DE3823295C2 - - Google Patents
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- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
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- B62D6/00—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
- B62D6/02—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits responsive only to vehicle speed
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit
eines Fahrzeugs, wobei während vorbestimmter
Abtastintervalle der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechende
Geschwindigkeitsimpulssignale gezählt werden und
basierend auf diesem Zählwert jedesmal nach Ablauf eines
Abtastintervalls ein aktueller Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßwert
erzeugt wird. Das Verfahren ist zur Steuerung
einer Servolenkeinrichtung für den Servolenkbetrieb
eines Fahrzeugs geeignet.
Bei neueren Fahrzeugen wird als Lenkvorrichtung eine Servolenkeinrichtung
verwendet, die ein leichtes und schnelles
Lenken erlaubt, um einer Ermüdung des Fahrers vorzubeugen.
Diesen Vorgang bei angemessener Lenkkraft durchzuführen,
wird insbesondere durch eine Ölpumpe ermöglicht,
die einen Motor oder Antrieb als Kraftquelle benötigt.
Bei einem solchen Servolenksystem werden der Lenk-
oder Einschlagwinkel, die Antriebsdrehzahl, die Fahrzeug-
Geschwindigkeit u. dgl. in ein Steuergerät (das
einen Mikrocomputer enthält) eingegeben und das Magnetventil
gemäß diesen Parametern betätigt, um den hydraulischen
Druck, mit dem ein hydraulischer Druck-Reaktionsbehälter
beaufschlagt wird, zu steuern. Auf diese Weise
kann eine optimale Lenkkraft erreicht werden.
Bei der Servolenkvorrichtung wird die Messung der Fahrzeug-
Geschwindigkeit in dem Mikrocomputer basierend auf
der Anzahl der erzeugten Impulse eines Fahrzeug-Geschwindigkeitssignals
das entsprechend der Fahrzeug-Geschwindigkeit
eingegeben wird, ausgeführt. Im einzelnen wird
gemäß Fig. 6 die Zahl der erzeugten Impulse eines Fahrzeug-
Geschwindigkeitssignals A, das während eines vorbestimmten
Abtastzeit-Intervalls T eingegeben wird, gezählt
und die Messung der Fahrzeug-Geschwindigkeit auf
der Basis des Zählwertes durchgeführt. Der Meßwert der
Fahrzeug-Geschwindigkeit wird, nachdem das nächste
Abtastzeit-Intervall T abgelaufen ist, auf einen neuen
Stand gebracht. Jedesmal, wenn das vorbestimmte Abtastzeit-
Intervall T abgelaufen ist, wird die Messung der
Fahrzeug-Geschwindigkeit basierend auf der Zahl der erzeugten
Impulse des Fahrzeug-Geschwindigkeitssignals A
durchgeführt, und der Meßwert der Fahrzeug-Geschwindigkeit
wird auf den neuen Stand gebracht und benutzt.
Die digitale Messung, bei der der Geschwindigkeit entsprechende
Impulssignale während der Meßperiode (Abtastzeit)
gezählt werden, ist insbesondere aus "messen + prüfen,
September 1970, S. 737-743" bekannt. An sich eignet sich
diese direkte Zählmethode zur genauen Messung von
schnell aufeinanderfolgenden Impulsen, die während eines
relativ langen Abtastintervalls gezählt werden. Es besteht
aber der Nachteil, daß zu Beginn des Meßverfahrens
bis zum Ablauf des ersten Abtastintervalls kein Zählwert
vorliegt. Bei dem oben beschriebenen Verfahren der Messung
einer Fahrzeug-Geschwindigkeit wird der Mikrocomputer
zurückgestellt, wenn die Stromversorgung
des Mikrocomputers kurzzeitig unterbrochen wird,
d. h., wenn die Stromversorgung für die Fahrzeug-Geschwindigkeitsmessung
momentan unterbrochen wird. Dann bleibt der Meßwert
der Fahrzeug-Geschwindigkeit solange unbestimmt,
bis das erste Abtastintervall T nach dem Wiedereinschalten
der Stromversorgung abgelaufen ist. Bei dem Servolenksystem
wird vorbestimmt, daß die Fahrzeug-Geschwindigkeit
Null ist, wenn der Meßwert der Fahrzeug-Geschwindigkeit
unbestimmt bleibt, und der dem Hydraulikdruck-
Reaktionsbehälter zugeleitete hydraulische Druck wird
gesteuert, um die Hilfslenkkraft wachsen zu lassen, was
die tatsächliche Lenkkraft mindert. Wenn ein Fahrzeug
mit hoher Geschwindigkeit fährt, während die Regelung
der Lenkkraft darauf angelegt ist, die tatsächliche Lenkkraft
wachsen zu lassen, wird, falls die Stromversorgung
für einen Augenblick unterbrochen wird, die Lenkkraft
abrupt geändert, und es erfordert eine beträchtliche
Zeit, um eine Erholung von der abrupten Änderung herbeizuführen.
Aus der genannten Publikation (messen + prüfen,
September 1970, S. 737-743) ist auch eine sogenannte
Umlaufzeitmessung bekannt. Dabei sind ständig Geschwindigkeitssignalimpulsabstände
durch die Zählung von
Meßtaktimpulsen zu bestimmen. Dieses Verfahren eignet
sich an sich zur Messung von relativ geringen Geschwindigkeiten,
oder die Umlaufzeitmessung muß zusätzlich mit
einer Umschaltung für die Anzahl von Eingangsimpulsen
versehen sein, über die sich die Zeitmessung erstreckt.
Die Methode der direkten Zählung einerseits und die
Methode der Umlaufzeitmessung andererseits ist mit den
diesen Verfahren eigenen Anwendungsbeschränkungen und
besonderen Anpassungsschaltungen auch aus DE 31 25 197
A1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung
der auf einem relativ langen Abtastintervall basierenden
direkten Meß-Zählmethode ein Verfahren zum Messen
der Fahrzeuggeschwindigkeit anzugeben, mit dem am Anfang
und damit relativ lange vor dem zeitlichen Ablauf des
ersten Impulszähl-Abtastintervalls nach Einschalten der
Stromversorgung für den Meßvorgang ein definierter Meßwert
insbesondere bei relativ großen zu messenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
festgestellt werden kann.
In Verbindung mit den Merkmalen des eingangs genannten
Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß während des ersten Abtastintervalls nach
Einschalten der Stromversorgung für den Meßvorgang ein
Anfangswert der Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund der
Periodendauer des ersten Geschwindigkeitsimpulssignals
bestimmt wird und die folgenden Meßwerte jeweils nach
Ablauf des Abtastintervalls durch die Zählung der Geschwindigkeitsimpulssignale
während des Abtastintervalls
erzeugt werden. Dadurch ist erreicht, daß die erforderliche
Zeit für die Bestimmung eines anfänglichen Meßwertes der
Fahrzeug-Geschwindigkeit nach Einschalten der Stromversorgung
für die Fahrzeug-Geschwindigkeitsmessung gegenüber
dem ersten Abtastintervall kurz ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Beispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung zur Erklärung des Prinzips
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Messen
der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Ausführung eines Servo
lenksystems, auf das das erfindungsgemäße Verfahren
zum Messen einer Fahrzeug-Geschwindigkeit angewandt
wird,
Fig. 3-5
Programmablaufpläne zur Erklärung eines Meßvor
gangs für die Fahrzeug-Geschwindigkeit, nachdem
die Stromversorgung eines Mikrocomputers
in dem Servolenksystem nach Fig. 2 eingeschaltet
wurde, und
Fig. 6 eine Darstellung zur Erklärung des Prinzips
eines konventionellen Verfahrens zum Messen
der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Messen der Geschwin
digkeit eines Fahrzeugs wird nachfolgend im einzelnen
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit
Bezug auf Fig. 1 beschrieben. In Fig. 1 nehme man an,
daß eine kurzzeitige Unterbrechung bei der Stromversorgung
zur Messung der Fahrzeug-Geschwindigkeit an einem Punkt
P beendet ist. In diesem Falle wird die Anzahl der während
eines vorbestimmten Abtastzeit-Intervalls T zu erzeugenden
Impulse auf der Basis einer anfänglichen Impuls-Perioden
dauer T1 eines Fahrzeug-Geschwindigkeitssignals A vorbestimmt
und die Messung der Fahrzeug-Geschwindigkeit
gemäß der vorbestimmten Anzahl von Impulsen durch
geführt. Nachdem das anfängliche Abtastzeit-Intervall T
abgelaufen ist, wird die Steuerung der Messung der Fahr
zeug-Geschwindigkeit zugeschaltet, die auf der Zahl der
während des Abtastzeit-Intervalls T eingegebenen, tatsächlich
erzeugten Impulse basiert.
Wenn dieses Verfahren der Messung einer Fahrzeug-Geschwin
digkeit auf ein Servolenksystem angewendet wird, kann
die Zeit der Bestimmung der Fahrzeug-Geschwindigkeit
nach einer kurzzeitigen Unterbrechung der Stromversorgung
zum Mikrocomputer verkürzt werden. Auf diese Weise kann
die Zeit, in der eine Hilfs-Lenkkraft auf der Basis einer
undefinierten Fahrzeug-Geschwindigkeit erhöht wird, verkürzt
werden. Die Impulsdauer des Fahrzeug-Geschwindigkeitssignals
wird in dem Maße verkürzt, wie sich die Fahrzeug-Geschwindig
keit vergrößert. Daher wird, wenn die Fahrzeug-Geschwindig
keit erhöht wird, die Bestimmungszeit der Fahrzeug-Geschwin
digkeit, die auf dieser Impulsdauer beruht, verkürzt. Wenn
das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, wird daher
die erforderliche Zeit zur Erholung von einer abrupten
Änderung der Lenkkraft verkürzt, und es kann ein sicherer
Lenkvorgang gewährleistet werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung des Servolenksystems, auf
welche das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Lenk
winkelsensor zur Abgabe eines dem Lenkeinschlagwinkel
entsprechenden Spannungssignals (Lenkeinschlagsignal);
2 einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor zur Erzeugung
eines gepulsten elektrischen Signals (Fahrzeug-Geschwindigkeits
signals) gemäß der Fahrzeug-Geschwindigkeit; 3 ein Magnetven
til zur Steuerung eines in eine Hydraulikdruck-Reaktions
kammer eingeleiteten hydraulischen Druckes; und 4 eine
Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung 4 empfängt die von dem
Lenkeinschlagssensor 1 und dem Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor
2 ausgegebenen Signale, sowie ein der Motordrehzahl ent
sprechendes Impulssignal (Motorsignal). Der Betriebs
zustand eines Fahrzeugs wird durch einen (nicht gezeigten)
Mikrocomputer in der Steuereinrichtung 4 auf der Basis
dieser Eingangssignale ermittelt, und es wird ein dem
Magnetventil 3 zuzuleitender Strom gemäß dem ermittelten
Fahrzustand (PWM-) pulsbreitenmoduliert.
In dem Servolenksystem der oben genannten Ausführung
wird die Messung der Fahrzeug-Geschwindigkeit nach einer
kurzzeitigen Unterbrechung der Stromversorgung zum Mikrocom
puter auf der Basis des Eingangssignals der Fahrzeug-Geschwin
digkeitssignals, das durch den Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor
2 eingegeben wird, wie folgt durchgeführt. Das heißt,
wenn die Stromversorgung des Mikrocomputers nach
einer kurzzeitigen Unterbrechung wieder aufgenommen wird,
wird ein Betriebsprogramm in dem Mikrocomputer gestartet
(Schritt 301 in Fig. 3). Im Schritt 302 werden die Werte
in den Speichern GESCHWINDIGKEIT, ZÄHLEN, Istzeit und
Zeitdauer (Perioden) initialisiert. Das heißt, die Werte
in den Speichern Geschwindigkeit, Zählen und Istzeit
werden auf Null gesetzt, und es wird ein Ja-Zustand in
dem Zeitdauer-Speicher gesetzt. In dem Schritt 402 nach
Fig. 4 wird der Status des Zeit-Speichers überprüft.
Da der Ja-Zustand in dem Zeit-Speicher gesetzt ist, geht
der Programmablauf weiter nach Schritt 403, um den vorhandenen
Wert des ZÄHLEN-Speichers zu überprüfen. Da der Wert
dieses Speichers in dem vorhergehenden Schritt 302 auf
Null gesetzt worden ist, geht der Programmablauf weiter
nach Schritt 404, und der Wert des Istzeit-Speichers
wird an einen Sollzeit-Speicher (Speicher für vorhergehende
Zeit) übertragen. Der Wert des Istzeit-Speichers entspricht
dem Wert einer Zeit (Zeitdauer), die abgelaufen ist,
nachdem der Wert des Istzeit-Speichers entsprechend einem
Zeitgeber(Takt-)Unterbrechungsprogramm (s. Fig. 5) geleert
wurde. Nach Ausführung des Schritts 404 wird der Wert
des ZÄHL-Speichers auf einen Impulseingang des Fahrzeug-
Geschwindigkeitssignals hin um 1 inkrementiert. Das heißt,
zu dieser Zeit wird der Wert des ZÄHL-Speichers 1, und
bei der nächsten Ausführung des Schritts 403 wird der
Wert des Sollzeit-Speichers von dem Wert des Istzeit-Speichers
zu jenem Zeitpunkt abgezogen, und die Differenz wird
in den T1-Zeitdauer-Speicher als eine erste Impuls-Periodendauer
des Fahrzeug-Geschwindigkeitssignals eingeschrieben.
In dem Schritt 408 wird die Anzahl der erzeugten Impulse
des Fahrzeug-Geschwindigkeit-Signaleingangs, die in einem
vorbestimmten Abtastzeit-Intervall (in dieser Ausführung
0,5 Sekunden) eingegeben werden sollen, vorherbestimmt
und basierend auf dem in den T1-Zeitdauer-Speicher eingeschriebenen
Wert berechnet. Die vorgegebene Zahl der Impulse wird
in den GESCHWINDIGKEIT-Speicher eingeschrieben (Schritt
409). In Schritt 410 wird ein NEIN-Zustand in dem Zeit-Speicher
gesetzt. Nach Ausführung des Schritts 410 wird der in
dem Zeit-Speicher gesetzte Zustand als "NEIN" bestimmt.
Der Wert des Zählspeichers wächst daher jedesmal um 1,
wenn der Impuls des Fahrzeug-Geschwindigkeitssignals
in Schritt 405 eingegeben wird.
Die Schritte 304 und 305 werden wiederholend ausgeführt,
bis in dem Schritt 303 0,5 Sekunden seit Ausführung der
Initialisierung in Schritt 302 abgelaufen sind. Das heißt,
in Schritt 304 wird ein Einschlagwinkel als A/D-konvertierter
Wert auf dem Einschlagwinkelsignal basierend abgenommen,
und ein dem Magnetventil zugeführter Strom wird auf der
Basis des A/D-gewandelten Wertes des Einschlagwinkels
und des Wertes des GESCHWINDIGKEIT-Speichers pulsbreiten
moduliert. Genauer betrachtet wird, bis zum Ablauf von
0,5 Sekunden in dem Schritt 303, eine Fahrzeug-Geschwin
digkeit basierend auf der vorausgesetzten Anzahl erzeugter
Impulse des in Schritt 409 berechneten Fahrzeug-Geschwin
digkeitssignals berechnet, und ein dem Magnetventil 3 zuzufüh
render Strom wird basierend auf der vorgegebenen Fahrzeug-Ge
schwindigkeit pulsbreitenmoduliert gesteuert. Nach Ablauf
der ersten 0,5 Sekunden in dem Schritt 303 wird die Anzahl
der erzeugten Impulse eines tatsächlichen Fahrzeug-Geschwin
digkeitssignals, das jeweils in Zeitintervallen von 0,5
Sekunden (der Wert des ZÄHL-Speichers) gezählt wird,
in den GESCHWINDIGKEIT-Speicher übertragen (Schritte
306, 307). Dann wird eine Fahrzeug-Geschwindigkeit auf
der Basis der erzeugten Impulse der in den GESCHWINDIGKEIT-
Speicher eingeschriebenen tatsächlichen Fahrzeug-Geschwin
digkeit berechnet, und ein dem Magnetventil zuzuführender
Strom wird gemäß dieser Fahrzeug-Geschwindigkeit in Schritt
305 pulsbreitenmoduliert.
Wie oben beschrieben wird gemäß dem Verfahren nach der
vorliegenden Erfindung zur Messung einer Fahrzeug-Ge
schwindigkeit die anfängliche Fahrzeug-Geschwindigkeits
messung auf der Basis einer Zeitdauer erzeugter Impulse
eines Fahrzeug-Geschwindigkeitssignals durchgeführt,
nachdem die Stromversorgung für die Fahrzeug-Geschwindig
keitsmessung in Gang gesetzt wurde. Daher wird die nach
dem Einschalten der Stromversorgung für die Fahrzeug-Ge
schwindigkeitsmessung für die Bestimmung eines anfänglichen
Meßwertes der Geschwindigkeitsmessung des Fahrzeugs er
forderliche Zeit verkürzt. Wenn dieses Verfahren auf
eine Servolenkvorrichtung angewendet wird, kann eine
für die Erholung von einer abrupten Änderung der Lenkkraft
erforderliche Zeit verkürzt werden, was einen sicheren
Betrieb beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit gewähr
leistet.
Claims (2)
1. Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs,
wobei während vorbestimmter Abtastintervalle
der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechende Geschwindigkeitsimpulssignale
gezählt werden und basierend
auf diesem Zählwert jedesmal nach Ablauf eines Abtastintervalles
ein aktueller Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßwert
erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß während des ersten
Abtastintervalls (T) nach Einschalten der Stromversorgung
für den Meßvorgang ein Anfangsmeßwert der
Fahrzeuggeschwindigkeit aufgrund der Periodendauer
(T1) des ersten Geschwindigkeitsimpulssignals betimmt
wird und die folgenden Meßwerte jeweils nach
Ablauf des Abtastintervalls (T) durch die Zählung
der Geschwindigkeitsimpulssignale während des Abtastintervalls
(T) erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinanderfolgenden
Messungen der Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß dem
Zeittakt einer Meßvorrichtung für die Fahrzeuggeschwindigkeit
vorgenommen werden.
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