DE396582C - Schutzvorrichtung fuer in einer bestimmten Bahn bewegte Fahrzeuge und Fahrwerke, insbesondere Verladebruecken - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer in einer bestimmten Bahn bewegte Fahrzeuge und Fahrwerke, insbesondere Verladebruecken

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DE396582C
DE396582C DEF53623D DEF0053623D DE396582C DE 396582 C DE396582 C DE 396582C DE F53623 D DEF53623 D DE F53623D DE F0053623 D DEF0053623 D DE F0053623D DE 396582 C DE396582 C DE 396582C
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HANS J FABIAN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

Im Freiten bewegte Fahrzeuge unlct Fahrwerke, idlie dem Wind eine große Angriffsfläche bieten, islind bei Sturm dadurch, gefährdet, idäß sie fortgetrielfaen öder umgekippifc weridien können. Nun simd Vorrichtungen (bekannt, die es gesHatten, solche Fahrzeuge und Fahrwerke an dazu Ifaastknmiten Vorrichtungen, z. B. an dien Schienen iseliblst, zu verankern. Bs sind andererseits auch Vorrichtungen bekannt, bed
ίο denen, der Wund selbst auf eine Fläche drückt, so daß diese eiiien AiUiS1SChIaIg erfährt, die Fahrvorrichitluing 'sitiL'llisetzt unld (die Bremsen einrückt.
Nach der Erfindung· soll außer der seibsttätigen Stillsetzung und Bremsung des Fahrwerks auch die Verankerung selbsttätig in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit erfolgen, unid! zwar soll, dliese Windlgaschwlindigkeit durch einen umlaufenden WinidmotDr featgestellt werden. Die Feststellung dier Windgeschwindigkeit durch einen umlaufenden Motor bat vor der !bekannten Vorrichtung mit einer Druckfläche den Vorzug, daß dlie Vorrichtung, wenn eile· auf dem Fahrwerk seülblst angeordnet ist, von ihrer Trägheit unabhängig wird. Es 'kommt sonst vor, dlaß idlie Mäche bei schnellem Anfahren older Anhallten (anspricht, ohne dlaß der Wlinddfrluck eine gefährliche Größe angenommen fet.
Der Windmotor kann die Schutzmaßnahmen ■in Abhängigkeit viotti seiner Drehzahl bei einer bestimmtem Windgeschiwinldiigkeit mechanisch oder elektrisch, z.B. .durch Schließung eines Fh'ehfcraftkottitaktes, auslösen. Man 'kann alber auch an den Windmotor einen Stromerzeuger anschließen, dessen mit der Windgeschwindigkeit 'Slteigen'de Spannung die Schutzvorrichtungen auslöst. Dadurch ist m|an von anderen Stromquöllen unabhängig, so 'daß idie Schutzvorrichtungen auch ausgelöst werden, wenn idlife anderen Stromquellen versagen. Auch !bei Auslösung (der Schutzvorrichltiüngien durch einen. Kontakt wiirdi man zweckmäßig diine !besondere Stromquelle, z. 'B. Slammler, araardnen.
Es ist idurchlauB nicht erfordierlich, 'daß d'er Windmotor auf! idfem Fahrzeug oder idem' Fahrwerk 'selbst .angebracht ist; er kann vielmehr auch ortsfest angeordnet isdn, und1 der Aus- ' lösfisttrom kann (dien zu schüttzenden Fahrzeugen oder Fahrwerken idiurchSchleifleiitungen o. .'dgl. zugeführt werdlen. In idttesem Falle genügt ein WWdmbtbr für alle ader mehrere zu schützenden Fahrzeuge oder Fahrwerke.
Nun liegt häufig der Fall vor, daß idlie Gefährdung der Fahrzeuge oder Fahrwerke in einer Richtung größer äst als in einer anderen. Bei Fahrzeugen auf Schienen tritt z. B. die Geföhr dös Fortgetriebenwerdens in d'er Längsrichtung des Gleises schon früher ein als Idie Gefahr des Umkippens bei Seitenwind. Nach der Erfindung kann deshalb der Auslösestrom in Abhängigkeit von der Windrichtung in seiner Größe verändert werden. Dies kann z. Bi. dlaidurch geschehen, diaß ein Wiinld'richtungsanzseiger Widerstände im KrelLs des Auslösestromes ein- qdfer ausschaltet.
■Nöben der Auslösung der Sicherheitsvorrichtungen können auch! Anzdgevorrichitangen für idi'e Stärke oder Spannung dies Auslösestromes angeordbet sein, die auf 'die Wind-
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stärke geeicht sein .können und so die Windstärke abzulesen gestatten. Diese Anzeigevorrichtungen haben nicht den Zweck der Überwachung des Stromerzeuger und tier Vorgänge im Netz, sondern sie sind Mittel, diie dem Bedienungspersonal Kjas Herannahen einer Gefahr ankündigen, die außerhalb der elektrischen Vorgänge liegt. Es können aber auch in bekannter Weise andere Signakorricbtungen für sichtbare oder hörbare Zeichen angeordnet sein, die die gefährliche Windstärke anzeigen und gleichzeitig mit den Schutzmaßnahmen oder schon früher einsetzen.
Due Zeichnung zeigt ein Beispiel der Erfindung, ι ist ein Windmotor beliebiger Art, der einen Stromerzeuger 2 antreibt. 3 ist ein auf die Windstärke geeichter Spannungsmesser, der'bei der gefährlichen Windstärke einen Kontakt 4 schließt und dadurch eine elektrische Hupe ertönen läßt. Gleichzeitig fließt der Strom durch eine Spuk 6; der bei einer gefährlichen Windstärke entstehende Strom bewegt den Haken 7 unid gibt dadurch den Hauptschalter 8 frei, so daß dieser den Antrieibisstrom unterbricht. Ein zweiter Elektromagnet 9 gibt tei derselben Spannung die Festhaltevorrichtung 10 frei, so daß sich diese unter die ortsfeste Stenge 11 hakt und das Umfallen oder Fortgetriebenwerden des zu schützenden Fahrzeugs oder Fahrwerks verhindert.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schutzvorrichtung für in einer bestimmten Bahn bewegte Fahrzeuge und 1 Fahrwerke, insbesondere Verladebrücken, flbei denen bei zu starkem Winddruck das Fahrwerk stillgesetzt wird und dieBremsen angezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Windmotor bei einer 4« bestimmten Windgeschwindigkeit nicht nur das Fahrrad stillsetzt und die Bremsen anzieht, sondern auch das Fahrwerk mit an sich bekommten Mitteln an dazu bestimmten Vorrichtungen verankert. *f
  2. 2. Schutzvorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch1 gekennzeichnet, daß der Windimotor in Abhängigkeit von seiner Drehzahl bei einer bestimmten WindgesahiwAnd%kait mechanisch oder elektrisch 5= die Schutzvorrichtungen auslöst.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Windmotor einen Stromerzeuger antreibt, dessen mit eier Windgeschwindigkeit steigende Spannung diie Schutzvorrichtungen auslöst.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Windimotor.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Auslösestrom in Abhängigkeit von der Windrichtung durch an sich bekannte Mittel in seiner Größe verändert wird.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 3 bis 5, gekennzeichnet durch Anzeigevorrichtungen für die Windstärke in Abhängigkeit von der Spannung oder der Stärke des Auslösestromes.
DEF53623D 1923-03-10 1923-03-10 Schutzvorrichtung fuer in einer bestimmten Bahn bewegte Fahrzeuge und Fahrwerke, insbesondere Verladebruecken Expired DE396582C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010008713A1 (de) * 2010-02-19 2011-08-25 Wolffkran Holding Ag Wippausleger-Turmkran

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010008713A1 (de) * 2010-02-19 2011-08-25 Wolffkran Holding Ag Wippausleger-Turmkran
DE102010008713B4 (de) * 2010-02-19 2015-04-23 Wolffkran Holding Ag Wippausleger-Turmkran

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