DE2922127A1 - Geraet zur bearbeitung von hopfenkulturen - Google Patents
Geraet zur bearbeitung von hopfenkulturenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/02—Cultivation of hops or vines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Soil Working Implements (AREA)
Description
- Gerät zur Bearbeitung von Hopfenkulturen
- ( Zusatz zu DE-PS 24 16 971 ) Die Erfindung bezieht sich gemäß dem Hauptpatent 23 19 695 und dem Zusatzpatent 24 16 971 auf ein Gerät zur Bearbeitung von Hopfenkulturen, bei welchem zwei zwang- und gegenläufig rotierend angetriebene Räumwerkzeuge an einem Gestell quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und gleichzeitig in die Flanken ein und desselben Anfangs eingreifen, die Räumwerkzeuge als um vertikale Achsen umlaufende Kreisel ausgebildet und mit einem ihnen zugeordneten, aus ebenfalls vertikal gerichteten Tragrohren, mit bodenseitig angebrachten, im Bereich des Förderspaltes einander teilweise überdeckenden Schneidscheiben mit gegeneinander gerichteten, aufeinander aufliegenden Wölbungen oder Schneidranderhöhungen bestehenden Kreiselpaar an einem gemeinsamen Gestell gelagert sind, wobei diese Scheiben im 3ereich ihrer Überdeckung mit gegeneinander gerichteten Wölbungen oder Schneidranderhähungen über Federdruck aneinander anliegen und zur Erzeugung einer selbstschleifenden Relativbewegung mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen, in spezieller Anwendung der die Schneidscheiben betreffenden Merkmale bei Geräten mit bodenseitiger Begrenzung der Raumkreisel durch die Schneidscheiben.
- Wie ebenfalls aus dem Hauptpatent 23 19 695 zu ersehen ist, war es in der Praxis bislang üblich, diesen Kreiseln, mittig zur Sifanolängsachse, eine sogenannte Häufel mit horizontal schwingend oder pendelnd angetriebenem Schlegel nachzuordnen, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Räumgutes zu erzielen.
- Als nachteilig bei dieser Ausführung hat es sich jedoch immer wieder gezeigt, daß Verstopfungen oder Verwicklungen durch die abgeschnittenen Hopfenstrünke zwischen Häufel und Schlegel auftraten und zu Arbeitsunterbrechungen u.dgl. führten.
- Diese Nachteile in einfacher und wirksamer Weise zu beseitigen, ist Aufgabe der vorliegenden, weiteren Zusatzerfindung.
- Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß den Räum-Schneidkreiseln ein weiterer Räumkreisel in Arbeitsrichtung nachgeordnet ist, wobei dieser Kreisel mittig oder außermittig zum Förderspalt liegt und über die gemeinsame Antriebskette o.dgl. in Rotation versetzt wird und weiterhin eine bodenseitige FördErplatte und ggf. zusätzliche Förderstege aufweisen kann.
- Durch die zuvorgenannten Annahmen werden die eingangs erwähnten Nachteile der bisherigen Ausführungen wirkungsvoll beseitigt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät im Schlepperanbau, Fig. 2 einen Aufriß nach dem Schnitt AS und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
- Das in Fig. 1 in der Draufsicht und in Fig. 3 als Seitenansicht dargestellte Bearbeltungsgerät für Hopfenkulturen besteht aus einem Gestell 1, in dem die Antriebselemente 2, 3 und 4 der Räumkreisel 5, 6 mit den beiden Schneidscheiben 57, 5e untergebracht sind.
- Diese Antriebselemente sind dabei z.B. als Kettenrader 2, 3, sowie 4 ausgebildet, die von einer gemeinsamen Kette 11 angetrieben werden. Ebenfalls im Getriebegehäuse gelagert und von außen her bedienbar kann eine zusätzliche Spann- bzw. Umlenkrolle 12 angeordnet sein. Das gesamte Gerät ist für den Anbau an der Dreipunkthydraulik 13 eines Schleppers 14 vorgesehen und weist zu diesem Zweck an seiner Frontseite 15 ein mit einer Feder 16 belastetes Verstellparallelogramm 17 auf, das an dem sog. Dreipunkt- oder Anbaubock 18 angelenkt ist. Über eine Gelenkwelle 19 wird die Getriebebewegung von der Schlepperzapfwelle 20 abgeleitet und auf das Umlenkgetriebe 21 bzw. bei in Richtung der Pfeile 23 verschwenktem Gestell 1 auf das 5getriebe 22 übertragen. Das Umlenkgetriebe 21 kann aber auch als Aufsteckgetriebe ausgebildet und von der Anschlußstelle 2 auf die Stelle 3 umsetzbar sein. Beim Abtragen des Bifangs 24 läuft der Antrieb entsprechend dem Drehsinn der eingezeichneten Pfeile und das gesamte Gerät derart zum Bifang, daß dieser zwischen den Werkzeugen 5, 6 und 57, 58 einläuft.
- Ein über eine Feder 25 belasteter und an der Frontseite 15 angelenkter Abweiser 26 für im Wege stehende Hopfenstangen ergänzen die Gesamtfunktion des Gerätes. Im Bereich des Anbaubockes 18 ist das Gerät über ein Laufrad 28 gegen den Erdboden 29 abgestützt.
- Das Laufrad 28 liegt dabei seitlich zum Sifang 24 und greift über eine Halterung 70 am Gestell 1 oder am Anbaubock 15 in nicht näher dargestellter Weise an.
- In Fig. 2 ist die Anordnung und Ausbildung der Räumkreisel 5, ; gezeigt. Diese Kreisel 5, 6 verlaufen vorteilhafterweise zum Erdboden 29 hin konisch verjüngt, um Beschädigungen der Hopfenwurzelstücke 45 zu vermeiden, dabei zugleich aber den Bifang 24 eng an den Rebstrünken 46 abzutragen. Jeder Räumkreisel besteht aus einer Oberplatte 47 und einer Unterplatte 48, die käfigartig über Stäbe 49 miteinander verbunden sind. Ein zentrales Tragrohr 50 mit aufgesetztem Flansch 51 dient zur Führung und oefestigung der Kreisel an dem Gegenflansch 52 der Getriebewellen 53.
- Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind dabei Schneidscheiben 57, 58 abnehmbar an den Kreiselunterplatten 48, 69 angeschlossen, und zwar derart gegeneinandergekehrt, daß ihre aus gehärtetem Material bestehenden Schneidenränder 61, 62, die gewölbt oder leicht hochgezogen sind, im Bereich ihrer Überdeckung durch unterschiedliche Umlaufdrehzahl mit einer schleifenden Relativbewegung zueinander aufeinander ablaufen.
- Der für die Schleifbewegung erforderliche Anpreßdruck wird dabei über das Druckfederwischenglied 68 verstärkt, wodurch auch die Schneidscheiben 57, 58 während ihres Laufs im Erdreich immer in geschlossener Anlage bleiben.
- Hauptgegenstand dieser vorliegenden Zusatzerfindung jedoch ist die rückwärtige Erweiterung 1a des Getriebekastens bzw. Gestells 1 und die Anordnung eines weiteren Räumkreisels 73 an dieser Fosition und in Antriebsverbindung mit der gemeinsamen, ursprünglichen Kette 11 gemäß dem Verlauf 11a; dieser Kreisel 73 kann dabei mittig oder außermittig, also seitlich beliebig versetzt zur Förderspaltmitte 39 liegen. Ebenfalls vorgesehen sein kann eine bodenseitige Förderplatte 74 und ggf. zusätzlicheFbrder 75 stege o.dgl. an einem oder mehreren dieser Kreisel. Diese Förderstege 75 und die zylindrische Kreiselausbildung kann selbstverständlich auch Anwendung finden bei den eigentlichen Räum- und Schneidkreiseln 5, 6 mit 57, 59. Die Förderplatte 74 sollte entsprechend ihrer Funktion zumindest geringfügig unter oder über die Schneidscheiben 57, 55 ragen, bzw. zwischen diesen hiniurcr laufen, damit eine zuverlässige Abfuhr des geschnittenen bzw. abgeräumten Gutes gewährleistet ist. Ebenso ist die Drehrichtung beliebig vorwählbar , sodaß entweder in der durch Pfeil2 c-B-gehenen Weise gefahren , oder teilweise anders herum gearbeitet werden kann, ohne die zugedachte Funktion zu beeinträchtigigen.
- L e e r s e i t e
Claims (3)
- Patentansprüche Gerät zur Bearbeitung von Hopfenkulturen, bei welchem zwei zwang- und gegenläufig rotierend angetriebene Räumwerkzeuge an einem Gestell quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und gleichzeitig in die Flanken ein und desselben anfangs eingreifen, die Räumwerkzeuqe als um vertikale Achsen umlaufende Kreisel ausgebildet und mit einem ihnen zugeordneten, aus ebenfalls vertikal gerichteten Tragrohren, mit bodenseitig angebrachten, im Bereich des Förderspaltes einander teilweise überdeckenden Schneidscheiben mit gegeneinander gerichteten, aufeinander aufliegenden Wölbungen oder Schneidranderhrihungen bestehenden Hreiselpaar an einem gemeinsamen Gestell gelagert sind, wobei diese Scheiben im Bereich ihrer Überdekkung mit gegeneinander gerichteten Wölbungen oder Schneidran.ierhöhungen über Federdruck aneinander anliegen u,-ld zur Erzeugung einer selbstschleifenden Relativbetnegung mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen, gemäß Hauptpatent 23 19 .695, in Anwendung der die Schneidscheiben betreffenden Merkmale bei Geräten mit bodenseitiger Begrenzung der Räumkreisel durch die Schneidscheiben, gemäß Zusatzpatent 24 16 971, dadurch gekennzeichnet, daß den Räum- Schneidkreiseln ( 5, 6 mit 5, 5» ) ein weiterer Räumkreisel ( 73 ) in Arbeitsrichtung ( A ) nachgeordnet ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kreisel ( 73 ) mittig oder außermittig zum Förderspalt ( 39 ) liegt und über die gemeinsame Antriebskette ( 111) o.dgl. in Rotation versetzt wird.
- 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -c daß der Kreisel ( 73 ) eine bodenseitige Förderplatte ( 74 ) und ggf. zusätzliche Förderstege ( 75 ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922127 DE2922127A1 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Geraet zur bearbeitung von hopfenkulturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922127 DE2922127A1 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Geraet zur bearbeitung von hopfenkulturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2922127A1 true DE2922127A1 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=6072128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792922127 Ceased DE2922127A1 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Geraet zur bearbeitung von hopfenkulturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2922127A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122200A1 (de) * | 1981-06-04 | 1983-01-05 | Manfred 8071 Pförring Fischer | Schneid- und aufdeckvorrichtung fuer den hopfenbau |
DE3150488A1 (de) * | 1981-12-19 | 1983-07-14 | Hans 7841 Auggen Siegwald | Mulchgeraet |
DE3245744A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Josef 7771 Frickingen Willibald | Kultivatorisches bearbeitungsverfahren sowie hierfuer speziell geeignete, landwirtschaftliche geraetekombination |
DE3527961A1 (de) * | 1985-08-03 | 1987-02-12 | Josef Soller | Vorrichtung zum beseitigen und zerkleinern von rebenresten, insbesondere von hopfenrebenresten |
-
1979
- 1979-05-31 DE DE19792922127 patent/DE2922127A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122200A1 (de) * | 1981-06-04 | 1983-01-05 | Manfred 8071 Pförring Fischer | Schneid- und aufdeckvorrichtung fuer den hopfenbau |
DE3150488A1 (de) * | 1981-12-19 | 1983-07-14 | Hans 7841 Auggen Siegwald | Mulchgeraet |
DE3245744A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Josef 7771 Frickingen Willibald | Kultivatorisches bearbeitungsverfahren sowie hierfuer speziell geeignete, landwirtschaftliche geraetekombination |
DE3527961A1 (de) * | 1985-08-03 | 1987-02-12 | Josef Soller | Vorrichtung zum beseitigen und zerkleinern von rebenresten, insbesondere von hopfenrebenresten |
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