DE3938430C2 - Kutter, insbesondere Vakuumkutter - Google Patents

Kutter, insbesondere Vakuumkutter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kutter zum Schneiden, Mischen und Vakuumieren von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kutter verarbeiten Lebensmittel in rohem, gegartem und gefrostetem Zustand. Geschnitten und gemischt werden neben Fleisch, Speck und Innereien auch Obst, Gemüse, Fisch, Käse, Backwaren und anderes. Vakuumkutter besitzen darüber hinaus den Vorteil, daß die Lebensmittel unter weitestgehendem Ausschluß von Luft zerkleinert und gemischt werden können. So wird die Quali­ tät und Haltbarkeit der gekutterten, vor allem leicht verderblichen Lebensmittel wie Fleisch wesentlich verbessert. Kutter werden somit vorrangig in der fleisch- und gemüseverarbeitenden Industrie, in Küchen- und Feinkostbetrieben einge­ setzt.
Die Schüsselabdeckung von Kuttern hat mehrere Funktionen zu erfüllen, wobei gegenwärtig jeder Teil der Schüsselabdeckung eine Funktion oder aber auch mehrere Funktionen kombiniert realisiert. Einzelne Funktionen sind:
  • - Schutz der Bedienungsperson vor einem Messerbruch als möglicher Störfall durch die Anordnung eines Messerschutzdeckels entsprechender Größe über dem rotierenden Messerkopf.
  • - Gewährleistung einer hohen Schneidqualität und eines hohen Durchsatzes, indem die Messer möglichst über ihre gesamte Drehung mit geringem Abstand an einer Wandung entlang gleiten, die einerseits von der Schüssel, andererseits aber auch durch einen im Bereich der Messer entsprechend halbkreisförmig gestalteten Messerschutzdeckel gebildet wird.
  • - Schutz der Umwelt vor hoher, die Gesundheit schädigender Lärmbelastung durch Einsatz eines Lärmschutzdeckels, der entweder die gesamte Schüssel abdeckt oder aber den Teil der Schüssel, den der Messerschutzdeckel frei läßt.
  • - Schutz der Bedienungsperson vor der Gefahr eines Unfalls, die sich ergibt, wenn die Schüssel frei zugänglich rotiert. Die Schüssel wird mit einem Berührungsschutz umkleidet.
  • - Absicherung des Einsatzes von Vakuum, indem die Schüssel luftdicht umkapselt wird.
Dazu wird die Schüsselabdeckung abgedichtet und auf eine die Schüssel umgebende Unterkapsel oder Grundplatte aufgesetzt. Die Schüsselabdeckung bildet dann das Gehäuseoberteil und die Unterkapsel bzw. Bodenplatte oder aber die Schüssel selbst das Gehäuseunterteil des Unterdruckgehäuses.
Aus der DE-PS 21 55 647 ist ein Vakuumkutter bekannt, bei dem der obere Dichtrand des Gehäuseunterteils des Unterdruckgehäuses, einer Unterkapsel, größtenteils um und vorzugsweise unterhalb des Schüsselrandes verläuft und nur im Bereich der Messerwellendurchführung über die Schüsselrandhöhe bogen- oder etwa trapezförmig hochgezogen ist. Die Teilung des Unterdruckgehäuses erfolgt gemäß Erfindungsbeschreibung durch eine etwa waagerecht um den Schüsselrand herum, besser aber noch etwas unterhalb desselben gelegte Teilfuge, wobei das Gehäuseoberteil mit einem verstellbaren Scharnier am Gehäuseunterteil befestigt ist. Der flache vordere Teil des Gehäuseoberteils trägt eine durchsichtige Platte, die zum Offenkuttern vom übrigen Gehäuseoberteil vorzugsweise abhebbar ist und beim Vakuumkuttern zum Abdichten auf dem Gehäuseoberteil aufliegt.
Der hintere Teil des Gehäuseoberteils dient auch als Messerschutzdeckel. Die Platte, die den vorderen Schüsselbereich abdeckt, ist an einem über den Messerschutzdeckel greifenden Arm befestigt, der am Gehäuseunterteil, der Unterkapsel, schwenkbar montiert ist.
Der beschriebene Vakuumkutter weist verschiedene Nachteile auf: Die Ausführung des Gehäuseunterteils als Unterkapsel ist fertigungstechnisch auf­ wendig. Die Schüssel, die vom Gehäuseunterteil umschlossen ist, ist schlecht zugänglich, was sich insbesondere nachteilig auf die Reinigung und die Hygiene in diesem Bereich auswirkt. Versucht wird, diesen Nachteil mittels einer Labyrinthabdichtung, die um und vorzugsweise unterhalb des Schüsselrandes verläuft, zu beseitigen. Diese Lösung bringt für den Hersteller des Vakuumkutters jedoch zusätzlichen Aufwand und ist ebenfalls aus hygienischer Sicht nicht unbedenklich.
Eine Lösung, die die Zugänglichkeit zur Schüssel und die hygienischen Bedingungen verbessert, zeigt die EP 0041038 A1 auf: Unterhalb der Schüssel ist eine Hauptplatte angeordnet, an deren einer Seite (Messerarmseite) eine nach oben ragende Seitenwand angebracht ist, an der ein die Schüssel etwa mittig überspannendes, abgewinkeltes Joch mit einem Ende befestigt ist, sich mit dem anderen Ende auf der anderen Seite der Hauptplatte abstützt und dort mit dieser verbunden ist. Die Hauptplatte, die Seitenwand und das Joch bilden das tragende Element des Kutters, an dem alle wichtigen funktionellen Teile befestigt sind. Die Messerwelle ist in einem waagerechten, an der Seitenwand befestigen Tragarm gelagert, der mit dem Joch verbunden ist und sich über eine Stützwand auf der Hauptplatte abstützt. Zwei bewegliche Vakuumdeckel, die, sich gegenüberliegend, über Scharniere mit dem Joch verbunden sind, bilden zusammen mit dem feststehenden Joch, der oben genannten festste­ henden Seitenwand, der Hauptplatte und einem Kleiderschutz (Berührungsschutz) das Unterdruckgehäuse. Der Kleiderschutz stellt das Zwischenstück zwischen dem vorderen Vakuumdeckel (Bedienungsseite) und der Hauptplatte dar. In der Praxis ist der Kleiderschutz zwecks Reinigung nach vorn unten abklappbar gestaltet. Sein oberer Dichtrand liegt in Höhe des Schüsselrandes. Der Kleiderschutz ragt über die Hauptplatte hinaus, sein Bodenteil schließt an die Hauptplatte an. In der EP 0041038 A1 bildet der hintere Vakuumdeckel gleichzeitig den Messerschutzdeckel und der vordere Vakuumdeckel den Lärmschutzdeckel. Ein Offenkuttern ist möglich. In der Praxis wird jedoch unter dem hinteren Vakuumdeckel ein zusätzlicher Messerschutzdeckel angeordnet, der ebenfalls am Joch in der Mitte des Vakuumkutters beweglich befestigt ist.
Die mehrfache, vielfältige Teilung des Unterdruckgehäuses erfordert viele Dichtungsfugen, einen hohen Fertigungs- und Reinigungsaufwand.
Ziel der Erfindung ist es, das Gehäuse eines Kutters, insbesondere das Unterdruckgehäuse eines Vakuumkutters so zu gestalten, daß sich bei geringem Fertigungsaufwand für den Hersteller ein verringerter Reinigungs- und Wartungsaufwand für den Anwender ergibt und sich die Hygienebedingun­ gen im Maschineneinsatz verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl der Teile der Schüsselabdeckung und des Unterdruckgehäuses wesentlich zu reduzieren und der Dichtfuge des Unterdruckgehäuses einen fertigungstechnisch einfachen Verlauf zu geben. Dem Hersteller ist es zu ermöglichen, die Maschinenvarianten Normalkutter und Vakuumkutter mit möglichst hohem Wiederholteilgrad zu produzieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die vielfältigen Funktionen der Schüsselabdeckung als Messerschutzdeckel mit Schneidraum, Lärmschutzdeckel, Berührungsschutz und Vakuumdeckel werden in der Ausgestaltung einer einzigen Haube vereinigt, die sowohl zum Offenkuttern als auch mit Dichtung zum Vakuumkuttern eingesetzt werden kann, wobei der vordere, annähernd horizontal verlaufende Teil der Haube eine verschließbare Klappe zur Schüsseleinsicht, zur Beschickung und Entleerung der Schüssel oder zum Offenkuttern besitzt.
Insbesondere zur Optimierung des Reinigungs- und Wartungsaufwandes sowie der hygienischen Bedingungen wird die Schüssel nicht mit einer Unterkapsel umgeben.
Das Gehäuse, das die Schüssel umgibt, besteht aus der genannten Haube mit Klappe, einer Gestellplatte des Maschinengestellunterteils, die die senkrechte Projektion der Schüssel überragt und im Messerarmbereich, wie bekannt, aus einer Seitenwand des Maschinengestelloberteils.
In vorteilhafter Ausgestaltung liegt der Haubenrand außerhalb des Messerarm­ bereiches im oder unter dem Niveau des Schüsselbodens auf der Gestellplatte. Im Bereich des Messerarms kann der Haubenrand der Kontur der Seitenwand des Maschinengestelloberteils entsprechen. Um eine Unterkapsel zu vermei­ den und dennoch die Haube als Ganzes schwenken zu können, wird diese mittels Scharnieren an der Gestellplatte befestigt, wobei die Drehachsen der Scharniere in Höhe der Gestellplattenoberkante liegen. Um die Haube schwenken zu können, müßte jedoch der Messerspalt im Schneidraum in Rich­ tung Schüsselmitte auf ein Maß erweitert werden, das den Schneidprozeß negativ beeinflußt, d. h. die Länge der Wandung des Schneidraums, an der der Messerkopf mit geringem Spalt rotiert, um einen hohen Schneideffekt zu erzielen, würde sich verringern.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird der Schneidraum geteilt. Vorzugsweise kann der Schneidraumteil der Haube dort enden, wo die Verbindungsebene zwischen den Drehachsen der Scharniere und der Messerwellenachse die Wandung des Schneidraums in der Haube trifft. Vorzugsweise besitzt das Paßstück die Breite des Schneidraumteils der Haube. Damit wird auch im Bereich der Schüsselmitte ein effektiver Messerspalt geschaffen. Die Teilung des Schneidraumes wäre auch bei einer weiteren Verkürzung des Schneidraumteils der Haube und gleichzeitiger Verlängerung des Paßstückes möglich.
An der Seitenwand des Maschinengestelloberteils kann, annähernd deren Kontur folgend und von der Gestellplattenoberkante ausgehend, eine Führungsleiste mit Anlaufschräge zur Führung der Haube während ihres Schwenkens befestigt sein. Zur Vakuumerzeugung wird der Haubenrand mit einer Dichtung versehen, wobei vorteilhafterweise die Dichtung im Bereich der Seitenwand des Maschinengestelloberteils an der Führungsleiste anliegt und an dieser während der Endphase des Schwenkens der Haube schleifend entlang gleitet. Zur Gewichtseinsparung kann die Haube in einer doppelschaligen Stützkernbauweise ausgeführt werden. Um das Schwenken der Haube zu erleichtern, kann die Haube Maschinenelemente zum Gewichtsausgleich oder Ausgleichsgewichte aufweisen. Die Haube kann horizontal einstellbar sein, so daß die Dichtung im Bereich der Seitenwand des Maschinengestelloberteils optimal zur Führungsleiste liegt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 - Vorderansicht des Kutters,
Fig. 2 - Seitenansicht des Kutters gemäß Fig. 1 im Schnitt, Variante Vakuumkutter,
Fig. 3 - Schnittdarstellung der Haubenranddichtung im Bereich des Messer­ arms.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Kutters mit dem Maschinengestellunterteil 1 der Gestellplatte 2, dem Maschinengestelloberteil 3 mit der Seitenwand 4 und der Haube 5 mit der Klappe 6, wobei das Maschinengestellunterteil 1 und das Maschinengestelloberteil 3 in bekannter Weise, hier nicht näher erläutert und dargestellt, die Antriebsaggregate für die Messerwelle und die Kutterschüsselwelle aufnehmen und die Durchgänge von Messerwelle und Kutterschüsselwelle in den Schüssel-Messerbereich bei der Vakuumvariante des Kutters vakuumdicht gestaltet sind.
Fig. 2 stellt die Seitenansicht des Kutters gemäß Fig. 1 im Schnitt in der Variante Vakuumkutter dar. Die Scharniere 8 der Haube 5 sind am Maschinengestellunterteil 1 so angeordnet, daß deren Drehachsen 9 in Höhe der Gestellplattenoberkante 10 der Gestellplatte 2 liegen. Der Haubenrand 11 und die Klappe 6 sind mit Dichtungen, hier nicht näher dargestellt, versehen. An der Seitenwand 4 ist, annähernd deren Kontur folgend, die Führungsleiste 12 befestigt. Der Haubenrand 11 liegt in diesem Ausführungsbeispiel außerhalb des Messerarmbereiches knapp unter dem Niveau des Schüssel­ bodens 13 der Schüssel 14 auf der Gestellplatte 2. Der Schneidraum 15 wird vom Schneidraumteil 16, der Haube 5 und dem Paßstück 17 gebildet und von der Verbindungsebene 18 geteilt, die die Drehachsen 9 der Scharniere 8 und die Messerwellenachse 19 verbindet.
Fig. 3 zeigt die Schnittdarstellung der Haubenranddichtung im Bereich des Messerarmes. Die spezielle Dichtung 20 der Haube 5 liegt hier an der Führungsleiste 12 an, die an der Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteils 3 befestigt ist.
Bezugszeichenliste
1 Maschinengestellunterteil
2 Gestellplatte
3 Maschinengestelloberteil
4 Seitenwand
5 Haube
6 Klappe
7 Messerwelle
8 Scharniere
9 Drehachsen
10 Gestellplattenoberkante
11 Haubenrand
12 Führungsleiste
13 Schüsselboden
14 Schüssel
15 Schneidraum
16 Schneidraumteil
17 Paßstück
18 Verbindungsebene
19 Messerwellenachse
20 spezielle Dichtung

Claims (10)

1. Kutter zum Schneiden, Mischen und Vakuumieren von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, bestehend aus einem Maschinengestellunterteil und einem Maschinengestelloberteil und mit einer das Verarbeitungsgut auf­ nehmenden, drehbaren, in einem Gehäuse angeordneten Schüssel, mit einem rotierenden Messerkopf, der mit Kuttermessern bestückt, in diese Schüssel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schüssel 14 umgebende Gehäuse aus einer einzigen Haube 5 ohne Unterkapsel, aus einer die senkrechte Projektion der Schüssel (14) überragenden Gestellplatte (2) des Maschinengestellunterteils (1) und im Messerarmbereich aus einer Seitenwand (4) des Maschinengestelloberteils (3) besteht, daß die Haube (5) mittels Scharnieren (8) an der Gestellplatte (2) beweglich so befestigt ist, daß die Drehachsen (9) der Scharniere (8) in Höhe einer Gestellplattenoberkante (10) liegen, daß im Schneidraum (15) zur Beibehaltung des erforderlichen Messerspalts ein Paßstück (17) angeordnet ist, das mit dem Maschinengestelloberteil (3) oder mit dem Messerarm ver­ bunden ist und einen Schneidraumteil (16) innerhalb der Haube (5) in Richtung Schüsselmitte fortsetzt und daß im vorderen, annähernd horizontal verlaufenden Teil der Haube (5) eine verschließbare Klappe 6 angeordnet ist.
2. Kutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenrand 11 außerhalb des Messerarmbereiches im oder unter Niveau des Schüsselbodens (13) auf der Gestellplatte (2) liegt.
3. Kutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauben­ rand (11) im Bereich des Messerarms die Kontur der Seitenwand 4 des Maschinengestelloberteils (3) aufweist.
4. Kutter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidraumteil (16) der Haube (5) dort endet, wo die Verbindungsebene (18) zwischen den Drehachsen (9) der Scharniere (8) und der Messerwellenachse (19) die Wandung des Schneidraumes (15) in der Haube (5) trifft.
5. Kutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Paßstück (17) die Breite des Schneidraumteils (16) der Haube (5) besitzt.
6. Kutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (4) des Maschinengestelloberteils (3), annähernd deren Kontur folgend und von der Gestellplattenoberkante (10) ausgehend eine Führungsleiste (12) mit Anlaufschräge zur Führung der Haube (5) während der Endphase ihres Schwenkens befestigt ist.
7. Kutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Haubenrand (11) eine Dichtung (20) zur Abdichtung bei der Vakuumerzeugung im Bereich der Seitenwand (4) des Maschinengestelloberteils (3) an der Führungsleiste (12) anliegt und an dieser während der Endphase des Schwenkens der Haube (5) schleifend entlang gleitet.
8. Kutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) hori­ zontal einstellbar ist, so daß die Dichtung (20) im Bereich der Seitenwand (4) des Maschinengestelloberteils (3) optimal zur Führungsleiste (12) liegt.
9. Kutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haube (5) zum Zwecke der Gewichtseinsparung in einer doppelschaligen Stützkernbauweise ausgeführt ist.
10. Kutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haube (5) Maschinenelemente zum Gewichtsausgleich oder Ausgleichsgewichte aufweist.
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