DE298334C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE298334C DE298334C DENDAT298334D DE298334DA DE298334C DE 298334 C DE298334 C DE 298334C DE NDAT298334 D DENDAT298334 D DE NDAT298334D DE 298334D A DE298334D A DE 298334DA DE 298334 C DE298334 C DE 298334C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feed drum
- hold
- open device
- lever
- car
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000011068 load Methods 0.000 claims description 8
- 241000273930 Brevoortia tyrannus Species 0.000 claims description 5
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0352—Feeding or discharging devices operated by cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 298334 KLASSE 81 e. GRUPPE
J. POHLIG AKT.-GES. in CÖLN-ZOLLSTOCK
und GEORG SCHÖNBORN in CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die gestattet, Förderwagen beliebiger
Art, wie z. B. Seilbahnwagen, Elektrohängebahnwagen u. dgl., an der Füllstelle selbst tätig
stillzusetzen, sie mit einer bestimmten Menge Schüttgut zu beladen ynd dann ihre
Weiterfahrt einzuleiten.
Vorrichtungen, die denselben Zweck verfolgen, sind bereits bekannt. Sie beruhen darauf,
daß der Förderwagen, der gefüllt werden soll, auf einem beweglich gelagerten Schienenstück
stillgesetzt wird, das gewissermaßen die Plattform einer Wiegevorrichtung darstellt.
Wenn der Wagen seine richtige Füllung er-Halten hat, so senkt sich das Gleisstück, und
diese Senkbewegung wird einerseits zum Schließen des Bunkerauslaufes, andererseits zur Einleitung
der Weiterfahrt des Wagens benutzt. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen verschiedene
Nachteile; in erster Linie setzen sie voraus, daß das Leergewicht aller zu beladenden
Wagen annähernd gleich ist, eine Forderung, die sehr häufig nicht erfüllt werden
kann. Ferner erfolgt die Senkbewegung des beweglichen Schienenstückes gegen Ende der
Beladung, wie das in der Natur des Vorganges liegt, langsam und schleichend, so daß die
Sicherheit der mechanischen oder elektrischen Schaltbewegungen, die dadurch hervorgerufen
werden sollen, den Betriebsanforderungen häufig nicht entspricht.
Die vorliegende Erfindung beschreitet daher einen neuen Weg, der im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Menge des Fördergutes, mit der jeder einzelne Wagen beladen
werden soll, nicht abgewogen, sondern in bekannter Weise durch eine elektromotorisch angetriebene
Speisetrommel, die unter dem Bunkerauslauf angeordnet ist, abgemessen wird. Der Antrieb der Speisetrommel wird durch die
ankommenden leeren Wagen mechanisch eingeschaltet und, nachdem die Beladung eines
Wagens erfolgt ist, durch die Speisetrommel selbsttätig ausgeschaltet. Ferner wird die Bewegung
der Speisetrommel d'azu benutzt, die Weiterfahrt der gefüllten Wagen einzuleiten.
Die Einschaltung des Motors der Speisetrommel erfolgt durch die Aufhaltevorrichtung der
Wagen, die bei der Ankunft jedes leeren Wagens eine seitliche Ausweichbewegung macht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die für das
selbsttätige Beladen von Elektrohängebahnwagen bestimmt ist. Es stellen dar :
Fig. ι eine Seitenansicht der ganzen, sehematisch
dargestellten Anordnung,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1, die jedoch nur einen Wagen und die Aufhaltevorrichtung
zeigt,
Fig. 3 den Grundriß der Aufhaltevorrichtung allein, und
Fig. 4, 5 und 6 die verschiedenen wichtigen Stellungen des Schaltgestänges.
Unter dem Bunkerauslauf 1 befindet sich die Speisetrommel 2, die eine Öffnung 3 besitzt.
Wird diese -öffnung unter den Auslauf ι gestellt, so füllt sich die Trommel; in
der gezeichneten Stellung (Fig. 1) ist sowohl der Auslauf wie die Speisetrommel verschlossen.
Wird die Speisetrommel 2 nach links herum weitergedreht, so kommt ihre Öffnung über
die Schurre 4, und der Wagen 5 wird beladen.
Dieser läuft auf der Hängeschiene 6, an der vor der Schurre 4 die Anhaltevorrichtung 7
pendelnd aufgehängt ist. Die Aufhaltevorrichtung ist mit einem oder mehreren Gewichten
8 belastet, so daß sie immer selbsttätig in die Sperrlage zurückkehrt. Im besonderen
besteht die Aufhaltevorrichtung aus einer Platte (Fig. 3), die in ihrer Mitte eine
Rast 9 besitzt und deren Stirnflächen im übrigen keilförmig gestaltet sind. Die Aufhaltevorrichtung
steht durch eine Zugstange 10 mit einem einarmigen Hebel 11 in Verbindung;
an diesem Hebel ist ein Sperrzahn 12 drehbar gelagert, der mit einem Auslösehebel 13 fest
verbunden ist. Auf der Drehachse 14, um die der Hebel 11 schwingt, befindet sich ebenfalls
drehbar ein Segment 15 mit einer Nase 16 und einem Fortsatz 17. Mit dem Segment 15 ist
ein Schaltarm 18 fest verbunden, der bei wagerechter Lage die Schaltfedern 19 und 20
berührt.
An der Speisetrommel 2 ist eine Schiene 21
angebracht, die beim Vorübergang auf· den Hebel 11 wirkt, und ferner ein niedriges Anschlagstück
22, das beim Vorübergang den Auslösehebel 13 berührt, sowie ein höheres
Anschlagstück 23, das beim Vorübergang auf den Fortsatz 17 drückt. Der Antrieb der
Speisetrommel erfolgt von dem Motor 24 aus mittels Schneckenrad- und Zahnradvorgelege.
Ein Selbstanlasser 25 ist dermaßen in die Stromleitung eingeschaltet, daß er bei einem
Stromschluß durch den Schaltarm 18 den Motor 24 in Bewegung setzt. Der Hebel 11 trägt
eine Kontaktplatte 26, die bei äußerster Rechtsstellung des Hebels die Verbindung zwischen
zwei Kontakten 27 und 28 schließt. Hierdurch erhält die die Motoren der Hängebahnwagen
versorgende Schleifleitung 30 über die Leitung 29 Strom.
Die Arbeitsweise der ganzen Einrichtung ist folgende:
Wenn sich ein Wagen, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, in der Pfeilrichtung der Füllstelle
nähert, so läuft sein Gehänge an die eine keilförmige Fläche des Aufhaltestückes 7
an und drückt dieses zunächst beiseite. Dadurch bewegt sich der Hebel 11 so weit nach
rechts, daß der Zahn 12 hinter die Nase 16 des Segmentes 15 faßt. Wenn dann der
Wagen gegenüber der Rast 9 angelangt ist, schwingt die Aufhalteplatte 7 nach vorn in
ihre Ruhestellung. Dadurch wird der Hebel 11 ebenfalls wieder in seine Ruhestellung gezogen,
und das mit ihm durch den Zahn 12 gekuppelte Segment 15 wird nach links gedreht.
Infolgedessen berühren jetzt die Schaltarme 18 die Federn 19 und 20 und der Motor
24 wird angelassen. Diese Stellung der einzelnen Teile der Vorrichtung ist in der
Fig. 4 dargestellt.
Jetzt beginnt die Speisetrommel 2 in der Pfeilrichtung sich zu drehen. Dadurch gelangt
die Öffnung 3 der Speisetrommel über die Schurre 4, und das in der Speisetrommel
befindliche Schüttgut gleitet in den Wagen 5. Sobald dessen Beladung vollendet ist, berührt
die Schiene 21 der Speisetrommel den Hebel 11 und drückt ihn in seine äußerste Lage nach
rechts (Fig. 5). Dadurch wird die Aufhaltevorrichtung 7 zurückgezogen und gleichzeitig
werden die Kontakte 27 und 28 geschlossen. Die Schleifleitung 30 erhält Strom und der
Hängebahnwagen 5 fährt ab. Die Speisetrommel 2 läuft jedoch immer noch weiter. Sobald die Schiene 21 die Druckrolle des Hebels
11 verlassen hat, fällt dieser wieder nach links herüber und gelangt in die in der Fig. 4
gezeichnete Stellung. Beim weiteren Drehen der Speisetrommel 2 (Fig. 6) drückt dann
schließlich das Anschlagstück 22 auf den Auslösehebel 13 und hebt den Haken 12 aus; sofort
darauf berührt das Anschlagstück 23 den Fortsatz 17 und dreht das Segment 15 in die
in der Fig. 1 dargestellte Lage, wodurch die Stromzuführung zum Motor 24 unterbrochen
und die Speisetrommel 2 in der in der Fig. 1 gezeichneten Stellung stillgesetzt wird. Beim
Vorübergang der Öffnung 3 an dem Bunkerauslauf ι hat sich natürlich die Speisetrommel 2
inzwischen wieder gefüllt, so daß sie zur Beladung eines neuen Wagens bereit ist.
Wenn es sich nicht um die Beladung der Wagen einer Elektrohängebahn handelt, so
fällt natürlich die Stromleitung 29 fort, und die Hängeschiene 6 muß so weit im Gefalle verlegt
werden, daß die Wagen selbsttätig zu- und ablaufen können.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen von Förderwagen mit Schüttgut
unter Benutzung einer Speisetrommel am Bunkerauslauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) der Speisetrommel
(2) durch die Bewegung, welche die Aufhaltevorrichtung (7) beim Eintreffen
eines leeren Wagens ausführt, mechanisch eingeschaltet wird, während seine Stillsetzung nach einmaliger Umdrehung
der Speisetrommel selbsttätig erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen der Aufhaltevorrichtung
(7) nach Füllung des Wagens durch Einwirkung der sich weiterbewegenden Speisetrommel (2) auf ein mit
der Aufhaltevorrichtung (7) in Verbindung stehendes Gestänge erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
U "
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298334C true DE298334C (de) |
Family
ID=552550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298334D Active DE298334C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298334C (de) |
-
0
- DE DENDAT298334D patent/DE298334C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE298334C (de) | ||
DE6920153U (de) | Schleppkuebelbagger. | |
DE2723461C2 (de) | ||
DE3115733A1 (de) | Spielzeug mit einer bahn und wenigstens einem darauf verfahrbarem fahrzeug | |
DE2905509C2 (de) | Wartestation in einer Einrichtung zum Befördern von Wagen | |
DE182720C (de) | ||
DE203464C (de) | ||
DE918497C (de) | Ununterbrochen arbetiende Rollkipperanlage, insbesondere fuer den Unteratgebetrieb im Bergbau | |
DE479467C (de) | Verladevorrichtung fuer Brikette auf Eisenbahnwagen | |
DE203726C (de) | ||
DE129187C (de) | ||
DE871359C (de) | Eintruemige Skipfoerderung mit Korb als Gegengewicht und beweglichem Ballast | |
DE493440C (de) | Selbsttaetige Ausloesevorrichtung fuer den Schlepphaken an Schleppdampfern | |
DE958029C (de) | Vorrichtung zum Vorziehen von Foerderwagen | |
DE289911C (de) | ||
DE243043C (de) | ||
DE86259C (de) | ||
AT15996B (de) | Elektrische Postbeförderung. | |
DE286146C (de) | ||
DE403347C (de) | Foerderwagenzaehler | |
AT216938B (de) | Zielscheibentransporteinrichtung | |
DE147848C (de) | ||
DE151985C (de) | ||
DE177121C (de) | ||
DE90226C (de) |