DE203062C - - Google Patents

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DE203062C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

vas
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 203062 KLASSE 76 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 201519 vom 7. September 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1907 ab. Längste Dauer: 6. September 1922.
Der Gegenstand des Patents 201519 ist ein Druckrollenlager für Feinspinnmaschinen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Druckrollenpaar in an sich bekannter Weise durch ein einziges zwischen den Rollen angeordnetes Lager χ abgestützt ist und das Lager mit einem unter ihm befindlichen Zapfen auf der schrägen Gleitbahn aufruht.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die weitere Ausgestaltung dieser Erfindung, welche in einer Vorrichtung besteht, mit der der Druck der Rollenlager unbeschadet der Größe und der Durchmesser der Rollen beliebig geregelt werden kann und durch die die bisherigen verwendeten Druckhebel und Gewichte entbehrlich werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Auf der Spindelbank s ist eine Winkelstütze m, mx mittels einer Schraube t befestigt. Am Teil m der Winkelstütze ist ein Zapfen i festgeschraubt. Auf diesen. Zapfen i ist eine Nabe mit schräger Bahn Ji geschoben und mittels Schraube k verstell- und feststellbar.
Am Teil m1 der Winkelstütze ist ein doppeltes Scharnier q angeordnet, welches einen Drehpunkt q1 besitzt für zwei am Scharnier q befestigte Gelenke V, I2. Das Gelenk I1 ist mit einer Schraubenspindel verbunden, auf welche eine Hülse 0 geschraubt ist. In diese Hülse 0 ist ein Rohr α mit Mutter b eingeschraubt. Das Rohr α ist mit einem Ansatz a1 sowie einem Führungsstift u versehen. In das Rohr a 35
ist ferner eine Druckfeder d eingelassen. Über das Rohr α greift eine Hülse e, welche eine Keilnut υ besitzt und als Führung für den Stift u gegen Verdrehen der Hülse 0 dient. In die Hülse e ist ein Lagerstand f mit Lager χ sowie einem Stempel c eingeschraubt. Das Lager χ drückt elastisch gegen die Achse y der Holzrollen z. Unterhalb des Lagerstandes/ ist ein Zapfen g angeordnet, welcher im Kanal der schrägen Bahn h ruht. Das Gelenk I2 ist mit einer Stange mit Gewinde verbunden, welche durch das Maschinengestell η geschoben und mittels Muttern P, I^ festgeschraubt ist. Diese letzteren Muttern dienen auch als Regelmittel für das Lager x. Die Regelung des Druckes der Feder d geschieht durch die im Rohr α eingeschraubte Mutter b. Die auf dem Rohr α befindliche Gegenmutter w dient zum Festspannen der Hülse 0.
Die Wirkungsweise der Regelvorrichtung gestaltet sich wie folgt:
Durch Drehen der Hülse 0 nach rechts wird der Druck auf die Lagerachse y vermindert, durch Drehen der Hülse 0 nach links verstärkt. Durch Anziehen oder Lösen der Schrauben I3, ll wird der Druck auf die Druckrollen durch die Feder d vermehrt oder vermindert, oder es erfolgt die Regelung der Spannung der Feder d durch Verstellen der Mutter b.
Dadurch, daß die wesentlichsten Teile der Regelvorrichtung innerhalb eines Gehäuses untergebracht sind, ist ihnen eine größere
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Lebensdauer gesichert, da sie vor Schmutz und Beschädigungen gesichert sind.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    5
    i. Druckrollenlager für Feinspinnmaschinen nach Patent 201519, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Druckregelung die das Lager andrückende Stange als Schraubenspindel ausgebildet ist. die ihren Druck unter Vermittlung einer auf sie aufgeschraubten, verstellbaren Hülse (a, 0) und einer in dieser Hülse liegenden Feder (d) ausübt.
  2. 2. Druckröllenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Feder (d) in der Hülse (a,' 0) durch eine Mutter (b) eingestellt werden kann.
  3. 3. Druckrollenlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Druckregelung die mit der Lagerdruckstange gelenkig verbundene zweite Druckstange durch eine Mutter und Gegenmutter (lz, l4·) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203062D Active DE203062C (de)

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DE (1) DE203062C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961066C (de) * 1952-04-13 1957-03-28 Wuertt Spindelfabrik G M B H Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen
DE975631C (de) * 1949-09-23 1962-03-08 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Hochschwenkbarer Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer die Streckwerke von Spinnereimaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975631C (de) * 1949-09-23 1962-03-08 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Hochschwenkbarer Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer die Streckwerke von Spinnereimaschinen
DE961066C (de) * 1952-04-13 1957-03-28 Wuertt Spindelfabrik G M B H Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen

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