DE4210479A1 - Entnahme-, Auflöse- und Fördervorrichtung für Silagegut sowie Schneidwerk für eine derartige Vorrichtung - Google Patents

Entnahme-, Auflöse- und Fördervorrichtung für Silagegut sowie Schneidwerk für eine derartige Vorrichtung

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DE4210479A1 DE19924210479 DE4210479A DE4210479A1 DE 4210479 A1 DE4210479 A1 DE 4210479A1 DE 19924210479 DE19924210479 DE 19924210479 DE 4210479 A DE4210479 A DE 4210479A DE 4210479 A1 DE4210479 A1 DE 4210479A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Silagegut, die insbes. bei einer Vorrichtung zum Entnehmen, Auflösen und Fördern von Silagegut in Fahrsilos, auf Haufen oder als Großballen anwendbar ist. Die Schneidvorrichtung besteht dabei aus zwei miteinander zusammenwirkenden und horizontal relativ zueinander bewegbaren, gegenläufigen Schneidleisten bzw. Schneidmessern, die miteinander ein höhenbewegbares Schneidwerk bilden, das aus dem Silagestock scheibenförmig Silagegut schneidet.
Es sind eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme bekannt, die zur Entnahme von Silage an Silageblöcken eingesetzt werden. Bei einer Ausführungsform eines Systems nach EP 102 437 ist ein Silagegutschneider mit einem aufrechten Gestell, einem etwa horizontalen, mit Tragzinken versehenen Querbalken, und einem Messer aufnehmenden, auf- und abbewegbaren Tragorgan bekannt.
Bei einem anderen System nach DE-OS 36 44 896 ist ein Gestell an der Schlepper-Dreipunkthydraulik angebaut, das ein an einem höhenbeweglich befestigten Tragrahmen gehalterten, von einem Hubzylinder angetriebenes Schneidwerk aufweist. Die Schneidwerkzeuge und ihre Antriebselemente sind dabei in am Tragrahmen ausgebildeten Schutzräumen (zur Bevorratung von Schmierstoffen) angeordnet.
Im Falle eines anderen Schneidwerkes für Flachsilo-Entnahme­ geräte nach DE-OS 37 09 681 ist an einem in Führungsholmen auf- und abbeweglichen Schneidbügel ein Doppelschneidmesser­ antrieb vorgesehen, wobei das eine Schneidmesser direkt von einer Schiebeplatte und das andere Schneidmesser indirekt über Übertragungsmittel gegenläufig angetrieben wird.
Gegenstand des DBGM 88 08 867 ist eine Schneidleiste mit sägeblattartig ausgestalteter Schneide für gegenläufige Doppelschneidewerkzeuge, die an ihrer inneren, zur Gegen­ schneidleiste gerichteten Wand einen oberhalb der Schneide angeordneten Absatz aufweist, wobei die obere innere Schneid­ leistenwand an der Absatzkante um die Absatzbreite in Richtung der äußeren Schneidleistenwand versetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, bei der die Schneidkraft und der Kraftaufwand für die Bewegung der Schneidleisten möglichst gering sind, und die aus dem Schneidvorgang resultierenden, auf den Silage­ stock einwirkenden Verschiebekräfte klein gehalten werden.
Ferner ist Aufgabe der Erfindung, eine Entnahme-, Auflöse- und Fördervorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzuent­ wickeln, daß am Silagestock ein möglichst idealer Abtragszu­ stand erreicht und das abgetragene Silagefutter so aufberei­ tet wird, daß ein möglichst idealer Freßzustand erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzei­ chens des Anspruches 1 und des Kennzeichens des Anspruches 2 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird das Silagegut aus dem Silagestock in gewölbten Scheiben geschnitten, das Silagegut unmittelbar an der Schneidstelle durch die Auflöse- und Fördertrommel zerkrümelt und in gezielter Wurfparabel nach hinten oben in einen Sammelwagen bzw. Fräskarren weggefördert. Durch das Zusammenwirken von Schneidleisten und Auflöse- und Förder­ trommel erhält das silierte Futter den Idealzustand für die Freßgewohnheiten der Tiere möglichst weitgehend zurück. Das im Fräskarren bereitgestellte Futter ist zerkrümelt, gelock­ ert und kleinvolumig, und damit zum Fressen besonders geeignet.
Durch den einstellbaren Leitschirm wird erreicht, daß der Wurfbahn des abzuschleudernden, zerkrümelten Silagefutters der gewünschte Verlauf gegeben werden kann, damit das Futter gleichförmig in den Fräskarren eingebracht und an unter­ schiedliche Längen eines Fräskarrens bzw. Aufnahmebehälters angepaßt werden kann. Des weiteren ist die Verstellung des Schneidwerkes bzw. der Freiwinkel des Schneidwerkes zur Silagefläche auf einfache und zweckmäßige Weise einstellbar und die Auflöse- und Fördertrommel entsprechend dem Schneid­ werk verstellbar, so daß damit der Eingriff des Schneidwerkes in das Silagegut veränderbar und der Abwurfwinkel verstellbar ist.
Durch Anwendung unterschiedlich langer Treibhebel und eines gemeinsamen Antriebs beider Treibhebel über einen einzigen Hubzylinder ergeben sich ein besonders einfacher, zweckmäßi­ ger und effektiver Antrieb, unterschiedlich große, gegenläu­ fige Hübe und ein kraftsparender Schneidvorgang. Die aus dem Schneidvorgang resultierenden, auf den Silagestock einwirken­ den Verschiebekräfte lassen sich damit besonders gering halten.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Betrieb,
Fig. 1A in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt A aus Fig. 1,
Fig. 2 eine Frontansicht der Schneidvorrichtung mit Antrieb,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Schneidvorrichtung nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung längs der Schnittlinie A-A der Fig. 3,
Fig. 5 den unteren Teil der Schneidvorrichtung in der Darstellung nach Fig. 4 in vergrößertem Maßstab längs der Schnittlinie B-B nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie C-C der Fig. 2, und
Fig. 7 Schneidvorrichtung und Auflöse- und Fördertrommel in gegenseitiger Zuordnung im Betrieb entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 bzw. 1A und Fig. 4.
In der Gesamtansicht nach Fig. 1 ist ein an sich bekannter Fräskarren 1 dargestellt, der an einem Schwingarm 2 bzw. Schwinghebel ein Schneidwerkzeug 3 und ein Auflösewerkzeug 4 aufweist. Das Schneidwerkzeug 3 in Form einer Doppelschneid­ leiste greift an der Schnittfläche 5 in den Silostock 6 ein und schneidet, wie mit 7 in Fig. 1A angedeutet, Silagegut von dem Stock 6 in Form einer dünnen Scheibe bzw. Platte ab. Das abgeschnittene Material 7 wird von der kontinuierlich (in Pfeilrichtung) umlaufenden Auflösetrommel 4 zerkleinert und in Form einer Wurfparabel 8 nach oben zwischen Auflösetrommel und Schneidleiste in Richtung vom Silagestock 6 weg ab- und in den oben offenen Fräskarren gefördert. Die Form der Wurfparabel wird im wesentlichen durch die Drehgeschwindig­ keit und den Anstellwinkel der Auflösetrommel 4 und die Form und Neigung einer Leitschiene 9 bestimmt, die das abgeförder­ te Silagegut lenkt. Zwischen Leitschirm 9 und Silagestock 6 ist am Leitschirm 9 eine elastische Abdichtleiste 10, z. B. eine Gummileiste vorgesehen, die verhindert, daß im Bereich der Schnittfläche hochgefördertes Silagegut nach oben austre­ ten kann.
Die Doppelschneidleiste mit Antrieb ist in einem Kasten 11 angeordnet, der Vorderwand 12, Rückwand 12′, Tragplatte 13 und Schneidleiste 14 aufweist. Die Kastenwände 12, 12′ nehmen einen doppeltwirkenden Gleichgangzylinder 15 auf, der die Schneidleiste 14 antreibt. Die Kolbenstange 15′ ist über eine Lagerstelle 16 mit einem langen Treibhebel 17 verbunden, der in einem Festlager 18 durch den Zylinder 15 antreibbar ist.
Am entgegengesetzten Ende ist der Hebel 17 mit der Schneid­ leiste 14 über ein Gelenk 19 verbunden, so daß bei Zylinder­ betätigung der Hebel 17 die Schneidleiste 14 in der Zeichen­ ebene nach Fig. 2 hin- und herbewegt. Mit dem Hebel 17 ist ein Umlenkhebel 20 innerhalb eines Durchbruches 21 über ein Gelenk 22 gelagert. Ein weiteres Lager 23 des Umlenkhebels 20 ist gleichzeitig die Lagerstelle eines zweiten, kurzen Treibhebels 24, der in einem Festlager 25 an der Tragplatte drehbar befestigt ist und der mit seinem Gelenk 26 an der zweiten, parallelen Schneidleiste angelenkt ist, so daß bei einer Drehung des kurzen Treibhebels 24 das zweite Schneid­ messer der Schneidleiste 14 in Längsbewegung versetzt, und bei Betätigung des Zylinders 15 der lange Treibhebel 17 und der kurze Treibhebel 24 die beiden mit diesen Hebeln verbun­ denen, die Schneidleiste 14 bildenden parallelen Schneidmes­ ser in Gegenrichtung in Längsbewegung versetzen. Zur Führung der beiden Schneidmesser der Schneidleiste 14 sind im Abstand voneinander versetzt lange Schwenkhebel 27 und kurze Schwenk­ hebel 28 zwischen Tragplatte 13 und Schneidleiste 14 gelenkig angeordnet. Die beiden Schneidmesser der Schneidleiste 14 sind in Fig. 3 mit 29 und 30 dargestellt. Beide Schneidmesser 29, 30 sind in unmittelbar benachbarten parallelen Ebenen angeordnet und führen gegenläufige Längsbewegungen relativ zueinander aus, wobei das Schneidmesser 29 aufgrund des kurzen Treibhebels einen kleineren Längshub ausführt als das Schneidmesser 30, das durch den langen Treibhebel angetrieben wird. Die Messerstellung in Fig. 3 ist die Ausgangs- bzw. Null-Stellung. Der Hub des Schneidmessers 30 beträgt bei einer speziellen Ausführungsform 25 mm, der Hub des Schneid­ messers 29 beträgt hierbei 12 mm.
In Fig. 4 ist die Schneidvorrichtung 3 in der Darstellung nach Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab und im Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 3 mit angedeuteter Auflöse- und Fördertrommel 4 gezeigt. Die Schneidvorrichtung 3 ist an einer Konsole 31 befestigt, die ihrerseits mit dem Schwingarm 2 über einen die Auflöse- und Fördertrommel 4 aufnehmenden Klemmbügel 32 mit Schraubverbindungen 33 befestigt ist. Hieraus ergibt sich die Lagerung des langen und des kurzen Treihebels 17, 24 und die Befestigung der Schneidleiste 14 bzw. der Schneidmesser 29, 30. Mit 34 ist zwischen der Tragplatte 13 und der Schneidleiste 14 ein Abstand angedeu­ tet, der der kombinierten Längs-und Drehbewegung der Treib­ hebel Rechnung trägt.
Fig. 5 zeigt den unteren Abschnitt der Schneidvorrichtung 3 längs der Schnittlinie B-B der Fig. 3, also für den kurzen Treibhebel 24. Fig. 6 zeigt eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie C-C der Fig. 2. Die hintere und die vordere Kastenwand 12, 12′ sind durch Schraubverbindungen 35 mit Distanzstück 36 miteinander lösbar verbunden. Die nach innen an die Kastenwände 12, 12′ anschließenden Gleitplatten 37, 37′ stehen mit der jeweiligen Kastenwand über Verbindungs­ schrauben 38 in Verbindung und übernehmen die Führung der Schneidvorrichtung 30 bzw. Schneidmesser 29, 30.
In Fig. 7 ist die Kombination aus Schneidvorrichtung 3 und Auflöse- und Fördertrommel 4 sowie die Winkelverstellung der Schneidvorrichtung 3 zum Stock 6 dargestellt. Am Schwingarm 2 ist die Auflöse- und Fördertrommel 4 drehbar und angetrieben befestigt. Die Auflösetrommel 4 weist die im Abstand darge­ stellten, jedoch mit der Trommel fest verbundenen Wurfschaufeln 39 auf, die auf ihrer Außenfläche 40 vorzugsweise Zacken, Finger oder dergl. haben, die die abgeschnittene Silageschicht zerkleinern und abfördern. Die auf dem Schwing­ arm 2 rotierend gelagerte Auflöse- und Fördertrommel 4 nimmt stationär Klemmbügel 32 auf, an denen eine linke und eine rechte Konsole 41 über Schraubverbindungen 33 festgelegt sind, die mit dem Kasten 11 der Schneidvorrichtung verbunden sind, und durch deren Verstellung der Kasten 11 mit der Schneidvorrichtung 3 im Freiwinkel zur Fläche 5 des Silage­ stockes 6 einstellbar ist. An einer Lagerstelle 42 in der Konsole 41 ist ein Leitblech 43 befestigt, das an einer Lagerstelle 44 mit einem Gestänge 45, 46 verbunden ist; das Gestängeteil 46 ist mit einem Festlager 47 verbunden und über einen Hebel 48 betätigbar. Damit ist die Richtung des abgeförderten Silagegutes verstellbar. Die Verstellung des Freiwinkels α zwischen Schneidvorrichtung 3 und Silagestock 6 erfolgt durch Lösen der Schraubverbindungen 33 und Schwenken des Klemmbügels 32.
Bezugszeichenliste
 1 Fräskarren
 2 Schwingarm
 3 Schneidvorrichtung
 4 Auflösetrommel
 5 Schnittfläche
 6 Silagestock
 7 abgeschnittenes Silagegut
 8 Wurfparabel
 9 Leitschiene
10 Gummiabdichtung
11 Kasten
12, 12′ vordere und hintere Kastenwand
13 Tragplatte
14 Doppelschneidleiste
15 doppelt wirkender Gleichgangzylinder
15′ Kolbenstange
16 Gelenkstelle
17 Treibhebel lang
18 Festlager
19 Gelenkstelle
20 Umlenkhebel
21 Durchbruch
22, 23 Gelenke
24 Treibhebel kurz
25 Festlager
26 Gelenkstelle
27 Schwinghebel lang
28 Schwinghebel kurz
29, 30 Schneidmesser der Schneidleiste 14
31 Konsole
32 Klemmbügel
33 Schraubverbindungen
34 Abstand
35 Schraubverbindung
34 Abstand
35 Schraubverbindung
36 Distanzstück
37, 37′ Gleitplatten
38 Verbindungsschrauben
39 Wurfschaufeln
40 Arbeitsflächen
41 linke und rechte Konsole
42 Lagerstelle
43 Leitblech
44 Lagerstelle
45, 46 Verstellgestänge
47 Festlager
48 Betätigungshebel
α Freiwinkel

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Entnehmen von in Fahrsilos, auf Haufen oder als Großballen gelagerter, verdichteter Silage, mit einem aus zwei miteinander zusammenwirkenden und horizon­ tal relativ zueinander bewegbaren, gegenläufigen Schneid­ leisten bestehenden, höhen- und seitenbewegbaren Schneid­ werk, das aus dem Silagestock scheibenförmig Silage schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (3) zwei miteinander gekoppelte Schneidleisten bzw. Schneidmesser (29, 30) aufweist, die an Schwingarmen bzw. Schwinghebeln (2) befestigt längs einer vertikalen, gekrümmten Bahn geführt sind, daß der Hub der beiden Schneidleisten bzw. Schneidmesser (29, 30) voneinander verschieden groß und gegenläufig ist, und daß die beiden Schneidleisten bzw. Schneidmesser (29, 30) über eine gemeinsame Antriebsvor­ richtung (15) angetrieben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Auflösen und Fördern der geschnittenen Silage, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schneidwerk (3) eine rotierende Auflöse- und Förder­ trommel (4) unmittelbar zugeordnet ist, die auf ihrem Umfang Wurfschaufeln (39) aufweist, deren Umfangsfläche mit Zähnen, Zacken, Fingern oder dergl. versehen ist und die laufend und direkt in das vom Schneidwerk (3) gelöste Silagegut (7) einwirken, es zerkleinern und nach oben vom Silostock (6) weg abfördern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schneidwerk (3) in seinem Anstellwinkel bzw. Freiwinkel (46) zur Schnittfläche (5) des Silagestockes (6) einstellbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß oberhalb des Schneidwerkes (3) ein Leit­ schirm (9) und am Schneidwerk (3) ein Leitblech (43) angeordnet sind, die das von der Auflöse- und Fördertrom­ mel (4) nach oben und vom Silagestock (6) weg gerichtete, aufgelöste Silagegut (7) führen, begrenzen und in einen an sich bekannten Transportbehälter (1) leiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (43) verstellbar ausgebildet ist, so daß der Verlauf der Wurfparabel (8) des von der Auflöse- und Fördertrommel (4) wegfördernden, aufgelösten Silagegutes (7) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im kastenförmig ausgebildeten Oberteil (11) der Schneid­ vorrichtung (3) ein doppeltwirkender Gleichgangzylinder (15) angeordnet ist, an dessen Kolbenstange (16) das eine Ende eines an einer Festlagerstelle (18) drehbar gelager­ ten, langen Treibhebels (17) gelenkig (16) befestigt ist, dessen entgegengesetztes Ende gelenkig (19) eine Schneid­ leiste bzw. ein Schneidmesser (29) aufnimmt, daß mit dem Treibhebel (17) ein Umlenkhebel (20) verbunden ist, der seinerseits mit einer oberen Lagerstelle (23) eines an einer Festlagerstelle (25) drehbar gelagerten kurzen Treibhebels (24) befestigt ist, daß der kurze Treibhebel (24) mit seinem entgegengesetzten Ende mit der zweiten Schneidleiste bzw. dem zweiten Schneidmesser (30) gelenkig (26) gekoppelt ist, und, daß bei Betätigung des Gleichgangzylinders (15) die beiden Schneidleisten bzw. Schneidmesser (29, 30) mit unterschiedlich großen, gegenläufigen Hüben horizontal relativ zueinander bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlager (18, 25) der beiden Treibhebel (17, 24) in der Tragplatte (13) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in parallelen Ebenen eng nebeneinander angeordneten und miteinander zusammenwir­ kenden Schneidleisten bzw. Schneidmesser (29, 30) auf Lücke angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (3) in einem mit den Schwingarmen bzw. Schwinghebeln (2) befestigten kastenförmigen Oberteil (11) angeordnet und zusammen mit diesem zur Veränderung des Freiwinkels (α) der Schneid­ vorrichtung (3) verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß Konsolen (41) schwenkbar über Klemmbügel (32) mit der mit Schwingarmen bzw. Schwing­ hebeln (2) verbunden sind, und daß die Schneidvorrichtung (3) starr an den Konsolen (41) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Konsolen (41) ein Leitblech (43) gelagert ist, das relativ zur Position der Schneid­ vorrichtung (3) einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (43) mit Hilfe einer Verstellvorrichtung (45, 46, 48) verstellbar ist.
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