DE3050355C2 - Streuvorrichtung für granulierte und flüssige Taustoffe - Google Patents

Streuvorrichtung für granulierte und flüssige Taustoffe

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DE3050355C2 DE19803050355 DE3050355A DE3050355C2 DE 3050355 C2 DE3050355 C2 DE 3050355C2 DE 19803050355 DE19803050355 DE 19803050355 DE 3050355 A DE3050355 A DE 3050355A DE 3050355 C2 DE3050355 C2 DE 3050355C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung für granulierte und flüssige Taustoffe, bei der die granulierten und flüssigen Taustoffe aus separaten Behältern entnommen und jeweils in fahrgeschwindigkeitsproportionalen und auf wählbare Streudichten einsteilbaren Mengen durch separate Zuführkanäle einem um eine zumindest annähernd vertikale Achse rotierenden, auf seiner Oberseite mit Wurfschaufel versehenen Streuteller zugeführt werden, der von einem drehzahlgeregelten Hydraulikmotor angetrieben wird, und bei der die Auslaßöffnung eines ringförmig um die Streutellerwelle angeordneten Flüssigkeitszuführkanals innerhalb des Zuführkanals für die granulierten Taustoffe konzentrisch zur Rotationsachse des Streutellers angeordnet ist.
Es ist bereits eine derartige Streuvorrichtung bekanntgeworden JDE-OS 29 16 306), bei der die Auslaßöffnungen sowohl des Zuführkanals für die Befeuchtungsflüssigkeit als auch des Zuführkanals für das granulierte Streugut im Bereich der inneren Hälfte des Streutellerradius angeordnet sind. Diese bekannte Streuvorrichtung soll jedoch lediglich dazu dienen, granuliertes und gegebenenfalls mit Staubanteilen vermischtes Streugut während des Ausstreuvorganges anzufeuchten. Sie zielt insbesondere darauf ab. eine ordnungsgemäße Durchmischung zw'isciien dem granulierten Streugut und der zugeführten Befeuchtigungsflüssigkeit zu gewährleisten. Bei dieser vorgeschlagenen Streuvorrichtung sind die Auslaßöffnungen sowohl des Flüssigkeitszuführkanals als auch des Zuführkanals für das granulierte Streugut zwar im wesentlichen konzentrisch zueinander und koaxial zur Rotorachse des Streutellers, jedoch in einem fcewissen axialen Abstand von den Wurfschaufeln des Streutellers angeordnet. Ein wahlweises alleiniges Ausstreuen von Tauflüssigkeit ist bei dieser Streuvorrichtung nicht vorgesehen. Diese ist dazu auch aufgrund der dabei auftretenden Vernebelung des flüssigen Taustoffes nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streuvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, wahlweise granuliertes, trockenes oder angefeuchtetes Streugut oder aber Tauflüssigkeit allein auszustreuen, wobei im Falle des Ausstreuens von angefeuchteten, granulierten Streugutes eine intensive Durchmischung der Befeuchtungsflüssigkeit mit dem granulierten Streugut und im Falle des alleinigen Ausstreuens van Tauflüssigkeit ein weitgefächertes Verspritzen der Tauflüssigkeit ohne Zerstäubung derselben gewährleistet sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1.
Mit der erfindungsgemäßen Streuvorrichtung isi es möglich, sowohl hinsichtlich einer homogenen Streudichte als auch hinsichtlich der Erzielung eines großen und möglichst genau einzuhaltenden Streuwinkels bzw.
einer großen und genau einzuhaltenden Streubreite, sowohl für den flüssigen Taustoff als auch für-den granulierten, trockenen oder angefeuchteten Taustoff gleichermaßen gute Streucharakteristik zu erzielen.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die Wurfschaufeln beider Gruppen jeweils au-s senkrechten Wandelementen bestehen, deren obere Abschnitte jeweils über ihre gesamte Länge kreisbogenförmig in Rotationsrichtung nach vorne sjebogen sind. Derartige Wurfschaufeln gewährleisten ein flaches Wurfbild und tragen zur Vermeidung der Vernebelung des flüssigen Taustoffes bei.
Um bei gleichzeitiger Zufuhr von festen und flüssigen Taustoffen eine möglichst intensive und homogene Vermischung zu erreichen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die zwischen den beiden Fallrohren angeordneten Wurfschaufeln radiale Wurfflächen aufweisen, und daß die Wurfflächen der außerhalb des äußeren Fallrohres angeordneten Wurfschaufeln zur Radialen einen Nachlaufwinkel von etwa 10° bis 15° aufweisen. Um bei einer innerhalb der einzelnen Streuvorrichtung ortsfest abgeordneten Streutellerwelle die Möglichkeit einer Veränderung der Streurichtung zu schaffen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die im Höhenbereich der Wurfschaufeln mit je einer radialen Auslaßöffnung versehenen Endabschnitte der beiden Fallrohre miteinander starr verbunden und gemeinsam um die Rotationsachse des Streutellers relativ zu den oberen, feststehenden Fallrohrabschnitten verstellbar sind.
Dem unterschiedlichen Fließ- und Schleuderverhalten der festen und flüssigen Taustoffe wird dadurch Rechnung getragen, daß sich die Auslaßöffnung des inneren, die Tauflüssigkeit führenden Fallrohres über einen größeren Zentriwinkel von ca. 210° erstreckt als die Auslaßöffnung des äußeren, die festen Taustoffe zuführenden Fallrohres, die sich über einen Zentriwinkel von ca. 180° erstreckt
Zum gleichen Zweck ist es vorteilhaft, wenn die beiden Aulaßöffnungen des inneren und äußeren Fallrohres in Umfangsrichtung derart zueinander versetzt sind, daß die in Rotationsrichtung des Streutellers vorne liegende axiale Begrenzungskante der Auslaßöffnung des äußeren Fallrohres, in Rotationsrichtung des Streutellers gesehen, um einen Zentriwinkel von etwa 45° vor der vorderen axialen Bsgrenzungykante der Auslaßöffnung des inneren Fallrohres Hegt.
Um eine gute und schnelle Verteilung der durch das innere Fallrohr auf den Streuteller gelangenden Tauflüssigkeit zu erzielen, ist der Streuteller mit einem von unte-.i in das innere Fallrohr ragenden Kegelstumpf versehen.
Anhand der Zeichnungen wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Streuvorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht,
F i g. 2 eine Streuvorrichtung in perspektivischer Draufsicht,
F ig. 3 einen Streuteller im Schnitt, F i g. 4 eine Streutellerhälfte in Draufsicht, F i g. 5 einen Schnitt V-V aus F i g. 1 und
F i g. 6 die Auslaßöffnungen der Fallrohre in Seitenansicht.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Streuvorrichtung 16 weist einen als Wurfro.or dienenden Streuteller 28 auf, der am unteren Ende einer lotrecht angeordneten Welle 29 befestigt ist Konzentrisch zur Rotationsachse 30 der Welle 29 sind zwei Fallrohre 31 und 32 angeordnet wobei der Durchmesser des inneren Fallrohres 32 etwa halb so groß ist wie der Durchmesser des äußeren Fallrohres 31. Beide Fallrohre 31 und 32 enden an ihrem oberen Ende in der gleichen Ebene und sind mit einem gemeinsamen Deckel 33 versehen, durch welchen sie miteinander verbunden sind und auf welchem das obere Lager 34 der Streutellerwelle 29 angeordnet ist Auf den
in Deckel 33 ist ein Haltebügel 35 aufgeschraubt auf dem ein Hydraulikmotor 36 befestigt ist dessen Wellenstumpf 37 durch eine Kupplung 38 mit der Welle 29 in drehfester Verbindung steht. An das äußere Fallrohr 31 ist seitlich ein schräg verlaufender Abschnitt 39 eines Leitrohres 40 angeschweißt dessen oberer, lotrecht verlaufender Abschnitt 41 mit einem nicht dargestellten Förderrohr für granulierte Taustoffe verbunden ist, so daß der von einem Endlosförderer zugeführte granulierte Taustoff durch das Leitrohr 40 in den zwischen dem inneren Fallrohr 32 und dem Süßeren Fallrohr 31 bestehenden ringförmigen Zufuhntanal 78 gelangt. Das innere Fallrohr 32 ist mit einem radialen schräg nach oben gerichteten Rohrstutzen 42 versehen, der durch eine öffnung 43 des äußeren Fallrohres 31 nach außen geführt ist und an welchen eine Flüssigkeitsleitung 44 angeschlossen ist Die Flüssigkeitsleitung 44 ist mit dem Ausgang einer Flüssigkeitspumpe verbunden, die Tauflüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter in das innere Fallrohr 32 befördern kann. Die Fallrohre 31 und
jo 32 sind in einer oberhalb des Streutellers 28 liegenden Horizontalebene 48 getrennt, bzw. durch untere Endabschnitte 49 und 50 bis zur oberen Streutellerfläche verlängert wobei der untere Endabschnitt 49 des äußeren Fallrohres 31 knapp über der Oberfläche des Streutellers 28 endet und der untere Endabschnitt 50 des inneren Fallrohres 32 in eine Ringnut 51 einer Flanschnabe 52 hineinragt Die beiden unteren Endabschnitte 49 und 50 sind durch radiale plattenartig ausgebildete Stege 53 fest miteinander verbunden und
■to gemeinsam relativ zu den Fallrohren 31 und 32 um dr-en gemeinsame, mit der Rotationsachse 30 zusammenfallende Achse verdrehbar. Die Verbindung zwischen den unteren Endabschnitten 49 und 50 und dem Fallrohr 31 wird durch eine schellenartige Manschette 54 hergestellt, die eine innere Ringnut 5j aufweist durch welche zwei Flanschringe 56 und 57 zusammengehalten werden, die einerseits am unteren Ende des äußeren Fallrohres 31 und andererseits am oberen Ende des zugeordneten, unteren Abschnittes 49 angeordnet sind.
Auf der Außenseite der Manschette 54 ist eine Lochleiste 58 befestigt, die sich über einen Winkelbereich von etwa 180° erstreckt und die Teil einer Rastvorrichtung 59 ist, mit welcher die beiden Endabschnitte 49 und 50 in bestimmten Winkelstellun gen fixiert werden können. Die Rastvorrichtung weist einen in die Löcher 60 der Lochleiste 58 passenden Raststift 61 auf, der in einem U-förmigen Bügel 62 verschiebbar gelagert und mit einer Druckfeder 63 sowie mit eine?.ι Zugknopf 64 versehen ist. Der U-förmige Bügel 62 sitzt auf einer horizontalen Platte 65, die am unteren Endabschnitt 49 des äußeren Fallrohres 31 befestigt ist.
Das untere Ende der Streutellerwelle 29 ist mit einem Lager 66 versehen, das von einem den Streutellerradius
übergreifenden Bügel 67 gehalten ist. Dieser Bügel 67 seinerseits ist durch ein radiales Verbindungsstück 68 mit der Manschette 54 verbunden.
Der Streuteller 28 besteht aus einer kreisrunden
Scheibe 69, die im Zentrum einen etwa dem Durchmesser des äußeren Fallrohres 31 entsprechenden flachen Ringteil 70 aufweist und dessen äußerer Ringteil 71 mit der Horizontalebene des inneren Ringteiles 70 einen Konuswinkel f von etwa 7° aufweist. Auf der Oberseite der Scheibe 69 sind zwei Gruppen von jeweils sechs Wurfschaufeln 72 und 73 angeordnet, die jeweils aus einem senkrecht auf der Oberseite 74 des Streutellers 28 aufsitzenden Wandelement 75 bzw. 76 bestehen, dessen Oberteil jeweils in Rotationsrichtung des Streulellers 28, die durch die Pfeile 77 angegeben ist. nach vorne annähernd in eine horizontale Ebene gebogen ist. Die Profilform dieser Wurfschaufel 72 und 73 ist am besten aus der Fig.6 erkennbar. Die Gruppe der Wurfschaufeln 72 ist außerhalb des äußeren Fallrohres 31 auf der Oberseile 74 der Scheibe 69 angeordnet. Die Gruppe der in radialer Richtung wesentlich kürzeren Wi;.-ischa::fc!n 73 is: in dem zwischen dem inneren Fallrohr 32 und dem äußeren Fallrohr 31 bestehenden Ringkanal angeordnet tirul zwar so, daß die sie bildenden Wandelcmcnte 76 zumindest annähernd radial verlaufen. Die äußeren Wurfschaufeln 72 hingegen weisen gegenüber der jeweiligen Radialen, auf der die zugehörigen inneren Wurfschaufeln 73 sitzen, einen Nachlaufwinkcl ό auf. wie aus Fig.5 zu ersehen ist. Dies bedeutet, daß in Rotationsrichtung des Pfeiles 77 gesehen die äußeren Enden der Wurfschaufeln 72 gegenüber ihren inneren F.ndcn zurückversetzt sind.
Durch die beiden konzentrisch ineinander angeordneten Fallrohre 31 und 32 sind in der Streuvorrichtung 16 jeweils zwei separate Zufuhrkanälc für die festen Taustoffc und für die flüssigen Taustoffc gebildet. Der eine Zufuhrkanal 78 befindet sich als Ringkanal zwischen dem inneren Fallrohr 32 und dem äußeren Fallrohr 31. Der zweite Zufuhrkanal 79 wird vom Innenraum des inneren Fallrohres 32 gebildet, durch welchen sich die Welle 29 des Streuteilers 28 erstreckt. Durch diesen Zufuhrkanal 79 werden die flüssigen Taustoffe dem Streuteller 28 zugeführt. Damit aie zugeführten festen und flüssigen Taustoffe aus den Zufuhrkanälen in radialer Richtung austreten und vom Streuteller 78 ausgeschleudert werden können, sind die beiden unteren Abschnitte 49 und 50 der beiden
to Fallrohre 31 und 32 im Höhenbereich der Wurfschaufeln 72 und 73 jeweils mit Auslaßöffnungen 80 und 81 versehen (s. F i g. 5 und 6) die in Umfangsrichtung ungleich groß sind. Die Ausiaßöffnung 80 des unteren Abschnittes 49 des äußeren Fallrohres 31 erstreckt sich über einen Zentriwinkel β von etwa 180'". Die Ausiaßöffnung 81 des unteren Abschnittes 50 des inneren Fallrohres 32 erstreckt sich über einen Zentriwinkel λ von e;wa 210'" i;nd is: son;:: tsm et·.·.;: JO' größer als die Auslaßöffnung 80. Außerdem sind die
.ό beiden Auslaßöffnungen 80 und 81 in Unifangsriehiung derart zueinander versetzt, dali die in Rotaiionsrichtung des Pfeiles 77 des Slrcuiellers 28 jeweils vorne liegende axiale Begren/ungskanie 82 der äußeren AuslaUöffnungen 80 auf einem Polstrahl 83 liegt, dor von dom
?> Polstrahl 84. auf welcher die vorlaufende a\iaie Begrenzungskanie 85 der inneren AtislaBoffnung 81 liegt.eine;.Winkelabstand )■ von etwa 45' besit/i.
Aufgrund der gemeinsamen Drchbarkoit dor beiden unteren (iiutiibschniiic 49 und 50 dor beiden Fallrohre
to 31 und 32 lassen sich c'.ie beiden Aiisl.iBöffnimsien 80 und 81 gemeinsam um die Rotationsachse 30 mit Hilfe dor Rastvorrichtung 59 verstellen. Dadurch ergibt sich .inch jeweils eine Veränderung der Sircuriohiitng dor betreffenden Streuvorrichtung 16.
Hierzu -4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Streuvorrichtung für granulierte und flüssige Taustoffe, bei der die granulierteD und flüssigen Taustoffe aus separaten Behältern entnommen und jeweils in fahrgeschwindigkeitsproportionalen und auf wählbare Streudichten einstellbaren Mengen durch separate Zuführkanäle (78,79) einem um eine zumindest annähernd vertikale Achse (30) rotierenden, auf seiner Oberseite (74) mit Wurfschaufeln (72, 73) versehenen Streuteller (28) zugeführt werden, der von einem drehzahlgeregelten Hydraulikmotor (36) angetrieben wird, und bei der die Auslaßöffnung (81) eines ringförmig um die Streutellerwelle (29) angeordneten Flüssigkeitszuführkanals (79) innerhalb des Zuführkanals (78) für die granulierten Taustoffe konzentrisch zur Rotationsachse (30) des Streutellers (28) angeordnet ist, dadurch gekenn ze i ebnet, daß die Zuführkanäle (78, 79) von zwei feaxial zur Rotationsachse (30) des Streutellers (28) angeordneten Fallrohren (31, 32) gebildet werden, daß die Fallrohre (31, 32) jeweils unterhalb der von der Oberkante der Wurfschaufeln (72, 73) gebildeten Ebene enden und daß der Streuteller (28) zwei radial zueinander versetzte Gruppen von Wurfschaufeln (72,73) aufweist, wobei die eine Gruppe der Wurfschaufeln (73) zwischen den beiden Fallrohren (31, 32) und die andere Gruppe der Wurfschaufeln (72) radial außerhalb des äußeren Fallrohres (31) angeordnet ist. Jo
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wu- Schaufeln (72, 73) beider Gruppen jeweils ius senkrechten Wandelementen (75, 76) bestehen, deret> >bere Abschnitte jeweils über ihre gesamte Länge kreisbogenförmig J5 in Rotationsrichtung (Pfeil 77) nach vorne gebogen sind.
3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Fallrohren (31.32) angeordneten Wurfschau- ->o fein (73) radiale Wurfflächen aufweisen und daß die Wurfflächen der außerhalb des äußeren Fallrohres
(31) angeordneten Wurfschaufeln (72) jeweils zur Radialen einen Nachlaufwinkel (d) von etwa 10° bis 15° aufweisen.
4. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Höhenbereich der Wurfschaufeln (72, 73) mit je einer radialen Auslaßöffnung (80, 81) versehenen Endabschnitte (49, 50) der beiden Fallrohre (31, 32) miteinander >o starr verbunden und gemeinsam um die Rotationsachse (30) des Streutellers (28) relativ zu den oberen, feststehenden Fallrohrabschnitten verstellbar sind.
5. Streuvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnung (81) des « inneren, die Tauflüssigkeit zuführenden Fallrohrs
(32) über einen größeren Zentriwinkel (λ) von ca. 210° erstreckt als die Auslaßöffnung (80) des äußeren, die festen Taustoffe zuführenden Fallrohres (31), die sich über einen Zentriwinkel (ß) von ca «? 180° erstreckt.
6. Streuvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auslaßöffnungen (80, 81) des inneren und des äußeren Fallrohres (32 bzw. 31) in Umfangsrichtung derart *>5 zueinander versetzt sind, daß die in Rotationsrichtung (Pfeil 77) des Streutellers (28) vorne liegende axiale Begrenzungskante (82) der Auslaßöffnung
(80) des äußeren Fallrohres (31) in Rotationsrichtung (Pfeil 77) des Streutellers (28) gesehen, um einen Zentriwinkel (γ) von etwa 45° vor der vorderen axialen Begrenzungskante (85) der Auslaßöffnung
(81) des inneren Fallrohres (32) liegt
7. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streuteller (28) mit einem von unten in das innere Fallrohr (32) ragenden Kegelstumpf (52') versehen ist.
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