DE636501C - Vorrichtung zum Entnehmen des Schneidgutes aus Fleischschneidemaschinen mit umlaufender Schuessel - Google Patents
Vorrichtung zum Entnehmen des Schneidgutes aus Fleischschneidemaschinen mit umlaufender SchuesselInfo
- Publication number
- DE636501C DE636501C DEB167279D DEB0167279D DE636501C DE 636501 C DE636501 C DE 636501C DE B167279 D DEB167279 D DE B167279D DE B0167279 D DEB0167279 D DE B0167279D DE 636501 C DE636501 C DE 636501C
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- Germany
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- bowl
- cut
- channel
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- cutting machines
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/065—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung für . Fldschschneidemaschinen, mit
welcher während des Betriebes das innerhalb der umlaufenden Aufnahmeschüssel befindliehe
Schneidgut nach Fertigstellung schnell und restlos entnommen werden kann.
Bisher mußte die fertig geschnittene Masse in. der Aufnahmeschüssel mit beiden Händen
zusammengeballt und so aus ihr von Hand entnommen werden. Dieser Vorgang war so oft auszuführen, bis die Schneidmasse entfernt
war, was längere Zeit in Anspruch nahm und dadurch auch öfters Nachteile für die
fertiggeschnittene Masse hatte.
Es sind nun bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen das geschnittene Gut durch besondere Hilfsmittel entnommen wird. So ist es z. B. bekannt, die umlaufende Schüssel samt den Schneidmessern und Antriebsmitteln kippbar anzuordnen, wobei in der gekippten Schüssel ein Kratzer angeordnet wird, welcher den verbleibenden Rest des Schneidgutes anstaut. Eine andere bekannte Einrichtung arbeitet mit einer umlaufenden Förderscheibe, durch welche das Schneidgut aus der Schüssel herausgeschleudert und durch Abstreifer einem Sammelgefäß zugeleitet wird. Diese bekannten Einrichtungen sind aber sehr umständlich und teuer und arbeiten unvollkommen.
Es sind nun bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen das geschnittene Gut durch besondere Hilfsmittel entnommen wird. So ist es z. B. bekannt, die umlaufende Schüssel samt den Schneidmessern und Antriebsmitteln kippbar anzuordnen, wobei in der gekippten Schüssel ein Kratzer angeordnet wird, welcher den verbleibenden Rest des Schneidgutes anstaut. Eine andere bekannte Einrichtung arbeitet mit einer umlaufenden Förderscheibe, durch welche das Schneidgut aus der Schüssel herausgeschleudert und durch Abstreifer einem Sammelgefäß zugeleitet wird. Diese bekannten Einrichtungen sind aber sehr umständlich und teuer und arbeiten unvollkommen.
Bei Mineralzerkleinerungsmaschinen größeren Umfangs mit drehbarem Boden und Zerkleinerungswalzen
hat man bereits Fördervorrichtungen vorgesehen, welche schräg und tangential auf den Boden münden. Diese
Fördervorrichtungen sind wesentlich schmaler als der Halbmesser des Bodens und stellen
flache Bahnen dar. Sie nehmen daher das Gut von der Seitenwandung nicht hinweg. Außerdem wird das Gut durch, den Nachschub
zum Teil über die Ränder der Schurre Hnweggeschoben und fällt wieder auf den Boden zurück. Das auf dem Boden befindliche
Gut kann daher mit dieser Einrichtung nicht sauber entfernt werden.
Nach der Erfindung erfolgt die Entfernung des Gutes so, wie sie bei Fleischschneidemaschinen,
also bei Maschinen, die wertvolles Gut verarbeiten, erforderlich ist,
und zwar dadurch, daß die Schurre unter Anpassung an den Querschnitt der Schüssel
als Rinne ausgebildet ist. Die Führung der Rinne besteht vorteilhaft aus einer geneigt
angeordneten Achse, um welche sie gleichzeitig schwenkbar ist. Die Rinne ist an ihrer
Führung in der Gebrauchsstellung sicherbar, und zwar beispielsweise dadurch, daß sie
mit einem hakenförmigen Ansatz ausgestattet ist, welcher in Gebrauchsstellung einen mit
einer Ausnehmung versehenen Flansch der Führungsachse hintergreift.
Die Figuren zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 eine Einzelansicht.
An dem Deckel α der mit einer umlaufenden
Schüssel b versehenen FleischschneMemaschinec
ist ein Trägerarm d befestigt, welcher in einem schräg nach oben stehenden·
Achsschenkeln endet. Auf diesen Schenken
ist eine dem Querschnitt der Schüssel b ange.-^'
paßte Rinne/ mit Hilfe einer an ihrem Rand" derselben angeordneten Lagerhülse g aufschiebbar.
An dieser Hülse ig· ist ein hakenförmigier
Ansatz h angebracht, während der Achsschenkeln an seinem Grunde einen mit
einer Aussparung/ versehenen Flanscht besitzt.
Die Anwendung der Vorrichtung ist folgende:
Ist das in der umlaufenden Schüssel befindliche Schneidgut genügend zerkleinert und
gemischt, so wird die Rinne/ auf den Achsschenkel e aufgesteckt, und zwar in solcher
Lage, daß der Ansatz Λ durch die Aussparung/ des Flansches k hindurchgehen kann.
Sodann wird die Rinne/ um die Achsen in die Schüsselfi geschwenkt, derart, daß ihre
vordere Kante/ dicht an den Boden anschließt, während ihr rückwärtiges Ende schräg aus der Schüssel ö heraussteht. Infolge
dieser Schwenkbewegung hintergreift der Ansatz h bäjonettverschlußartig den
Flanscht, so daß eine Längsverschiebung der Rinne durch den Druck des Schneidgutes
nicht erfolgen kann. ' Durch die Drehbewe
gung der Schüssel b wird das in ihr befindliche Schneidgut selbsttätig in · die Rinne /
gefördert und über diese aus der Schüssel entfernt. Ein bereitstehendes Gefäß nimmt
geschnittene Gut auf.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Entnehmen des. Schneidgutes aus Fleischschneidemaschinien
mit umlaufender Schüssel mit Hilfe einer schräg und in tangentialer Richtung in die Schüssel einführbaren Schurre,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre untelr Anpassung an den Querschnitt der
Schüssel als Rinne (/) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
für die Rinne (/) aus einer geneigt angeordneten Achse (e) besteht, um welche
sie gleichzeitig schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne
(/) an ihrer Führung (e) in Gebrauchsstellung sicherbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung
aus einem hakenförmigen Ansatz (A) an der Rinne (/) besteht, welcher in Gebrauchsstellung
einen mit einer Ausnehmung (i) versehenen Flansch (k) der
Führüngsachse (e) hintergreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167279D DE636501C (de) | 1934-10-23 | 1934-10-23 | Vorrichtung zum Entnehmen des Schneidgutes aus Fleischschneidemaschinen mit umlaufender Schuessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167279D DE636501C (de) | 1934-10-23 | 1934-10-23 | Vorrichtung zum Entnehmen des Schneidgutes aus Fleischschneidemaschinen mit umlaufender Schuessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636501C true DE636501C (de) | 1936-10-10 |
Family
ID=7005843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB167279D Expired DE636501C (de) | 1934-10-23 | 1934-10-23 | Vorrichtung zum Entnehmen des Schneidgutes aus Fleischschneidemaschinen mit umlaufender Schuessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636501C (de) |
-
1934
- 1934-10-23 DE DEB167279D patent/DE636501C/de not_active Expired
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