DE2034833A1 - Kantenausbildung an Skis - Google Patents
Kantenausbildung an SkisInfo
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Description
Wintisrtberger, U® is anliefen b« München, Münchners tr. 39/41
Kantenau3"biläung an Ski's
Die SJrfln&img "betrifft eine lantenausbildung an Skis, wobei
der Ski auf jeder Saite der Lauffläche eine durchlaufende, im . . . ™
allgemeinen aua Metall bestellende Kante aufweist.
Ein Problem der heutiges-- Skie besteht einerseits in der Befestigung
der Kanten am Ski bzw* Skikern - nach einer, gewissen
aenutziaagadauer ist ee sur Zeit unverDieidlich, dafl die Kanten
'sich vom Sii lösen und damit nicht nur ihren Zweck verfehlen,
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BAD ORIGINAL
sondern auch für den Skifahrer gefätalieh werden - anderereeite
darin - es handelt sieb, "hierbei um ©ine "bisher einfach in lauf
genommene Satsache - daß der Skifahrer den Ski "verkantet", was
im allgemeinen den Schutz des Skifahrers nach sich sieht,
Dem Problem der Kantenbefestigung hat man "bisher versucht so
zu begegnen, daß man die Kante als Winkelprofil ausbildete, wobei der rechte Winkel in die Außenseite des Skis au liegen ·
kam und der eine Schenkel die nach unten senkrechtstehende
Kante der andere Schenkel die Befestigung gegen die Skilauffläche bzw» die Unterseite des Skis bildete· Bas Problem
konnte hierdurch jedoch nicht gelöst werden.
Erfindungegemäß soll nun eine Kantenausbildung derart geschaffen
werden, daß einerseits die bei Schrägfahrt beim Schwingen aufgebrachten Kraft© nicht iaear aa.ro
die Kante vom Ski zu 18ses9 andererseits ein Yerkaatea in
Zukunft möglichst ausgeschlossen wird und Tor allem die folge
ausgeschlossen wird,, dsl wie bisher 'dem Terkantea tew« Auf
der-Kante-stehen der Sturz des Skifateers folgt»
Erreicht wird dies Tbei @ta@i? Kaatenausbildung der"
genannten Art dadurch,, daB die Kanten in wesentlichen dreieokig
und der Steif als rechtwinklig ausgebildet SiM9 wobei
der Scheitel des rechten Winkele gejgea den Skikera gelegen
ist«
In einer vorzugsweisen Weitarbildungsform der Srfindmig kann
hierbei das Außenprofil der Kante ballig oder im Querschnitt 1/4-kreisförmig ausgebildet sein«
Die Kante wird also von der Lauffläche sur Außenfläche des
Skis hin im wesentlichen schräg verlaufen.
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Durch die erfindungsgemäfle Ausbildung ist es auch abglich»
in eine vorgefertigte Nut oder dergleichen des Skis dew.
dee Skikerne ein Hasterband einzusetzen.
Durch die im veβentliehen glatt-schräg bxv. bällig-rund verlaufende Kante, die an Stelle der bisher naph außen hin
rein rechtvinkligen Kante vorgesehen wird, wird
die Befeetigungemöglichkeit gegen den Ski wesentlich erhöht,
da la Ski rmnaehr jeweils ein Winkelfal* vorgesehen werden
sen
kann, de^ rechter Winkel im Skikern liegt und die Kante in
beliebiger Bweokmftßlger Weise befestigt werden .kann. Pie
Schenkel der Kante können so beispielsweise durch Yerschrauben
befestigt werden; ein Einbinden in !al» ist möglich* Kunst- ^
stoff kann ic. Verzahnungen oder entsprechende Jormhalteausbi!düngen von Kante und Ski biw. SkUfcern vergossen werden.
Auch sind besonders geformte Einbindungen vie Schvalben-Bchwanznuten aöglich. Allgemein kann dies als "Verzapfung"
oder " Yerspundung" zwischen Kante und Ski beschrieben werden* ■
Die Kante trägt aunaehr eher zur Verstärkung des 3cis (nach
Art einer Wüte) bei, die den Skikern versteift. Dia von auflen
angreifenden Krfifte sind eher bestrebt, die Kante gegen den
Skikern au schieben oder zu drücken, d.h. In einer Form zur
Wirkung zxk können, ic der sie ei eher aufgenommen werden können*
Ib übrigen eruS darauf hingewiesen werden, daß aufgrund 4er
Schrägkante gewisse bisher auftretende Kraft· nioht «ehr vorhanden sein werden. Dies andererseits wird für den Skifahrer
eine bedeutende Erleichterung bringen, Aa der Widerstand
(Verkanten) geringer wird und ein "Kippen"- das SkIe über
die (nicht mehr vorhandene) rechtwinklige Kante nicht »ehr gegeben ist. Durch die SchrägflÄche gca> ein geringerer
Schub, beispielsweise btiiB Sohwißgen, _
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BAD ORIGINAL
In vorteilhafter Weiterbildung trägt die schräg© bzw« ballige *
&antenfläche in Längsrichtung des Skis verlaufende Riffelungen,
Diese Riffe3.ungen können ausgebildet eeini
einmal spitz zulaufend,
einmal mit Zinnenprofil»
einmal mit Sahnradprofil, aber auch mit Mehrstufenprofilο
Allgemein kann gesagt werden, daß jede Form eich eignet,
bei der die schräge oder ballige Kante aufgeteilt wird in eine "Vielzahl oder Summe kleiner Angriffsflächen» kleiner
Reibungsflächen bzw. kleiner Kanten«
Han kann dies ale "progressive" Kante bezeichnen, da j©
nach Fahrtstellung eine zunehmend größere Zahl von Kanten zum Einsatz gebracht werden kann, wobei jedoch die obengenannten Vorteile des n?©rkantensw beibehalten bleiben.
In einer zweckmäßigen AusBildung wird ein Teil der Kanten
in Form der bisherigen durchlaufenden Seitenkanten ausgebildet, so daß für denjenigen, der lediglich die Lauffläche
betrachtet, kein Unterschied gegeben zu sein scheint. Von dem Hauptkantenprofil aus verläuft die Kante dann schräg
in der obenangegebenen Weise« Auch diese Abwinklung der Kante in eich kann für die Verfugung mit dem Ski ausgenutzt werden*
So können sowohl Ski wie Skikern Befestigtmga- oder Verfugungsausbildungen
tragen. Hierbei ist es z»B, möglich, etwa bei einer Zinnen- oder Stufenkante ä&n Übergang zur nächsten
Skifläche ebenfalls glatt auszubilden, so daß auch etwa
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BAD ORIQJhJAL
seitlich gerichtete Kräfte dem Verbund Kante-Skikern
nichts anhaben können*
Ein weiterer Vorteil der unterteilten Kante ist auch im
progressiven Aufbreclien des Schnees bzw. des Eises zu sehen, wogegen bei Schußfahrt sich keinerlei Nachteile gegenüber
der bisherigen Praxis einstellen.
Beispielsweise Ausftthrungsformen der Erfindung sollen nun
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Pig. 1 eine Haster- oder Riffelkante nach der Erfindung
zeigt?
Fig. 2 verdeutlicht eine Rundstab- oder Yiertelkreis-Zahnrad
kante}
Fig. 3 zeigt eine Kantenausbildung, bei der die Kante
Zinnenprofil trägt?
Pig. 4 steht als Ausführungsbeispiel für eine Stufenkante;
Pig. 5 gibt ein Beispiel für ein mit Zackenriffelungen
versehenes Rasterband, welches in einen Ski eingebunden ist; und
» 6 zeigt eine augliche Ausbildungsform wie sich Kante
und Ski verfugen lassen·
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BAD
Nach Fig. 1 1st ein sonst !conventlonelier Ski 23 deesen Lauf- "
fläche bei 4 zu sehen ist, mit einem Winkelfalz 6 versehen,
wobei ganz klar im Gegensatz su dem bekannten Stand der Technik
erkennbar ist, daß der rechte Winkel des Falles im Skikern
liegt. Im Skifalz, beispielsweise durch Terschrauben befestigt
ist eine Dreieekskante 8, die Reicht bei Sa nach außen übersteht.
Die Kante trägt ein Raster- oder Riffelprofil auf der schräg nach außen gerichteten Kante«
Bei der Ausbildung nach Fig., 2 ist erkennbar, daß im Ski bzw*
Skikern 10 ein Winkelfalz 12 eingearbeitet ist, in dem auf zweckmäßige Weise eine Viertelkreis" bzw. Rundstabkante 14
befestigt ist, die nach dieser Ausfiihrungsform ein 2Sahnradprofil
trägt. Hierdurch wird deutlieh, daß die Kante im
Gegensatz zu bisherigen Kanten sich eher auf dem Schnee abwälzt
ohne jedoch den notwendigen Halt zu verlieren. Allgemein
1st noch darauf hinzuweisen, daß ein nachschleifen, der Kanten
aufgrund ihrer erhöhten Anzahl nicht mehr so häufig wie zur
Zeit nofiwendig sein wird«
Die erwähnte Kante 22 mit Sinnen» oder Innenprofil ist nach
Fig. 3 mit ihrem Winkelfalz 18 la den Ski 16 eingebunden«,
Hier sind noch glatte Übergänge 23 zur Außenseite des Skis
hin vorgesehen. Deutlich erkennt man hier, daß dia Schrägkante
22 zunächst eine Hauptkante 21 bündig mit und ausgerichtet
auf die lauffläche trägt und daß dann anschließend das schrägverlaufende Profil der Kante vorgesehen ist* Zur
Entlastung sind Aussparungen 20 vorgesehen.
Um die Anmeldung nicht zu überlasten, ist nur ein Beispiel,
und zwar in Fig. 4 für das gegenseitige Verfugen gegeben» In dem Ski 24 ist wieder ein Profil und/leistungsgerecht auszubildender
Winkelfalz 26 vorgesehen, In den eine Mehrstufen~
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kante 28 Über Einbindungen 30 "befestigt ist. Übergänge 29 zum
Außenski beispielsweise sind vorgesehen. Bei 32 ist die Kante mit dem Skikern verfugt. Die Lauffläche kann bündig mit dem
Hauptkantenteil 31 der Kante vergossen werden. Die Kante trägt
ein Mehrstufenprofil.
Nach Pig. 5 ist im Ski 36 ein Profilfalz 38 eingearbeitet bzw.
vorgefertigt, in den - beispielsweise lösbar - ein Rasterband 40 eingesetzt oder eingeschoben werden kann. Das Easterband
trägt ein Eaclrenprofil. Ein Übergang 41 schafft eine glatte
Verbindung zur Außenseite des Skis. Nach dieser Ausführungsform igt die Lauffläche beispielsweise frei von irgendwelchen
Kanten, braucht man zum Abstemmen oder auf Eis die Kanten, so sind diese bei leichtem Anstellen des Skies vorhanden.
■Fi£. 6 gibt ein Beispiel dafür, wie eine Profilkante 52 mit
Lackenprofil in einen vorgefertigten PaIz 46 eines Skis 44 einbindet,
wobei das Einbinden mit dem Skikern 54 über eine Nut 48 der Kante selbst erfolgen kann. Selbstverständlich kann
auch in dem die Schrägfläche versteifenden Teil der Kante eine Schwalbenschwanznut ausgearbeitet sein, in die ein
Schwalbenschwanz des Skikerns eingreifen kann. Ein Ausgießen von Skikern und Nut mit Kunststoff ist ebenso möglich wie
3ede andere Befestigungsart. Hierbei ist es auch möglich,
an die Kante einen an sich bekannten Kantenwinkel anzuformen, dessen einer Schenkel in an sich bekannter Weise dann
senkrecht nach unten stehen würde und die in der Lauffläche zu Tage tretende Kante bilden würde, wobei der andere horizontale
Schenkel in ebenfalls an sich bekannter Weise zur Befestigung
mit dem Skikern herangezogen werden könnte, wobei jedoch
aufgrund der erfindungsgemäöen Ausbildung eine bessere und
intensivere Verfugung mit dem Ski möglich wäre.
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Andererseits ist ee auch möglich,, einerseits die Schrägkante
bis in Höhe der Lauffläche des Skis Yerlaufen zu lassen
und dann die Kante horizontal abzuwiakelns wodurch ebenfalls Hauptkanten nach Art der bisher benutzten Skikanten sowie
Schrägkanten mit gewünschtem Profil vorgesehen sein könnten*
und dann die Kante horizontal abzuwiakelns wodurch ebenfalls Hauptkanten nach Art der bisher benutzten Skikanten sowie
Schrägkanten mit gewünschtem Profil vorgesehen sein könnten*
•Im Einblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung
hur anhand weniger echematischer AusfUhrungstieieplele erläutert,
Alles für die Erfindung nicht als wesentlich Erachtete wirde
fortgelassen.
Patentansprüche
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BAD ORIGINAL
Claims (11)
- Patentansprücheiw Kant enauabil dung an Skis, wobei der Ski auf jeder Seite
der Lauffläche eine durchlaufende, im allgemeinen aus Metall bestehende Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanten im wesentlichen dreieckig ausgebildet sind und der
Skifalz rechtwinklig ausgebildet ist, vobei der Scheitel des rechten Winkels gegen den Skikern weist, - 2. Xantenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Äußenprofil der Kante ballig oder im Querschnitt ' viertelkreisförmig ausgebildet ist.
- 3* Kantenausbildung naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante von der Lauffläche aus zum Außenski hin im wesentlichen schräg verläuft.
- 4« Kantenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante als eingesetztes
Basterband ausgebildet ist. - 5. Kantenausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante als Wüte ausgebildet ist. λ
- 6« Kantenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge bzw. ballige Kantenfläche In Längsrichtung des Skis verlaufende Riffelungen
trägt. .109884/0139BAD ORIGINAL - 7. Kantenausbildung nach Anspruch 6„ dadurch gekennzeichnet9 daß die RifGelungen spitz anlaufend ausgebildet sind»
- 8. Kantenauebildung nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen mit Zinnenprofil ausgebildet sind*
- 9. Kantenausbildung nach Anspruch 6? dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen mit Zahnradprofil ausgebildet sind«
- 10. Kantenausbildung nach-Anspruch G9 dadurch gekennzeichnet, daß die Eantenausbildung mit Mehrstufenprofil ausgebildet Rind,
- 11 ο Kantenausbildung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet s, daß die Kanten Befestigung^- oder Verfugungsausbildimgen tragen,109884/0139BAD
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