DE2155647B2 - Kutter mit Umkapselung (Vakuumkutter) - Google Patents

Kutter mit Umkapselung (Vakuumkutter)

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Description

b5
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden und Mischen von Gut wie Lebensmittel, insbesondere Fleisch mit einer das zu schneidende, zu mischende und/oder zu emulgierende Gut aufnehmenden, um ihre senkrechte Symmetrieachse sich drehenden Schüssel, mindestens einer etwa waagerecht über der Schüssel angeordneten Messerwelle, die an ihrem sich über die Schüssel erstreckenden Abschnitt in die Schüssel hinabschneidende Messer führt und die zwecks Abschluß des Gutes von der Außenluft eine Umkapselung aufweist, die zur Füllung, Entleerung, Probenentnahme, für Zutaten und zur Reinigung geöffnet werden kann.
Bekannte Ausführungsarten dieser als Kutter mit Umkapselung bezeichneten Maschinen können auch noch in Verbindung mit einer Luft-Absaugvorrichtung gebraucht werden, um luftverdünnten Raum innerhalb der umschließenden Kapsel zu erzeugen, so daß bei der Bearbeitung des Gutes weniger Lufteinschlüsse in das Gut gelangen und daß dort schon vorhandene Luft weitestgehend wieder entfernt wird.
Bekannte Ausführungsarten solcher Kutter hatten infolge der Art, wie die Kapsel geformt und zwecks öffnung geteilt wurde, erhebliche Nachteile, denn es ist außerordentlich schwierig, die Kapsel mit Teilfuge unter weitestgehender Vermeidung eingeschlossener, die jeweilige Arbeitszeit verlängernder Lufträume so um die mit dem Schneidgut zusammenkommenden Maschinenteile herumzuführen, daß der Antrieb der Messer von außen durch das Unterteil der Kapsel hindurch aber noch über den Schüsselrand hinweg erfolgt ohne ein störend hohes Unterteil zu bilden.
Die Teilung der Kapsel soll nahe beim Schüsselrand zur Vermeidung eines kaum zu reinigenden Spaltes, besser aber noch etwas tiefer, weitestgehend so um jenen herum erfolgen, daß möglichst bequem über den Schüsselrand hinweg entlerrt, gefüllt, Proben entnommen, Zutaten hinzugegeben und das Gut während der Verarbeitung beobachtet werden kann. Die Messerwelle und ihr Antrieb soll trotz der tiefliegenden Teilung nicht im Oberteil gelagert werden, weil dieses zu schwer und ein schnelles öffnen unmöglich würde. Zwischen der äußeren Kapsel und der sich innerhalb drehenden Schüssel soll bei angehobenem Oberteil jeder Spalt vermieden werden, in den (leicht verderbliches) Gut gelangen kann und wo beim Reinigen und Keimfreimachen Schwierigkeiten entstehen würden.
Auch bei geöffneter Kapsel soll der laufende Kutter bedient werden können. Bei Entlüftung der geschlossenen Kapsel darf sich diese, aber auch die übrigen Maschinenteile nicht störend verformen. Keine der bekannten Ausführungen mit Umkapselung versehener Kutter wird diesen Erfordernissen gerecht
Das US-Patent 26 81 279 Edward C. S1 ο a n betrifft einen Kutter mit fest aufgeschraubtem Oberteil, in dem die von außen angetriebene Messerwelle fest gelagert ist und das deshalb zum Reinigen und schnellen Messerwechsel nicht aufklappbar ist
Das französische Patent 10 39 259 M. Frangois Bonne t (Fig. 1) betrifft einen Kutter mit allseitig über den Schüsselrand störend hochgezogenem Kapselunterteil, bei dem zum Füllen und Entleeren der Deckel hochgehoben werden muß, der zugleich die eigentliche Messerabdeckhaube bildet, was dort aber auch noch den Nachteil hat, daß die Maschine in geöffnetem Zustand der Kapsel nicht eingeschaltet und zum Offenkuttern nicht benutzt werden kann. Nach F i g. 3,4 und 5 ist eine andere Art der Teilung bekannt, die aber den Nachteil hat, daß die Messerwelle im Kapselobcrtcii gelagert ist, das deshalb unhandlich schwer und ohne Abnahme des
Antriebsriemens nicht geöffnet werden kann, soweit nicht der Messerwellenantrieb samt Motor auf dem Deckel angebracht ist und nur erschwert hochgehoben werden kann.
Nach der deutschen Patentschrift 11 57 502 Krämer & Grebe erfolgt die Teilung der Kapsel in einer zur Schussel derart geneigten Ebene, daß die höchste Stelle der Teilfuge oberhalb des Bereichs des Messerwellendurchgangs und eine niedrige Stelle nur auf der gegenüberliegenden Seite der Schüssel unterhalb von deren Rand aufweist Diese Lösung hat aber den Nachteil, daß im größten Teil des Schüsselumfangs die über den SchüsseJrand hochstehende Wand des Unterteils immer noch hinderlich im Wege ist und daß zwischen der hochgezogenen Wand des Unterteiles und dem Schüsselrand sich immer noch ein Spalt befindet, der nur außerordentlich schwer gereinigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch neuartige Gestaltung und Teilung der Kapsel die hinderlich über den SchüsseJrand, zur Hindurchführung der Messerwelle aber erforderliche Hochziehung des Kapselunterteils entscheidend zu verkürzen, damit in einem weit größeren Teil um den Schüsselrand herum die hinderliche Wand und der zu reinigende Spalt zwischen Schüsselrand und Kapselunterteil vermieden wird, und daß durch die Umkapselung keine Nachteile entstehen, ja 'sogar die Möglichkeit, auch offen »kuttern« zu können, erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wurde mittels der erfinderische. 1 Überlegung gelöst, daß die Teilfuge einer Kapsel ja jo weder in einer waagerechten noch in einer geneigten Ebene zu liegen braucht, sondern daß es durchaus geni £ t, die Teile der Kapsel statt mit einer regelmäßigen, in einer Ebene liegenden Teilfuge, mit einer unregelmäßig verlaufenden Teilfuge einander anzupassen und der größeren Verformungsgefahr der nunmehr unregelmäßig gewölbten und geteilten Kapselteile 1 und 12 durch Einbringung einer Sperrstrebe 4 entgegenzuwirken.
Die Teilung erfolgt erfindungsgemäß durch eine etwa waagerecht um den Schüsselrand 11 herum, besser aber noch etwas unterhalb desselben gelegten Teilfuge auf dem Rand 10 des Unterteils 1, der über den Schüsselrand U nur im Bereich 14 der Messerwellendurchführung über diese hinweg etwa bogen- oder « trapezförmig hochgezogen ist, wobei das leicht abhebbare, jetzt schwieriger aufzupassende Oberteil 12 zur sicheren Abdichtungsauflage mit verstellbarem Scharnier 13 am Unterteil 1 angebracht ist und komplementär zu dem oberen Rand 10, 15 des Gehäuseunterteils 1 ausgebildet ist, um in abgesenktem Zustand mit dem Unterteil auch unter Evakuierungsdruck noch dichtend zusammenzuwirken. Um den gleichen Einblick wie bei geöffneter Kapsel aucli bei geschlossener Kapsel beizubehalten, wurde in weiterer Ausbildung der Erfindung der vordere, flache Teil des Oberteils 12 als Fensterrahmen 16 ausgeführt, der eine durchsichtige Platte 17 trägt, die zum Offenkuttern vom übrigen Oberteil 12 vorzugsweise abhebbar ist und bei geschlossenem Kuttern zum Abdichten der Kapsel auf diesem aufliegt
In weiterer Ausbildung der Erfindung muß auch noch die Schüssel 2 höherverstellbar gemacht werden, um gegen ein gegen das Gehäuseunterteil nachgestelltes Gehäuseoberteil wieder einstellen zu können. Als t>5 Beispiel für eine solche Höhenverstellung der Schüssel 2 kann diese im zentralen Bereich ihrer Nabe mit Gewindeloch versehen und durch Druckschraube 27 axial gegen die mitdrehende (Hohl)Welie 3 höhenverstellbar abgestützt werden. Die zum Ablassen von Reinigungswasser im Grund der Schüssel 2 in bekannter Weise angebrachten Entleerungsschrauben 20 müssen duich die Umkapselung hindurch durch Anbringung abnehmbarer Wasserablaßverschlüsse 19 im Unterteil der Kapsel erreichbar gemacht werden, und zwar so, daß auch das aus der Schüssel 2 laufende Wasser aus dem Kapselunterteil herauslaufen kann.
Der Vorteil der erfindungsgemäß neuartig geformten und mehrfach geteilten und teilweise durchsichtigen Kapsel mit Aussteifung und Wasserablaßverschluß liegt darin, daß trotz der Umkapselung alle Vorteile eines offenen Kutters so erhalten bleiben, wie dies bei den bekannten umkapselten Kuttern nicht gelang. Diese Vorteile sind:
1. Leichte Entleerung sogar mittels Brätauswerfer auch durch das Fenster über den Schüsselrand 11 hinweg, ohne daß Gut in den Spalt zwischen Schüssel 2 und Unterteil 1 gelangen kann.
2. Leichte Beschickungsmöglichkeit ohne störende Wand vor dem Schüsselrand 11 auch neben der Entleerungsstelle.
3. Schneller Wechsel von verschlossenem zu offenem Kuttern ist möglich. Auch können während des geschlossenen Kuttems durch kurzes öffnen der durchsichtigen Platte 17 leicht und ohne große Umstände Proben entnommen und Zutaten zugegeben werden.
4. Durch die transparente Ausbildung dieser durchsichtigen Platte 17 kann der Zerkleinerungs- und Mischvorgang während des Kuttems auf voller Breite der Schüssel wie beim Offenkuttern beobachtet werden.
5. Durch die vorzugsweise von außen, unten längenverstellbare Aussteifungsstrebe 4 von der Unterteilmitte durch die Symmetrieachse der Schüssel 2 hindurch zum Oberteil 12 wird verhindert, daß infolge des allseitig wirkenden atmosphärischen Außendrucks die Unterteilmitte der Kapsel mit der darin gelagerten Schüssel 2 angehoben wird, so daß die gegebene Form der Kapsel und die Position sonstiger Maschinenteile zueinander sich trotz dem Luftdruck von mehreren Tonnen Gewalt beim Vakuumkuttern nicht verändern können und deshalb erreicht, daß die Kapsel nicht undicht wird und die Schüssel nicht unmäßig stark gegen das deckelartige Oberteil und gegen die nahe an den Schüsselgrund eingestellten Messer gedrückt wird.
6. Durch schüsselrandnahe Teilung und Aussteifung der Kapsel durch Aussteifungsstrebe 4 sowie infolge der Nachstellbarkeit des Kapseloberteils gegen das Unterteil und Höhenverstellbarkeit der Schüssel gegen das Oberteil kann dieses zugleich auch die über die Messer hinweg erforderliche Abdeckhaube bilden, da ohne diese Aussteifung und Verstellbarkeiten die Schüssel 2 speziell mit ihrem gleitenddichtend gegen die Abdeckhaube anliegenden Rand sich mindestens beim Vakuumkuttern — wegen der Druckverformung der Kapsel — verklemmen würde, so daß sich ein zweiter innerer Deckel erübrigt und auch weil zum Beschicken, Entleeren und Offenkuttern die öffnung der durchsichtigen Platte 17 genügt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Seitenschnitt durch einen erfindungsgemäß gestalteten umkapselten Kutter und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht desselben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in F i g. 1 mit 1 das Gehäuseunterteil bezeichnet In dem Gehäuseunterteil 1 ist die Schüssel 2 drehbar gelagert, und zwar steckt in der Nabe der Schüssel 2 eine Hohlwelle 3, die in ihrem unteren Ende um eine als Spurzapfen dienende Sperrstrebe 4 drehbar gelagert ist. Auf dem unteren Ende der Hohlwelle 3 sitzt ein Schneckenrad 5, in das eine Schnecke 6 eingreift, deren Weile von einem Motor 7, ebenso wie die Messerwelle 8 angetrieben wird. Die Messerwelle 8 trägt an ihrem über den Rand 11 der Schüssel 2 ragenden Ende Messer 9, von denen in F i g.! nur 2 Stück eingezeichnet sind. Die horizontale Messerwelle 8 ist in dem Gehäuseunterteil 1 drehbar gelagert Andererseits liegt der obere Dichtrand 10 des Gehäuseunterteils 1 unterhalb des oberen Randes U der Schüssel 2 und ist gegen Eindringen von Reinigungswasser und Gut in den Rand 11 hinein wieder hochgezogen. Zur Durchführung der Messerwelle 8 im Gehäuseunterteil 1 ist das Gehäuseunterteil 1 im Bereich der Messerwelle 8 über den oberen Rand 11 der Schüssel 2 bei 14 hoch- und als ein die Welle umgebender Arm um diese herum bis zum Messerkopf vorgezogen. Das an einem hinteren Scharnier 13 aufklappbar, in der Höhe und nach der Seite verstellbar auf dem Rand 10 oder am Gehäuseunterteil 1 gelagerte Gehäuseoberteil 12 ist komplementär zu dem Gehäuseunterteil 1 ausgestaltet und diesem erfindungsgemäß verstellbar angepaßt Es liegt mit seiner Dichtung 12a auf dem Dichtrand 10 des Gehäjseunterteils auf. Das Gehäuseoberteil 12 ist fest im gesamten Schüsselbereich seitlich von Schüsselrand 11 bis auf den oberer Dichtrand 10 des Gehäuseunterteils 1 heruntergezogen Wo der Dichtrand 10 des Unterteiles sich im Bogen 14 über die Messerwellendurchführung wölbt, wölbt sich auch wieder der Rand von Oberteil 12 bogenförmig mit Dichtung 15a darüber. Auch über der Messerweile 8 weist dis Gehäuseoberteil 12 die tunnelförmige
ίο Erhöhung 15 auf, die im Bereich der rotierenden Messer 9 haubenförmig aufgeweitet ist und dort als Messerabdeckung 156 dient. Erfindungsgemäß weist das Gehäuseoberteil 12 auf der der Messerabdeckung 156 gegenüberliegenden flachen Seite, also bedienungsseitig eine Ausnehmung 16 in Form eines Fensters auf, die durch eine (Acry!)G!asp!atte 17 entsprechender Dimensionierung verschlossen werden kann. Diese GIas(Abdeck)-Platte 17 kann unabhängig von dem Gehäuseoberteil 12 hochgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist diese Abdeckplatte 17 an einem Arm 18 befestigt, der seinerseits hinten an dem Gehäuseunterteil 1 in der Nähe der Gehäuseoberteilklappachse 13, am besten konzentrisch mit dieser Scharnierwelle gelagert bzw. hochschwenkbar befestigt ist Zum Füllen und Entleeren genügt das öffnen des Fensters, ber Arm 18 greift über die tunnelförmige Erhöhung 15 des Gehäuseoberteils 12 und ist zu diesem Zweck etwa bogenförmig ausgebildet. Um den Erfindungsgegenstand mit richtig dichtendem Gehäuseober- und -unterteil genau einstellen zu können, wurden das Oberteil mit einem Scharnierbock einerseits und die Sperrstrebe 4 in ihrer Einschraublänge andererseits verstellbar ausgeführt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: 2ί 55
1. Kutter zum Schneiden und Mischen von Gut wie Nahrungsmittel, insbesondere von Fleisch, mit einer das Gut aufnehmenden, um ihre senkrechte Symmetrieachse waagerecht drehbaren Schüssel, mindestens einer etwa waagerecht über der Schüssel angeordneten Messerwelle, die an ihrem jeweils über die Schüssel ragenden Teil in die Schüssel hinabschneidende Messer führt, um die eine ι ο Umkapselung aus einem die Schüssel und die Lagerung der Messerwelle fassenden, feststehenden Gehäuseunterteil und einem dicht darauf aufliegenden, abhebbaren Gehäuseoberteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Dichtrand (10) des Gehäuseunterteiles (1) größtenteils um und vorzugsweise unterhalb des Schüsselrundes (11) verläuft, aber im Bereich (14) über die Messerwellendurchführung über die Schüsselrandhöhe bogen- oder etwa trapezförmig hochgezogen ist und daß das abhebbare Gehäuseoberteil (12) komplementär zu dem Gehäuseunterteil ausgebildet ist und in abgesenktem Zustand dichtend mit dem Gehäuseunterteil zusammenwirkt
2. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) vom Gehäuseoberteil (12) durch eine etwa durch die Umdrehungsmitte der Schüssel führende Sperrstrebe (4) auf starrem, vorzugsweise aber von außen auch verstellbarem Abstand gehalten wird. 3"
3. Kutter gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) gleichzeitig als Messerabdeckung (i5b) ausgebildet ist
4. Kutter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) mehrteilig ausgeführt ist.
5. Kutter gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) ein Fenster (16) aufweist, das -to die durch die Schüssel gebildete ringförmige Rinne (auf mindestens '/5 ihrer Oberfläche) überdeckt.
6. Kutter gemäß dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Fenster (16) in dem Gehäuseoberteil (12) abdeckende Platte (17) unabhängig von dem übrigen Gehäuseoberteil hochgeschwenkt werden kann und in zugeschwenktem Zustand dichtend auf diesem aufliegt oder in dieses eingepaßt ist
7. Kutter gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (17) aus dickem Glas, Acrylglas oder sonstigem Kunstglas besteht.
8. Kutter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) gegen das Gehäuseunterteil (1) nachstellbar angeordnet ist
9. Kutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel gegen das Gehäuseoberteil (12) durch Nachstellung (27) angehoben werden kann.
10. Kutter nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseunterteil (1) Wasserablaßverschlüsse (19) vorgesehen sind.
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