DE860016C - Grosskutter - Google Patents

Grosskutter

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Publication number
DE860016C
DE860016C DESCH6483A DESC006483A DE860016C DE 860016 C DE860016 C DE 860016C DE SCH6483 A DESCH6483 A DE SCH6483A DE SC006483 A DESC006483 A DE SC006483A DE 860016 C DE860016 C DE 860016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bowl
emptying
pipe socket
opening
meat
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH6483A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schaumburg
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE860016C publication Critical patent/DE860016C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezweckt, in einfacher Weise die Faltleerung der Schüssel eines Großkutters nach Beendigung des Schneidvorganges zu ermöglichen.
  • Bei Maschinen mit kleinerem Schüsselinhält erfolgt die Entleerung von Hand unter Zuhilfenahme einer Schöpfkelle od. dgl. Eine solche Handhabung ist bei Großmaschinen wegen des dafür erforderlichen Zeitaufwandes nicht angängig.
  • Die bekannten Ausführungen von Großkuttern warn, für eine Entleerung nach außen über den Schüsselrand hinweg oder für eine Entleerung durch eine Öffnung in der Schüsselmitte eingerichtet. Diese Öffnung muß während des Schneidvorganges geschlossen gehalten werden, urü ein vorzeitiges Entleeren zu verhindern. Bei einer bekannten Bauart war diese Aufgabe so gelöst, daß über der Öffnung ein nach Art der Nabe hochstehender Körper, der soggenannte Pilz, vorgesehen war. Zum Entleeren der Schüssel wurde der Pilz abgehoben und das geschnittene Fleischgut durch ;einen Abweiser in die entstehende Öffnung hineingelenkt. Der Pilz ist sehr schwer und läßt sich nicht von Hand anheben. Er verbreitert sich nach unten, so daß er beim senkrechten Anheben nicht an den. Kuttermessern vorbeigehen würde. Notgedrungen muß der Pilz daher beim Abheben von der öffnung in einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der Drehachse der Messer liegt, um die Messer herumgeführt werden.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe in wesentlich einfacherer Weise und vermeidet die erwähnten Schwierigkeiten bei der Entleerung ;großer Schüsselinhalie. Die Erfindung besteht darin, daß in der Schüsselmitte ein zur Entleerung dienender, ständig offener Rohrstutzen angeordnet ist, gegen dessen obere Öffnung die Schneidkammer während des Betriebes durch eine am Rand der Öffnung liegende Trennwand abgesperrt ist. Während des Schneidvorganges ist somit verhindert, daß das durch die Kuttermesser herumgeschleuderte Fleischgut vorzeitig durch die Entleerungsöffnung abfließt. Zum Entleeren der Schüssel hat man nur nötig,. durch einen Auswerfer od. dgl. das Schneidgut zur Öffnung des Entleerungsstutzens zu befördern. Abdeckkörper für die Entleerungsöffnung, die beim Schneidvorgang eingesetzt und zur Entleerung der Schüssel abgehoben werden müßten, sind also nicht nötig.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Schüsselabdeckung so ausgebildet, daß die der Schüsselmitte zugekehrte Wand der Schneidkammer kreisbogenförmig auf dem oberen Rand des Entleerungsstutzens aufliegt und dadurch die Schneidkammer gegen die Entleerungsöffnung abschließt. An die Trennwand können sich zweckmäßigerweise seitlich Abstreifer anschließen, die das Fleischgut von dem hochstehenden Teil des Rohrstutzens abstreifen, so daß es nicht bis zum Rand der Entleerungsöffnung hochsteigen kann. Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i und 3 sind Querschnitte durch die Schüssel in zwei zueinander senkrechten Ebenen, und Fig. 2 ist eine Draufsicht.
  • Für die Entleerung des ;geschnittenen Fleischgutes ist in 'der Schüssehnitte ein rohrförmiger Entleerungsstutzen i vorgesehen, der rabenartig in der Schüssel hochsteht. Die Schüsselabdeckung 2 ist so ausgebildet, daß die Vorderwand 3 der Schneidkammer 5 kreisbogenförmig auf dem oberen Rand ¢ des Rohrstutzens aufliegt. Die Entleerungsöffnung braucht infolgedessen während des Schneidvorganges nicht abgedeckt zu werden, weil die zwischen ihr und der Schneidkammer befindliche Trennwand 3 sein Herausschleudern des Schneidgutes aus der Kammer 5 in den Entleerungsstutzen verhindert. Seitlich von der Entleerungsöffnung schließen sich an die Trennwand Abstreifer 6 an, die lein Aufgleiten des Schneidgubes an der in der Schüssel hochragenden Wand des Rohrstutzens verhindern. Zum Entleeren des geschnittenen Fleischgutes wird ,ein schwenkbarer Auswerfer 7 in die sich mit der Schüssel ß drehende Fleischmasse gesenkt. Dieser Abstreifer reicht in der Arbeitsstellung bis an die Trennwand 3 heran und ist so gestaltet, daß er das Fleischgut in die obere Öffnung des Rohrstutzens i hineinlenkt.

Claims (3)

  1. PATEN TA NSPRÜciir: i. Großkutter mit Entleerung des Fleischgutes durch die Schüsselmitte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schüssehnitte ein zur Entleerung dienender, ständig offener Rohrstutzen (I) angeordnet ist, gegen dessen obere Öffnung die Schneidkammer (5) während des Betriebes durch eine am Rand der Öffnung anliegende Trennwand abgesperrt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüsselabdeckung (2) am unteren Ende der Vorderwand (3) der Schneidkammer so ausgebildet ist, daß die Wand (3) kreisbogenförmig auf dem Rand (q.) des Rohrstutzens (i) aufliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich seitlich an die Trennwand (3) Abstreifer (6) anschließen, die das Fleischgut von der ansteigenden Wand des Rohrstutzens abstreifen. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Auswerfer (7), der in das mit der Schüssel uannlaufende Schneidgut hineingesenkt wird und so ausgebildet ist, daß er in der Arbeitsstellung bis an die Trennwand (3) heranreicht und das Schneidgut zur Entleerungsöffnung hinbefördert.
DESCH6483A 1951-04-29 1951-04-29 Grosskutter Expired DE860016C (de)

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