DE2123587A1 - Transistorisierte Vertikalablenkschaltung - Google Patents

Transistorisierte Vertikalablenkschaltung

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Description

U.S. Ser.Ho. 37,668 -
vom 15. Mai 1970
HOl Corporation, New York, N,Y. (V.St.A.)
Transistorisierte Vertikalablenkschaltung
Die Erfindung betrifft eine transistorisierte Vertikalablenkschal tung, deren Endstufe mit einem Paar Transistoren entgegengesetzten Leitungstyps bestückt ist,, deren Emitter an einen gemeinsamen Ausgangsanschluß, deren Basen an einen Eingangsanschluß und deren Kollektoren an eine Gleichspannungsquelle bzw. ein Bezugspotential gelegt sind und \on denen einer während der ersten Hälfte und der andere während der zweiten Hälfte des RücklaufIntervalls leitet, ferner mit einer mit dem Ausgangsanschluß verbundenen Ablenkwicklung, an der periodisch während der RücklaufIntervalle Rücklaufimpulse auftreten, mit einem mit seiner Ausgangselektrode galvanisch mit dem Eingangsanschluß verbundenen Treibertransistor, der während der Hinlaufintervalle leitend und während der Rücklaufintervalle nichtleitend ist, und mit einer zwischen die Gleichspannungsquelle und den Eingangsanschluß geschalteten, gleichstromdurchlässigen Impedanz.
In der US-Patentschrift 2 964 673 ist eine transistorisierte Vertikalablenkschaltung mit einer symmetrischen Gegentakt-B-Endstufe mit komplementären Transistoren beschrieben, welche einen G-egenkopplungszweig mit einer zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingang einer Treiberstufe vorgesehenen Kapazität im Sinne eines Miller-Integrators verwendet. Der symmetrische Aufbau mit komplementären Elementen erlaubt die Einsparung des üblichen Vertikalausgangstransformators, der zur Impedanzanpassung zwischen Endstufe und Vertikalablenkwicklung dient,
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Die hier zu beschreibende Schaltung nach der Erfindung ver- ' wendet ebenso wie das erwähnte US-rPatent eine komplementäre symmetrische Endstufe mit einem Miller-Integrations-Gegenkopplungszweig, wobei die Endstufe über einen Koppelkondensator anstatt über einen Ausgangstransformator mit den Vertikalablenkwicklungen verbunden ist. Der Verzicht auf den Transformator erlaubt Einsparungen an Kosten und Raumbedarf und beseitigt die durch den üblichen Ausgangstransformator bedingten Verzerrungsprobleme der Kurvenform. Ein weiterer vorteilhafter Gesichtspunkt besteht hinsichtlich des mechanischen Aufbaus, bei dem innerhalb eines kompakten flachen Pernsehergehäuses mit einer Farbbildröhre mit 110°-Ablenkung die Vertikalablenkschaltung ebenso wie die meisten Teile der übrigen Empfängerschaltung auf einem mit Öffnungen versehenen vertikal angeordneten Chassis aufgebaut ist, durch welches der Hals der Bildröhre hindurchragt. Hierbei wird durch den infolge der komplementären symmetrischen Endstufe ermöglichten Verzicht auf den Ausgangstransformator vermieden, daß dessen Streufeld die in relativ enger lachbarschaft verlaufenden Elektronenstrahlen der Bildröhre schneidet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer besseren und zufriedenstellenden Lösung der an Vertikalablenkschaltungen für Weitwinkel-Bildröhren zu stellenden strengen Anforderungen. Ein besonderes Problem liegt bei komplementären symmetrischen Endstufen(in der Stabilisierung der Ausgangsschwingungen, und damit der Bildhöhe und des Bildwinkels hinsichtlich Änderungen der Betriebsgleichspannung, welche durch schwankende Netzspannungen oder andere Gründe wie starke Schwankungen der Belastung der Gleichspannungsquelle, bedingt sein können. In dieser Hinsicht schafft die Erfindung eine neue und vorteilhafte Lösung der Stabilisierungsprobleme.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei einer transistorisierten . Vertikalablenkschaltung der eingangs erwähnten Art erfindungs-
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gemäß dadurch.gelöst, daß zwischen die Basis des während.der ersten Hälfte des HinlaufIntervalles leitenden Transistors und das Bezugspotential zum Klemmen der Rücklaufimpulsspitzen auf einen praktisch konstanten Pegel eine Stabilisierungsanordnung geschaltet ist.
Insbesondere wird zwischen das Bezugspotential, welches beispielsweise Hasse sein kann, und die Basis des während des RücklaufIntervalls und der ersten Hälfte des HinlaufIntervalls der Abtastung leitenden Transistors eine nur während des Rücklaufs in ihr Zenergebiet vorgespannte Diode eingeschaltet. In dem Zeiierbetrieb klemmt die Diode den Ausgangsanschluß, also die zusammengeschalteten Emitter des komplementären Transistorpaars, während des Rücklaufintervalls auf eine praktisch konstante Spannung, die sich auch bei relativ starken Schwankungen der Betriebsgleichspannung B+ infolge von NetzspannungsSchwankungen usw. nicht ändert. Ein praktischer Vorteil dieser Stabilisierungsart gegen Schwankungen der Betriebsgleichspannung B+ liegt darin, daß die durch den anderen Transistor des komplementären Endtransistorpaares, der während der zweiten Hälfte des Abtastintervalles leitet, bedingte Verlustleistung auf einem relativ niedrigen Wert, beispielsweise 3 Watt praktisch konstant gehalten wird. Bei einer kommerziell interessanten Ausführungslorm der Erfindung mit einer positiven Gleichspannungsquelle, einem während des RücklaufIntervalls und der ersten Hälfte des Abtastintervalls leitenden npn-Leistungstransistor und einem während der restlichen Hälfte des Abtastintervalls leitenden pnp-Leistungstransistor erlaubt diese Stabilisierungsart bei sicherem Betrieb die Verwendung der wirtschaftlichen Kombination eines pnp-Leistungstransistors relativ mäßiger Leistung mit einem npn-Leistungstransistor ausreichend hoher Leistung, um ungünstige Betriebsbedingungen infolge starker Schwankungen der Betriebsgleichspannung B+ auszuhalten.
Bei der Verwendung von Vertikalablenkschaltungen für Weitwinkel-
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Bildröhren, bei denen üblicherweise eine dynamische Korrektur gegen Kissenverzeichnungen erforderlich ist, läßt man zeilenfrequente Kqrrekturströme durch die Vertikalablenkwicklungen fließen. Ein weit verbreitetes Verfahren zur Erzeugung solcher Korrekturströme mit Hilfe einer sättigbaren Reaktanz ist im US-Patent 3 346 765 beschrieben. Diese Anwendung einer sättigbaren Impedanz eignet sich auch mit Vorteil für transistor!-: sierte Ablenkschaltungen der vorerwähnten Art. Hierbei besteht jedoch eine.Schwierigkeit hinsichtlich der Aufrechterhaltung der richtigen gegenseitigen Beziehung, wenn man nicht besondere Sarge darauf verwendet, eine Rückführung der zeilenfrequenten Korrekturkomponenten über den ggf. verwendeten Miller-Rückführungszweig oder über andere Rückführungszweige zu vermeiden, welche zur Steuerung des ggf. verwendeten Endladungstransistors vorgesehen sind. Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung besteht, in einer Abwandlung der Schaltung der Ablenkwicklung zur Schaffung der Möglichkeit einer Auslöschung von zeilenfrequenten Spannungskomponenten in einer Weise, daß die Wahrscheinlichkeit einer die Zuordnung störenden Rückführung von zeilenfrequenten Komponenten aus der Vertikalausgangsschaltung wesentlich verringert wird.
Die Erfindung schafft somit eine neue und verbesserte transistorisierte 'Vertikalablenkschaltung mit einer komplementären symmetrischen Transistoranordnung zur Stabilisierung gegen nachteilige Wirkungen von Schwankungen der Betriebsgleichspannung B+ und zum Schutz gegen die Zuordnung der Kompensationskomponenten störenden Rückkopplungen der horizontalfrequenten Komponenten für die dynamische Kissenkorrektur.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der Vertikalverstärker hat (a) eine Eingangsstufe mit einem Emitterfolger-npn-Transistor 20, (b) eine Treiberstufe mit einem npn-Transistor 30 in Emittergrundschaltung mit einem
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Bas is eingang, dem das Aus gangs signal des Emitter f olgertrans.istors 20 zugeführt wird und (c) mit einer symmetrischen Gegentakt-B-Ausgangsstufe mit komplementären Transistoren 40 (npn) und 50 (pnp), deren Basen vom Kollektor des Treibertransistors 30 parallel angesteuert werden und deren zusammengeschaltete Emitter am Ausgangsanschluß 0 das Ausgangssignal abgeben.
Die beiden Hälften 8OA und 8OB der Vertikalablenkwicklung erhalten den Ablenkstrom rom Ausgangsanschluß 0 über einen Koppel-Elektrolyt-Kondensator 53, der in Seihe mit einer Vertikalkonvergenzschaltung 70 liegt, die in der Zeichnung "zwischen den Klemmen G und O1 eingerahmt dargestellt ist .(Einzelheiten der Vertikalkonvergenzschaltung sind hier zur Vereinfachung der Zeichnung nicht besonders dargestellt) Der Stromkreis des Ablenkstromes verläuft über ein Parallel-RG-Glied mit einem Stromfühlwiderstand 57 weiter nach Masse.
Um den Vertikalverstärker ist ein Gegenkopplungszweig mit einem Kondensator 61 geführt, welcher vom Gegenkopplungsanschluß 3? (am nicht geerdeten Ende des Widerstandes 57) im Ausgangskreis des Verstärkers zur Basis des Eingangstransistors 20 verläuft.
Das abwechselnde Aufladen des Kondensators 61 aus der Betriebsgleichspannung B über einen die Widerstände 10 und 11 enthaltenden ladekreis und sein Entladen über einen periodisch leitenden Entladungstransistor 100 führt unter Ausnutzung des Prinzips des Mi11er-Integrators zur Erzeugung einer Sägezähnschwingung. Die Rückführung der Rücklaufimpulse auf die Basis des Entladungstransistors 100 von der Klemme G1 der Ausgangsschaltung erfolgt über einen einen Widerstand 101 enthaltenden Stromzweig zur Bildung eines astabilen Multivibrators in bekannter Weise mit dem Entladetransistor und der Ausgangsstufe, welcher di$ Ablenkschaltung mit einer etwas höheren !Frequenz als die Bildablenkfrequenz selbstschwingend macht. Die genaue
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Synohronisation der Schwingungen mi~t der richtigen Ablenk- -, -.,. frequenz erfolgt unter Steuerung durch die Yertikalsynchron·^ impulse;, die von einer an der Klemme S zur -Verfügung stehenden Syhchronisierschwingung abgeleitet werden. : · ■
Zur besseren Würdigung der Verbesserungen: hinsichtlich des Betriebes der hier beschriebenen Ablenkschaltung infolge der erfindungsgemäßen Maßnahmen sei nun die Schaltung in weiteren Einzelheiten betrachtet.
Die Aufladung des Kondensators 61 zur Erzeugung des Hinlauf Intervalls der Eingangssägezahnspannung erfolgt über einen Ladekreis mit einem einstellbaren Widerstand 10 (welcher der Bildhöheneinstellung dient), einen !Festwiderstand 11 (zur Begrenzung der maximalen Bildhöhe), einer in Durchlaßrichtung vorgespannten Diode 63 und einem 3?ühlwiderstand 57.
Die Diode 63 im Ladekreis stellt ein schnelles Einschalten des Vortreibertransistors 20 sicher, wenn der Entladetransistor 100 sperrt. Beim Leiten des Entladetransistors 100 wird die Spannung an der Basis des Transistors 20 auf Masse geklemmt. Hach dem Sperren des Transistors 100 beginnt ein .Ladestrom zu fließen, der die Diode 63 schnell in Durchlaßrichtung umpolt. Dadurch steigt die Spannung an der Basis des Transistors 20 sprunghaft bis dicht (je nach dem gewählten Diοdentyp) an das zum Leiten des Transistors 20 benötigte Potential V. an. Fehlte die Diode 63, so würde dieser sprunghafte Anstieg nicht erfolgen und der Transistor 20 würde wegen der Aufladung des Kondensators verzögert eingeschaltet werden. Ein solch langsamer Aufbau auf das benötigte Potential Vbe ist aber nicht nur wegen der sich dadurch ergebenden Verlängerung des Rücklaufintervalls unerwünscht, sondern auch wegen der sich mit der Bildhöheneinstellung verändernden Ladezeitkonstante, wodurch unerwünschte Schwankungen des Eücklaufintervalls bedingt würden. Zwar könnte man einen sprunghaften Anstieg auch durch die Verwendung eines
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kleinen Widerstandes im Rückführungsweg .erreichen,, jedoch wäre der Sprung dann relativ unzuverlässig, da sich seine Größe mit. der Bildhöheneinstellung verändern würde. Im Gegensatz dazu wird die Sprunghöhe bei Verwendung der Diode 63 relativ konstant und unabhängig von der Bildhöheneinstellung. Jedoch kann, wenn zu der festen Diodenspannung eine Zusatzspannung erwünscht.ist, auch noch ein Pestwiderstand zusätzlich zur Diode 63 in den Rückführungszweig eingefügt werden. ·.
Wegen der Gleichric.htereigenscliaft der Einschaltdiode 63 ergibt sich andererseits ein Problem, durch ihre Einfügung hinsichtlich der Entladung des Kondensators 61 bei Leiten des Transistors 100. Dieses Problem läßt sich jedoch durch Parallelschalten einer entgegengesetzt gepolten· Diode.64 zur Diode 63 lösen. Die Diode 64 ist während des Hinlaufintervalls gesperrt, während des Rücklaufintervalls bei leitendem Transistor 100 jedoch durchlässig, um den erforderlichen niederohmigen Entladeweg zu bieten. ,
Das an der Spannungsklemme B liegende Ladepotential setzt sich beispielsweise aus (1) der stabilisierten Gleichspannung des Empfängers und (2) einer sich mit Änderungen der Endanodenspannung· der Bildröhre unmittelbar verändernden Gleichspannung zusammen und erscheint an einem Siebkondensator 122 am. Ausgang eines Spannungsteilers, der durch Widerstände-121 und 123 gebildet wird, die zwischen der sich verändernden Spannung (+KDC) und" der stabilisierten Betriebsspannung (+15V) liegen. Bei Empfängern, bei denen die Endanodenspannung der Bildröhre nicht auf einen engen Bereich konstant gehalten wird, ermöglicht die Benutzung der +KDG Komponente eine automatische Regelung der Sägezahnamplitude zur Konstanthaltung der Bildhöhe bei Schwankungen der Bndanodenspannung (hierbei wird beispielsweise die Ladespannung und damit die Sägezahnamplitude verringert, wenn durch Absinken der Endanodenspannung das Bild sich zu vergrös-
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sem sucht). Ist eine genaue Regelung der Endanodenspannung vorgesehen, dann kann man auf die variable Komponente der Ladespannung verzichten.
Der Kondensator 61 wird zur Bildung des Rüeklaufintervalls des Eingangssägezahns entladen, wenn der Entladetransistor leitend wird. Der Entladekreis·enthält dabei die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 100, die in Durchlaßrichtung gepolte Diode 65 und den Widerstand 57.
Die Kollektorspannüng des Eingangstransistors 20 wird von der Anzapfung eines aus den Widerständen 23 und 25 gebildeten Spannungsteilers abgeleitet, · welche zwischen der Betriebsgleich- ■ spannung B+, welche mit +77 V bezeichnet ist, und Masse liegen. Der Emitter des Transistors 20 liegt unmittelbar an der Basis des Treibertrahsistors 30, so daß dessen Basis-Emitter-Strecke vom Emitterwiderstand 21 überbrückt ist.
Der Kollektor des Treibertransistors 30 ist unmittelbar mit der Basis des pnp-Ausgangstränsistors 50 und über eine in Durchlaßrichtung vorgespannte Diode 35 mit der Basis des npn-Ausgangstransistors 40 verbunden. Zwei in Reihe geschaltete Vorspannungswiderstände 31 und 33 verbinden die Basis des Transistors 40 mit der Betriebsspannung von +77 V. Der Durchlaßspannungsabfall der Diode 35 führt zu einer Spannungsdifferenz an den Basen der Transistoren 40 und 50 und hilft die Übergangsverzerrungen in der Mitte des HinlaufIntervalls bei der Stromübernahme zu vermindern. Jedoch erlaubt die Wechselstromrückführung-in der dargestellten Schaltung auch einen Verzicht auf dies'e'Diode, ohne daß dadurch ernsthaft störende Verzerrungen auftreten wurden. Zur Stabilisierung ist eine in Sperrichtung vorgespannte Diode 36 zwischen die Basis des Transistors 40 und Masse geschaltet. Während des RücklaufIntervalls, wenn der Treibertransistor 30 gesperrt ist, wird die Diode 36 in ihrem Zenergebiet betrieben
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und hält als Zenerdiode die Spannungen an Basis und Emitter des Transistors 40 unabhängig von Schwankungen der Betriebsgleichspannung (+77 V) auf einen praktisch konstanten Wert. Die Vorteile dieser Schaltung sind nun im einzelnen erläutert.
Die komplementäre symmetrische Endstufe ist im übrigen in konventioneller ]?orm aufgebaut, wobei der Kollektor, des Aus- * gangstransistors 40 unmittelbar an der Spannung +77 T liegt und die Emitter des Ausgangstransistorpaares zusammengeschaltet und an einen Ausgangsanschluß 0 gelegt sind, während der Kollektor des Ausgangstransistors 50 über einen Widerstand 51 an Masse liegt. Der Widerstand 51 wirkt als Spannungsguelle für eine sich ändernde Hinlaufendspannung, welche zum Zwecke der nachfolgend beschriebenen !frequenzregelung nützlich ist. Ein "BootstrapII-Kondensator 41 verbindet den Aus gangs ans chluß 0 mit dem Verbindungspunkt der Vorspannungswiderstände, 31 und 33 zum Zwecke der Wirkungsgradverbesserung.
Der Basis des Entladetransistors 100 werden zur Steuerung seines leitüngszustandes drei Schwingungen zugeführt:
(A) Ein von der Klemme C des Ausgangskreises der Ablenkschaltung abgenommener Rücklaufimpuls wird dem Entladetransistor über einen den Widerstand 101, einen Kondensator 106, einen Widerstand 107 und einen Kondensator 58 enthaltenden Strompfad zugeführt. Ein Parallel-RC-G-lied mit dem Widerstand 108 und dem Kondensator 109 liegt zwischen Masse und dem Verbindungspunkt von Widerstand 107 und Kondensator 58 und wirkt mit den in Reihe geschalteten Bauelementen 106 und 107 zur Formung der Rückführungsimpulse. Ein auf die Zeilenfrequenz abgestimmter Reihenresonanzkreis aus einem Kondensator 103 und einer Spule .· 105 liegt zwischen dem Verbindungspunkt des Widerstandes 101 mit.dem Kondensator 106 und Masse und teilt im Zusammenwirken mit dem Widerstand 101 die restlichen zeilenfrequenten Komponenten herunter, um Störungen der Zuordnung der Kompensationskomponenten auszuschalten.
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(B) Eine währendder zweiten Hälfte des Hinlauf Intervall es auftretende positiv gerichtete Sägezahnschwingung erscheint am Widerstand 51 im Kollektorkreis des Transistors 50. iiin durch die Reihenschaltung zweier IPestwiderstände 52 und 57' mit einem einstellbaren Widerstand 56 verbindet den Kollektor des Transistors * 50 mit der Basis des Transistors 100 und wirkt mit dem Kondensator 53 integrierend für die Sägezahnkomponente, so daß sich an der Basis des Entladetransistors eine Spannungsschwingung -ergibt, die am Ende des Rücklauf-
• Intervalls steil ansteigt (und damit die Störungsunempfindlichkeit verbessert). Der einstellbare Widerstand 56 erlaubt eine Einstellung 'der Steigung der Sägezahnschwingung und dient bequemerweise der Einstellung des Bildfangs.
(c) Zur Zuführung der Synchronimpulse ist ein Stromzweig zwischen dem Synchronsignaleingangsanschluß S und der Basis des
• Entladetrarisistors vorgesehen, welcher einen Widerstand 111, eine Diode 115, einen Widerstand 115 und einen Kondensator enthält. Ein weiterer Kondensator 112 liegt zwischen dem Verbindungspunkt des Widerstandes 110 mit der Diode 115 und Masse. Der ßeihenwiderstand 111 und der Querkondensator 112 bilden ein Eingangsfilter, welches die Horizontalsynchronanteile des gesamten Synchronsignals an der Eingangsseite der Diode 113 verringert. Ein zwischen die Spannung +77 V und den Verbindungspunkt der Diode 113 mit dem Widerstand 115 geschalteter Widerstand 114 bildet zusammen mit den Widerständen 115 und 108 einen Gleichspannungsteiler zur Lieferung einer Vorspannung für die Kathode der Diode 113, welche diese Diode zwischen den Vertikalsynchronzeiträumen in Sperrichtung gepolt hält (so daß der Entladetransistor während dieser Zeiträume zur Vermeidung zeitlich falscher Triggerungen vom Synchroneingangsanschluß S isoliert ist). Der Widerstand 115 bildet mit dem Kondensator 109 einen Endintegrator zur vollständigen Selektion der Verti- ■ kalsynchronkomponente und zur Rückhaltung der Horizontalsynchronkomponente.
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Der Basis des Entladetransistors wird ferner eine veränderbare Gleichspannungskomponente zugeführt. Zu diesem Zweck ist der Verbindungspunkt der Widerstände 52 und 56 (im Rück-, führungszweig vom Kollektor des Transistors 50) mit der Anzapfung eines aus den Widerständen 54 und 55' gebildeten Spannungsteilers verbunden, die in Reihe über dem Bildhöheneinsteilwiderstand 10 liegen. Verändert man die Amplitude der Ablenkausgangsschwingung durch Einstellung des Bildhöhenreglers von Hand, dann können die daraus resultierenden Änderungen der Schwingung, welche auf die Basis des Entladetransistors zurückgeführt werden, in unerwünsenter Weise die Betriebsfrequenz , der Ablenkschaltung verändern, so daß die Synchronisation verloren geht, wenn keine Kompensationsmaßnahmen vorgesehen sind. Durch das Einfügen des Spannungsteilers 54-55' ergibt sich an der Basis des Entladetransistors eine Verschiebung der Gleichspannungskomponente in dem Maße, daß die gewünschte Kompensation eintritt. Entsprechend ergibt sich durch das Einfügen des Spannungsteilers die.gewünschte Kompensation an der Basis des Entladetransistors, wenn eine Schwankung der +KDG-Komponente die Amplitude der Ausgangsschwingung verändert.
Wie bereits erwähnt wurde, enthält der Stromzweig für den Ablenkausgangsstrom zwischen dem Ausgangsanschluß 0 und Masse die Reihenschaltung des Koppelkondensators 53, der Konvergenzschaltung 70, der Ablenkwicklungen 80A-80B und des Stromfühlgliedes 57-55· Bisher wurde noch nicht die den Wicklungshälften 8OA, 8OB zugeordnete Korrekturschaltung für die Kissenverzerrungen an der Bildober- und der Bildunterseite beschrieben. Zwischen den Wicklungshälften ist ein Parallel-RC-Glied aus einem Kondensator 81 und einem einstellbaren Widerstand 82'und, parallel hierzu, die Ausgangswicklung 83 einer sättigbaren Reaktanz in Reihe mit einer einstellbaren Spule 85 geschaltet. Me Wicklung 83 hat ebenso wie die Spule 85 zwei bifilar gewickelte Teile. Die bifilaren Wicklungsteile der Spule 85 sind
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zwischen den Wicklungsteilen der Reaktanz in den Strompfad ■ des Ablenkstromes eingefügt und der Verbindungspunkt der Wicklungsteile der Spule 85 ist mit dem Verbindungspunkt eines Paares Dämfungswiderstände 86 und 87 verbunden. Die anderen Enden der Widerstände 86 und 8? liegen an den Klemmen C bzw. F (an den gegenüberliegenden Enden der Wicklungen). Die Eingangswicklungen 84A und 84B werden in Reihenschaltung von einer zeilenfrequenten Komponente durchflossen, welche von geeigneten Klemmen H, H' der nicht dargestellten Horizontalablenkschaltung des Empfängers entnommen werden.
Die hier beschriebene Kissenverzerrungs-Korrelrturschaltung entspricht im wesentlichen der im US-Patent 5 329 859 beschriebenen Schaltung und wird daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert. !Für die Zwecke der hier beschriebenen Erfindung genügt es festzustellen, daß eine zeilenfrequente Komponente einer ersten Polarität mit während der ersten Hälfte des HinlaufIntervalls fallender Amplitude und der entgegengesetzten Polarität mit während der zweiten Hälfte des HinlaufIntervalls ansteigender Amplitude durch die Vertikalwicklungen aus einer Stromquelle fließt, welche durch die Reaktanzschaltung gebildet wird. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Treiberpegels wird die Ausgangswicklung der Reaktanz normalerweise mit Hilfe des Kondensators 81 und der einstellbaren Spule 85, welche der Frequenzfeineinstellung für eine' genaue Phasensteuerung dient, auf die Horizontalfrequenz abgestimmt. Der die Güte Q des Schwingkreises bestimmende einstellbare Widerstand 70 erlaubt die Justierung des Ausmaßes der Korrektur. · ■
Die vorstehend beschriebene Schaltung ermöglicht zwar die gewünschte Kissenkorrektur, jedoch besteht dabei ein Problem daa?- in, daß die zeilenfrequente Spannungskomponente auch an den Ablenkwicklungen (also zwischen den Klemmen C und ϊ) erscheint. In dem Maße, wie es möglich ist, daß diese Spannung zeilenfrequente Komponenten in die zu den Phasen des Entladetransistors 100 und des Eingangstransistors 20 zurückgeführten Signale ge-
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langen, können sich unerwünschte Störungen im Betrieb der Ablenkschaltung ergeben, welche unter anderem die gegenseitige Zuordnung der Kompensationskomponenten betreffen.
Man kann·nun eine Reihe von Maßnahmen zur Begrenzung einer derartigen Rückführung von zeilenfrequenten Komponenten anwenden:. Beispielsweise die beschriebene Resonanzschaltung 103. Eine zusätzliche Maßnahme besteht in der Überbrückung des Stromfühlwiderstandes 57 dtirch einen Kondensator 55 genügender G-röße, um den kleinen Widerstand für die Zeilenfrequenz mäßig zu überbrücken. Weiterhin kann man zwischen die Klemmen G'- und i1 einen Kondensator 88 einfügen, welcher die Impedanz zwischen diesen Klemmen für die Zeilenfrequenz erniedrigt. Sämtliche dieser Maßnahmen haben jedoch nur eine begrenzte Wirkung wegen der durch die erwünschte Wirkung der Rückführung bedingten Einschränkungen von deren Entwurf. Beispielsweise wird es als Erforderlich angesehen, die Zeitkonstante des RO-Gliedes 57-55 der Zeitkonstanten des RO-G-liedes 88-89 anzugleichen, wobei der Wert des Widerstandes 89 hierdurch bestimmt wird. Fehlt eine solche Anpassung, dann erhält der Miller—Rückführungskreis frequenzselektive Eigenschaften, so daß sich ungewünschte Phasenverzerrungen ergeben.
Eine weitere Eigenschaft der hier beschriebenen Erfindung liegt in der Lösung dieses Problems hinsichtlich der Rückführung der ze.ilenfrequenten Komponente durch die Parallelschaltung des Kondensators 90.über eine der Yertikalablenkwicklungshälften (beispielsweise über die Wicklungshälfte 80B). Der Wert des Kondensators 90 ist so gewählt, daß seine Impedanz bei der .Zeilenfrequenz etwa halb so groß wie die Impedanz der Wicklungshälfte bei der Zeilenfrequenz ist. Bei einer solchen Bemessung fließt durch den Kondensator 90 in entgegengesetzter Richtung ein zeilenfrequenter Strom, der etwa doppelt so groß wie der zeilenfrequente Strom in der Wicklungshälfte 9OB ist. Der sich durch algebraische Addition der Ströme in der Wicklungshälfte 8OB und im Kondensator 90 ergebende Strom fließt über den Däm-
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pfungswiderstand 87 zurück. Dieser Strom erzeugt am Widerstand 87 einen Spannungsabfall der gleichen Größe wie er ohne den Kondensator 90 auftreten würde, jedoch mit umgekehrter Polarität wie ohne dem, Kondensator 90. Dadurch ist der Spannungsabfall am Widerstand 87 praktisch gleich und entgegengesetzt gepolt dem Spannungsabfall am Widerstand 86, so daß die zeilenfrequente Spannungskomponente zwischen den Klemmen G1 und 'F praktisch ausgelöscht wird.
Zwar ergibt sich durch diese Auslöschung eine Störung des Abgleichs der andernfalls symmetrischen Brückenschaltung, es hat sich jedoch gezeigt, daß die Symmetrie der Ablenkung und der Kissenkorrektur dadurch nicht in einem störenden Haße beeinflußt wird.
Wie bereits festgestellt wurde, betreffen Einzelheiten der Konvergenzschaltung 70 die Erfindung nicht; ein Teil dieser Schaltung, nämlich die Reihenschaltung des Widerstandes 73 mit den parallelgeschalteten Potentiometern 71 und 72 sind nur zur Vervollständigung des Vertikalablenkstrompfades zwischen den Klemmen G und 0' erläutert worden. Die Konvergenzschaltung bietet sich der Ablenkschaltung als relativ niedrige Impedanz von praktisch ohmschem Charakter dar.
Es sei nun noch ein letzter Rückführungszweig beschrieben, der zwischen der Klemme G des Ausgangskreises und der Basis des ■ Eingangstransistors 20 zur S-förmigen Verzerrung des Ablenkausgangsströmes vorgesehen ist. Die Spannungsschwingung an der Klemme G verläuft im wesentlichen sägezahnförmig und ist vom Rücklaufimpuls überlagert. Sie wird einem Paar hintereinandergeschalteter RG-Integrierglieder 91-92 und 93-94 zur Erzeugung einer praktisch parabolischen Spannung am Kondensator 94 zugeführt. Diese Spannung gelangt über einen Widerstand 95 an die Basis des Eingangstransistors 20, wo eine Endintegration zur gewünschten S-Porm der Komponente erfolgt.
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Die Zenerdiode:36 sichert durch ihre Stabilisierungswirkung das Klemmen der Rücklaufimpulsspitze an den Ablenkwicklungen während des RücklaufIntervalls praktisch auf einen Festpegel, beispielsweise 65 V, unabhängig von Schwankungen der Spannung B+ (+77 Y). Hierdurch wird die Amplitude der Ausgangsschwingung und der Rücklaufschwingung gegen unerwünschte Auswirkungen solcher Betriebsspannungsschwanlcungen stabilisiert, so daß unerfreuliche Änderungen der Bildgröße, wie Zeilenschwankungen, ausgeschaltet v/erden. Außerdem hält der feste Klemmpegel die Verlustleistung des pnp-Transistors 50 konstant, so daß ein Leistungstransistor verhältnismäßig niedriger Leistung verwendet werden kann, der auch bei ungünstigen Schwankungen der Betriebsgleichsxjannung sieher und zufriedenstellend arbeitet. In der folgenden Tabelle sind Parameter für die Bauelemente einer praktisch aufgebauten und zufriedenstellenden Ablenkschaltung für eine 110°-Ablenkwicklung von 8 Ohm, und 15,5 mH als Beispiel angegeben:
Tabelle der Werte der Bauelemente
Widerstand 10 50,000 0hm
Widerstand 11 82,000 Ohm
Widerstand 21 5,600 0hm
Widerstand 23 68,000 0hm
Widerstand 25 22,000 Ohm
Widerstand 31 330 0hm
Widerstand 33 . 1,000 0hm
Widerstand 51 3.0 0hm
Widerstand 52 47,000 Olim
Widerstand 54 2.2 Megohm
Widerstand 55' 680,000 Ohm
Widerstand 56 50,000 0hm
Widerstand 57 2.2 Ohm
Widerstand 57' 10,000 Olim
Widerstand 71 10 0hm ■
Widerstrnd 72 10 Ohm
Widerstand 73 3.3 Ohm 109848/179?
BAD ORIGINAL
Widerstand 82 Widerstand 86 Widerstand 87 Widerstand 89 Widerstand 91 Widerstand 93 Widerstand 95 Widerstand 101 Widerstand 107 Widerstand 108 Widerstand 111 Widerstand 114 Widerstand 115 Widerstand 121 Widerstand 123 Kondensator 12 Kondensator 41 Kondensator 53 Kondensator 53' Kondensator 55 Kondensator 58 Kondensator 61 Kondensator 81 Kondensator 88 Kondensator 92 Kondensator 94 Kondensator Kondensator Kondensator Kondensator Kondensator Transistor 20 Transistor 30 Transistor 40 10,000 100 100 330
68,000 100,000 56,000
470
10,000 680
10,000 47,000
8,200
100,000 12,000 0,01 /
500 /
0hm 0hm Ohm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm 0hm
10
18/ui1
0,22/Ui1 0,47/ui1
0,056/ui1 0,39/uF
0,1 /ui1
0,1 /ui1 0,22/ui1
0,1 /ui1 0,22 /ui1 0,0015/ui1 1,000 pi1 Typ 2N3565 Typ MM3OO6 Typ 21^5496
10 9848/179?
Transistor 50 Typ 2N4920
Transistor 100 Typ 2N3643
Dioden 35,63,65,113 Typ J1DHoOO
Zenerdiode 36 65V, 2$, 4 W
109848/1792

Claims (9)

  1. -13-Patentanspr'üche
    Mj Transistorisierte Vertikalablenkschaltung, deren Zndstuji'e mit einem Paar Transistoren entgegengesetzten Leitunjstjnos bestückt ist, deren Emitter an einen gemeinsamen Ausgangsanschluß, deren Basen an einen Eingangsanschluß und deren Kollektoren an eine Gleichspannungsquelle bzw. ein ßezujspotential gelegt sind und von denen einer während der ersten Hälfte und der andere während der zweiten Hälfte des Hinlaufintervalls leitet, ferner mit einer mit den Ausgangsan-Schluß verbundenen Ablenkwicklung, an der periodisch wahrend der Rücklaufintervalle Rücklaufimpulse auftreten, init einem mit seiner Äusgangselektrode galvanisch mit dem iiin^angsan— Schluß verbundenen Treibertransistor, der während der riinlaufintervalle leitend und während der xlLicklaufiritervaile nichtleitend ist, und mit einer zwischen die G-leichspannungsquelle und den Eingangsanschluß geschalteten, gle. chstromdurchlässigen Impedanz, dadurch gekennzeich net, daß zwischen die Basis des während der ersten Hälfte des HinlaufIntervalls leitenden Transistors (40) und das Bezugspotential (Masse) zum Klemmen der Rücklaufimpulsspitzen auf einen praktisch konstanten Pegel eine Stabilisierungsanordnung (Diode 36) geschaltet ist.
  2. 2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsanordnung durch eine jjiode (56) gebildet ist, die nur während der periodischen Rücklaufintervalle in ihr Zenergebiet vorgespannt ist.
  3. 3. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
    ■ net, daß die Diode (36) mittels eines unterhalb des normalen Pegels der Betriebsgleichspannung liegenden Gleichspannungspegels in ihr Zenergebiet vorgespannt ist und daß der Treioertransistor (30) während jedes Hinlaufintervalles in einem
    109848/179?
    BAD ORIGINAL
    ausreichenden Maie leitet, um die Diode außerhalb ihres Zenergebietes zu halten, derart, daß sie nur während der iiüeklaufintervalle bei gesperrtem Treibertransistor in ihrem Ze* ergebiet betrieben wird.
  4. 4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Basis des während der ersten Hälfte des Einlaufintervalles leitenden Transistors 40 und den Eingangs ans chluß (kollektor des Treibertransistors 30) eine zusätzliche Diode (35) eingefügt ist, welche während des Hinlaufintervalls bei leitendem Treibertransistor durchlässig ist, und daß zwischen den Ausgangsanschluß (θ) und die Anzapfung eines Spannungsteilers (31,33) ein Kondensator (41) geschaltet ist.
  5. 5. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 mit einer symmetrischen, komplementären Gegentakt-B-j3ndstufe mit einem während der periodischen Rücklaufintervalle und während der ersten Hälfte jedes dazwischen liegenden Hinlaufintervalles leitenden npn-Ausgangstransistor und nit einem während der letzten Hälfte jedes dazwischen liegenden Hinlaufintervalles leitenden pnp-Ausgangstransistor, wobei die Emitter der Ausgangstransistoren an einen gemeinsamen Ausgangsanschluß und ihre Basen an eine gerneinsame Signalquelle angeschlossen sind, wobei ferner die Ableiikwicklung an den gemeinsamen Ausgangsanschlui angeschlossen ist, gekennze i chne t durch eine die Spannung am gemeinsamen Ausgangsanschluß während der periodischen Rücklaufintervalle regelnden Einrichtung, weiche eine Diode (36) enthält, die zwischen die Basis des npn-.ausgangstra.nsis tors und ein Bezugs pot en ti al geschaltet ist und während der x^eriodischen Rücklauf int ervalle zur Speisung der dazwischen liegenden Hinlaufinterval-I3 in ihr Sener^ebiet vorgespannt ist.
    109848/179? BAD
  6. 6. Ablenkschaltung nach Anspruch 5, bei der die gemeinsame Signalquelle einen Phasenumkehrverstärker für die Ablenkschwingung mit einem Eingangsanschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Ablenkwicklung (8OA, 80B) zur Erzeugung einer Spannung an einem Rückführungsanschluß (P) in Abhängigkeit von dem die Ablenkwicklung durchsetzenden Ablenkstrom ein Widerstand (57) eingeschaltet ist, und daß der von diesem Anschluß (I1) zum Verstärkereingangsanschluß verlaufende Rückführungspfad einen Kondensator (61) enthält, der mit Hilfe eines Schaltungselementes (100) periodisch aufgeladen und entladen wird.
  7. 7. farbfernsehempfänger mit einer transistorisierten Vertikalablenkschaltung, bei der zur dynamischen Kissenkorrektur an der Bildober- und Bildunterseite eine zeilenfrequente Komponente eingeführt wird, bei der ferner die Vertikalablenkwicklung in symmetrische Hälften unterteilt ist, die in Reihe vom Vertikalablenkstrom durchflossen werden, bei der weiterhin als Quelle für die zeilenfrequente Korrekturkomponente ein etwa auf die Zeilenfrequenz abgestimmter Parallelresonanz-
    . kreis dient, dessen induktiver Zweig zwischen die„ Ablenkwicklungshälften geschaltet ist und vom Vertikalablenkstrom durchsetzt wird und dessen kapazitiver Zweig eine Mittelaiizapfung hat, ferner mit "einem Paar in Reihe zwischen die von dem Resonanzkreis abgewandten Enden der Ablenkwicklungshälften geschalteter gleicher Widerstände, deren Verbindungspunkt mit der Mittelanzapfung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß über eine der Wicklungshälfteii (80B) zur Auslöschung zeilenfrequenter Spannungskomponeiiten zwischen den- Endanschlüssen der Wicklungshälften ein Kondensator (90) geschaltet ist.
  8. 8. Tarbfernseliempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (.90) so bemessen ist, daß seine Impedanz bei der Zeilenfrequenz etwa der halben Impedanz einer Wicklungshäifte bei der Zeilenfrequenz ist.
    1098 48/179?
  9. 9. Transistorisierte Yertikalablenkschältung mit einem Phasenumkehrverstärker für die Ablenkechwingung, der einen Eingangs ans ehluß und einen Ausgangsanschluß hat, mit einer Ablenkwieklung, mit einem Stromfühl erwiderstand·, der in Reihe mit der Ablenkwieklung zwischen den Ausgangsanschluß und ein Bezugspotential geschaltet ist, mit einem zwischen den Verbindungspunkt der Wicklung mit dem Widerstand einerseits und dem Eingangsanschluß andererseits eingefügten, einen Kondensator enthaltenden Rückführungszweig, mit einer ladespannungsquelle, mit einem zwischen die Quelle und den Eingangsanschluß eingefügten ladewiderstand und einem zwischen den Eingangsanschluß und ein Bezugspotential eingefügten Intladetransistor, der periodisch leitend bzw. nichtleitend ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hückführungszweig in Äihe mit dem Kondensator (61) ein Paar parallelgeschalteter, entgegengesetzt gepolter Dioden (63,65) eingefügt ist.
    109848/179?
    Leers e i te
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