DE887201C - Hebel fuer Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen - Google Patents

Hebel fuer Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen

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DE887201C
DE887201C DEP47407A DEP0047407A DE887201C DE 887201 C DE887201 C DE 887201C DE P47407 A DEP47407 A DE P47407A DE P0047407 A DEP0047407 A DE P0047407A DE 887201 C DE887201 C DE 887201C
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Germany
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lever
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Expired
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DEP47407A
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English (en)
Inventor
Hellmuth Kuentzel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/14Construction of key levers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Hebel für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft Hebel für Büromaschinen, beispielsweise Hebel, wie sie bei Schreibmaschinen in verschiedenen Formen und für verschiedene Zwecke vorkommen, z. B. Tastenhebel, Typenhebel, Steuerhebel usw.
  • DieErfindung bezweckt einen Hebel, der geringes Gewicht hat. Das ist nicht nur für transportable Maschinen von großer Bedeutung, sondern für Maschinen aller Art, da durch die Gewichtsverminderung der Verschleiß an den Lagerstellen vermindert, die Handhabung der Maschine erleichtert wird und die Konstruktion vereinfacht werden kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Herstellung der Hebel zu verbilligen. Ein weiterer sehr wichtiger Zweck besteht darin, durch geeignete Form des Hebelprofils eine bessere Konstruktion vonBüromaschinen, insbesondere'Schreibmaschinen, zu ermöglichen.
  • Gemäß derErfindung besteht der Hebel auf einem wesentlichen Teil seiner Länge aus einem Hohlprofil, vorzugsweise aus einem Profil, das die Form eines langschenkligen oben geschlossenen U hat. Die unteren Schenkelenden können dabei nach oben umgebogen werden und die Steifigkeit der Schenkel außerdem durch eingeprägte Rippen vergrößert werden.
  • Dabei kann als Material dünnes Stahlblech Verwendung finden. Dies ist jedoch nicht Voraussetzung fdzr die Anwendung des Erfindungsgedankens. Grundsätzlich ist es möglich, das erfindungsgemäße Hohlprofil auch aus anderen Materialien herzustellen. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Durchbrüche des Profils.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sowie weitere Einzelheiten ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Erfindungsbeispielen.
  • Fig. I zeigt eine Seitenansicht eines Hebels gemäß der (Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i ; Fig.3 zeigt einenSchnitt nachLinie3-3 der Fig: i; Fig. q. zeigt einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein anderes Hebelprofil; Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch einen Hebel an einer Stelle, bei der der Hebel einen Querdurchbruch besitzt; Fig. 6 zeigt die Kombination zweier Hebel gemäß der Erfindung, wobei der eine Hebel im 'Schnitt; der andere Hebel in Ansicht dargestellt ist.
  • Fig. i zeigt einen Tastenhebel, wie er für Schreibmaschinen, Rechenmaschinen usw. benutzt wird. Er besteht aus einem langen mittleren Teil A, einem am vorderen Ende eingesetzten und mit Taste B versehenen Stück C und einem am hinteren Ende eingesetzten Lagerstück D. Das Lagerstück D besitzt eine Bohrung E für die Lagerung.
  • Der mittlere Teil A; der den weitaus größten Teil der Länge des Hebels einnimmt, besteht aus einem Profil, das, wie Fig. 2 zeigt, einem umgekehrten U .ähnelt. Die Schenkel a und b sind im Verhältnis zu dem Steg c lang und sind an ihrem unteren Ende mit nach oben umgebogenen Flanschen d und e ver- sehen. Die Flansche d und e können so knapp umgebogen sein, daß sie auf den Schenkeln a und b fest aufliegen. Sie dienen zur Verstärkung des Profils.
  • Eine weitere Verstärkung des Profils kann man durch eingeprägte Rippen f, g erzielen, wie sie Fig. 4. zeigt. An Stellen, an denen eine besonders große Beanspruchung des Profils vorkommt, kann das . Profil durch eingesetzteVerstärkungssticke h (Fig.3) verstärkt werden.
  • Falls Querdurchbrüche erforderlich sind, das ist z. B. bei Lagerstellen möglich, werden die Ränder solcher Durchbrüche i mit Umbördelungen h versehen, wie Fig. 5 zeigt. Die Umbördelungen k können nach innen oder auch nach außen erfolgen.
  • Die .Anordnung gemäß der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß zwei Hebel, die aufeinander wirken, in einer Weise miteinander verbunden werden können, daß die Kräfte symmetrisch wirken. Bei Hebeln aus den bekannten Vollprofilen greift stets der eine Hebel am anderen exzentrisch an. Fig.6 zeigt zwei aufeinander einwirkende Hebel gemäß der Erfindung. Der eine Hebel F besitzt ein Profil, wie es Fig. 2 zeigt. Er ist am einen Ende bei i gelagert, wobei dieses Lagerauge entsprechend Fig. 5 ausgebildet ist. Das vordereEnde des Hebels F trägt eine Taste, die in ähnlicher Weise angebaut sein kann, wie Fig. i zeigt, aber auch in irgendeiner anderen Weise mit dem Hebel F verbunden sein kann. Der Hebel F kann also in seiner ganzenLänge aus dem in Fig. 2 dargestellten Profil bestehen. Der Hebel F durchdringt einen zweiten Hebel G, der ein Lagerauge 1-' und einen Anschlagbolzen T besitzt, auf dem der Hebel F mittels eines darin eingesetzten Verstärkungsstückes h wirkt.
  • Der Hebel G besteht ähnlich wie der Hebel F aus einem U-förmigen Hohlprofil, dessen Schenkel m wesentlich länger sind als dessen Steg n. Der Steg n ist nur so lang, daß der Hebel F zwischen den Schenkeln m des Hebels G ohne unerwünschte Reibung geführt werden kann. Der Steg n ist dort, wo der Hebel F den Hebel G durchdringt, mit einem Durchbruch versehen, also fortgeschnitten.
  • Der Hebel F wirkt daher auf den Hebel G ohne jedes Kippmoment ein.
  • Der Hebel gemäß der Erfindung macht es möglich, ohne Schwierigkeiten an verschiedenen Teilen, die beansprucht werden, solches Material zu verwenden, das für die Beanspruchung am besten geeignet ist, beispielsweise das an einem Ende anzuördnende Lagerstwck aus Einsatzstahl, den Typenkopf aus glashart gehärtetem Stahl und die Stelle, an der der Hebel einen anderen Hebel bewegt, aus einem besonders verschleißfesten Einsatzstück herzustellen.
  • Man benötigt daher nicht mehr den bisher für Typenhebel angewandten teuren und schwer herstellbaren Sonderstahl.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebel für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens auf einem wesentlichen Teil seiner Länge aus einem Hohlprofil besteht.
  2. 2. Hebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil die Form eines langschenkligen oben geschlossenen U hat.
  3. 3. Hebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Sehenkelenderi nach oben umgebogen sind. q..
  4. Hebel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit der Schenkel durch eingeprägte Rippen vergrößert ist.
  5. 5. Hebel nach einem der Ansprüche i bis q., gekennzeichnet durch einen Querdurchbruch des Hebels, dessen Ränder mit einer Bördelung versehen sind.
  6. 6. Hebel nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch ein in den Profilhohlraum eingesetztes Verstärkungsstück.
  7. 7. Hebel nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch einen Durchbruch im Steg des Profils. .
DEP47407A 1949-06-30 1949-06-30 Hebel fuer Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen Expired DE887201C (de)

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