DD278283A1 - Kutter, insbesondere vakuumkutter - Google Patents

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Rolf Deisenroth
Eberhard Hahnke
Guenter Regenstein
Siegfried Scholz
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Nahrungsguetermaschinenbau Veb
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kutter, insbesondere Vakuumkutter zum Schneiden, Mischen und Vakuumieren von Lebensmitteln, vorrangig eingesetzt in der fleisch- und gemueseverarbeitenden Industrie. Hauptanwendungsgebiet ist die Braetherstellung fuer Wurst. Erfindungsgemaess besteht das die Schuessel 14 umgebende Gehaeuse aus einer einzigen Haube 5 ohne Unterkapsel, aus einer Gestellplatte 2 und, wie bekannt, aus einer Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteils 3. Die Drehachsen 9 der Scharniere 8 der Haube 5 liegen in der Hoehe der Gestellplattenoberkante 10. Im Schneidraum 15 ist ein Passstueck 17 angeordnet, das mit dem Maschinengestelloberteil 3 verbunden ist und den Schneidraumteil 16 der Haube 5 in Richtung Schuesselmitte fortsetzt. Bekannterweise besitzt die Haube 5 eine verschliessbare Klappe 6. Damit wird die Anzahl der Teile der Schuesselabdeckung bzw. des Unterdruckgehaeuses wesentlich reduziert, der Dichtfugenverlauf einfach gehalten und der Wiederholteilgrad der Varianten Normal- und Vakuumkutter erhoeht. Fig. 2

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Kutter, insbesondere Vakuumkutter, zum Schneiden, Mischen und Vakuumieren von Lebensmitteln, vor allem Fleisch, mit einer das Verarbeit'ingsgut aufnehmenden drehbaren Schüssel, mit einem vorzugsweise um eine horizontale Aohse rotierenden Messerkopf, der, mit Kuttermessern bestückt, in diese Schüssel eingreift und einer Schüsselabdeckung, die unter anderem zur Entlüftung des Verarbeitungsgutes dient. Kutter verarbeiten Lebensmittel in rohem, gegartem uod gefrostetem Zustand. Geschnitten und gemischt werden neben Fleisch, Speck und Innereien auch Obst, Gemüse, Fisch, Käse, Backwaren und anderes. Vakuumkutter besitzen darüber hinaus den Vorteil, daß die Lebensmittel unter weitestgehendem Ausschluß von Luft zerkleinert und gemischt werden können. So wird die Qualität und Haltbarkeit der gekutterten, vor allem laicht verderblichen Lebensmittel wie Fleisch wesentlich verbessert. Kutter werden somit vorrangig in der fleisch- und gemüseverarbeitenden Industrie, in Küchen- und Feinkostbetrieben eingesetzt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die Schüsselabdeckung von Kuttern hat mehrere Funktionen zu erfüllen, wobei gegenwärtig jeder Teil der Schüsselabdeckung eine Funktion oder aber auch mehrere Funktionen kombiniert realisiert. Einzelne Funktionen sind:
- Schutz der Bedienungsperson vor einem Messerbruch als möglicher Störfall durch dia Anordnung eines Messerschutzdeckels entsprechender Größe über dem rotierenden Messerkopf.
- Gewährleistung einer hohen Schneidqualität und eines hohen Durchsatzes, indem die Messer möglichst über ihre gesamte Drehung mit geringem Abstand an einer Wandung entlang gleiten, die einerseits von der Schüssel, andererseits aber auch durch einen im Bereich der Messer entsprechend halbkreisförmig gestalteten Messerschutzdeckel gebildet wird.
- Schutz der Umwelt vor hoher, die Gesundheit schädigender Lärmbclastung durch Einsatz eines Larmschutzdeckeis, der entweder die gesamte Schüssel abdeckt oder aber den Teil der Schüssel, den der Messerschutzdeckel frei läßt.
- Schutz der Bedienungsperson vor der Gefahr eines Unfalls, die sich ergibt, wenn die Schüssel frei zugänglich rotiert. Die Schüssel wird mit einem Bsrührungsschutz umkleidet.
- Absicherung des Einsatzes von Vakuum, indem die Schüssel luftdicht umkapselt wird.
Dazu wird die Schüsselabdeckung abgedichtet und auf eine die Schüssel umgebende Unterkapsel oder Grundplatte aufgesetzt. Die Schüsselabdeckung bildet dann das Gehäuseoborteil und die Unterkapsel bzw. Bodenplatte oder aber die Schüssel selbst das Gehäuseunterteil des Unterdruckgehäuses.
Aus der DE-PS 2155647 ist ein Vakuumkutter bekannt, bei dem der obere Dichtrand des Gehäuseunterteils des Unterdruckgehäuses, einer Unterkapsel, größtenteils um und vorzugsweise unterhalb des Schüsselrandes verläuft und nur im Bereich der Messerwellendurchführung über die Schüsselrandhöhe bogen- oder etwa trapezförmig hochgezogen ist. Die Teilung des Unterdruckgehäuses erfolgt gemäß Erfindungsbeschreibung durch eine etwa waagerecht um den Schüsselrand herum, besser aber noch etwas unterhalb desselben gelegte Teilfuge, wobei das Gehäuseobßrteil mit einem verstellbaren Scharnier am Gehäuseunterteil befestigt ist. Der flache vordere Teil des Gehäuseoberteils trägt eine durchsichtige Platte, die zum Offenkuttern vom übrigen Gehäuseoberteil vorzugsweise abhebbar ist und beim Vakuumkuttern zum Abdichten auf dem Gehäuseoberteil aufliegt.
Der hintere Teil des Gehäuseoberteils dient auch als Messerschutzdeckel. Die Platte, die den vorderen Schüsselbereich abdeckt, ist an einem über den Messerschutzdeckel greifenden Arm befestigt, der am Gehäuseunterteil, der Unterkapsel, schwenkbar montiert ist.
Der beschriebene Vakuumkutter weist verschiedene Nachteile auf:
Die Ausführung des Gchäuseunterteils als Unterkapsel ist fertigungstechnisch aufwendig. Die Schüssel, die vom Gehäuseunterteil umschlossen ist, ist schlecht zugänglich, was sich insbesondere nachteilig auf die Reinigung und die Hygiene in diesem Bereich auswirkt. Versucht wird, diesen Nachteil mittels einer Labyrinthabdichtung, die um und vorzugsweise unterhalb des Schüsselrandes verläuft, zu beseitigen. Diase Lösung bringt für den Hersteller des Vakuumkutters jedoch zusätzlichen Aufwand und ist ebenfalls aus hygienischer Sicht nicht unbedenklich.
Eine lösung, die die Zugänglichkeit zur Schüssel und die hygienischen Bedingungen verbessert, zeigt EP 0041038 auf: Unterhalb der Schüssel ist eine Hauptplatte angeordnet, an deren einer Seite (Messerarmseite) eine nach oben ragende Seitenwand angebracht ist, an der ein die Schüssel etwa mittig überspannendes, abgewinkeltes Joch mit einem Ende befestigt ist, sich mit dem anderen Ende auf der anderen Seite der Hauptplatte anstützt und dort mit dieser verbunden ist. Die Hauptplatte, die Seitenwand und das Joch bilden das tragende Element des Kutters, an dem alle wichtigen funktionellen Teile befestigt sind. Die Messerwelle ist in einem waagerechten, an der Seitenwand befestigten Tragarm gelagert, der mit dem Joch verbunden ist und sich über eine Stützwand auf der Hauptplatte abstützt. Zwei bewegliche Vakuumdeckel, die, sich gegenüberliegend, über Scharniere mit dem Joch verbunden sind, bilden zusammen mit dem feststehenden Joch, der oben genannten feststehenden Seitenwand, der Hauptplatte und einem Kleiderschutz (Berührungsschutz) das Unterdruckgehäuse. Der Kleiderschutz stellt das Zwischenstück zwischen dem vorderen Vakuumdeckel (Bedienungsseite) und der Hauptplatte dar. In der Praxis ist der Kleiderschutz zwecks Reinigung nach vorn unten abklappbar gestaltet. Sein oberer Dichtrand liegt in Höhe des Schüsselrandes. Der Kleiderschutz ragt über die Hauptplatte hinaus, sein Bodenteil schließt an die Hauptplatte an. In EP 0041038 bildet der hintere Vakuumdeckel gleichzeitig den Messerschutzdeckel und der vordere Vakuumdeckel den Lärmschutzdeckel. Ein Offenkuttern ist möglich. In der Praxis wird jedoch unter dem hinteren Vakuumdeckel ein zusätzlicher Messerschutzdeckel angeordnet, der ebenfalls am Joch in der Mitte des Vakuumkutter beweglich befestigt ist.
Die mehrfache, vielfältige Teilung des Unterdruckgehäuses erfordert viele Dichtungsfugen, einen hohen Fertigungs- und Reinigungsaufwand.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, das Gehäuse eines Kutters, insbesondere das Unterdruckgehäuse eines Vakuumkutters, so zu gestalten, daß sich bei geringem Fertigungsaufwand für den Hersteller ein verringerter Reinigungs- und Wartungsaufwand für den Anwender ergibt und sich die Hygienebedingungen im Maschineneinsatz verbessern.
Darlegung dos Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl der Taile der Schüsselabdeckung und des Unterdruckgehäuses wesentlich zu reduzieren und der Dichtfuge des Unterdruckgehäuses einen fertigungstechnisch einfachen Verlauf zi· geben. Dem Hersteller ist es zu ermöglichen, die Maschinenvarianten Normalkutter und Vakuumkutter mit möglichst hohem Wiederholteilgrad zu produzieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe wie folgt gelöst:
Die vielfältigen Funktionen der Schüsselabdeckung als Messerschutzdeckel mit Schneidraum, Lärmschutzdeckel, Berührungsschutz und Vakuumdeckel worden in der Ausgestaltung einer einzigen Haube vereinigt, die sowohl zum Offenkuttern als auch mit Dichtung zum Vakuumkuttern eingesetzt werden kann, wobei der vordere, annähernd horizontal verlaufende Teil der Haube bekannterweise eine verschließbare Klappe zur Schüsseleinsicht, zur Beschickung und Entleerung der Schüssel bzw. zum Offenkuttern besitzt. Insbesondere zur Optimierung des Reinigungs- und Wartungsaufwandes sowie der hygienischen Bedingungen wird die Schüssel nicht mit einer Unterkapsel umgeben.
Dos Gehäuse, das die Schüssel umgibt, besteht aus der genannten Haube mit Klappe einer Gestellplatte des Maschinengestellunterteils, die die senkrechte Projektion der Schüssel überragt und im Mosserarmbereich, wie bekannt, aus r.iner Seitenwand des Maschinengestelloberteils.
Der Haubenrand liegt außerhalb des Messerarmbereiches im oder unter dem Niveau des Schüsselbodens auf der Gestellplatte. Im Bereich des Messorarms nimmt der Haubenrand bekannterweise die Kontur der Seitenwand des Maschinengestelloberteils an. Um eine Unterkapsel zu vermeiden und dennoch die Haube als Ganzes schwenken zu können, wird diese mittels Scharnieren an der Gestellplatte befestigt, wobei die Drehachsen der Scharniere in Höhe der Gestellplattenoberkante liegen. Um die Haube schwenken zu können, müßte jedoch der Messerspalt im Schneidraum in Richtung Schüsselmitte auf ein Maß erweitert werden, das den Schneidprozeß negativ beeinflußt, d. h. die Länge der Wandung des Schneidraums, an der der Messerkopf mit geringem Spalt rotiert, um einen hohen Schneideffekt zu erzielen, würde sich verringern. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird der Schneidraum geteilt. Vorzugsweise endet der Schneidraumteil der Haube dort, wo die Verbindungsebene zwischen den Drehachsen der Scharniere und der Messerwellenachse die Wandung des Schneidraums in der Haube trifft. Im Schneidraum wird ein Paßstück angeordnet, das mit dem Maschinengestelloberteil, vorzugsweise mit dem Messerarm, verbunden st und den Schneidraumteil der Haube in Richtung Schüsselmitte fortsetzt. Vorzugsweise besitzt das Paßstück dia Breite des Schneidraumteils der Haube. Damit wird auch im Bereich der Schüsselmitte ein effektiver Messerspalt geschaffen. Din Teilung des Schneidraums wäre auch bei einer weiteren Verkürzung des Schneidraumteils der Haube und gleichzeitiger Verlängerung desf aßstücks möglich. Zur Führung der Haube während ihres Schwenkens ist, von der Gestellplattenoberkante ausgehend, an der Seitenwand des Maschinengestelloberteils, deren Kontur annähernd folgend, eine Führungsleiste mit Anlaufschräge befestigt. Zur Vakuumerzeugung werden der Haubenrand und die Klappe der Haube mit einer Dichtung versehen, wobei die Dichtung im Bereich der Seitenwand des Maschinengestelloberteils an der Führungsleiste anliegt und an dieser während der Endphase des Schwenkens der Haube schleifend entlang gleitet. Zur Gewichtseinsparung ist die Haube in einer doppelschaligon Stützkernbauweise ausgeführt. Um das Schwenken der Haube zu erleichtern, sind Maschinenelemente zum Gewichtsausgleich angeordnet. Die Haube ist horizontal verstellbar ausgeführt, um den Bereich der Seitenwand des Maschinengestelloberteils präzise abzudichten.
Ausführungsbeispiel
Fig. 1: Vorderansicht des Kutters
Fig.2: Seitenansicht des Kutters gemäß Figur 1 im Schnitt, Variante Vakuumkutter Fig.3: Schnittdarstellung der Haubonranddichtung im Bereich des Messeiarms
Figur 1 zeigt die Vorderans cht dos erfindungsgemäßen Kutters mit dem Maschinengestellunterteil 1, der Gestellplatte 2, dem Maschinengestelloberteil 3 mit der Seitenwand 4 und der Haube 5 mit der Klappe 6, wobei das Maschinengestellunterteil 1 und das Maschinengestellobert il 3 in bekannter Weise, hier nicht näher erläutert und dargestellt, die Antriebsaggregate für die Messerwelle und die Kutterschüsselwelle aufnehmen und die Durchgänge von Messerwelle und Kutterschüsselwelle in den Schüssel-Messerbereich bei dei Vakuumvariante des Kutters vakuumdicht gestaltet sind.
Figur 2 stellt die Seitenansicht des Kutters gemäß Figur 1 im Schnitt, in der Variante Vakuumkutter dar. Die Scharniere 8 der Haube 5 sind am Maschinengestellunterteil 1 so angeordnet, daß deren Drehachsen 9 in Höhe der Gestellplatten-Oberkante 10 der Gestellplatte 2 liegen. Der Haubenrand 11 und die Klappe 6 sind mit Dichtungen, hier nicht näher dargestellt, versehen. An der Seitenwano 4 ist, annähernd deren Kontur folgend, die Führungsleiste 12 befestigt. Der Haubenrand 11 liegt in diesem Ausführungsbeispiel außerhalb des Messerarmbereichs knapp unter dem Niveau des Schüsselbodens 13 der Schüssel M auf der Gestellplatte 2. Oer Schneidraum 15 wird vom Schneidraumteil 16 der Haube 5 und dem Paßatück 17 gebildet und von der Verbindungsebene 18 9stellt, die die Drehachsen 9 der Scharniere 8 und die Messerwellenachse 19 verbindet. Figur 3 ist die Schr.ittdarstellung der Haubenranddichtung im Bereich des Messerarms. Die spezielle Dichtung 20 der Haube 5 liegt hier an der Führungsleiste 12 an, die an der Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteils 3 befestigt ist.

Claims (10)

1. Kutter, insbesondere Vakuumkutter, zum Schneiden, Mischen und Vakuumieren von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, mit einer das Verarbeitungsgut aufnehmenden, drehbaren, mit einem Gehäuse versehenen Schüssel, mit einem rotierenden Messerkopf, der, mit Kuttermessern bestückt, in diese Schüssel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schüssel 14 umgebende Gehäuse aus einer einzigen Haube 5 ohne Unterkapsel, aus einer die senkrechte Projektion der Schüssel 14 überragenden Gestellplatte 2 des Maschinengestellunterteils 1 und im Messerarmbereich wie bekannt aus einer Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteiis 3 besteht, die Haube 5 mittels Scharnieren 8 an der Gestellplatte 2 beweglich so befestigt ist, daß die Drehachsen 9 der Scharniere 8 in Höhe der Gestellplattenoberkante 10 liegen und im Schneidraum 15 zur Beibehaltung des erforderlichen Messerspalts ein Paßstück 17 angeordnet ist, das mit dem Maschinengestelloberteil 3, vorzugsweise mit dem Messerarm, verbunden ist und den Schneidraumteil 16 der Haube 5 in Richtung Schüsselmitte fortsetzt und bekannterweise im vorderen, annähernd horizontal verlaufenden Teil der Haube 5 eine verschließbare Klappe 6 angeordnet ist.
2. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenrand 11 außerhalb des Messerarmbereichs im oder unter Niveau des Schüsselbodens 13 auf der Gestellplatte 2 liegt.
3. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenrand 11 im Bereich des • Messerarms die Kontur der Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteiis 3 annimmt.
4. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidraumteil 16 der Haube 5 vorzugsweise dort endet, wo die Verbindungsebene 18 zwischen den Drehachsen 9 der Scharniere 8 und der Messerwellenachse 19 die Wandung des Schneidraums 15 in der Haube 5 trifft.
5. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück 17 vorzugsweise die Breite des Schneidraumteils 16 der Haube 5 besitzt.
6. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteiis 3, annähernd deren Kontur folgend und von der Gestellplattenoberkante 10 ausgehend eine Führungsleiste 12 mit Anlaufschräge zur Führung der Haube 5 während der Endphase ihres Schwenkens befestigt ist.
7. Kutter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die spezielle Dichtung 20 des Haubenrandes 11 zur Vakuumerzeugung im Bereich der Seitenwand 4 des Maschinengestellobertöils 3 an der Führungsleiste 12 anliegt und an dieser während der Endphase des Schwenkens der Haube 5 schleifend entlang gleitet.
8. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube 5 horizontal einstellbar ist, so daß die spezielle Dichtung 20 im Bereich der Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteiles 3 optimal zur Führungsleiste 12 liegt.
9. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube 5 zum Zwecke der Gewichtseinspat ung in einer doppelschaligen Stützkernbauweise ausgeführt ist.
10. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube 5 Maschinenelemente zum Gewichtsausgleich, ζ. B. Drehfedern bzw. Ausgleichsgewichte, aufweist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD32352288A 1988-12-21 1988-12-21 Kutter, insbesondere vakuumkutter DD278283A1 (de)

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