DE2302658B2 - Verfahren zur Herstellung eines Kupfer-Trägerkatalysators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Kupfer-TrägerkatalysatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Kupferträgerkatalysators, dessen Träger ein Mischoxid mit Spinellstruktur enthält, bei welchem aus
einer wäßrigen Lösung eine erste Ausfällung hergestellt wird, welche thermisch zu Oxiden zersetzbare Verbindungen
eines zweiwertigen Metalls und eines dreiwertigen Metalls enthält, deren Oxide zusammen zur Bildung
eines Mischoxids mit Spinellstruktur fähig sind, aus einer wäßrigen Lösung eine zweite Ausfällung hergestellt
wird, die ein oder mehrere thermisch zu Oxiden zersetzbare Kupferverbindungen enthält, die Ausfällungen
anschließend getrocknet und zur Bildung der Oxide kalziniert werden und abschließend eine Reduktionsbehandlung
durchgeführt wird.
Ein Verfahren dieser Art zur Herstellung eines Kupfer-Trägerkatalysators, welches sich insbesondere
zur Synthese von Methanol eignet, ist in der DE-OS 20 10 194 beschrieben.
Es wurde gefunden, daß sich ein solcher Katalysator auch durch eine einfachere Arbeitsweise herstellen läßt,
die darüber hinaus noch besser reproduzierbare Produkte ergibt Diese abgewandelte Arbeitsweise
besteht darin, daß bei dem eingangs angegebenen Verfahren die beiden Ausfällungen getrennt hergestellt
und vor dem Trocknen und Kalzinieren gemischt werden.
Es muß als überraschend bezeichnet werden, daß auch durch dieses vereinfachte Verfahren ein Katalysator
höherer Aktivität erhalten wird, weil nämlich zu erwarten war, daß bei der bekannten Ausfällung der
Kupferverbindung in Gegenwart der gemeinsamen Fällung der zwei- und dreiwertigen Metallverbindungen
eine wesentlich bessere Verteilung des Kupfers im Träger erhalten wird. Eine besonders gute Verteilung
der aktiven Bestandteile in einem Trägerkatalysator wird im Normalfall als erwünscht angesehen.
Beispiele für das zweiwertige Metall sind Mangan, Magnesium und vorzugsweise Zink. Beispiele für das
dreiwertige Metall sind Chrom und vorzugsweise Aluminium.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die bevorzugten Metalle Zink und Aluminium ergibt
sich der weitere Vorteil, daß der erfindungsgemäß erhaltene Katalysator einen größeren Gehalt an
Zink/Aluminium-Spinell aufweist worauf sich bei der Methanol-Synthese eine längere Lebensdauer des
Katalysators ergibt In den erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren sind mindestens 20 Gew-% des
anwesenden vereinigbaren Zinkoxids und Aluminiumoxids in der Spinell-Form vorhanden. Ein Ausmaß einer
Spinellbildung von 30% und insbesondere von 50 bis 95% ist möglich.
Die Verhältnisse der beiden Spinellbestandteilsmetal-Ie im Träger oder in der ersten Ausfällung liegen vorzugsweise innerhalb von 10% des Verhältnisses, das zur Bildung des Spinells erforderlich ist Es wird darauf hingewiesen, daß beim obigen Verhältnis auch die Möglichkeit von gemischten Spinellen berücksichtigt ist
Die Verhältnisse der beiden Spinellbestandteilsmetal-Ie im Träger oder in der ersten Ausfällung liegen vorzugsweise innerhalb von 10% des Verhältnisses, das zur Bildung des Spinells erforderlich ist Es wird darauf hingewiesen, daß beim obigen Verhältnis auch die Möglichkeit von gemischten Spinellen berücksichtigt ist
is da nämlich zwei oder mehr zweiwertige Metalle
verwendet werden können.
Es wird bevorzugt, daß vor dem Kalzinieren das Zinkoxid innig mit dem Kupferoxid gemischt ist d. h.
daß in der bevorzugten Ausführungsform der Träger sowohl Zinkoxid trägt als auch enthält Deshalb wird es
bei der zweiten Ausfällung bevorzugt, daß Zinkverbindungen teilnehmen. Dabei können vorzugsweise zusätzlich
zum Zink, aber nicht anstelle von Zink, andere Metallverbindungen, wie z. B. solche von Magnesium,
Aluminium, Chrom oder Mangan, anwesend sein. Es wird jedoch bevorzugt nur Kupfer und Zink zu
verwenden. In jedem Fall erscheint es vorteilhaft daß mindestens eine zweiwertige Metallverbindung vorhanden
ist die sowohl der ersten Ausfällung als auch der
zweiten Ausfällung gemein ist In sehr geeigneter Weise ist dieses gemeinsame Metall Zink
Der Gehalt an Kupferoxid beträgt vorzugsweise 2-bis 5mal das Gewicht des Zinkoxids in der zweiten
Ausfällung, d. h„ das durch den Träger getragen wird.
Der Kupfergehalt des Katalysatorvorläafers kann irgendwo innerhalb eines weiten Bereichs von beispielsweise
3 bis 80% liegen. Für eine optimale Kombination von Anfangsaktivität und Stabilität bei Drücken über
150 ata wird jedoch ein Kupfergehalt von 8 bis 40%, insbesondere 15 bis 25%, bevorzugt Der Zinkgehalt ist
dann vorzugsweise das 1- bis 4fache des Kupfergehalts. Für eine optimale Kombination der Anfangsaktivität
und der Stabilität bei Drücken unterhalb 150 ata wird ein Kupiergehalt von 25 bis 75%, insbesondere 40 bis
65%, bevorzugt wobei der Zinkgehalt vorzugsweise das 0,4- bis 2,0fache des Kupfergehalts beträgt. Diese
gesamten durch Fällung eingeführten Bestandteile.
können selbst Kupferverbindungen enthalten, aber es wird bevorzugt daß auf diese Weise kein Kupfer oder
höchstens nicht mehr als eine kleine Menge, beispielsweise bis zu ungefähr 10% Kupfer (als Metallatome) in
den Katalysator einverleibt wird.
Da der Katalysator in erster Linie für die Methanolsynthese verwendet wird, ist es klar, daß Metalle, welche
die Methanolsynthese stören, wie z. B. Eisen, Cobalt und Nickel, nicht anwesend sein sollen.
Der Katalysator kann zusätzlich Trägermaterialien enthalten, die als Pulver oder als gesondert gefällte Feststoffe zugegeben werden, wie z. B. Aluminiumoxid, und zwar zum Zwecke der Verdünnung, der Steuerung der Dichte der Pellets und zur Erzielung anderer mechanischer Eigenschaften, wie z. B. zur Verhinderung der Schrumpfungsneigung im Gebrauch. Diese können zu jeder zweckmäßigen Stufe während der Katalysatorherstellung zugegeben werden, beispielsweise zu irgendeiner der Lösungen, die bei der gemeinsamen
Der Katalysator kann zusätzlich Trägermaterialien enthalten, die als Pulver oder als gesondert gefällte Feststoffe zugegeben werden, wie z. B. Aluminiumoxid, und zwar zum Zwecke der Verdünnung, der Steuerung der Dichte der Pellets und zur Erzielung anderer mechanischer Eigenschaften, wie z. B. zur Verhinderung der Schrumpfungsneigung im Gebrauch. Diese können zu jeder zweckmäßigen Stufe während der Katalysatorherstellung zugegeben werden, beispielsweise zu irgendeiner der Lösungen, die bei der gemeinsamen
Ausfällung verwendet werden, zur gewaschenen oder ungewaschenen Ausfällung oder zu den Metalloxiden
nach der Kalzinierung.
Jede Ausfällung kann in mehr als einer Stufe durchgeführt werden, und es können mehr als nur zwei s
Ausfällungen verwendet werden.
Beim Verfahren zur Herstellung des Katalysators sollen die Reaktionsbedingungen für jede Fällung
sorgfältig ausgewählt werden. Für die zweite Fällung und vorzugsweise auch für die erste Fällung wird
vorzugsweise eine Temperatur im Bereich von 50 bis 1000C, insbesondere 70 bis 10O0C, gewählt Der
pH-Wert der Aufschlämmung unmittelbar nach der Fällungsreaktion sollte vorzugsweise zwischen einer
Einheit auf der sauren Seite des Neutralitätspunkts und is
zwei Einheiten auf der alkalischen Seite des Neutralitätspunkts liegen. Bessere Katalysatoren werden jedoch
erhalten, wenn der pH-Wert innerhalb von 0,5 Einheiisn
der Neutralität liegt (Der pH-Wert für die Reaktion
wird auf diese Weise und nicht durch eine pH-Zahl definiert, da der pH-Wert der Neutralität sich mit der
Temperatur ändert Er ist beispielsweise gemäß Harned und Robinson, Transactions of the Faraday Society,
1940,36,973-976 bei 25°C ungefähr 7,0 und bei 50°C
ungefähr 6,6; er liegt somit bei dem besonders bevorzugten Fällungstemperaturbereich von 70 bis
100° C gut unter 7,0).
Wenn die Metalloxidbestandteile als Salze eingeführt werden, in denen die Metalle als Kationen vorliegen,
dann ist das Fällungsmittel, mit dem sie umgesetzt werden, vorzugsweise ein Carbonat oder ein Bicarbonat
eines Alkalimetalls. Wenn die genannten Metalle Anionensalze bilden, dann können sie zur Einführung
der Metalle verwendet werden. Insbesondere wird Aluminiumoxid in zweckmäßiger Weise als Natriumalu- J5
minat eingeführt Anionische und kationische Quellen können gegebenenfalls in Kombination verwendet
werden. Andere Verfahren zur Fällung von Kupfer oder Zink, wie z. B. die doppelte Umsetzung oder thermische
Zersetzung von Aminverbindungen, können ebenfalls verwendet werden.
Es ist wichtig, die Ausfällungen sorgfältig zu waschen, wenn sie Verbindungen von Alkalimetallen enthalten,
und zwar vorzugsweise so sehr, daß der Alkalimetallgehalt des Katalysatorvorläufers in Oxidform weniger als
0,2%, insbesondere weniger als 0,1%, berechnet als Natriumoxid, beträgt Die Ausfällungen können vor dem
Mischen gesondert gewaschen werden.
Jede Ausfällung kann vor dem Zusammenmischen getrocknet oder kalziniert werden, aber es wird so
bevorzugt, sie in Gegenwart von Wasser zu mischen. Am zweckmäßigsten werden sie im frischen und nassen
Zustand gemischt Die Ausfällungen können in irgendeiner zeitlichen Ordnung oder gleichzeitig erfolgen.
Nach dem Mischen werden die Ausfällungen üblicherweise unter milden Bedingungen, beispielsweise
über Nacht bei 1100C, getrocknet und dann beispielsweise
bei 300° C kalziniert Die Kalzinierung kann ausreichen, die Metallverbindungen vollständig oder
nur teilweise in Oxide überzuführen. Die Herstellung der Katalysatorformstücke erfolgt in geeigneter Weise
durch trockenes Pressen in Gegenwart eines Gleitmittels, wie z. B. Graphit. Sie kann unter Verwendung von
unkalzinierter, teilweise kalzinierter oder vollständig
kalzinierter gemischter Fällung bewirkt werden.
Die Reduktion wird in geeigneter Weise bei Temperaturen unter 2500C ausgeführt, wobei die
üblichen Vorkehrungen getroffen werden, wie z. B.
Verwendung sehr verdünnter Reduktionsgase oder indirekter Kühlung, um eine Überhitzung zu verhindern.
Wenn der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator für die Methanolsynthese verwendet wird, dann werden
ähnliche Bedingungen angewendet, wie sie in der bereits erwähnten DE-OS 2010194 angegeben sind. Dabei
können jedoch wesentlich höhere Drücke von 150 bis 600 ata angewendet werden. Der Katalysator eignet
sich somit als Ersatz für Zink/Chromit-Katalysatoren in
Hochdruckmethanolanlagen, wobei jedoch die Arbeitstemperatur auf Werte verringert wird, die für
kupferhaltige Katalysatoren geeignet sind. Der Methanolausstoß
kann im Bereich von 0,5 bis 4 kg Katalysator/Stunde liegen. In dem folgenden Beispiel sind die
Teile in Gewicht ausgedrückt
Beispiel 1
Herstellung des Katalysators
Herstellung des Katalysators
Zu einer Lösung von 50 Teilen Natriumaluminat (85%
Reinheit) in 700 Teilen Wasser mit 65° C wurde eine Lösung von Zinknitrat (17 Teile Zink) zugegeben,
worauf sich der Zusatz von ausreichend 54%iger Salpetersäure anschloß, um die Aufschlämmung neutral
zu machen. Aus einem zweiten Behälter wurde eine Lösung von Kupfernitrat (13,2 Teile Kupfer) und
Zinknitrat (4,5 Teile Zink) in 277 Teilen Wasser mit 65° C
in einen Strom einer Natriumcarbonatlösung mit einer
solchen Geschwindigkeit einlaufen gelassen, daß eine Aufschlämmung mit einem pH-Wert von 6,5 erzeugt
wurde, was bei dieser Temperatur mild alkalisch ist Die letztere Aufschlämmung wurde in den Behälter
einlaufen gelassen, der die erstere Aufschlämmung enthielt Die vereinigten Aufschlämmungen wurden 1 st
bei 64° C gerührt. Die Ausfällung wurde auf einem Filter gesammelt und mit Wasser gewaschea Der Filterkuchen
wurde bei 110° C getrocknet und dann bei 3000C in
Oxide kalziniert Die Zusammensetzung der Oxide in Gewichtsprozent war nach Berücksichtigung der bei
900° C flüchtigen Stoffe wie folgt:
CuO | 24 |
ZnO | 38,0 |
Al2O3 | 37,6 |
Na2O | 0,1 |
gemischte Verunreinigungen | 0,3 |
(die flüchtigen Stoffe machten 13,0 aus) |
Der Anteil der gesamten als Zink/Aluminium-Spinell
anwesenden Oxide war 45%, das sind 67% des kombinierbaren Zinkoxids und Aluminiumoxids. Die
Spinellkristallitgröße war ungefähr 35 Angströmeinheiten. Um diese Zahl zu finden, wurde das Kupferoxid und
das freie Zinkoxid zuerst mit verdünnter Salzsäure weggelöst, um den unlöslichen Spinell zu isolieren.
Die Zusammensetzung durch Metallatome war somit Cu 20, Zn 32, Al 49. Die Oxide wurden in die Form von
zylindrischen Pellets mit einer Höhe von 6,3 mm und einem Durchmesser von 5,4 mm gepreßt
Vor Beginn der Prüfung wurden die Pellets aus dem Katalysatorvorläufer sorgfältig mit verdünntem Wasserstoff
reduziert, wobei die Temperatur langsam auf 230° C erhöht wurde.
Das Synthesegas für diesen Versuch wurde dadurch hergestellt, daß entschwefeltes Naphtha (Siedebereich
30 bis 170°C, Schwefelgehalt 0,1 Gew.-ppm) mit Dampf
in einem Dampf verhältnis von 3,0 bei einer Temperatur von 800° C und bei einem Druck von 14 atü Ober einem
Nickel/Magnesiumoxid/Kaolin/Zement/Potasche-Katalysator
umgesetzt wurde. Die Zusammensetzung des Synthesegases in Vol-% war CO2 2,1, CO 173, H2 66,6, r,
CH413 und N2+Ar 1^2. Es lag also dicht bei der
stöchiometrischen Zusammense}7ung für die Methanolsynthese.
Es wurde zur Entfernung von überschüssigem Dampf abgekühlt und dann auf 350 ata verdichtet Die
Raumgeschwindigkeit des Gasgemisches über dem ι ο Katalysator war 12 000 Volumina Gas/Volumen katalysatorgefüllter
Raum/st, berechnet auf 20° C und 760 mm Hg Druck. Der Methanolsynthesereaktor war
ein Abschreckreaktor und wurde anfangs mit einer Durchschnittstemperatur von 226° C betrieben, was eine ι s
Produktionsgeschwindigkeit für Methanol von 0,7 kg/ st/1 Katalysator ergibt Die Temperatur wurde allmählich
erhöht um diesen Durchsatz aufrechtzuerhalten, bis 10 Wochen später, wenn die Temperatur 259°C betrug,
keine wesentliche weitp-e Erhöhung notwendig war. Der Katalysator war sa.iit hochstabil.
Das rohe Methanolprodukt enthielt 10 Vol-% Wasser und unter 1000 ppm organische Verunreinigungen.
Bei anderen Versuchen, die mit 50 ata und 100 ata durchgeführt wurden, wurde ebenfalls festgestellt daß
der Katalysator hochaktiv und stabil war.
Die Katalysatorherstellung von Beispiel 1 wurde wiederholt außer daß die Mengen so eingestellt
wurden, daß eine Oxidzusammensetzung entstand, die
ungefähr 60% Metallatome Kupfer enthielt Gemäß einer Analyse war die Zusammensetzung in der Tat
Cu 593, Zn 25,6, Al 14,6. Der Anteil an Zink/Alumiuium-Spinell,
bestimmt durch dss gleiche Verfahren wie in Beispiel 1, war 12,4 Gew.-%, was 753% des möglichen
Spinellgehalts entspricht
Für einen Aktivitätstest wurden die Oxidpellets zerkleinert und eine Probe, die durch ein Sieb der
Maschenweite 035 mm hindurchging aber durch ein
Sieb der Maschenweite 0,60 mm zurückgehalten wurde, wurde ausgewählt und in einen kleinen Laborreaktor
eingebracht Die Oxide wurden bei atmosphärischem Druck durch ein Gas reduziert das aus 10 VoL-% CO, 10
VoL-% Co2 und 80 VoL-% H2 bestand, wobei die
Temperatur langsam auf 2500C angehoben wurde.
Die Methanolsynthese wurde bei einem Druck von 50 ata ausgeführt wobei das gleiche Gas mit 250° C und
eine Raumgeschwindigkeit von 40 000St-' verwendet wurde. Die Katalysatoraktivität gemessen als Vol.-%
Methanol, das im Austrittsgas je g Katalysator vorlag, war 4,19.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Kupfer-Trägerkatalysators, dessen Traget ein Mischoxid mit Spinellstruktur enthält, bei welchem aus einer wäßrigen Lösung eine erste Ausfällung hergestellt wird, welche thermisch zu Oxiden zersetzbare Verbindungen eines zweiwertigen Metalls und eines dreiwertigen Metalls enthält deren Oxide zusammen zur Bildung eines Mischoxids mit Spinellstruktur fähig sind, aus einer wäßrigen Lösung eine zweite Ausfällung hergestellt wird, die ein oder mehrere thermisch zu Oxiden zersetzbare Kupferverbindungen enthält, die Ausfällungen anschließend getrocknet und zur Bildung der Oxide kalziniert werden und abschließend eine Reduktionsbehandlung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausfällungen getrennt hergestellt und vor dem Trocknen und Kalzinieren gemischt werden.
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