DE2121920A1

DE2121920A1 - Reibungskupplung

Info

Publication number: DE2121920A1
Application number: DE19712121920
Authority: DE
Inventors: Paul Dipl.-Ing. 7591 Sasbach; Huber Lothar 7586 Altschweier Maucher
Original assignee: LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Current assignee: LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date: 1971-05-04
Filing date: 1971-05-04
Publication date: 1972-11-16
Also published as: FR2135637B1; DE2121920B2; FR2135637A1; GB1393968A; DE2121920C3; IT957659B

Description

LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH.

758 Bühl/Baden 0231

Industriestr. 3 Jl APR.

Reibungskupplung

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bei der eine Tellerfeder mit radial äußeren Bereichen gegen ein axial festes Bauteil, wie ein Gehäuse od. dgl. vorgespannt abgestützt ist und radial weiter iimcm gegen eine Druckplatte, bei der eine drehschlüssige Mitnahme der Druckplatte über an derselben und einem der axial festen Bauteile befestigte Drehmomentübertragungsmittel, wie Blattfedern, erfolgt und bei der Anschlagmittel zur Begrenzung der axialen Bewegbarkeit eines der Kupplungsbauteile vorgesehen sind.

Diese Drehaomentübertragungsraittel sind in der Regel einerseits an der Druckplatte und andererseits an «inen Gehäuse oder Deckel einer Reibungskupplung befestigt, beispielsweise vornietet. Die Blattfederelearente kfinnsn in manchen Fällen noch zusätzlich die Funktion von Abhubelementen zum Abheben der Druck« platte beim Ausrücken der Kupplung übernehmen. Hierzu weisen die Blattfederelenerte eine Vorspannung ent-

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gegen der Kraftrichtung der Tellerfeder auf. Um zu verhindern, daß in ausgebautem Zustande der Kupplung • diese Blattfederelemente durch die Kraft der Tellerfeder verbogen bzw. beschädigt werden, ist es durch die französische Patentschrift 1 580 169 bekannt geworden, Anschlag- bzw. Wegbegrenzungsmittel vorzusehen, die am Deckel vernietet sind und weiterhin einen Anschlagbereich aufweisen, an denen die Druckplatte sich mit in Richtung auf das Sehwungrad zu weisenden Gegenanschlagbereichen anlehnen kanu.

In Hinblick auf den verhältnismäßig kurzen axi Abstand zwischen der Druckplatte und der Schwungscheibe und die erforderliche Materiaistärhe der Anschlagmittel in axialer Richtung ist jedoch bei derartigen Anschlagmitteln nicht in allen Fällen der erforderliche axiale Weg vorhanden, uia das ITachrüel.on dor Druckplatte bei Verschleiß an den Reibbeiären zu. gewährleisten oder aber es sind verhältnisi-iäßig: uuf~ wendige Vorkehrungen oder aufwendig hergestellte Druckplatten erforderlich.

Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Kupplung zu schaffen, die sich durch besonders einfache und doiii«

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nach prciisgunistifie Herstellung aviszeichnet, sowie durch hohe Fxinktionssicherheit, bei der die Begrenzung der Axir· !bewegung der Dr\ickx>lattc in der Kraftx'ichtung der Tellerfeder* durch besonders einfache Mittel bewerkstelligt wird, die die Funktion?-· sicherheit dox· K"upp3.ung nicht beeinträchtigen können.

Oermlß dor Erfindung wird dies boi Kupplungen d-sr co.i¹-gnnc'G beschriebenen Ai* t dadurch orreicht, daß einerseits an einem doi· Kuppluni^sbaut^ile vorftesehsi'ie und inde-'Or: ;?.its an der Tellerfeder wirJt»awe ^n.^cMag,-bEv, Hcjrr; η"Λυ·:_Γ:,ν-ί ttel vor^saebon sind. Dicio Ansc-.hlur·;-b"v·'. Ροί-,'^ϊΐ^υπίτ^ϋί ut-il 3 iuu i ioren C -n. axialen V er? a f."C3 ¹JiUiSX-O;..; Cv Teller leder in cU-ron Kncr-pannungsriei-1 >···. i;.-id d-nvdt auch indirekt die n>;x«_:Je Verlagerung dt ν Br·,·'.:!, platte in nicht ti nri a\if die v.oibbrjlär;«» Dn bei sind (ixe.· ttoijrenEimrrs- bzw. Anschlaf;^ j tte.1 in einer derartigen tntferinsnfi. von dor ¹IeIl er foci ^jr vorgesehen, daß - in oiiiPcbr.i'V 'v.i '-yontande der Kupplu^v' uii-J. bc;i neu an Bolj^:.r;on - diener Abitand Fi^-iindest annähernd eine Ry.inle T3e\vc?,u»i{T drr Drucl";.O;u te in Riohcu!^; auf die Rsibscheibc* KuIi-CL₅ der dem Möglichen Yerycblci "> an der Reibscheibe entspricht.'

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In ausgebautem Zustande wir'd das weitere axiale Verschieben der Druckplatte durch die Tellerfeder nach Anlage der Tellerfeder an den Begrenzungsraitteln verhindert bzw. es wird in ausgebautem Zustande durch die Blattfedern die Baugruppe Druckplatte/Tellerfeder/Gehäuse od. dgl. zusammengehalten.

Die Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel, an dexaen die Tellerfeder zur Anlage kommt, können beispielsweise an einem der axial festen Bauteile, wie z. B. dem Gehäuse, dem Deckel od. dgl. vorgesehen sein. Hierzu kann beispielsweise im Räume zwischen Tellerfeder und Druckplatte ein z. B. am Deckel vorgesehener Anschlag radial soweit nach innen gerichtet sein, daß er als Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel für die Tellerfeder wirksam ist.

Weiterbin ist es möglich, diese· Anschlag« bzw. Begrenzungsnittel divrch radial innerhalb des Auflagebereiches Tellerfeder/Drückplatte am Gehäuse vorgesehene, zwi.scheu Öffnungen der Tellerfeder hindurchreichendoj auf der der Druckplatte zugewandten Seite mit Anschlagen versehene

zn Mittel, beispielsweise durch Niete od. dgl. bilden.

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In manchen Fällen kann es besonders vorteilhaft, sein, wenn die als Anschlag- bzw. Bewegungsbegrenzungsraittel für die Tellerfeder dienenden Mittel an der Druckplatte befestigt sind. Hierzu können die Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel vorzugsweise radial außerhalb der Reib-

fläche an der Druckplatte angelenkt sein und den Te11erfederaußenrand mit einem Anschlagbereich auf der dor Druckplatte abgewandten Seite übergreifen, wobei - im Neiizustand der Beläge und im eingebautem Zustande der Kupplung - der TeHerfederäußern*and vom Anschlagoereich der Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel mit einem derartigen Abstand übergriffen ist, der eine axiale Verlagerung der Druckplatte in Richtung auf die Reibscheibe zuläßt, die mindestens dem möglichen .Verschleiß im den Reibbelägen der Kupplungsscheibe entspricht.

Derartige Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel können beispielsweise bügelartig ausgebildet sein oder durch Niete, Schrauben od. dgl.

Bei der Verwendung von bügelartigen Anschlag- bzw. Begrenzungsmitteln kann es zweckmäßig sein, eine Sicherung, z. B. Versfcärkungsrippen od. dg-i. vorzusehen, ras dor Zentrifugalkraft, die ein Abheben bewirken kann, entgegenzuwirken.

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In einigen Fällen, insbesondere in solchen Fällen, bei denen verhältnismäßig schwache Blattfedern verwendet werden, die nicht in allen Fällen den Abhub der Druckplatte von der Reibscheibe gewährleisten können, ist es besonders vorteilhaft, wenn zusätzlich an der Druckplatte angelenkte und an der'Tellerfeder angreifende Abhubmittel vorgesehen sind, sodaß der ^ Abhub der Druckplatte zwangsläufig und über die Tellerfeder, d. h. mit der Tellörfeclerbewegung erfolgt.

Hierzu können beispielsweise bügelartige Elemente verwendet werden, die vorzugsweise) gemeinsam mit den Blattfedern und zweckmäßigerweise weiterhin geraeinsaii joit den Anschlag- bzw. Bsgrenzungsmilfeln an der lJruc3:pjn.tte vernietet sind und die sich im Raum zwischen Druci-platte und Tellerfeder radial nach innen erstrecken und v.'citcrhin einen hakenartigen Bereich aufweisen, mit de;r. «ie " durch Öffnungen an der Tellerfeder, beispielsweise «lurch die Schlitzendon der Tellerfeder hindnrchri-ge?n ymC. .5.1· C der der Druckplatte abgewandten Seite der Tellerfeder auf derselben aufliegen.

Besonders vorteilhaft und im Zusammenhang· mit dor vorliegenden Erfindung in besonders einfacher Weist* d-.;ri:h-

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führbar ist jedoch gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung eine derartige Ausgestaltung, daß sowohl die Anschlag- bzw. Begrenzungsiaittel als auch die Abhubmittel einstückig ausgebildet sind. Diese vorteilhafte Atis-iHihrungsform kann x. B. dadurch gebildet werden, f'aß die Abhubmittel durch einen im Anschluß an den Aiischlögbereich der bügelartigen Anschlag- bzw. Bcgrenzungsraittel sich radial nach innen auf die Te 3 ler feder zu erstreckenden Abhubbereich gebildet sind.

Zv/eckmäßigcrweise liegen die entsprechenden Abhubhureiolj'" zu;iri.n>:k:st annä'ifrnd auf gleicher radialer ΙΙ-Ία.-; der Auf laf;!;cr eiche Tellerfeder /Druckplatte. Diibi'i i:-5t ec- bo:3Oiiders vorteilhaft, wenn die Ab hub ~ \i<iVC- --ich.- unter-r Vorspannung an dei" Te Her feder aufliefen,

Tnrtbei.i.-.a'dorc· boL den bügelartigen Anachip j;- hzv. Begrcjr.iUijRsbcreichen ergibt sich eiiii; weitere vorteilhafte-/lusgestaltungsmöglichlreit der Kupplung, indem die Anschlag- bzw. Bep,rensungsbereiehe gleichzeitig eine konzentrische Halterung der Tellerfeder zur Kupplungsachse gewährleisten, wenn gercäiä einem weiteren Merkmal der Erfindung die Konturen tier AnscblagbereioJie zumindest annähernd mit der Scbwonk/Siiie dc?s Te 11erfederat-ßonrandes xtisaianeutreffen.

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Bei der Verwendung von Nieten, Schrauben od. dgl. als Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel ist es besonders einfach und zweckmäßig, wenn diese Elemente einstückig ausgebildet sind mit denjenigen Elementen, die gleichzeitig zur Befestigung der Blattfedern dienen. ^:

Unabhängig von der Ausgestaltung der an der Druckplatte befestigten Anschlag- bzw. Begrenzungsmittol ist es besonders vorteilhaft, wenn sowohl diese als auch die Blattfedern an einem geraeinsamen Element der Druckplatte, z. B. einem Nocken der Druckplatte und zweckmäßigerweise über ein gemeinsames Befestigungselement, wie beispielsweise einen Niet, angelcnkt sind.

.Anhand der Figuren 1 bis 7 sei die Erfindung näher erläutert;

Dabei zeigen die Figuren 1, 2, 2a, 6 und 7 Ausführungsbeispielo, bei denen die Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel an der Druckplatte befestigt sind und

Die Figuren 3 bis 5 Ausführungsbc-ispiele, bei denen die Anschlagbzw. BeKrenzungsmittel an einem axial festen Bauteil - hier a»a .Deckel - der Kupplung· vorgesehen sind.

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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 stützt sich eine Tellerfeder 1 einerseits mit ihrem radial äußeren Bereich 1 a am Zentrierbereich 2 a eines Gehäuses 2 ab, welches an einem nicht näher dargestellten Schwungrad versohraubt ist und andererseits radial weiter innen an einei· Druckplatte 3, die durch,die in dieser Lage vorgespannte Tellerfeder gegen eine Reibscheibe 4' in Richtung auf das nicht näher dargestellte Schwung~ rad gedrückt wird.

An Nocken 5 der Druckplatte - es werden vorzugsweise drei solcher Nocken \^for gesehen - sind über einen gemeinsamen Niet 6 zunächst dia Blattfoderelemente 7 in an sich bekannter Weise vernietet und weiterhin das Anschlag- bzw, Begrenzungsmittel 8.

Dieses verläuft von seinem Befestigungspunkt aus zunächst in axialer Richtung durch eine Öffnung 9 im Gehäuse 2 und übergreift mit seinem Anschlag- bzw. Bev/cgung-sbeg.\*enzungsbereich 8 a den Tellerfederaußenrand 1 a.

Der Abstand A zwischen Tellerfederaußenrand 1 a und Anschlagbereich 8 a entspricht im vorliegenden Ausführungbeispiel ·- die Kupplung· i.;;t in eingerücktem Zustande xind

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die Kupplungsscheibe 4 mit neuen Reibbelägen darge~ stellt - mindestens dem zur Verfügung stehenden Verschleißweg an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe 4.

In ausgebautem Zustande der Kupplung vermag die Tellerfeder die Druckplatte lediglich soweit in axialer Richtung zu bewegen, bis der Tellerfederaußenrand am P Anschlagbereich 8 a anstößt, sodaß nur sine minimale Vex'biegung der - im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichzeitig den Abhub bewirkenden - Blattfederelemente 7 erfolgt.

Figur 2 zeigt im wesentlichen den gleichen Aufbau als Figur 1, jedoch sind hier zusätzlich Abhubiaittel vorgesehen, die ein zwangsweises Abheben der Druckplatte beim Ausrücken der Kupplung, also bei einer Verschwenkxing der Te11erfederzungeη in Richtung des Pfeiles B, bewirken. Diese Abhubmittel verlaufen vom Anschlag- bzw. Begrenzungsbereich 8 a radial weiter nach innen und bilden in Bore ich 8 b, mit dem sie - zweckinäßigerweise unter Vorspannung - an der Tellerfeder aufliegen, den Abhubanschlag. Der Abhubanschlag 8 b liegt. zweckmäßigeiM.veise auf derjenigen radialen Höhe C, die dera Auflagebereich Tellerfeder / Druckplatte entspricht.

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Es ist ersichtlich, daß bei entsprechender Ausgestaltung des Anschlag- bzw. des Begrenzungsbereiches 8 a . dieser auch gleichzeitig für eine Vor zentrierung be.w. eint= kon£«iitri£clie Halterung der Tellerfeder 1 in ausgebautem Zustande der Kupplung dienen kann.

Insbesondere eine Ausführung·;.;form gemäß Figur 2 bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß ubei* den geuirn-iten Arbeitsbereich der Kupplung ein sicherer Abhub und ο ine Schonang der Biis.it f ccei-elemente gewährleistet ist, weiterhin brauchen die Blottfedereleraente nui: eine verhältnismäßig sehr geringe Vorspannung ii; i.ljimbriohtur.g Rufauvei.-iC-n, die lediglich so groß ?λι sein braucht, daß in aigrebautoiii Zustande der Kupplung die Einheit Te lliirf ο dar /Druckplatte/Gehäuse zurtanmong ehalt en wird Insbesondere bei der Ausführungsform genöi? Figur 2 ei*« gibt dies (Inn -.-«itereii Vorteil, daB prai:tisch keine Schwächung der /ripressliraf t der Tt-3 ier "t-cc-v bei vorsclilis.sencMi IioiljbelÄgen durch dir- Iijat c fedorn orfol^i:. Dio Anschlag- bi-.\y. Begreiir;unf,^mittol S sind hier mit beidseitig vom 3iiet 6 angoordnelen Ver.'jtävJLuugsrippon 8 c vrrsGhen, v.vi rincn Ablmb durch die Zer.t'-itiigallrrart ?λ\ ver hindorn. L'ine ve it ei'e Möglichkeit zur Verhinderung des Aus·

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biegcns besteht darin, die Anschlag- bpcw. Bewegungsbcgrenzungsraittol mit einem - strichliort dargestellten - Fortsatz 8 d zu versehen, der in einer Nut 3 a im Hocken der Druckplatte verhakt ist. Eine derartige, zweiseitige Einspannung, bei der sich die Tellerfeder zwischen den Bei'estigungspunhton anlegt, hat den Vorteil, daß die Abhub- bzw. Liegrenzungsbügel wescnt.lj eh schwächer ausgeführt v/erden kernen.

Figur 2 a zeigt eine weitere einstückig, Ausbilö.nr.ij·.':.·- inöglichkeit des Abhub- und dos Anschlag- b?.\v. Degrcm·« saungsraittola 8' , welches vber den Niet G goiiieinGan mit. dou Blatt! cderri 7 a/a Nocken 5 der Druckplatte? M vernietet ist» Das Teil P^r i.3t aus einem Blechbügel gebildet, aiii? dem einerseits das Anschlag- baw. Di-jg^ou- :;i:ng:»mittel S a^r herausgebogen und {\ufgestellt ist, mit dem der Tollerfederaußenrand 1 a mit entspi'cchcndeia Abb stand übei'griffen ist und das einen radial nach innen verlaufenden Bereich 8.^{1 f} aufweist, dar durch dam Schlitz 1 b zweier benachabaarter Tellerfederzungen hlndurchrarit und auf der anderen Seite auf der Tellerfeder mit den ^f-bimbbereich 3 b^r aufliegt.

In manchen Füllen* öi:n es and) zwockmfji'iip; sein, das Anschlag- bzw. Benrc;nzun;-::-:.i:jitt;>'] P r. · und das· Abhub'nittcl S b^f aus g e t r e η π te ίΐ' Tei lan her zu t· t ν 1 lon.

BAD OFUGINAL

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Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei der das Anschlag- bzw. da?3 Begrenzungsmittel für die Tellerfeder an einem der axial festen Bauteile, nämlich am Gehäuse 2 befestigt ist.

Es ist wiederum die Tellerfeder 1 erkennbar, die sich mit ihrem radial äußeren Bereich 1 a gegen den Zentrierbereich 2 a des Gehäuses 2 einerseits abstützt und radial weiter innen an den Nocken der Druckplatte 3, wodurch die Druckplatte 3 gegen die Reibscheibe 4 gedrückt wird.

Radial innerhalb den Auflagebereiches Tellerfeder/Di'uckpla.tte bei G ist am Deckel bzw. Gehäuse 2 ein Niet IO befestigt, dessen Schaft durch einen Schlitz 1 b zwischen zwei benachbarten Tellerfederzungen hindurchreicht und dessen Bund IO a in Abstand von den Te 11 er feder zur; ge n vorgesehen ist und als Anschlag dient.

In Figur 3 ist eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung eines Anschlag- bzw. Begrenzungsmittels, welches sni Gehäuse vorgesehen ist, dargestellt. Es können über den Umfang des Deckels ein oder mehrere strichliert dargestellte Anschlag- bzw. Bcfirenzungsmittel an der axialen Wand dos Gehäuse a 2 ζ. Β. angeschweißt fjein und dia Anschlag« bzw. Begrenzunicc-bvreiche II a

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für die Tellerfeder 1 reichen im Bereich zwischen Druckplatte und Tellerfeder radial nach innen und befinden sich im dargestellten Ausführungsbeispiel im entsprechenden Abstand von der Tellerfeder 1.

Anhand der Figuren 4 und 5 sei eine weitere AusfiJhrungsforra der Erfindung, bei der ein Anschlagbzw. Begrenaungsniittol am Deckel vorgesehen int, näher erläutert. Dabei, zeigt Figur.- 4 einen teilweisen Schnitt durch eine Reibungskupplung uud Figur 5 eine Ansicht in Richtung des Pie Lies Y.

Die Tellerfeder 1 stützt sich wiedeiwm mit ihres·.: radial äußeren Bereich 1 a am Zeutricrbsreieh 2 a des Gehäuses bzw. Deckels 2 ab und radial weiter innen an der Druckplatte 3 bzw. den entsprechen-hm Nocken.

Aus dom Deckel 2 ist das Anschlag- bzw. mittel 12 in Form eines Lappens ausgestanzt und durchgreift die Schlitze 1 b zwischen zwei benachbarter TeI-lerfederzungen 1 c. Der Lappen 12 ist derart ausgebildet, daß dor Anschlag- bzw. Begrenzungsbereich 12 a durch

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cine .-Vase gebildet ist, die eine derartige Breite aufweist, daß die Tc1lerfοder mit ihren Schlitzen 1 b durchgeführt werden kann. Danach erfolgt eine relative Vordrelum;? der Tellerfeder 1 gegenüber dem Anschlagberoich 12 n, sociaß jeweils eine der benachbarten Zungen 1 c übei- dom An^chlagbereich zn liefen kommen. Eine Verdrehsicherung dor Tellerfeder ist durch einen Stift 3 3, der in die Druckplatte eingeschlagen ist und in ei.nc entsprechende- Ausnehmung im Hereich dos Schlitz-

ragtt
c "ides dor Tcllorf udor^gebildot.

figur ß y-oifit wic'd«. ciiVii ein Au.sf ührungobeispiel einer Kupplung ,«cciäiiiü dor Erfindung, wobei das Anschlag-- bzw. Bcf,."oi!W:ii.r ---liti (?3 :! η Form eines Stufonniotcv-j 14 an der D.i'iioiri;*! a i ί c* 3, vnd zwar am radialen Kacken .'i, befestigt :L;i;. Die Iilattiedc^i-n 7 zur Drehmomentübertragung und ννκ AbIr-¹Ij sind hier auf der der Toller Jlodc-r 1 ^ugevandi en ijeite clor Drucj'.pliitto ül'or den iitufenniet 16, dor don 'iv.lleriedcrr-ußonrand 1 a mit seinem Bund 1-1 a üborrreirt., belogt igt, Di o. Blatt Jodern 7 sind in an sich bcl-.anntc-r Weise an den Π·'· hau so 'λ V)OfOSi^-igt , κ. II, vernietet.

Anstatt de.··? Stuf on niet e<j geririß yigur G lcötjnen aber rixic'i andere Anschlag" h>-.\;. Bcgrenzungsmil. Lei verwendet werden, b~i..\ipiο1..·νοί:3θ in Foj'itx von ijclirniiben, v.e.i.tcrh.in kann- via difts in j'orm von .slrich.1 'ort du■·"■ {■;»!■·?ti.· 11 ten iiiitiion gcsei;-;!; j :.rc ~ di'y i'.nschXr.!^r- bi-,vv, 0-.n )le?.y:'ir.-:-nnv,hiAi:i ί öl in Form <.:!..ηξ3 über einen ]>ii^vt an O.':-i \w\u-.i:^"i .^ l-c bof <~r.?i x[l '< ·;ϊ\ tci}>/-

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artigen Hohlkörpers erfolgen. Weiterhin können, wie dies in Figur 7 dargestellt ist, Hohlniete 15 oder ähnliche Mittel verwendet werden, die einen Anschlag für die Tellerfeder bilden und damit das axiale Auswandern der Tellerfeder in deren Entspannungsrichtung begrenzen.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, insbesondere jedoch nicht auf die dargestellten Kuppliingsausführungen beschränkt; vielmehr kann sie mit Vorteil auch bei anderen Kupplungsausführiingon verwendet werden, bei denen eine Begrenzung der axialen Verlagerung der Driickplatte erforderlieh ist.

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Claims

LuK Lamellen und O 1 9 1 Q 9 Π

Kupplungsbau GrabH. *· ' * · ³*^u

Bühl/Baden Af 0231

Industriestr. 3

Patentansprüche

(Ij Reibungskupplung, bei der eine Tellerfeder mit radial äußeren Bereichen gegen ein axial festes Bauteil, wie ein Gehäuse od. dgl. vorgespannt ab~ gestützt ist und radial weiter innen gegen eine Druckplatte, bei der eine drehfächlüssige Mitnahme der Druckplatte über an der selben und einem der axial festen Bauteile befestigte Drehmomentübertragungsmittel, wie Blattfedern erfolgt und bei der Anschlagmittel zur Begrenzung der axialen Bewegbarkeit eines der Kupplimgsbauteile vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einerseits an einem der Kupplungsbauteile (3, 2) vorgesehene und andererseits als Anschläge bzw. Wegbegrenzungen für die Tellerfeder (1) dienende Mittel (8, 8», 10, 11, 14, 15).

2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Anschlag« bzw. Begrenzungsitittol (11, 12) an einem der axial festen Kupplungsbauteilo, z. B. dem Gehäuse (1-ί), vorgesehen sind.

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3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- bzw. BegrejiKungs-■nittel (11, 12) durch radial innerhalb des Auflagebereiches (C) Tellerfeder/Druckplatte am Gehäuse (2) vorgesehene, zwischen öffnungen (Ib) der Tellerfeder (1) hindurchragende, auf der der Druckplatte zugewandten Seite mit Anschlägen (lO a, 12 a) versehene Mittel gebildet sind.

4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch sek<?mizeichnet, daß die Anschlag- bzw. Beki-enzuriii.auit-■fcel (10) Niets oind.

5. Reibungskupplung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag:- bzw. Degrenzuiigsmittel (S, 8*, 14, 15) an dor Drn.:l:platte (;;) befestigt sind.

G. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- bzw. Begrenzunganittel (8, 8', 14, 15) vorzugsweise radial außerhalb der Reibfläche an der Druckplatte (3) angelenkt üind und den TeJlerfederrui&enrand (1 a) mit einem Au^chlagbereich (S a, 8a^r, 14 a, 15 a.) auf der der Druclrpl.'it.'.e (Ti) abgev/andten Seite der Tellerfeder (1) übor^ eifert..

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7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellerfeüeraixßenrand (1 a) vom AiiüoMagbereieh (S a, Oa¹, 14 a, 15 a) der Anschlag- Di*v/. Jiegrenzung-smittel (S, S' , 14, 15) mit ei ι; c je Abstand übergriff eri ist, der eine axiale Verlagerung Oor Druckplatte (3) in Richtung auf die Reibscheibe (4) suläßt, die mindestens dem möglichen Verschleiß an den }leibbelä<;eu der Kupplungsscheibe (4) entspricht.

ß. Reibun;·. kupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- hmw Kq-* grenzuiu;üi'.iittel (B, 8») bügelartig avisgebildet sind.

9. Reibung:-.kuppliin^ nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich an der Druckplatte (3) angelenkte und an dor Tellerfeder (1) angreifende Abhubnittcl (8 b, 8 b») vorgesehen sind.

IG. Reibung3/aipplTijig, insbesondere nach Anspruch 5>, dadurch gekennzeichnet, dpi' die Antschlag- bzw. Begreni.ung-sii'ittel und die Abhubmic tsl sinstückig ausgebildet sind.

11, Reil.mn^nkupprung nach Anspruch lO. dadurch gelvcnnzeichnot, daß die Abliubiii.ttnl durch einer, in? Anschluß hi: den Anschlagbereich (8 a) der Λη-achlag- bivv. Re-

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grenzungsmittel (8) sich radial nach innen auf die Tellerfeder zu erstreckenden Abhubbereiche (8 b) gebildet sind.

12. Reibungskupplung nach mindestens einem der An- :

sprüche 9 -11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhubbereich (8 b, 8b^f) in demjenigen radialen ^ Bereich (C) an der Tellerfeder (1) aufliegt, mit

dem die Tellerfeder (1) an der Druckplatte (3) auflagert.

13. lleibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 5 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß - in radialer Richtung - die Konturen der Anschlagbereiche (8 a) zumindest annähernd mit der Schwenklinie des Tellerfederaußenrandes (1 a) zusammentreffen, sodaß in ausgebautem Zustande der Kupplung eine konzentrische HaI-

W terung der Tellerfeder (1) zur Kupplungsachse gewährleistet ist.

14. Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhubbereiche (8 b, 8 b') unter Vorspannung an der Tellerfeder (1) anliegen.

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15. Reibungskupplung, bei der Drehmomentübertragungsmittel in Form von Blattfedern vorgesehen sind, die einerseits an radialen Nocken der Druckplatten und andererseits an einem der axial festen Bauteile der Kupplung, beispielsweise dem Gehäuse befestigt sind, z. B. vernietet, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Blattfedern (7) als auch die Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel (8, 8¹, 14, 15) und ggf. die Abhubmittel gemeinsam an der Druckplatte (3) angelenkt sind/

16. Reibungskupplung, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel durch Niete (14, 15), Schrauben od. dgl. gebildet sind, die Anschlagbereiche, z. B. Köpfe (14 a, 15 a) , Ränder Od_n dgl. aufweisen, von denen die iqllerfeder (1) -i int'Bi^bauzustande der

■ ■ b > ·

Kupplung - mit Abstand übergriffefn si nd.

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17. Reibungskupplung, insbesondere lach Anspruch 1Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel (14, IS) einstückig mit den Befjistigungsmitteln für dia

Blattfedern (7) ausgebildet sink) '' ' ·«

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18. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ausgebautem Zustande der Kupplung bei Anlage der Tellerfeder (1) an den Anschlag- bzw. Begrenzungsmitteln (8, 8», 11, 12, 14, 15) die Druckplatte (3) von den Drehmomentübertragungselementen, vorzugsweise Blattfedern (7) unter Vorspannung gegen die Tellerfeder (1) gehalten ist.

19. Reibungskupplung nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlag- bzw. Begrenzungsmittel (8, 8') eine dem durch die Zentrifugalkraft bewirkten Abheben derselben von der Tellerfeder (1) entgegengerichteto Sicherung wirksam ist.

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