DE3008369A1 - Einrichtung zum positionieren von metallgut in eine ruhelage, insbesondere von stranggussbrammen, walzplatinen o.dgl. - Google Patents

Einrichtung zum positionieren von metallgut in eine ruhelage, insbesondere von stranggussbrammen, walzplatinen o.dgl.

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DE3008369A1
DE3008369A1 DE19803008369 DE3008369A DE3008369A1 DE 3008369 A1 DE3008369 A1 DE 3008369A1 DE 19803008369 DE19803008369 DE 19803008369 DE 3008369 A DE3008369 A DE 3008369A DE 3008369 A1 DE3008369 A1 DE 3008369A1
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Karl 4130 Moers Hein
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/126Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/004Transverse moving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/003Machines, apparatus, or equipment for cutting long articles, e.g. cast stands, plates, in parts of predetermined length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positionieren von @etellgut in
  • eine ruhelage, insbesondere von Stranggußbrammen, '.'alzplatinen oder dergleichen, auf einem Rollgang, mittels quer zur Rollganestransportrichtung bewegharer Querschlepper.
  • Derartige Einrichtungen dienen zum Vorbereiten eines Arbeitsganges, für den eine besondere Lage des Metallgutes erforderlich ist. Ein @eitertransportieren und nachfolgendes qenaues Anhalten ird z. --. verlant, wen der Vorschubweg der Breite oder Lange eines abzutrennenden Teilstckes des Metallgutes entsprechen soll.
  • Es ist bekannt (DE-AS 27 10 564 - IPC @23K 7/02), in einer Län-steilvorrichtung fiir Brammen, insbesondere fiir durch Querteilung eines gegossenen Stranges abgelängte Brammen, längsseitig der Drammenauflagefläche eine querverschiebbare Zentriereinrichtung vorzusehen, welche in Querrichtung der Längsteilvorrichtung die Lage der Brammen in bezug auf die dort vorgeschlagene Brennstellenöffnung festlegt. Gemäß den bekannten Vorschlag besteht die Zentriereinrichtung aus einem mit Pollen bestickten linealartig ausgebildeten Palken. Der Balken bildet in jeder Stellung ein Widerlager, gegen das die Bramme mittels besonderer Andrückvorrichtungen gedrückt wird.
  • Eine solche Vorrichtung ist zumindest aufwendig und beansprucht einen erheblichen Raum.
  • Es ist weiterhin bekannt (DE-OS 25 53 488 - - IPC B23K 7/1'), ein Neßrad auf den Gießstrang aufzusetzen und durch die Anzahl der Umdrchungen Längenabschnitte der Gußbramme zu messen. Solche Meßräder weisen den Machteil auf, daß beim Anfahren durch den Strang zwischen Strang und Meßrad ein Schlupf mit der Folge auftritt, das der erste Schnitt an der Cu3bram-1e stets sehr ungenau ist. Da bei in Teilen von Gußbrammen aber immer ein "erster Schni-tt" erfolgt, sind die bisher bekannten Meßrollen mit einem schwerwiegenden Mangel behaftet.
  • der vorliegenden Frfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Positioniereinrichtung ohne großen Aufwand zu schaffen, die gleichzeitif ei genaues Arbeiten erwoglicht und die vor allen Dingen i Fall des Teilens beim ersten Schnitt eine groß Genauigkeit der einzustellenden Breitenabschnitte einer vorgegebenen @reite erreicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geläst, daß in der Querschlepperbahn des @etallgutes zumindest ein beweglicher Anschlag vorgesehen ist, dessen durch das Metallgut ausgelöste Bewegung als meßwert für die. Vorschubgeschwindigkeit des etallgutes dient uni der an einen Reßwertempfänger bzw. einen Stellwertgeber angeschlossen ist, mittels deren der Votor des guerschleppers steuerbar bzw. ein- oder ausschaltbar ist.
  • Vorteilhaft ist hierbei die sichere Berührung von @etallgut und Anschlag.
  • die nicht durch keibschd@, sondern durch Fonuschluß vollzogen wird. Bas Metallgut stößt bei jeden Erstschnitt und allen weiteren Teilschnitten mit seiner in Bewegungsrichtung weisenden Stirnflache gegen den Anschlag, wodurch eine präzise Ermittlung des Metallgut-Anfanges erfolgt. Zudem ist für den erfindungsgemäßen Anschlag nur ein bedeutend kleiner Aufwand, genessen en den Aufwand für die bekannte Vorrichtung, erforderlich. Die Erfindung beseitigt au@erden das Problem des Schlupfes, das durch die @ekannten ..e,nråder verursacht wird.
  • In Ausgesteltung der Erfindung ist der bewegliche Anschlag aus einer @e@olle mit einem an Umfang festen Vorsprung gebildet, wobei die meßrolle @@ ihre senkrecht zur 9uerschlej)perbahn verlaufende Achse drehbar gelagert ist. Vorteilhafterweise überlauft das @etallgut, nachden es gegen de Anschlau, gefahren wurde, die Meßrelle, wobei deren Massentragheit durch den Stoß genen den Anschlag überwunden wird. Weßfehler durch Schlupf sind daher auch bei der Anwendung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rolle ausgeschlossen.
  • Rach der weiteren Erfindung ist vorgesehen, daß der bewegliche Anschlag eine; Schwenkarr;i zugeordnet ist und nittels des Schwenkanus aus der querschlepperhahn des Aetallgutes heraus- bzw. in diese hineinschwenkbar ist. Diese Gestaltung gestattet, das Metallgut nicht in einer Ruheposition festzul egen, sondern mittels der @uerschlepper weiterzutransportieren. Ei ne derartige Lösung ist insbesondere für mehrere, parallel laufende Rollgänge vorteilhaft, die von ein und demselben Querschlepper bedient werden. Ger1.af3 der Erfindung kann das -letallgut auf einen ausgewählte Rollgang positioniert werden.
  • Nach der weiteren Erfindung kann die Meßrolle an den Schwenkarm befestigt werden. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Meßrolle mit der: Vorsprung an einer freien Hebelende des Schwenkarns gelagert ist.
  • rach einer anderen Verbesserung der Erfindung wird die Schwenkbarkeit des Schwenkarms dadurch erzielt, daß der Schwenkann an einen hebelende mittels einer ortsfesten Achse irehbar gelagert ist und im Bereich des anschlages mit einem Schwenkantrieb verbunden ist.
  • In. Prinzip kann der erfndungsgemäße, bewegliche Anschlag anschließend an eine Meßoperation jeweils nnttels eines Werkzeuges oder auch in einem gewissen Umfang von Hand in die gewünschte Position gebracht werden. Einen besonderen Vorteil der Erfindung bildet Jedoch sie @öglichkeit, die Mormalstellung des Anschlages automatisch nach jeder Meßoperation einzustellen. Diese Teilaufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anschlag an einei Hebelarm cefestint ist und der @ebelarm um eine Drehachse al; Schwenkarn drehbar gelagert ist, daß auf dieser Achse und auf der ortsfesten Achse des Schwenkarms jeweils eine Seil rolle befestigt sind und das mittels eines über die Seilrollen geführten Seiles und an diesem befestigten Gewichtskörpers auf den Flebelann bzw. auf den Anschlag ein entgagen der Bewegungsrichtung des Metallgutes drehendes Drehmoment dhertragbar ist, wobei diametral zur Drehachse des anschlags bzw. des Hebelarms in lotrechter Position ein am Schwenkanm befestigter Vorsprung für einen sich über die Drehachse des Anschlags bzw. des Hebelarms hinaus erstreckenden Hebel arm vorgesehen ist, an den ein Gegenanschlag befestigt ist.
  • In einer Weiterentwicklung stellt sich die Erfindung derart dar, daß der Unfang der @eßrolle größer als die in Richtung der Çuerschlepperbahn emessene Breite des Metallgutes ist. Das einzustellende Maß der Bewegung des metallgutes, das der einzustellenden Position und damit der einzustellenden Bereite gleichwertig ist, liegt hierbei innerhalb einer Umfangslange der meßrolle. Bei einem Durchmesser der meßrolle von 1000 mm erreicht der imfang mehr als 3000 rwrii und übersteigt damit die gröfte bislang gegossene Fran-lenbreite des @etallgutes von 2600 mm.
  • Der fest &tl Umfang der tießrolle befestigte Anschlag kann auch für Me;3rollen kleineren Durchmessers vorteilhaft angewendet werden. Eine unbegrenzte Anzahl von Undrehungen der an das metallgut gespreizten lfleßrolle ist moglich, wenn ein an der meßrolle befindlicher versenkbarer Anschlag um eine parallel zur Meb>rollen-Drehachse verlaufende Achse im Umfangsbereich schwenkbar gelagert ist, wobei diese Schwenkachse in Richtung der Querschleppbewegung vor der @eßrollen-Drehachse angeordnet ist. Nach dem Anschlacen des metallgutes und der ersten Umdrehung der Meßrolle drückt das Metallgut den Anschlag zu Begin der zweiten und jeder weiteren Umdrehung wieder nach innen, ohne den Anschlag zu beschädigen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Anpassung an mehreren Stellen des Arbcitsbereiches. In einem speziellen 4 Anwendungsfall ist vorgesehen, daß der Bewegungsweg des Anschlags auf den Vorschubweg einer Teil breite einer Stranggußbramme und gleichzeitig auf den unter dein Brennschneidrollgang vorgesehenen Schlackenkanal einer Brammenlangsteilanlage abgestimmt ist.
  • Dementsprechend wird auch bei Auswahl eines bestimmten Ortes ermöglicht, bei Normal stellung des Anschlags einen Beitrag für das genaue Positionieren von metallgut zu leisten.
  • In der Zeichnung sind Ausfiihrungsbeispiele dargestellt, die im folgenden naher beschrieben werden. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Rollgänge und den Querschlepper einer Stranggußbrammen-Längsteilanlage, Fig. 2 im Aufriß ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 3 im Aufriß ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der gezeichneten Gestaltung sind vier parallele Rollgänge 1, 2, 3 4 vorhanden. Der Rollgang 4, der rechts außen liect, ist ein Abförderrollgang für die langsgeteilten Metallgut-Abschnitte. Das @etallgut 5 wird durch die gezeichneten Stranggußbraumen gebildet. Den Rollgangen ist ein querschlepper 6 zugeordnet, der im wesentlichen aus den kettentrichen 6a, 6b, Gc und 6d, 4. h. aus "ettenradpaaren 7a, ''a und Ketten n ebildet ist.
  • Die Kettentriebe werden mittels der gemeinsamen Antriebswelle 18 und des Getriebes 11 bzw. des Motors 12 angetrieben.
  • In der gezeichneten RusfiXhrungsforri (Fig. 1) sind die Polleanqe 1, 2 und 3 mit Brennschneidvorrichtungen 13, 14 und 15 ausJeriistet. fas ab eschnitten metallgut 5 wird mittels des Querschleppers 6 iber die aus Schienen 6e gebildete Querschlepperbahn 16 zur Pollgang 4 gefördert, der als Abtransportrollgang dient. Die Brennschneidvorrichtunlen 13, 14 und 15 sind mit gegenläufig arbeitenden Brennern 17 bzw. 16 verschen, deren Halter 19 auf parallelen Führungen 20 bewegbar sind. ''as metallgut 5 ist auf der Rollgang 3 liegend auf die Linie 21 positioniert und liegt vor beginn des Schneidvorgangs gegen einen starren Längsanschlag 22 an. Jedem cer Rollgänge 1, 2, 3 und 4 ist ein solcher starrer Rnschlaa zugeordnet.
  • In der Querschlepperhahn 16 ist nunmehr die erfindungsgemäße Einrichtung 23 zum Positionieren des Metallgutes 5 angeordnet, wobei für jeden der Rollgänge 1, 2 und 3 eine separate Positioniereinrichtung 23 vorgesehen ist (Fig. 1). Das auf dem Rollgang 3 positionierte metallgut 5 wird in zwei oder mehrere Abschnitte geschnitten, so daß die Linie 21 mit der rennschneidlinie übereinstimmt (Fig. 2).
  • Der Querschlepper G fördert das Metallgut 5 auf der Querschlepperbahn 16, wobei sich der Anschlag 24 innerhalb der Bahn des bewegten Meteligutes 5 befindet. Das Metallgut, wie z. B. Stranggußbrammen, kann eine breite von 2600 rm aufweisen. Für die weitere Verarbeitung sind Breiten von z. ß. 700 und 1900 r erforderlich. Dementsprechend ist das @etallgut in diese Breiten zu schneiden.
  • Der Anschlag 25 kann numehr @en Drinzip nach von oben ber oder wie gezeichnet von unte her in die Bann des @etallgutes 5 eingebracht werden.
  • das @etall put 5 bewegt sich @ein Einlaufen über einen üblichen Senser (nicht dargestellt). der das Vormande "Schleichgang" für den Notor 12 auslost. die enfanglich höhere feschwindigkeit des @uerschleppers 6 wird durch de Sensor @esenkt, wodurch das weitere Abbrensen, d. h. das Positionieren des @etallgutes 5 arleichtert wird.
  • Der bewegliche Anschlag 24 besteht in @usführungsbeispiel aus der @eßrolle 25, an der der Vorsprung 26 fest ungesracht ist. Die @eßrelle 25 selbst ist un die parallel zur linie 21 verlaufende Drehachse 27 gelagert. Die Drchachse 27 stützt sich mit inren Enden auf den Lageroeck @@, der an den Schweckern 29 befestigt ist. Der Schwenkann 29 wird an der Trager 30 mittels der weiteren Achse 31 jewelten, wobei die @chse 31 an einen Hebelende 39a und die merolle 25 an der freien @ebelende 29b des Schwenkan@@ 29 @@jeordnet sind. In @@unenlick der Derührung des Metallgutes 3 an der Stirnflacke 26b des Vorsprungs 26 steht die Stirnflache angetrieben durch den Drehantrieb 82 jeweils senkrecht, d. h. in Ausführungsbeispiel lotrecht.
  • Der Drehantrieb 32 wird mittels der seilrollen 33 auf der Drehachse 27 bzw.
  • der Seilrolle 34 auf der Achse 31, das Seil 35 und mittels des Gewichts-@äppers 30 gebildet. Der @ichtskärper 36 ist in den @ehause 37 gefuhrt und wird mittels der flüssigkeit 32 gegen grögere, unerwünschte @ewegungen gcher @@zv. am Regende einer @ewegung abgebremst.
  • Nach der erfolgten Rerührung des @etalleutes 5 an @Anschlag 24 (Vorsprung 26), d. h. nachdem die Strang@@@ it ihrer tonnenschweren @asse die geringe @asse des Anschlaes 21 kurzfristig in Sewegung versetzt hat, schaltet der erubrate, weiter nicht dargestellte Me@ertempfanger den Schwenkantrieb 39 ein, der aus dun Kolben-Zylinder-Antrieb 40 besteht. Der Schwenkantrieb 39 ist mit sein@ olben 41 gelenkig an Schwenkann 29 lefestigt und mit seinen Zylindergehäuse 42 an den ortsfesten Rahmenteil 43 angelenkt. Der Unfang der @e@rolle 25 bildet einen Hebelanm 25a, der un die Drehachse 27 schmenkbar ist. Die Schwenkbewegung der meßrolle 25 l(ist mit einer relativ kurzen zeitlichen Verzögerung die Einschaltung des Schwenkantriabs 39 aus, dessen Kolben 41 ausfährt und die weßrolle 25 mit ihrem Unfang gegen die Unterseite 5a des Retallgutes 5 drückt und eine dementsprechende Reibschlußverbindung erzeugt. Die me@rolle 25 Führt damit die gewünschte exakte Winkelbewegung aus, die elektrisch gewessen wird.
  • Nach einem genau bestimmten Anfang kann daher aufurund des zurückgelegten Drel@inkels der @ßrolle 25 die Lage der Linie 21 in voraus festgelegt sein, t;as die breite des abzutrennenden Metallgut-Abschnittes hestimrrlt.
  • Die senkrechte Anfangsstellung der Stirnflache 26h wird dabei durch den an Schwenkanm 29 festen Vorsprung 29c gewahrleistet, gegen den der am Me@rad 25 feste Gegendanschleg 25b anliegt.
  • In Ausführungsbeispiel betragt der Durchmesser der meßrolle 25 etwa 1000 mm, aufgrund dessen der Unfang der meßrolle et@a 3140 mm betragt. Mit einer solch großen Meßrolle, die die Form einer dünnen Scheibe besitzt, können daher Fetallgut-Dreiten von 2600 mm leicht beherrscht werden.
  • Gie Erfindung ist einerseits durch Ein- oder Ausschwenken des Schwenkarms 29 in oder außerhalb der Wirkstellung zu bringen, so das auch Rollgange überfahren werden können ohne ein Positionieren des Aetallgutes 5 vorzunehmen. Die Erfindung kann weiterhin vorteilhaft auch bei kleineren Durchmessern der Meßrolle 2. eingesetzt werden, so dãu bei eine! Positioniervorgang mehrere Undrehungen der Meßrelle 25 erfolgen.
  • Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich hinsichtlich es Schwerrkantriebs 39, des Gewichtskürpers 36 und des Drehantriabs 32 von dem in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsbeispiel nicht.
  • Die entsprechenden Bauteile aus Fig. 2 sind demnach auch in Fig. 3 vorauszusetzen. Jedoch ist an der Meßrolle 25 gemäß Fig. 3 der Anschlag 24a um die Achse 44 im Unfangsbereich 45 schwenkbar gelagert. Die Achsen 27 und 44 verlaufen parallel zueinander. Der Anschlag 24a wird aus den beiden Rebeln 46a und 46b gebildet, die mittels der Lasche 47 miteinander verbunden sind. Die Lasche 47 stützt sich auf den Umfang 25a der Meßrolle 25 iiittels eines teilweise sichtbaren bolzens 48 ab, so daii in der Grundstellung der meßrolle 25 stets die senkrechte Position der Stirnfläche 26h gewährleistet ist. Bei Bewegung des Metallgutes 5 in Richtung 49 der )uerschlepperbahn 16 wird die 1eßrolle 25 in Richtung 50 gedreht. Genen fritte der Drehbewegung schwingt der sich dann von dem metallgut 5 bereits entfernte Anschlag 24a in einen innerhalb des Unfangs der Meßrolle 25 liegenden Ausschnitt (nicht dargestellt), den er ausfüllt, und behindert eine laufende Umdrchung der Meßrolle 25 nicht.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft in Stranggußbrammen- Längsteilanlagen anzuwenden, wobei sich unter der Linie 21, d. h. unter deren Meg der Schneidbrenner 17, 12 ein weiter nicht gezeichneter Schlackenkanal befindet.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Einrichtung zum Pesitionieren von @etallgut in eine Ruhelane, insbesondere von Strang@brammen, Velzglatinen oder der@@.
    P a t e n t a n s p r u c h e 1. @arichtung zum Pasitioniere von atallaut in eine Schelage, insbesondere von Strangu@bre@en, @alzplatinen oder dergleichen, auf einen Sollgang, mittels quer zur Rollgangstransportrichtung bewegerer querschlepper.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der @sorschlepper@@hn (18) des Metallqutes (5) zumindest ein beweglicher Anschlag (24) vergeschen ist, dessen durch des Metallgut (5) ausgeläste Zewegung als @e@ert für die Vorsch@ageschwindigkeit des Metallgutes (5) dient und der an einen We@wertempfanger bzw. einen Stellwertgeber angeschlossen ist, ;.!ittels deren der ;iotor (12) des f?uerschleppers (6) steuerbar bzw. ein- oder ausschaltbar ist 2. Einrichtung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der bewegliche Anschlag (24) aus einer Meßrelle (25) mit einen an Unfang festen Vorsprung (26) gebildet ist, wobei die Me@rolle (25) un ihre senkrecht zur @uerschlepper@ahn (16) verlaufende Achse (27) drehbar gelagert ist.
    3. Ei nrichtunc nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der bewegliche Anschlag (24) eines Schmenkann (29) Zuoeordnet ist und rnittels ies Schmenkans (29) aus der Querschlepperbahn (16) 4es etal 1 qutes (5) heraus- bzw. in diese hineinschwenkber ist.
    4. Einrichtung nach der Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßrolle (25) mit der Vorsprung (26) an einem freien Mebelende (29b) des Schwenkar@s (29) gelagert ist.
    5. Einrichtung nach den \nsprchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenkarm (29) am einem Rebelende (29a) mittels einer ortsfesten Achse (31) drehhar gelagert ist und i..l 3ereich des Anschlages (24) mit eines Schwenkantrieb (39) verbunden ist.
    6. Einrichtung nact don Ansprüchen 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlag (24) an einen Nebelarm (25a) befestigt ist und der Mebelarn (25a) um eine Drehachse (27) am Schwenkann (29) drehbar gelagert ist, da; auf dieser Drehachse (27) und auf der ortsfesten chse (31) des Schwenkarms (29) jeweils eine Seilrolle (33,34) befestigt sind und daß mittels eines über die Seilrellen (33,34) gefiihrten Seil es (35) und an diesem befestigten Gewichtskörpers (36) auf den tebelarrl (25a) bzw. auf den Anschlag (24) ein entgegen der Bewegungsrichtung des Metallgutes (5) drehendes Drehmoment übertragher ist, wobei diametral zur Drehachse (27) des Anschlages (24) bzw. des Hebelarms (25a) in lotrechter Position ein am Schwenkarn (29) befestiqter Vorsprung (29c) für einen sich über die Drehachse (27) des Anschlags (24) bzw. des Hebelanns (25a) hinaus erstreckenden Hebelam; (25a), vorgesehen ist, an dem ein Gegenanschlag (25b) befestigt ist.
    7. Einrichtung nach den Anstrichen 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, da, der Umfang (25a) der Meßrolle (25) größer als die in Richtung der nuerschlepperbahn (16) qenessene Breite des Metallgutes (5) ist.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß ein an der Eleßrolle (25) befindlicher versenkbarer Anschlag (24a) ur eine parallel zur Meßrollen-Drehachse (27) verlaufende Achse (44) im Umfangsbereich (45) schwenkbar gelagert ist, wobei diese Schwenkachse (44) in Richtung der (5uerschleppbewegung (49) vor der Meßrollen-Drehachse (27) angeordnet ist.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da der Bewegungsweg des Anschlags (24, 24a) auf den Vorschubweg einer Teil breite einer Stranggußbramme (5) und gleichzeitig auf den unter dem Brennschneidrollgang vorgesehenen Schlackenkanal einer Brammenlängsteilanlage abgestimmt ist.
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