DE2264521C3 - Sitzmöbel - Google Patents
SitzmöbelInfo
- Publication number
- DE2264521C3 DE2264521C3 DE2264521A DE2264521A DE2264521C3 DE 2264521 C3 DE2264521 C3 DE 2264521C3 DE 2264521 A DE2264521 A DE 2264521A DE 2264521 A DE2264521 A DE 2264521A DE 2264521 C3 DE2264521 C3 DE 2264521C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit
- seat
- seat unit
- chair
- curvature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
- A47C7/282—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with mesh-like supports, e.g. elastomeric membranes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C5/00—Chairs of special materials
- A47C5/04—Metal chairs, e.g. tubular
- A47C5/06—Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/16—Seats made of wooden, plastics, or metal sheet material; Panel seats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
- A47C7/285—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with metal strips or webs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
- A47C7/30—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/045—Spindles provided with flexible mounting elements for damping vibration or noise, or for avoiding or reducing out-of-balance forces due to rotation
- D01H7/048—Spindles provided with flexible mounting elements for damping vibration or noise, or for avoiding or reducing out-of-balance forces due to rotation with means using plastic deformation of members
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/12—All metal or with adjacent metals
- Y10T428/12333—Helical or with helical component
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24008—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including fastener for attaching to external surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
- Springs (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
6. Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 2 mit einer nach oben gewölbten Sitzeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sitzeinheit (161,176) von vorn nach hinten und seine Rückenlehneneinheit
(162) von unten nach oben in Richtung nach vorn aufgewölbt ist.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Sitzgestell, wie an sich bekannt,
mit einem waagerechten Querstab (164) versehen ist, an dem die Sitzeinheit (161,176) mit
ihrem hinteren Rand und die Rückenlehneneinheit (162) mit ihrem unteren Rand befestigt sind.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile
(191, 193, 197, 199«; 192, 194, 198, 199) mit
von vorn nach hinten verlaufenden Krümmungen (z. B. 195,196) versehen sind und die Sitzeinheit
(70) sowie die Rückenlehneneinheit (70A) zusätzlich zu ihrer Aufwölbung von Seite zu Seite
auch entsprechend der Krümmung der seitlichen Rahmenteile von vorn nach hinte η gekrümmt sind.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Sitzeinheit (70) nach unten
gewölbt ist.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines Stuhles, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzeinheit (161, 176) Lm vorderen Randbereich einen scharfen Knick (172,
177) um eine zu den Reihen der Federmetalldrähte rechtwinklige waagerechte Querlinie mit
einer Abbiegung nach hinten aufweist und mit dem freien hinteren Rand (171) dieser Abbiegung
an einem vorderen waagerechten Querstab (168) des Stuhlgestelles befestigt ist.
11. Sitzmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzeinheit (176) im Abstand hinter dem scharfen Knick (177) einen zu
diesem parallelen zweiten scharfen Knick (178) mit einer Abbiegung nach vorn aufweist und mit
dem freien vorderen Rand dieser Abbiegung an dem Stuhlgestell befestigt ist.
12. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke der Sitzeinheit (70) und der Rückenlehneneinheu (70/1) nicht geringer als V200 und nicht
mehr als V50 der Breite des Sitzes ist.
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit wenigstens zwei im horizontalen Abstand voneinander gehaltenen
Rahmenteilen eines Sitzgestells und einer zwischen den Rahmenteilen angeordneten, von ihnen ge-
ij tragenen gitterartigen Sitzeinheit aus Reihen von
flächig gewellten Federmetalldrähten und einem diese in ihrem Verlauf umhüllenden Kunststoffüberzug, der
die Federmetalldrähte benachbarter Reihen an ihren der Gitterstruktur der Sitzeinheit entsprechenden Be-
4(i rührungsstellen oder nahe beieinander liegenden Stellen miteinander verbindet.
Durch die US-PS 2803293 ist ein Sitzmöbel dieser Art bekannt, bei dem gegenüber anderen bekannten
Möbeln mit Sitzen und/oder Rückenlehnen aus Federmetalldrähten oder -bändern gewisse Vorteile erreicht
sind. Insbesondere ist durch die gitterartige Verbindung der in Reihen angeordneten Federmetalldrähte
zusammen mit dem Kunststoffüberzug derselben eine gegen Rost und störende Knarrgeräusche
;o geschützte zusammenhängende Sitzeinheit sowie eine
Rückenlehneneinheit gebildet, die gegebenenfalls auch ohne Polsterüberzug verwendet werden kann,
dabei eine gute Wärmeverteilung gewährleistet und infolge der Wellenform der Drähte eine gewisse elastische
Nachgiebigkeit aufweist.
Bei diesem bekannten Sitzmöbel sind aber der Stuhlsitz und die Rückenlehne im wesentlichen eben
ausgebildet und selbst dann, wenn sie eine schwache Krümmung haben, mit im wesentlichen flacher Lage
bo der miteinander verbundenen, flächig gewellten Federmetalldrähte
an dem Sitzgestell befestigt, so daß sie nur eine der Elastizität der Federmetalldrähte und
des Kunststoffüberzuges entsprechende elastische Nachgiebigkeit haben. *
b5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der durch die genannte US-PS bekannteji
Art derart weiter auszubilden, daß seine Sitz- und/ oder Rückenlehneneinheit eine zusätzliche elastische
Nachgiebigkeit aufweisen und das Sitzmöbel damit eine verbesserte Sitzbequemlichkeit bietet, ohne daß
die bei entsprechender Gestaltung des Sitzgestelles an sich vorhandene Stapel- und Zusammenklappbarkeit
des Sitzmöbels durch die erhöhte Sitzbeo uemlichkeit beeinträchtigt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung bei einem Sitzmöbel der eingangs angegebenen
Art in der Verwendung einer Sitzeinheit, die eine aus einer ursprünglich starken zylindrischen Krümmung
mit !deinem Krümmungsradius erzeugte abgeflachte Wölbung mit größerem Krümmungsradius
aufweist, die beim Anbringen der Sitzeinheit an den Rahmenteilen durch Streckung der ursprünglichen
stark gekrümmten Einheit bis zum horizontalen gegenseitigen Abstand der Rahmenteile gebildet ist.
Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Sitzmöbel wird die bei der Befestigung der Sitzeinheit an
dem Sitzgestell durch die Abflachung der ursprünglich starken zylindrischen Krümmung erzeugte Bogenspannungmit
der nach innen gerichteten Zugkraft zunächst in vorteilhafter Weise ausgenutzt, um die Sitzeinheit
zusammen mit den Befestigungsmitteln in der richtigen Lage an dem Sitzgestell zu halten. Zugleich
wird durch diese Bogenvorspannung andererseits in Verbindung mit der Dehnbarkeit des Kunststoff Überzuges
eine erheblich verbesserte Feder- oder Kissenwirkung der Sitzeinheit mit einer vollkommen elastisch
nachgiebigen Unterstützung einer sitzenden Person und einem elastischen Anschmiegen an die
Körperform und -größe derselben erreicht, wobei die Bogenvorspannung mit der nach innen gerichteten
Zugkraft zusammen mit der bei einer Belastung des Sitzes durch die elastische Dehnung des Kunststoffüberzuges
an den Verbindungsstellen der Federdrähte wirksam werdenden Zugkraft des Kunststoffes der
Belastung entgegenwirkt und beide Kräfte bestrebt sind, den Sitz immer wieder in die gewölbte Form zurückzubringen.
Eine weitere Ausführungsform besteht in der Verwendung einer in gleicher Weise wie die Sitzeinheit
ausgebildeten und gekrümmten Rückenlehneneinheit, die ebenfalls an den Rahmenteilen befestigt und
hierbei durch Streckung der ursprünglich stark gekrümmten Einheit bis zum gegenseitigen horizontalen
Abstand der Rahmenteile mit einer abgeflachten Wölbung versehen ist. Die hierdurch erzielten Vorteile
entsprechen sinngemäß den im Zusammenhang mit der vorerwähnten Verwendung der Sitzeinheit
aufgeführten Vorteilen.
Die Erfindung wird anhand von in der nachstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen als Beispiele
dargestellten Ausführungsformen des Sitzmöbels näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Stuhl einer ersten Ausführungsform in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößerter schaubildlicher Darstellung eine z. B. bei dem Stuhl nach Fig. 1
verwendete Sitzeinheit vor deren Befestigung an dem Stuhlgestell,
Fig. 2a eine vergrößerte Draufsicht eines Teiies der Sitzeinheit nach Fig. 2 in zwei Hälften zur Erläuterung
der Dehnungsmöglichkeit der Einheit nach zwei Richtungen,
Fig. 3 eine vergleichende Darstellung der Durchmesser der zylindrischen Krümmung der Sitzeinheit
nach Fig. 2 vor und nach der Befestigung der Einheit an dem Stuhlgesttl!,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Stuhles in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht der bei dem Stuhl nach Fig. 4 verwendeten Sitzeinheit vor ihrer Befestigung
an dem Stuhlgestell,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines der Erfindung
entsprechenden Stuhles in Seitenansicht,
F i g. 7 eine Stirnansicht der Sitzeinheit für den Stuhl
ι ο nach F i g. 6 vor ihrer Befestigung an dem Stuhlgestell,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Stuhles gemäß der Erfindung in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 9 den Stuhl nach Fig. 8 in Seitenansicht,
Fig. 10 ein als Klappstuhl ausgebildetes Sitzmöbel gemäß der Erfindung in Seitenansicht in Gebrauchsstellung,
Fig. 11 den Klappstuhl nach Fig. 10 in zusammengeklapptem
Zustand in Seitenansicht,
Fig. 12 eine vergleichende Darstellung der Krüm-2»
mungen und der Krümmungsradien für die Sitzeinheit und die Rückenlehneneinheit des Klappstuhles nach
Fig. 10 und 11,
Fig. 13 und 14 zwei weitere Ausführungsformen des Sitzmöbels nach der Erfindung in Teilansichten
von vorn und von der Seite.
Die Erfindung ist bei den verschiedensten Arten von Sitzmöbeln, wie Stühlen, Sofas, Couches, Bänken,
Hockern, Automobilsitzen, Autobussitzen, Campingstühlen usw. anwendbar. Die Sitzmöbel können
J» dabei verschieden konstruiert sein und das verschiedenste
Aussehen haben.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eines Stuhles 60 ist dieser mit den vorderen Stuhlbeinen
61,62 und den hinteren Stuhlbeinen 63 und 64 verse-Jj
hen, die nach oben verlängert sind, um die Rahmenteile 65, 66 der Rückenlehne zu bilden. Die Anzahl
der zur Bildung des Stuhlgestelles dienenden Teile und die Art ihrer gegenseitigen Verbindung z. B.
durch Schweißung oder in anderer Weise ist für die 4(i Erfindung unwesentlich. Die vorderen Stuhlbeine 61
und 62 sind nach hinten zur Bildung der Sitzschenkel 67 und 68 abgebogen und mit ihren hinteren Enden
an den hinteren Stuhlbeinen 63 und 64 angeschlossen. Die Sitzschenkel 67 und 68 mit den vorderen Stuhl-4")
beinen und die hinteren Stuhlbeine könne dabei durch Querriegel im Abstand voneinander und z. B. parallel
zueinander gehalten werden.
An den Sitzschenkeln 67 und 68 ist eine vorgefertigte gitterartige Sitzeinheit 70 aus Federmetalldrähten
und an den oberen Enden 65 und 66 der hinteren Stuhlbeine 63 und 64 eine ebensolche Rückenlehneneinheit
7OA befestigt. Die beiden vorgefertigten Einheiten sind ihrer Gestaltung nach sehr ähnlich und
können in vielen Fällen völlig gleich ausgt bildet sein. Im allgemeinen ist jedoch die Rückenleh *eneinheit
7OA etwas kleiner als die Sitzeinheit 70. Aue. besteht
sie meist aus etwas dünneren Federdrähten. D, Sitzeinheit 70 ist bei der Ausführungsform des Sitzmo. Ms
nach Fig. 1 von Seite zu Seite nach oben aufgewölbt, bo während die Rückenlehneneinheit 7OA von Seite zu
Seite nach hinten gewölbt ist. Abgesehen von der auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verschiedenen
Größe sind die Sitzeinheit 70 und die Rückenlehneneinbeit 70/4 entsprechend der Darstellung in Fig. 2,
b5 in der die Sitzeinheit 70 für sich auf in iiiid ohne Verbindung
mit dem Stuhlgestell gezeigt ist, der Form und gitterartigen Struktur nach gleichartig ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 bestehen die Einheiten 70 und 70/1 jeweils aus mehreren zueinander parallelen Reihen
von flächig gewellten Federmetalldrähten 76, 76a, 76/)... 76«, die durch eine Randeinfassung 71 mit den
beiden geraden Seitenrändern 72 und 73 und den quer hierzu verlaufenden Fndrändern 74 und 75 zusammengefaßt
sind. Die gewellten Federmetalldrähte sind ebenso wie die Randeinfassung 71 mit einem sich in
ihrem Verlauf umhüllenden Kunststoffüberzug 79 versehen. Der Kunststoffüberzug dient zugleich zur
gegenseitigen Verbindung aller Federmetalldrähte an ihren Berührungsstellen oder nahe beieinander liegenden
Stellen. Die Seitenränder 72 und 73 dienen bei dem in Fig. 1 gezeigten Stuhl zur Befestigung der
Sitzeinheit 70 an den Sitzschenkeln 67,68 des Stuhlgestelles, während die Endränder 74 und 75 die Vorder-
und Hinterkante der Sitzeinheit 70 bei dem fertigen Stuhl nach Fig. 1 bilden. Bei der Rückenlehneneinheit
70/1 dienen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Seitenränder zur Befestigung der Einheit an den Rahmenteilen
65 und 66 der Rückenlehne, während die Endränder die Unterkante und die Oberkante der
Rückenlehneneinheit 70/4 beim fertigen Stuhl bilden. Die Sitz- und/oder Rückenlehneneinheit können als
vorgefertigte Einheiten für sich vertrieben werden und sind an einem Stuhl oder einem sonstigen Sitzmöbel
leicht zu befestigen, wenn dessen Abmessungen und Form denen der Einheiten etwa entsprechen. Hierzu
brauchen z. B. bei dem Stuhl nach Fig. 1 nur die geraden Seitenränder 72,73 an dem Stuhlgestell befestigt
zu werden. Zur Befestigung können die verschiedensten Arten von Befestigungsmitteln verwendet werden,
die z. B. als Bestandteile der Einheit 70 bzw. 70 A an dieser oder als Bestandteile des Sitzmöbelgestells
an diesem Gestell angeordnet sein können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 dienen zur Befestigung
der Sitz- oder Rückenlehneneinheit 70 bzw. 7OA Befestigungsschellen
80.
Vor der Befestigung an dem Stuhlgestell weist jede der beiden vorgefertigten Einheiten 70 bzw. 70/4 eine
zylindrisch gekrümmte Form mit verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius R1 auf, vgl. außer Fig. 2
auch Fig. 3. Innerhalb dieser starken zylindrischen Krümmung sind die flächig gewellten Federmetalldrähte
76, 76e, 76i>...76« sowie die Federmetalldrähte
der Endränder 74 und 75 natürlich bogenförmig gekrümmt. Die flächigen Wellungen der Federmetalldrähte
76, 76a, 76b...76η können verschiedene
Form haben. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind diese Federmetalldrähte in den
sich zwischen den geraden Seitenrändern 72, 73 erstreckenden Reihen sinusförmig gewellt und mit gegenseitiger
tangentialer Berührung oder Annäherung von Reihe zu Reihe angeordnet, wobei die Federmetalidrähte
76 und 76n der gemäß Fig. 2 beiden äußersten waagerechten Reihen an ihren äußeren Scheiteln
von den gekrümmten Endrändem 74, 75 der Randeinfassung 71 tangential berührt werden. Außerdem
berührt jeder Federdraht 76,76a... der einen Reihe den Federdraht der angrenzenden Reihe mindestens
einmal in jedem Gitterfeld. Die Berührung braucht keine unmittelbare körperliche Berührung des Metalls
zu sein, da die gegenseitige Verbindung der Federmetalldrähte durch den Kunststoffüberzug 79 auch an
nahe beieinander liegenden Stellen der Drähte gewährleistet ist. Der Kunststoffüberzug muß hierzu nur
eine solche Härte und Dicke haben, daß er den gegenseitigen Abstand der Federmetalldrähte an den nahe
aneinander liegenden Stellen derselben bei Belastung der Einheit überbrückt. Es wurde gefunden, daß bei
einer Härte des Kunststoffes von 45 bis 90 Shore der Härteskala A, insbesondere bei einer Shore-Härte
von 75, günstige Ergebnisse erzielt werden. Die Dicke des Kunststoffüberzuges 79 ist vorzugsweise halb so
groß wie die Dicke der Federmetalldrähte, die vorzugsweise 1,27 bis 3,8 mm beträgt. Die Dicke des
Kunststoff Überzuges kann jedoch auch ein Fünftel der
ii> Drahtdicke betragen oder etwa gleich der Dicke des
Drahtes sein. An den Verbindungsstellen der Drähte kann der Kunststoffüberzug 79 auch dicker sein. Zur
Bildung des Kunststoff überzuges können z. B. Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat oder Mischungen dieser
Stoffe sowie Mischungen aus anderen Vinylverbindungen und Poiyäthyien, Butadien und Aeryl-Elastomeren
verwendet werden. Der Kunststoff kann durchsichtig oder undurchsichtig sein und der Einheit
70 bzw. 70/4 ein farbiges Aussehen vermitteln. Ge-
2» maß der Erfindung ist der Kunststoffüberzug 79 nur
an der Sitzeinheit 70 und/oder der Rückenlehneneinheit 70/4 angeordnet, so daß alle Teile des Sitzgestells
selbst unabhängig von der Art des Kunststoffüberzuges eine beliebige Färbung oder sonstige Oberflächenbehandlung
haben können.
Der Federstahl der Federmetalldrähte soll etwa 0,6 % bis 0,7 5 % Kohlenstoff und etwa 0,9 % bis 1,2 %
Mangan enthalten. Die angegebene Dicke der Federmetalldrähte von 1,27 bis 3,8 mm soll nicht wesentlich
unterschritten oder überschritten werden, da zu dicke Drähte die betreffende Einheit zu steif und fest und
zu dünne Drähte die Einheit zu weich machen. Die ursprüngliche zylindrische Form der Einheit 70 bzw.
70/4 kann auch etwas flacher oder stärker gekrümmt sein, als in Fig. 2 gezeigt ist. Die flächig gewellten
Drähte 76, 76a, 76f>.. .76« sind an ihren beiden Enden
jewiels mit den geraden Seitenrändern 72 und 73 verbunden. Die Art der Verbindung ist beliebig.
Gemäß der Erfindung wird die Sitzeinheit 70, gegebenenfalls auch die Rückenlehneneinheit 70/4, mit einer
aus der ursprünglich starken zylindrischen Krümmung mit dem kleinen Krümmungsradius R1 erzeugten
flacheren Wölbung, die gemäß Fig. 3 einen größeren Krümmungsradius R2 aufweist, an dem in
Fig. 1 gezeigten Stuhlgestell oder an dem Sitzgestell eines anderen Sitzmöbels befestigt. Hierbei wird ir
der Sitzeinheit 70 eine Bogenvorspannung mit einei in Richtung der Bogensehne der abgeflachten Wölbung
nach innen gerichteten Zugkraft erzeugt und die
so Sitzeinheit so weit gestreckt, daß sie eine dem gegenseitigen
horizontalen Abstand der seitlichen Rahmenteile bzw. der Sitzschenkel 67,68 dieser Rahmenteile
entsprechende Spannweite S, vgl. Fig. 3, erhält. Die in der Sitzeinheit erzeugte Bogenvorspannung gibt dei
Einheit eine große Elastizität, die derjenigen eine: elastischen Kissens entspricht, obwohl die Sitzeinhei
nur aus einem dünnen, mit Kunststoff überzogene! federnden Gitterwerk besteht Das Maß der Scheitel
höhe h des abgeflachten Sitzelementes soll bei eine; Sitzbreite der Sitzeinheit von rund 40 cm z. B. maximal
nur etwa 2V2 cm, d. h. etwa ein Sechzehntel de: Spannweite S, betragen. Das MaB h kann aber aucl
zwischen V16 und V64 der Spannweite der Einheit be
tragen.
Die Größe der beim Befestigen der Sitzeinheit zi ihrer Abflachung benötigten Kraft spielt eine gewissi
Rolle. Es wurde gefunden, daß eine Abflachungskraf voijf 154 bis 308 kp eine Spannung von etwa 230 kj
in der Einheit ergibt, die für eine Sitzfläche geeignet
ist. Für die Rückenlehneneinheit gelten etwas andere Bedingungen. Wie Fig. 1 zeigt, kann diese Einheit mit
einer nach hinten gerichteten Krümmung angebracht werden, wobei durch Anlehnen des Benutzers keine
Abflachung der Krümmung, sondern vielmehr eine weitere Durchbiegung erfolgen kann.
Bei richtiger Wahl des Härtebereiches für ilen Kunststoffüberzug wird, wenn die Sitzeinheit 70
und/oder die Rückenlehneneinheit 70/4 z. B. gemäß Fig. 1 an einem Stuhlgestell befestigt ist, bei Belastung
und Entlastung des Stuhles eine elastische Dehnung und Zusammenziehung der jeweiligen Einheit
in zwei im wesentlichen zueinander rechtwinkligen Richtungen erreicht, wie dies in Fig. 2a gezeigt ist.
Dabei werden nicht nur die Federmetalldrähte 76, 76a... gespannt oder entspannt, sondern es wird auch
der Kunststoffüberzug 79 für sich und an den Verbindungsstellen
zwischen aneinandergrenzenden Federmetalldrähten elastisch gedehnt bzw. zusammengezogen.
Diese Spannwirkung in zwei Richtungen vermittelt dem Sitzmöbel nach der Erfindung in Verbindung
mit der beim Anbringen der Einheit erfolgten Abflachung der zylindrischen Wölbung derselben eine
gegenüber dem Sitzmöbel nach der US-PS 2803293
und anderen bekannten Sitzmöbeln ähnlicher Art eine erheblich verbesserte große Elastizität. Wenn der
Kunststoffüberzug zu hart ist, so kann eine solche Spannwirkung nur unvollkommen oder nicht erreicht
werden, und wenn er zu weich ist, so ist die Spannung bzw. Dehnung zu groß. Wenn auch die Federmetalldrähte
selbst hiervon nicht unmittelbar beeinflußt werden, so kann doch die ganze Sitz- und/oder Rükkenlehneneinheit
unbrauchbar werden. Wenn jedoch die Shore-Härte des Kunststoff Überzuges, wie bereits
angegeben, etwa 45 bis 90, vorzugsweise 75, beträgt, so tritt die in Fig. 2a gezeigte, erstrebte Zweirichtungsdehnung-
bzw. -zusammenziehung auf.
In Fig. 2a ist ein Teil einer Sitzeinheit 70 bei zwei verschiedenen Bedingungen gezeigt. Die linke Hälfte
der F i g. 2 a zeigt den entsprechenden Teil der Sitzeinheit in nicht belastetem Zustand, bei dem die Federmetalldrähte
76,76a... ihre normale Form aufweisen. Dabei ist mit gestrichelten Linien ein ein vollständiges
Gitterfeld eines Federmetalldrahtes 76 enthaltender Flächenbereich 280 dargestellt, der hinsichtlich des
Anteiles an Federmetalldraht prozentual für die gesamte Flächengröße der Sitzeinheit repräsentativ ist.
Der Flächenbereich kann daher nicht nur zur genauen Bestimmung des Anteiles an Federmetalldraht in ihm
selbst, sondern auch zur annähernden Bestimmung des Anteiles an Federmetalldraht in der gesamten
Sitzfläche der Sitzeinheit 70 in Betracht gezogen werden. Wenn der Durchmesser des Federmetalldrahtes
mit G bezeichnet wird, so kann die Länge des Drahtes als Vielfaches von G durch Messung der Länge der
Mittellinie des Federmetalldrahtes 76 im FlächenbereichmitdemGrundmaß
G ermittelt werden. Bei dem Beispiel nach Fig. 2a ergibt sich dabei die Länge des
Federdrahtes 76 im Bereich 280 zu 34 G. Der Flächenbereich 280 ist selbst, ebenfalls nut dem Grandmaß
G gemessen, 14,6mal 10,7 G, d.h. 156,22G2
groß. Da der Drahtinhalt in dem Flächenbereich 280 gleich 34 G ist, ist der prozentuale Anteil an Federmetalldraht
in dem Flächenbereich 280 gleich 21,76%. Dieser Wert liegt innerhalb eines zu erstrebenden Artteiles
von 17%bisetwa75% und auch innerhalb eines
bevorzugten Anteiles von 17% bis etwa 25%.
Die Leer- bzw. Zwischenräume zwischen den mit dem Kunststoffüberzug 79 versehenen Federmetalldrähten
sollen insgesamt nicht größer als 75% und nicht kleiner als etwa 2% der gesamten Flächengröße
der Sitzeinheit sein und vorzugsweise etwa 60% bis 75% betragen. Der Minimalanteil von 2% gewährleistet
gerade eine genügende Belüftung.
Die Federmetalldrähte 76, 76a... liegen, wie am oberen Rand von Fig. 2a gezeigt ist, an den tangenin
tialen Verbindungstellen ohne unmittelbare körperliche Berührung mit einigem Abstand beieinander, wobei
ihr gegenseitiger Abstand Dl bis zu Null betragen kann und der Abstand von Außenkante zu Außenkante
des Kunststoffüberzuges gleich Tl ist. Der Kunststoffüberzug 79 mit der Dicke t bildet bei 281
eine Brücke und verbindet die Federmetalldrähte, wie bereits erwähnt, miteinander.
In der rechten Hälfte der Fig. 2a ist gezeigt, wie sich die Sitzeinheit 70 verhält, wenn sie durch eine
sitzende Person beansprucht wird. Dabei wird die Länge Ll in der linken Hälfte der Fig. 2a auf die
Länge Ll in der rechten Hälfte der Fig. 2a und ebenso das Breitenmaß Wl; auf Wl vergrößert. Auch
das Abstandsmaß Dl wird auf das Maß Dl und das Maß Tl auf Tl vergrößert. Die Bedeutung der Brükkenverbindung
281 und der von der Dicke t des Überzuges abhängigen Dehnbarkeit des elastischen
Kunststoffüberzuges 79 an dieser Verbindungsstelle werden hierdurch deutlich.
Bei dem Sitzmöbel nach der Erfindung wird bei Eihaltung der angegebenen Werte für die Sitz- und/
oder Rückenlehneneinheit eine erheblich verbesserte Sitzbequemlichkeit erreicht. Hierfür sind im wesentlichen
folgende Gründe maßgeblich:
(1) Der durchschnittliche Anteil an Federmetalldraht von 17% bis 75% ist so groß, daß die Sitzbelastung durch eine Person ohne zu große Konzentrierung der Last aufgenommen werden kann. Im Gegensatz hierzu wird ein Sitz, bei dem der Anteil an Federmetalldraht weniger als 17%, z. B. gemäß der US-PS 2 803 293 nur 14,4%, beträgt, für den Benutzer unbequem.
(1) Der durchschnittliche Anteil an Federmetalldraht von 17% bis 75% ist so groß, daß die Sitzbelastung durch eine Person ohne zu große Konzentrierung der Last aufgenommen werden kann. Im Gegensatz hierzu wird ein Sitz, bei dem der Anteil an Federmetalldraht weniger als 17%, z. B. gemäß der US-PS 2 803 293 nur 14,4%, beträgt, für den Benutzer unbequem.
(2) Die Zwischenräume zwischen den mit dem Kunststoffüberzug 76 versehenen Federmetalldrähten
betragen mindestens 2% der gesamten Sitzfläche, damit eine genügende Belüftung vorhanden
ist, und nehmen vorzugsweise etwa 75 % der Gesamtfläche ein.
(3) Die Fedennetalldrähte 76,76a... liegen an keiner
Stelle frei und sind daher im Gegensatz zu freiliegenden Drähten, die in erheblichem Umfang
wärmeleitend sind, abgesehen vom besseren Aussehen, für den Benutzer angenehmer, da der
Kunststoffüberzug 79 schlecht wärmeleitend ist.
(4) Der Kunststoffüberzug 79 hat eine Sbore-A-Härte von 45 bis 90 und ist daher weder zu hart
noch zu weich. Er erzeugt dabei eine gewisse Kissenwirkung, die durch die elastische Dehnung
und Zusammenziehung an den Verbindungsstellen 281 begünstigt wird. Ohne eine solche elastisch
verformbar« Verbindung würde die Sitzeinheit zu hart oder zu weich.
(5) Die elastische Dehnung und Zusammenziehung der Einheit in zwei zueinander etwa rechtwinklige Richtungen ermöglicht eine selbsttätige Anspannung an den menschlichen Körper und bietet diesem den geringstmöglichen Widerstand. Ohne die Zweirichtungsdehnung würde das
(5) Die elastische Dehnung und Zusammenziehung der Einheit in zwei zueinander etwa rechtwinklige Richtungen ermöglicht eine selbsttätige Anspannung an den menschlichen Körper und bietet diesem den geringstmöglichen Widerstand. Ohne die Zweirichtungsdehnung würde das
Sitzelement nicht so bequem sein.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 weist der Stuhl 160 eine Sitzeinheit 161 und
eine Rückenlehneneinheit 162 auf, die beide die gleiche Gitterstruktur haben können wie die Einheiten
70 und 7OA des Stuhles nach Fig. 1. Die Rückenlehneneinheit 162 kann auch mit einer Randeinfassung
gemäß Fig. 2 versehen sein, wobei jedoch deren oberer und unterer Rand durch Randstäbe 165 und
166 gebildet ist. Mittels dieser Randstäbe ist die Rük- ">
kenlehneneinheit 162 mit einer nach vorn gerichteten Aufwölbung an horizontal verlaufenden Stäben 163,
164 des Stuhlgestelles befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind beide Einheiten zusätzlich mit
einem Stoffbezug 167 versehen.
Die Sitzeinheit 161 ist nur an ihren geraden Rändern mit einer Randeinfassung in Form von Randstäben
170 und 171 versehen, und mittels dieser Raindstäbe an dem hinteren horizontalen Stab 164 und
einem vorderen horizontalen Stab 168 des Stuhl gesteiles befestigt. Außerdem ist die Sitzeinheit 161 im
vorderen Randbereich um eine zu den Reihen der Federmetalldrähte 76 usw. parallele Querlinie unter Bildung
eines scharfen Knickes 172 nach hinten abgeknickt, wie auch aus Fig. S ersichtlich ist. Dieser
Knick 172 vermittelt der mit einer Aufwölbung von vorn nach hinten an dem Stuhlgestell befestigten Sitzeinheit
eine besondere elastische Nachgiebigkeit im ■Orderen Randbereich, die zur Sitzbequemlichkeit erheblich
beiträgt und in diesem Randbereich eine be- jo tonte Aufwölbung nach oben herbeiführt. Aus Fig. 5
ist auch zu entnehmen, daß die aus Fig. 4 ersichtliche Aufwölbung nach oben in ähnlicher Weise wie in
Fig. 3 dargestellt aus einer ursprünglich starken zylindrischen Krümmung durch Abflachen bzw. Strecken js
der vorgefertigten Einheit erzeugt wird.
Auch bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform eines Stuhles ist das Sitzmöbel nach der Erfindung
im vorderen Bereich der Sitzeinheit 176 mit einem dem Knick 172 der Fig. 4 und 5 entsprechendem
Knick 177 versehen. Die Sitzeinheit 176 ist jedoch, wie auch Fig. 7 zeigt, in einigem Abstand hinter dem
scharfen Knick 177 mit einem zu diesem parallelen, zweiten scharfen Knick 178 versehen, der den vorderen
Rand der Sitzeinheit bis zu dem hier mit 179 bezeichneten vorderen Randstab wieder nach vorn abbiegt.
Mit diesem vorderen Randstab 179 und einem hinteren Randstab 170 ist die Sitzeinheit 176 wiederum
mit einer Aufwölbung von vorn nach hinten an dem Stuhlgestell unter Benutzung des hinteren horizontalen
Gestellstabes 164 und eines horizontalen vorderen Stuhlgestellstabes befestigt. Die durch die
beiden Knicke 177,178 und die entsprechenden Abbiegungen der Sitzeinheit 176 gebildete »Fischmaulkonstruktion«
vermittelt dem Stuhl eine erhöhte EIastizität und Sitzbequemlichkeit. Dabei wird die durch
die gewölbte Gestaltung der Sitzeinheit bei dem Stuhl nach Fig. 4 und 6 ebenso wie bei dem Stuhl nach
Fig. 1 bei entsprechender Gestaltung des Stuhlgestelles erreichte Stapelbarkeit nur wenig beeinträchtigt, ω
da die Sitzeinheit und gegebenenfalls auch die RQkkenlehneneinheit
z. B. gegenüber entsprechenden Einheiten mit Schraubenfedern, die etwa 20 cm dick
sein müssen, nur wenig Raum beanspruchen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform der ,65
Erfindung in Gestalt eines Stuhles 190, der mit einer Sitzeinheit 70 und einer Rückenlehneneinheit 7OA
versehen ist, wie sie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben sind. Bei dem Stuhl 190 gehen
jedoch die vorderen Stuhlbeine 191 und 192 mit Krümmungen 195 und 195 von verhältnismäßig großem
Krümmungsradius in die Sitzschenkel 193 und 194 über. Auch die oberen Fortsetzungen 199 und
199a der hinteren Stuhlbeine 197 und 198 sind nach hinten gekrümmt. Hierbei ergibt sich beim Anbringen
der Sitzeinheit 70, daß diese im vorderen Sitzbereich entsprechend den Übergangskrümmungen 195, 196
des Stuhlgestelles und zugleich in Querrichtung zwischen den Sitzschenkeln 193,194 gekrümmt wird und
daß die Rückenlehneneinheit 7OA ebenfalls in Richtung der Krümmung des Stuhlgestelles und in der
Querrichtung hierzu gekrümmt wird. Diese Verbundkrümmungen der Sitzeinheit 70 und der Rückenlehneneinheit
70.4 ergeben infolge der besseren Anpassung an die Form des menschlichen Körpers eine
erhöhte Bequemlichkeit. Insbesondere wird vermieden, daß die Vorderkante der Sitzeinheit sich in die
Schenkel einer auf dem Stuhl sitzenden Person eindrückt.
Ein der Erfindung entsprechendes Sitzmöbel kann auch in Form eines Klappstuhles ausgebildet sein, wie
dies z. B. in Fig. 10 bis 12 gezeigt ist. Der Klappstuhl 200 weist hiernach einen Sitz 201 mit einer Sitzeinheit
70 und einer Rückenlehne 202 mit einer Rückenlehneneinheit 70a auf, die ebenso wie die Sitzeinheit entsprechend
Fig. 1 und 2 ausgebildet ist. Der Klappstuhl besitzt ferner zwei Sitzschenkel 203, an denen
die Sitzeinheit 70 befestigt ist, sowie zwei sich kreuzende Beinpaare 204 und 205, von denen das letztere
nach oben zur Bildung der Rückenlehne verlängert ist.
Die Sitzeinheit 70 ist wie bei dem Sitzmöbel nach Fig. 1 von Seite zu Seite nach oben gewölbt, während
die Rückenlehneneinheit 7OA von Seite zu Seite nach hinten ausgewölbt ist. Die Wölbung der beiden Einheiten
ist derart, daß sich die Sitzeinheit 70 beim Zusammenklappen des Stuhles, wie in Fig. 11 gezeigt,
in die Rückenlehneneinheit 70v4 einlegen kann. Hierdurchwird
ein sehr dichtes Zusammenlegen des Stuhles ermöglicht und erreicht, daß der Stuhl 200 im zusammengeklappten
Zustand und in einem Stapel aus mehreren solcher Stühle nur eine Dicke aufweist, die
etwa der Dicke des zusammengeklappten Stuhlgestelles entspricht
Ein solches dichtes Ineinanderlegen der Sitz- und/ oder Rückenlehneneinheit ist auch bei nicht zusammenklappbaren
Stühlen von Bedeutung, die, wie z. B. der Stuhl nach der US-Patentschrift Re. 26071 stapelbar
sind und bei denen im Stapel Sitz auf Sitz und Rückenlehne an Rückenlehne liegt.
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß der Sitz 201 bzw. die Sitzeinheit 70 flacher gekrümmt sein kann als die
Rückenlehne 292 bzw. die Rückenlehneneinheit 7OA. Dies bietet etwas mehr Bequemlichkeit, als wenn die
Einheiten wegen des besseren Ineinanderpassens beim Stapeln etwa gleich gekrümmt wären. Die Konkavität
der Rückenlehne soll gleich oder größer als die des Sitzes sein, d. h. daß der Krümmungsradius
des Sitzes 201 größer als der Krümmungsradius der Rückenlehne 202 ist. Dabei kann jedoch im Hinblick
auf die Bequemlichkeit und die Faltbarkeit des Klappstuhles der Krümmungsradius der Rückenlehne
ein Maß haben, das gleich der Größe des Krümmungsradius des Sitzes 201 ist oder zwischen diesen
und der halben Größe desselben liegt Wenn die Krümmungen des Sitzes und der Rückenlehne ver-
schieden sind, so wird zwar das Stapeln etwas weniger dicht, dieser Nachteil wird aber durch das bequemere
Sitzen aufgehoben. In Fig. 12 ist noch ein anderes Merkmai der Erfindung gezeigt. Der Site 201 hat eine
Scheitelhöhe h zwischen 0,6 und 2,5 cm. Wenn der
Sitz 201 in die Rückenlehne 202 geklappt wird, so liegt seine Unterseite 20ft und. seine Oberseite 207
innerhalb der Sehne 208 der Rückenlehne 202. Vorzugsweise soll der Krümmungsradius A3 der Rückenlehne
202 kleiner als der Krümmungsradius A4 des
Sitzes 201 sein. Ein bevorzugtes MaB für den Radius A3 ist 28 bis 38 cm, während der Krümmungsradius
A4 bevorzugt 84 bis 203 cm betragt, wenn der Sitz
eine Breite von etwa 43 cm hat.
Fig. 13 zeigt den unteren Teil eines Stuhles 29$,
der mit einer der Fig. 2 entsprechenden Sitzeinheit 70 versehen ist, bei dem aber die Sitzeinheii umgekehrt
zu Fig. 1 mit Durchbiegung nach unten angeordnet ist. Wenn auch die Ausführungsform nach
Fig. 1 mit Aufwölbung nach oben im allgemeinen bevorzugt wird, so kann doch die Ausführungsform nach
Fig. 13 in manchen Fällen vorteilhaft sein. Der Sitz
bildet hierbei eine Mulde, d. h. er ist konkav statt konvex gekrümmt.
Fig. 14 zeigt in Seitenansicht einen Teil einer weiteren Ausführungsform eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten Stuhles, der ebenfalls mit einer der Fig. 12 entsprechenden, aber konkav gekrümmten
Sitzeinheit 70 versehen ist. Diese Sitzeinheit ist jedoch, wie die Seitenansicht klar erkennen läßt, derart
doppelt gekrümmt, daß ihr in Richtung der Längsachse der konkaven Mulde eine konvexe Krümmung
vermittelt ist. Die Sitzeinheit 70 ist dabei an dem Stuhl 285 in einer der Fig. 8 entsprechenden Weise befestigt.
Für die Erfindung ist noch wesentlich, daß die Sitz-
is einheit und/oder Rückenlehneneinheit sehr dünn
sind. Die Dicke dieser Einheit bzw. Einheiten ist jeweils im wesentlichen gieich der Dicke des mit dem
Kunststoffüberzug versehenen Federmetalldrahtes, d. h. etwa 3 mm. Allgemein ausgedrückt soll diese
Dicke zwischen V200 und V50 der Länge der zylindrischen
Krümmung bzw. der Spannweite S (Sitzweite) der jeweiligen Einheit betragen.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sitzmöbel mit wenigstens zwei im horizontalen Abstand voneinander gehaltenen Rahmenteilen
eines Sitzgestells und einer zwischen diesen Rahmenteilen angeordneten, von ihnen getragenen
gitterartigen Sitzeinheit aus Reihen von flächig gewellten Federmetalldrähteri und einem
diese in ihrem Verlauf umhüllenden Kunststoffüberzug, der die Federmetalldrähte benachbarter
Reihen an ihren der Gitterstruktur der Sitzeinheit entsprechenden Berührungsstellen oder nahe beieinander
liegenden Stellen miteinander verbindet, gekennzeichnet durch die Verwendung einer
Sitzeinheit (70,161,176), die eine aus einer ursprünglich
starken zylindrischen Krümmung mit kleinem Krümmungsradius (R1) erzeugte abgeflachte
Wölbung mit größerem Krümmungradius ( R2) aufweist, die beim Anbringen der Sitzeinheit
an den Rahmenteilen (61 bis 68; 191 bis 199; 203 bis 205) durch Streckung der ursprünglichen stark
gekrümmten Einheit bis zum horizontalen gegenseitigen Abstand der Rahmenteile gebildet ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer in gleicher Weise wie
die Sitzeinheit (70, 161) ausgebildeten und gekrümmten Rückenlehneneinheit (7OA, 162), die
ebenfalls an den Rahmenteilen (61 bis 68; 192 bis 198; 203 bis 205) befestigt und hierbei durch
Streckung der ursprünglich stark gekrümmten Einheit bis zum gegenseitigen horizontalen Abstand
der Rahmenteile mit einer abgeflachten Wölbung versehen ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzeinheit (70) von Seite zu Seite nach oben aufgewölbt und die Rückenlehneneinheit
(70A) von Seite zu Seite nach hinten gewölbt ist.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3 mit als Klapprahmen ausgebildeten Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Zusammenklappen die Sitzeinheit (70) sich in die Rückenlehneneinheit (70/1) einlegt.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit anderen Sitzmöbeln in
der gleichen Ausbildung stapelbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00126808A US3720568A (en) | 1971-03-22 | 1971-03-22 | Seating and sub-assembly for seats and backs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264521A1 DE2264521A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2264521B2 DE2264521B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2264521C3 true DE2264521C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=22426794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2264521A Expired DE2264521C3 (de) | 1971-03-22 | 1972-03-20 | Sitzmöbel |
Country Status (25)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3720568A (de) |
AR (1) | AR196738A1 (de) |
AT (1) | AT318187B (de) |
AU (1) | AU464840B2 (de) |
BE (1) | BE780888A (de) |
BR (1) | BR7201657D0 (de) |
CA (1) | CA960380A (de) |
CH (1) | CH546554A (de) |
CS (2) | CS190488B2 (de) |
DE (1) | DE2264521C3 (de) |
DK (2) | DK139656B (de) |
ES (2) | ES178404Y (de) |
FI (1) | FI61397C (de) |
FR (1) | FR2178286A5 (de) |
GB (1) | GB1325651A (de) |
HU (1) | HU175410B (de) |
IL (1) | IL38887A (de) |
IT (1) | IT953993B (de) |
LU (1) | LU65019A1 (de) |
NL (1) | NL7203730A (de) |
NO (1) | NO135161C (de) |
SE (1) | SE377035B (de) |
SU (1) | SU625578A3 (de) |
YU (1) | YU36425B (de) |
ZA (1) | ZA721601B (de) |
Families Citing this family (58)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3977029A (en) * | 1974-09-18 | 1976-08-31 | Hoover Ball And Bearing Company | Box spring assembly with coated wire components |
US3981537A (en) * | 1975-05-21 | 1976-09-21 | Champion International Corporation | Person's body weight support in furniture assembly |
US4017919A (en) * | 1976-02-12 | 1977-04-19 | Hemmeter John H | Mattress guard |
US4062590A (en) * | 1976-05-24 | 1977-12-13 | Fixtures Manufacturing Corporation | Chair structure |
US4304436A (en) * | 1979-06-08 | 1981-12-08 | Rowland David L | Stackable chair |
US4318556A (en) * | 1979-06-11 | 1982-03-09 | Rowland David L | Chair and seat-back unit therefor |
GB2070728B (en) * | 1980-02-29 | 1985-02-27 | Comind Spa | Springy plate particularly for supporting cushions in road vehicle seats |
US4415147A (en) * | 1981-10-09 | 1983-11-15 | Simmons Universal Corporation | Seating spring assembly and method |
DE9316299U1 (de) * | 1993-10-26 | 1993-12-16 | Erlau Ag Eisen Drahtwerk | Sitzmöbel |
FR2726334B1 (fr) * | 1994-10-28 | 1997-01-17 | Cesa | Attache et son application a la jonction de fils d'une nappe support de coussin de siege |
US5934758A (en) | 1997-04-30 | 1999-08-10 | Haworth, Inc. | Membrane chair |
USD423261S (en) * | 1999-08-31 | 2000-04-25 | Haworth, Inc. | Chair |
US6726285B2 (en) * | 2000-07-03 | 2004-04-27 | Herman Miller, Inc. | Cellular chair construction |
US7249802B2 (en) * | 2002-02-13 | 2007-07-31 | Herman Miller, Inc. | Back support structure |
US7226130B2 (en) * | 2002-09-12 | 2007-06-05 | Steelcase Development Corporation | Seating with comfort surface |
US7334845B2 (en) * | 2002-09-12 | 2008-02-26 | Steelcase Development Corporation | Comfort surface for seating |
US6869142B2 (en) | 2002-09-12 | 2005-03-22 | Steelcase Development Corporation | Seating unit having motion control |
CN2609424Y (zh) * | 2003-03-25 | 2004-04-07 | 冷鹭浩 | 一种钢丝挂钩的床板 |
US20050116526A1 (en) * | 2003-10-23 | 2005-06-02 | Herman Miller, Inc. | Pixelated support structures and elements |
JP2007537003A (ja) * | 2004-05-13 | 2007-12-20 | ヒューマンスケール コーポレイション | 膜状パネルを有する柱脚付き椅子 |
USD623449S1 (en) | 2005-05-13 | 2010-09-14 | Humanscale Corporation | Mesh backrest for a chair |
US8061775B2 (en) * | 2005-06-20 | 2011-11-22 | Humanscale Corporation | Seating apparatus with reclining movement |
US7740321B2 (en) | 2006-05-12 | 2010-06-22 | Herman Miller, Inc. | Suspended pixelated seating structure |
EP2326216B1 (de) | 2008-06-04 | 2012-10-24 | Herman Miller, Inc. | Hängesitz |
WO2010011633A1 (en) | 2008-07-25 | 2010-01-28 | Herman Miller, Inc. | Multi-layered support structure |
US8038221B2 (en) | 2008-12-24 | 2011-10-18 | Mity-Lite, Inc. | Folding mesh chair with nesting hoops |
US8454093B2 (en) | 2008-12-24 | 2013-06-04 | Mity-Lite, Inc. | Mesh chair with open-end hoop |
US8317269B2 (en) | 2008-12-24 | 2012-11-27 | Mity-Lite, Inc. | Mesh stacking chair |
US8322787B2 (en) | 2008-12-24 | 2012-12-04 | Mity-Lite, Inc. | Clamping joint for a chair |
HU3757U (en) | 2009-09-15 | 2010-03-29 | Istvan Simon | Plastic seat with ventilated seat surface |
USD648554S1 (en) | 2009-11-04 | 2011-11-15 | Mity-Lite, Inc. | Mesh stacking chair |
US8449037B2 (en) | 2010-04-13 | 2013-05-28 | Herman Miller, Inc. | Seating structure with a contoured flexible backrest |
USD652657S1 (en) | 2010-04-13 | 2012-01-24 | Herman Miller, Inc. | Chair |
USD657166S1 (en) | 2010-04-13 | 2012-04-10 | Herman Miller, Inc. | Chair |
USD653061S1 (en) | 2010-04-13 | 2012-01-31 | Herman Miller, Inc. | Chair |
USD639091S1 (en) | 2010-04-13 | 2011-06-07 | Herman Miller, Inc. | Backrest |
USD637423S1 (en) | 2010-04-13 | 2011-05-10 | Herman Miller, Inc. | Chair |
USD650206S1 (en) | 2010-04-13 | 2011-12-13 | Herman Miller, Inc. | Chair |
JP5593523B2 (ja) * | 2010-05-25 | 2014-09-24 | コクヨ株式会社 | 椅子 |
USD660612S1 (en) | 2010-11-16 | 2012-05-29 | Mity-Lite, Inc. | Mesh banquet chair |
US9504326B1 (en) | 2012-04-10 | 2016-11-29 | Humanscale Corporation | Reclining chair |
CN102846061A (zh) * | 2012-09-11 | 2013-01-02 | 吴江市聚力机械有限公司 | 一种椅子 |
US9161629B2 (en) * | 2013-07-09 | 2015-10-20 | Tsung-Chieh Huang | Chair assembly |
AU2015249306B2 (en) | 2014-04-24 | 2017-04-13 | Ashley Furniture Industries, Inc. | Drop in seat deck for furniture assemblies |
USD784038S1 (en) | 2015-11-03 | 2017-04-18 | Mity-Lite, Inc. | Stacking chair |
USD779222S1 (en) | 2015-11-03 | 2017-02-21 | Mity-Lite, Inc. | Stacking chair |
USD779221S1 (en) | 2015-11-03 | 2017-02-21 | Mity-Lite, Inc. | Stacking chair |
USD869889S1 (en) | 2017-12-05 | 2019-12-17 | Steelcase Inc. | Chairback |
US10813463B2 (en) | 2017-12-05 | 2020-10-27 | Steelcase Inc. | Compliant backrest |
USD870479S1 (en) | 2017-12-05 | 2019-12-24 | Steelcase Inc. | Chair |
USD869890S1 (en) | 2017-12-05 | 2019-12-17 | Steelcase Inc. | Chairback |
USD869872S1 (en) | 2017-12-05 | 2019-12-17 | Steelcase Inc. | Chair |
US11291305B2 (en) | 2017-12-05 | 2022-04-05 | Steelcase Inc. | Compliant backrest |
USD872497S1 (en) * | 2018-09-06 | 2020-01-14 | Mark Weber | Chair |
USD907935S1 (en) | 2019-05-31 | 2021-01-19 | Steelcase Inc. | Chair |
USD907383S1 (en) | 2019-05-31 | 2021-01-12 | Steelcase Inc. | Chair with upholstered back |
US11147379B2 (en) | 2019-08-22 | 2021-10-19 | Mity-Lite, Inc. | Cushion for folding chair |
CN212165377U (zh) * | 2019-12-11 | 2020-12-18 | 迪锐克斯科技无锡有限公司 | 一种防止脱落和便于安装的嵌入式座椅网布 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2538855A (en) * | 1951-01-23 | t a t f s pa t fn t | ||
US2244469A (en) * | 1937-06-08 | 1941-06-03 | Murray Corp | Spring construction |
US2803293A (en) * | 1953-10-12 | 1957-08-20 | David L Rowland | Spring assembly |
US3208795A (en) * | 1963-09-24 | 1965-09-28 | Knoll Associates | Article of manufacture including a resinous coating |
US3404916A (en) * | 1965-02-19 | 1968-10-08 | David L Rowland | Compactly stackable chair |
US3386725A (en) * | 1967-04-03 | 1968-06-04 | Fujikawa Koichi | Seat frame member |
US3628780A (en) * | 1968-07-30 | 1971-12-21 | Nobuyoshi Saito | Seat frame structure |
US3709559A (en) * | 1971-03-22 | 1973-01-09 | Rowland David L | Furniture for seating people |
-
1971
- 1971-03-22 US US00126808A patent/US3720568A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-01-11 GB GB126572A patent/GB1325651A/en not_active Expired
- 1972-03-03 IL IL38887A patent/IL38887A/xx unknown
- 1972-03-06 AU AU39646/72A patent/AU464840B2/en not_active Expired
- 1972-03-09 AT AT01994/72A patent/AT318187B/de active
- 1972-03-09 ZA ZA721601A patent/ZA721601B/xx unknown
- 1972-03-15 YU YU00678/72A patent/YU36425B/xx unknown
- 1972-03-16 AR AR240985A patent/AR196738A1/es active
- 1972-03-17 ES ES1972178404U patent/ES178404Y/es not_active Expired
- 1972-03-17 DK DK125872AA patent/DK139656B/da not_active IP Right Cessation
- 1972-03-17 ES ES1972178405U patent/ES178405Y/es not_active Expired
- 1972-03-17 BE BE780888A patent/BE780888A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-03-20 IT IT67884/72A patent/IT953993B/it active
- 1972-03-20 FI FI744/72A patent/FI61397C/fi active
- 1972-03-20 NO NO894/72A patent/NO135161C/no unknown
- 1972-03-20 DE DE2264521A patent/DE2264521C3/de not_active Expired
- 1972-03-21 CS CS754746A patent/CS190488B2/cs unknown
- 1972-03-21 CA CA137,676A patent/CA960380A/en not_active Expired
- 1972-03-21 LU LU65019D patent/LU65019A1/xx unknown
- 1972-03-21 HU HU72RO651A patent/HU175410B/hu unknown
- 1972-03-21 SE SE7203636A patent/SE377035B/xx unknown
- 1972-03-21 NL NL7203730A patent/NL7203730A/xx unknown
- 1972-03-21 CH CH417372A patent/CH546554A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-03-21 CS CS1884A patent/CS177080B2/cs unknown
- 1972-03-21 SU SU721761735A patent/SU625578A3/ru active
- 1972-03-21 FR FR7209860A patent/FR2178286A5/fr not_active Expired
- 1972-03-22 BR BR721657A patent/BR7201657D0/pt unknown
- 1972-07-03 US US00268870A patent/US3774967A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-09-17 DK DK507973A patent/DK145406C/da active
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2264521C3 (de) | Sitzmöbel | |
DE2213469C3 (de) | Sitzmöbel | |
DE2213490C3 (de) | Verfahren zum Anbringen der Sitz- und/oder Rückenlehnen-Fläche an einem Sitzmöbel | |
DE4008936A1 (de) | Sitzlehnen-federungsvorrichtung | |
DE1262526B (de) | Stapelbarer Stuhl | |
DE3321488C2 (de) | Stuhl | |
DE2353341B2 (de) | Stapelbarer Kufenstuhl mit einem aus Metallrohr oder -profil gebildeten GesteU | |
DE876811C (de) | Federkonstruktion mit einer Anzahl vorzugsweise vorgewoelbter gewellter Federstreifen, insbesondere als Sitzpolster von Kraftwagen | |
DE2541385A1 (de) | Klappsessel | |
DE2248264B2 (de) | Sitzmöbel | |
DE102017118025A1 (de) | Sitzaufbau | |
DE1654237B2 (de) | Federndes auflageteil fuer polsterkoerper | |
DE3108114A1 (de) | Sitzkonstruktion mit stuetzmatte | |
EP0726046A1 (de) | Polsterauflage für Gartenmöbel | |
DE1429284B2 (de) | PR 06.04.62 V.St.v.Amerika 185543 Sitzpolster | |
DE19526437A1 (de) | Stuhl, insbesondere Reihenstuhl | |
DE2213492C3 (de) | Sitz- oder Rückenlehnen -Bauteil | |
DE2264795C3 (de) | Federndes Gitter für Sitzteil oder Rückenlehne eines Sessels | |
DE19757930C2 (de) | Sitz-Liege-Kombination | |
DE2511463A1 (de) | Verwandelbares polstermoebel | |
DE3128945C2 (de) | Sitz- bzw. Unterlagematte | |
DE7837259U1 (de) | Polstertraeger fuer sitzmoebel | |
DE405602C (de) | Sitzpolster oder Matratze aus Schwammgummi | |
DE3835437A1 (de) | Sitzmoebel, insbesondere sessel | |
DE1964459B2 (de) | Klappbares Moebel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |