DE2243374A1 - Flussmittel fuer weichlote - Google Patents
Flussmittel fuer weichloteInfo
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Description
Akt: 48 591
Anmelder: Stannol-Lötmittelfabrik Wilhelm Paff.
Flußmittel für Weichlote
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flußmittel für Weichlote, insbesondere für Lötdrähte mit Flußmittelseele. "
Es ist bekannt, beim Löten mit Weichlot ein Flußmittel zu verwenden,
durch das die zu lötenden Teile von Verunreinigungen und insbesondere Oxidationsprodukten befreit v/erden, die auf
den zu lötenden Metalloberflächen vorhanden sind. Dies ist erforderlich, um eine feste Verbindung der Lötstellen zu erzielen.
Es ist weiterhin erforderlich, daß das Lötflußmittel nach dem Löten keine nachteiligen Eigenschaften auf die Lötstelle
und/oder benachbarten Stellen ausübt. Insbesondere soll das Lötflußmittel nach dem Löten keine v/eitere Korrosion
der Metalloberfläche bewirken oder beschleunigen. Große Bedeutung für das Löten mit- Weichlot haben Lötdrähte mit einer
Flußmittelseele erlangt. Die Flußmittel für Weichlote gemäß dem Stand der Technik enthalten in der Regel eine Trägersubstanz
auf Harzbasis, vorzugsweise aus Kolophonium,und ein Aktivierungsmittel aus Eialogenwasserstoffsauren Salzen organischer
Amine. Da die Flußmittel.mit einem Gehalt an halogenwasserstoffsauren
Salzen von unsubstituierten aliphatischen Aminen zahlreiche Nachteile besitzen, und zwar u.a. einen
unangenehmen Geruch aufweisen, hygroskopisch "sind und beim
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Löten verspritzen sowie nur eine geringe Ausbreitung auf der Lötfläche bewirken, sind nach dem Stand der Technik halogenwasserstoffsaure
Salze von N1 N-disubstituierten Alkanolaminen
als Aktivierungsmittel eingesetzt worden (DT-PS 1 119 086). Da jedoch auch diese Aktivierungsmittel noch nicht zu befriedigenden
Ergebnissen führen, wurden als Aktivierungsmittel halogenwasserstoffsaure Salze von organischen Aminen verwendet,
deren Stickstoffatom als Substituenten eineelektronegative
Gruppe, vorzugsweise einen parasubstituierten Phenylrest, und eine die Löslichkeit in dem Harz (vorzugsweise Kolophonium)
vermittelnde Gruppe aufweist (DT-PS 1 194 682). Auch
diese bekannten Flußmittel sind jedoch noch nicht voll zuMenge
friedenstellend. Insbesondere muß die/Äktivator, die dem Harz zugesetzt wird, verhältnismäßig hoch gewählt werden. Der Gehalt
an Aktivator im Flußmittel wird in der Regel ausgedrückt als der Hydrohalogenidgehalt, der in Form des Flußmittels zugesetzt
wird. Dieser Hydrohalogenidgehalt liegt nach dem Stand der Technik in der Regel bei 1,5 bis 2,0 % Hydrochlorid, bezogen
auf das Gesamtflußmittel. Trotz dieser hohen Gehalte an
Aktivator zeigen die bekannten Flußmittel nur eine beschränkte Ausbreitung. Unter Ausbreitung versteht man die Fläche, die
unter bestimmten Bedingungen von einem Lötmittel unter Lötbedingungen bedeckt wird. Der vorliegenden Erfindung liegt die
Aufgabenstellung zugrunde, ein Flußmittel für Weichlote zu finden, das auch bei geringem Gehalt an Aktivator die guten
Eigenschaften der Flußmittel des Stands der Technik besitzt und darüberhinaus insbesondere eine größere Ausbreitung ergibt,
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß Flußmittel mit dier.en verbesserten Eigenschaften erhalten v/erden können, wenn
das Flußmittel als Aktivatoren solche Amine enthält, die als mindestens einen Substituenten einen aliphatischen mindestens
ein Halogenated enthaltenden Rest aufweisen.
Gegenstand der vorlie-eenden Erfindung ist demgemäß ein Flußmittel
für Vieichlote, inabesondere für Lötdrähte mit Flußauf
mittelseele, mit einer Trägc^substanz/Harzbasis, vorzugsweise
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aus Kolophonium, und einem Aktivierdungsmittel aus halogenwasserstoff
sauren Salzen organischer Amine, wobei dieses Flußmittel gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß
es halogenvmsserstoffsaure Salze von organischen Aminen der
allgemeinen Formel
worin FL einen aliphatischen mindestens ein Halogenatom enthaltenden Rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
darstellt und Rp und R,, die'gleich oder verschieden
sein können, für Wasserstoff oder aliphatischenReste
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen oder die gleiche Bedeutung wie R^ haben,
enthält.
Es ist überraschend, daß bei Einarbeitung der vorstehend definierten
Amin-Salze in ein Flußmittel gegenüber dem Stand der Technik überlegene Ergebnisse erhalten werden, da in der
DT-PS 1 194 682 ausgeführt wurde, daß zum Erreichen der gewünschten
Eigenschaften die Amine mindestens eine stark elektrö
negative Gruppe sowie mindestens eine weitere die Löslichkeit im Harz vermittelnde Gruppe aufweisen müssen, wobei als elektro
negative Gruppen Haiogenatome enthaltende aliphatische Gruppen nicht erwähnt wurden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es
nicht erforderlich, daß die im Flußmittel als Aktivator enthaltenen Amine eine löslichkeitsverfnittelnde Gruppe -als Substituenten
enthalten, und das Stickstoffatom kann als einzigen Substituenten eine aliphatische Gruppe aufweisen, die lediglich
ein Halogenatom enthalten muß. Dennoch ist eine vorzügliche Verträglichkeit zwischen Aktivator und Harz gegeben, d.h.
der Aktivator löst sich leicht -im Iiarz und erfüllt sämtliche
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sonstigen Anforderungen, die an ein Flußmittel mit einem Aktivator gestellt werden,wobei darüberhinaus die eingangs
erwähnten und nachfolgend noch genauer erläuterten überlegenen
Effekte erzielt werden.
Besonders bevorzugt gemäß der Erfindung sind Flußmittel, die
halogenwasserstoffsaure Salze von solchen organischen Aminen der obigen Formel I enthalten, in denen die aliphatischen
Gruppen 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen. Arn leichtesten
zugänglich und deshalb bevorzugt sind Amine mit gesättigten aliphatischen Gruppen. Die aliphatischen Gruppen, die am
Stickstoffatom gebunden sind, können geradkettig oder verzweigt sein. Für den gemäß der Erfindung erzielten technischen
Effekt ist diese Frage ohne besondere Bedeutung. Aus Gründen der leichten Zugänglichlieit sind die Verbindungen mit geradkettigen
Alkylresten bevorzugt. Dies gilt besonders für Substituenten,
die im Sinne der Definition der vorliegenden Erfindung ein Halogenatom enthalten. Ganz besonders bevorzugt
sind als Aktivatoren primäre Amine, d.h. solche Verbindungen de obigen Formel I, in der die Symbole R2 und IU für Wasserstoff
stehen, da diese Verbindungen am leichtesten zugänglich sind und darüberhinaus den Vorteil haben, daß sie ein sehr niedriges
Molekulargewicht besitzen. Deshalb ist es möglich, diese Verbindungen
in sehr geringer Gewichtsmenge dem Flußmittel zuzusetzen und dennoch einen hohen Effekt hinsichtlich der Fluß-
und Lötwirkung zu erzielen.
Der Substituent R1 kann als Halogenatom Chlor, Brom oder
Fluor enthalten. Besonders bevorzugt ist wegen der Kosten und der leichten Zugänglichkeit Chlor. Weiterhin ist es bevorzugt,
daß das Halogenatom in der Alkylgruppe endständig gebunden ist, da auch diese Verbindungen wiederum besonders
leicht zugänglich sind und einen guten Effekt ergeben. Die Zahl der Halogenatome in den aliphatischen Resten soll so
niedrig v/.ie möglich sein, da eine ausgezeichnete Lötv;irkung
schon mit einem Halogonatom erzielt vird, und bei Verwendung
von Verbindungen mit mehreren ilalcgenotomen die Gefahr einer
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Korrosion vergrößert wird. Außerdem erhöht aufgrund des hohen Atomgewichts von Halogenen ein erhöhter Gehalt davon das
Molekulargewicht des Aktivators, was unerwünscht ist, da dadurch der auf das Gewicht bezogene Gehalt des Aktivators im Flußmittel
erhöht wird, ohne daß eine stärkere Aktivatorwirkung eintritt. Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen
hat sich als einfachste und am leichtesten zugängliche Verbindung im Sinne der Erfindung das 2-Chloräthylaminhydrochlorid
erwiesen, das ausgezeichnete Ergebnisse ergibt und deshalb in den später beschriebenen Vergleichsversuchen verwendet wurde.
Diese Verbindung kann in außerordentlich geringer Menge dem Flußmittel zugesetzt werden. Bei einem Zusatz entsprechend
einem Hydrochloridgehalt von nur 0,8$wird in dem nachfolgend beschriebenen Vergleichsversuch eine Ausbreitung von 396 mm"
erhalten. Es ist bisher nicht für möglich gehalten worden, daß mit einem derartig geringen Aktivator-Zusatz eine derartige
Wirkung erzielt werden konnte, wobei alle sonstigen an ein Flußmittel gestellten Bedingungen voll erfüllt werden. Der
oben erwähnte Hydrochloridgehalt am Aktivator im Flußmittel von 0,8 % wird bei Verwendung der genannten Verbindung schon
dann erreicht, wenn diese in einer Menge von nur 2,6 Gewichtsprozent dem Flußmittel zugefügt wird. Ein derartig geringer
Zusatz ist bisher nicht für möglich gehalten worden.
Der geringe Zusatz hat unter anderem den wesentlichen Vorteil, daß das Flußmittel nicht hygroskopisch ist. Dies hat wiedarura
den Vorteil, daß die Korrosionsgefahr sehr stark vermindert
wird.
Ein weiterer Vorteil des Flußmittels gemäß der Erfindung besteht darin, daß dieses beim Löten den Geruch des reinen Kolophoniums
praktisch unverändert beibehält. Es tritt also nicht der unangenehme, fischähnliche Geruch auf, wie bei Verwendung
von Flußmitteln mit einem Gehalt an einfachen aliphatischen Amin-Salzen.
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Als weitere Beispiele von Aktivatoren gemäß der Erfindung, die ebenfalls leicht zugänglich sind (es handelt sich um
übliche Handelsprodukte) seien genannt N-(2-Chloräthyl)-IJ, N-diäthyl-ammoniumchlorid,
N-(2-Chloräthyl)-N,N-dimethylammoniumchloridt
n-iZ-ChloräthyiJ-di-isopropyl-anmioniumchlorid.
Die gemäß der Erfindung verv/cndeten Aktivatoren sind vollständig
löslich im Kolophonium, das üblicherweise als Harz für Flußmittel verwendet wird, und es ist deshalb eine homogene
Verteilung der Flußmittel-Komponenten gewährleistet. Dies ist besonders überraschend bei der Verbindung 2-Chloräthylamin-Hydrochlorid,
die am Stickstoffatom 2 Wasserstoffatome und als einzigen Substituenten die 2-Chloräthylgruppc
trägt.
Bei Verwendung aln Flußrnittelfüllung in Röhrenweichloten ergibt
sich beim Kolbenlöten ein schneller leichter Fluß, und ein Spritzen tritt nicht ein.
Je nach Verwendungszweck des Flußmittels gemäß der Erfindung
können zur Salzbildung mit den als Aktivatoren verwendeten Aminen verschiedene Halogenwasserstoffsäuren eingesetzt werden.
Aus Kostengründen werden im allgemeinen die Hydrochloride
bevorzugt. Es können aber grundsätzlich auch Hydrofluoride
und Hydrobromide eingesetzt werden.
Als Harz kann das, Flußmittel gemäß der Erfindung außer Kolophonium
auch andere natürliche oder synthetische Harze enthalten, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Ss
wird dazu beispielsweise auf die vorstehend genannten Patentschriften
verwiesen.
In der nachfolgenden Tabelle ist das Ergebnis von Lötversuchen
wiedergegeben, die mit Flußmitteln gemäß eiern Stand
dor TechnJK und Flußmitteln gemäß der Erfindung erzielt
Mirden.
Die Versuche wurden vie fol t ausgeführt:
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BAD
BAD
Messingbleche aus Ms 63, Masse ο,5 mm χ 4o mm x Ao mm
wurden entfettet, in einem Gemisch aus:
73 % Schwefelsäure D= 1,82 g/ml
26 % Salpetersäure D=1,33 g/ml 0,5 % Kochsalz
0,5 % Glanzruss
0,5 % Glanzruss
bis zum Erzielen eines gleichmässigen, matten Glanzes gebeizt,
mit Wasser und Äthanol gespült und getrocknet. Auf diese Bleche legteman je 5oo mg des mit 2,5 % Flußmittel
gefüllten Röhrenvreichlotes (Zinngehalt 60 %) t
Durchmesser 1,5 mm, der zu eng aneinanderliegenden Windungen zusammengerollt ist.
Das Blech mit dieser Spirale legte man 5 see auf ein Lötzinnbad
(mindestens 4 kg Einsatz, Bad mindestens 25 mm tief) mit einer Temperatur von 3000C.
Nach dem Abkühlen vrurde die vom auseinandergeflossenen Lot
bedeckte Fläche ausplanimetriert. In der nachfolgenden Tabelle
sind die Ergebnisse dieser Versuche wiedergegeben, die Menge des im Flußmittel enthaltenen Aktivators ist als
Hydrochlorid-Gehalt bezogen auf das Flußmittel angegeben.
Λ Q 9 B 1 2 / 0 G 1 ί
-■ 8 - | 0,8 | 2243374 | |
T | ABKLLE | 0,8 | |
Aktivator Aktivator-Gehalt im Flußmittel, ausgedrückt als Gewichtsprozent HCl |
0,0 | bedeckte Fläche (Mittelwert aus TO Messungen) |
|
2-Chloräthylamin- Hydrochlorid |
1,5 | 39& nun | |
N-(2-Chloräthyl)-N,N- di äthyI- amnion iun- chlorid |
1,5 | 335 mm2 | |
N-(2-Chloräthyl)-II, N- dimethyl-ammoniumchlorid |
1,5 | 346 mm | |
Triäthylamin- Hydrochlorld |
1,1 | 282 mm2 | |
Morpholin- Hydrochlorid |
1,0 | 300 mm2 | |
Handelsproduict der Fa. Klippers Metallwerk GmbH, Bonn, Deutschland, das unter dem Nsunen Fluitin vertrieben wird |
330 mm2 | ||
Pyridinol-2-Hydrochlorid | 310 mm2 | ||
1-Phenyl-2,3-dimethyl- pyrazolon-5~Hydrochlorid |
247 mm2 |
.'♦ 0 9 8 1 2 / Ü 6 1 5
Claims (9)
1.) Flußmittel für Weichlote, insbesondere für Lötdrähte mit Flußmittelseele, mit einer Trägersubstanz auf
Harzbasis, vorzugsweise aus Kolophonium, und einem Aktivierungsmittel aus halogenwasserstoffsauren
Salzen organischer Amine, dadurch gekenn
zeichnet, daß os halogenwasserstoffsaure Salze
von organischen Aminen der Formel
worin FL einen aliphatischen mindestens ein
Halogenatom enthaltenden Rest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen darstellt und R2 und Fu,
die gleich oder verschieden sein können, für V/asser stoff oder aliphatische Reste mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen stehen oder die gleiche Bedeutung wie R^ haben,
enthält.
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2.) Flußmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aliphatischen Gruppen 1 bis 3 Kohlenstoffatome
aufweisen.
3.) Flußmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2f dadurch
gekennzeichnet, daß dir- aliphatischen Gruppen
gesättigt sind.'
4«) Flußmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das organ! sei ie Ainin der
Formel I entspricht, worin Rp und R^ Wasserstoffatonie
bedeuten.
5.) Flußmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Substituent R1 ein
Halogenatom enthält.
6.) Flußmittel nach einem der Ansprüche 1 bi r>
5, dadurch gekennzeichnet» daß der Substituent R1 als
Halogen Chlor enthält.
7.) Flußmittel nach einem der Ansprüche "·■ bis G1 dadurch
gekennzeichric-t, daß es Hydrochloride der
organischen Amine enthalt.
0·) Flußmittelnach einem der Ansprüche 1 bis ?, dad'rrch
gekennzeichnet, daß es als Aktivator ?- Chlcr-tithy;aair>-Hydrochlor.Ut enthalt.
9.) Flußmittel nach einem der Ansprüche 1 bi,^ 7, dadurch
ßekarnzeicliijet» daß es als Aktivator H-2-Chloräthyl-K,
N-dimethyl-eTu-noniumchlorid enthält -
1o») .Flußmittel nach einen der Ansprüche 1 "bis Ί, dadurch cekennz.eichr.et, aaj3 cj als AV/t.i vai"or N-2~
CblorHthyl--i.r, 17—'3iatbyl-ar^uniuiuchl orid eritl.r.lt.
Λ 0 9 8 1 2 / 0 6 1 5 BAD ORIGINAL
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |