AT237599B - Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen, sowie deren Säureadditionssalzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen, sowie deren Säureadditionssalzen

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AT237599B
AT237599B AT6163A AT6163A AT237599B AT 237599 B AT237599 B AT 237599B AT 6163 A AT6163 A AT 6163A AT 6163 A AT6163 A AT 6163A AT 237599 B AT237599 B AT 237599B
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May & Baker Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen, sowie deren
Säureadditionssalzen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Alkylaminen, welche therapeutisch anwendbar sind. 



   Diese neuen Alkylamine entsprechen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ; A eine Alkylenkette mit   2 - 6   Kohlenstoffatomen, die unsubstituiert oder durch eine oder zwei Alkylgruppen mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein 
 EMI1.2 
 sowie deren Säureadditionssalze. 



   Die Verbindungen der Formel (I) sind Inhibitoren der Monoamin-Oxydase und besitzen pharmakologische Eigenschaften, die sie in der Psychiatrie anwendbar machen. So verbessert   z. B.   das N-Methyl-   - N-propargyl-3- (2', 4'-dichlorphenoxy)-propylamin   und seine Additionssalze die Stimmung bei psychotischen Patienten. Ausserdem besitzen die Verbindungen der Formel (I) eine hypotensive Wirkung und können daher bei der Behandlung von Hypertension verwendet werden. 



   Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind solche, bei welchen A eine geradkettige Alkylenkette 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die erfindungsgemässen Verbindungen können durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel   P-NH-CH   mit einem reaktionsfähigen Ester der Formel 
 EMI2.1 
 in welcher eines der Symbole P und Q die Gruppe 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Durch Umsetzung von N-Methyl-4-(2',6'-dimethylphenoxy)-butylamin mit Propargylbromid nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode erhielt man in   60longer   Ausbeute N-Methyl-N-propargyl- 
 EMI3.1 
 beute nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode aus 3-(p-Chlorphenoxy)-propylbromid hergestellt. 



   Durch Umsetzung des   N-Methyl-3- (p-chlorphenoxy)-propylamins   mit Propargylbromid nach der im Beispiel 1 beschriebenen Methode erhielt man in   zuiger   Ausbeute   N-Methyl-N-propargyl-3- (p-chlor-   phenoxy)-propylamin-hydrochlorid, das nach Umkristallisieren aus Aceton/Essigsäureäthylester bei 151 bis 1530C schmolz. 
 EMI3.2 
 nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode erhielt man in   25%iger   Ausbeute N-Methyl-N-propargyl-   - 3- (2'-methyl-6'-allylphenoxy)-propylamin-hydrochlorid,   das nach Umkristallisieren aus Essigsäure- äthylester/Äther einen F.   75 - 770C   aufwies. 



   Beispiel 5: N-Methyl-6-(2',4'-dichlorphenoxy)-hexylamin (Kp0,3 153-157 C) wurde in 64% iger Ausbeute aus 6-(2',4'-Dichlorphenoxy)-hexylbromid nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode hergestellt. 



   Durch Umsetzung des   N-Methyl-6- (2', 4'-dichlorphenoxy)-hexylamins   mit Propargylbromid nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode erhielt man in   13o/oiger   Ausbeute   N-Methyl-N-propargyl-     - 6- (2', 4'-dichlorphenoxy)-hexylamin-hydrochlorid,   das nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester einen F.   62 - 630C   aufwies. 



   Beispiel 6: N-Methyl-3-(2',4'-dichlorphenoxy)-propylamin (Kp10 170-175 C) wurde in   79'1figer   Ausbeute aus   3- (2', 4'-Dichlorphenoxy)-propylbromid   nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode hergestellt. 
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 (2', 4'-dichlorphenoxy)-propylaminschlorphenylthio)-äthylamin-hydrochlorid in Form von weissen Prismen vom F. 145 - 1460C in einer Ausbeute von 5, 0 g   (21 Ufo).   



   Beispiel 10 : In entsprechender Weise wie in Beispiel 9 wurde   N-Methyl-2- (o-chlorphenoxy)-   
 EMI4.1 
 -äthylamin [Kp1480C (nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester) übergeführt. 



   Beispiel 11: N-Methyl-N-propargyl-2-(2',4'-dimethylphenoxy)-äthylamin-hydrochlorid (F. 91   bis 930C) wurde in 24% figer Ausbeute aus N-Methyl-2- (2', 4'-dimethylphenoxy)-äthylamin (Kp 135 bis 1360C) hergestellt, das seinerseits in 77%iger Ausbeute aus 2-(2',4'-Dimethylphenoxy)-äthylbromid her-   gestellt   war ; die   Herstellung erfolgte nach der in Beispiel 9 beschriebenen Methode. 



     Beispiel 12 :   Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde   N-Methyl-3- (2', 4', 6'-tri-   chlorphenoxy)-propylamin (Kpr 170 - 173 C) in   siéger   Ausbeute aus   3- (2', 4', 6'-Trichlorphenoxy)-   - propylbromid hergestellt. 



   20, 0 g N-Methyl-3-(2',4',6'-trichlorphenoxy)-propylamin, 8,9 g Propargylbromid und 7, 9 g wasserfreies Natriumcarbonat wurden in 200 ml Äthanol unter Rühren 17 h unter Rückfluss erhitzt. Das dunkle Gemisch wurde filtriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Das zurückbleibende Öl wurde bei einem Druck von 0, 2 mm fraktioniert destilliert.   Die bei 145 - 1580C   siedende Fraktion wurde aufgefangen, in Äther gelöst und mit einem schwachen Überschuss an ätherischem Chlorwasserstoff behandelt. Der feste Niederschlag wurde abfiltriert und aus Isopropanol umkristallisiert.

   Man erhielt so 4,6 g (18%) N-Methyl- -N-propargyl-3-(2',4',6'-trichlorphenoxy)-propylamin-hydrochlorid vom F. 164-166C. 
 EMI4.2 
 mid hergestellt. 
23, 6 g N-Methyl-2-(2',6'-dimethylphenoxy)-äthylamin und 7, 85 g Propargylbromid wurden in 150 ml Äther 20 h bei Zimmertemperatur gerührt. Zu dem Gemisch wurde ein schwacher Überschuss an 
 EMI4.3 
 chlorid und 25 ml wässeriger piger   Natriumhydroxydlösung   unter Schütteln behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde dreimal mit je 100 ml Äther extrahiert und die vereinigten Ätherextrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die Zugabe von ätherischem Chlorwasserstoff zu dem getrockneten   Ätherextrakt   bewirkte eine ölige Ausfällung, die beim Stehen kristallisierte.

   Durch Umkristallisieren des Niederschlages aus Aceton/Methanol erhielt man 6, 2 g   (37,,/0)   N-Methyl-N-propargyl- 
 EMI4.4 
 den innerhalb von 1 h zu einer Lösung von Methylamin in Äthanol (147   ml ; 33% Gew./Vol.)   unter Rühren zugegeben. Die Lösung wurde auf einem Dampfbad 3 h erhitzt und im Vakuum zu einem halbfesten Rückstand eingeengt. Der Rückstand wurde in Wasser suspendiert, mit   50o/aiger   Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht und dreimal mit je 100 ml Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Durch Destillation des Rückstandes er-   hielt man 26, 5 g einer Fraktion vom Kp 164-167 C.

   Durch Behandlung einer Lösung dieser Fraktion in Aceton mit 48% wässerigem Bromwasserstoff und anschliessende Zugabe von Äther erhielt man einen Nie-   derschlag, der gesammelt und aus einem Gemisch von Aceton, Methanol und Äther umkristallisiert wurde. Man erhielt so 15 g (19%) N-Methyl-2-(2',4',6'-trichlorphenoxy)-äthylamin-hydrobromid vom F. 



    185-191 C.   



   11 g N-Methyl-4-(2',4',6'-trichlorphenoxy)-äthylamin, 5,2 g Propargylbromid und 4,6 g Natriumcarbonat wurden in 100 ml Äthanol unter Rühren 18 h unter Rückfluss erwärmt. Die Suspension wurde filtriert und der Niederschlag mit Äther gewaschen. Das Filtrat und die Waschflüssigkeiten wurden vereinigt und im Vakuum eingeengt. Das dunkle zurückbleibende Öl wurde im Hochvakuum destilliert und die unter 0, 2 mm bei   100 - 1200C   übergehende Fraktion aufgefangen. Diese Fraktion wurde in Äther gelöst und 

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 mit einem schwachen Überschuss an ätherischem Chlorwasserstoff behandelt. Die ölige Ausfällung kristallisierte beim Stehen.

   Sie wurde gesammelt und aus Aceton/Äther unter Reinigung mit Aktivkohle umkristallisiert, wobei man 4, 1 g   (290/0)     N-Methyl-N-propargyl-2- (2', 4', 6'-irichlorphenoxy)-äthylamin-hy-   drochlorid vom F.   153 - 1560C   erhielt. 



   Beisp iel 16 : Eine Lösung von 478, 5 g   2, 4-Dichlorphenoxyaceton   in 6000 ml Äthanol mit einem Gehalt von 328, 5 g Methylamin wurde bei   250C   und bei einem Druck von 35 at über Raney-Nickel (20%) hydriert. Die Wasserstoffaufnahme war in 2 h beendet. Nach Entfernen des Katalysators wurde das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Äther gelöst und mit Salzsäure extrahiert. Der saure Extrakt wurde mit   50% iger (Gew./Vol.) Natriumhydroxydlösung   alkalisch gemacht und einmal mit   2000 ml   und zweimal mit je 1000 ml Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt.

   Der Rückstand wurde im Vakuum unter Verwendung einer Vigreux-Kolonne fraktioniert destilliert, und die unter 29 mm bei   171 - 1760C   übergehende Fraktion wurde aufgefangen. Die Ausbeute   anDL-N-Methyl-2- (2', 4'-dichlorphenoxy)-isopropylamin   betrug 290, 5 g   (57%). Das   Hydrochlorid des   DL-N-Methyl-2- (2', 4'-dichlorphenoxy)-isopropylamins besass   einen F. 148-150 C. 



     29, 3   g DL-N-Methyl-2-(2',4'-dichlorphenoxy)-isopropylamin und 7, 7 g Propargylbromid wurden in 250 ml Äther 18 h unter Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlen wurde der Niederschlag von N-Methyl-2-   - (2', 4'-dichlorphenoxy)-isopropylamin-hydrochlorid (15, 5   g) abfiltriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und das zurückbleibende Öl im Hochvakuum destilliert. Die unter 0, 1 mm bei   106 - 1400C   siedende Fraktion wurde gesammelt   (12, 5   g). Diese Fraktion wurde erneut destilliert und die unter 0, 2 mm bei   114 - 1160C   übergehende Fraktion aufgefangen. Die Ausbeute   an DL-N-Methyl-N-prop-   argyl-2-(2',4'-dichlorphenoxy)-isopropylamin betrug 9, 1 g (46%).

   Das aus Essigsäureäthylester umkristallisierte Hydrochlorid des DL-N-Methyl-N-propargyl-2-(2',4'-dichlorphenoxy)-isopropylamins wies einen F. 126, 5-127, 5 C auf. 



   Beispiel 17 : Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde N-Methyl-3-(m-trifluorome-    thyl-phenoxy)-propylamin (Kp, 8 125-1320C)   in   62% figer   Ausbeute aus   3- (m-Trifluormethyl-phenoxy)-   -propylbromidhergestellt. 



   Durch Umsetzung des N-Methyl-3-(m-trifluormethyl-phenoxy)-propylamins mit Propargylbromid 
 EMI5.1 
 Ausbeute hergestellt. 



   Die Umsetzung   vonDL-N-Methyl-2- (p-sek. butylphenoxy)-isopropylamin   mit Propargylbromid nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode lieferte DL-NMethyl-N-propargly-2-(p-sek.butylphenoxy)-isopropylamin vom    Kpo,     102-104 C   in 35% iger Ausbeute. 



   B eisp iel 19 : Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde N-Methyl-4-(p-n-butoxyphenoxy)-butylamin (Kp0,05 128 - 132 C) in 50%iger Ausbeute aus p-n-Butoxyphenoxybutylbromid hergestellt. 



   Durch Umsetzung von   N-Methyl-4- (p-n-butoxyphenoxy)-butylamin   mit Propargylbromid nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode erhielt man N-Methyl-N-propargyl-4-(p-n-butoxyphenoxy)-butylamin- - hydrochlorid vom F.   101 - 1020C   in   22% tiger   Ausbeute. 



     Beispiel 20 :   20, 6 g 2, 4-Dichlorphenoxypropylbromid, 5 g N-Methylpropargylamin, 15,3 g Natriumcarbonat und 150 ml Äthanol wurden unter Rühren 17 h unter Rückfluss erhitzt und dann zur Entfernung von Natriumbromid und überschüssigem Natriumcarbonat filtriert. Das Filtrat wurde eingeengt und der Rückstand in etwa 200 ml Äther aufgenommen. Eine weitere Abscheidung vom festen Material wurde bei dieser Stufe abfiltriert. Die Lösung wurde eingeengt und das Rohprodukt destilliert, wobei eine 9,9 g ausmachende Fraktion vom   Kp     ! 130 - 1320C   erhalten wurde. Diese Base wurde in trockenem Äther gelöst und mit einem schwachen Überschuss an trockenem ätherischem Chlorwasserstoff behandelt.

   Das gebildete Hydrochlorid wurde abfiltriert und aus Essigsäureäthylester umkristallisiert, wobei man 3, 7 g   (16je)   N-Methyl-N-propargyl-3-(2',4'-dichlorphenoxy)-propylamin-hydrochlorid vom F. 102 - 1030 C erhielt. 



   Beispiel 21 : Die nach der in Beispiel 14 beschriebenen Methode durchgeführte Umsetzung von N-Methyl-2-phenoxyäthylamin mit Propargylbromid lieferte N-Methyl-N-propargyl-2-phenoxyäthylamin-hydrochlorid in Form farbloser Plättchen vom F.   114 - 1160C   nach zweimaligem Umkristallisieren aus Aceton ; die Ausbeute betrug 34%. 

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 EMI6.1 
 

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 readditionssalzen zusammen mit einem pharmazeutisch verwendbaren Träger. Besonders geeignet sind
Präparate zur oralen oder parenteralen Verabreichung. Klinisch werden die erfindungsgemäss erhaltenen
Verbindungen normalerweise oral in Form ihrer Salze verabreicht, und für orale Verabreichung geeignete Präparate sind daher bevorzugt. 



   Zu festen Präparaten zur oralen Verabreichung gehören verpresste Tabletten, Pillen, dispergierbare Pulver und Granulate. In derartigen festen Präparaten ist bzw. sind ein oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel I mit zumindest einem inerten Verdünnungsmittel, wie beispielsweise   Calciumcar-   bonat, Kartoffelstärke, Alginsäure oder Lactose, vermischt. Die Präparate können auch, wie es übliche Praxis ist, andere zusätzliche Substanzen als inerte Verdünnungsmittel, beispielsweise Gleitmittel,   z. B.   



  Magnesiumstearat, enthalten. 



   Zu flüssigen Präparaten zur oralen Verabreichung gehören pharmazeutisch verwendbare Emulsionen, Lösungen, Suspensionen, Sirupe und Elixiere, die üblicherweise verwendete inerte Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Wasser und flüssiges Paraffin, enthalten. Neben inerten Verdünnungsmitteln können solche Präparate auch Adjuvantien, wie beispielsweise Netz- und Suspendiermittel, sowie Süssstoffe und geschmacks- und geruchsverbessernde Mittel, enthalten. 



   Zu erfindungsgemäss hergestellte Verbindungen enthaltenden Präparaten zur oralen Verabreichung gehören auch Kapseln aus absorbierbarem Material, wie beispielsweise aus Gelatine, die eine oder mehrere Wirksubstanzen mit oder ohne Zusatz von Verdünnungsmitteln oder Excipientien enthalten. 



   Zu Präparaten zur parenteralen Verabreichung, die erfindungsgemäss erhaltene Substanzen enthalten, gehören sterile wässerige oder nicht wässerige Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen. Beispiele für nicht wässerige Suspensionsmedien sind Propylenglykol, Polyäthylenglykol, pflanzliche Öle, wie beispielsweise Olivenöl, und injizierbare organische Ester, wie beispielsweise Äthyloleat. Diese Präparate können auch Adjuvantien, wie beispielsweise Netzmittel, Emulgiermittel und Dispergiermittel, enthalten. Sie können beispielsweise durch Filtrieren durch ein Bakterien zurückhaltendes Filter, durch Einbringen von Sterilisiermitteln in die Präparate, durch Bestrahlung oder durch Erhitzen sterilisiert werden.

   Sie können auch in Form steriler   fester Präparate   hergestellt werden, die in sterilem Wasser oder irgendeinem andern sterilen injizierbaren Medium unmittelbar vor der Verwendung gelöst werden können. 



   Der Prozentgehalt an Wirkbestandteil in den Präparaten kann variiert werden ; es ist erforderlich, dass er eine solche Menge darstellt, dass eine geeignete Dosierung erzielt wird. Selbstverständlich   kaon-   nen mehrere Dosierungseinheit-Formen praktisch gleichzeitig verabreicht werden. Im allgemeinen enthalten die Präparate normalerweise zumindest   0, 025 Gew.-%   an erfindungsgemäss erhaltener Wirksubstanz im Falle injizierbarer Lösungen und zumindest   0, 1 Gew.-%   im Falle oral zu verabreichender Präparate.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen der Formel EMI7.1 in welcher X ein Sauerstoff-oder Schwefelatom ; A eine Alkylenkette mit 2 - 6 Kohlenstoffatomen, welche unsubstituiert oder durch eine oder zwei Alkylgruppen mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann ;
    R ein Alkyl- oder Alkoxyradikal, enthaltend höchstens 4 Kohlenstoffatome, einen Allyl-Trifluormethylrest oder ein Halogenatom oder Wasserstoff ; ruz ein Wasserstoffatom oder Halogen oder ein Alkylradikal, enthaltend höchstens 4 Kohlenstoffatome und R ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, sowie deren Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel P-NH-CH mit einem reaktionsfähigen Ester der Formel Y-Q <Desc/Clms Page number 8> worin eines der Symbole P und Q die Gruppe EMI8.1 und das andere das Propargylradikal (-CH-C=CH) darstellen und Y ein Halogenatom oder ein Radikal der Formel DSO4-, DSO3- oder D1SO3- bedeuter, worin D ein Alkylradikal mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen und D ein Arylradikal mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen ist,
    und die übrigen Symbole die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt und dass man gegebenenfalls die erhaltenen Basen mit Säuren in ihre Säureadditionssalze umwandelt..
AT6163A 1962-01-04 1963-01-03 Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen, sowie deren Säureadditionssalzen AT237599B (de)

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