DE2238090C3 - Vorrichtung zum Einschneiden von Profilnuten in Laufstreifen von Luftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschneiden von Profilnuten in Laufstreifen von Luftreifen

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DE2238090C3 DE2238090A DE2238090A DE2238090C3 DE 2238090 C3 DE2238090 C3 DE 2238090C3 DE 2238090 A DE2238090 A DE 2238090A DE 2238090 A DE2238090 A DE 2238090A DE 2238090 C3 DE2238090 C3 DE 2238090C3
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Description

35 gleichzeitig beträchtliche Schnittgeschwindigkeiten erreicht werden können, liegt bei 100 bis 200° C, vo·-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den zugsweise bei 180° C. Bei derartigen Klingentempc-
Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1. raturen können Schnittgeschwindigkeiten von 0,2 bis
Es sind verschiedene Geräte zum Ein- bzw. Nach- 2 m min erreicht werden, wobei bei einer Profilnut.
schneiden von Profilnuten in die Laufstreifen von 40 deren Querschnitt etwa in der Größenordnung von
Luftreifen bekannt, deren elektrisch beheizte Klinge 25 cm-' liegt, eine Schneidkraft von 400 bis 500 kp
von Hand oder mechanisch bewegt oder geführt wird. erforderlich ist.
Zur Verkürzung der Anheizzeit bis zum Erreichen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun-
der Betriebstemperatur der Klinge ist es bekannt mehr unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrie-
(DT-PS 810 288), die erforderliche Wärme im 45 ben. In der Zeichnung zeigt
Schneidmesser unmittelbar zu erzeugen, indem die Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Schneidwerk-Klinge als Sekundärwicklung eines Transformators zeug im Bereich der beheizten Klinge und längs der ausgebildet wird. Linie 1-1 in Fig. 2,
Zum Schneiden von Profilnuten in vulkanisierbare F i g. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
Rohlaufstreifen von Luftreifenrohlingen großer Ab- 50 des Schneidwerkzeugs gemäß F i g. 1 während der
messungen ist ferner ein Schneidgerät bekannt Benutzung mit seinem Kraftantriebsorgan und den zu-
(DT-AS 1 105 146), bei dem eine U-förmige, elek- geurdneten Seilen.
irisch beheizte Klinge auf Führungsbahnen derart be- Das Schneidwerkzeug 1, wie es in Fig. 1 dargestellt
wegt wird, daß winkelförmige Rinnen bzw. Rippen ist, besteht im wesentlichen aus einem Transformator
entstehen. Auf Grund der erheblichen Profiltiefe von 55 mit einer Primärwicklung 2, einem Magnetkern 3,
bis zu 10 cm bei derartigen Luftreifen ergeben sich einer Sekundärwicklung, die hier aus einem einzigen
Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Betriebs- Kupferstück 4 besteht, dessen Querschnitt die Form
temperatur in der Klinge, auch wenn diese einen Teil eines umgekehrten U hat, und aus einer Klinge 5 aus
der geschlossenen Sekundärwicklung eines mit Wech- Stahl, die in Form eines Buchstaben V oder U gebo-
selstrom gespeisten Transformators bildet. Um auch 60 gen ist und deren Enden lösbar mit Hilfe von Schrau-
an dem den Profilgrund schneidenden Teil der Klinge ben 6 an den unteren Teilen jeder der beiden Schen-
eine ausreichende Betriebstemperatur aufrechtzuer- kel AA des Kupferstücks 4 befestigt sind. In den
halten, muß die Klinge so weit aufgeheizt werden, daß Raum zwischen den Schenkel 4/1 des Kupferstücks 4
der Kautschuk im Bereich der Laufstreifenoberfläche und dem Magnetkern 3 ist ein Isolierkörper 7 ange-
bereits verbrennt. Wird dagegen die KHngentempe- 65 bracht, dessen Querschnitt die Form eines umgekehr-
ratur im Bereich der Laufstreifenoberfläche vermin- ten U hat. Der Isolierkörper 7 dient als Lager für eine
dert, dann reicht die Erwärmung des den Profilgrund Rillenrolle 8, deren Drehachse parallel zur Basis des
schneidenden Klingenteiles zur Durchführung eines Isolierkörpers 7 ist und deren Drehebene gleiche Ab-
von jedem der Enden der an dem Kupfer- hydraulischen Zylinders 30 (Fig. 2) befestigt, der
,^JbefestigienKhngeShat. zwei Leitungsanschlüsse 31 aufweist, die beide ent-
I>ie Pnmarwicklung 2 des Transformators ist über weder für den Einlaß oder den Auslaß einer Druckeinen Anschlußkasten 14 (s. F ι g. 2) an eine Wechsel- flüssigkeit dienen. Diese werden über einen Schah-,troinqueUe von Niederspannung (beispielsweise 5 kasten 33 mit vier Druckknöpfen gesteuert, der auf 110 Volt) angeschlossen, deren Frequenz 400 Hz ist. dem Zylinder 30 befestigt ist Ein Handgriff 34 ist Diese Primärwicklung 2 ist durch eine Haube 9 ge- vorgesehen, um die Handhabung des gesamten schützt, an der der Anschlußkasten 14 befestigt ist. Schneidwerkzeugs 1 zu erleichtern. Zwei der Druck-Auf der Haube 9 ist ein Handgriff 15 befestig*, der e~ knöpfe des Schaltkastens 33 sind elektrisch mit einem gestattet, das Schneidwerkzeug 1 m der für die durch- io Druckfluidverteiler (nicht dargestellt) verbunden, der zuführende Arbuit notwendigen Stellung zu halten. die Bewegungen des Zylinders 30 und infolgedessen
Die Klinge 5, die einen Teil der Sekundärwicklung die Verschiebungen des Schneidwerkzeugs 1 steuert,
des Transformators bildet, hat eine Schneidzone H, Die beiden anderen Druckknöpfe des Schaltkastens
deren größte Höhe im wesentlichen gleich der Hälfte 33 dienen zur Betätigung der Drehung des Luftreifens
der Höhe der Klinge 5 ist; die andere Hälfte der 15 51, der mit horizontaler Achse an einer nicht darge-
Klinge 5 bildet die Zone fur die Befestigung der stellten Halterung montiert ist. Klinge 5 an dem Kupferstück 4. Um die Wärmeener- An ihrem dem Kolben 32 des Zylinders 30 abge-
gie in der Schneidzone H zu konzentrieren, hat diese wandten Ende trägt die Kolbenstange 35 dieses KoI-
von der Seite gesehen (F i g. 2) eine Breite, die ganz bens 32 eine Vorrichtung 36 zum Befestigen eines
eindeutig kleiner als die der Befestigungszone ist, so ao Endes eines Seiles 37. dessen anderes Ende mit einem
daß die Erhitzung der Schneidzone H infolge des Haken versehen ist, mit dem dieses Seil 37 an einem
Durchganges des elektrischen Stromes wesentlich Bügel 38 befestigt werden kann, der einen Befesti-
größer ist als in der Befestigungszone gungsbügel an einem Ankerpunkt 39 bildet, der in de;
Das Kupferstück 4 und die Schneidzone H werden Verlängerung der Nut 52 liegt, die aus dem Laufstrei-
durch Druckluft gekühlt, die bei der Ausführung ge- 25 fen 50 ausgeschnitten werden soll. Man hat ein Inter-
mäß F i g. 2 von einem Kompressor über eine Lei- esse daran, in der Nähe des Luftreifens 51 eine große
tung 10 (F i g. 2) zugeführt wird, die einerseits in 10/1 Zahl von Ankerpunkten 39 für das Seil 37 anzuord-
in der Haube 9 in der Nähe jeder Seite des Kupfer- nen, damit man in dem Laufstreifen 50 des Luftreifens
Stückes 4 und andererseits in 10ß vor der Klinge 5 51 Nuten 52 in unterschiedlichen Richtungen herstel-
mündet. 30 len kann. Diese Ankerpunkte 39 können beispielsweise
Damit die Temperatur der Schneidzone H der aus einer Reihe von Löchern bestehen, die in parallel
Klinge 5 niemals einen höchsten vorherbestimmten zum Luftreifen 51 und oder quer zu diesem liegenden
Wert überschreitet, hat das Schneidwerkzeug 1 einen Eisenträgern angeordnet sind.
Temperaturfühler 12, der in die Klinge 5 an der Rück- Die Vorrichtung 36, die fest mit der Kolbenstange seite der Klingenschneide eingebaut ist. Dieser Tem- 35 35 des Zylinders 30 verbunden ist. trägt auch ein peraturfühler 12 ist mit einem nicht dargestellten Rohr 60, das sich parallel zur Längsachse dieser KoI-Thermometer-Kontaktgerät verbunden, das die Spei- benstange 35 in Richtung auf das Schneidwerkzeug 1 sung mit Transformatorstrom unterbricht, sobald die erstreckt. Dieses Rohr 60, das unter dem Zylinder 30 maximale vorbestimmte Temperatur erreicht ist, und angeordnet ist, wird von einem bis zum anderen Lnde das diese Speisung wieder einschalte!, sobald die ge- 40 von dem Seil 37 durchzogen und dient als Führung messene Temperatur kleiner als der vorbestimmte für den Zylinder 30 über eine Halterung 61. die fest Sollwert ist. Ein anderer Oberflächen temperaturfühler mit dem Zylinder 30 verbunden ist und Bohrungen 62 13 1 in demjenigen Teil der Klinge S angeordnet, der aufweist, durch die das Rohr 60 hindurchgeht. An oberhalb der Schneidzone H liegt. Die r Ober- der Halterung 61 sind der Schaltkasten 33 und in flächentemperaturfühler 13 arbeitet mit eiiKin ande- « dessen Nähe der Handgriff 34 befestigt. Die Rillenren Thermometerkjntakt (nicht dargestellt) 7iisani- rolle 8 des Schneidwerkzeugs 1 ist dazu bestimmt, auf men, der den Durchsatz an Druckluft steuert. das Seil 37 aufgesetzt /u werden und auf diesem Seil
Das gesamte Schneidwerkzeug 1 ist in einem Ge- 37 zu rollen, wenn der Zylinder 30 zur Verschiebung
häuse 20 untergebracht, das das Kupferstück 4 unter des Schneidwerkzeugs 1 betätigt wird. Zwischenlage einer Isolierung 21 umgibt. Dieses Ge- 5° Das gesamte Schneidwerkzeug 1, der hydraulische
häuse 20 hat zwei seitliche Tatzen 22 mit je einer Zylinder 30 mit dem am Ankerpunkt 39 verankerten
Bohrung, durch die eine Gewindestamge 23 hindurch- Seil 37 wird einerseits mittels der Führungsrollen 26
geht, deren Höhenlage mit Hilfe einer Einstellvorrich- gestützt, die an den Schienen 27 anliegen, welche auf
tung 25 festgelegt ist, welche eine Mutter und eine den Laufstreifen 51 aufgesetzt sind, andererseits Gegenmutter umfaßt. Die Gewindestangen 23 er- 55 durch ein Seil 42 gehalten, das mit einem Ende an strecken sich in Richtung der Höhe der Klinge 5 und dem Zylinder 30, mit seinem anderen Ende an einer enden unten jeweils in einer Führungsrolle 26, deren Ausgleichvorrichtung 40 mit einem Gegengewicht Drehachse senkrecht zur Längsachse jeder Gewinde- befestigt ist, die dazu dient, das Gewicht des gesamten stange 23 liegt. Die beiden Führungsrollen 26 sind Schneidwerkzeugs 1 zu kompensieren. Diese Ausdazu bestimmt, auf zwei Schienen 27 zu ruhen und zu 60 gießvorrichtung 40 ist ihrerseits beispielsweise an rollen, die auf einen Luftreifen 51 innerhalb des Lauf- einem nicht dargestellten Balken befestigt, der um Streifens 50 aufgesetzt sind, in dem Nuten 52 (F i g. 2) eine vertikale Achse schwenken kann, mit Hilfe des Schneidwerkzeugs 1 eingeschnitten Die Vorrichtung wirkt, wie im wesentlichen aus der
werden sollen. Mit Hilfe der Gewindestangen 23, der F i g. 2 ersichtlich ist, welche die Vorrichtung wäh-Einstellvorrichtung 25 und einer Dickenmaß-Zwi- 65 rend ihrer Anwendung zeigt; dabei ist vorausgesetzt, schenlage 28 ist es möglich, die Tiefe des Eindringens daß es sich darum handelt, eine Nut 52 auszuschneider Klinge 5 in den Laufstreifen 50 genau festzulegen. den, die in Umfangsrichtung des Laufstreifens 50 ver-
Das gesamte Schneidwerkzeug 1 ist am Ende eines läuft und zwischen zwei bereits eingeschnittenen
Quernuten 53 liegt. Im F i g. 2 ist die beheizte Klinge 5 benstange 35 fest mit der Vorrichtung 36 verbunden
im wesentlichen auf der Hälfte des Abstandes zwi- ist, die ihrerseits mit dem Ende des am Ankerpunkt
sehen den beiden Quernuten 53 angelangt und hat 39 befestigten Seiles 37 fest verbunden ist, muß der
auf diese Weise bereits ungefähr die Hälfte der Nut 52 Zylinder 30 zusammen mit der Klinge S sich in Rich-
ausgeschnitten, die zuvor mit Kreide auf dem Lauf- 5 tung auf den Ankerpunkt 39 bewegen, indem er die
streifen 50 des Luftreifens 51 angezeichnet war. Klinge 5 vor sich herschiebt, die so in den Laufstrei-
Bevor mit dem Ausschneiden der Nut 52 begonnen fen 51 die Nut 52 auf einer mit Hilfe der Gewindewird, hat man auf den Laufstreifen 50 beiderseits und stangen 23, der Einstellvorrichtung 25 und der längs der Anzeichnung dieser Nut 52 die beiden Dickenmeßzwischenlage 28 (Fig. 1) vorher einge-Schienen 27 verlegt, die auf einem Haltesattel 70 be- ίο stellte Tiefe ausschneidet. Die Bedienungsperson hat festigt sind, der beispielsweise aus Flacheisen herge- während dieses Schnittes keine besondere Kraft ausstellt ist. An einem Ankerpunkt 39, der in der Längs- zuüben; es genügt, mit einer Hand den Handgriff 15 achse der auszuschneidenden Nut 52 liegt, wurde der so zu halten, daß das Schneidwerkzeug 1 stets über Bügel 38 für das Seil 37 befestigt, wobei man derart die Führungsrollen 26 an den Schienen 27 angelegt vorgeht, daß dieses Seil 37 dann weiterhin zwischen 15 bleibt, während ihre andere Hand den Handgriff 34 diesem ausgewählten Ankerpunkt 39 und der Vor- halten kann, um sich über die seitliche Führung des richtung 36 am äußeren Ende der Kolbenstange 35 Schneidwerkzeugs 1 zu vergewissern. Wenn die gespannt bleibt. Das; Schneidwerkzeug 1 ist anderer- Klinge 5 in die folgende Quernut 53 austritt, benutzt seits über das Seil 42 an der Ausgleichvorrichtung 40 sie den entsprechenden Druckknopf des Schaltkastens aufgehängt, im wesentlichen senkrecht über der Nut ao 33, um die Zufuhr von Druckflüssigkeit in den Zylin-52. Das Schneidwerkzeug 1 wird dann an eine Wech- der 30 zu unterbrechen. Durch Anheben des gesamten selstromquelle zur Beheizung der Klinge 5 ange- Schneidwerkzeugs 1 wird sodann die Klinge 5 aus schlossen, mit einer Druckflüssigkeitsquelle über dem Laufstreifen 50 des Luftreifens 51 herausgezozwei an die Leitungsanschlüsse 31 angeschlossenen gen. Man schickt darauf Druckflüssigkeit in den Zy-Schläuchen und über die Leitung 10 mit einer Druck- as linder 30 über den Leitungsanschluß 31, der relativ luftquelle verbunden. zur Klinge 5 hinter dem Kolben 32 mündet, wodurch
Man bringt sodann die Klinge 5 in die bereits aus- der Zylinder 30 bis an die Vorrichtung 36 am äußeren geschnittene Quernut 53 hinein und richtet sie genau Ende der Kolbenstange 35 zurückgeführt wird. Wähauf diejenige Stelle aus, an der die Nut 52 auszu- rend dieser Bewegungen ist der Zylinder 30 über die schneiden ist. In dieser Stellung der Klinge 5 befindet 30 Halterung 61 geführt, die längs des Rohres 60 gleitet, sich der Zylinder 30 in seiner äußersten rückwärtigen Das Schneidwerkzeug 1 ist nunmehr bereit, um Stellung in Berührung mit der Vorrichtung 36 für das einen neuen Schnitt durchzuführen. Zuvor hat man Seil 37. Wenn die Klinge 5 die vorgeschriebene Ar- gegebenenfalls den Luftreifen 51 auf seiner Halterung beitstemperatur erreicht hat, schickt man Druck- gedreht, damit die auszuschneidende Nut 52 relativ flüssigkeit unter einem Druck von beispielsweise 35 zur Klinge 5 angeordnet ist Falls überdies die fol-0,06 kp/cm* in den Zylinder 30 über den Leitungs- gende auszuschneidende Nut 52 nicht die gleiche anschluß 31, der in bezug auf die Klinge 5 vor dem Lage hat wie die soeben ausgeschnittene, ist es einKolben 32 im Zylinder 30 mündet Da der Kolben 32 fach, das Seil 37 von dem Ankerpunkt 39 zu lösea nicht in Richtung auf das rückwärtige Ende des Zy- um es an einem anderen Ankerpunkt 39 zu befestigen linders 30 verschoben werden kann, weil seine KoI- 40 der in der Achse der auszuschneidenden Nut 52 liegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

_ sauberen Schnittes mit beherrschbaren Vorschubkrät- Patentansprüche: ten nicht mehr aus. F Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
1. Vorrichtung zum Einschneiden von Profil- zum Einschneiden von Patten in Laufstreifen von nuten in Laufstreifen von Luftreifen, mit einer 5 Luftreifen zu schaffen, be, der die Gefahr von Ver-U-fönnigen, heizbaren Klinge, deren Gestalt dem brennungen im Laufstreifen vermieden und eine ErQuerschnitt der auszuschneidenden Nuten ent- höhung der Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht wird, spricht und die einen Teil der geschlossenen Se- Ditse Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die ktnnkundärwicklung eines mit Wechselstrom speis- zeichnenden Merkmale des Hauptanspnichs gelost, baren Transformators bildet, dadurch ge-io Durch die Koppelung des Schneidzonen-Temperak e η η ζ e i c h η e t, daß die Klinge (5) einen mit turfühlers, der an dem den Profilgrund schneidenden einem Schaltkreis für die Stromzuführung zur Pri- Klingenteil angeordnet ist, mit einem Schaltkreis fur märwicklung (2) des Transformators gekoppelten die Stromzuführung der Primärwicklung des Transfor-Schneidzonentemperaturfühler (12) in der Nähe mators wird erreicht, daß dieser Kimgenteil beim des Endes ihrer in den Laufstreifen eindringenden xS Schneiden auf die notwendige Betriebstemperatur Schneidzone (H) und einen außerhalb derSchneid- aufgeheizt ist. Dadurch können die Schneidgeschwinzone (H) angeordneten Oberflächentemperatur- digkeiten gesteigert werden. Zur Vermeidung von fühler (13) aufweist, der mit einem zweiten Verbrennungen im Bereich der Laufstreifenoberflache Schaltkreis zur Beeinflussung der Menge von an steuert der außerhalb der Schneidzone H angeordnete die Eintrittsstelle der Sekundärwicklung in den %o Oberflächen-Temperaturfühler die Druckluftmenge. Magnetkern (3) des Transformators und auf den die durch gesonderte Leitungen einmal auf die Em-Laufstreifen vor der Klinge (S) blasbarer Druck- trittsstelle der Sekundärwicklung in den Magnetkern luft gekoppelt ist. und zum anderen auf den Laufstreifen vor der Klinge
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- geblasen wird.
kennzeichnet, daß der Wechselstrom, mit dem die 25 um die Abmessungen des Transformators^ und da-Primärwicklung (2) speisbar ist, eine Frequenz mit die Länge des in den Gummi eintauchenden Künvon 250 bis 1000 Hz aufweist. genteiles möglichst klein zu halten und so auf Grund
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, der verringerten thermischen Trägheit dieses Klingendadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (5) auf teiles ein schnelles Ansprechen auf Impulse de, eine Temperatur von 100 bis 200 C vorzues- 30 Oberflächen-Temperaturfühlers zu erreichen, soll die weise 180c C. heizbar ist. " Primärwicklung des Transformators durch Wechselstrom mit einer Frequenz von 250 bis 1000 Hz gespeist werden. Die optimale Temperatur der Klinge,
bei welcher Verbrennungen sicher vermieden und
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