DE7142281U - Vakuumkutter - Google Patents
VakuumkutterInfo
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Description
Sie vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuumkutter zum
Schneiden und Mischen insbesondere von Fleisch, mit einer das Gut aufnehmenden, us ihre etwa vertikale Sysaaetrie-Aohee waagrecht drehbaren Schüssel, einer oder mehreren, etwa rechtwinklig zu der Sohüsselachse verlaufenden Hesserwelle(n), die
an ihrem jeweils über die Schüssel ragenden Teil Messer führt (führen), einem die Lagerung der Sohüssel und der Messerwelle(n)
fassenden, feststehenden Gehäuseunterteil und einem luftdicht darauf aufliegenden, die Schüssel samt Messer abgedeckten, aufklappbaren Gehäuseoberteil.
In Kuttern dieser bekannten Art kann ein luftverdünnter Baua
(Vakuum) zwischen dem Gehäuseunterteil und -oberteil erzeugt und das Gut, das sich in der dazwischen angeordneten Schüssel
in diesem Baum befindet, geschnitten und bearbeitet werden. Der Vorteil des Zerkleinems und Mischens unter Vakuum besteht
darin, daß das Gut durch die schnell umlaufenden Messer nicht oder nur wenig mit Luft versetzt wird und von eventuell vorhandenen Luft- oder Gaseinschlüssen weitgehend befreit wird, was
sich auf die Haltbarkeit des bearbeiteten Gutes günstig auswirkt,
insbesondere wenn es sich um leicht verderbliches Heisch handelt. _2_
8. 11. 1971
Bel bekannten Maschinen dieser Art ist für die Durchführung der
Messerwelle duroh die Wandung des Gehäuseunterteiles ein senkreohter allseitiger Überstand dieses Unterteiles seitlich über
den Sohüsselrand herauf erföruerliöu. Da die xsilungsfugs swiss
Geliäuseober- und -unterteil bei einer bekannten Bauart in einer
zum Sohüsselrand parallelen Ebene liegt, läuft dieser Überstand um die ganze Sohüssel erheblioh erhöht herum. Infolgedessen muß
das Out beim Herausnehmen aus der Sohüssel an der Entleerungsstelle, die in der Regel an einer von der Durchführung der Messerwelle entfernten Stelle der Sohüssel vorgesehen ist, über
den Überstand hinweggehoben werden. Dabei besteht die Gefahr, daß Teile des bearbeiteden Gutes zwlsohen die Schüssel und das
Gehäuseunterteil fallen und von dort nur sehr umständlich wieder entfernt werden können.
Um diesen Nachteil zu vermindern, ist schon vorgesehlagen worden? die Tft/ilunÄsfuge nicht in einer waagerechten Ebene parallel
zum Sohüsselrand anzuordnen, ;sö&£srn in derart geneigter Ebene,
daß die Teilungsfuge .-»n» Bereich der Durchführung der Messerwelle
oberhalb derselben, also auch oberhalb des Sohüsselrandes und im
Bereich der Entleerungsstelle unterhalb des Sehüfeselrandes verläuft. Bei derartigen Anordnungen der Teilungsfuge muß jedoch
ein großer Leerraum über der Schüssel in Kauf genommen werden, der ein schnelles Evakuieren des Vakuumkutters verhindert und
zum anderen Vakuumpumpen hoher Saugleistung bedingt. Außerdem war nachteilig, daß der Rand der sich drehenden Sohüssel Schneidgutteile z.B. beim Entleeren in den Zwischenraum mit hineinziehen konnte, der sich um den Rand herum und zwischen dem ihn
umfassenden Teil des stillstehenden Gehäuseunterteils bildete. Die Wiederentfernung bzw. Reinigung von dem Leicht verderblichen
Gut war äussert schwierig.
Um die Entleerungsarbeit zu erleichtern, hat man die Teilungsfuge auch schon in eine fibene unterhalb des Sohüsselrandes verlegt., wobei diesfc Ausführung nur dadurch möglich wurde, daß
die Messerwelle in dem abnehmbaren Oberteil gelagert wurde. Hierbei muß der Nachteil in Kauf genommen werden, daß sich das Ge-
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wicht des Oberteiles beträchtlich erhöht und daher wesentlich grössere Massen beim Abheben und Schliessen zu bewegen sind.
Außerdem muß bei den bekannten Maschinen dieser Ausführungsart ein komplizierter Messerantrieb, evtl. sogar je ein Motor
für den Schüeselantrieb und den Messerantrieb vorgesehen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, trotz Lagerung der
Messerwelle im Unterteil, den Dichtungsrand des Unterteiles nicht nur im Bereich der Püll- und Entleerungsstelle, sondern
möglichst weit um die Schüssel herum nach unterhalb des Schüsselrandes zu verlegen, um den "Verschmutzungespalt" zwischen
umlaufendem Schüsselrand und seitlich davon hochstehendem Unterteil zu vermeiden. Die v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht
darin, den zu evakuierenden Saum möglichst klein zu halten, wodurch das erforderliche Vakuum in kürzerer Zeit
und mit einfacheren Mitteln erreicht werden kann.
Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Dichtungsrand des Gehäuseunterteiles nach seitlich unterhalb
des Schüsselrandes verlegt wurde und vorzugsweise nur im Bereich der Messerwellendurchführung, wo das Gehäuseunterteil
«sich über die höher liegende Messerwelle wölbt, über den Schüsselrand hoch und über diese Wölbung hinweg verlaufend
ausgebildet ist, und daß das aufklappbare Gehäue?~
Oberteil komplementär zu diesem Dichtungsrandverlauf des Gehäuseunterteiles geformt ist und in geschlossenem Zustand
dichtend mit dem Gehäuseunterteil zusammenwirkt.
Der Kutterdeckel genannte Bauteil, dessen Mittelstück eine haubenförmige Messerabdeckung bildet, besitzt üblicherweise
links und rechts an den unteren Kanten derselben angebrachte, etwa waagrecht verlaufende, die Schüssel in etwa ihrer hinteren
Hälfte überdeckende Platten, die außen gleitend auf dem Sohüsselrand aufliegen und verhindern, daß von den in
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das Sohneidgut einschlagenden, mit hoher Drehzahl laufenden
Messern wegspritzende oder zur Seite geschleuderte !eile aus der Schüssel heraus nach aussen gelangen. Auch Gewürz
und andere Zutaten würden dort "herausgestäubt" werden. Ausserdem
halten diese in zugeklapptem Zustand des Deckels, meist etwa waagrecht verlaufenden Teile desselben, die
sich üblicherweise im Bereich der Messerwelle über diese oder den diese einsohliessenden Arm hinwegwölben, die den
Kutter bedienende Person davon ab, daß sie mit ihren Händen in den Gefahrenbereich der aus der Messerabdeckung nach
unten heraus in die Schüssel hinabschlagenden umlaufenden { Messer geraten kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Gehäuseoberteil so ausgebildet sein, daß es gleichzeitig in heruntergeklapptem Zustand als Messerabdeokung und Kutterdeckel wirksam wird, so daß auch der bei den bekannten
Ausführungsarten zwischen Kutterdeckel und dem als "Vakuumglocke11 sioh darüber wölbenden Gehäuseoberteil gebildete Totraum vermieden wird und nicht luftleer gesaugt
zu werden braucht.
Dieser einfachen Lösung stand entgegen, daß der Kutterdeokel als den Vakuumraum naoh oben umsohliessendes Ge-" häuseoberteil mit der vollen Kraft des auf ihn wirkenden
atmosphärischen Brückeβ aussen auf den sioh drehenden
Sohüsselrand auf dem er zweoks Abdiohtung nur gleitend
aufliegen soll, und im Zentrum auf die kegelartige Erhöhung der Sohüsselmitte hinabgedrückt worden wäre. Umgekehrt hätte die Mitte des Gehäuseunterteils mit der darauf angeordneten Schüssel sich naoh oben "gefedert", so
daß der zwischen Gehäuseunterteil und dem als Kutterdeokel
wirkenden Oberteil liegende Vakuumraum in der Höhe soviel kleiner geworden wäre, daß die Sohüssel "eingeklemmt" sioh
, .ail
ι ■ ι ι ι
- 5 - 8. 11. 1971
nicht mehr hätte drehen können. Diese Schwierigkeit wurde erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß eine Sperrstrebe,
etwa im Zentrum des Gehäuseunterteiles befestigt, vorzugsweise zugleioh als Spurzapfen für das die Schüssel antreibende
Schneckenrad und/oder für die in diesen befestigte (Hohl-)Welle dienend, durch diese hinduroh geführt wird
um mit ihrem oberen evtl. verjüngten Teil den als Gehäuseoberteil
dienenden Kutterdeokel so auf Abstand zu kälten, dass jedes Zusammenfedern von Gehäuseober- und unterteil
und damit das "Einklemmen« der sioh dazwischen im Vakuum
drehenden Schüssel vermieden wird.
Weiterhin ist das Gehäuseoberteil erfindungsgemäss so gestaltet, dass das Gehäuseoberteil vor den Messern auf der
"Bedienungs-Hälfte" die Schüssel vorzugsweise flach abdeokend, bis fast auf den Schüsselrand heruntergezogen
verläuft und über den Schüsselrand nach aus sen unten eine "Sohüsselumrandung" bildend mit einer Diohtkante auf dem
Diohtrand des Gehäuseunterteiles zum Aufliegen kommt. Vorzugsweise und möglichst in seiner vollen Auedehnung
ist der flache Teil des Gehäuseoberteiles in weiterer Erfindungsausgestaltung getrennt vom übrigen Oberteil aufklappbar und durchsichtig z.B. duroh eine dicke Glasoder Aoiylglasplatte gebildet, die wieder auf der "Sohüsselümrandung11 die mit dem übrigen Gehäuseoberteil verbunden
ist, diohtend aufliegt. Gut· Beobaohtungeaögliohkeit des
Gutes und Liohteinfall auf dasselbe wird duroh diese (Glas)
Platte erreioht. Weitere Vorteil»der verhältnismäesig
einfaoh aufklappbaren Platt· 17 werden in der Beschreibung
zur Zeiohnung erwähnt. Gegenstand der Erfindung ist diese
mehrteilige Ausbildung des Qehäueeoberteilee deshalb, weil
naoh Hoohklappen der den Bedienungsteil überdeckenden Platte
offen, also auoh ohne Vakuum wie an jedem Normal-Kutter gearbeitet werden kann.
-6-
- 6 - δ. 11. 1971
Im folgenden wird die Erfindimg an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch einen erfindungsgemäss ausgestalteten Vakuumkutter und
ι ) Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1
mit 1 das Gehäuseunterteil bezeichnet. In dem Gehäuseunterteil 1 ist die Schüssel 2 drehbar gelagert, und zwar
steckt in der Habe der Schüssel 2 eine Hohlwelle 3» die in ifcrem unteren Ende um einen Spurzapfen 4 drehbar gelagert ist und auf deren unteren Ende ein Schneckenrad 5
sitzt, in das sine Sohnecke 6 eingreift, deren Welle von
einem Motor 7» ebenso wie die Messerwelle 8 angetrieben wird. Die Messerwelle 8 trägt an ihrem über den Band 11
der Schüssel 2 ragenden Ende Messer 9, von denen in Fig. 1 nur 2 Stüok eingezeichnet sind. Die horizontale
Messerwelle 8 ist in dem Gehäuseunterteil 1 drehbar gelagert. Andererseits ist der obere Dichtrand 10 des Gehäuseunterteiles 1 unter dfln oberen Rand 11 der Sohüssel
2 herab und gegen Eindringen von Reinigungswasser und Gut in den Rand 11 hinein wieder hochgezogen. Zur Durchführung der Messerwelle 8 im Gehäuseunterteil 1 ist das
Gehäuseunterteil 1 im Bereich der Messerwelle 8 über den oberen Fand 11 der Sohüssel 2 bei 14 hoch- und als ein
die Welle umgebender Arm um diese herum bis zum Messerkopf vorgezogen. Das an einem hinteren Scharnier 13 aufklappbar und der Höhe nach verstellbar auf dem Rand 10
oder am Gehäuseunterteil 1 gelagerte Gehäuseoberteil 12
komplementär zu dem Gehäuseunterteil 1 ausgestaltet
-7-
und diesem angepasst. Es liegt mit seiner Dichtung 12a auf dem Sichtrand 10 des Gehäuseunterteiles auf. Zur leichteren
Bedienung des Gehäuseoberteiles 12 kann dieses ein nicht dargestelltes Gegengewicht tragen oder eine Federentlastung
aufweisen oder hydraulisch gehoben und/oder abwärts gegen das Gehäuseunterteil gesenkt oder so^u.r gepresst werden.
Das Gehäuseoberteil 12 ist fast im gesamten Schüsselbereich über den Schüsselrand 11 hinweg bis auf den oberen Dichtrand
10 des Gehäuseunterteils 1 seitlich der SG&üssel 2
heruntergezogen. Aber im Bereich der Messerwelle 8 weist
das Gehäuseoberteil 12 eine tunnelförmige Erhöhung 15 auf,
die im Bereich der rotierenden Messer 9 haubenförmig aufgeweitet
ist und dort als Messerabdeckung 15b dient. Wo der Dichtrand 10 des Unterteiles sich im Bogen 14 über die Messe
rwellendurchführung wölbt, wölbt sich auch wieder das Oberteil 12 als Tunnel 15 mit Dichtung 15a darüber. Erfindungsgemäß
weist das Gehäuseoberteil 12 auf der der Messerabdeckung 15b gegenüberliegenden flachen Seite, also
bedienungsseitig eine Ausnehmung 16 in 3?orm eines IPersters
auf, die durch eine (Acryl) Glasplatte 17 entsprechender Dimensionierung verschlossen werden kann. Diese Glas (Abdeckplatte
17 kann unabhängig von dem Gehäuseoberteil 12 hochgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist diese Abdeckplatte
17 an einem Arm 18 befestigt, der seinerseits hinten an dem Gehäuseunterteil 1 in der Mähe der Gehäuseoberteilklappachse
13, am besten konzentrisch mit dieser Scharnierwelle gelagert, bzw. hoohschwenkbar befestigt iet. Der Bock zum
Scharnier 18 ist höhenverstellbar am Gehäuseunterteil 1 ange schraubt.
Der Arm 18 greift über die tunnelförmige Erhöhung 15 des Gehäuseoberteiles 12 und ist zu diesem Zweck etwa bogenförmig
ausgebildet.
71A228129.3.73
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Dadurch, daß das Gehäuseoberteil 12 im wesentlichen als
flacher, ebener Deckel ausgebildet ist und in zugeklapptem Zustand nur wenig über den oberen Schüsselrand 11 zu liegen kommt, weist der zu evakuierende tote Raum über dem
Gut nur ein geringes Volumen auf. Sie hochzuklappende breite (Acryl) Gflasabdeokplatte 17 ermöglicht trotz ihrer
grossen Dicke ein ständiges Beobachten des duroh die Schüsseldrehung mitdrehenden Gutes auoh während dee Bearbeitungsvorgangee. Ausserdem kann naoh dem Hoohklappen
der Platte 17 das Gut zugegeben, leicht eine Probe dee
Gutes entnommen, Zutaten dem Gut zugeführt, ja die Sohüssel auch ganz oder teilweise entleert werden, ohne daß
das gesamte Gehäuseoberteil 12 hochgeklappt zu werden braucht und ohne daß danach wieder lange auf die Evakuierung des deshalb verhältnismässig kleinen toten Baumes
gewartet zu werden braüöht.
Um den Erfindungsgegenstand mit richtig diohtendem Gehäuseober- und -unterteil genau einstellen zu können,
wurden das Oberteil mit einem abwarte zu verstellenden Scharnierbock einerseits und der Sperrstrebe 4 in ihrer
Einschraublänge andererseits verstellbar ausgeführt·
In weiterer Ausbildung der Erfindung wurde auoh noch die Schüssel höhenverstellbar gemacht, um gegen ein gegen
das Gehäuseunterteil nachgestelltes Gehäuseobertöil wieder eingestellt werden zu können. Als Beispiel für eine
solche Höhenverstellung der Schüssel 2 kann diese im zentralen Bereich ihrer Wabe mit Gewindeloch versehen und
durch Druckschraube 27 achsial gegen die mitdrehende (Hohl) Welle 3 höhenverstellbar abgestützt werden.
-9-
- 9 - θ. 11. 1971
Um das Volumen dee unterhalb der Sohüesel 2 liegenden
Xoträumee zu verringern, wurde das Gehäuse dee Sohneokengetriebee 5 und 6 luftdicht mit einem mit einer Dichtung
versehenen Deokel 21 abgeschlossen und der darüber um
die Sohtteeelnabe herum befindliche Titraum 23 duroh ein
zugleioh die Sohüseel 2 aussteifendes Zwisohenetüok 24 vom
Totraum abgetrennt.
Der HoriBontalflaneoh 25 an der Unterseite der Hohlwelle
oder die untere ZLäohe des Sohneokenrades 5 soweit dieses
mit der Hohlwelle 3 fest verbunden ist, gleitet unter OeI
auf dem Boden des Oetriebe gehäuses, fängt den Senkreohtdruok der Sohüssellast auf und vermindert Waokel- und
Kippbewegungen der Schüssel 2.
Zum Entleeren der Kuttersohassel 2 ist aussen an dem öehäueeunterteil 1 eine bekannte, nicht geaeiohnete, Auswerfvorrichtung in Torrn eines an einem Arm sitzenden Drehsohirmes oder einer Drehscheibe angebracht. Naoh dem Boohsohwenken der Glasabdeokung 17 des Gehäuseoberteiles 12
kann der Drehsohirm in den Sohüsselbereioh gesohwenkt und
das Gut in bekannter Weise mechanisch ausgebracht werden.
-10-
Claims (13)
- t ♦ ♦ »I «- 10 - 8. 11.1971AnsprücheVakuumkutter zum Sohneiden und Mischen insbesondere von Sleisch, mit einer das Gut aufnehmenden, um ihre etwa vertikale Symmetrieachse waagrecht drehbaren Schüssely ι einer1 oder mehreren, etwa rechtwinklig zu der Schüsselachse verlaufenden, Messerwelle(n), die an ihrem jeweils über die Schüssel ragenden Teil Messer führt (Führen), einem die Lagerung der Schüssel und der Messerwelle (n) fassenden, feststehenden Gehäuseunterteil und einem luftdicht darauf aufliegenden, die Schüssel samt t Messer abgedeckten, aufklappbaren Gehäuseoberteil, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Dichtrand (10) des Gehäuseunterteiles (1) grösstenteile um und vorzugsweise unterhalb des Schüsselrandes (11) verläuft, aber im Bereich (14) der Messerwellendurchführung #ber den Schüaselrand (11) kreisabschnittförmig oder etwa trapezförmig hochgezogen (14) ist, und dass das schwenkbare Gehäuseoberteil (12) komplementär zu dem Gehäuseunterteil (1) ausgebildet ist und in abgesenktem Zustand dichtend mit dem Gehäuseunterteil (1) zusammenwirkt.
- 2. Vakuumkutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) vom Gehäuseoberteil (12) ■ durch eine etwa durch die Umdrehungsmitte der Schüsselführende Sperrstrebe (4) auf starren, vorzugsweise aber von aussen auch verstellbarem Abstand gehalten wird.
- 3· Vakuumkutter gemäss Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) gleichzeitig als Messeratdeckung (15b) ausgebildet ist.-11-- 11 - 8.11. 71
- 4. Vakuumkutter gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (12) mehrteilig ausgeführt ist.
- 5. Vakuumkutter gemäss mindestens eimern der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) ein Fenster (16) aufweist, das die durch die Schüssel gebildete ringförmige R;.nne (auf mindestens 1/5 inter Oberfläche) überdeckt.
- 6. Vakuumkutter gemäss dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fenster (16) in dem Gehäuseoberteil (12) abdeckende Platte (17) unabhängig von dem übrigen Gehäuseoberteil (12) hochgeschwenkt werden kann und in zugeschwenktem Zustand dichtend auf diesem aufliegt oder in dieses eingepasst ist.
- 7. Vakuumkutter gemäss Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (17) aus dickem Glas, Acrylglas oder sonstigem Kunstglas, besteht.
- 8. Vakuumkutter gem. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (12) gegen das Gehäuseunterteil (1) nachstellbar angeordnet ist.
- 9. Vakuumkutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Sohüssel gegen das Gehäuseoberteil (12) durch Nachstellung (27) angehoben werden kann.
- 10. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlüsse (19) im Gehäuseunterteil (1) zum Reinigen und eventuellen Wasserablassen aus- 12 - 8# 11. 1971der Schüssel (2) mittels Entleerungsschrauben (20) vorgesehen sind.
- 11. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1-10, daduroh gekennzeichnet, daß das Sohüsselgetrlebe mittels einem Deckel (21) und einer Sichtung (22) außerhalb des Vakuums gehalten wird.
- 12. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1-11, daduroh gekennzeichnet, dass der Innenkegelhohlraum (23) duroh ein die Schüssel aussteifendes Zwlsohenstüok (24) vorzugsweise luftdicht vom unter der Sohüssel befindlichen Vakuum getrennt 1st.
- 13. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1 - 12# dadureh gekennzeichnet, dass die in der Sohüsselnabe (4) steckende Welle (3) mit einem Horizontalflansch (25) versehen oder so fest mit dem Getrieberad (5) verbunden ist, dass mittels der Planflächen dieser Teile eine Lagerung in aohsialer Richtung erfolgt und/oder Kippbewegungen der Sohüssel vermindert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717142281 DE7142281U (de) | 1971-11-09 | 1971-11-09 | Vakuumkutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717142281 DE7142281U (de) | 1971-11-09 | 1971-11-09 | Vakuumkutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7142281U true DE7142281U (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=6624995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717142281 Expired DE7142281U (de) | 1971-11-09 | 1971-11-09 | Vakuumkutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7142281U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29702876U1 (de) * | 1997-02-19 | 1997-04-03 | Fritsch Gmbh | Laborschneidmühle mit Faltdeckel |
-
1971
- 1971-11-09 DE DE19717142281 patent/DE7142281U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29702876U1 (de) * | 1997-02-19 | 1997-04-03 | Fritsch Gmbh | Laborschneidmühle mit Faltdeckel |
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