DE2335827A1 - 2beta-hydroxy-3alpha-aminosteroide, deren derivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

2beta-hydroxy-3alpha-aminosteroide, deren derivate und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2335827A1
DE2335827A1 DE19732335827 DE2335827A DE2335827A1 DE 2335827 A1 DE2335827 A1 DE 2335827A1 DE 19732335827 DE19732335827 DE 19732335827 DE 2335827 A DE2335827 A DE 2335827A DE 2335827 A1 DE2335827 A1 DE 2335827A1
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Description

DR. ING. F.WÜESTHOFF DK.K τ. PECHM ANN DR. ING. D.IBEHRENS DIFL.ING. R. GOETZ PATENTANWÄLTE
8 ΛΐϋΝΟΙΓΕΝ OO
(OSIl) 66 20 a 24 070
TKLKOIlAM MK I
1A-43 567
Beschreibung zu der Patentanmeldung
AKZO N.V.,
IJssellaan 82, Arnhem, Niederlande
betreffend:
^y^i'äe, dereir Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die Erfindung betrifft neue 2ß-Hydroxy-3a-aminosteroide der allgemeinen Formel:
309885/U83
in der
R^. = ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe,
Rp = eine Alkylgruppe mit 1 Ms 4 C-Atomen,
Rv = ein Y/asserstoffatom oder einen Acylrest,
X = H2, H(OR5) oder 0, und
Y=O, H(BOR7),R4(BOR7), H(BCOCH3) oder H(BCHOR7CH7)
"bedeutet, wobei R^ eine gesättigte oder ungesättigte niedere Alkylgruppe ist, deren Salze und Ester und die N-Acylderivate sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die neuen Verbindungen sind wirksam als antiarrhythinische Mittel, die nicht zu Krämpfen, lokalerAnästhesie oder Stiinmulieruig des zentralen Nervensystems führen.
Die Erfindung betrifft neue 2ß-Hydroxy-3cc-aminosteroide, deren Salze, Ester und N-Acylderivate und das Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es sind verschiedene Steroide bekannt, die in 2ß-ßtellung durch eine Hydroxylgruppe und in 3a-Stellung durch eine tertiäre Aminogruppe substituiert sind (GB-PS 1 108 563) und es hat sich gezeigt, daß einige von ihnen antiarrhythmische Aktivität besitzen. Die therapeutisch wirksamen Dosen dieser Verbindungen zeigen jedoch auch unerwünschte Wirkungen, wie eine zu Krämpfen führende oder lokal. anästhe-
_ 3 _ 309885/1483
tische Wirksamkeit; die ihre klinische Anwendung ausschließt. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß Steroide der Androstan-^ Östran-und Pregnanreihe, die in 2ß-Stellung durch eine Hydroxyl- oder Acyloxygruppe und in 3oc-ßtellung durch eine primäre Aminogruppe substituiert sind, wirksame antiarrhytmische Mittel darstellen, die im wesentlichen frei sind von Aktivitäten, die zu Krämpfen oder lokalerAnästhesie führen. Außerdem besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen keine das zentrale Nervensystem stimmulierende Wirkung, während die bekannten tertiären Aminoverbindungen diese Wirkungen besitzen.
Die neuen primären Aminosteroide sind daher sehr vorteilhaft gegenüber den bekannten tertiären Aminosteroiden zur Yerwendung als antiarrhytmische Mittel.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine neue Gruppe von Steroiden der Androstan-, Östran- und Pregnanreihe, die in 2ß-Stellung eine Hydroxy- oder Acyloxygruppe und in Ja-Stellung eine primäre Aminogruppe besitzen sowie deren Salze und N-Acylderivate. Eine wichtige Gruppe der erfindungsgemäßen Verbindungen sind dia neuen Verbindungen der Formel:
309885/U83
2335327
in der *
R.J = ein Wasser stoff a torn oder eine Methylgruppe,
R2 = eine Alkylgruppe mit 1 Ms 4 C-Atomen,
R, = ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest,
X = H2, H(OR3) oder 0, und
Y =0, H(BOR3), R4(BOR3), H(BCOCH3) oder H(BCHOR3CH3)
bedeutet, wobei R, eine gesättigte oder ungesättigte niedere Alkylgruppe ist und deren Salze und IT-Acylderivate.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können hergestellt werden durch Umsetzung eines 2ß-Hydroxy-3α-halogen- oder 2ß-Acyloxy-3ci-halogensteroids der Androstan-, Östran- oder Pregnanreihe mit Ammoniak, woraufhin die so erhaltenen 2ß-Hydroxy-3a-amino- oder 2ß-Acyloxy-3«-aminoverMndungen nach an sich bekannten Verfahren in die Salze umgewandelt und/oder IT-acyliert werden können.
Die Umsetzung wird üblicherweise durchgeführt, indem man das Gemisch einige Zeit im allgemeinen 1 bis 60 min unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel kann ein neutrales Lösungsmittel, wie Dioxan, sein. Die Ausgangssubstanzen, z. B. die 2ß-Hydroxy--3oo-halogen- oder 2ß-Acyloxy-3a~ halogensteroide können hergestellt v/erden durch Umsetzung
2
-Steroids der Androstan-, Östran- oder Pregnanreihe mit einer Hypohalogensäure, bzw. einer Verbindung wie N-Bromacetamid oder N-Chlorsuccinimid und wäßriger Perchlorsäure und anschließend gegebenenfalls Acylierung der 2ß-Hydroxygruppe.
309885/1483
Ein anderes Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen Verbindungen "besteht darin, daß man.ein 2ß,3ß-0xidosteroid der Androstan-, Östran- oder Pregnanreihe mit Ammoniak umsetzt und anschließend die so erhaltene 2ß*-Hydroxy-3oc-aminoverbindung gegebenenfalls nach an sich bekannten Verfahren in das 2ß-Acyloxy- oder 2ß-Acyloxy-H-acyloxyderivat und/oder das Salz dieser Verbindungen überführt.
Die Aminierungsreaktion kann durchgeführt werden, indem man die Reaktionsteilnehmer zusammen erhitzt, üblicherweise bei einer . Temperatur im Bereich von 60 bis 250 C, Ein geeignetes Lösungsmittel, wie ein Alkohol, z.B. Äthanol oder ein Äther, z.B. Glykolmonoalkyläther, kann verxjendet werden. Die Eeaktion kann vorzugsweise unter Druck durchgeführt werden. Es kann von Vorteil sein, die !Reaktion in Gegenwart vo*n Wasser durchzuführen.
Die als Ausgangssubstanzen zu verwendenden 2ß,3ß-0xidosteroide können hergestellt werden z.B. aus &en oben
erviälinten-2ß-Hydroxy-3a-h£ilogensteroidendurch Behandlung·
mit Alkali.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen 3<x-primären Aminosteroide besteht darin, daß man ein 2ß,3ß-0xidosteroid der Androstan-, Östran- oder Pregnanreihe umsetzt mit Benzylamin und anschließend das 2ß-Hydroxy- oder 2ß-Acyloxy-3a-benzylaminosteroid der Hydrogenolyse unterwirft, z.B. durch Hydrierung mit einem geeigneten Katalysator, wie Palladium auf Aktivkohle.
Ein weiteres Verfahren besteht darin, daß man ein 2ß,.3ß-0xido-
309885/1483
.steroid der Androstan-, Östran- oder Pregnanreihe umsetzt mit einem Alkaliazid, wobei man das entsprechende 2ß-Hydroxy-3a-azidosteroid erhält, das durch Reduktion, z.B. mit Wasserstoff in Gegenwart eines metallischen Katalysators in das 2ß-Hydroxy-3oc-primäre Aminosteroid übergeführt wird. Das 2ß-Hydroxy-3oc-azido steroid kann zunächst zu einem 2ß-Acyloxy-3oc-azidosteroid acyliert werden, bevor es zu einem 2ß-Acyloxy-3a-aminosteroid reduziert wird.
Die Umwandlung der 3a-Aminoverbindungen in ihre Salze kann durchgeführt werden durch Behandlung mit einer organischen Säure, wie Zitronensäure, Brenztraubensäure, Bernsteinsäure, !Fumarsäure u.a. oder einer anorganischen Säure, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphox·- säure usw.
Ein 2ß-Hydroxy-3a-prim.-aminosteroid kann in das Mono-IT-acylderivat übergeführt v/erden durch Acylierung mit einem Säureanhydrid in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid. Das entstehende Sß-Hydroxy-N-acyl-3a-aminosteroid kann weiter umgewandelt werden in das 2ß-Acyloxy-3cx-acylainino-steroid, z.B. durch Behandlung mit einem Säureanhydrid, das von dem zur Acylierung der Aminogruppe eingesetzten unterschiedlich sein kann, in Pyridin.
Ein 2ß-Acyloxy-3a-prim.-aminosteroid kann umgewandelt werden in das 2ß-Acyloxy-3a-acylam:Ln.oderivat durch Behandlung mit einem Säureanhydrid, das von dem in 2-St el lung vorhandenen verschieden sein kann in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid.
- 7 -309885/7483
Eine 17-Oxogruppe wird, soweit vorhanden, möglicherweise zu einer 17ß-Hydroxygruppe reduziert, z.B. mit NaBH^.
Freie Hydroxylgruppen, sofern sie im Molekül vorhanden sind, können acyliert werden.
Die Acylierung kann durchgeführt werden mit einer organischen Carbonsäure, vorzugsweise einer aliphatischen, cycloaliphatischen,aromatischen oder araliphatischen Garbonsäure mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen, wie Essigsäm?e, VaIeriansäure, Capronsäure, önanthinsäure, Caprinsäure, Laui'insäure, Benzoesäure und ß-Phenylpropionsaure oder mit einem funktioneilen Derivat davon, wie den Anhydriden oder Säurechloriden.
Eine .spezielle Gruppe der erfindungsgemäßen Verbindungen sind die Steroide der allgemeinen Pormel:
in der
Z=O, H(OH) oder OOCH,, R=H oder Acetyl bedeutet und deren Säureadditionsalze und N-Acetylderivate.
309885/ U 8 3
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen können in Form von pharmazeutischen Zubereitungen angewandt werden, wozu sie mit geeigneten Trägern zur oralen Verabreichung oder für Injektionszwecke oder sonstige- Verabreichungsformen vermischt werden.
Bei Tierversuchen beträgt die wirksame orale Dosis 1 bis 50 mg pro kg Körpergewicht und die wirksame intravenöse Dosis 0,2 bis 15 mg/kg Köz'pergewicht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
■ζ τ.
Eine Lösung von 60 ccr 70^iger Perchlorsäure in 280 cnr V/asser wurde unter Rühren zu einer Lösung von 200 g 5oc-Androsfe-2--en-17-on in 1,15 1 Äther bei 15°C zugegeben und anschließend in einzelnen Anteilen 112 g N-Bromacetanid —innerhalb von 10-min. Nach 1 stündigem Rühren wurde der ausgefallene weiße kristalline Feststoff abfiltriert, mit Äther und V/asser neutral gewaschen und umkristallisiert. Man erhielt 172 g 2ß-Hydroxy-3a-brom-5a-androstan-17-on. Die iitherschicht des Filtrats wurde neutral gewaschen, getrocknet (Na SO.) und eingeengt, wobei man einen zweiten Anteil von 28 g erhielt.
Die beiden Anteile (200 g) wurden in 11 Methanol suspendiert,
7.
100 cmr 1On wäßrige Käliurahydroxidlösung zugegeben und das Gemisch langsam innerhalb von 45 min destilliert. Bei Zugabe von V/asser fiel das Produkt als weißer Feststoff aus, der
- 9 309885/U 83
abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und in Äther gelöst wurde. Beim Umkristallisieren aus Äther und leichtem Petroläther erhielt man 88 g 2ß,3ß-Epoxy-5a-androstan~i7-on.
Eine Lösung von 30 g des 2ß,3ß-Epoxids in 130 car Äthanol, 15 CEi^ Wasser und flüssigem Ammoniak wurde 6 h in einem Autoklaven auf 1500G erhitzt und die entstehende Eristallsuspension zur Trockene eingedampft. Es wurden 35 cm> Wasser
und 36 cur Essigsäure zugegeben und die Lösung 1 h auf 90°G gehalten, abgekühlt und überschüssiges V/asser zugegeben. Die ausgefallene Substanz wurde abfiltriert und das Piltrat mit wäßriger 10η Kaliumhydroxidlösung alkalisch gemacht, wobei ein weißer Feststoff ausfiel, der abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen und in Methylenchlorid gelöst wurde. Die Lösung wurde über ITagSO^ getrocknet, eingedampft und Äther zugegeben. Man erhielt 2ß-Hydroxy-3a-amino-5a-androstan-i7-on, Pp'. 192 bis 1950C, /~a_7p° = +109° (in GhIorofo3?ia)* - - —
Bei Behandlung von 2ß-Hydroxy-3cx-amino-5a-androstan~-i7-onmit Salzsäure in Äthanol erhielt man das Salzsäureadditionssalz, Pp. 285°G (Zers.); Γα.J^ = +104,5°C (in Äthanol).
Die folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise hergestellt:
2ß-Hydroxy-3a-amino-5oc-androstan-11,17-dion, 2ß,11bc-Dihydroxy-3a-amino-5oc-androstan-i7-on, 2ß,11ß-Dihydroxy-3a-amino-5a-androstan-17~on, 2ß-Hydroxy-3a-amino-5a-pregnan-20-on, 2ß-Hydroxy-3a-amino-5oc-östran-17-on,
- 10 -
309835/ U 8 3
- ίο -
3a-Amino-5a-pregnan-2ß, 20a-diol,
3a-Amino-5oc--pregnan-2ß, 20ß-diol,
3a-Amino-5oc-östran-2ß,17ß-diol
und deren Chlorwasserstoffadditionssalze.
B e i s ρ i el 2
■z Eine Lösung von 555 S ITatriumazid in 22 cht V/asser wurde zu einer Lösung von 10 g 2ß,5ß-Ep°xy--5a--sndrostari-17-on in 50 cnr Dimethylacetanid zugegeben und die siedende Lösung 2 h gerührt, abgekühlt und das Produkt aus Methyl enchlorid/ather umkristallisiert. Man erhielt 7562 g 2ß-Hydroxy-3a-azido-5a-androstan-i7-on als kristallinen Peststoff, Fp. 161 bis 165°C, /~<xJ7'^° = +144° (in Chloroform) .
5" g dieses Azids wurden in 60 cm Methanol über 0,5 6 5 % Palladium auf Aktivkohle hydriert und das Produkt aus Methylenchlorid/Äther umkristallisiert. Man erhielt 3,56 g 2ß-Hydroxy-3a-amino-5a-androstan-17-on, das mit ■"einer authentischen Probe ifcntisch war.
e i s ρ i el 3
Eine Lösung von 10 g 2ß,3ß-Epoxy-5a-androstan-17-on in 10 cm^ Wasser und 40 cm^ Benzylamin wurde 5 h. zum Sieden unter ßückfluß erhitzt, abgekühlt und das Produkt durch Zugabe von V/asser als weißer Feststoff ausgefällt, (13,8 g). Eine Lösung dieses Produktes in 25 co? Essigsäure und 25 cur5 Wasser wurde 45 min auf 90°0 erhitzt, abgekühlt, 200 cm^ V/asser zugegeben und die Suspension filtriert. Das Piltrat wurde durch vorsichtige Zugabe von überschüssiger
- 11 -
3 0 9 8 3 5/ Ί 4 8 3
iOn Kaiiumhydroxidlösung alkalisch gemacht, wobei 1318 g eines weißen Peststoffs ausfielen, der abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde. Beim Umkristallisieren dieses Produktes aus Methylenchlorid/Ätlier erhielt man 10,58 g 2ß-Hydroxy-3a-benzylamino-5cc-androstan-17-on (Fp. 168 bis 1730G).
■7. . 4 c des 3a-Benzylamino-2ß~ols wurden in 15O car Äthanol über 1,1 g 5 /J Palladium auf Kohle hydriert und das Produkt aus He thyl enchl orid/iither umkristallisiert. Man erhielt 2,2 g 2ß-Hydroxy-3a-amino-5o:-androstan-17-on, das mit einer authentischen Probe identisch war.
B e is ρ i e 1 J\__
1,2 g'liatriumborhydrid wurden zu einer Lösung von 3 g 2ß-Hydro:-ry-3a-amino-5a-androstan-17-on in -30 cn ^ Methanol und 9 cm"' Hethylenchlorid zugegeben, die Lösung 6 h gerührt und das Hethylenchlorid bei 30°C unter vermindertem Druck abgedampft. Bei Zugabe von Wasser fiel ein weißer Peststoff aus, der abfiltriert, mit V/asser gewaschen, getrocknet und aus Methylenchlorid/Äther unkristallisiert wurde. Man erhielt 2,4 g 3a-Amino-5a-androstan-2ß,17ß-diol als Prismen, Jfp. 218 bis 227°G. Bei Umsetzung mit Salzsäure erhielt man das Chlorwasserstoffadditionssalz.
Auf ähnliche Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
3a-Amino-5oc-androstan-2ß, 11a, 17ß-triol} 3a-Amirio-r5a-pregnan-2ß, 20ü-diol,
3a-Amino-5(x-östran-2ß, 17ß-diol.
-
3 0 9 B ö 5 / U 8 3
Beispiel
Eine Lösung von 6 g 2ß-HydrOXy-3a-aminO-50C-andrO Stanzt 7,
17-on in 25 cmr Esßigsäureanhydrid und 10 cnr Pyridin vnirde 45 min auf 90 C gehalten, abgekühlt und vorsichtig Wasser zugegeben, wobei ein Feststoff ausfiel. Dieser Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen, getrocknet und aus Methylenchlorid/iither uiakristallisiert. Man erhielt 6,42 g 2ß-Acetoxy-3aacetamido-5cx~8.ndrostan-17-on als liadeln, Fp. 227 t>is 229°C.
Auf ähnliche Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2ß,17ß-3a-Acetamido~5a-andros"fcan, 2ß-Aceto:Qr-3a-acetamido-5a-androstan-11,17-dion, 2ß,11o:-Diacetoxy-3a-acetamdio-5cx.-androstan-i7-on,
2ß, 1 la-Diacetoxy-Ja-acetamido-^a-andr'ostarl-iy-ön, 2ß-Acetoxy-3a-acetamido-5a-pregnan-20-on, 2ß, 20ß~I)iacetoxy~3a.-acetamido-5oc-pregnan, 2ß-Acetoxy-3a-acetamido-5a-pregnan-11,20-dion, 2ß,11a-Diacetoxy-3a-acetamido-5a-pregnan-20-on, 2ß-Acetoxj'--3a-acetamido-5a-pregnan-11ß-ol-20-on, 2ß,20ß-Diaceto2cy-3a-acetamido--5a-pregnan-11-on .
Beispiel 6
2,5 S 2ß-Hydroxy-3a-amin-o-5a-androstan-17-on \inirden zu 10 cmr
-13 -
3 0 9 8 ö 5 / i 4 8 j
Essigsäureaiihydrid bei 200C zugegeben und das Reaktionsgemisch 1-0 min gerührt. Nahezu sofort begann ein Produkt auszufallen. Es wurde Wasser zugegeben, um einen weißen Feststoff vollständig auszufällen (2,43 g)5 der abfiltriert, mit V/asser gewaschen, getrocknet und aus Methylenchlorid/ Äther uinkristallisiert wurde. Man erhielt 2,28 g 2ß-Hydro2cy-3oc-acetamido-5a-androstan-i7-on als Prismen, Fp. 239 bis 24-30C.
Auf ähnliche Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2ß-HydrO2q7-3a-acetamido-5a-androstan-11,17-dion, 2ß, 11a-Mhydroxy-3a-acetami&o-5>cx-androstan-17--on, 2ß,11ß-Mhydro:xy-3a-acetamido-5cx--androstan-17-on, 2ß-Hydroxy-3a-acetamido-5a-pregnan-20-on, 2ß-IIydroxy-3a~acetamido-5a-pregnan-11,20-dion, 2ß,11a-Dihydroxy-3cx-acetaiaido-5a-pregnan--20-on, 2ß,
Beispiel 7
Eine Lösung von 5 S 2ß-Hydroxy~3oc-azido-5a-androstan-i7-on in 10 cnr Essigsäureanhydrid und 10 ern^ Pyridin wurde 45 Elin auf 900C erhitzt. Das Produkt wurde in der üblichen Weise aufgearbeitet und aus Hexan umkristallisiert. Man erhielt 4,4 g 2ß-Acetoxy-3a~azido-5a-androstan-i7-on, Fp. 107 bis 109°.
2 g dieses Azids wurden in 20 cnr Äthanol über 0,5 g 5 % Palladium, auf Aktivkohle hydriert, wobei man 2ß-Acetoxy-3ä-amino-
- 14 -309885/148 3
5a-androstan-i7-on erhielt, das aus Äther umkristallisiert wurde.
Auf ähnliche Weise erhielt man die folgenden Verbindungen als Chlorwasserstoffadditionscalze:
2ß-Acetoxy-3a-amino-5a-ajidrostan-11,17-2ß,11a-Diacetoxy-3a-amino-5a-androstan-i7-on, 2ß-Acetoxy-3α-aIfl.ino-5a-androstan-113-ol-17-OIl, 2ß-Acetoxy-3a-araino-5a-pregnan-20-on,
PATEHTAIiSP RÜCHE:
3 Ü 9 8 8 b / i 4 8 3

Claims (8)

  1. DR. ING. F. AVtTESTIl OK
    MR. K. ν. PKOII MAN X IJU. !NO. 11.!IiKIIKIiNS I)IPL. ING. K. GOlCTZ PATENTAKWAll'I
    8 MÜNCHEN OO SCIIWKIOKItSTItASSK TKI-EKOV (0811) GRSOSl TEI.KX 5 24 OTO ΤΠ.ΚΟΪΙΑΜΜΚ.Ι
    1A-4-3 367
    PATENTANSPRUCH E.
    ■ \
    j1J) ^ß-Hydroxy-iJa-amino-steroide der Östran-, Androstan« oder Pr egn anreihe der I'ormel:
    in der
    R^, = ein Wasserstoff atom oder eine Kethylgruppe, Rp = eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, R^ = ein Viasserstoffatom oder einen Acylrest,
    X = H2, H(OR7) oder 0, und
    X =0, H(BOR-Oj R4(BOR3), H(IiCOCH5) oder H(BCHOR3CH3)
    bedeutet,
    309885/1483
    — 2 —
    wobei Rj, eine gesättigte oder ungesättigte niedere Alkylgruppe "bedeutet, deren Salze Ester und N-Acylderivate.
  2. 2) Steroide nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß X zwei Wasserstoffatome, R^ und IL5 jeweils eine Methyl gruppe, Y=O, H(OH) oder COCH-,, R-, = II oder eine Acetylgruppe bedeuten, deren Säureadditionssalze und K-Acetylderivate.
  3. 3>) 2ß-IIydroxy-3üc-a2iino-5a-androstan-17-on und dessen Glilorv/asserstof f additionssalz.
  4. 4) Verfahren zur Herstellung der Steroide nach Anspruch Λ bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß men ein entsprechendes 2ß-Hydro;^>'-(acyloxy)-3oc-halogensteroid der Androstan-, östran- oder Fre^anreihe itmsetst mit /unmoniak oder mit Alkali und anschließend aas erhaltene 2ß,j5ß-Oxidosteroid umsetzt mit Ammoniak oder einem Alkaliazid und das entsprochende 2ß-Hydroxy-acyl-
  5. oxy-3a-azidostoroid reduziert oder alt Densylcunin und "
  6. das entsprechende 2ß-Hydroxy-(acylo^')-.3a-bensylaininosteroid hydriert und anschließend gegebenenfalls freie Hydroxylgruppen, soweit solche vorhanden sind, verestert, die primäre Aminogruppe N-acyliert und/oder das Säureadditionssalz durch Umsetzung mit einer Säure herstellt.
  7. 62XXIY
  8. 309885/ ι 483
DE2335827A 1972-07-14 1973-07-13 2&beta;-Hydroxy-3&alpha;-aminosteroide und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2335827C2 (de)

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