AT153504B - Verfahren zur Darstellung basisch substituierter Säureamide. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung basisch substituierter Säureamide.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Darstellung basisch substituierter Säureamide. In der Patentschrift Nr. 152501 ist'ein Verfahren zur Darstellung basisch substituierter Säureamide bzw. deren quartären Ammoniumverbindungen beschrieben, das darin besteht, dass man fettaromatische Säuren bzw. deren Halogenide, Ester oder Anhydride mit Alkylendi-und-triaminen, welche wenigstens eine primäre oder sekundäre sowie eine tertiäre Aminogruppe enthalten, umsetzt und gegebenenfalls die erhaltenen Säureamide in bekannter Weise, z. B. durch Umsetzung mit Alkylhalogeniden, in die entsprechenden Ammoniumverbindungen überführt. Es wurde nun gefunden, dass man zu denselben Verbindungen auch in der Weise gelangen kann, wenn man auf Metallverbindungen fettaromatischer Säureamide reaktionsfähige Ester N. N-disubstituierter Aminoalkohole einwirken lässt und gegebenenfalls die erhaltenen Basen in bekannter Weise in die entsprechenden Ammoniumverbindungen überführt. In der britischen Patentschrift Nr. 368590 ist ein Verfahren zur Herstellung von basisch substituierten Carbonsäureamiden beschrieben, welches darin besteht, dass man reaktionsfähige Ester von Aminoalkoholen mit Metallverbindungen von Carbonsäureamiden der Formel R. CO. N (R') H (worin Rund R'Wasserstoff oder einen aliphatisehen, aromatischen oderheterocyclischen Rest bedeutet) umsetzt. Gemäss diesem Verfahren werden also nur Metallverbindungen von Amiden aliphatischer, aromatischer oder heterocyclischer Carbonsäuren zur Umsetzung verwendet. Die nach dem in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahren herstellbaren Produkte finden teils als Netzmittel, teils als Anästhetika Verwendung. Die nach dem vorliegenden Verfahren aus Metallverbindungen fettaromatischer Säureamide herstellbaren Verbindungen sind überraschenderweise spasmolytisch wirksam, während die bekannten Verbindungen keine spasmolytische Wirkung besitzen. Beispiel : 21 Gewichtsteile Diphenylessigsäureamid und 4 Gewichtsteile Natriumamid werden in 200 Raumteilen Toluol 5 Stunden am Rückflusskühler zum Sieden erhitzt. Nun fügt man langsam die berechnete Menge 2-Chlor-l-diäthylaminoäthan hinzu und erhitzt bis zur beendeten Reaktion weiter. Die erkaltete Reaktionsmasse wird mit verdünnter Salzsäure aufgenommen und aus der filtrierten wässerigen Lösung die neue Base in üblicher Weise abgeschieden. Das so gewonnene Diphenylessigsäure-ss-[diäthyl-amino]-äthylamid ist identisch mit der in der Patentschrift Nr. 152501 (Beispiel 4) beschriebenen Verbindung. In ähnlicher Weise können z. B. auch nachstehende Verbindungen dargestellt werden : α-Oxy-diphenylenessigsäure-ss-[diäthylamino]-äthylamid (F = 125#126 ; Hydrochlorid F = 215-217 ), EMI1.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung basisch substituierter Säureamide durch Umsetzung von Metallverbindungen von Monocarbonsäuren mit reaktionsfähigen Estern N. N-disubstituierter Aminoalkohole, dadurch gekennzeichnet, dass man Metallverbindungen fettaromatischer Säureamide als Ausgangsstoffe verwendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH153504X | 1933-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT153504B true AT153504B (de) | 1938-06-10 |
Family
ID=4408360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT153504D AT153504B (de) | 1933-09-13 | 1934-08-14 | Verfahren zur Darstellung basisch substituierter Säureamide. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT153504B (de) |
-
1934
- 1934-08-14 AT AT153504D patent/AT153504B/de active
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