DE213071C - - Google Patents

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DE213071C
DE213071C DENDAT213071D DE213071DC DE213071C DE 213071 C DE213071 C DE 213071C DE NDAT213071 D DENDAT213071 D DE NDAT213071D DE 213071D C DE213071D C DE 213071DC DE 213071 C DE213071 C DE 213071C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
- M 213071 KLASSE 43 ff. GRUPPE
A.JOSEF HALSIG in VIERSEN.
scheibenförmigen Körpern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1907 ab.
Maschinen, welche das Zählen von Münzen und ähnlichen Gegenständen und das Einwickeln derselben in Papier besorgen, sind bekannt.
S Bei den bekannten Maschinen werden mittels eines passend gebogenen Kanals, der der Größe und Dicke der Münzen und ähnlichen Gegenstände entspricht, die Münzen in aufrechte Stellung gebracht und durch geeignete Vorrichtungen in Rollenform geordnet, indem sie einzeln nebeneinander gestellt werden; alsdann wird die zusammengestellte Rolle durch Schwingrahmen oder andere passende Vorrichtungen in eine Einwickelvorrichtung gebracht, dort in Papier eingewickelt ev. zugeklebt oder durch andere Einrichtungen geschlossen und endlich aus der Maschine entfernt. Die Gesamtkonstruktion.der bekannten Maschinen bedingt empfindliche und wenig über-
ao sichtliche Anordnungen durch die Störungen unvermeidlich werden.
Demgegenüber ist die Gesamtkonstruktion der vorliegenden Maschine möglichst einfach und.übersichtlich gehalten.
as Die zu zählenden tvnd zu verpackenden Gegenstände bleiben fast während des ganzen Arbeitsganges (bis zur Einwickelung) sichtbar. Dadurch sind Störungen sowie das Hineingeraten falscher oder beschädigter Stücke in
die Maschine leicht zu beobachten und schnell zu beseitigen. ·
Da die zusammengestellte und abgezählte Münzenrolle durch Federdruck zusammengehalten auf das Packmaterial gebracht wird, sind Differenzen in der Länge der Rolle ohne Einfluß auf das richtige Arbeiten der Maschine, zumal da auch die Einschlageinrichtung zum Schließen der Rollenenden federnd arbeitet und größere Längenunterschiede in den; Rollen zuläßt.
Die Arbeit des Zählens und Ordnens geht mit der größten Schnelligkeit vor sich, weil der Zählschieber bei jedem Hub 2 oder noch mehr Münzen oder andere flächrunde Gegenstände in eine der Revolverhülsen" bringt, ohne die Sicherheit des Zählens zu beeinflussen.
Vorliegende Zeichnungen und die Beschreibung erläutern eine Ausführungsform der Maschine. \
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Zähleinrichtung, ,;
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht der ganzen Maschine, ; ;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht,der ganzen Maschine,
Fig. 4 eine Draufsicht der Zähleinrichtung und des Revolvers,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Einwickeleinrichtung, ■ .'
Fig. 6 einen Schnitt durch die Einwickeleinrichtung, '"'.
Fig. 7 eine Ansicht der anderen Seite der Einwickeleinrichtung, unter besonderer Berücksichtigung der Hauptantriebswelle 14,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Maschine zur Veranschaulichung der Packniaterialtransport- und -Abschneideeinrichtuhg, >
Fig. 9 eine Ansicht des Revolvers 6 Und eine punktierte Ansicht des Führungsbockes 24 mit Lagerbock 15, 7»
mm»
Fig. ίο die Drehvorrichtung des Revolvers, Fig. Ii eine innere Ansicht einer Doppelzahnscheibenhäl f te,
Fig. 12 eine Ansicht des Einschlaghammers mit zwischenliegender Münzcnrollevi,
Fig. 13 im vergrößerten Maße die Kurvenscheibe 61 mit dem Hebel 62 zum Antrieb der Rollwalzen.
Fig. 14 bis 17 zeigen weitere Einzelheiten.
Auf den mit 1 bezeichneten Vorratskasten, der mit einem Rand versehen und mit einei· Schüttelvorrichtung 2 ausgestattet ist, werden die zu zählenden Gegenstände aufgeschüttet und selbsttätig durch die Schüttelvorrichtung 2
in den Kanal 3 befördert, in welchem die Gegenstände sich flach aufeinander legen. Durch das leichte Schütteln gelangen die Gegenstände einzeln in den Kanal 3, wodurch der Arbeitsgang übersichtlich wird und falsche sowie beschädigte Stücke leicht entfernt werden können. Die Schüttelbewegung wird hervorgerufen durch den Schüttelhebel 2 und die Doppelzahnscheibe 8 (Fig. i, 3 und 4).
Aus dem Kanal 3 werden die Gegenstände mittels eines Schiebers 4 in eine der Hülsen 5 des Revolvers 6 gestoßen, welche sich in Stellung zur Aufnahme der flachrunden Gegenstände befindet, und zwar durch einen passenden Schlitz, der im Kanal 3 unten ausgespart ist und zwei oder mehrere Gegenstände durchläßt. Der Schieber 4 bewegt sich schlittenartig in entsprechender Aussparung im Lagerbock 15. Die Bewegung vermittelt Hebel 7 und die Doppelzahnscheibe 8 (Fig. 1, 3 und 4).
Die Doppelzahnscheibe 8 besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Scheiben, welche auf ihrer inneren Seite Zähne 9 tragen, die mit soviel Abstand voneinander stehen, daß zwischen ihnen ein schlangenartiger Zwischenraum bleibt, in dem sich ein Röllchen 'bewegt, welches am Hebel 7 befestigt ist, wodurch letzterer hin und her geschwungen wird (Fig. 1, 3 und 4).
Die Doppelzahnscheibe 8 wird vermittels Kettenrad 11, Kette 12 und Kettenrad 13; welches auf der Hauptantriebswelle 14 befestigt ist, in fortwährende Drehung gebracht, und zwar auf dem Lagerhals des Bockes 15, in welchem die Welle 16 gelagert ist, welche an der vorderen Seite den Revolver 6 trägt (Fig. 1).
; Die Doppelzahnscheibe 8, welche an jeder Hälfte innen in der Regel 25 Zähne trägt, entsprechend 25 Bewegungen des Hebels 7 und des Schiebers 4, hat in der Zahnreihenfolge ". eine Unterbrechung (Fig. 11).
Wenn das Röllchen am Hebel 7 auf dieser Unterbrechung läuft, steht der Hebel 7 mit dem Schieber 4 still, die Zuführung von Gegenständen in die Hülse 5 hört auf. Jetzt wird mittels des Zahnrades 17, welches mit der Revolvenvelle 16 fest verbunden ist, sowie des Zahnrades 18, des Sperrades 19, des Klinkenhebels 20 unds der Kurvenscheibe 21, welche mit der Hauptwelle 14 fest verbunden ist, der Revolver um eine viertel Umdrehung gedreht. (Fig. i, 4 und 10). Durch diese Umdrehung wird die gefüllte Hülse 5 des Revolvers 6 in die wagerechte Stellung gebracht, und zwar mit der offenen Seite nach der Einwickeleinrichtung zu, während zu gleicher Zeit die nächste Hülse 5 des Revolvers 6 in die Stellung zur Aufnahme von flachrunden Gegenständen gebracht wird. Zahnrad 18, Sperrad 19 und Klinkenhebel 20 bewegen sich um den feststehenden Bolzen 20 a (Fig. ι und 10). ;
Die Doppelzahnscheibe 8 trägt axißerdem auf dem Umfange ihres hinteren Teiles kleine Zähne ιό, auf denen der Schüttelhebel 2 mit einem Röllchen läuft, wodurch eine fortgesetzte Schüttelbewegung des Vorratskastens 1 erreicht wird (Fig. ι und 10).
In den vorn ausgesparten Schlitz der Hülse 5 Und des Revolvers 6 greift die tellerartige. Arretierung 22 (Fig. 2), an welcher der Hebel 23 beweglich befestigt ist. Diese Arretierung 22 hat eine schlittenartige Führung im Bock 24, weleher am Lagerbock 15 befestigt ist. Vermittels der Kurvenscheibe 25 (Fig. 14), welche mit der Hauptwelle 14 fest verbunden ist, sinkt die Arretierung innerhalb der Hülse 5 entsprechend der Zufuhr von flachrunden Gegeständen in die Hülse 5 und verläßt die Revolverhülse 5 am Schlüsse der Zufuhr ganz, indem die Arretierung bis in den mittleren ausgesparten Teil 6a des Revolvers 6 sinkt, um ein Drehen des letzteren zu gestatten. Die eingezahlten Gegenstände bleiben jedoch auf dem unteren Vorsprung 5a der Revolverhülse 5 liegen. Um das Herausfallen der Gegenstände; aus der Hülse 5 beim Drehen des Revolvers zu verhindern, ist ein federnder Schutzstreifen 26 angebracht, welcher sich in kleine Aussparungen der Revolverhülse 5 legt (Fig. 9). ?
Nach dem Drehen des Revolvers 6 springt die Arretierung 22 mittels einer Feder 26a in die nächste in Bereitschaft gestellte Hülse 5 und der geschilderte Arbeitsgang beginnt aufs neue. ■ . _ .
Während der vorstehend beschriebenen Arbeit der Maschine wird durch die Walzen 27 und 28 (Fig. 5 und 6), Sperrad 29,' Klinkenhebel 30, Zahnräder 31 und 32, Hebel 33. mit Verbindungsstange und Kurvenscheibe 34, welche, auf der Welle 35 befestigt ist; das zum Einwickeln nötige Packmaterial von der Vorratsrolle 36 abgewickelt und mittels eines scherenartigen Messers 37 (Fig. 8) einer feststehenden, verstellbaren Messerbrücke 38, eines Hebels 39 und einer Kurvenscheibe 40, welche auf der Hauptwelle 14 befestigt ist, im passenden Zeitpunkte abgeschnitten'. Die Welle 35 iao wird mittels Zahnradantrieb von der Hauptwelle 14 angetrieben (Fig. 2 und 7). Sperrad 29,
Klinkenhebel 30 und Zahnrad 31 bewegen sich um den feststehenden Bolzen 31a. Der Hebel 33 schwingt um den feststehenden Bolzen 33a (Fig. 5)·
Das Packmaterial legt sich, nach Belieben einstellbar, auf die beiden Rollwalzen 42 und 43.'· Der Rollenhalter 44 (Fig. 3), der eine schlittenartige Führung im Bock 44a hat und mit Hebel 45, Stange 46 und Hebel 47 beweglich verbunden ist, wird jetzt aus seiner Ruhelage vermittels der Kurvenscheibe 48 (Fig. 15), welche auf der Hauptwelle 14 befestigt ist, nach der Revolverhülse 5 zu geführt. Durch die entsprechende Gestaltung 49 (Fig. 2) der Spitze des Rollenhalters 44 wird durch diese Bewegung das Packmaterial zwischen den Rollwalzen 42,43 eingedrückt und so für die Aufnahme der in der
■ Hülse 5· zusammengestellten Rolle vorbereitet.-Die Spitze des Rollenhalters 44 stellt sich vor
ao die Öffnung der Hülse 5. Zum Eindrücken des Packmaterials zwischen den Rollen 42, 43 kann auch eine andere Einrichtung getroffen werden.
Hierauf schiebt der Schieber 50, welcher bis
dahin in den mittleren ausgesparten Teile 6a
25. des Revolvers 6 verblieben ist, die einzuwickelnden Gegenstände aus der Hülse 5 heraus, wodurch der Rollenhalter 44, ohne von seiner zu-' gehörigen Kurvenscheibe 48 beeinflußt zu werden, mit zurückgedrückt wird. Der Schieber 50 hat eine schlittenartige Führung im Bock 24.
Die einzuwickelnden Gegenstände werden_
durch den Druck einer Feder 46a, welche sich durch den auf der Stange 46 verschiebbaren Stellring 46b sparinen läßt (Fig. 17), zusammen-.
gehalten und auf das Packmaterial zwischen die Roll walzen 42, 43 gelegt.
Die Bewegung des Schiebers 50 erfolgt durch Hebel 52 und Kurvenscheibe 53 (Fig. 16); welche auf der Hauptwelle 14 befestigt ist.
Sämtliche Anschlüsse der Hebel an ihre zugehörigen Kurvenscheiben erfolgen durch passend angebrachte Federn.
Hierauf legt der Schieber 54 (Fig. 6) das an •der vorderen Seite passend überstehende Packmaterialende auf die Rolle flachrunder Gegenstände A vermittels der Kurvenscheibe 55, welche auf der Welle 56 befestigt ist; gleich darauf folgt die Druckrolle 57a, welche von der Kurvenscheibe 58, befestigt auf Welle 56, bewegt wird, und legt das hinten überstehende Packmaterialende auf das vorher vom Schieber 54 von der anderen Seite aufgelegte Packmaterial, und letzteres wird dadurch festgehalten. Der Schieber 54 wird frei und geht in
seine Ruhelage zurück. Auf diese Weise wird' das Packmaterial einmal um die Rolle einzuwickelnder Gegenstände A herumgelegt. Die Druckrolle 57a ist etwas schmaler als die kleinste einzuwickelnde Rolle A gehalten, um das Einschlagen der Kopfenden der Rollen nicht zu behindern. Der Antrieb der Welle 56 erfolgt durch Zahnradantrieb 59 von der Hauptwelle 14 aus (Fig. 7). Der Schieber 54 und die Druckrolle 57a bewegen sich um den feststehenden Bolzen 60 (Fig. 5 und 6).
Sobald der Schieber 54 die Rolle flachrunder Gegenstände verläßt, tritt durch die Kurvenscheibe 61, welche auf der Welle 35 befestigt ist, der Hebel 62 mit der Stange 63 und dem Klinkenhebel 64 in Tätigkeit, setzt durch das Sperrad 65 und das Zahnrad 66 die Zahnräder 67 und 68 (Fig. 5), welche mit den Rollwalzen 42,43 fest verbunden sind, in Bewegung und wickelt durch Drehen der Rollwalzen 42,43 den Rest des Packmaterials um die fertigzustellende Rolle flachrunder Gegenstände A (Fig. 5, 6 und 13).
Die Kurvenscheibe 61 (vergrößerte Fig. 13) hat auf der zweiten Hälfte ihres Hubes mehrere Absätze, welche konzentrisch mit der Welle 35 laufen, auf der die Kurvenscheibe 61 befestigt ist. Diese Absätze bewirken bei der Drehung der : Kurvenscheibe 61 kurze Stillstände in der Bewegung des Hebels 62 und gleichzeitig in der Bewegung der Roll walzen 42, 43. Während dieser Stillstände wird der Hammer 69, der sich um den feststehenden Bolzen 70 dreht, in entsprechende Aussparungen der Scheibe 71 (Fig. 6), welche auf der Welle 35 befestigt ist, mittels einer Feder gezogen und schlägt das an den Seiten der einzuwickelnden Rolle A überstehende Packmaterial ein, so daß die Rolle durch das mehrmalige Einschlagen an den Seiten fest verschlossen wird. Der Einschlaghammer 69 (Fig. 5 und 12) wird mittels einer Schraube auf die kürzeste der zu verpackenden Rollen eingestellt und federt bei größeren entsprechend auseinander. Der Hebel 62 bewegt sich um den feststehenden Bolzen 33a (Fig. 5 und 13).
Im Augenblick vor dem ersten Einschlag des Hammers 69 hat sowohl der Schieber 50 als auch der Rollenhalter 44, welche zusammen bis dahin die Rolle einzuwickelnder; Gegenstände A in ihrer Lage gehalten haben, vermittels ihrer zugehörigen Kurvenscheiben 48, 53 die Rolle A verlassen.
Nachdem die Rolle A fertig eingeschlagen ist, geht die Druckrolle 57a in ihre Ruhelage zurück, und jetzt wirft der Auswerfer 72 (Fig. 5 und 6), bewegt durch die Kurvenscheibe 73 (Fig. 6), welche mit der Welle 35 fest verbunden ist, die fertig verpackte Rolle flachrunder Gegenstände A aus und rollt dieselbe über Schieber 54 und eine Führung 74 aus der ; Maschine heraus. .
Der Auswerfer 72 bewegt sich innerhalb entsprechender Aussparungen der Rollwalzen 42,43 (Fig. 2).
Es kann auch eine Markiereinrichtung, welche entsprechend bewegt wird und die Stück- oder Rollenzahl oder beides angibt, an der Maschine angebracht werden.
Die ganze Maschine ist auf, einer Boden-
; platte 77 befestigt und es erfolgt die Drehung der Hauptantriebswelle 14 mittels Welle 75 (Fig. 7) durch Schnecke und Schneckenrad 76
5 oder durch ähnliche Antriebsmittel von Hand oder durch Kraftbetrieb.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Zählen und Einwickeln von Münzen und anderen runden scheibenförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen o. dgl. mittels eines durch eine Doppelscheibe (8) miteinander zugewendeten Erhöhungen und Vertiefungen gesteuerten Schiebers (4) in die jeweils aufrecht stehende Hülse (5) eines Revolvers (6) befördert werden, die nach Füllung mit einer bestimmten Münzenanzahl durch Drehung des : - Revolvers in eine wagerechte Stellung gebracht wird, worauf die Münzen durch einen Schieber (50) und einen Rollenhalter (44) aus der Revolverliülse heraus auf das über Wickelrollen (42,43) geführte Packpapier geschoben werden, dessen Kopfenden während des Einwickeins der Geldrolle durch einen federnden, mehrmals auf und ab bewegten Hammer (69) fest geschlossen werden,' worauf die fertige Münzenrölle durch einen Auswerfer (72) aus der Maschine entfernt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und Vertiefungen der Doppelscheibe (8) an einem Teile des Umfanges der Scheibe fortgelassen sind, um während der Drehung der Scheibe einen zeitweiligen Stillstand des Münzenschiebers (4) herbeizuführen und inzwischen die Vierteldrehung des Revolvers (6) stattfinden zu lassen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwickelpapier durch einen Schieber (54) und eine Druckrolle (57a) um die Münzenrolle herumgelegt wird.
    ,
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch !gekennzeichnet, daß die Roll walzen (42,43) durch ein von einer Kurvenscheibe (61) mit Abstufungen bewegtes . Schaltgetriebe absatzweise gedreht werden und während der Drehungspausen der federnde Hammer (69) die Kopfseiten der Geldrolle schließt.
    Hierzu-2 Blatt Zeichnungen.
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