AT376962B - Verfahren zur herstellung neuer fettsaeureamide - Google Patents

Verfahren zur herstellung neuer fettsaeureamide

Info

Publication number
AT376962B
AT376962B AT11879A AT11879A AT376962B AT 376962 B AT376962 B AT 376962B AT 11879 A AT11879 A AT 11879A AT 11879 A AT11879 A AT 11879A AT 376962 B AT376962 B AT 376962B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
alkyl
hydrogen
formula
chlorine
alkoxy
Prior art date
Application number
AT11879A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA11879A (de
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Publication of ATA11879A publication Critical patent/ATA11879A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT376962B publication Critical patent/AT376962B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Fettsäureamide der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 worin g 0 oder 1,   R   Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder   (CI-C,) Alkyl   oder Alkoxy, Rs Wasserstoff, Fluor, Chlor oder   (Cl -C,) Alkyl   oder Alkoxy und R3 Wasserstoff, (C,-Ce) Alkyl oder einen Rest der allgemeinen Formel 
 EMI1.6 
 bedeuten, wobei j 0 oder 1, Y Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder   (C, -C.) Alkyl   oder Alkoxy und Y, Wasserstoff, Fluor, Chlor oder   (CI-C,) Alkyl   oder Alkoxy darstellen, oder für einen Rest der allgemeinen Formel 
 EMI1.7 
 worin Rs obige Bedeutung hat und   Re   Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom,   (CI-C3)

   Alkyl   oder Alkoxy oder einen Rest der allgemeinen Formel 
 EMI1.8 
 bedeutet, wobei   B-CHz-oder-O-, f   0 oder 1 sind und R4 obige Bedeutung hat, oder für einen Rest der Formel 
 EMI1.9 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 worin   R   obige Bedeutung hat,   R ? (Ct-C,) Alkyl   oder Benzyl darstellt, und   R,   Wasserstoff,   (Ct-CB)   Alkyl oder Benzyl ist, steht, unter der Voraussetzung, dass, wenn R2 einen Rest der Formeln (II) oder (III) bedeutet, A die unter (II) beschriebene Bedeutung hat. 



   Erfindungsgemäss gelangt man zu den Verbindungen der Formel (I), indem man eine Verbindung der Formel   HzN-R :, (XII)    worin R2 obige Bedeutung hat, oder ein Säureadditionssalz davon mit einer Säure der Formel   A-COOH, (XIII)    in der A obige Bedeutung hat, oder mit einem funktionellen Derivat einer Säure der Formel (XIII) acyliert. 



   Die Acylierung kann in einer Weise durchgeführt werden, die für die Umsetzung von Aminen 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 



   Diese Verfahrensweise kann bei Temperaturen von -10 bis   +35 C   in einem inerten organischen Medium,   z. B.   in einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Methylendichlorid, ausgeführt werden. 



  Eine andere Methode ist, das Amin der Formel (XII) mit einem Säurechlorid der Formel 
 EMI2.4 
 umzusetzen, worin A obige Bedeutung hat und Hal Chlor oder Brom ist. 
 EMI2.5 
 



   Die Verbindung der Formel   (XII)   kann beim Acylieren als Säureadditionssalz verwendet werden. Überschüsse der Reagenzien können, falls sie unter den Reaktionsbedingungen flüssig sind, als Reaktionsmedium dienen. 



   Durch die erfindungsgemässe Acylierung wird die isomere Form der Ausgangsprodukte nicht beeinflusst. Daher werden Produkte gewonnen, die die entsprechende isomere Form aufweisen. Die 
 EMI2.6 
 den. 



   In bestimmten, erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen hat A die unter   (I)   genannte Bedeutung, wird als A'bezeichnet und stellt dann einen   (C7 -C23) Schwanz   einer Fettsäure mit 1 bis 4 äthylenisch ungesättigten Stellen dar. Die Fettsäuren   A'-COOH   selber enthalten 8 bis 24 C-Atome und 1 bis 4 äthylenisch ungesättigte Stellen. Diese Säuren sind vorzugsweise unverzweigt und werden aus der Reihe der natürlichen Fettsäuren gewählt, was bedeutet, dass sie eine gerade Anzahl von Kohlenstoffatomen besitzen.   A'ist   somit vorzugsweise unverzweigt und enthält eine ungerade Anzahl Kohlenstoffatome. 



   Besonders bevorzugte Reste   A'sind   solche der Formel 
CH3- (CH2)n-(CH=CH)o-(CH2)p-(IX) als Reste   AI,   worin n 1 bis 10, o 1 bis 4 und p 3 bis 9 ist, vorausgesetzt, dass n + 2xo + p die Zahl 22 nicht überschreitet, und der Formel 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
CH3-(CH2)r-(CH-CH-CH2)s-(CH2)t- (X) als Reste   Aj,   worin r 1 bis 4, s 2 bis 4 und t 1 bis 7 ist, vorausgesetzt, dass   r +   3xs + t die Zahl 22 nicht überschreitet. 



   Bevorzugte Reste der Formel (IX) sind solche, in denen n + 2xo + p eine gerade Zahl darstellt, insbesondere solche, in denen n = 5 oder 7, o = 1 und p = 7 sind. Bevorzugte Reste der Formel (X) sind solche, in denen r = 1 oder 4, s = 2 bis 4 und t = 2 oder 6 sind. 



   Da die Verbindungen, in denen A die Bedeutung   A'hat,   eine oder mehrere ungesättigte Stellen enthalten, weisen sie isomere Formen auf. Die Erfindung ist nicht auf irgendeine bestimmte isomere Form beschränkt. Verbindungen, in denen die Wasserstoffatome an den äthylenisch ungesättigten Stellen die cis-Konfiguration aufweisen, werden bevorzugt. 



   Besonders bevorzugte Reste   A'sind   solche aus Palmitolein,   Öl-,   Petroselin-, Vaccen-, Eläostearin-, Parinar-, Gadolein-, Cetolein-, Linol-, Linolen- und Arachidonsäure, insbesondere aus   Öl-,   Linol-, Linolen-, Arachidon- und Palmitoleinsäure. 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 bezeichnet1. wenn v   u+w=7   bis 19, wenn   v=2, u+w=4   bis 16 ist,
2. wenn v   = 1,   u + w = eine ungerade Zahl, wenn v   = 2,   u + w = eine gerade Zahl ist,
3. wenn v = 1, u = 5 oder 7 und w = 6 und wenn v   = 2,   u = 4 und w = 6 ist. 



   Die bevorzugten Reste   All werden   von ein-oder zweifach ungesättigten natürlichen Fettsäuren hergeleitet,   z. B.   von Palmitolein- oder Ölsäure (v =   1)   und von Linolsäure (v = 2). 



   Auch die Verbindungen mit Resten   A" weisen   Isomerie auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf irgendeine bestimmte isomere Form beschränkt. Verbindungen, in denen die Wasserstoffatome, die sich an den tertiären C-Atomen der Cyclopropylreste befinden, die cis-Konfiguration aufweisen, werden bevorzugt. 



   Da Verbindungen mit einem einzigen Cyclopropylrest in   A" eine   kleinere Anzahl von asymmetrischen C-Atomen als solche mit mehreren Resten aufweisen, ist die Reinigung der ersten im allgemeinen leichter zu vollziehen und werden solche Verbindungen, wenn die Reinheit ein wichtiger Faktor ist, bevorzugt. 



   In einer Gruppe von Verbindungen, die mit der Formel   (Ia)   bezeichnet wird, ist A = A'und R2 ein Rest der Formel (IV). Wenn   R 7   = Alkyl darstellt, ist es vorzugsweise unverzweigt und bedeutet insbesondere Äthyl. Wenn   R   eine Alkylgruppe darstellt, ist diese vorzugsweise Methyl. 
 EMI3.6 
 hat, befindet es sich vorzugsweise in 5-Stellung des Indolkerns. R4 ist jedoch vorzugsweise Wasserstoff. Auch   Re   bedeutet vorzugsweise Wasserstoff. 



   In einer zweiten Gruppe von Verbindungen, mit der Formel (Ib) bezeichnet, ist A =   A'und   R2 ein Rest der Formel (II). In diesen Verbindungen der Formel (Ib) ist, wenn R4 eine andere 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Bedeutung als Wasserstoff hat und   R,   Wasserstoff darstellt,   R   vorzugsweise in 2-Stellung. Wenn   Rt   und   R s   beide eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben, sind sie vorzugsweise gleich und nehmen vorzugsweise die Stellungen 2 und 6 am Phenylring ein. Falls   Rs   ein Rest der Formel (VI) ist, nehmen die Substituenten Y und Y, ebenfalls vorzugsweise die Stellung 2 und 6 ein, wenn sie eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben. In diesem Fall haben sie vorzugsweise die glei- che Bedeutung.

   Wenn   R   oder Rs, Y oder Y, Alkyl oder Alkoxy bedeuten, sind sie vorzugsweise
Methyl oder Methoxy. 



   In einer dritten Gruppe von Verbindungen, mit der Formel (Ic) bezeichnet, ist A =   A'und  
Rz ein Rest der Formel (III). In diesen Verbindungen der Formel (Ic) ist, wenn   R s eine   andere
Bedeutung als Wasserstoff hat und   Re   Wasserstoff ist,   R.   vorzugsweise in 2-Stellung. Falls   Rs   und   R 6 beide   eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben, sind sie vorzugsweise gleich (ausge- nommen, wenn   Re   Brom oder ein Rest der Formel (VII) ist) und nehmen die Stellungen 2 und 6 am Phenylring ein. Wenn   Rs   einen Rest der Formel (VII) darstellt, ist dieser vorzugsweise in para- - Stellung. Dies gilt ebenso für   R,,,   wenn es eine andere Bedeutung als Wasserstoff hat. 



   In einer vierten Gruppe von Verbindungen, mit der Formel (Id) bezeichnet, ist A =   A'und     R :   ein Rest der Formel (IV). Im weiteren sind die bevorzugten Bedeutungen die gleichen wie für die Verbindungen der Formel (Ia). 



   In weiteren Gruppen von Verbindungen ist A =   A''und R :   ein Rest der Formel (II),   (III)   oder (IV) (Verbindungen der Formel (Ie)). Die bevorzugten Bedeutungen der Verbindungen der Formel (Ie) sind die gleichen wie für die Verbindungen, in denen A =   A'ist.   



   Bevorzugte Verbindungen sind solche der Gruppe der Formel   (Ia).   



   Die Verbindungen der Formel (XII) sind entweder bekannt oder können in an sich bekannter Weise aus bekannten Ausgangsstoffen hergestellt werden. 



   Verbindungen der Formel   A'-COOH, (XIIIc)    worin A'obige Bedeutung hat, sind ebenfalls bekannt oder können in an sich bekannter Weise aus bekannten Ausgangsstoffen erhalten werden. 



   Auch Verbindungen der Formel 
A"-COOH, (XIIId) worin A" obige Bedeutung hat, sind bekannt und können   z. B.   hergestellt werden, indem die äthylenisch ungesättigten Stellen in den entsprechenden Verbindungen der Formel (XIIIc) in Cyclopropanylgruppen umgesetzt werden. Dies kann in an sich bekannter Weise durchgeführt werden, 
 EMI4.1 
 Ausgangssäuren in cis- oder trans-Form vorliegen. Das entstandene Produkt weist dann die entsprechende Form auf. Demgemäss werden Gemische aus cis- und trans-Formen zu den entsprechenden Produktgemischen führen. Wird eine Cyclopropanylgruppen enthaltende Säure oder deren Derivat mit einer Verbindung der Formel (XII) mit asymmetrischen Kohlenstoffatomen umgesetzt, so wird das 
 EMI4.2 
 oder Kristallisieren.

   Die Cyclopropanylgruppen enthaltende Säure kann aber auch zuerst in ihre Antipoden getrennt und dann umgesetzt werden, wodurch das entsprechende isomere Produkt in verhältnismässig reiner Form gewonnen werden kann. Zur Herstellung von Säuren mit 2 oder mehreren Cyclopropanylgruppen wird von Olefinsäuren ausgegangen mit einer entsprechenden Anzahl Doppelbindungen. Die Simmons-Smith-Reaktion führt dann zu einem Gemisch von Diastereoisomeren, das, wenn erwünscht, vor der weiteren Umsetzung getrennt wird. 



   Die Verbindungen der Formeln (XIIIa) und (XIIIb) können in an sich bekannter Weise, zweckdienlich in situ, hergestellt werden. 



   Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen der Formel (I) sind pharmakologisch aktiv 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 (Reagens B, Tabelle   1)   angewendet wird und die Proben, bevor 0, 5 n NaOH zugeführt wird, zuerst noch während 20 min bei   37 C   bebrütet werden (Reagens C, Tabelle 1). 



   Die Cholesterolanalyse, beschrieben unter C), kann auch nach einem andern Verfahren, wie von Ishikawa et al. (in J. Lipid Res. 15, 268 ; 1974) beschrieben wird, ausgeführt werden. 



   Die gesuchte Menge Cholesterolester wird nun als Differenz zwischen den Mengen von totalem und freiem Cholesterol gefunden. Wenn eine niedrigere Menge Cholesterol in den mit Testverbindungen behandelten Zellen vorgefunden wird als in den unbehandelten Zellen, wird die Testverbindung als cholesterolestersenkend und daher als aktiv betrachtet. 



   Tabelle 1 
A) Zusammensetzung der Reagentien für die Cholesterolbestimmung 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Freies <SEP> Cholesterolreagens
<tb> Natriumphosphatpuffer <SEP> PH <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> M <SEP> 
<tb> Cholesteroloxydase <SEP> 0, <SEP> 08 <SEP> U/ml
<tb> Meerrettichperoxydase <SEP> 30 <SEP> U/ml
<tb> p-Hydroxyphenylessigsäure <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> mg/ml
<tb> B) <SEP> Totales <SEP> Cholesterol <SEP> Reagens
<tb> Natriumphosphatpuffer <SEP> PH <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> M
<tb> Cholesterolesterhydrolase <SEP> 0, <SEP> 08 <SEP> U/ml
<tb> Cholesteroloxydase <SEP> 0, <SEP> 08 <SEP> U/ml
<tb> Meerrettichperoxydase <SEP> 30 <SEP> U/ml
<tb> Natriumtaurocholat <SEP> 5 <SEP> mM
<tb> Carbowax-6000 <SEP> 0, <SEP> 17 <SEP> mM
<tb> p-Hydroxyphenylessigsäure <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> mg/ml <SEP> 
<tb> C) <SEP> Natriumhydroxydlösung <SEP> 0,

   <SEP> 5 <SEP> N
<tb> 
 
Für die oben erwähnte Verwendung wird eine tägliche Dosis von etwa 100 bis etwa 5000 mg empfohlen, die in Teilmengen von 25 bis 2500 mg zwei- bis viermal täglich oder in verzögerter Abgabeform verabreicht werden kann. 



   Die Verbindungen werden mit konventionellen pharmazeutisch verträglichen Verdünnungsmitteln und Trägern und gegebenenfalls mit andern Zusätzen vermischt und vorzugsweise als Tabletten oder Kapseln oral verabreicht. 



   Die Verbindungen der Formel (I), insbesondere die Verbindung des Beispiels   1,   sind auch allgemein als Mittel zur Senkung des Cholesterol- und Cholesterolestergehaltes in Serum verwendbar. Kaninchen, denen in Kombination mit einer stark cholesterolhaltigen Diät während 9 Wochen 200 mg/kg der Testverbindung pro Tag oral verabreicht wurde, wiesen im Vergleich mit Kontrolltieren einen niedrigeren Cholesterol- und Cholesterolestergehalt in Serum und eine verminderte Bildung oder sogar eine Abwesenheit eines Belags in den Blutgefässen auf. 



   Für diese Anwendung sind die Dosierungen die gleichen, die bereits eingangs erwähnt wurden. 



   In den nachfolgenden Beispielen, die die Erfindung näher erläutern, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden. 



   Beispiel   1     : a- [ (1-Oxo-9, 12-cis, cis-octadecadienylamino)]-lH-indol-3-propanoylsaurer Äthylester   2, 5 g Triäthylamin und 2, 7 g Äthylchlorformiat werden nacheinander zu einer auf-20  gekühlten Lösung von 7 g Linolsäure in 150 ml Methylendichlorid zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird 2 h 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 gerührt, wobei es langsam die Zimmertemperatur annimmt. Darauf werden zuerst 2, 5 g Triäthylamin und dann   6, 7-DL-Tryptophanäthylesterhydrochlorid   zugegeben, wonach 18 h gerührt wird. Das Reaktionsgemisch wird einige Male mit 2 n NaOH extrahiert und mit gesättigter wässeriger Kochsalzlösung gewaschen, wonach die organische Phase über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft wird.

   Der erhaltene Rückstand wird durch Silicagel mit Chloroform als Laufflüssigkeit eluiert. Das Filtrat enthält die Titelverbindung, die nach Eindampfen als wachsartiger Feststoff anfällt. 



   Beispiel 2 : In analoger Weise werden, wenn entsprechende Ausgangsstoffe in nahezu äquivalenten Mengen verwendet werden, die folgenden Verbindungen erhalten : 
 EMI7.1 
 
66 bis   68 )   ;   e) c'- [ (1-0xo-9,   12-cis, cis-octadecadienylamino)]-1H-indol-3-propanoylsaurer Benzylester; f)   N- (l-Indanyl)-cis, cis-9, 12-octadecadienamid   (viskoses Öl) ; 
 EMI7.2 
 (a-Methylbenzyl)-cis-2-octylcyclopropanoctanamid (Fp. :noylsaurer Äthylester (aus DL-Tryptophan   Äthylesterhydrochlorid) ;   n)   N-     (&alpha;-Methylbenzyl)-cis,cis-2-[(2-pentylcyclopropyl)-methyl]cyclopropanoctanamid   (Gemisch von Diastereoisomeren, hergestellt aus d, l-a-Methylbenzylamin) ; o) 2- (1-Oxo-9-cis-octadecenylamino)-3-(1H-5-fluoriendolyl)propionylsurer Äthylester (Wachs);

   p) N-   [&alpha;-(Benzyl)-ss-(phenyl)äthyl]cis-2-octylcyclopropanoctanamid (Fp.:   40 bis   45 ).   



   In der folgenden Tabelle werden NMR-Konstanten von Verbindungen der vorhergehenden Beispiele aufgeführt. Die NMR-Bestimmung wurde in   CDCIs   ausgeführt. Die Zahlen sind in ppm angegeben, und solche in Klammern geben die Anzahl der Protonen an ; s bedeutet singlet, d doublet, t triplet und b breit. 



   Beispiel NMR :
1 t 5, 3 (2), d 6, 2 (1) ; s 9, 2 (1)
2a   t 5, 3 (4),   d 6, 1 (1), s 8, 8 (1)
2b   t 5, 35 (2),   d 6, 0 (1), s 3, 7 (3) (Öl)
2c   t 5, 4 (2),   d 6, 1 (1), s 8, 4 (1), s 4, 85 (3) (Wachs)
2e   t 5, 35 (4),   d 6, 1 (1), s 8, 5 (1), s 5, 1 (2) (Öl)
2f   t 5, 15 (4),   d 6, 4 (1), s-
2h b-0, 36 (1), d 6, 1 (1), s 8, 8 (1), s 0, 6 (3)
21   b +0, 7 (5), b -0, 3 (2),   d 6, 0 (1), s 7, 3 (5)
2m   b +0, 7 (5), b -0, 3 (2),   d 6, 2 (1), s 8, 5 (1) (Wachs)
2n   b +0, 65 (5), b -0, 3 (2),   d 5, 8 (1), s7, 3 (5) (Öl)
2o   t 5, 3 (2),   d 6, 1 (1), s 8, 7 (1)

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH : EMI8.1 EMI8.2 EMI8.3 EMI8.4 EMI8.5 EMI8.6 worin g 0 oder 1, R4 Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder (Cl-C,) Alkyl oder Alkoxy, Rs Wasserstoff, Fluor, Chlor oder (Cl -C,) Alkyl oder Alkoxy und R3 Wasserstoff, (C 1 -C 8) Alkyl oder einen Rest der allgemeinen Formel EMI8.7 EMI8.8 allgemeinen Formel EMI8.9 worin R s obige Bedeutung besitzt und Re Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, (CI-C,) Alkyl oder Alkoxy oder einen Rest der allgemeinen Formel EMI8.10 bedeutet, wobei B-CHz-oder-O-, f 0 oder 1 sind und R4 obige Bedeutung hat, oder für einen Rest der Formel EMI8.11 <Desc/Clms Page number 9> worin R4 obige Bedeutung hat, R7 (Ci-Ce)
    Alkyl oder Benzyl darstellt und Re Wasserstoff, (Ci-C9) Alkyl oder Benzyl ist, steht, unter der Voraussetzung, dass, wenn Rz einen Rest der Formeln (II) oder (III) bedeutet, A die unter (II) beschriebene Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel HzN-R2, (XII) worin Rs obige Bedeutung hat oder ein Säureadditionssalz davon, mit einer Säure der Formel A-COOH, (XIII) worin A obige Bedeutung hat, oder mit einem funktionellen Derivat eine Säure der Formel (XIII) acyliert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung neuer Fettsäureamide der allgemeinen Formel EMI9.1 worin AI den (C7-C20)Schwanz einer ungesättigten Fettsäure, der 1 bis 4 äthylenisch ungesättigte EMI9.2 EMI9.3 worin R4 für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder (Cl-C.) Alkyl oder Alkoxy steht, R7 (Cl-C.) AI- kyl darstellt und Re Wasserstoff, (Cl -Ce) Alkyl oder Benzyl ist, steht, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI9.4 (XIIa)AI - COOH, (XIIIa) worin AI obige Bedeutung hat, oder mit einem funktionellen Derivat eine Säure der Formel (XIIIa) acyliert.
    EMI9.5 EMI9.6 EMI9.7 <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 worin g 0 oder 1, R Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder C1-C3)Alkyl oder Alkoxy, Rs Wasserstoff, Fluor, Chlor oder (CI-C3) Alkyl oder Alkoxy und Rs Wasserstoff, (C1-C8)Alkyl oder einen Rest der allgemeinen Formel EMI10.2 bedeuten, wobei j 0 oder 1, Y Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder (Ct-Cs) Alkyl oder Alkoxy und Y, Wasserstoff, Fluor, Chlor oder (C, -C.) Alkyl oder Alkoxy darstellen, oder für einen Rest der allgemeinen Formel EMI10.3 worin Rs obige Bedeutung besitzt und R6 Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, (C1-C3) Alkyl oder Alkoxy oder einen Rest der allgemeinen Formel EMI10.4 bedeutet, wobei B-CHz-oder-O-,
    f 0 oder 1 sind und R 4 obige Bedeutung hat, oder für einen Rest der Formel EMI10.5 EMI10.6 -Ca) AlkylA-COOH, (XIIIb) worin All obige Bedeutung hat, oder mit einem funktionellen Derivat eine Säure der Formel (XIIIb) acyliert.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von a- [ (1-Oxo-9-cis-octadecenylamino)]-1H- - indol-3-propanoyläthylester, dadurch gekennzeichnet, dass man das Amin <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 mit der Säure CH3.(CH2)7-CH=CH-(CH2)7.COOH oder mit einem fraktionellen Derivat dieser Säure umsetzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von N- [a- (Benzyl)-6- (phenyl) äthyl]-cis-2-oc- EMI11.2 EMI11.3 EMI11.4 EMI11.5
AT11879A 1978-01-09 1979-01-08 Verfahren zur herstellung neuer fettsaeureamide AT376962B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86781378A 1978-01-09 1978-01-09
US87283678A 1978-01-27 1978-01-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA11879A ATA11879A (de) 1984-06-15
AT376962B true AT376962B (de) 1985-01-25

Family

ID=27128020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT11879A AT376962B (de) 1978-01-09 1979-01-08 Verfahren zur herstellung neuer fettsaeureamide

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT376962B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA11879A (de) 1984-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH646426A5 (en) Process for the preparation of hydantoin derivatives
CH633249A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen polyprenylderivaten.
DE2046043C3 (de) (-)-5-[3-{tert- Butylamino)-2-hydroxypropoxy] -3,4dihydro-1 (2H)-naphthaIinon, Verfahren zu dessen Herstellung und Pharmazeutika auf dessen Basis
DE3927049A1 (de) Halogenalkyl-phenyl-ketone und deren hydrate, ihre herstellung und verwendung
DE68905171T2 (de) Benzol-derivate, ihre herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen, die diese enthalten.
AT376962B (de) Verfahren zur herstellung neuer fettsaeureamide
CH426780A (de) Verfahren zur Herstellung von Trifluormethylphenylsulfonsäuretrifluormethylphenylamiden
DD150060A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen phenthiazin-derivaten
DE2656227C2 (de) Basisch alkylierte Diphenyldisulfid-2,2&#39;-biscarbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel
AT237599B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen, sowie deren Säureadditionssalzen
DE2605650A1 (de) Verfahren zur herstellung von para-isobutyl-phenylessigsaeurederivaten
DE1618959C3 (de) Fettsäureamide und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT218021B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Piperazinverbindungen
DE906572C (de) Verfahren zur Herstellung von Oxazolinen
AT360991B (de) Verfahren zur herstellung neuer 1-alkyl-4- phenylpiperidinderivate und von deren salzen und optisch aktiven verbindungen
AT243268B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzochinolizin-Derivaten
AT202125B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen α-Mercapto-Säureamiden
AT366371B (de) Verfahren zur herstellung von neuen n-(4pyrazolidinyl)benzamiden, deren salzen und optischaktiven formen
AT352705B (de) Verfahren zur herstellung von neuen amino- alkylphenoxyalkansaeuren und deren estern und salzen
AT226710B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydrochinoxalonen-(2) und von deren Salzen
AT329578B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 2- (morpholino- oder homomorpholino) -1- (3-trifluormethylphenyl)-propanderivaten, ihren salzen und optischen isomeren
AT254858B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzofuranderivaten und ihren Salzen
AT330745B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 4- aminophenoxy- oder 4- aminophenylthio- 3-amino-5-sulfamoyl-benzoesauren sowie deren niederalkylestern und salzen
DE977519C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl-2-dihalogenacetamino-1, 3-propandiolen
AT330751B (de) Verfahren zur herstellung neuer 3- (p-alkylthioalkoxy-phenoxy) -2-hydroxy-aminopropane und deren saureadditionssalze

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
REN Ceased due to non-payment of the annual fee