DE1298760B - Streugeraet fuer koernigen oder pulverigen Duenger - Google Patents

Streugeraet fuer koernigen oder pulverigen Duenger

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DE1298760B
DE1298760B DEL52785A DEL0052785A DE1298760B DE 1298760 B DE1298760 B DE 1298760B DE L52785 A DEL52785 A DE L52785A DE L0052785 A DEL0052785 A DE L0052785A DE 1298760 B DE1298760 B DE 1298760B
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spreader
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plate
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DEL52785A
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Van Der Lely Ary
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körnigen auf. dem letzten Teilstück seines Weges in den Streuoder pulverigen Dünger mit einem um eine lotrechte armen radial in bezug auf den Auswerfermittelpunkt Achse drehbaren Auswerfer, der an einer Platte im geführt wird. In Weiterbildung der Erfindung ist die Drehsinn konkav gekrümmte Streuarme und außer- Form der Streuanne daher derart, daß die nach dem im Drehsinn konvex gekrümmte Führungen 5 außen gerichteten Enden der Streuarme in Draufsicht aufweist. den an sie gelegten Radius der Platte linienförmig
Bei einem derartigen bekannten Streugerät bilden berühren.
die im Drehsinn konvex gekrümmten Führungen den Der Krümmungsradius des dem Auswerfermittel-
gestuften Rand der Platte des Auswerfers. Bei der punkt näher liegenden Krümmungsabschnittes kann Rotation des Auswerfers gelangt der Dünger infolge io größer sein als der Radius des anderen Krümmungsder Zentrifugalkraft an den Rand der Platte und abschnittes. Auch hierdurch wird die gleichmäßige damit an die Rückseite der in Drehrichtung konvex Strömung des Gutes in den Streuarmen unterstützt, gekrümmten Führungen und wird von dort um- Zweckmäßig ist dabei der Radius des inneren Krümgelenkt und auf der Vorderseite den sich anschlie- mungsabschnittes derart gewählt, daß er im Verhältßenden in Drehrichtung konkav gekrümmten Streu- 15 nis von etwa 1:2 zum Durchmesser des Auswerfers armen zugeführt. Die Führung des Streugutes entlang steht und etwa doppelt so groß ist wie derjenige des seines auf dem Auswerfer zurückgelegten Weges äußeren Krümmungsabschnittes, erfährt somit eine Unterbrechung, wobei es aus Um die Zuführung des Düngers zu dem Auswerfer
seiner durch die Zentrifugalkraft gegebenen Richtung und die Weiterleitung in die Streuarme zu erleichumgelenkt wird. 30 tern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe der Auswerfer zur Aufnahme des Düngers mit einem zugrunde, eine gleichmäßige Führung des Gutes Mittelstück versehen, an welches die kegelstumpfallein durch die Streuarme zu ermöglichen und da- förmige Platte und die inneren Enden der Streuarme durch einen regelmäßigen Streugutfluß zu erhalten, anschließen.
der eine Voraussetzung für gleichmäßiges Ausstreuen 35 Schließlich beträgt bei dem erfindungsgemäßen bildet. Gerät der Winkelabstand der Streuarme, auf der
Dies wird bei einem Streugerät der eingangs ge- Platte etwa 40°. Infolge dieser Anordnung können schilderten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, neun Streuarme gleichmäßig verteilt auf der Platte daß die Streuarme selbst diesen entgegengesetzten angeordnet werden, so daß die abzuschleudernde Krümmungsverlauf aufweisen. 30 Gutmenge in verhältnismäßig feiner Unterteilung von
Bei einem Kunstdüngerstreuer, dessen Auswerfer den Streuannen geführt wird.
um eine horizontale Achse rotiert, ist es bereits Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in
bekannt, die Streuarme derart gekrümmt zu gestal- der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher ten, daß sie innen einen im Drehsinn konvex ge- erläutert. Es zeigt krümmten Bereich aufweisen, der nach außen zu in 35 F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Auswerfer, der einen im Drehsinn konkav gekrümmten Bereich für ein Streugerät mit lotrechter Achse des Auswerübergeht. Bei diesem Gerät müssen die Streuarme fers bestimmt ist,
dicht an den Austragteil des Behälters anschließen, Fig. 2 einen Schnitt längs der LinieII-II in
um einen einwandfreien Übergang des Gutes vom Fig. 1.
Austragteil an die inneren Schaufelenden zu ermög- 40 Der dargestellte rotierbare Auswerfer dient zur liehen. Demgegenüber wird bei dem erfindungs- Vewendung in einem Streugerät für körnigen oder gemäßen Streugerät der Dünger von den Streuarmen pulverigen Dünger. In dem horizontal hegenden Mitauf jeden Fall erfaßt, wenn er aus dem Streugut- telstück 1 des Auswerfers ist eine Nabe gebildet, die behälter von oben auf den Auswerfer fällt; er wird zur Aufnahme einer — nicht dargestellten — verdann unter Mitwirkung der Zentrifugalkraft und der 45 tikalen Antriebswelle dient. Auf dem Rand des leicht S-förmig gekrümmten Schaufehl allmählich Mittelstücks 1 ist eine kegelstumpfförmige Platte 2 immer stärker beschleunigt und schließlich weit ab- aufgesetzt (Fig. 2). Die nach oben gerichtete Innengeschleudert. Hierbei wird eine Streuqualität erzielt, fläche des Kegelstumpfes trägt Streuarme 3, die sich wie sie mit dem bekannten Streugerät, bei dem die etwa vom Umfang des Mittelstücks 1 bis zum Außen-Streuarme zwar ebenfalls den entgegengesetzten 5° umfang der Platte 2 erstrecken. Die Streuarme sind Krümmungsverlauf aufweisen, deshalb nicht möglich durch Winkelstücke gebildet, deren einer Schenkel 5 ist, weil der Auswerfer um eine horizontale Achse senkrecht angeordnet ist und deren oberer abgewinrotiert. kelter Schenkel6 rechtwinklig zu dem Schenkels
Bei einem Streugerät mit um eine vertikale Achse verläuft. Der Abstand zwischen der durch die rotierendem Auswerfer ist es bekannt, die Streu- 55 Spitze des gedachten Kegels gehenden, die Kegelarme auf einer Platte anzuordnen, die einen nach achse senkrecht schneidenden Ebene und den Schenoben geöffneten Kegelstumpf bildet. Ausgehend von kein 6 der Streuarme ist über deren ganze Länge dieser bekannten Form der Platte liegen nach einem vollständig oder annähernd gleich, so daß also die weiteren Merkmal der Erfindung die obere Begren- Schenkel 6 in einer die Rotationsachse des Auszungen der Streuarme in einer horizontalen Ebene. 60 werfers schneidenden horizontalen Ebene hegen. Die Arme sind also im mittleren Bereich der Platte Jeder Streuarm hat zwei Krümmungen 7 und 8,
höher als in ihrem äußeren Bereich, wodurch die die gegenläufig sind und an dem Wendepunkt 9 Einleitung des Gutes in die inneren Enden der Streu- ineinander übergehen. Die Krümmung 7 beginnt am arme erleichtert wird und das Gut auch bei hoher Mittelstück 1 und verläuft im Drehsinn .4 des Aus-Rotationsgeschwindigkeit des Auswerfers nicht über 65 werfers konvex. Die Krümmung 8 verläuft entgegenden oberen Rand der Streuarme fallen kann. gesetzt, ist also im Drehsinn A konkav. Der Krüm-
Es ist bei manchen Düngern zur Erzielung eines mungsradius der Krümmung 7 beträgt etwa die bestimmten Streubildes erwünscht, wenn der Dünger Hälfte und der Krümmungsradius der Krümmung 8
etwa ein Viertel des Durchmessers des Auswerfers. Der Abstand des Wendepunktes 9 vom Mittelpunkt des Auswerfers ist größer als der halbe Radius des Auswerfers. Die Platte 2 trägt neun solcher Streuarme, so daß der Winkelabstand der Streuarme auf der Platte etwa 40° beträgt. Jeder Streuarm erstreckt sich vom Mittelstück des Auswerfers aus bis zu seinem Ende innerhalb eines Sektors, dessen öffnungswinkel b 66° beträgt. Die Platte 2 bildet in Draufsicht ein Vieleck, dessen Außenkanten zwisehen je zwei Streuarmenden geradlinig verlaufen. Die äußeren Streuarmenden sind, bezogen auf den Mittelpunkt des Auswerfers, in Draufsicht radial gerichtet; sie berühren also den zugehörigen Radius linienförmig.
Der Auswerfer wird mit seiner Mittelbohrung auf eine Antriebswelle gesetzt, die von den Laufrädern des Streugerätes oder von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben wird, an welchen das Streugerät gekuppelt ist. Der den Streuarmen 3 vom Mit- ao telstück 1 zugeführte Dünger strömt während der Rotation des Auswerfers an den Seiten der Streuarme entlang entsprechend den entgegengesetzt verlaufenden Krümmungen 7 und 8 in einer fließenden Linie zu den Enden der Streuarme, wo er abgeschleu- as dert wird. Die Kegelstumpfform der Platte 2 trägt im Zusammenwirken mit den geschwungenen Streuarmen dazu bei, daß eine konstante und gleichmäßige Gutströmung längs der Streuarme vom Mittelstück nach außen und damit ein besonders regelmäßiges Streubild erhalten wird. Der Dünger wird daher gleichmäßig über den Boden verteilt und kann so vollständig verwertet werden. Durch Ausstreuen von Kunstdünger in dieser Weise ist ein gleichmäßiges Wachstum des Erntegutes gewährleistet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Streugerät für körnigen oder pulverigen Dünger mit einem um eine lotrechte Achse drehbaren Auswerfer, der an einer Platte im Drehsinn konkav gekrümmte Streuarme und außerdem im Drehsinn konvex gekrümmte Führungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuarme (3) in bekannter Weise selbst diesen entgegengesetzten Krümmungsverlauf (7, 8) aufweisen.
2. Streugerät nach Anspruch 1, bei dem die die Streuarme tragende Platte einen nach oben geöffneten Kegelstumpf bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Begrenzungen der Streuarme (3) in einer horizontalen Ebene liegen.
3. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Enden der Streuarme (3) in Draufsicht den an sie gelegten Radius der Platte (2) linienförmig berühren.
4. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des dem Auswerfermittelpunkt näher liegenden Krümmungsabbschnittes (7) größer ist als der Radius des anderen Krümmungsabschnittes (8).
5. Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des inneren Krümmungsabschnittes (7) im Verhältnis von etwa 1 : 2 zum Durchmesser des Auswerfers steht und etwa doppelt so groß wie derjenige des äußeren Krümmungsabschnittes (8) ist.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer zur Aufnahme des Düngers mit einem Mittelstück (1) versehen ist, an welches die kegelstumpf förmige Platte (2) und die inneren Enden der Streuarme (3) anschließen.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand der Streuarme (3) auf der Platte (2) etwa 40° beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL52785A 1965-03-03 1966-02-05 Streugeraet fuer koernigen oder pulverigen Duenger Pending DE1298760B (de)

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