschaltung 25 und eine Systemsteuerschaltung 26. Mit dem Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR 23 ist ein Fernsehempfänger oder Monitor 27 gekoppelt.
  • An die Abstimmschaltung 24 ist eine Antenne 28 angeschlossen.
  • Der Fernsehempfänger oder der Monitor 27 ist praktisch nicht unbedingt für das Ausführen von Operationen erforderlich, die nicht das Sichtbarmachen eines Fernsehbildes beinhalten, da das Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR in sich eine Kombination aus Aufzeichnungsgerät und Abstimmgerät darstellt. Im vorliegenden Fall ist der Fernsehempfänger oder Monitor 27 nur erforderlich, um die Inhalte eines Fernsehprogramms zu überwachen.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel für Steuerkarten zur Verwendung in der Steuerung des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23, beispielsweise zum Aufzeichnen eines gewünschten Programms, das ausgestrahlt wird, wenn der Benutzer nicht zuhause ist (entsprechend einer automatischen Aufzeichnungs-Betriebsart). In diesem Ausführungsbeispiel werden fünf Auswahlkarten 30 - 34 und eine Anleitungskarte 35 benutzt.
  • Jede der Auswahlkarten 30 - 34 weist Steuercodegruppen, die als auf diese aufgedruckte monochromatische Datenmuster ausgebildet sind, und außerdem eine Anweisungsinformation, um die einzelnen Steuerfunktionen der St euercodegruppen, die aufgedruckt sind, anzuzeigen, auf.
  • Die Auswahlkarte 30 ist eine Betriebsart-Auswahlkarte. Sie weist eine ';teuercodegruppe 36 zum Ingangsetzen der Betriebsart für die automatische Aufzeichnung auf. Die Auswahlkar.e 31 ist eine Kanal-Auswahlkarte und hat aufgedruckte Kanalauswahl-Steuercodegruppen 37, die mit entsprechenden lokalen Kanälen korrespondieren, die empfangen werden können. Die Auswahlkarte 32 ist eine Wochentag-Auswahlkarte und enthält sieben Steuercodegruppen 38, die mit den entsprechenden Wochentagen Sonntag bis Samstag korrespondieren. Die Auswahlkarte 33 ist eine Beginnzeit-Auswahlkarte und weist 12 Stundenintervall-Steuercodegruppen 39, eine "AM"-Steuercodegruppe, eine "PM"-Steuercodegruppe und 12 Stundensubintervall-Steuercodegruppen 40 (wovon jede ein Fünfminutenintervall repräsentiert) auf. Die Auswahlkarte 34 ist eine Endezeit-Auswahlkarte und weist 12 Stundenintervall-Steuercodegruppen 41 und 12 Fünfminutenintervall-Steuercodegruppen 42 auf, die auf die Karte aufgedruckt sind.
  • Die Anleitungskarte 35 listet für den Benutzer die einfachen Schritte auf, die durchgeführt werden müssen, um das Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR für eine automatische Aufzeichnung voreinzustellen.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, repräsentiert jede der Steuercodegruppen 36 - 42 einen 8-Bit-Code, wobei die ersten vier Bits einen Klassifikationscode und die letzten vier Bits einen Datencode darstellen. Beispielsweise besteht die Code- gruppe 36 aus der Betriebsart-Auswahl karte 30 aus einem Klassifikationscode zum Spezifizieren einer Systemsteueroperation und einem Datencode zum Spezifizieren des Umstandes, daß die Systemsteueroperation die Auswahl einer automatischen Aufzeichnungsbetriebsart ist. Auf ähnliche Weise bestehen die Kanalauswahl-Steuercodegruppen 37 auf der Kanal-Auswahikarte 31 aus einem Klassifikationscode zum Spezifizieren einer Kanal auswahl und einem Datencode zum Spezifizieren einer Kanalnummer. Die Steuercodegruppen 38 auf der Wochentag-Auswahl karte 32 bestehen aus einem Klassifikationscode zum Spezifizieren einer Wochentagauswahl und einem Datencode zum Spezifizieren eines bestimmten Wochentages.
  • Die Stundenintervall-Steuercodegruppen 39 auf der Beginnzeit-Auswahlkarte 33 bestehen jeweils aus einem Klassifikationscode zur Auswahl einer Beginnzeit für die Aufzeichnung (mit einer Auswahl einer Vormittags oder Nachmittagszeit) und einen Datencode zum Spezifizieren einer bestimmten Stunde (sowohl einer Stunde am Vormittag als auch einer Stunde am Nachmittag). Die Stundensubintervall-Steuercodegruppen 40 bestehen aus einem Klassifikationscode zum Spezifizieren einer Auswahl einer bestimmten Minute, zu der die automatische Aufzeichnung beginnen soll, und einem Datencode zum Spezifizieren der Minute der Beginnzeit.
  • Auf der Endezeit-Auswahlkarte 34 bestehen die Stundenintervall-Steuercodegruppen 41 jeweils aus einem Klassifikationscode zum Spezifizieren einer Auswahl der Stunde, zu der die Aufzeichnung beendet werden soll, und einem Datencode zum Spezifizieren der bestimmten Stunde. Auf ähnliche Weise bestehen die Fünfminutenintervall-Steuercodegruppen 42 jeweils aus einem Klassifikationscode zum Auswählen der Minute der Aufzeichnungs-Endezeit und einem Datencode zum Spezifizieren der bestimmten Minute.
  • Es ist möglich, daß die Endezeit-Auswahlkarte 34 ebenfalls Steuercodegruppen zur Auswahl für "AM" (vormittags) und "PM" (nachmittags) enthalten könnte. Für das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist jedoch angenommen, daß die Endezeit weniger als 12 Stunden nach der Beginnzeit eintritt. Die Datenverarbeitungsschaltung 22 wählt automatisch sowahl den Wochentag als auch die Kennung "AM" oder "PM" durch Bezugnahme auf die ausgewählte Beginnzeit passend aus.
  • Die genaue Formulierung der Steuercodegruppen 36 - 42 kann im allgemeinen wie folgt beschrieben werden: Der Klassi'ìkationscode kann eine beliebige Gruppe von vier Bits, beispielsweise "0000" sein, um anzuzeigen, daß eine bestimmte Funktion des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23 ausgewählt werden soll. In gebräuchlichen Heimfernseh-Aufzeichnungsgeräten VTR sind zusätzlich zu der automatischen Aufzeichnungsbetriebsart auch Betriebarten zum Betrachten eines gerade gesendeten Fernsehprogramms, zum Wiedergeben (Playback) einer aufgezeichneten Kassette und zum direkten Aufzeichnen von einer Videokamera vorgesehen. Dazu können die folgenden Datencodes vorgesehen sein, um diese Betriebsarten des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23 durchführen zu können: Datencode Betriebsart 0000 Wiedergabe eines ausgestrahlten Fernsehprogramms 0001 Wiedergabe einer Kassettenaufzeichnung 0010 Aufzeichnung eines ausgestrahlten Programms 0011 Automatisches Aufzeichnen 0100 Einstellen eines Zeitgebers 0101 Aufzeichnen von einer Kamera aus Das bedeutet, daß, wenn die Steuercodegruppe 36 zum Spezifizieren einer automatischen Aufzeichnungsbetriebsart von dem Zeichenleser 10 abgetastet wird, das Rechteckwellensignal VC die anfänglichen vier Bits mit dem Code "0000 und anschließend vier Bits mit dem Code "0011" bereitstellt. Demzufolge empfängt die Datenverarbeitungsschaltung 22 das Datenmuster
    Klassifikationscode
    00000011
    t
    Datencode,
    und die Datenverarbeitungsschaltung 22 wird in die Lage versetzt, eine automatische Aufzeichnung durchzuführen.
  • Auf ähnliche Weise können der Klassifikationscode und der Datencode der Stuercodegruppen 37 - 42 wie folgt interpretiert werden: KLASSIFIKATIONSCODE DATENCODE FUNKTION O 0 0 1 Kanal-Auswahl code O 0 0 0 keine (Codemuster (36)) 0 0 0 1 Kanal 2 O 0 1 0 Kanal 3 O 0 1 1 Kanal 4 0 0 1 0 Wochentag-Auswahl O 0 0 O Sonntag (Codemuster (38) 0 0 0 1 Montag O 0 1 0 Dienstag O 0 1 1 Mittwoch 0 0 1 1 Aufzeichnungsbeginn- O 0 0 O Vormittag (AM) zeit-Auswahl (sowohl vormittags 0 0 0 1 Nachmittag (PM) as auch nachmittags) (Codemuster (39) 0 0 1 0 1 Uh.r O 0 1 1 2 Uhr O 1 0 0 Aufzeichnungsbeginn- O 0 0 0 O Minuten minuten-Auswahl (Codemuster (40) 0 0 0 1 5 Minuten O 0 1 0 10 Minuten O 0 1 1 15 Minuten 0 1 0 1 Endezeit-Auswahl O 0 0 O Vormittag belie-(Codemuster (41) big 0 0 0 1 Nachmittag beliebig O 0 1 0 1 Uhr 0 0 1 1 2 Uhr 0 1 1 0 Aufzeichnungsende- O 0 0 0 O Minuten minuten-Auswahl (Codemuster (42)) 0 0 0 1 5 Minuten 0 0 1 0 10 Minuten 0 0 1 1 15 Minuten Wie zuvor aufgezeigt, sind die Datencodes zum Bestimmen der Stunde und der Minute der Beginnzeit und der Endezeit für die Beginnzeit-Auswahlkarte 33 und die Endezeit-Auswahlkarte 34 gemeinsam vorgesehen. Diese Zcitauswahl-Stcuercodegruppen werden selbstverständlich auch in anderen Betriebsarten als nur der automatischen Aufzeichnungsbetriebsart benutzt, beispielweise für den Fall, daß ein Magnetband für eine vorbestimmte Zeitdauer gespielt werden soll oder wenn ein Alarmzeitgeber auf eine bestimmte Zeit eingestellt werden soll.
  • Allgemein gilt, daß, wenn einmal eine Kassette in das Ferner seh-Aufzeichnungsgerät VTR 23 eingelegt ist, dieses in die -Lage versetzt wird, ein gewünschtes Programm durch Überfahren der passenden betreffenden Steuercodegruppen 36, 37, 38, 39, 40, 41 u. 42 nacheinander mittels des Zeichenlesers 10 automatisch aufzuzeichnen. Die Daten, die in dem Rechteckwellensignal VC enthalten sind, werden dann, wie allgemein in Fig. 6A - 6G gezeigt, in der Datenverarbeitungsschaltung 22 interpretiert.
  • Die Figuren 6A - 6G stellen ein Flußdiagramm dar, das die Operation der Datenverarbeitungsschaltung 22 verdeutlicht.
  • In diesen Figuren ist die Verarbeitung der Daten aus den Steuercodegruppen 36 - 42 jeweils durch eine einzelne durchgehende Linie, eine einzelne gestrichelte Linie, eine doppelte durchgehende Linie, eine strichpunktierte Linie, eine gewellte Linie, eine Linie mit zwei Punkten und einem Strich bzw. eine doppelte gestrichelte Linie angedeutet.
  • Fig. 6A zeigt die Verteilung der Daten durch Identifizieren der Klassifikationscodes von "0000" bis "0110". Wenn der Klassifikationscode "0000" oder "0001" ist, was einer Betriebsart-Auswahl bzw. einer Kanal-Auswahl entspricht, wird die Verarbeitungsoperation mit den Routinen fortgesetzt, die in Fig 6B gezeigt sind. Wenn der Klassifizierungscode "0010" fest, wird die Datenverarbeitungsoperation mit der Wochentag-Auswahlroutine in Fig. 6C fortgesetzt. Wenn der Klassifikationscode "0010" ist, wird die Datenverarbeitungsoperation mit der Routine für die Stunde der Aufzeichnungsheginnzeit gemäß Fig. 6D fortgesetzt. Wenn der Klassifikationscode "0100" ist, wird die Datenverarbeitungsoperation mit der Routine für die Minute der Aufzeichnungsbeginnzeit gemäß Fig. 6E fortgesetzt. Wenn der Klassifikationscode "0101" ist, wird die Datenverarbeitungsoperation mit der Routine für die Stunde der Aufzeichnungsendezeit gemäß Fig.
  • 6F fortgesetzt. Schließlich wird, wenn der Klassifikationscode "0110" ist, die Datenverarbeitungsoperation mit der Routine für die Minute der Aufzeichnungsendezeit gemäß Fig.
  • 6G fortgesetzt.
  • Wenn der Klassifikationscode "0000" ist, wird die zugehörige Betriebsart ausgewählt, wie sie durch die letzten vier Bits oder den dadurch gebildeten Datencode indiziert ist, siehe Kasten 43 in Fig. 6B. Wenn die letzten vier Bits den Code "0011" bilden, wird ein Kennzeichenbit für automatische Aufzeichnung gleich "1" gesetzt, und es erscheint eine Anzeige "Automatische Aufzeichnung" auf einer Anzeigefläche des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23.
  • Wenn der Klassifikationscode "OOQ1" ist, was eine Kanalaus- wahloperation indiziert, wird die Kanalauswahlroutine, wie in Fig. 6B gezeigt, entsprechend den Schritten gemäß den Kästen 44 - 46 verfolgt.
  • Wenn das Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR 23 in eine Betriebsart " Überwachung Fernsehen" gesetzt worden ist, verfolgt die Datenverarbeitungsschaltung 22 die Operation, die in dem Kasten 44 angegeben ist. Der Fernsehempfänger oder Monitor 27 wird eingeschaltet, und die Abstimmschaltung (Tuner) 24 wird auf den gewünschten Kanal abgestimmt, der durch die letzten vier Ziffern der Kanalauswahl-Steuercodegruppe 37 gesetzt wurde.
  • Wenn das Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR 23 die Betriebsart "Aufzeichnung Fernsehen" eingenommen hat, folgt die Datenverarbeitungsschaltung 22 den Schritten, die in dem Kasten 45 angegeben sind. Die Abstimmschaltung (Tuner) des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23 wird auf den Kanal abgestimmt, der durch die letzten vier Ziffern der Kanalauswahl-Steuercodergruppe 37 bezeichnet ist, und es wird ein Rundfunk- bzw. Fernsehsignal aufgezeichnet. Diese Operation beeinflußt nicht den Zustand des Fernsehempfängers oder Monitors 27. Wenn sich das Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR 23 in der Betriebsart "Automatisches Aufzeichnen" befindet, wird die Operation, deren Schritte in dem Kasten 46 angegeben sind, verfolgt. Der Kanal, der durch die letzten vier Ziffern der Kanalauswahl-Steuercodegruppe 37 bestimmt ist, wird in einen Speicher eingelesen. Es wird eine Anzeige "Automatisches Aufzeichnen" gegeben und ein Kennzeichenbit "Automatische Aufzeichnung eines Kanals" auf "1" gesetzt.
  • Falls keine der vorher genannten Betriebsarten ausgewählt wurde (was anzeigt, daß die Kanalauswahl unpassend ist), wird der Kanal der Abstimmschaltung 24 des Fernsehempfängers in dem Fernseh-Aufzeichnungsgerät VTR gewechselt, wie es durch die letzten vier Ziffern der Kanalauswahl-Steuercodegruppe indiziert ist.
  • In der Routine für die Auswahl des Wochentages gemäß Fig.
  • 6C setzt die Datenverarbeitungsschaltung 22 dann, wenn sich das Fernseh-AufzOeichnungsgerät VTR 23 in der Betriebsart "Zeiteinstellung" befindet, ihren Prozeß fort, um eine Zeiteinstellungsoperation, wie in dem Kasten 47 gezeigt, durchzuführen. Hier wirl der Wochentag durch Verwenden der letzten vier Ziffern der Steuercodegruppe 38 gesetzt, und es wird eine Anzeige "Zeiteinstellung" angezeigt. Außerdem wird ein Kennzeichenbit "Wochenzeit" auf "1" gesetzt.
  • Falls eine Operation für das automatische Aufzeichnen ausgewählt wurde und das Kennzeichenbit "Automatische Aufzeichnung" auf "1" gesetzt ist, setzt die Datenverarbeitungsschaltung 22 den Prozeß fort, um die Schritte gemäß dem Kasten 48 auszuführen. Hier wird der Wochentag in einem Zeitgeberspeicher der Datenverarbeitungsschaltung gesetzt.
  • Der ausgewählte Wochentag wird angezeigt, und es wird ein Kennzeichenbit "Automatische Aufzeichnung Woche" auf "1" gesetzt.
  • Das Einstellen von Stunden ist in Fig. 6D gezeigt.
  • Falls sich das Fernseh-AufzeichnungsgerätVTR 23 in einer Betriebsart "Alarm Zeitgeber" befindet, wird die Stunde in einem Zeitgeberspeicher durch Verwenden der letzten vier Ziffern der Stundenintervall-Steuercodegruppe 39 gesetzt.
  • Wenn das Kennzeichenbit "Wochenzeit" "1" ist, wird die Stunde, die durch die letzten vier Ziffern der Stundenintervall-Steuercodegruppe 39 Indiziert ist, mit dem Wochentag in dem Zeitgeberspeicher gespeichert.
  • Falls ein Kennzeichenbit "Automatische Aufzeichnung Woche" "1" ist, folgt die Datenverarbeitungsschaltung 22 den Schritten, die in dem Kasten 49 angegeben sind. Die Stunde der Beginnzeit für das automatische Aufzeichnen, wie sie durch die letzten vier Bits der Stundenintervall-Steuercode- gruppe 39 angezeigt wird, wird zusammen mit den Bits für die betreffende "AM"- bzw. "PM"-Indikation in dem Zeitgeberspeicher abgespeichert. Die Stunde des Beginns der Aufzeichnung wird angezeigt, und ein Kennzeichenbit "Automatische Aufzeichnung Stunde" wird auf "1" gesetzt.
  • Die Operation für das Setzen der Beginnminute ist in Fig.
  • 6E gezeigt.
  • Wenn die Stunden des Alarmzeitgebers gesetzt worden sind, werden die letzten vier Ziffern der Stundensubintervall-Steuercodegruppe 40 benutzt, um die Minuten des Alarmzeitgebers zu setzen.
  • Wenn die Operation für das Setzen des Wochentages und das Setzen der Zeit durchgeführt worden ist, werden die vier letzten Ziffern der Stundensubintervall-Steuercodegruppe 40 benutzt, um die Minuten für die Zeitsetzoperation zu setzen.
  • Wenn indessen das Kennkzeichenbit "Automatische Aufzeichnung Stunde" "1" ist, folgt die Datenverarbeitungsschaltung 22 den Operationsschritten, die in dem Kasten 50 angegeben sind. Die Daten für die Minuten, wie sie durch die letzten vier Ziffern der Stundensubintervall-Steuercodegruppe 40 angezeigt sind, werden in dem Zeitgeberspeicher für die automatische Aufzeichnung gespeichert. Die Minuten werden angezeigt, und ein Kennzeichenbit "Automatische Aufzeichnung Beginn" wird auf "1" gesetzt.
  • Wie in Fig. 6F gezeigt, folgt die Datenverarbeitungsschaltung 22, wenn das Kennzeichenbit " Automatische Aufzeichnung Beginn" auf "1" gesetzt ist, den Operationsschritten gemäß Kasten 51. Die Daten, die die Stunde für das Ende der Operation für die automatische Aufzeichnung indizieren, wie sie durch die letzten vier Ziffern der SLundenini erv'1i-Steuercodegruppe 41 angezeigt sind, werden in einen Speicher für die Zeit der automatischen Auízeichnung einge- beschrieben. Eine Endezeit für die automatische Aufzeichnung wird angezeigt. und ein Kennzeichenbit "Endestunde automatische Aufzeichnung" wird auf "1" gesetzt.
  • Schließlich werden, wie in Fig. 6G gezeigt, dann, wenn das Kennzeichenbit "Endestunde automatische Aufzeichnung" "1" ist, die Minutendaten, die aus den letzten vier Ziffern der C Fünfminutenintervall-Steuercodegruppe 42 gewonnen werden, in dem Speicher für die Zeit der automatischen Aufzeichnung gespeichert. Die Minuten der Endezeit werden angezeigt, und ein Kennzeichenbit "Automatische Aufzeichnung Ende" wird auf "1" gesetzt Während in diesem Ausführungsbeispiel die Auswahlkarten 30 - 34 in aufeinanderfolgender Ordnung durch den Zeichenleser 10 abgetastet werden, ist es möglich, die Datenverarbeitungsschaltung 22 derart auszubilden, daß nach dem anfänglichen Abtasten einer Steuercodegruppe 36 der Auswahlkarte 30 die verbliebenen Steuercodegruppen 36 - 42 der Auswahlkarten 31 - 34 in einer unzusammenhängenden Weise, d. h. in keiner bestimmten Reihenfolge,abgetastet werden können.
  • Ferner ist ersichtlich, daß, während die unterschiedlichen Steuercodegruppen 36 - 42 hier als auf körperlich getrennte Auswahlkarten 30 - 34, wie sie in diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, gedruckt gezeigt sind, der Ausdruck "Karte" auch als eine einzige Kartenfläche verstanden werden könnte, auf die die Steuercodegruppen in verschiedenen Bereichen aufgedruckt sein könnten. Ein Beispiel dafür könnte ein druckempfindliches Kennzeichnungsschild sein, das auf eine Oberfläche des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VTR 23 aufgeklebt sein könnte und das Felder oder Abschnitte haben würde, die mit den entsprechenden Auswahlkarten 30 - 35 korrespondieren.
  • Zusätzlich könnten diese Codemuster in einem Anleitungshand- buch zusammen mit beschreibenden Legenden oder kurzen Sätzen bezUglich der Operationen, die dadurch zu steuern sind, abgedruckt sein. Die Auswahlkarten könnten ebenfalls als Teil des Äußeren des Gehäuses des Fernseh-Aufzeichnungsgerätes VOR 23 ausgebildet sein.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Hier ist eine Folge von Auswahl- und Informationskarten zur Verwendung in der Steuerung eines FM-Radioempfängers in Kombination mit einem einem Audio-Kassettenrecorder gezeigt.
  • Zunächst weist eine illustrative oder instruktive Anleitungskarte 60 beschreibende Legenden auf, die die einfachen Schritte für den Benutzer aufzeigen, die zu verfolgen sind, um eine automatische Aufzeichnungsoperation durchzuführen.
  • Danach ist eine Magnetbandart-Auswahlkarte 61 mit Steuercodegruppen vorgesehen, die mit den entsprechenden Vorspannungsbedingungen für die verschiedenen Magnetbandarten korrespondieren, so daß der Magnetbandrecorder automatisch auf die richtigen Vorspannungsbedingungen für den Bandtyp, der verwendet wird, eingestellt werden kann.
  • Als nächste ist eine "Dolby"-Karte oder eine Rauschminderungs-Auswahlkarte 62 vorgesehen, um eine Rauschminderungs-Betriebsart einstellen zu können, in der das Audio-Signal vor dem Aufzeichnen einer Vorverzerrung und/oder Kompression ausgesetzt wird, während das Audio-Signal bei der Wiedergabe einer korrespondierenden Nachentzerrung und/oder Expansion auszusetzen ist.
  • Daran anschließend sind Anweisungskarten 63 - 66 zum Einstellen des Magnetbandes in eine Startposition, zum Einstellen des Aufnahmepegels, zum Festlegen der elektrischen Eigenschaften des Audio-Eingangs, zum Auswählen entweder einer Leitung oder eines Mikrofons und zum Anschalten eines Verstärkers an den Abstimmkreis (Tuner) des Empfängers vor- gesehen.
  • Eine danach vorgesehene Betriebsart-Auswahlkarte 67 weist eine Steuercodegruppe für automatisches FM-Aufzeichnen auf, die durch den Zeichenleser 10 abgetastet wird, um eine Betriebsart "Automatisches FM-Aufzeichnen" einzustellen. Anschließend wird eine Wochentag-Auswahlkarte 68 abgetastet, um einen gewünschten Wochentag auszuwählen. Auf einer Kanal-Auswahlkarte 69 sind Kanalauswahl-Steuercodegruppen mit Legenden vorgesehen, die die zugehörigen Stationskennbuchstaben anzeigen. Eine dieser Steuercodegruppen wird abgetastet. um einen gewünschten FM-Kanal auszuwählen.
  • Schließlich werden eine Beginnzeit-Auswahlkarte 70 und eine Endezeit-Auswahlkarte 71 im wesentlichen in der gleichen Weise benutzt, wie dies für die korrepsondierenden Auswahlkarten 33 u. 34 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 zutrifft.
  • Obgleich in den beschriebenen Ausführungsbeispielen ein monochromatisches Strich- oder Balkenmuster für die Steuercodegruppen benutzt wird, könnte anstatt dessen ein magnetisches Muster, ein Konkav/Konvex-Muster, ein Muster von Lochstanzungen in einem Lochstreifen oder als Muster anderer äquivalenter Symbole oder Zeichen ausgeführt sein. Ferner könnte anstelle des Zeichenlesers 10 ein Magnetkopf, ein elektromechanischer Sensor oder ein anderes geeignetes Lesemittel verwendet werden.
  • Es ist außerdem möglich, daß die Kopplungsmittel 17 des Zeichenlesers 10 durch Verwendung von elektromagnetischen Wellen, Licht oder Ultraschallwellen ersetzt werden können, um das Rechteckwellensignal Vc von dem Zeichenleser 10 zu dem Abtastverstärker 20 und der Datenerkennungsschaltung 21 zu übertragen.
  • Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben worden sind, ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne daß dabei der Schutzumfang oder der allgemeine Erfindungsgedanke, wie er in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, verlassen werden müßte.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Ansprüche )Verfahren zum Steuern einer elektronischen Einrichtung, die in einer Vielzahl von Betriebsarten betrieben werden kann, durch Verwendung einer Auswahl karte, die Information in Form einer Vielzahl von Steuercodegruppen trägt, wobei jede dieser Steuercodegruppen mit einer bestimmten der Betriebsarten korrespondiert, und durch Verwendung eines Abtastinstrumentes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein manuell durchgeführtes Abtasten eines ausgewählten Datenmusters oder einer ausgewählten Steuercodegruppe aus der Vielzahl von Steuercodegruppen (18; 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42) mittels des Abtastinstrumentes oder Zeichenlesers (10) vorgesehen ist, um ein mit der abgetasteten Steuercodegruppe korrespondierendes Codewort zu erzeugen, und daß ein automatisches Auswählen der Betriebsart, die mit der abgetasteten Steuercodegruppe (18; 36, 37, 38, 39, 40, 41) korrespondiert, in Abhängigkeit von dem erzeugten Codewort vorgesehen ist.
  2. 2. Verfahren zum Steuern eines Empfängers, der auf einen beliebigen Kanal aus einer Vielzahl von Kanälen abstimmbar ist, durch Verwendung einer einer Kanal-Auswahl karte, die Information in Form einer Vielzahl von Steuercodegruppen trägt, wobei jede dieser Steuercodegruppen mit einem bestimmten Kanal korrespondiert, und durch Verwendung eines Abtastinstrumentes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein manuell durchgeführtes Abtasten eines ausgewählten Datenmusters oder einer ausgewählten Steuercodegruppen aus der Vielzahl von Steuercodegruppen mittels des Abtastinstrumentes oder Zeichenleser (10) vorgesehen ist, um ein mit der abgetasteten Steuercodegruppe korrespondierendes Codewort zu erzeugen, das aus sich abwechselnden Zeichen und Zeichenzwischenräumen gebildet ist, und daß ein automatisches Auswählen des Kanals, der mit der abgetasteten Steuercodegruppe korrespondiert, in Abhängigkeit von dem erzeugten Codewort vorgesehen ist.
  3. 3. Verfahren zum Steuern eines Empfängers nach Anspruch 2, bei dem außerdem ei ne Begi Beginnzeit-Auswahikarte und eine Endezeit-Auswahlkarte verwendet wird, welche Auswahl karten jeweils Information in Form einer Vielzahl von Steuercodegruppen tragen, die mit bestimmten Stunden und Minuten korrespondieren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ferner ein manuell durchgeführtes Abtasten von zumindest einer ausgewählten Steuercodegruppe einer Beginnzeit-Auswahl karte (33, 70) mittels des Zeichenlesers (10) vorgesehen ist, daß ein automatisches Voreinstellen einer Beginnzeit, zu der der Empfänger einzuschalten und auf den ausgewählten Kanal abzustimmen ist, auf der Grundlage der zumindest einen ausgewählten Steuercodegruppe auf der Beginnzeit-Auswahl karte (33, 70) vorgesehen ist, daß ein manuell durchgeführtes Abtasten von zumindest einer ausgewählten Steuercodegruppe einer Endezeit-Auswahlkarte (34, 71) mittels des Zeichenlesers (10) vorgesehen ist und daß ein automatisches Voreinstellen einer Endezeit, zu der der Empfänger auzuschalten ist, nachdem er zu der voreingestellten Beginnzeit eingeschaltet worden ist, auf der Grundlage der zumindest einen ausgewählten Steuercodegruppe, die auf der Endezeit-Auswahlkarte (34, 71) abgetastet wurde, vorgesehen ist.
  4. 4. Verfahren zum Steuern eines Empfängers nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vielzahl von Steuercodegruppen auf der Beginnzeit-Auswahlkarte (33, 70) und auf der Endezeit-Auswahlkarte (34, 71) jeweils zwölf Steuercodegruppen, die mit Stundenintervallen korrespondieren, und eine Vielzahl von Steuercodegruppen, die mit Bruchteilen von Stundenintervallen korrespondieren, beinhaltet und für das manuell durchgeführte Abtasten sowohl der Beginnzeit-Auswahlkarte (33, 70) als auch der Endezeit-Auswahlkarte (34, 71) ein Abtasten einer ausgewählten Steuercodegruppe, die mit einem gewünschten Stundenintervall korrespondiert, und danach ein Abtasten einer ausgewählten Steuercodegruppe, die mit einem gewünschten Bruchteil eines Stundenintervalls korrespondiert, vorgesehen sind.
  5. 5. Verfahren zum Steuern eines Empfängers nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beginnzeit-Auswahlkarte (33, 70) außerdem Information in Form eines Paares von Steuercodegruppen, die jeweils mit einer Kennung "AM" (vormittags) bzw "PM" (nachmittags) korrespondieren, trägt, und für das manuell durchgeführte Abtasten der Beginnzeit-Auswahlkarte (33, 70) zusätzlich zu dem Abtasten der Steuercodegruppe, die mit dem gewünschten Stundenintervall korrespondiert, ein Abtasten einer ausgewählten Steuercodegruppe aus dem Paar von Steuercodegruppen vorgesehen ist.
  6. 6. Verfahren zum Steuern eines Empfängers nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Paar von Steuercodegruppen, die mit den Kennungen "AM" bzw. "PM" korrespondieren, nur auf der Beginnzeit-Auswahlkarte (33, 70) vorgesehen ist und der Schritt zum automatischen Voreinstellen einer Endezeit ein automatisches Auswählen der passenden Kennung "AM" bzw. "PM" derart enthält, daß die Periode zwischen dem Einschalten und dem folgenden Ausschalten kleiner als zwölf Stunden ist.
  7. 7. Verfahren zum Steuern eines Empfängers nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bruchteile der Stundenintervalle Fünfminutenintervalle sind.
  8. 8. Verfahren zum Steuern eines Empfängers nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der P:rnpfänger einem Aufzeichnungsgerät zugeordnet ist und eine Funktions- Auswahl karte vorgesehen ist, die Information in Form einer Vielzahl von Funktions-Steuercodegruppen trägt, welche mit den betreffenden Betriebsarten des Empfängers und des zugeordneten Aufzeichnungsgerätes korrespondieren, wobei unter den Betriebsarten eine Betriebsart vorgesehen ist, die das Aufzeichnen eines gesendeten Programms betrifft, und eine Betriebsart, die das Empfangen, jedoch nicht das Aufzeichnen eines Programms betrifft, vorgesehen ist und ferner Schritte vor dem Schritt zum manuell durchgeführten Abtasten einer ausgewählten Steuercodegruppe aus der Vielzahl von Steuercodegruppen zum manuell durchgeführten Abtasten einer ausge .ähl ten. Funkti ons-Steuercodegruppe mittels des Zeichenlesers (10) und zum automatischen Auswählen einer Betriebsart aus der Vielzahl von Betriebsarten in Abhängigkeit von einem derartigen Abtastvorgang vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Steuern einer Kombination aus einem Empfänger und einem Aufzeichnungsgerät, wobei der Empfänger auf einen beliebigen aus einer Vielzahl von Rundfunk- bzw. Fernsehkanälen abstimmbar ist und der Empfänger und das Aufzeichnungsgerät in Kombination in einer Vielzahl von Betriebsarten einschließlich einer Betriebsart zum automatischen Aufzeichnen eines empfangenen Rundfunk- bzw. Fernsehprogramms betrieben werden können, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Betriebsart-Auswahl karte (30, 67) zur Auswahl der Betriebsart vorgesehen ist, die Information in Form von Funktions-Steuercodegruppen trägt, welche mit den betreffenden Betriebsarten korrespondieren, daß eine Kanal-Auswahl karte (31, 69) vorgesehen ist, die Information in Form von Kanal-Steuercodegruppen trägt, welche mit den betreffenden Rundfunk- bzw. Fernsehkanälen korrespondieren, daß eine Beginnzeit-Auswahl karte ( 33, 70) vorgesehen ist, die Information in Form von Steuercodegruppen trägt, welche mit den betreffenden Zeiten des Tages korrespondieren, an dem ein Empfangen und ggf. ein Au-fzeichnen eines Programmes beginnen soll, daß eine Endezeit-Auswahlkarte (34, 71) vorgesehen ist, die Information in Form von Steuercodegruppen trägt, welche mit den betreffenden Zeiten korrespondieren, zu denen ein Empfangen und ggf. ein Aufzeichnen eines Programmes beendet werden soll, daß ein Abtastinstrument oder Zeichen leser (10) zum manuell durchgeführten Abtasten der Steuercodegruppen der Betriebsart-Auswahlkarte (30, 67), der Kanal-Auswahikarte (31, 69), der Beginnzeit-Auswahlkarte (33, 70) und der Endezeit-Auswahlkarte (34, 71) und zum Erzeugen elektrischer Signale, die die abgetasteten Steuercodegruppen repräsentieren, vorgesehen ist und daß Mittel (20, 21, 22) zum automatischen Verarbeiten der Codes vorgesehen sind, welche Mittel die elektrischen Signale empfangen und elektrische Auswahl signale in Abhängigkeit von den elektrischen Signalen an den Empfänger und das Aufzeichnungsgerät, die miteinander kombiniert sind, liefern, um deren Betriebsart auszuwählen, um auf diese Weise den Empfänger abzustimmen und um Zeiten zum Einschalten und zum Ausschalten des Aufzeichnungsgerätes und des Empfängers voreinzustellen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Mittel für das Aufzeichnungsgerät vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Empfang von Sendungen mit HiFi-Musikprogrammen auswählbar auf Magnetband-Vorspannungsbedingungen, die mit den betreffenden Aufzeichnungs-Magnetbändern korrespondieren, einstellbar ist, daß ferner eine Magnetbandart-Auswahlkarte (61) vorgesehen ist, die Information in Form von Steuercodegruppen trägt, welche mit den betreffenden Vorspannungsbedingungen korrespondieren, und daß die Mittel (20, 21, 22) zum automatischen Verarbeiten der Codes die gewünschte Magnetband-Vorspannungsbedingung in Abhängigkeit von dem Abtasten der zugeordneten Steuercodegruppe mittels des Zeichenlesers (10) auswählen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ferner Mittel zum ausgewählten Einstellen des Aufzeichnungsgerätes in eine Rauschminderungs- Betriebsart vorgesehen sind, wobei das Audio-Signal einer Vorverzerrung und/oder einer Kompression vor dessen Aufzeichnung unterzogen wird und wobei das Audio-Signal bei der Wiedergabe einer korrespondierenden Nachentzerrung und/-oder einer Expansion unterzogen wird und daß diese Mittel eine Rauschminderlrgs-Auswahlkarte (62) enthalten, die Information in Form von zumindest einer Steuercodegruppe trägt, welche mit der Rauschminderungs-Betriebsart korrespondiert, wobei die Mittel (20, 21, 22) zum automatischen Verarbeiten der Codes die Rauschminderungs-Betriebsart in Abhängigkeit von dem Abtasten der zugehörigen Steuercodegruppe mittels des Zeichenlesers (10) auswählen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Empfänger und das Aufzeichnungsgerät in ihrer Kombination eine Fernsehaufzeichnungsgerät VTR !23) bilden, das in einer Vielzahl von Betriebsarten einschließlich einer Aufzeichnungs-Betriebsart und einer Aufzeichnungsende-Betriebsart betrieben werden kann, und daß die Mittel (20, 21, 22) zum automatischen Verarbeiten der Codes in Abhängigkeit von dem Abtasten der ausgewählten Steuercodegruppen (36 - 42) auf den Auswahl karten (30 - 40) wirksam sind, um die Aufzeichnungs-Betriebsart zu der voreingestellten Beginnzeit einzustellen, um ein Programm auf einem ausgewählten Rundfunk- bzw. Fernsehkanal aufzunehmen und um anschließend die Aufzeichnungsende-Betriebsart zu der voreingestellten Endezeit einzustellen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Steuercodegruppe (36 - 42) als ein monochromatisches Muster von Strichen oder Balken mit Zwischenräumen zwischen diesen Strichen oder Balken ausgebildet ist, wobei die Breite der Striche oder Balken und die Zwischenräume zwischen den Strichen oder Balken in Übereinstimmung mit der Information, die in den Steuercodegruppen (36 - 42) enthalten ist, variiert.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zeichenleser (10) als Stab ausgebildet ist, der ein hohles Gehäuse (11), ein lichtemitierendes Element (12) innerhalb des Gehäuses (11), eine Linse (16) an einem Ende des Gehäuses (11) zum Übertragen von Licht von dem lichtemitierenden Element (12) und zum Weiterleiten des Lichtes, das durch das monochromatische Muster der Steuercodegruppen (18; 36 - 42) reflektiert wird, einen Lichtsensor (14) innerhalb des Gehäuses (11) zum Abtasten des Pegels des reflektierten Lichtes, welches durch die Linse (16) übertragen wird, lichtleitende Mittel (15), die das reflektierte Licht zu dem Lichtsensor (14) übertragen, und Kopplungsmittel (17), die den Lichtsensor (14) mit den Mitteln (20, 21, 22) zum automatischen Verarbeiten der Codes koppeln, hat.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Linse (16) einen sphärischen Rubin enthält und daß die lichtleitenden Mittel (15) eine optische Faserleitung enthalten, die den sphärischen Rubin mit dem Lichtsensor (14) verbindet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede der Steuercodegruppen (18; 36 - 42) aus einer ersten Vielzahl von Bits, gefolgt von einer zweiten Vielzahl von Bits, gebildet ist, daß die erste Vielzahl von Bits einen Klassifikationscode zum Identifizieren der passenden Betriebsart-Auswahl, der passenden Kanal-Auswahl, der passenden Beginnzeit-Auswahl und der passenden Endezeit-Auswahl darstellen und daß die zweite Vielzahl von Bits einen Auswahlcode darstellen, der mit der ausgewählten Betriebsart korrespondiert, mit der die Kanäle, die Zeiten, zu denen das Empfangen und ggf. das Aufzeichnen eines Programmes zu beginnen ist, bzw. die Zeiten, zu denen das Empfangen und ggf. das Aufzeichnen des Programmes zu beenden ist, korrespondiert.
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