DE683649C - Schneidmaschine fuer Brot, Einback o. dgl. mit mehreren das Brost in eine Vielzahl vo Scheiben zerteilenden Messern - Google Patents

Schneidmaschine fuer Brot, Einback o. dgl. mit mehreren das Brost in eine Vielzahl vo Scheiben zerteilenden Messern

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DE683649C
DE683649C DEW103498D DEW0103498D DE683649C DE 683649 C DE683649 C DE 683649C DE W103498 D DEW103498 D DE W103498D DE W0103498 D DEW0103498 D DE W0103498D DE 683649 C DE683649 C DE 683649C
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DE
Germany
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cutting
bread
suction
knives
baking
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DEW103498D
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English (en)
Inventor
Laurence Seymour Harber
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Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Schneidmaschine für Brot, Einback o. dgl. mit mehreren das Brot in eine Vielzahl von Scheiben zerteilenden Messern Die Erfindung bezieht sich auf Schnei.dmaschinen für Brot und Einback o. dgl. Es ist bekannt, solche Maschinen mit mehreren das Brot in eine Vielzahl von Scheiben gleichzeitig zerteilenden Messern auszustatten und im übrigen so einzurichten, daß der Brotlaib von den Messern zuerst an einer seiner Kanten angeschnitten und dadurch ein unerwünschtes Zusammendrücken in der Vorschubrichtung, bei Beginn. des Einschneidens der Messer vermieden wird. Zu dem gleichen Zwecke ist auch schon einmal der Vorschlag gemacht worden, die Schneidmesser in zwei Gruppen so aufzuteilen, daß die von den Messern der einen Gruppe vorgeschnittenen Scheiben von den Messern der zweiten Gruppe nachgeschnitten und dadurch halbiert werden.
  • Neben dem in der oben angedeuteten Weise schon an sich gelösten Problem der Verhütung eines Zusammendrückens der Brotlaibe während des Zerschnei.dens ist nun aber noch ein zweites, bis jetzt vollkommen ungelöstes Problem aufgetaucht, nämlich die Beseitigung des Nachteiles, daß die anfallenden Splitter beim Durchschneiden der mehr oder weniger braun und hart gebackenen Kruste von den Schneidwerkzeugen in den Brotlaib mit hineingerissen und dadurch die Schnittflächen der Scheiben nicht einwandfrei werden.
  • Diese besondere Aufgabe ist erfindungot gemäß durch eine Verbesserung gelöst den, die grundsätzlich dadurch b net ist, daß zum Vorschneiden der Kruste eine Scheibenmesserwalze vorgesehen ist, .deren Messerscheiben in der Vorschubrichtung des Brotes zu den Hauptschneidmessern genau ausgerichtet sind und in ihrer Schnittbahn eine von den Hauptmessern weggerichtete Drehbewegung aufweisen. Durch diese Verbesserung wird erreicht, daß die Hauptschneidmesser die Kruste nicht mehr zu durchschneiden brauchen und somit auch keine Gelegenheit mehr haben, Krustensplitter in den Brotlaib bzw. in den Schnitt mit hineinzuziehen, zumal die von den Hauptmessern weggerichtete Drehbewegung der vorschneidenden Messerscheiben dafür sorgt, daß die beim Vorschneiden anfallenden Splitter nicht in den Schneidbereich der Hauptmesser hineingelangen. Wird weiter erfindungsgemäß im Bereich jener Stellen, an denen die Kruste durchschnitten wird, noch eine Vorrichtung zum Absaugen oder Abblasen .der Krustensplitter und Krumen vorgesehen, so -ergibt sich als besonderer Vorteil, daß nun auch jede Möglichkeit eines zufälligen H.ineingelangens von Krustensplittern in den Schnitt der Hauptmesser mit unbedingter Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Eine beste Wirkung der Vorrichtungen zum Absaugen oder Abblasen :der Krustensplitter ist erfindungsgemäß dadurch verbürgt, daß diese Vorrichtungen an den Schneidstellen rings um die Schneidblätter verteilt angeordnet sind. Es ist hierbei besonders empfehlenswert, die Durchtrittsschlitze der Schneidblätter in .den den Brotlaib von oben und unten haltenden Führungsplatten als Saug- oder Blasluftschlitze auszubilden und mit Saugluft- bzw. Blasluftkästen zu überdecken, die gleichzeitig die Vorschneidwerkzeuge bzw. die drehbaren Messerscheiben und,loder .die Hauptschneidmesser verkapseln oder teilweise umschließen.
  • In bezug auf den allgemeinen Stand der Technik ist noch zu bemerken, daß es bei Brotschneidmaschinen an sich bekannt ist, die Schneidmesser rings um die Schneidstelle anzublasen, jedoch mit sterilisierter Luft und eigens zu dem Zwecke, zu verhindern, daß die Schneidmesser nichtkeimfreie Luft in den Schnitt mit hineinreißen. Ein solches Anblasen hat mit der vorliegenden Erfindung jedoch nichts zu tun, zumal in .diesem besonderen Fälle die Krustensplitter nicht weggeblasen, sondern im Gegenteil eher noch in den Schnitt hineingeblasen werden und somit das Gegenteil von dem erreicht wird, was nach der vorliegenden Erfindung vermieden ;werden soll.
  • .:'Die Zeichnungen veranschaulichen ein Aus-` rungsbeispiel der Erfindung.
  • ##s stell-en dar: .
  • .. ,.- ig. i eine Maschine gemäß der Erfindung, von der Seite gesehen und teils im Schnitt, Fig. a eine Endansicht derselben Maschine, ebenfalls teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Maschine von oben gesehen, Fig. q. einen Teil der sogenannten Deckplatte von unten gesehen und in vergrößertem Maßstäbe.
  • Die dargestellte Maschine ist eine solche mit einem einzigen Satz senkrecht auf und ab beweglicher Messer zum gleichzeitigen Zerschneiden eines Brotlaibes oder Einbackes in eine Vielzahl von Scheiben. Die Laibe L werden den Messern oder Schneidblättern 6 auf einem Tisch bzw. auf einer Bettplatte 5 zugebracht. Die Platte 5 enthält eine Anzahl Schlitze 7, die länglich gestaltet und parallel nebeneinander gereiht sind. Die Messer oder Schneidblätter 6 gehen durch die Schlitze 7 hindurch und sind in diesen Schlitzen nahe einem Ende derselben untergebracht. Die Schlitze 7 erstrecken sich über einen verhältnismäßig großen Abschnitt der Bodenfläche .des jeweils zu schneidenden Laibes undschließen die Schneidstell.e des entsprechenden Schneidblattes mit ein. Zwischen den Schlitzen 7 sind schmale Stege oder Zwischenwände belassen, die in ihrer Gesamtheit eine Art Kamm- oder Rostfläche zum L nterstützen der zu schneidenden Brotlaibe usw. darstellen. In Verbindung mit den Schlitzen 7 sind ein oder mehrere Saugkästen 8 vorgesehen und mit einer Rohrleitung g an ein Sauggebläse fo oder irgendeine andere Vorrichtung zur Erzeugung eines Saugluftzuges angeschlossen.
  • Die verstellbare Deckplatte i i, die mit den zu schneidenden Laiben auf deren Oberseite in Berührung steht, ist mit Schlitzen 12 versehen, und über diesen Schlitzen ist eine Welle 13 als Träger einer Reihe von kreissägeblattartigen Messerscheiben 14. angeordnet. Die Anordnung ist -so, daß die Messerscheiben sich durch die Schlitze 12 genügend weit hindurch erstrecken und in die Kruste auf der Oberseite der Brotlaibe usw. mit unbedingter Sicherheit einschneiden müssen. Als Mittel zum Antreiben bzw. Drehen der Messerscheiben ist auf der Welle 13 eine Riemenscheibe 15 vorgesehen, die von einer zweiten Riemenscheibe 16 mittels eines Riemens 17 antreibbar ist. Für den Riemen 17 mag eine Spannrolle oder Spannvorrichtung in irgendeiner zweckentsprechenden Anordnung vorgesehen sein, um den Riemen, ohne Rücksicht auf die jeweilige Einstellung der Deckplatte, immer genügend straff halten zu können. Indes könnte man auch einen kleinen Antriebsmotor auf der Deckplatte i i nahe einem Ende derselben vorsehen und mit der Welle 13 entweder unmittelbar oder mittelbar durch ein zweckentsprechendes Getriebe verbinden. Jedenfalls wird die Verbindung zwischen der, Welle 13 und .ihrer Antriebsvorrichtung oder Antriebsmaschine immer so eingerichtet, daß ein wirksamer Antrieb der Welle 13 trotz etwaiger Verstellung der Platte i i erhalten bleibt.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Welle 13, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, auf der Deckplatte i i zu lagern. Es wäre ebensogut auch möglich, die Welle 13 ortsfest zu lagern und die Deckplatte i i so zu schlitzen und so einzurichten, daß sie unabhängig von den Messerscheiben 14 verstellt werden kann. Eine jede Messerscheibe 14 ist auf je ein senkrechtes Schneidblatt 6 genau ausgerichtet und unmittelbar vor .demselben angeordnet. In Fig. i ist die Drehrichtung der Messerscheiben 14 dem Uhrzeigersinne entgegengesetzt gerichtet. Auf jeden Fall sollen die Messerscheiben i4 immer so angetrieben werden, daß die Drehbewegung der in die Laibe einschneidenden unteren Umfangsabschnitte dieser Messerscheiben von den hin und her bzw. senkrecht auf und ab bewegten Schneidblättern 6 weggerichtet ist.
  • Die Messerscheiben 14 sind oberhalb der geschlitzen Fläche der Deckplatte i i mit einem Gehäuse 18 überdeckt. Dieses Gehäuse (auch Haube genannt) kann mit der geschlitzten Platte i i aus einem Stück oder auch als Teil für sich hergestellt und auf der Platte ii irgendwie befestigt sein, so beispielsweise mittels Schraubenbolzen o. dgl. Das Gehäuse 18 hat eine oder mehrere Auslaßöffnungen, die vorzugsweise durch eine biegsame Rohrleitung 19 oder auch auf andere zweckentsprechende Art und Weise mit einem Gebläse oder Unterdruckerzeuger io verbunden sind. Wie aus der Darstellung ersichtlich, soll das Gehäuse i8 die hin und her beweglichen Schneidblätter mit umschließen, weshalb in dem Gehäuse 18 entsprechende Schlitze 2o für den Durchlaß der Schneidblätter 6 vorgesehen sind. Indes.wäre,es auch möglich, die hin und her beweglichen Schneidblätter 6 aus dem Gehäuse 18 auszuschließen, d. h. allein nur die Messerscheiben 14. in das Gehäuse 18 einzukapseln. In diesem Falle könnten die hin und her beweglichen Schneidblätter 6 durch die Enden der in der Platte i i befindlichen Schlitze 12 außerhalb des Gehäuses 18 oder, wie in der vorliegenden Darstellung, durch besondere Schlitze 21 der Platte i -i hindurchgeführt werden. Die Messerscheiben 14 werden, wie schon oben dargelegt, in solch einem Drehsinne angetrieben, daß die Drehbewegung des in den Brotlaib oder Einback einschneidenden Umfangsabschnittes von den .Schneidblättern 6 weggerichtet ist. Der :besondere Vorteil liegt hierbei in der Tatsache, daß die Messerscheiben die Krumen und Krustensplitter nicht in den Schnitt hineinziehen, sondern von der Schnittstelle weg-und in die Absaughaube 18 hineinschleudern.
  • In bez.ug auf die hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist es wohl offenbar, daß die bei der Schneidarbeit der Messer 6 anfallenden Krumen teils nach unten in das Gehäuse 8 und teils nach oben in das Gehäuse 18 abgesaugt werden.
  • Die Messer oder Schneidblätter 6 sitzen in einem Rahmen 22, der zwischen den Seitengestellen 23 der Maschine geführt und mittels einer Kurbelwelle 24 auf und ab beweglich ist. Die Verbindung des Rahmens 22 mit der Kurbelwelle 24 ist durch eine Gelenkstange 25 hergestellt. Als Antriebsmaschine für die Kurbelwelle ist ein Motor 26 vorgesehen. In diesem Zusammenhange sei noch' bemerkt, daß die schon einmal erwähnte Riemenscheibe 16 zum Antreiben der Messerscheiben 14 auf der Kurbelwelle 24 befestigt ist.
  • Die zu schneidenden Laibe L werden auf der Tisch- oder Bettplatte -durch eine Fördervorrichtung 27 zugebracht und gegen die Schneidwerkzeuge vorgeschoben. Diese Fördervorrichtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Förderband dargestellt. 28 ist eine der Endumführungswalzen des Förderbandes 27. Die mit 29 bezeichneten Teile sind Leisten zur seitlichen Führung der Laibe L vor und hinter der Schneidvorrichtung.
  • Wo die Schneidblätter unabhängig von irgendwelchen Absaugevorrichtungen verwendet werden sollen, kann man dieselben in der oben beschriebenen Weise durch die Schlitze 21 der Deckplatte i i hindurchführen, wobei man die Absaughaube allerdings nicht bis über die betreffenden Schlitze sich erstrecken lassen würde. Die Durchgangsöffnungen der Schneidblätter in der Platte 5 brauchen in diesem Falle nicht unbedingt als Absaugschlitze ausgebildet zu werden.
  • Wenngleich die Erfindung an einer Maschine dargestellt und beschrieben worden ist. die nur einen einzigen Satz senkrecht auf und ab beweglicher Schneidblätter oder Messer 6 aufweist, so sind der Erfindung in dieser Hinsicht .jedoch keinerlei Beschränkungen auferlegt. Die Erfindung schließt auch solche Maschinen mit ein, bei denen die Schneidblätter noch anders ,als im vorliegenden Ausführungsbeispiel angeordnet, gegenläufig hin und her beweglich oder gar ebenfalls als Kreissägeblätter ausgebildet sind. Es wäre also denkbar, daß untereinander abwechselnde hin und her bewegliche Schneidblätter gruppenweise zusammengeschlossen und einander entgegengesetzt hin und her beweglich sind. Es ist weiterhin wohl offenbar, daß die Anordnung der Saugöffnungen, Saugschlitze, Saugdüsen oder Saugkästen usw. verändert werden kann, je nachdem, wie es für die Abführung der Krumen jeweils für notwendig oder zweckmäßig befunden wird. Gegebenenfalls könnten auch Luftbläser verwendet werden, um die Krumen abzuführen bzw. .in eine Sammel- oder Ableitung hineinzublasen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, im Verein mit den Absaugvorrichtungen Hilfsdüsen (Blasdüsen) 'vorzusehen und so einzurichten, daß sie .die Krumen aus den Einschnitten des Brotlaibes o. dgl. heraus- und zu den Absaugöffnungen hinblasen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidmaschine für Brot, Einback o. dgl. mit mehreren das Brot in eine Vielzahl von Scheiben gleichzeitig zerteilenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschneiden der Kruste des Brotes eine Scheibenmesserwalze vorgesehen ist, deren Messerscheiben (14) in der Vorschubrichtung des Brotes zu den Hauptschneidmessern (6) genau ausgerichtet sind und in ihrer Schnittbahn eine von den Hauptmessern (6) weggerichtete Drehbewegung aufweisen.
  2. 2. Schneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich jener Stellen, an denen die Kruste eines Brotes oder Einbackes durchschnitten werden muß, mit einer Absaug- oder Blasvorrichtung für die Krumen und Krustensplitter versehen ist.
  3. 3. Schneidmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absauge- oder Blasvorrichtungen an den Schneidstellen rings um die Schneidblätter verteilt sind.
  4. 4. Schneidmaschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsschlitze der Schneidblätter in den das Brot oder den Einback von oben und unten haltenden Führungsplatten (5, i i) als Saug- oder Blasluftschlitze ausgebildet sind.
  5. 5. Schneidmaschine nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Saug-oder Blasluftöffnungen ausgebildeten Durchtrittsschlitze der Messerscheiben mit die Messerscheiben (14) und/oder Hauptschneidmesser (6) verkapselnden oder teilweise umschließenden Saugluftkästen (8, 18) überdeckt sind.
DEW103498D 1937-05-11 1938-05-12 Schneidmaschine fuer Brot, Einback o. dgl. mit mehreren das Brost in eine Vielzahl vo Scheiben zerteilenden Messern Expired DE683649C (de)

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