DE203726C - - Google Patents

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DE203726C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Bahnen zur Beförderung von Lasten, bei denen an irgendeiner Stelle des Gleises eine Vorrichtung zum Wiegen der Lasten vorgesehen ist. Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art muß an der Wiegestation ein Arbeiter den Wagen auf die Wage aufschieben und nach dem Wiegen wieder auf die Bahn drücken. Die Erfindung hat nun
ίο den Zweck, die Verwendung menschlicher Arbeitskräfte an der Wiegestation zu vermeiden und das Auffahren, Anhalten und Abfahren des Lastwagens vollkommen selbsttätig zu bewirken.
Zu diesem Zwecke bewegt der Wagen gemäß der Erfindung vor dem Auffahren auf die Wage einerseits einen elektrischen Schalter, so daß der Betriebsstrom unterbrochen wird, anderseits eine Einrichtung, z. B. ein Uhrwerk, das nach erfolgter Wägung den Betriebsstrom wieder einschaltet und gleichzeitig das beim Auffahren des Wagens auf die Wage gesperrte Gleis zur Weiterfahrt freigibt.
Auf der Zeichnung ist eine solche Einrichtung in Verbindung mit einer elektrisch betriebenen Hängebahn in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 in Stirnansicht in Richtung des Pfeiles I und in
Fig. 3 in Stirnansicht in Richtung des Pfeiles II schematich dargestellt.
Der in Richtung des Pfeiles III ankommende Wagen α drückt einen in bestimmter Entfernung vor der Wage drehbar gelagerten Hebel b nieder, der hierdurch einen Schalter c so beeinflußt, daß der Betriebsstrom unterbrochen wird und der Wagen α nur noch unter der Wirkung seiner lebendigen Kraft auf das mit der Wage d verbundene Schienenstück e aufläuft, wo er durch einen federnden Puffer f oder irgendeine andere geeignete Vorrichtung angehalten wird. Außer mit dem Schalter c ist der Hebel b noch durch einen Seilzug g mit einem Uhrwerk h verbunden, welches beim Niedergang des Hebels b aufgezogen wird. Das Uhrwerk h ist ferner durch einen Seilzug * mit einem Arm eines drehbaren .Winkelhebels k verbunden, dessen anderer Arm den Puffer/ trägt.
Nach einer bestimmten Zeitdauer, innerhalb welcher die Wage d die Bruttolast aufzeichnet, hat das Gewicht der Uhr h einerseits den Puffer k in die punktiert gezeichnete Stellung (Fig. 2) gedreht, anderseits den Hebel b bzw. den Schalter c so bewegt, daß der Betriebsstrom geschlossen wird und der Wagen in der Pfeilrichtung weiterfahren kann.
An Stelle der Uhr kann ein Gewichtsakkumulator oder eine ähnliche Einrichtung gesetzt werden, ebenso kann an Stelle des Puffers jede geeignete Sperrvorrichtung treten.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Einrichtung zum Anhalten und Abfahren des Lastwagens an der Wiegestation bei elektrischen Bahnen mit einer
    65
    in das Gleis eingebauten Wiegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen vor dem Auflaufen auf die Wage einerseits einen elektrischen Schalter (c) derart bewegt, daß der Betriebsstrom unterbrochen wird, anderseits einen Zeitmesser, z. B. ein Uhrwerk (h) beeinflußt, der nach erfolgter Wägung den Betriebsstrom wieder einschaltet und gleichzeitig das beim Auffahren des Wagens auf die Wage Se~ sperrte Gleis zur Weiterfahrt freigibt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Fahrbahn des Wagens (a) durch einen Puffer (f). erfolgt, der durch die den Betriebsstrom einschaltende Vorrichtung (h) aus der Fahrbahn des Wagens herausbewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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