DE7142281U - Vakuumkutter - Google Patents

Vakuumkutter

Info

Publication number
DE7142281U
DE7142281U DE19717142281 DE7142281U DE7142281U DE 7142281 U DE7142281 U DE 7142281U DE 19717142281 DE19717142281 DE 19717142281 DE 7142281 U DE7142281 U DE 7142281U DE 7142281 U DE7142281 U DE 7142281U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing part
bowl
cutter according
vacuum
vacuum cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717142281
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19717142281 priority Critical patent/DE7142281U/de
Publication of DE7142281U publication Critical patent/DE7142281U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Horst Seydelmann, 7080 Aalen/Württ., Verl. Sohulstraße 50 Vakuumkutter
Sie vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuumkutter zum Schneiden und Mischen insbesondere von Fleisch, mit einer das Gut aufnehmenden, us ihre etwa vertikale Sysaaetrie-Aohee waagrecht drehbaren Schüssel, einer oder mehreren, etwa rechtwinklig zu der Sohüsselachse verlaufenden Hesserwelle(n), die an ihrem jeweils über die Schüssel ragenden Teil Messer führt (führen), einem die Lagerung der Sohüssel und der Messerwelle(n) fassenden, feststehenden Gehäuseunterteil und einem luftdicht darauf aufliegenden, die Schüssel samt Messer abgedeckten, aufklappbaren Gehäuseoberteil.
In Kuttern dieser bekannten Art kann ein luftverdünnter Baua (Vakuum) zwischen dem Gehäuseunterteil und -oberteil erzeugt und das Gut, das sich in der dazwischen angeordneten Schüssel in diesem Baum befindet, geschnitten und bearbeitet werden. Der Vorteil des Zerkleinems und Mischens unter Vakuum besteht darin, daß das Gut durch die schnell umlaufenden Messer nicht oder nur wenig mit Luft versetzt wird und von eventuell vorhandenen Luft- oder Gaseinschlüssen weitgehend befreit wird, was sich auf die Haltbarkeit des bearbeiteten Gutes günstig auswirkt, insbesondere wenn es sich um leicht verderbliches Heisch handelt. _2_
8. 11. 1971
Bel bekannten Maschinen dieser Art ist für die Durchführung der Messerwelle duroh die Wandung des Gehäuseunterteiles ein senkreohter allseitiger Überstand dieses Unterteiles seitlich über den Sohüsselrand herauf erföruerliöu. Da die xsilungsfugs swiss Geliäuseober- und -unterteil bei einer bekannten Bauart in einer zum Sohüsselrand parallelen Ebene liegt, läuft dieser Überstand um die ganze Sohüssel erheblioh erhöht herum. Infolgedessen muß das Out beim Herausnehmen aus der Sohüssel an der Entleerungsstelle, die in der Regel an einer von der Durchführung der Messerwelle entfernten Stelle der Sohüssel vorgesehen ist, über den Überstand hinweggehoben werden. Dabei besteht die Gefahr, daß Teile des bearbeiteden Gutes zwlsohen die Schüssel und das Gehäuseunterteil fallen und von dort nur sehr umständlich wieder entfernt werden können.
Um diesen Nachteil zu vermindern, ist schon vorgesehlagen worden? die Tft/ilunÄsfuge nicht in einer waagerechten Ebene parallel zum Sohüsselrand anzuordnen, ;sö&£srn in derart geneigter Ebene, daß die Teilungsfuge .-»n» Bereich der Durchführung der Messerwelle oberhalb derselben, also auch oberhalb des Sohüsselrandes und im Bereich der Entleerungsstelle unterhalb des Sehüfeselrandes verläuft. Bei derartigen Anordnungen der Teilungsfuge muß jedoch ein großer Leerraum über der Schüssel in Kauf genommen werden, der ein schnelles Evakuieren des Vakuumkutters verhindert und zum anderen Vakuumpumpen hoher Saugleistung bedingt. Außerdem war nachteilig, daß der Rand der sich drehenden Sohüssel Schneidgutteile z.B. beim Entleeren in den Zwischenraum mit hineinziehen konnte, der sich um den Rand herum und zwischen dem ihn umfassenden Teil des stillstehenden Gehäuseunterteils bildete. Die Wiederentfernung bzw. Reinigung von dem Leicht verderblichen Gut war äussert schwierig.
Um die Entleerungsarbeit zu erleichtern, hat man die Teilungsfuge auch schon in eine fibene unterhalb des Sohüsselrandes verlegt., wobei diesfc Ausführung nur dadurch möglich wurde, daß die Messerwelle in dem abnehmbaren Oberteil gelagert wurde. Hierbei muß der Nachteil in Kauf genommen werden, daß sich das Ge-
- 3 - 8. 11. 1971
wicht des Oberteiles beträchtlich erhöht und daher wesentlich grössere Massen beim Abheben und Schliessen zu bewegen sind. Außerdem muß bei den bekannten Maschinen dieser Ausführungsart ein komplizierter Messerantrieb, evtl. sogar je ein Motor für den Schüeselantrieb und den Messerantrieb vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, trotz Lagerung der Messerwelle im Unterteil, den Dichtungsrand des Unterteiles nicht nur im Bereich der Püll- und Entleerungsstelle, sondern möglichst weit um die Schüssel herum nach unterhalb des Schüsselrandes zu verlegen, um den "Verschmutzungespalt" zwischen umlaufendem Schüsselrand und seitlich davon hochstehendem Unterteil zu vermeiden. Die v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den zu evakuierenden Saum möglichst klein zu halten, wodurch das erforderliche Vakuum in kürzerer Zeit und mit einfacheren Mitteln erreicht werden kann.
Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obere Dichtungsrand des Gehäuseunterteiles nach seitlich unterhalb des Schüsselrandes verlegt wurde und vorzugsweise nur im Bereich der Messerwellendurchführung, wo das Gehäuseunterteil «sich über die höher liegende Messerwelle wölbt, über den Schüsselrand hoch und über diese Wölbung hinweg verlaufend ausgebildet ist, und daß das aufklappbare Gehäue?~ Oberteil komplementär zu diesem Dichtungsrandverlauf des Gehäuseunterteiles geformt ist und in geschlossenem Zustand dichtend mit dem Gehäuseunterteil zusammenwirkt.
Der Kutterdeckel genannte Bauteil, dessen Mittelstück eine haubenförmige Messerabdeckung bildet, besitzt üblicherweise links und rechts an den unteren Kanten derselben angebrachte, etwa waagrecht verlaufende, die Schüssel in etwa ihrer hinteren Hälfte überdeckende Platten, die außen gleitend auf dem Sohüsselrand aufliegen und verhindern, daß von den in
- 4 - 8. 11.1971
das Sohneidgut einschlagenden, mit hoher Drehzahl laufenden Messern wegspritzende oder zur Seite geschleuderte !eile aus der Schüssel heraus nach aussen gelangen. Auch Gewürz und andere Zutaten würden dort "herausgestäubt" werden. Ausserdem halten diese in zugeklapptem Zustand des Deckels, meist etwa waagrecht verlaufenden Teile desselben, die sich üblicherweise im Bereich der Messerwelle über diese oder den diese einsohliessenden Arm hinwegwölben, die den Kutter bedienende Person davon ab, daß sie mit ihren Händen in den Gefahrenbereich der aus der Messerabdeckung nach unten heraus in die Schüssel hinabschlagenden umlaufenden { Messer geraten kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Gehäuseoberteil so ausgebildet sein, daß es gleichzeitig in heruntergeklapptem Zustand als Messerabdeokung und Kutterdeckel wirksam wird, so daß auch der bei den bekannten Ausführungsarten zwischen Kutterdeckel und dem als "Vakuumglocke11 sioh darüber wölbenden Gehäuseoberteil gebildete Totraum vermieden wird und nicht luftleer gesaugt zu werden braucht.
Dieser einfachen Lösung stand entgegen, daß der Kutterdeokel als den Vakuumraum naoh oben umsohliessendes Ge-" häuseoberteil mit der vollen Kraft des auf ihn wirkenden atmosphärischen Brückeβ aussen auf den sioh drehenden Sohüsselrand auf dem er zweoks Abdiohtung nur gleitend aufliegen soll, und im Zentrum auf die kegelartige Erhöhung der Sohüsselmitte hinabgedrückt worden wäre. Umgekehrt hätte die Mitte des Gehäuseunterteils mit der darauf angeordneten Schüssel sich naoh oben "gefedert", so daß der zwischen Gehäuseunterteil und dem als Kutterdeokel wirkenden Oberteil liegende Vakuumraum in der Höhe soviel kleiner geworden wäre, daß die Sohüssel "eingeklemmt" sioh
, .ail
ι ■ ι ι ι
- 5 - 8. 11. 1971
nicht mehr hätte drehen können. Diese Schwierigkeit wurde erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß eine Sperrstrebe, etwa im Zentrum des Gehäuseunterteiles befestigt, vorzugsweise zugleioh als Spurzapfen für das die Schüssel antreibende Schneckenrad und/oder für die in diesen befestigte (Hohl-)Welle dienend, durch diese hinduroh geführt wird um mit ihrem oberen evtl. verjüngten Teil den als Gehäuseoberteil dienenden Kutterdeokel so auf Abstand zu kälten, dass jedes Zusammenfedern von Gehäuseober- und unterteil und damit das "Einklemmen« der sioh dazwischen im Vakuum drehenden Schüssel vermieden wird.
Weiterhin ist das Gehäuseoberteil erfindungsgemäss so gestaltet, dass das Gehäuseoberteil vor den Messern auf der "Bedienungs-Hälfte" die Schüssel vorzugsweise flach abdeokend, bis fast auf den Schüsselrand heruntergezogen verläuft und über den Schüsselrand nach aus sen unten eine "Sohüsselumrandung" bildend mit einer Diohtkante auf dem Diohtrand des Gehäuseunterteiles zum Aufliegen kommt. Vorzugsweise und möglichst in seiner vollen Auedehnung ist der flache Teil des Gehäuseoberteiles in weiterer Erfindungsausgestaltung getrennt vom übrigen Oberteil aufklappbar und durchsichtig z.B. duroh eine dicke Glasoder Aoiylglasplatte gebildet, die wieder auf der "Sohüsselümrandung11 die mit dem übrigen Gehäuseoberteil verbunden ist, diohtend aufliegt. Gut· Beobaohtungeaögliohkeit des Gutes und Liohteinfall auf dasselbe wird duroh diese (Glas) Platte erreioht. Weitere Vorteil»der verhältnismäesig einfaoh aufklappbaren Platt· 17 werden in der Beschreibung zur Zeiohnung erwähnt. Gegenstand der Erfindung ist diese mehrteilige Ausbildung des Qehäueeoberteilee deshalb, weil naoh Hoohklappen der den Bedienungsteil überdeckenden Platte offen, also auoh ohne Vakuum wie an jedem Normal-Kutter gearbeitet werden kann.
-6-
- 6 - δ. 11. 1971
Im folgenden wird die Erfindimg an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch einen erfindungsgemäss ausgestalteten Vakuumkutter und
Big. 2 eine perspektivische Ansicht desselben,
ι ) Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 mit 1 das Gehäuseunterteil bezeichnet. In dem Gehäuseunterteil 1 ist die Schüssel 2 drehbar gelagert, und zwar steckt in der Habe der Schüssel 2 eine Hohlwelle 3» die in ifcrem unteren Ende um einen Spurzapfen 4 drehbar gelagert ist und auf deren unteren Ende ein Schneckenrad 5 sitzt, in das sine Sohnecke 6 eingreift, deren Welle von einem Motor 7» ebenso wie die Messerwelle 8 angetrieben wird. Die Messerwelle 8 trägt an ihrem über den Band 11 der Schüssel 2 ragenden Ende Messer 9, von denen in Fig. 1 nur 2 Stüok eingezeichnet sind. Die horizontale Messerwelle 8 ist in dem Gehäuseunterteil 1 drehbar gelagert. Andererseits ist der obere Dichtrand 10 des Gehäuseunterteiles 1 unter dfln oberen Rand 11 der Sohüssel 2 herab und gegen Eindringen von Reinigungswasser und Gut in den Rand 11 hinein wieder hochgezogen. Zur Durchführung der Messerwelle 8 im Gehäuseunterteil 1 ist das Gehäuseunterteil 1 im Bereich der Messerwelle 8 über den oberen Fand 11 der Sohüssel 2 bei 14 hoch- und als ein die Welle umgebender Arm um diese herum bis zum Messerkopf vorgezogen. Das an einem hinteren Scharnier 13 aufklappbar und der Höhe nach verstellbar auf dem Rand 10 oder am Gehäuseunterteil 1 gelagerte Gehäuseoberteil 12 komplementär zu dem Gehäuseunterteil 1 ausgestaltet
-7-
und diesem angepasst. Es liegt mit seiner Dichtung 12a auf dem Sichtrand 10 des Gehäuseunterteiles auf. Zur leichteren Bedienung des Gehäuseoberteiles 12 kann dieses ein nicht dargestelltes Gegengewicht tragen oder eine Federentlastung aufweisen oder hydraulisch gehoben und/oder abwärts gegen das Gehäuseunterteil gesenkt oder so^u.r gepresst werden. Das Gehäuseoberteil 12 ist fast im gesamten Schüsselbereich über den Schüsselrand 11 hinweg bis auf den oberen Dichtrand 10 des Gehäuseunterteils 1 seitlich der SG&üssel 2 heruntergezogen. Aber im Bereich der Messerwelle 8 weist das Gehäuseoberteil 12 eine tunnelförmige Erhöhung 15 auf, die im Bereich der rotierenden Messer 9 haubenförmig aufgeweitet ist und dort als Messerabdeckung 15b dient. Wo der Dichtrand 10 des Unterteiles sich im Bogen 14 über die Messe rwellendurchführung wölbt, wölbt sich auch wieder das Oberteil 12 als Tunnel 15 mit Dichtung 15a darüber. Erfindungsgemäß weist das Gehäuseoberteil 12 auf der der Messerabdeckung 15b gegenüberliegenden flachen Seite, also bedienungsseitig eine Ausnehmung 16 in 3?orm eines IPersters auf, die durch eine (Acryl) Glasplatte 17 entsprechender Dimensionierung verschlossen werden kann. Diese Glas (Abdeckplatte 17 kann unabhängig von dem Gehäuseoberteil 12 hochgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist diese Abdeckplatte 17 an einem Arm 18 befestigt, der seinerseits hinten an dem Gehäuseunterteil 1 in der Mähe der Gehäuseoberteilklappachse 13, am besten konzentrisch mit dieser Scharnierwelle gelagert, bzw. hoohschwenkbar befestigt iet. Der Bock zum Scharnier 18 ist höhenverstellbar am Gehäuseunterteil 1 ange schraubt.
Der Arm 18 greift über die tunnelförmige Erhöhung 15 des Gehäuseoberteiles 12 und ist zu diesem Zweck etwa bogenförmig ausgebildet.
71A228129.3.73
- 8 - 8. 11. 1971
Dadurch, daß das Gehäuseoberteil 12 im wesentlichen als flacher, ebener Deckel ausgebildet ist und in zugeklapptem Zustand nur wenig über den oberen Schüsselrand 11 zu liegen kommt, weist der zu evakuierende tote Raum über dem Gut nur ein geringes Volumen auf. Sie hochzuklappende breite (Acryl) Gflasabdeokplatte 17 ermöglicht trotz ihrer grossen Dicke ein ständiges Beobachten des duroh die Schüsseldrehung mitdrehenden Gutes auoh während dee Bearbeitungsvorgangee. Ausserdem kann naoh dem Hoohklappen der Platte 17 das Gut zugegeben, leicht eine Probe dee Gutes entnommen, Zutaten dem Gut zugeführt, ja die Sohüssel auch ganz oder teilweise entleert werden, ohne daß das gesamte Gehäuseoberteil 12 hochgeklappt zu werden braucht und ohne daß danach wieder lange auf die Evakuierung des deshalb verhältnismässig kleinen toten Baumes gewartet zu werden braüöht.
Um den Erfindungsgegenstand mit richtig diohtendem Gehäuseober- und -unterteil genau einstellen zu können, wurden das Oberteil mit einem abwarte zu verstellenden Scharnierbock einerseits und der Sperrstrebe 4 in ihrer Einschraublänge andererseits verstellbar ausgeführt·
In weiterer Ausbildung der Erfindung wurde auoh noch die Schüssel höhenverstellbar gemacht, um gegen ein gegen das Gehäuseunterteil nachgestelltes Gehäuseobertöil wieder eingestellt werden zu können. Als Beispiel für eine solche Höhenverstellung der Schüssel 2 kann diese im zentralen Bereich ihrer Wabe mit Gewindeloch versehen und durch Druckschraube 27 achsial gegen die mitdrehende (Hohl) Welle 3 höhenverstellbar abgestützt werden.
-9-
- 9 - θ. 11. 1971
Um das Volumen dee unterhalb der Sohüesel 2 liegenden Xoträumee zu verringern, wurde das Gehäuse dee Sohneokengetriebee 5 und 6 luftdicht mit einem mit einer Dichtung versehenen Deokel 21 abgeschlossen und der darüber um die Sohtteeelnabe herum befindliche Titraum 23 duroh ein zugleioh die Sohüseel 2 aussteifendes Zwisohenetüok 24 vom Totraum abgetrennt.
Der HoriBontalflaneoh 25 an der Unterseite der Hohlwelle oder die untere ZLäohe des Sohneokenrades 5 soweit dieses mit der Hohlwelle 3 fest verbunden ist, gleitet unter OeI auf dem Boden des Oetriebe gehäuses, fängt den Senkreohtdruok der Sohüssellast auf und vermindert Waokel- und Kippbewegungen der Schüssel 2.
Zum Entleeren der Kuttersohassel 2 ist aussen an dem öehäueeunterteil 1 eine bekannte, nicht geaeiohnete, Auswerfvorrichtung in Torrn eines an einem Arm sitzenden Drehsohirmes oder einer Drehscheibe angebracht. Naoh dem Boohsohwenken der Glasabdeokung 17 des Gehäuseoberteiles 12 kann der Drehsohirm in den Sohüsselbereioh gesohwenkt und das Gut in bekannter Weise mechanisch ausgebracht werden.
-10-

Claims (13)

  1. t ♦ ♦ »
    I «
    - 10 - 8. 11.1971
    Ansprüche
    Vakuumkutter zum Sohneiden und Mischen insbesondere von Sleisch, mit einer das Gut aufnehmenden, um ihre etwa vertikale Symmetrieachse waagrecht drehbaren Schüssely ι einer1 oder mehreren, etwa rechtwinklig zu der Schüsselachse verlaufenden, Messerwelle(n), die an ihrem jeweils über die Schüssel ragenden Teil Messer führt (Führen), einem die Lagerung der Schüssel und der Messerwelle (n) fassenden, feststehenden Gehäuseunterteil und einem luftdicht darauf aufliegenden, die Schüssel samt t Messer abgedeckten, aufklappbaren Gehäuseoberteil, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Dichtrand (10) des Gehäuseunterteiles (1) grösstenteile um und vorzugsweise unterhalb des Schüsselrandes (11) verläuft, aber im Bereich (14) der Messerwellendurchführung #ber den Schüaselrand (11) kreisabschnittförmig oder etwa trapezförmig hochgezogen (14) ist, und dass das schwenkbare Gehäuseoberteil (12) komplementär zu dem Gehäuseunterteil (1) ausgebildet ist und in abgesenktem Zustand dichtend mit dem Gehäuseunterteil (1) zusammenwirkt.
  2. 2. Vakuumkutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) vom Gehäuseoberteil (12) ■ durch eine etwa durch die Umdrehungsmitte der Schüssel
    führende Sperrstrebe (4) auf starren, vorzugsweise aber von aussen auch verstellbarem Abstand gehalten wird.
  3. 3· Vakuumkutter gemäss Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) gleichzeitig als Messeratdeckung (15b) ausgebildet ist.
    -11-
    - 11 - 8.11. 71
  4. 4. Vakuumkutter gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (12) mehrteilig ausgeführt ist.
  5. 5. Vakuumkutter gemäss mindestens eimern der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) ein Fenster (16) aufweist, das die durch die Schüssel gebildete ringförmige R;.nne (auf mindestens 1/5 inter Oberfläche) überdeckt.
  6. 6. Vakuumkutter gemäss dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fenster (16) in dem Gehäuseoberteil (12) abdeckende Platte (17) unabhängig von dem übrigen Gehäuseoberteil (12) hochgeschwenkt werden kann und in zugeschwenktem Zustand dichtend auf diesem aufliegt oder in dieses eingepasst ist.
  7. 7. Vakuumkutter gemäss Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (17) aus dickem Glas, Acrylglas oder sonstigem Kunstglas, besteht.
  8. 8. Vakuumkutter gem. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (12) gegen das Gehäuseunterteil (1) nachstellbar angeordnet ist.
  9. 9. Vakuumkutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Sohüssel gegen das Gehäuseoberteil (12) durch Nachstellung (27) angehoben werden kann.
  10. 10. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlüsse (19) im Gehäuseunterteil (1) zum Reinigen und eventuellen Wasserablassen aus
    - 12 - 8# 11. 1971
    der Schüssel (2) mittels Entleerungsschrauben (20) vorgesehen sind.
  11. 11. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1-10, daduroh gekennzeichnet, daß das Sohüsselgetrlebe mittels einem Deckel (21) und einer Sichtung (22) außerhalb des Vakuums gehalten wird.
  12. 12. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1-11, daduroh gekennzeichnet, dass der Innenkegelhohlraum (23) duroh ein die Schüssel aussteifendes Zwlsohenstüok (24) vorzugsweise luftdicht vom unter der Sohüssel befindlichen Vakuum getrennt 1st.
  13. 13. Vakuumkutter nach einem der Ansprüche 1 - 12# dadureh gekennzeichnet, dass die in der Sohüsselnabe (4) steckende Welle (3) mit einem Horizontalflansch (25) versehen oder so fest mit dem Getrieberad (5) verbunden ist, dass mittels der Planflächen dieser Teile eine Lagerung in aohsialer Richtung erfolgt und/oder Kippbewegungen der Sohüssel vermindert werden.
DE19717142281 1971-11-09 1971-11-09 Vakuumkutter Expired DE7142281U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717142281 DE7142281U (de) 1971-11-09 1971-11-09 Vakuumkutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717142281 DE7142281U (de) 1971-11-09 1971-11-09 Vakuumkutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7142281U true DE7142281U (de) 1973-03-29

Family

ID=6624995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717142281 Expired DE7142281U (de) 1971-11-09 1971-11-09 Vakuumkutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7142281U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29702876U1 (de) * 1997-02-19 1997-04-03 Fritsch Gmbh Laborschneidmühle mit Faltdeckel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29702876U1 (de) * 1997-02-19 1997-04-03 Fritsch Gmbh Laborschneidmühle mit Faltdeckel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2155647A1 (de) Vakuumkutter
CH332702A (de) Fleischkutter
DE7142281U (de) Vakuumkutter
DE3033533C2 (de) Streuer für Stalldung und ähnliche Massen
DE917293C (de) Entleerungsvorrichtung fuer Behaelter, wie Faesser od. dgl., mit zaehfluessigem Inhalt
DE801505C (de) Hilfsvorrichtung zur Sicherung von Streb- oder Streckenfoerderern vor einer UEberbeladung
DE1284946B (de) Trog- oder Tellermischer
WO1992011943A1 (de) Kutter
DE742121C (de) Einrichtung zum Aufladen von Stallduenger, Gaerfutter o. dgl.
DE3925117C2 (de) Zentrifuge
DE696398C (de) Vorrichtung zur Austragung von Schuettgut
DE2416971C3 (de) Gerät zur Bearbeitung von Hopfenkulturen
DE969337C (de) Fuer Schaufelradbagger bestimmtes Schaufelrad
DE969789C (de) Schraemmaschine mit zwei uebereinander angeordneten, durch eine senkrechte Schraemwalze getrieblich verbundenen Kettenschraemarmen
DE19512584C1 (de) Schneidsiebvorrichtung
DE2922127A1 (de) Geraet zur bearbeitung von hopfenkulturen
DE1151717B (de) Hammermuehle zum Zerkleinern inhomogener Stoffe
DE1157502B (de) Maschine zum Schneiden und Mischen von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch
DE172068C (de)
DE860016C (de) Grosskutter
AT70720B (de) Ziegelstrangpresse.
DE357637C (de) Klebstoffauftragmaschine
DE821476C (de) Schneckenpresse fuer Tonwaren u. dgl.
DE611537C (de) Fahrbare Aufladevorrichtung mit schraeg liegendem Schaufelrad und durch dessen Mitteloeffnung gefuehrtem Foerderer
DE1937334C (de) Kreiselpflug