DE4026769A1 - Schaelmaschine - Google Patents
SchaelmaschineInfo
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- peeling material
- fruit
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/14—Machines for peeling
- A47J17/16—Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Schälen dünnschaliger Früchte wie Äpfel, Kartoffeln,
Zwiebeln oder Möhren erfordert mit einem einfachen
Küchenmesser viel Zeit und Konzentration. Das Messer
muß in einer Bewegung rund um die Frucht geführt und
in Richtung der noch nicht geschälten Bereiche verschoben
werden, wobei es wegen gebotener Sparsamkeit
nicht zu tief ins Fruchtfleisch dringen darf. Nach
einer Schnittbewegung wird die Frucht weitergedreht und
nach diesem Zeitverlust erst weitergeschnitten. Außerdem
besteht eine Verletzungsgefahr durch offen zugängliche
Klingen. Schälhobel oder Schälmaschinen verringern
die oben begründeten Nachteile Zeitverlust, Konzentrationsaufwand,
Fruchtfleischverschwendung und Verletzungsgefahr.
Bekannte Lösungen hierzu sind handgeführte küchenmesserförmige
Schälhobel. Sie verfügen über Hobelkörper, die
über die Fruchtschale gleiten, während in die Hobelkörper
eingelassene Messerklingen die Frucht schälen.
Die Fruchtfleischverschwendung wird vermieden, weil die
Hobelunterseite die Messerklinge umgibt und deren Eindringtiefe
begrenzt. Da das Messer schwer zugänglich
ist wird auch die Verletzungsgefahr herabgesetzt.
Weiter sind motorbetriebene Schälmaschinen bekannt, bei
denen sich mehrere Früchte in einem Behälter befinden.
An den Behälterwänden befinden sich rotierende Messer.
Zeitaufwand und Verletzungsgefahr sind stark herabgesetzt.
Diese Maschinen sind in PS 27 17 526 und PS
20 15 912 beschrieben.
Nachteilig ist bei den Schälhobeln, daß sie von Hand
geführt werden müssen. Der Zeitverlust und der Konzentrationsaufwand
für die komplizierte zusammengesetzte
Schnitt- und Drehbewegung bleiben erhalten.
Von Nachteil bei den Schälmaschinen ist, daß der
Schnitt unkontrolliert erfolgt. Es kann geschehen, daß
einige Fruchtstellen mehrmals geschält werden und andere
unbearbeitet bleiben. Fruchtfleischverschwendung und
unvollständige Schälung sind die Folge. Außerdem eignen
sich die Maschinen eher für runde Früchte aber
kaum für längliches, zylindrisches Schälgut (Möhren,
Würste).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den obenerwähnten
Zeitverlust, den Konzentrationsaufwand und die
Fruchtfleischverschwendung zu verringern und eine vollständige
Schälung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen in der
Verringerung von Zeitverlust, Konzentrationsaufwand
und Fruchtfleischverschwendung. Dies wird mit einer
platzsparenden, einfachen, handbetriebenen Maschine erreicht,
bei der viele Teile zum Reinigen und Ersetzen
demontierbar sind und die sich aufgrund ihrer Konstruktion
flexibel jedem Schälgut anpaßt. Da der
Schneidkopf 14 zwei Schneidflächen hat, weist die
Maschine eine hohe Verschleißgrenze auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Seitenansicht der Schälmaschine
in der Ausführung des Schneidkopfes 14 mit
zwei Klingen 40 und 41;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Draufsicht der Schälmaschine
in der Ausführung des Schneidkopfes 14 mit
zwei Klingen 40 und 41;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Draufsicht der Verbindung
von Tastarm 12 mit Nachführtrieb 8 in der Ausführung
mit zwei Lenkern 10 und 11;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Seitenansicht des
Schneidkopfes 14 in der Ausführung mit einer zweischneidigen
Klinge 34;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Seitenansicht des
Schneidkopfes 14 in der Ausführung mit zwei Klingen
40 und 41.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß der Schälgutmitnehmer 1
lösbar, verschieblich aber unverdrehbar sowohl mit dem
Antriebsglied 16, dem Mitnehmerzahnrad 2, wie auch mit
dem Schälgut 3 verbunden ist. Der Schälgutmitnehmer 1
verfügt über einen Querschnitt, der die Übertragung
eines Drehmomentes durch das Antriebsglied 16 und durch
das Mitnehmerzahnrad 2 erlaubt. Der Querschnitt des
Schälgutmitnehmers 1 ist nach Fig. 1 quadratisch und das
Antriebsglied 16 ist hier eine Handkurbel. Der Schälgutmitnehmer
1 weist an dem Ende, welches dem Schälgut
3 zugewandt ist ein Messer 17 auf, welches zur Übertragung
des Antriebsmomentes in das Schälgut gesteckt wird.
Die Längsachse des Schälgutmitnehmers 1 ist auch die
Drehachse für das Schälgut 3. Eine Druckfeder 49 stützt
sich gegen das Mitnehmerzahnrad 2 und einen Bord des
Schälgutmitnehmers 1. Sie bewirkt eine Kraft, die auf
das Schälgut 3 wirkt und so bei der Bearbeitung die
Drehachse stabilisiert. Zwischen dem Bord des Schälgutmitnehmers
1 und dem Schälgut befindet sich ein wechselbarer
Einsatz 21. Für jede Art von Schälgut ist ein
passender Einsatz 21 vorgesehen, der aus nachgiebigem
Material sein kann.
In Fig. 1 ist zu sehen, daß die Antriebswelle 4 lösbar,
unverschieblich und unverdrehbar sowohl mit dem
Antriebswellenstirnzahnrad 5, dem Halteblech 51, als
auch mit dem Kegelzahnrad 6 verbunden ist. Dies geschieht
hier durch eine Scheibenfederverbindung 50 als
Verdrehsicherung und einer Mutter 20 mit Unterlegscheibe
auf einem Gewindezapfen der Antriebswelle 4 als axiale
Sicherung. Das Halteblech 51 wiederum bildet eine einfache
axiale Sicherung für das Mitnehmerzahnrad 2 in
seiner Führung. Weiter ist die Antriebswelle 4 lösbar,
drehbar aber unverschieblich mit dem Rahmen 7 verbunden.
Die axiale Sicherung der Antriebswelle 4 erfolgt hier
durch den Bord 19 und die Mutter 20. Die Antriebswelle
4 verfügt über einen Zapfen 18, welcher zur Übertragung
eines Drehmomentes mit dem Antriebsglied 16 den gleichen
Querschnitt wie der Schälgutmitnehmer 1 aufweist.
Das Mitnehmerzahnrad 2 weist weniger Zähne und einen
geringeren Durchmesser als das mit ihm in Eingriff
stehende Antriebswellenstirnzahnrad 5 auf. Dadurch ergibt
sich bei gleicher Drehzahl des Antriebsgliedes 16
eine höhere Drehzahl des Schälgutes 3, wenn der Antrieb
über Zapfen 18 anstatt über Schälgutmitnehmer 1 erfolgt.
Das Mitnehmerzahnrad 2 und das Antriebswellenstirnzahnrad
5 sind lösbar, drehbar aber unverschieblich sowohl
miteinander als auch mit dem Rahmen 7 verbunden.
Der Nachführtrieb 8 ist mit dem Kegelzahnrad 6 und mit
dem Rahmen 7 lösbar, drehbar aber unverschieblich verbunden
und verfügt entlang eines Kreisbogens über eine
Verzahnung, wobei der Kreisbogen zwischen einem Winkel
von höchstens 180° liegt. Über die Antriebswelle 4
und den Eingriff der Verzahnungen von 6 und 8 wird der
Nachführtrieb 8 verdreht. Der Nachführtrieb 8 ist auf
dem Bolzen 52 am Rahmen gelagert.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß der Nachführtrieb 8 lösbar
aber unverschieblich und unverdrehbar mit der Tastarmführung
9 verbunden ist. Diese lösbare Verbindung bilden
in Fig. 2 zwei Schrauben 22 und 23. In einer anderen
Ausführung nach Fig. 3 ist ein Halter mit zwei Nieten
am Nachführtrieb 8 befestigt. Der Nachführtrieb 8 ist
schieblich über zwei Lenker 10 und 11 verbunden. Die zwei
Lenker sind über die Bolzen 24, 25, 26 und 27 angeschlossen.
Eine Feder 28 wirkt vom Halter auf einen
Lenker 11. Dadurch entsteht ein Drehmoment, welches
den Tastarm 12 zur Drehachse des Schälgutes 3 verschiebt.
In der Ausführung nach Fig. 2 ist der Tastarm
12 lösbar, verschieblich aber unverdrehbar mit der
Tastarmführung 9 verbunden. Der Tastarm 12 weist einen
Querschnitt auf, der die Übertragung eines Drehmomentes
auf die Tastarmführung 9 erlaubt. Dieser Querschnitt
ist hier quadratisch. Eine Druckfeder 30 stützt sich
gegen die Tastarmführung 9 und einen Bund am Tastarm 12
ab. Die Druckfeder 30 bewirkt, daß der Tastarm 12
zur Drehachse des Schälgutes 3 hin verschoben wird.
Der Tastarm 12 hat in Richtung des Schälgutes 3 eine
Gabelung. In jedem Gabelzinken befindet sich eine
Bohrung zur Aufnahme des Kardangelenkstückes 13.
Außerdem befindet sich zwischen den Gabelzinken eine
Federaufnahme 29. Sie besteht hier aus einem kurzen
Zapfen.
Der Tastarm 12 ist über ein Kardangelenkstück 13 lösbar,
drehbar aber unverschieblich mit dem Schneidkopf
14 verbunden. Das Kardangelenkstück 13 verfügt über
vier Aufnahmen 31, von denen die lösbare, unverschiebliche
aber verdrehbare Verbindung zum Tastarm 12 und
zum Schneidkopf 14 ausgeht. Die Aufnahmen sind kurze
Bolzen, die aus dem Kardangelenkstück 13 herausragen
und in Bohrungen der benachbarten Glieder einrasten.
In Fig. 4 und 5 dienen dem Schneidkopf 14 die Bohrungen
32 und 32′ zur Befestigung am Kardangelenkstück 13.
Der Schneidkopf 14 ist in Fig. 4 lösbar mit einem
Bügel 33 verbunden, welcher wiederum gelenkig mit einer
zweischneidigen Klinge 34 verbunden ist. Die Auslenkung
der Klinge 34 zu beiden Seiten ihrer Mittelachse
wird durch zwei Anschläge 53 und 54 begrenzt.
Der Schneidkopf 14 ist außerdem über eine Federaufnahme
35, die hier eine Vertiefung ist und eine Druckfeder
48 mit der Federaufnahme 29 des Tastarms 12 verbunden.
Der Schneidkopf 14 hat zwei Spanabführausbrüche
36 und 37 zur ungehinderten Abführung des Spanvolumens
und zwei Laufkanten 38 und 38′, die sich durch ihre zum
Schälgut hin konkav gekrümmte Anlagefläche dem Schälgut
3 anpassen. In einer weiteren Ausführung nach Fig.
5 hat der Schneidkopf 14 in seinem Bodenteil 39 zwei
gelenkig geführte Klingen 40 und 41, die mit zwei Federn
42 und 43 gegen das Schälgut gedrückt werden, wobei
eine Feder 42 mit dem Spanablauf 44 verbunden ist oder
eine Feder 43 Teil des Spanablaufes ist. Fig. 5 vereint
beide Konzepte. Ein realisierter Schneidkopf würde nur
ein Konzept aufweisen. Die Federn 42 und 43 sind in der
aus der Zeichnung herausragenden Ebene so breit wie die
Spanabläufe und die Klingen 40 und 41. Die Federn sind
blattförmig und verbessern durch ihre Formgebung den
Spanablauf.
In Fig. 1 und 2 ist das Schälgutwiderlager 15 dargestellt,
welches lösbar, drehbar aber unverschieblich mit dem
Rahmen 7 verbunden ist. Es ist in einem Lager 47 geführt,
welches hier als Gleitlager aber in einer anderen
Ausführung auch als axial belastetes Wälzlager bestehen
kann. In der Ausführung nach Fig. 1 besteht die axiale
Sicherung des Schälgutwiderlagers 15 in einem Bund
und einer Verschraubung mit feststellbarer Kronenmutter
55. In einer anderen Ausführung kann aber statt der
Kronenmutter ein federndes Druckstück im Schälgutwiderlager
15 unterhalb des Lagers 47 die axiale Sicherung
übernehmen. Das Schälgutwiderlager ist dann leichter
lösbar, um es z. B. zu reinigen.
Das Schälgutwiderlager 15 verfügt über einen Schälgutdorn
46, dessen Spitze zum Schälgut gerichtet ist.
Zur Schälgutseite hin verfügt das Schälgutwiderlager 15
über einen wechselbaren Einsatz 45, der aus nachgiebigem
Material sein kann und sich der Form des
Schälgutes anpaßt.
Es folgt eine Beschreibung der Funktion.
Mit dem Antriebsglied 16 wird der Schälgutmitnehmer 1
aufgrund der Übersetzung von Mitnehmerzahnrad 2 und
Antriebswellenzahnrad 5 auf eine höhere Drehzahl gebracht
als der Nachführtrieb 8. Das Schälgut 3 dreht
sich schnell, während der Schneidkopf 14 langsam in
Richtung der Drehachse des Schälgutes verschoben wird.
Bei kugelförmigem Schälgut wird die Achse des Tastarms
12 während des Arbeitsganges um das Schälgutzentrum
gekippt. Das geschieht auch mit dem Schneidkopf 14.
Zusätzlich kann der Schneidkopf 14 mit Hilfe seiner
kardanischen Aufhängung unabhängig vom Tastarm 12 begrenzt
drehen, um der Feinkontur des Schälgutes zu
folgen. Die Klingen im Schneidkopf 14 können sich aber
nicht parallel zur Schnittrichtung drehen und somit
wirkungslos werden. Dies wird über die kardanische
Lagerung und mit dem Querschnitt des Tastarms 12 verhindert.
Der Tastarm 12 kann sich nicht in der Tastarmführung
9 drehen. Der Schneidkopf 14 wirkt bei zwei
gegensätzlichen Drehrichtungen des Schälgutes.
Hierzu hat die Ausführung nach Fig. 4 eine Klinge 34
mit zwei Schneidkanten. Die Klinge kippt gemäß der
Drehrichtung gegen einen der beiden Anschläge 53 oder
54. In der Ausführung nach Fig. 5 wird die nicht wirkende
Klinge vom Schälgut in den Schneidkopf 14 gedrückt,
während sich die andere Klinge in das Schälgut
hineinzieht. Die Laufkanten 38 und 38′ zu beiden Seiten
der Klingen wirken wie die Fläche unter einem Hobel.
Sie garantieren, daß die Klingen nicht zu weit in das
Schälgut eindringen und verhindern ein Überschlagen
des Schneidkopfes 14. Über den Schneidkopf 14 drückt
die Feder 48 gegen den Tastarm 12. Auch sie verhindert
das Überschlagen und richtet den Schneidkopf aus.
Claims (9)
1. Schälmaschine für kugelförmiges, zylinderförmiges,
kegeliges und ähnliches Schälgut, mit einem Rahmen,
einem Schälgutmitnehmer, einem Mitnehmerzahnrad, einem
Antriebswellenstirnzahnrad, einem Kegelzahnrad, einer
Antriebswelle, einem Schneidkopf, einem Kardangelenkstück,
einem Tastarm, einer Tastarmführung oder zwei
Lenkern, einem Nachführtrieb und einem Schälgutwiderlager,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schälgutmitnehmer
(1) lösbar, verschieblich aber unverdrehbar
sowohl mit dem Mitnehmerzahnrad (2), wie mit dem Schälgut
(3) verbunden ist, die Antriebswelle (4) lösbar,
unverschieblich und unverdrehbar sowohl mit dem Antriebswellenstirnzahnrad
(5) als auch mit dem Kegelzahnrad
(6) verbunden ist, das Mitnehmerzahnrad (2)
und das Antriebswellenstirnzahnrad (5) lösbar, drehbar
aber unverschieblich sowohl miteinander als auch mit
dem Rahmen (7) verbunden sind, das Kegelzahnrad (6)
drehbar aber unverschieblich mit dem Nachführtrieb (8)
verbunden ist, der Nachführtrieb (8) drehbar aber unverschieblich
mit dem Rahmen (7) verbunden ist, eine
Tastarmführung (9) lösbar aber unverschieblich und unverdrehbar
mit dem Nachführtrieb (8) oder in einer
anderen Ausführung der Tastarm (12) gelenkig, drehbar
und verschieblich über zwei Lenker (10, 11) mit dem
Nachführtrieb (8) verbunden ist, der Tastarm (12)
lösbar, verschieblich aber unverdrehbar mit der Tastarmführung
(9) verbunden ist, der Tastarm (12) über
ein Kardangelenkstück (13) lösbar, drehbar aber unverschieblich
mit dem Schneidkopf (14) verbunden ist und
daß das Schälgutwiderlager (15) lösbar, drehbar aber
unverschieblich mit dem Rahmen (7) verbunden ist.
2. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schälgutmitnehmer (1) über einen
Querschnitt verfügt, der die Übertragung eines Drehmomentes
durch ein entlang seiner Längsachse verschiebbares
Antriebsglied (16) und durch das Mitnehmerzahnrad
(2) erlaubt, der Schälgutmitnehmer (1) an einem
Ende ein Messer (17) aufweist, über eine Druckfeder (49)
verfügt, deren Kraft in Richtung des Schälgutes wirkt
und mit einem wechselbaren Einsatz (21) versehen ist.
3. Schälmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) zur Außenseite
des Rahmens (7) hin über einen Zapfen (18) verfügt,
der den selben Querschnitt wie der Schälgutmitnehmer
(1) aufweist und daß die Antriebswelle (4)
z. B. durch einen Bord (19) und eine Verschraubung (20)
lösbar, drehbar aber unverschieblich mit dem Rahmen (7)
verbunden ist.
4. Schälmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mitnehmerzahnrad (2) weniger
Zähne und einen geringeren Durchmesser aufweist als
das Antriebswellenstirnzahnrad (5).
5. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachführtrieb (8) entlang eines
Kreisbogens über eine Verzahnung verfügt, über Verbindungselemente
(22, 23) mit der Tastarmführung (9)
verbunden ist oder in einer anderen Ausführung mit
einem Halter verbunden ist, welcher über zwei Lenker
(10, 11) mit dem Tastarm (12) Verbindung hat, wobei
die Lenker (10, 11) über Bolzen (24, 25, 26, 27) angeschlossen
sind und eine Feder (28) auf einen Lenker
wirkt.
6. Schälmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tastarm (12) einen Querschnitt
aufweist, der die Übertragung eines Drehmomentes auf
die Tastarmführung (9) erlaubt, der Tastarm (12) eine
Druckfeder (30) hat, deren Kraft in Richtung des
Schälgutes wirkt, der Tastarm (12) über eine Gabelung
und zwei Bohrungen zur Aufnahme des Kardangelenkstückes
(13) verfügt und eine Federaufnahme (29) aufweist.
7. Schälmaschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kardangelenkstück (13) vier
Aufnahmen (31) aufweist, von denen eine lösbare, unverschiebliche
aber verdrehbare Verbindung zum Tastarm (12)
und zum Schneidkopf (14) ausgeht.
8. Schälmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (14) zwei Aufnahmen
(32, 32′) für die Verbindung mit dem Kardangelenkstück
(13) hat, lösbar und verschieblich mit
einem Bügel (33) verbunden ist, welcher wiederum gelenkig
mit einer zweischneidigen Klinge (34) verbunden
ist, daß der Schneidkopf (14) über eine Federaufnahme
(35) und eine Druckfeder (48), zwei Spanabführausbrüche
(36, 37), zwei Laufkanten (38, 38′) und in einer weiteren
Ausführung über zwei im Bodenteil (39) gelenkig geführte
Klingen (40, 41) verfügt, die mit zwei Federn
(42, 43) gegen das Schälgut gedrückt werden, wobei
eine Feder (42) mit dem Spanablauf (44) verbunden ist
oder eine Feder (43) Teil des Spanablaufes ist.
9. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schälgutwiderlager (15) über einen
wechselbaren Einsatz (45) verfügt, einen Schälgutdorn
(46) aufweist und über ein Lager (47) mit dem Rahmen (7)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026769 DE4026769A1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Schaelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026769 DE4026769A1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Schaelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026769A1 true DE4026769A1 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6412823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026769 Withdrawn DE4026769A1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Schaelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026769A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN106108588A (zh) * | 2016-08-25 | 2016-11-16 | 周瑛 | 一种苹果去皮装置 |
CN107692265A (zh) * | 2017-10-10 | 2018-02-16 | 湖州国芳食品有限公司 | 一种瓜果去皮装置 |
CN107873260A (zh) * | 2017-11-08 | 2018-04-06 | 丁武轩 | 一种连续化自动玉米脱粒装置 |
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-
1990
- 1990-08-24 DE DE19904026769 patent/DE4026769A1/de not_active Withdrawn
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