DE1222728B - Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streuguetern, insbesondere Kunstduenger - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streuguetern, insbesondere Kunstduenger

Info

Publication number
DE1222728B
DE1222728B DER26888A DER0026888A DE1222728B DE 1222728 B DE1222728 B DE 1222728B DE R26888 A DER26888 A DE R26888A DE R0026888 A DER0026888 A DE R0026888A DE 1222728 B DE1222728 B DE 1222728B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
grit
conical
spreading
interconnects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER26888A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Rausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER26888A priority Critical patent/DE1222728B/de
Priority to GB4037260A priority patent/GB900563A/en
Priority to FR7049A priority patent/FR1275574A/fr
Publication of DE1222728B publication Critical patent/DE1222728B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIc
1222728
R 26888 ΠΙ/45 b
8. Dezember 1959
11. August 1966
Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung für streufähige Güter, insbesondere zur Anwendung in der Landwirtschaft. Hierbei ist z. B. an die sachgemäße Verteilung von Mineraldünger gedacht.
In der Landwirtschaft bekannte Streugutverteiler verwenden eine um eine vertikal angeordnete Achse rotierende Schleuderscheibe, die im allgemeinen als horizontale ebene Kreisscheibe ausgebildet und gegebenenfalls mit Leitrippen versehen ist. Es sind auch bereits Schleuderscheiben bekanntgeworden, die als konischer Teller ausgebildet sind, dessen konische Innenfläche schräg nach oben verläuft und die durch eine mitumlaufende, ebenfalls leicht in umgekehrter Richtung konisch ausgebildete Platte abgedeckt ist, derart, daß zwischen beiden umlaufenden Platten ein freier Zwischenraum bestehenbleibt. Durch diese bekannten Vorrichtungen kann jedoch nur erreicht werden, daß das Schleudergut in waagerechter Richtung austritt. Es ist dann zwar ein größerer Streubereich erzielbar als bei schräg nach unten gelenkter Streurichtung, jedoch ist das Streugut dann in starkem Maße Windeinflüssen ausgesetzt.
Auch sind Schleudervorrichtungen bekanntgeworden, bei denen das Schleudergut zwar zunächst auf einem konischen Teller schräg nach unten geleitet wird, dann aber noch vor Austritt aus der Schleudervorrichtung durch einen horizontal verlaufenden ebenen Rand dieser Schleuderscheibe sowie durch einen entsprechend ausgebildeten, die Schleuderscheibe abdeckenden Oberteller gleichfalls so geführt wird, daß es in horizontaler Richtung aus der Schleudervorrichtung austritt. Auch hier treten die gleichen Nachteile auf wie bei den zuvor geschilderten Vorrichtungen, d. h., daß eine gleichmäßige Verteilung des Schleudergutes nicht möglich ist. In Weiterbildung dieser zuletzt genannten Form der Schleudervorrichtung ist auch eine Schleudervorrichtung bekanntgeworden, bei der eine Schleuderscheibe vorgesehen ist, die an Stelle einer konischen eine konkav gewölbte, relativ weit nach oben gezogene Mantelfläche aufweist, die durch Führungsschienen in Kanäle unterteilt ist und die von einem entsprechend geformten, feststehenden Mantel umgeben ist. Bei dieser Einrichtung wird zwar das Streugut nicht horizontal, sondern in einem von der Horizontale um ein Geringes abweichenden Winkel nach unten geleitet. Infolge der Zentrifugalkraft wird es jedoch vor seinem Austritt aus der Schleudervorrichtung gegen die feststehende Mantelfläche geschleudert, so daß das Streugut einer Bremswirkung unterworfen und infolge Prallwirkung aus der gewünschten Richtung abgelenkt wird. Ein ausreichend Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von
Streugütern, insbesondere Kunstdünger
Anmelder:
Martin Rausch,
Marburg/Lahn, Industriestr. 6
Als Erfinder benannt:
Martin Rausch, Marburg/Lahn
gerichteter Streugutfluß ist daher auch mit dieser
1S Schleudervorrichtung nicht erzielbar.
Schließlich ist noch eine Streuvorrichtung bekanntgeworden, bei der das Streugut auf eine flache umlaufende Scheibe fällt und von dieser nach außen geschleudert wird. Mit dieser Scheibe läuft ein Ober-
a» teller um, der eine konische Form aufweist und mit dem leicht nach unten gebogenen äußersten Rand der Streuscheibe durch Distanzbolzen fest verbunden ist. Dieser Oberteller weist einen wesentlich größeren Durchmesser auf als die Schleuderscheibe bzw.
as der Unterteller und ragt über diesen hinaus, wobei sein äußerster Rand wesentlich unterhalb des Randes der Schleuderscheibe selbst liegt. Das in durch Rippen gebildete Kanäle geführte Streugut wird also von der Schleuderscheibe in waagerechter, bzw. angenähert waagerechter Richtung, gegen diesen konischen Oberteller geschleudert, prallt gegen dessen untere Fläche und fällt infolge dieser Prallwirkung jeweils von der Prallstelle an in stärkerer Schräge, als sie der Oberteller aufweist, nach unten. Eine eindeutige Lenkung des Streugutes in eine gewünschte Richtung ist mit dieser Vorrichtung jedoch nicht zu erreichen, weil der konische Teil des Untertellers auf eine schmale Randzone beschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verteilung von streufähigen Gütern derart auszubilden, daß sie bei denkbar einfacher Formgebung und bei verhältnismäßig geringen Herstellungskosten die zur Erzielung 'einer guten Rentabilität in der Landwirtschaft erforderliche gleichmäßige Verteilung des Streugutes, insbesondere des Mineraldüngers, bei großer Tagesleistung und möglichst geringem Aufwand an menschlicher Arbeitskraft gewährleistet. Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer fahrbaren Vorrichtung zur Verteilung von Streugütern, insbesondere Mineraldünger, mit einer unterhalb eines Vorratsbehälters angeordneten und um eine senkrechte Achse umlaufenden Schleu-
609 609/21
derscheibe, die mit einem Oberteller fest verbunden ist, welcher eine zentrale Zutrittsöffnung für das Streugut aufweist und nach außen hin konisch abfällt, und sie besteht darin, daß die Schleuderscheibe unter gleichbleibendem Konuswinkel von der Mitte bis zu ihrem Rand hin abfällt und der mit ihr umlaufende Oberteller den gleichen Konuswinkel wie die Schleuderscheibe aufweist. Auf diese Weise entsteht ein umlaufender kegelmantelartiger Führungskanal, der es gestattet, das Streugut in einer genau festgelegten Richtung bzw. unter einem genau fest-' gelegten Winkel zur Horizontalen sozusagen gezielt und in eindeutig festgelegter Richtung nach außen zu schleudern.
Im folgenden. soll an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für eine Verteilvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden.
Grundsätzlich handelt es sich um eine fahrbare Streuvorrichtung mit trichterartigem Streugutvorratsbehälter, aus dem das Streugut einer darunter angeordneten, um eine Vertikalachse horizontal' umlaufenden Schleuderscheibe zugeführt wird, die es rundum ausschleudert. Der Vorratsbehälter und die Streugutausbringeinrichtung aus diesem zur Schleuderscheibe sowie alle sonstigen dazugehörigen, aber bekannten und hier nicht interessierenden Teile sind ■nicht mitgezeichnet worden. Die Zeichnung zeigt im wesentlichen die Teile, die gemäß der Erfindung besonders gestaltet sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig.1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der
Fig.1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die in größerem Maßstab gezeichnete Schleudervorrichtung und
Fig. 5 ebenfalls in größerem Maßstab einen Schnitt durch die Schleudervorrichtung.
In allen fünf Figuren sind die Einzelteile der Streuvorrichtung gezeigt, die sich zusammensetzt aus dem unteren, kegelförmigen, oben bevorzugt geschlossenen Streuteller 1 mit darauf befestigten Wurfrippen 2 und dem oberen, oben offenen Leitring bzw. Oberteller 3 mit auf dessen Unterseite angebrachten Wurfrippen 4. Der untere Streuteller 1 ist mit der Antriebswelle 5 fest verbunden, während der Oberteller 3 durch nicht mitgezeichnete Stege am unteren Streuteller starr befestigt ist und von diesem getragen und mitbewegt wird.
Abweichend von bekannten Streuvorrichtungen mit Ober- und Unterteller fällt erfindungsgemäß der Streuteller 1 unter gleichbleibendem Konuswinkel von der Mitte bis zu seinem Rand hin ab, und der mit ihm umlaufende Oberteller weist den gleichen Konuswinkel auf.
Zu weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist den Streutellern 1, 3 eine Streugutleiteinrichtung zugeordnet, bestehend aus der oberen Leitbahn 6 und der unteren Leitbahn 7. Beide umgeben die Schleuderscheibe rundum, wobei sich die obere Leitbahn 6 bis oberhalb des Außenrandes des oberen Streutellers 3 und die untere Leitbahn 7 bis unterhalb des unteren Streutellers 1 erstreckt, während beide, bevorzugt parallel zueinander, den von den Streutellern 1 und 3 gebildeten Spalt in derselben oder annähernd derselben Richtung rundum nach außen fortsetzen. Sichtbar sind diese Leitbahnen in den Fig. 1, 2 und 3. Die komplette Streuvorrichtung ist in F i g. 1 als Aufbau auf ein einachsiges Fahrzeug dargestellt. Der bevorzugt mitten über der Schleuderscheibe sitzende Streugutvorratsbehälter ist nicht 5' mitgezeichnet. Angetrieben wird die Schleuderscheibe über die Welle5 bevorzugt von.der ZapfT welle des vorgespannten Schleppers. Die Fahrtrichtung ist mit den Pfeilen X angedeutet. Mit 9 sind die Laufräder bezeichnet.
ίο Der Streuvorgang wickelt sich wie folgt ab: Aus dem Unterbereich des Vorratsbehälters gelangt das Streugut bevorzugt in einem ringförmigen, ringsum gleichstarken, zum Mittelpunkt der Schleuderscheibe zentrisch ausgerichteten Fluß durch die zentrale Öffnung des Obertellers 3 auf den unteren Streuteller 1, der mit rund 600 U/min umläuft. Da die Wurfrippen 2 und 4 die Luft ventilatorartig nach außen fördern, wird das Streugut in den Raum zwischen die Teller 1 und 3 eingesaugt, und, unterstützt durch die Rippen 2, 4, bei entsprechender Leitung
: durch die Teller 1, 3 rundum in schräg nach unten ausgerichteter Flugbahn, zwischen den beiden Anschlußleitbahnen 6 und 7 hindurch, ausgeschleudert. Die Leitbahnen 6, 7 haben dabei die Aufgabe, den Streugutstrahl zusammenzuhalten, damit er möglichst wenig nach oben und unten ausbrechen bzw. abweichen kann. Die ringsum schräg nach unten weisende Streugutflugrichtung wird dabei von der Form der Schleuderscheibe 1, 3 und den Leitbahnen 6, 7 bestimmt und ist durch Umgestaltung dieser wunschgemäß regelbar. Wenn, weil vorteilhaft, entsprechend der Darstellung in F i g. 1 (strichpunktierte Linie 8) für das Streugut eine ellipsenähnliche Aufprallinie auf dem Erdboden angestrebt wird, weisen die Leitbahnen 6, 7 in Fahrtrichtung vorn und hinten entsprechend steller nach unten als links und rechts bei entsprechendem allmählichen symmetrischen Übergang von der steileren zur weniger steilen Richtung.
Als Werkstoff für die Leitbahnen 6, 7 kann man wohl starres Blech verwenden; weil sich an solchem aber manche Streugüter festsetzen, wird dafür erfindungsgemäß ein Werkstoff vorgesehen, der nicht starr, sondern flexibel ist, nicht oxydiert und bei hoher Luftfeuchtigkeit wie auch bei niedrigen Temperaturen keinen Kondenzwasserbeschlag aufkommen läßt, beispielsweise flexibler PVC-Kunststoff in Form dünner Platten.
Die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung verteilt das Streugut in gezielter Flugrichtung und Flugweite. Bei einer ellipsenähnlichen Aufprallinie ergibt sich, wie näher beschrieben im deutschen Patent 816 317, die gleichmäßige Verteilung mit einer Schleuderscheibe der beschriebenen Art über die zu bestreuende Fläche. Wird aber einmal eine nicht gleichmäßige Dosierung des Streugutes über die zu bestreuende Fläche angestrebt, sollen beispielsweise die zur Fahrtrichtung parallelen Ränder der zu bestreuenden Fläche mehr Streugut erhalten als der Mittelbereich, dann richtet man die Streugutflugbahn so aus, daß die Streugutaufprallinie auf dem Erdboden einem kreisrunden Ring entspricht.
Bei einer Ausbildung gemäß der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Flugrichtung des Streugutes symmetrisch, aber auch unsymmetrisch ringsum ganz nach Bedarf und Wunsch festzulegen und damit die Dosierungsweise wie auch die Arbeits- bzw. Streubreite zu verändern.
Man darf bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung durch erhöhte Umfangsgeschwindigkeit der Schleuderscheibe dem Streugut eine unbegrenzt hohe Fluggeschwindigkeit geben, ohne daß sich dadurch die geplante und eingestellte Streubreite und Dosierungsweise in nachteiliger Weise verändert, wie dies bei einfachen Schleuderscheiben der Fall ist.
Erwähnt wird noch, daß zum gezielten Abwurf des Streugutes in schräg nach unten verlaufender Flugbahn nicht unbedingt die Leitbahnen 6, 7 vorhanden sein müssen. Bei Wegfall der Leitbannen 6, 7 erreicht man dieses Ergebnis bereits allein mit den Tellern 1,3 mit der Einschränkung jedoch, daß dann der Aufprallring des Streugutes auf dem Erdboden immer kreisrund ist. Jedenfalls bieten die Leitbahnen 6, 7 die Möglichkeit, das Streugut in kreisrunder, langrunder und auch unsymmetrischrunder Aufprallinie auf die zu bestreuende Fläche zu leiten.
Während sich im gezeichneten Ausführungsbeispiel die Leitbahnteile 6, 7 ununterbrochen rund um ao die Schleuderscheibe erstrecken, kann man auch Teilstücke davon anwenden. So ist beispielsweise die Erzielung der in F i g. 1 der Zeichnung angedeuteten Bestreuungslinie 8 von elliptischer Form schon möglich, wenn man bei Verzicht auf die obere Leitbahn 6 nur auf der linken und der rechten Seite der Streuvorrichtung Teilstücke der Leitbahn 7 anordnet.
Die Vorrichtung soll nicht nur zum Mineraldüngerstreuen in der Landwirtschaft Verwendung finden, sondern unter anderem auch zum Kalkstreuen, Stauben von Schädlingsbekämpfungsgiften, Breitsäen, Jauchverteilen und beispielsweise auch zum Streuen von Sand und Auftausalzen auf Verkehrswegen, wie auch von Splitt und Schotter beim Straßenbau.
Für die Patentansprüche 2 bis 7 soll Patentschutz nur im Zusammenhang mit dem Patentanspruch 1 gelten, da die Merkmale dieser Ansprüche als zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 zu betrachten sind.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streugütern, insbesondere Kunstdünger, mit einer unterhalb eines Vorratsbehälters angeordneten, um eine senkrechte Achse umlaufenden Schleuderscheibe, die mit einem Oberteller verbunden ist, welcher eine zentrale Zutrittsöffnung für das Streugut aufweist und nach außen hin konisch abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (1) unter gleichbleibendem Konuswinkel von der Mitte bis zu ihrem Rand hin abfällt und der mit ihr umlaufende Oberteller (3) den gleichen Konuswinkel wie die Schleuderscheibe aufweist, derart, daß zwischen ihnen ein kegelmantelartiger Führungskanal gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der konische Oberteller (3) im wesentlichen bis an den Rand der konischen Schleuderscheibe (1) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der konischen Schleuderscheibe^) oder dem konischen Oberteller (3) oder an beiden Teilen Wurfrippen (2, 4) angeordnet sind, die schräg zur Rotationsachse der Schleuderscheibe verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfrippen sich von der Oberseite der Schleuderscheibe bis zur Unterseite des Obertellers erstrecken und an beiden befestigt sind, so daß sie eine Verbindung dieser beiden Teile darstellen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb, vorzugsweise aber auch unterhalb der rotierenden Schleuderscheibe über deren Außendurchmesser hinausragende, schräg nach unten abfallende Leitbahnen (6, 7) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbahnen (6, 7) in Fahrtrichtung gesehen, vorn und hinten steiler abfallen als an den beiden Seiten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbahnen aus flexiblem Werkstoff gefertigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 816 317;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1747 246,
1751019;
USA.-Patentschriften Nr. 1686 143, 1026 092,
1375799;
britische Patentschriften Nr. 701118, 796 702,
804318, 636137;
Zeitschrift »InternationalerLandmaschinenmarkt«, 11. Jg., H. 11, November 1959, S. 356;
NORSK TIDENDE FOR DET INDUSTRIELLE RETTSVERN, Avdeling I, Patenter, 49. Jg., H. 49, S. 656.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 609/21 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
DER26888A 1959-12-08 1959-12-08 Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streuguetern, insbesondere Kunstduenger Pending DE1222728B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER26888A DE1222728B (de) 1959-12-08 1959-12-08 Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streuguetern, insbesondere Kunstduenger
GB4037260A GB900563A (en) 1959-12-08 1960-11-24 Mobile spreader
FR7049A FR1275574A (fr) 1959-12-08 1960-12-02 Dispositif mobile pour l'épandage de diverses matières, et plus particulièrement epandeuse d'engrais minéral

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER26888A DE1222728B (de) 1959-12-08 1959-12-08 Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streuguetern, insbesondere Kunstduenger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1222728B true DE1222728B (de) 1966-08-11

Family

ID=7402311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER26888A Pending DE1222728B (de) 1959-12-08 1959-12-08 Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streuguetern, insbesondere Kunstduenger

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1222728B (de)
FR (1) FR1275574A (de)
GB (1) GB900563A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3929358A1 (de) 2020-06-24 2021-12-29 Aebi Schmidt Nederland BV Winterdienst-streugerät

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1026092A (en) * 1911-05-22 1912-05-14 Thomas Ion Material-spreader.
US1375799A (en) * 1919-03-31 1921-04-26 Peter J Owen Sand or grain distributer
US1686143A (en) * 1926-01-18 1928-10-02 Claude D Bousman Lime spreader
GB636137A (en) * 1947-06-20 1950-04-26 Thomas Wicks A new or improved machine for spreading solid materials upon the ground
DE816317C (de) * 1949-07-19 1951-10-08 Martin Rausch Vorrichtung zur Verteilung streufaehiger Gueter, insbesondere Duengerstreuer
GB701118A (en) * 1951-03-13 1953-12-16 Rex Munro Paterson Manure distributing machine
DE1747246U (de) * 1957-04-18 1957-06-19 Detlef Ohrt Mengenregulier- und kupplungseinrichtung fuer duenger- und sandstreumaschinen.
DE1751019U (de) * 1957-06-21 1957-08-22 August Gruse Maschinenfabrik Duengerstreuer mit schleuderrad.
GB796702A (en) * 1955-10-27 1958-06-18 Ernest A Webb Ltd Improvements in or relating to machines for distributing materials over the ground
GB804318A (en) * 1954-01-04 1958-11-12 Kyrle William Willans Improvements in apparatus for spreading fertilizers and other materials

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1026092A (en) * 1911-05-22 1912-05-14 Thomas Ion Material-spreader.
US1375799A (en) * 1919-03-31 1921-04-26 Peter J Owen Sand or grain distributer
US1686143A (en) * 1926-01-18 1928-10-02 Claude D Bousman Lime spreader
GB636137A (en) * 1947-06-20 1950-04-26 Thomas Wicks A new or improved machine for spreading solid materials upon the ground
DE816317C (de) * 1949-07-19 1951-10-08 Martin Rausch Vorrichtung zur Verteilung streufaehiger Gueter, insbesondere Duengerstreuer
GB701118A (en) * 1951-03-13 1953-12-16 Rex Munro Paterson Manure distributing machine
GB804318A (en) * 1954-01-04 1958-11-12 Kyrle William Willans Improvements in apparatus for spreading fertilizers and other materials
GB796702A (en) * 1955-10-27 1958-06-18 Ernest A Webb Ltd Improvements in or relating to machines for distributing materials over the ground
DE1747246U (de) * 1957-04-18 1957-06-19 Detlef Ohrt Mengenregulier- und kupplungseinrichtung fuer duenger- und sandstreumaschinen.
DE1751019U (de) * 1957-06-21 1957-08-22 August Gruse Maschinenfabrik Duengerstreuer mit schleuderrad.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3929358A1 (de) 2020-06-24 2021-12-29 Aebi Schmidt Nederland BV Winterdienst-streugerät

Also Published As

Publication number Publication date
GB900563A (en) 1962-07-11
FR1275574A (fr) 1961-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3413944A1 (de) Schleuderstreuer
EP0559242B1 (de) Schleuderdüngerstreuer
DE1222728B (de) Fahrbare Vorrichtung zur Verteilung von Streuguetern, insbesondere Kunstduenger
DE1457836A1 (de) Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Gut
DE3050355C2 (de) Streuvorrichtung für granulierte und flüssige Taustoffe
DE3924647C2 (de)
DE2525794C3 (de) Gerät zum Einbringen eines auf Pflanzen einwirkenden Stoffes in einen Wasserstrom bzw. in Gießwasser Duda, Hubertus, 8400 Regensburg
DE2906791C3 (de) Streugerät für Kunstdünger o.dgl. körnige oder pulverige Stoffe
DE1128211B (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von streubarem Gut
DE2931934C2 (de) Schleuderdüngerstreuer
CH621039A5 (en) Spreader on a spreading truck having a scraper-floor loading surface for the spreading of stable manure or commercial fertilizer
DE1924631C3 (de) Streugerät
DE816317C (de) Vorrichtung zur Verteilung streufaehiger Gueter, insbesondere Duengerstreuer
DE6935315U (de) Duenger- oder saatgutstreuer
EP1097623A1 (de) Zentrifugaldüngerstreuer
DE624874C (de) Vorrichtung zum Verteilen und Kuehlen von Zucker u. dgl.
DE2046551A1 (de) Streuvorrichtung, insbesondere fuer koerniges gut
DE3546737C2 (en) Two-disc fertiliser
DE19756722A1 (de) Schleuderstreuer
DE4340185A1 (de) Schleuderstreuer
DE2428538C3 (de) Zentrifugalstreuer
DE2210207A1 (de) Zentrifugalduengerstreuer
DE7115099U (de) Streugerat
AT232771B (de) Maschine zum Streuen körnigen oder pulverigen Materials, vorzugsweise Dünger
DE4432417C2 (de) Lastkübel, insbesondere für Luftfahrzeuge