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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Umräumen
von Ziegeln zwecks beispielsweise der Bildung eines Stapels als
Straßenbeschichtung
benutzter Ziegel oder Platten, wobei die Vorrichtung einen fahrbaren
Aufbau und einen mit diesem fahrbaren Aufbau verbundenen Kran aufweist,
der relativ zu dem fahrbaren Aufbau beweglich ausgebildet ist, wobei
der Kran ein freies Ende umfasst, an dem Tragemittel verbunden sind
zum Tragen oder Halten, Aufnehmen und Abgabe wenigstens einer Platte,
insbesondere Gehwegplatten oder Ziegel.
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Eine solche Vorrichtung ist an sich
bekannt. Die bekannte Vorrichtung wird beispielsweise eingesetzt,
wenn eine Platten enthaltende Straßenbeschichtung entfernt werden
muss. Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn Arbeiten ausgeführt werden
müssen,
in einem sich unterhalb der Straßenbeschichtung befindlichen
Boden. Die bekannte Vorrichtung wird in diesem Fall in der mit Ziegeln
versehenen Straße
positioniert. Ausgehend von dem fahrbaren Aufbau, wird seitens eines
ersten Mitarbeiters der Kran in eine solche Position gebracht, dass
sich die Tragemittel in der Nähe
oder leicht über einem
auf zu nehmenden Ziegel befinden. Es ist wichtig, dass die Tragemittel
präzise
zu dem auf zu nehmenden Ziegel positioniert werden. Dabei ist es schwierig
diese präzise
Positionierung zu erreichen aus der Position des fahrbaren Aufbaus.
Deshalb bringt ein zweiter, ein in der Nähe des aufzunehmenden Ziegels
positionierter Mitarbeiter die Tragemittel in die erforderliche
Position zur Aufnahme des Ziegels. Wenn der zweite Mitarbeiter es
geschafft hat, die Tragemittel in die richtige Position zu bringen,
gibt der zweite Mitarbeiter ein Signal an den ersten Mitarbeiter,
sodass der erste Mitarbeiter, der sich auf dem fahrbaren Aufbau
befindet, dafür
sorgen kann, das die Tragemittel in der Tat den auf zu nehmenden
Ziegel aufnehmen. Der erforderliche Einsatz von zwei Mitarbeitern
bei der Verwendung dieser bekannten Vorrichtung führt zu einem
teueren Einsatz der Vorrichtung. Außerdem ist die Verwendung der
Vorrichtung auf diese Weise zeitraubend, weil der Einsatz einen
Kommunikationsschritt erfordert zwischen zwei Mitarbeitern. Außerdem ist
die Sicherheit des zweiten Mitarbeiters bei dem Einsatz dieser bekannten Vorrichtung
nicht ausreichend gut sichergestellt. Denn es ist möglich, dass
der erste Mitarbeiter den zweiten Mitarbeiter ungewollt mit dem
Kran und / oder den Tragemitteln während des in die höchste Position
bringen des Krans berührt
und ihn dabei verletzt. Auch kann eine unbeabsichtigte fehlerhafte
Bedienung des ersten Mitarbeiters dazu führen, dass der mittlerweile
aufgenommene Ziegel auf den zweiten Mitarbeiter fallen gelassen
wird.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten
Vorrichtung liegt darin, dass diese Vorrichtung oftmals eine Führerkabine
für den
ersten Mitarbeiter umfasst und dass die Vorrichtung vergleichsweise
groß in
Bezug auf seinem Umfang ist. Die bekannte Vorrichtung kann nahezu
nur transportiert werden mit Hilfe eines in der Vorrichtung enthaltenen
Motors, der geeignet ist für
die selbständige
Bedienung der Vorrichtung in dem öffentlichen Verkehr. Dies führt auch
dazu, dass die bekannte Vorrichtung gewichtsmäßig schwer ausgebildet ist.
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Aufgrund der Abmessungen der bekannten Vorrichtung
ist die Vorrichtung lediglich an einer beschränkten Anzahl von Orten einsetzbar.
In Bezug auf die Niederlande gilt beispielsweise, dass 90% aller
aufzunehmenden Platten deshalb auch noch per Hand aufgenommen werden
müssen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung wenigstens eine
der hieroben genannten Probleme zu lösen.
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Die Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung gelöst mit einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kran an seinem freien Ende
außerdem
verbunden ist mit Bedienungselementen zur Bedienung der Tragemittel,
zur Führung
des Krans und zur Führung
des fahrbaren Aufbaus. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Mitarbeiter,
der den Kran und die Tragemittel bedient, außerdem den fahrbaren Aufbau örtlich verschieben kann.
Es ist dazu nicht notwendig, das beispielsweise ein anderer Mitarbeiter
den fahrbaren Aufbau verschiebt oder dass der fahrbare Aufbau beispielsweise
mit einem Trecker verschoben werden muss. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann von einem einzigen Mitarbeiter bedient werden. Der die erfindungsgemäße Vorrichtung
führende
Mitarbeiter wird in der Nähe
des wenigstens einen aufzunehmenden Ziegels positioniert sein. Aufgrund
der Tatsache, dass zur Bedienung der Vorrichtung lediglich ein einziger
Mitarbeiter erforderlich ist, ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung
preiswerter als der Einsatz der nach dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung.
Aufgrund der Tatsache, dass lediglich ein einziger Mitarbeiter erforderlich
ist zur Bedienung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, geht keine
Zeit verloren mit der Kommunikation zwischen mehreren Mitarbeitern,
die die Vorrichtung bedienen. Außerdem ist der Einsatz der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
seitens des Mitarbeiters, der die Vorrichtung bedient, sicherer
als die Verwendung der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung.
Denn es ist unwahrscheinlich, dass der Mitarbeiter, der in der Nähe der aufzunehmenden
Platte positioniert ist, die an dem freien Ende des Krans vorgesehenen
Bedienungsmittel derart einsetzt, das der Kran ohne diese Tragemittel
ihn oder sie berührt
und auf diese Weise verletzen kann. Das Verschieben der Ziegel kann
in diesem Zusammenhang unter anderem beinhalten, das die Entnahme
wenigstens eines Ziegels von einem Stapel mehrerer Ziegel und das
an einer erwünschten
Position Hinstellen dieses wenigstens einen Ziegels. Der Begriff
Ziegel soll im übrigen
weit aufgefasst werden. In diesem Zusammenhang kann ein Ziegel auch
eine Bordkante oder auch ein anderes, gesondert ausgeführtes Straßenbeschichtungsmaterial
umfassen.
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Ein anderer Vorteil besteht darin,
dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
vergleichsweise klein und kompakt ausgebildet werden kann. Denn
es ist nicht notwendig eine Führerkabine
an der Vorrichtung an zu bringen für einen Mitarbeiter, der die
Einrichtung bedient. Demzufolge kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung
vergleichsweise leicht ausbildet sein und einen vergleichsweise
bescheidenen Umfang aufweisen. Es ist sogar denkbar, dass die Vorrichtung
mit Hilfe einer Anordnung der Vorrichtung auf einem hinter einem
Personenkraftwagen vorgesehen Anhänger verschiebbar ist. Dies
führt dazu,
dass der Transport der Vorrichtung, beispielweise zu einer Straße, in der
die Vorrichtung eingesetzt werden soll, einen einfachen und damit
preiswerten Aufwand beinhaltet. Außerdem kann der Kaufpreis der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
im Vergleich zu dem Kaufpreis der nach dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtung niedrig gehalten werden.
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Vorzugsweise weist der fahrbare Aufbau
wenigstens eine Kette auf. In diesem Falle ist der fahrbare Aufbau
ebenfalls einsetzbar bei einem vergleichsweise weichen Boden, der
beispielsweise von Sand gebildet wird. Außerdem ist der Druck auf dem Boden
bei Einsatz einer solcher Kette zur Bildung eines Kettenfahrzeugs
niedriger als bei dem Einsatz räumlich
getrennter Räder,
die nicht von Ketten umgeben sind.
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In einer noch vorteilhafteren Ausführungsform
weist der fahrbare Aufbau zwei parallel zu einander angeordnete
Ketten auf. Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich während des
Fahrens scharfe Kurven zu fahren, indem eine der Ketten in eine
erste Richtung gedreht wird, die entgegengesetzt orientiert ist
zur Richtung, in der die andere Kette sich dreht.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kran wenigstens mit Hilfe einer
Scharnierverbindung mit dem fahrbaren Aufbau verbunden ist. Dies
beinhaltet, das der Kran eine Drehbewegung ausführen kann. Eine Drehbewegung
ist eine sehr einfache Bewegung, die mit Hilfe einer einfachen Bedienung
erreicht werden kann. Ein Mitarbeiter, der eine solche Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bedienen soll, braucht keine ausführliche oder zeitaufwendige
Fortbildungsveranstaltung zu belegen zum auf diese Weise Bedienen,
dass der Kran diese Drehbewegung ausführt.
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Außerdem kann vorgesehen sein,
dass die Scharnierverbindung eine im Wesentlichen waagerecht angeordnete
Achse aufweist, sodass der Kran in einer im Wesentlichen senkrecht
angeordneten Ebene eine Drehbewegung um die Achse durchführen kann.
Dies bietet den Vorteil, dass die Drehbewegung des Krans derartig
ausgebildet sein kann, dass das freie Ende des Krans, an dem die
Tragemittel verbunden sind, in einer genau vorbestimmten im Wesentlichen
senkrecht angeordneten Ebene bewegbar ist. Dies macht es für den Mitarbeiter
einfacher, die Vorrichtung ein zu setzen. Denn, der Kran kann derartig
bedient werden, dass die Bewegung des Krans genau vorher gesagt
werden kann. Dieses wiederum ist günstig für die Sicherheit des Mitarbeiters,
der den Kran bedient. Wenn der Kran derartig bedient wird, dass
der Kran lediglich in der senkrecht vorgesehenen Ebene schwenkbar
ist, ist es außerdem
möglich
den Bereich zu dem der nunmehr aufgenommene wenigstens eine Ziegel
versetzt wird, zwischen dem freien Ende des Krans und dem fahrbaren
Aufbau zu beschränken.
Dies ist regelmässig ein
Abschnitt, in dem sich Personen nicht befinden werden, sodass es
unwahrscheinlich ist, dass der wenigstens eine Ziegel beim unvorhergesehenen
Lösen der
Tragemittel zu einer Verletzung der Person führen kann.
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Es ist außerdem möglich, das der Kran relativ
zu dem fahrbaren Aufbau um eine senkrechte Achse drehbar ist. Auf
diese Weise ist es möglich,
innerhalb eines um die senkrechte Achse vorgesehenen Kreises Arbeiten
mit Hilfe der Vorrichtung durch zu führen.
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Insbesondere gilt, dass der Kran
im Wesentlichen starr ausgebildet ist. Dies macht den Kran robust
und trägt
dazu bei, dass die Bedienung des Krans einfach ist.
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Insbesondere gilt, dass die Tragemittel
wenigstens eine Saugglocke aufweisen, der mit Hilfe einer Zuführung mit
einer Vakuumpumpe in Verbindung steht. Dies führt dazu, dass das Aufnehmen, Tragen
und Abgeben wenigstens eines Ziegels mit Hilfe des Tragemittels
eine einfache Maßnahme
beinhaltet. Denn die Saugglocke ist einfach auf dem Ziegel an zu
ordnen und die Vakuumpumpe soll zur Aufnahme und zum Halten des
Ziegels daraufhin eingeschaltet werden. Zur erneuten Abgabe soll
das Vakuumziehen der Saugglocke unterbrochen werden. Dies kann sehr
einfach erfolgen, indem die Vakuumpumpe ausgeschaltet wird und Lufteintritt
ermöglicht wird,
beispielsweise über
eine zu öffnende
Schließvorrichtung
in der Leitung.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass
die Tragemittel eine Mehrzahl solcher Saugglocken umfassen. Auf
diese Weise ist es möglich,
mit Hilfe mehrerer Saugglocken eine sehr schwere Platte oder beispielsweise
eine Bordkante auf zu nehmen und zu tragen. Es ist jedoch auch möglich, ein
Vielfaches von Ziegeln auf zu nehmen, zu tragen und wieder ab zu
geben.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Mehrzahl von Saugglocken seitens eines
Benutzers der Vorrichtung innerhalb einer minimalen oder einer maximalen
Anzahl eingestellt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, dass
die Tragemittel eine Mehrzahl Saugglocken aufweisen, die derartig
einsetzbar sind, dass sie beitragen zum Tragen eines oder mehrerer
Ziegel. Eine bestimmte Menge Saugglocken kann jedoch auch derart
eingesetzt werden, dass diese nicht bei dieser Aufnahme und zum
Halten einer oder mehrerer Ziegel zum Einsatz kommen. Es ist auch
möglich,
dass Saugglocken jeweils lösbar
an den Tragemitteln befestigt sind.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass
die Tragemittel derart ausgestaltet sind, dass sie die Möglichkeit
haben nebeneinander angeordnete Ziegel auf zu nehmen. Auf diese
Weise ist es möglich,
in einer Straße
relativ schnell Ziegel oder Platten zu entfernen. Es ist jedoch
auch möglich
Ziegel nebeneinander angeordneter Stapel solcher Ziegel auf zu nehmen
und auf diese Weise Ziegel in einer Straße vergleichsweise schnell
an der gewünschten
Position wieder ab zu geben.
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Außerdem kann vorgesehen sein,
dass die Tragemittel Einstellmittel aufweisen zum relativ zueinander
Anordnen der Saugglocken gemäß wenigstens
einer ersten Anordnung und einer sich von dieser ersten Anordnung
unterscheidenden zweiten Anordnung. Das hat den Vorteil, dass bei
der gleichzeitigen Aufnahme einer Mehrzahl von Ziegeln, die Ziegel
nicht notwendigerweise in derselben Anordnung oder Reihenfolge abgegeben
werden müssen,
in der die Ziegel aufgenommen wurden. Beispielsweise können die
Tragemittel wenigstens zwei Reihen von Saugglocken umfassen, wobei
diese Reihen relativ zueinander in der Längsrichtung der Reihen versetzt werden
können.
In der Straße
sind die Platten oftmals versetzt zueinander angeordnet. Mit solchen Tragemitteln
gemäß der Erfindung
ist es möglich, zwei
Reihen von Ziegeln gleichzeitig auf zu nehmen; wenn die Ziegel ein
mal aufgenommen sind, die Reihen nebeneinander an zu ordnen; und
sodann auf nebeneinander angeordneten Stapeln von Ziegeln ab zu
geben.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Tragemittel während des Gebrauchs relativ zum
freien Ende des Krans in der Höhe
verstellbar sind. Auf diese Weise können die Tragemittel mit Hilfe
eines Kabels am freien Ende befestigt sein. Das hat den Vorteil,
dass eine genaue Positionierung der Tragemittel zu den aufzunehmenden
Ziegeln, oder zu einem Stapel solcher Ziegel worauf Ziegel abgegeben
werden sollen, möglich
ist.
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Außerdem kann vorgesehen sein,
dass die Bedienungsmittel während
des Einsatzes zum freien Ende des Krans in der Höhe verstellbar sind. Dies macht
es möglich,
dass für
den Fall, dass das freie Ende des Krans in einer Höhenrichtung
eine andere Position einnimmt, die Bedienung mittel in konstanter Entfernung
zum Boden gehalten werden können.
Damit braucht ein Mitarbeiter nicht mit seinen Armen nach oben und
nach unten zu bewegen, wenn der Kran nach oben und nach unten bewegt
wird.
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Es ist außerdem möglich, dass der fahrbare Aufsatz
während
des Einsatzes auf Basis einer vorab bestimmten Position des Krans über eine
vorab bestimmte Entfernung verschoben wird. Auf diese Weise kann
in einer einzigen flüssigen
Bewegung während
der aufwärts
gerichteten Bewegung des Krans mit Tragemitteln, die wenigstens
einen Ziegel aufgenommen haben, der fahrbare Aufbau verschoben werden
um eine Entfernung, die der Menge Ziegel entspricht, die durch den
Kran aufgenommen sind. Vor allem, wenn der fahrbare Aufbau eine
Halterung zum Aufstapeln von Ziegeln aufweist, führt dies zu einer sehr effektiven
Verfahrensweise zur Aufnahme von Ziegeln auf einer Straße. Denn
die Ziegel werden aufgenommen und auf der auf dem fahrbaren Aufbau aufgenommenen
Halterung angeordnet, während der
fahrbare Aufbau über
eine Entfernung verschoben wird, die mit der Menge aufgenommener
Ziegel korrespondiert. Wenn die Ziegel abgegeben werden und die
Tragemittel wieder frei sind zur Aufnahme eines neuen Vorrats Ziegel,
kann das freie Ende des Krans derartig zurückgeschwenkt werden, dass das freie
Ende und die damit verbundenen Tragemittel sich über und / oder in der Nähe der nächsten Menge aufzunehmender
Ziegel befinden.
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Gemäß einer näher ausgeführten Vorrichtung gemäß der Erfindung
gilt, dass der fahrbare Aufbau während
des Einsatzes auf Basis einer vorab bestimmten Zunahme der Menge
Ziegel in der Halterung über
eine vorab bestimmte Entfernung verschiebt. In diesem Falle ist
die Halterung selbstverständlich
ebenfalls auf dem fahrbaren Aufbau angeordnet.
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Außerdem kann vorgesehen sein,
dass die Vorrichtung ein Signal gibt, wenn eine vorab bestimmte
Menge Ziegel in der Halterung aufgenommen worden sind. Auf Basis
dieses Signals kann der Mitarbeiter sich entschliessen zunächst die
Halterung zu entleeren im Bezug auf die Menge aufgenommener Ziegel
bevor die Arbeit fortgesetzt wird. Auf diese Weise wird vermieden,
dass die Halterung zu schwer beladen wird.
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Die Erfindung wird jetzt näher erläutert an Hand
der nachfolgenden Zeichnung. Hierin wird gezeigt:
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1 eine
schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 eine
schematische Draufsicht der Tragemittel und Bedienungsmittel gemäß der Erfindung.
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1 zeigt
eine Vorrichtung 1 zum Umräumen (auch als Verschieben
oder Versetzen bezeichnet) von Ziegeln 2 zum Einsatz eines
beispielsweise zu bildenden Stapels 3 als Straßenbeschichtung
zu verwendender Ziegel 2. Die Vorrichtung 1 weist
einen fahrbaren Aufbau 4 und einen mit diesem fahrbaren Untersatz
verbundenen Kran 5 auf, der in Bezug auf den fahrbaren
Aufbau 4 beweglich aufgebaut ist. Der Kran 5 umfasst
ein freies Ende 6, mit dem Tragemittel 7 zum Tragen,
Aufnehmen und Abgeben wenigstens eines Ziegels 2 verbunden
sind. An dem Kran 5 mit dem freien Ende 6 des
Krans 5 sind Bedienungsmittel 8 zur Bedienung
der Tragemittel 7 und zum Führen des Krans 5 verbunden.
Der fahrbare Aufbau 4 weist vorzugsweise wenigstens eine
Kette 9 zur Bildung eines Kettenfahrzeugs auf. Durch Verwendung einer
oder mehrerer Ketten 9 wird der Druck auf dem Boden aufgrund
des fahrbaren Aufbaus im Vergleich zu einem fahrbaren Aufbau, der
lediglich Räder
aufweist, verringert. Das Gewicht des fahrbaren Aufbaus 4 wird
auf diese Weise gleichmäßig über den Boden
verteilt. Wenn der fahrbare Aufbau über die als Straßenbeschichtung
eingesetzten Ziegel 2 fährt, ist
es unwahrscheinlich, dass diese Ziegel beschädigt werden. Auch wenn der
fahrbare Aufbau mit wenigstens einer Kette 9 über einen
von Sand gebildeten Boden fährt,
wird dies keine tiefen Spuren im Sand hinterlassen. Vorzugsweise
weist der fahrbare Aufbau 4 zwei parallel zueinander angeordnete
Ketten 9 auf. Damit ist es möglich während der Fahrt des fahrbaren
Aufbaus 4 einen vergleichsweise scharfen Winkel zu bilden.
In diesem Fall werden die zwei Ketten in einer zueinander entgegengesetzten
Richtung gedreht.
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Der Kran 5 ist vorzugsweise
wenigstens mit Hilfe einer Scharnierverbindung 10 mit dem
fahrbaren Aufbau 9 verbunden. Die Scharnierverbindung 10 weist
dabei vorzugsweise eine im Wesentlichen waagerecht angeordnete Achse
(nicht gezeigt) auf, sodass der Kran in einer im Wesentlichen senkrecht angeordneten
Ebene eine rotierende Bewegung um die Achse durchführen kann.
Diese rotierende Bewegung wird in der 1 mit
einem Pfeil R dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist außerdem einen
Antrieb auf, mit dem das Drehen des Krans 5 in der im Wesentlichen
senkrecht angeordneten Ebene angetrieben wird. Der Antrieb 12 kann
zum Beispiel eine Kolbenstange umfassen. Der Antrieb kann sowohl
pneumatisch als auch hydraulisch ausgeführt werden. Vorzugsweise ist
die Vorrichtung 1 derart ausgebildet, dass der Kran 5 relativ
zum fahrbaren Aufbau um eine senkechte Achse 11 drehbar
ist. In diesem Falle sind die Scharnierverbindung 10 und
die Kolbenstange 12 mit einem Drehkranz 13 verbunden,
der drehbar ist um die senkrechte Achse 11. Insbesondere
ist vorgesehen, dass der Kran 5 im Wesentlichen starr ausgebildet
ist. Die Tragemittel 7 sind vorzugsweise mit Hilfe eines
Kabels 14 mit dem freien Ende 6 des Krans 5 verbunden.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Tragemittel 7 während des
Betriebs relativ zum freien Ende 6 des Krans 5 in
der Höhe
verstellbar sind. Dazu können
die Bedienungsmittel 8 eine erste Bedienungsvorrichtung 8a umfassen
zum abwärts
bewegen der Tragemittel 7 und eine zweite Bedienungsvorrichtung 8b umfassen
zum aufwärts
bewegen der Tragemittel 7. Mit Hilfe der Bedienungsmittel 8a, 8b kann
das Kabel beispielsweise mittels einer Hebemechanik mit Hilfe der
beispielsweise in der 1 dargestellten
zwei Rollen 15 zur Erzielung einer Aufwärtsbewegung der Tragemittel 7 eingeholt werden.
Auf diese Weise können
mit Hilfe der Bedienungsmittel die Tragemittel soweit erwünscht nach unten
bewogen werden. Die Bedienungselemente können gegebenenfalls mit einem
Sender ausgestattet sein, mit dem die Instruktionen von den Bedienungsmitteln
zu dem Hebemechanismus (nicht dargestellt) gesendet werden. Es ist
jedoch auch möglich, dass
die Bedienungsmittel 8, die ja in der dargestellten Ausführungsform
selbst mit dem Kabel 14 verbunden sind über eine elektrisch leitende
Verdrahtung entlang dieses Kabels 14 den nicht gezeigten
Hebemechanismus ansteuern können.
Die Tragemittel 17 weisen vorzugsweise wenigstens eine Saugglocke 16 auf,
die mit Hilfe einer Leitung 17 mit einer (nicht gezeigten)
Vakuumpumpe in Verbindung steht. Sowohl der nicht dargestellte Hebemechanismus
als auch die nicht dargestellte Vakuumpumpe sind vorzugsweise aufgenommen
in dem fahrbaren Aufbau 4. Es ist möglich, dass die Vakuumpumpe und
/ oder die Hebemechanik hydraulisch oder pneumatisch angetrieben
wird. Vorzugsweise ist die Zahl de Saugglocken 16 seitens
eines Benutzers der Vorrichtung 1 innerhalb einer minimalen
und einer maximalen Zahl einstellbar. Die Tragemittel 7 sind
vorzugsweise so ausgeführt,
dass nebeneinander angeordnete Ziegel 2 gleichzeitig aufgenommen
werden können.
Die Tragemittel 7 können
Einstellmittel 18 aufweisen zum relativ zueinander Anordnen
der Saugglocken 16 gemäß wenigstens
einer ersten Anordnung und einer sich von der ersten Anordnung unterscheidenden
zweiten Anordnung. Hierauf wird bei der Beschreibung der 2 näher eingegangen. Der fahrbare
Aufbau 4 kann eine Halterung 19 zur Stapelung
der Ziegel 2 aufweisen. Die Halterung 19 ist vorzugsweise
so ausgeführt,
dass Ziegel 2 nebeneinander gestapelt werden können. Die
Halterung 19 kann wenigstens eine Aussparung (nicht dargestellt)
aufweisen, sodass beispielsweise ein eisernes Band gezogen werden
kann zur Bündelung
der in der Halterung 19 gestapelten Ziegel 2 mit
Hilfe des Bandes. Die Halterung 19 kann zum Kippen geeignet
gebildet sein, sodass gestapelte Ziegel 2 aus der Halterung 19 entfernt
werden können.
In der gezeigten Ausführungsform
umfassen die Bedienungsmittel 8 eine Lenkeinrichtung 20.
Die als Lenkung 20 gebildeten Bedienungsmittel 8 können während des
Einsatzes relativ zum freien Ende 6 des Krans 5 in
der Höhe verstellbar
ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Lenkeinrichtung 8 mit
Hilfe einer Verbindung 21 mit den Tragemitteln 7 verbunden.
Die als Stab ausgebildete Verbindung 21 ist vorzugsweise
drehbar ausgebildet. Dabei kann der Stab in einer im Wesentlichen senkrecht
angeordneten Ebene um einen Verbindungspunkt 22 herum rotieren.
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Die Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Nunmehr in einer Straße
hingestellt nimmt der Mitarbeiter 23 die als Bedienungsmittel 8 ausgebildete
Lenkung 20 in den Händen.
Falls der Kran sich in einer derartigen Position befindet, dass
die Tragemittel 7 sich über dem
fahbaren Aufbau befinden, kann der Mitarbeiter 23 mit Hilfe
einer dritten Bedienungsvorrichtung (nicht dargestellt) das freie
Ende 6 des Krans 5 nach unten bewegen. Der Kran 5 dreht
dabei in Richtung des Pfeils R um eine in einer Scharnierverbindung 10 aufgenommene
waagerechte Achse. Der Kran 5 endet dann in einer Position,
wie sie mit Hilfe der Strichlinie in der 1 dargestellt ist. Soweit notwendig kann
ein Mitarbeiter 23 mit Hilfe der ersten Bedienungsvorrichtung
die Tragemittel 7 nach unten bewegen. Dabei wird das Kabel 14 einigermassen
in Richtung der Tragemittel 7 abgewickelt. Der Mitarbeiter 23 kann
dabei die Tragemittel 7 derart bedienen, dass diese jeweils
auf einen auf zu nehmenden Ziegel aufgesetzt werden. In den Saugglocken 16 kann mit
Hilfe der (nicht dargestellten) Vakuumpumpe in Verbindung stehenden
Leitung 17 ein Vakuum gebildet werden. Es ist dabei möglich, dass
das Vakuumziehen gleichzeitig mit Hilfe der Bedienungsmittel regelt
werden kann. Es ist jedoch auch möglich, dass das Vakuumziehen
der Saugglocken kontinuierlich stattfindet, also auch wenn sich
die Saugglocken nicht auf einem Ziegel 2 befinden. Wenn
der Mitarbeiter 23 der Meinung ist, dass die Ziegel mit
Hilfe des in den Saugglocken erhaltenen Vakuums mit den Saugglocken 17 ausreichend
verbunden sind, kann der Mitarbeiter 23 beispielsweise
mit Hilfe einer vierten Bedienungsvorrichtung (nicht dargestellt)
das freie Ende 6 des Krans 5 aufwärts bewegen.
Die Bedienungsvorrichtung kann, wie bereits vorher erwähnt, eingerichtet
sein, damit mit Hilfe eines Senders ein Signal an einen in dem fahrbaren
Aufbau aufgenommenen Empfänger
gegeben werden kann. Dieser Empfänger
kann dann auf Basis des empfangenen Signals den Antrieb 12 beaufschlagen
damit der Kran 5 derartig zurückgeschwenkt wird, dass die Tragemittel 7 sich über der
Halterung 19 befinden. Der Mitarbeiter 23 kann,
wenn seiner Meinung nach die Ziegel in der richtigen Position über der
Halterung angeordnet sind, das Vakuum in den Saugglocken 17 unterbrechen,
sodass die Ziegel 2 wieder freigegeben werden. Es kann
dabei erforderlich sein, dass der Nutzer die zweite Bedienungsvorrichtung
zum aufwärts
bewegen der Tragemittel 7 einsetzt, bevor die Ziegel 2 freigegeben
werden. Denn die gewünschte
Höhe der
Tragemittel 7 hängt
von der Menge bereits in der Halterung aufgenommen Ziegel 2 ab.
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Vorzugsweise sind die Bedienungselemente 8 ebenfalls
dazu vorgesehen, den fahrbaren Aufbau 1 zu bedienen. Auf
diese Weise ist es möglich,
dass der Mitarbeiter 23 nach der Abgabe der Ziegel 2 auf dem
in der Halterung 19 aufgenommenen Stapel 3 der
Ziegel 2 den fahrbaren Aufbau in Richtung des Pfeils P
fortbewegen lässt.
Der Mitarbeiter 23 kann dann während des Begleitens des fahrbaren
Aufbaus 1 mit Hilfe der Bedienungsmittel das freie Ende 6 des Krans 5 nach
unten bewegen um ihn wiederum bezüglich der Tragemittel 7 zu
positionieren auf den Ziegel 2, wenn erwünscht ist,
dass diese sodann aufgenommen werden.
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Obwohl es möglich ist, dass die Bedienungsmittel
derart ausgebildet sind, a) das nach oben und nach unten bewegen
des freien Endes 6 des Krans 5, b) das nach oben
und nach unten bewegen des Krans 7; und c) das Verfahren
des fahrbaren Aufbaus 1, unabhängig von einander bedient werden
können, ist
die Vorrichtung 1 vorzugsweise derart ausgeführt, dass
der fahrbare Aufbau 1 sich während des Einsatzes verschiebt
auf Basis einer ersten vorab festgelegten Position und / oder Bewegung
des Krans 5 über
eine erste vorab festgelegte Entfernung. Auf diese Weise ist es
beispielsweise möglich,
dass während
der Aufwärtsbewegung
des freien Endes 6 des Krans 5, das heisst, das
Zurückschwenken
des Krans 5 in Richtung entgegengesetzt zu der Pfeilrichtung
R, der Kran sich verschiebt über
eine erste vorab festgelegte Entfernung. DieserAbstand kann beispielsweise
einer Mehrzahl Reihen von Ziegeln 2 entsprechen, die gleichzeitig
mit Hilfe der Tragemittel 7 von der Straße aufgenommen
werden und auf die Halterung 19 gesetzt werden. Damit wird
die Bedienung der Vorrichtung 1 sehr einfach und kann die Aufnahme
der Ziegel 2, die Abgabe der Ziegel 2 auf dem
in der Halterug 19 aufgenommenen Stapel 3, und
das Verfahren des fahrbaren Aufbaus 4 in einer einzigen
flüssigen
Bewegung stattfinden.
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Auf diese Weise ist es auch möglich, dass sich
der fahrbare Aufbau 4 während
des Betriebs auf Basis einer ersten vorab bestimmten Zunahme der Menge
Ziegel 2 in der Halterung 19 über eine zweite vorab bestimmten
Entfernung verschiebt. Es ist beispielsweise möglich, dass die Halterung 19 eine Waage
aufweist, mit der bestimmt werden kann wieviel Ziegel hinzugefügt worden
sind an die Halterung 19. Auf dieser Basis kann der fahrbare
Aufbau sich verschieben in Richtung des Pfeils P über eine
Entfernung, die der Entfernung entspricht, die ist entfernt Ziegel 2.
Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, dass auf Basis einer
vorab bestimmten Entfernung, zu der der fahrbare Aufbau 1 verschoben
wurde, der Kran 5 im Einsatz eine vorab festgelegte Position
einnimmt. Auf diese Weise kann der Kran 5 derart in Richtung
des Pfeils R schwenken, dass das freie Ende 6 des Krans 5 und
die Tragemittel 7 wiederum über eine neu anzuhebene Menge
Ziegel 2 angeordnet werden. Damit kann die Bedienung der
Vorrichtung 1 in hohem Masse vereinfacht werden, wobei auf
Basis einer einzigen Instruktion an die Vorrichtung, ein Vielfaches
von Bewegungsabläufe
ausgeführt
werden können.
In einem Zyklus bei dem Ziegel 2 aufgenommen, getragen
und wieder freigegeben werden, gibt es wenigstens zwei Momente,
wann der Mitarbeiter 23 der Vorrichtung eine Instruktion
geben soll. Der erste Moment betrifft den Moment, wann die Ziegel
aufgenommen werden. Der zweite Moment betrifft den Moment, wann
die Ziegel wieder freigegeben werden. Es ist sogar möglich, die
Höhenverstellung
der Tragemittel 7 zum Zweck der Freigabe der Ziegel 2 an
den in der Halterung 19 aufgenommenen Stapel 3 auf
Basis beispielsweise des Gewichts der bereits in der Halterung 19 aufgenommenen
Menge Ziegel 2 automatisch aus zu führen. Insbesondere gilt, dass
die Vorrichtung 1 ein Signal gibt, sobald eine vorab festgelegte
Menge Ziegel 2 in der Halterung 19 aufgenommen
wird. Es ist dann möglich,
die Halterung 19 derart zu kippen, dass der Stapel vorzugsweise
mit Hilfe einer Strippe verpackt, von dem fahrbaren Aufbau auf die
je nach dem bereits aufgebrochene Straße gesetzt wird. In der in
der 1 dargestellten
Ausführungsform
weist der fahrbare Aufbau eine Kolbenmechanik 24 auf, mit
der das Kippen der Halterung 19 erzielt werden kann; und
eine Achse 25 über
die die Halterung 16 sodann kippt. Obwohl bislang nur die
Aufnahme der Ziegel 2 von der Straße und die Abgabe der Ziegel 2 in
die Halterung 19 besprochen wurde, ist deutlich, dass es
mit der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ebenfalls möglich ist,
Ziegel 2 von dem in der Halterung 19 aufgenommenen
Stapel 3 auf zu nehmen und an der gewünschten Position auf der Straße wieder
ab zu geben.
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2a und 2b zeigen jeweils eine schematische
Draufsicht der Bedienungsmittel 8 und der Tragemittel 7.
Die Bedienungsmittel 8 umfassen eine Lenkung 20.
Die Verbindungsmittel 8 umfassen außerdem eine Verbindung 21 zum
Verbinden der Lenkung 8 mit einem Verbindungsstück 22.
Die Verbindung 21 kann einen Stab umfassen, der beispielsweise
zur Aufnahme der elektrischen Verdrahtung hohl ausgebildet ist,
mit der über
die Bedienungsmittel erteilte Instruktionen an beispielsweise den
fahrbaren Aufbau 4, den Kran 5 oder die Tragemittel 7 weitergegeben
werden können.
Es ist jedoch auch möglich, dass
die Verbindung 21 beispielsweise Batterien oder einen Akku
aufweist, womit ein in den Bedienungsmitteln 8 aufgenommener
Sender versorgt werden kann. Dieser Sender kann beispielsweise Signale
aussenden, die durch einen in dem fahrbaren Aufbau 4 aufgenommenen
Empfänger
empfangen werden können.
Solche Signale können
ebenfalls Instruktionen beispielsweise für die Hebemechanik, mehrere
Antriebmechanik und so weiter umfassen. Die Tragemittel 7 sind
ebenfalls mit dem Verbindungsstück 22 verbunden.
Zwischen den Tragemitteln 7 und dem Verbindungsstück 22 können Einstellmittel 18 aufgenommen
sein. Die Einstellmittel können
ein im Wesentlichen scherenförmiges
Element 25 aufweisen. An jedem Ende der Beine 25a, 25b des
scherenförmigen
Elements 25 kann eine Reihe von Saugglocken vorgesehen
sein. Die Tragemittel umfassen in diesem Falle zwei, von Saugglocken 16 gebildete
Reihen 26, 27. Jede Saugglockenreihe 26, 27 ist
in diesem Falle auf einem dazu eingerichteten Balken 28 angeordnet,
in dem Kanäle
(nicht dargestellt) aufgenommen sind zum Vakuumziehen der Saugglocken 16.
Durch jeden Balken 28 ersteckt sich ein solcher nicht gezeigter
Kanal von jeder Saugglocke 16 bis an dem Ende, das an einer
Leitung 17 anschliesst, die in Verbindung steht mit einer
nicht dargestellten Vakuumpumpe (die sich vorzugsweise auf oder
in dem fahrbaren Aufbau 4 befindet). Die Einstellmittel 18 weisen
ebenfalls eine Stange 13 auf, die ausschiebbar ist, damit
die Reihen 26, 27 relativ zueinander versetzt
angeordnet werden können.
Die Stange 13 kann vorzugsweise unter Einfluss eines Gasdrucks
herausgeschoben werden. Damit kann wiederum der hydraulische oder
pneumatische Antriebmechanismus zum Einsatz kommen, der sich in oder
auf dem fahrbaren Aufbau 4 befindet. Die Stange 13 ist
derart zwischen den Balken 28 vorgesehen, dass die Reihen 26, 27 relativ
zueinander in einer Längsrichtung
der Reihen versetzt angeordnet werden können. Auf diese Weise können die
Saugglocken 16 mit Hilfe der Einstellmittel 18 gemäß wenigstens
einer ersten Anordnung angeordnet werden und daraufhin eine sich
von der ersten Anordnung unterscheidende zweite Anordnung angeordnet
werden. 2a zeigt die
Tragemittel 7 derart angeordnet, dass relativ zueinander
angeordnete Ziegel 2 in Reihen 46, 48 mit
Hilfe der Saugglocken 16 gleichzeitig aufgenommen werden
können.
In diesem Fall befindet sich die Stange 13 in einer herausgeschobenen Position.
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In der 2b ist
die Stange 30 in einer eingeschobenen Position dargestellt.
Demzufolge umschliessen die Beine 25a und 25b des
scherenförmigen
Elementes einen kleineren Winkel im Vergleich zu dem Zustand, in
der Stange 30 sich in einer herausgeschobenen Position
befindet. Die Reihen 26 und 27 der Saugglocken 16,
die beide verbunden sind mit einem Balken 28, sind in diesem
Falle nicht zueinander versetzt angeordnet. Es ist deshalb möglich beispielsweise
Ziegel 2, die aufgenommen sind gemäß einer Anordnung wie dargestellt
in 2a, während des
Tragens anzuordnen gemäß einer
Anordnung, wie dargestellt in der 2b.
Die in 2b dargestellte
Anordnung ist eine Anordnung, die vorzugsweise zur Bildung eines
Stapels 3 der Ziegel 2 zum Einsatz kommt. Es wird
deutlich sein, dass bei den Tragemitteln 7 und Bedienungsmitteln 8 wie schematisch
dargestellt in den 2a und 2b, das freie Ende des Krans
vorzugsweise außerdem
mit den Bedienungsmitteln zur Bedienung der Einstellmittel 18 verbunden
ist. In diesem Falle ist es ebenfalls möglich, dass die Einstellmittel 18 jeweils
mit den Bedienungsmitteln 8 bedient werden. Es ist selbstverständlich auch
möglich,
dass die Bewegung der Einstellmittel automatisch aufgenommen wird
in einem Zyklus bei dem die Ziegel 2 aufgenommen, getragen
und wieder freigegeben werden. In einer alternativen Ausführungsvariante
ist es möglich,
dass die Positionierung der Saugglocken, das heisst, die zueinander
versetzte Anordnung der Saugglockenreihen, beispielsweise mechanisch
mit Hilfe der Bedienungsmittel ausgeführt werden kann vorausgehend
zur Anordnung der Saugglocken 16 auf den Ziegeln 2.
Es ist dabei beispielsweise möglich,
das die Tragemittel 7 eine Feder (nicht gezeigt) aufweisen
zum näher
aneinander bringen (oder halten) der Beine 25a, 25b des
scherenförmigen
Elementes, nachdem die Saugmittel 16 die Ziegel 2 aufgenommen
haben.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass
die Vakuumpumpe (nicht dargestellt) auf oder in dem fahrbaren Aufbau 4 angeordnet
ist. Die Leitung 17 erstreckt sich in diesem Falle von
den Balken 28, mit denen die Saugglocken 16 verbunden
sind, entlang des Kabels 14 über das freie Ende 6 des
Krans 5 durch oder entlang des Krans bis an der in oder
auf dem fahrbaren Aufbau enthaltenen Vakuumpumpe. Damit die Vorrichtung 1 relativ
schnell eingesetzt werden kann, ist es vorteilhaft das Vakuumziehen kontinuierlich
stattfinden zu lassen. Zur Erzielung der Abgabe der bereits von
den Saugglocken 16 aufgenommenen Ziegel 2 können die
Bedienungsmittel 8 einen Hebel 40 aufweisen, mit
dem im Betrieb das Vakuumpumpen der Saugglocken 16 unterbrochen werden
kann. Es ist beispielsweise möglich
ein in der Nähe
jeder Saugglocke angeordnete Klappe zu öffnen um eine Gasverbindung
zwischen der Aussenluft und dem Raum, der von dem aufgenommenen
Ziegel und der Saugglocke umschlossen wird, zu bilden.
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Viele Varianten und Erweiterungen
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
sind möglich.
Beispielsweise kann die Bedienung des Krans und der Tragemittel
an die Bedienung des fahrbaren Aufbaus 4 gekoppelt sein.
Mit andere Worten, die Bedienung des fahrbaren Aufbaus mit Hilfe
der Bedienungselemente 8 kann die Bewegung des Krans und
/ oder die Einstellung der Höhe
der Tragmittel iniziieren. Vorzugsweise ist die Bedienung so ausgeführt, dass
die Vorrichtung mit einem Mindestmaß an Bedienungsanweisungen Ziegel
aufnimmt, trägt
und wieder freigibt. Die Vorrichtung kann ebenfalls so ausgeführt sein,
dass beispielsweise die Tragemittel 7 nach oben bewogen
werden, wenn die Halterung 19 zwecks Verschiebung des Stapels 3 des
Ziegels 2 von dem fahrbaren Aufbau 4 zur Straße gekippt
wird. Es ist ebenfalls möglich,
den Kran um die senkrechte Achse 11 zu drehen, wenn eine
solche Verkippung der Halterung 19 stattfindet. Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen den von der Vorrichtung
abgewandten Längskanten
der beiden parallel zueinander angeordneten Ketten 80 Zentimeter betragen
kann. Das bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung beispielsweise
in schmalen Gassen oder auch auf kleinen Gehwegen einsetzbar ist.
Außerdem
kann die Vorrichtung durch schmale Öffnungen hindurch verschoben
werden. Gegebenenfalls ist die Entfernung zwischen den von der Vorrichtung
abgewandten Längskanten
der zwei nebeneinander angeordneten Ketten bis auf 1.20 Meter verlängerbar. Auch
die Höhenabmessungen
der Vorrichtung können
derart beschränkt
werden, dass die Einrichtung durch Öffnungen mit einer Durchlasshöhe von ungefähr 1.80
Meter bewogen werden können.
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Wie dargestellt in der 1 kann der fahrbare Aufbau 4 ebenfalls
eine Platte 50 aufweisen, auf der ein Mitarbeiter stehen
kann und womit er mit Hilfe des fahrbaren Aufbaus fahren kann, wenn
dieser Aufbau, gegebenenfalls mit eigenem Antrieb, verschoben wird.
Der Mitarbeiter, der auf der Platte 50 steht, kann in diesem
Falle die Vorrichtung mit Hilfe einer auf dem fahrbaren Aufbau vorgesehenen
Lenkungseinrichtung 51 bedienen. Die Vorrichtung wird im Fachgebiet,
in dem die Vorrichtung einsetzbar ist, sehr wahrscheinlich als eine
Art Stapelungs- oder Paketmaschine bezeichnet werden. Die Bildung
von Paketen umfasst ja die Aufname von beispielsweise Gehwegplatten
und die Bündelung
der Stapel solcher Ziegel. Ein einziger Mitarbeiter ist dabei in
der Lage mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung solche Arbeiten
aus zu führen.
Mit Hilfe der Vorrichtung können
Pakete Ziegel angefertigt werden, die den Paketen von Ziegeln entsprechen,
die neu von einer Ziegel-Fabrik geliefert werden. Die Vorrichtung kann
gegebenenfalls auf einem Anhänger
zum Transport zu einer Stelle, wo die Vorrichtung ein zu setzen
ist, angeordnet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung ohne
Verwendung anderer Transportmittel, mit eigener Kraft über Entfernungen innerhalb
des Einsatzgebiets zu verschieben.
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Obwohl hier oben eine vorteilhafte
Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben ist, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung keineswegs
beschränkt
auf diese dargestellte Ausführungsform.
Es ist beispielsweise auch möglich,
die Tragemittel derart aus zu bilden, dass die Ziegel, die anders
angeordnet sind als die dargestellten Ziegel aufgenommen, verschoben
und wieder freigegeben werden können.
Auch die Anordnung in der die Ziegel abgegeben werden können, kann
anders ausgebildet sein wie hier oben dargestellt. Obwohl vorzugsweise
der Kran steif ausgebildet ist, ist es nicht ausgeschlossen, dass
bei einer alternativen Ausführungsform
ein mehr flexibeler Kran zum Einsatz kommt. Beispielsweise kann
das Kabel, das die Tragemittel mit dem freien Ende 6 des
Krans 5 verbindet, durch eine Kette, ein Band oder einen
ausschiebbaren Stangenmechanismus ersetzt werden. Es ist ebenfalls
nicht ausgeschlossen, dass der Kran ein Gegengewicht aufweist, das
als Kippkörper
mit dem Kran verbunden ist, damit Energie eingespart wird, die benötigt wird
zur Aufwärtsbewegung
des Krans, wenn die Tragemittel die Ziegel aufgenommen haben. Alle
genannten Varianten sollten der Erfindung zuzuordnen sein.