AT65563B - Verstellbare Form zúr Hersteilung von Kunststeinstufen. - Google Patents

Verstellbare Form zúr Hersteilung von Kunststeinstufen.

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AT65563B
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stone steps
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plate
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Michael Wimmer
Emerich Reinisch
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Michael Wimmer
Emerich Reinisch
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Description


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  Verstellbare Form zúr Hersteilung von Kunststeinstufen. 



   Bei allen bisher bekannt gewordenen, in der Höhe, Länge, Breite und in den Winkeln verstellbaren Formen zur Herstellung von Kunststeinstufen, bestanden die Seitenteile   de'' Form   aus Brettchen, die den jeweiligen Abmessungen und Winkeln der Form   entsprechend, besoi iers     zugeschnitten sein mussten, woraus sich der Nachteil ergab, dass schon für die Herstellung der   Stufen für ein einziges   Gebäude, insbesondere, wenn   es sich um Wendeltreppen handelte,   eìl e   ganz bedeutende Anzahl solcher Seitenteilbrettehen hergestellt und   vorrätig   gehalten werden musste, wovon ein   grosser   Teil, da bei Wendeltreppen jede Stufe anders bemessen ist unverändert nicht wieder verwendet werden konnte, abgesehen davon,

   dass zu einer auch nur halbwegs genauen Herstellung solcher Seitenteile gut geschulte Sonderarbeiter gebraucht wurden. Dass sich hiedurch die Herstellungskosten der   Kunststeinstufen     ganz bedeutend erhöhtt'n,   liegt auf der Hand. 



   Gemäss der   voiliegenden Erfindung wird   nun   dieser Cbelstand dadurch beseitigt,   dass von der Verwendung solcher Seitenteilbrettchen gänzlich abgegangen und dafür aus mehreren Teilen zusammengesetzte Seitenbegrenzungen verwendet werden, die aus einem Grundstuck bestehen, 
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 dass der mit der Herstellung der Stufen beschaftigte Arbeiter selbst ohne besondere Schwierigkeit in der Lage ist, die richtige Einstellung der Seitenbegrenzungen der Form vorzunehmen. Man erspart hiebei nicht bloss die bisher erforderliche nicht unbeträchtliche Menge Holz zur Herstellung 
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Eine Ausfuhrungsform eines solchen Formseitenteiles ist in den Fig. 1 und 2 in Auf-und Grundriss veranschaulicht, während die Fig. 3,   4 :,   5 und 6 Einzelheiten darstellen, deren Bedeutung aus der folgenden Beschreibung klar wird. 



   Mit 1 ist ein Endteil der vorderen Profilwand der Stufenform bezeichnet, die durch   Füsse-'   gestützt ist und au ihrer Innenseite dem herzustellenden Stufenprofil entsprechend gestaltet ist. An dieser Profilwand 1 ist ein Lagerarm 3 befestigt, der durch den Schlitz 4 und die Befestigungs- 
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 eine Seitenteil der Form gelenkig angeschlossen, und zwar einerseits durch den Lenker 7, der mittels des Bolzens 6 mit dem lagerarm 3 verbunden ist und andererseits durch eine Strebe 36, 
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   Formsèitenteil   in jeden   gewünschten Winkel   zu der Profilwand 1 gestellt werden kann. 



   Der Seitenteil der Form ist nun, wie eingangs erwähnt, aus mehreren Teilen zusammengesetzt und besteht, aus einem   Grundstück 9, vorzugsweise aus Gusseisen, welchem über die   Grenzen des schliesslich erforderlichen Sitenteiles der Form nicht hinausgeht. Die Aussen- 
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 leiste 40 bildet. Die Verschiebbarkeit dieser Platte 13 ist, wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, dadurch erreicht, dass die Platte ein durch eine Durchbrechung   des Grundstückes   9 nach hinten vorragendes Auger 14 trägt, in welches eine Schraube 15 drehbar eingesetzt ist, die in einem Ansatz   li   ihr Muttergewinde findet. Durch Drehung der   Schraube 1. 5 in   dem einen oder anderen Sinne wird daher die Platte 13 im Verhältnis zum Grundstück 9 gehoben oder gesenkt. 



   Um im angehobenen Zustande der Platte 13 eine   möglichst   geringe Abstufung des unteren Randes gegenüber der Vorderfläche des Grundstückes 9 zu erhalten, ist die Platte   13,   wie aus 
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 Rande der Platte 13 auf und wird bei Verstellung der Platte 13 nach oben mit aufwärtsgeschohen und kann bei   Abwiirtver8tellung   der Platte 13 einfach nachgeschoben werden. 



   Zur Veränderung der   Stufenlänge,   also der Dimension in der Gehrichtung der Stiegt, dient folgende Einrichtung : An dem Grundstück 9 ist ein nach hinten ragender Stab 29 befestigt, auf 
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 Ein solches Passstück ist in Fig. 5 schaubildlich dargestellt. In der Mitte seiner   Höhenausdehnung   besitzt es Ausnehmungen   30,   die ein Aufschieben auf den Stab 29 in dessen Querrichtung ermöglichen, und um die einzelnen Passstücke aneinander zu befestigen, sind sie auf einer Seite mit Stiften   25   und auf der anderen Seite mit Durchbrechungen 26 versehen, derart, dass die Stifte 25 des einen Passstückes in die Durchbrechungen 26 des benachbarten Passstückes eingesteckt werden können.

   Auch die Endflache des Grundstuckes 9 ist mit solchen Stiften 25 
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 des   grundstücken   9 festgelegt werden kann Eine vollkommene Befestigung der Passstucke an dem Stab 29 erfolgt schliesslich durch ein Endstuck 27, welches auf den Stab 29 mittels einer 
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 der zurückbleibenden Passstücke erfolgt. 



   Solche   Passstücke     2-1   können in mehreren Breiten vorrätig gehalten werden, derart, dass   sie ZU   jeder gewünschten Länge der Formwand zusammengesetzt werden kann. Durch einen   Vermerk auf den Passstücken über ihre betrenende Dicke ibt   man auch in der Lage, ohne jedes Massstab die richtige Länge zusammenzusetzen. 

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 die obere   Fatzieiste   39 dient. Auch dieses Plättchen 28 wird innerhalb weiter Grenzen für verschiedene Neigungswinkel des Seitenteiles zur Profilwand 1 ausreichen, so dass nur eine geringe Anzahl solcher Plättchen 28 erforderlich ist. 



   An dem Endstück 27 ist ferner ein Lager 35 für einen Bolzen vorgesehen, der den Seitenteil 
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 eingesetzt. 



   Die Handhabung dieses Seitenteiles ist, wie leicht einzusehen, ungemein einfach, da die   Höhenverstellung   lediglich durch Drehung der Schraube 15, die Auswechslung des Profil- 
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 nur durch einfache Verschiebung von Hand aus, die Auswechslung des   Plättchens   28 gleichfalls durch Lüftung von Schrauben und   dans Einsetzen   oder Entfernen von Passstücken   24   auch durch die ganz einfache Handhabung des   Stiftes'33   und der Mutter 34 geschehen. In vielen Fällen werden bei einer ganzen Reihe von Stufen nur einzelne dieser Handhabungen erforderlich werden. 



   Die konstruktive Ausgestaltung dieses Seitenteiles und insbesondere die Art der Aneinanderbefestigung der den Seitenteil zusammensetzenden Stücke kann im Rahmen des dargelegten Prinzipes   selbstverständlich   mancherlei Änderungen erfahren. 



    PATEN-T-ANSPRÜCHE-  
1. In der Höhe, Länge, Breite und in den Winkeln   verstellt are   Form zur Herstellung von Kunststeinstufen, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Seitenwinde der Form je aus   'inpm Grundstück   bestehen, welches Passstücke aufweist, die dem jeweiligen Profil, der Stufenhöhe und btufenbreite entsprechend verstellbar bzw. auswechselbar bzw. ausetzbar sind, um allen sich ergebenden Variationen Rechnung tragen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Passstück zur Begrenzung der Stufenhöhe aus einer an dem Grundstück (9) anliegend geführten, mittels einer Steil- EMI3.4
AT65563D 1913-03-22 1913-03-22 Verstellbare Form zúr Hersteilung von Kunststeinstufen. AT65563B (de)

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AT65563B true AT65563B (de) 1914-07-10

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