DE375852C - Linsenschleifmaschine mit zur Umlaufachse der unteren Schleifscheibe schraeg stehender oberer Umlaufachse - Google Patents

Linsenschleifmaschine mit zur Umlaufachse der unteren Schleifscheibe schraeg stehender oberer Umlaufachse

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DE375852C
DE375852C DEA35149D DEA0035149D DE375852C DE 375852 C DE375852 C DE 375852C DE A35149 D DEA35149 D DE A35149D DE A0035149 D DEA0035149 D DE A0035149D DE 375852 C DE375852 C DE 375852C
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DEA35149D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/02Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made

Description

  • Linsenschleifmaschine mit zur Umlaufachse der unteren Schleifscheibe schräg stehender oberer Umlaufachse. Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine für optische, besonders sphärische, zylindrische und torische Linsen mit konkaver oder konvexer Schleiffläche.
  • Es ist bereits bekannt, durch Schrägstellung der Umlaufachse der oberen Schalenspindel gegenüber der unteren Schalenspindelachse eine Verschiebung der beiderseitigen aufeinanderschleifenden Zonen von Werkzeug und Werkstück -zu erzielen und dabei eine Ausdehnung des Schleifvorganges auf die ganze Schleiffläche der größeren Schale bei Verwendung eines kleinen Werkzeuges. Demgegenüber zeichnet sich die Maschine gemäß vorliegender Erfindung dadurch aus, daß die Schräglage der oberen Spindel in bezug auf die untere lotrecht einstellbar und neben ihrer Winkelverstellung auch eine Seitenverstellung in bezug auf die untere erhalten kann. Dies erfolgt zu dem Zwecke, die schräggestellte obere Spindel parallel zu sich -selbst so verschieben zu können, daß ihre Achse durch das Krümmungszentrum der Schleiffläche geht. Nur auf diese Weise ist es möglich, die Spitze der Kurbel oder des Mitnehmers ohne achsiale Verschiebung, d. h. in einer zur Drehachse der Kurbel senkrechten Ebene zu bewegen und damit alle Nachteile (z. B. Erschütterungen der Maschine) zu vermeiden, welche aus der achsialen Verschiebung hervorgehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • A'bb. s ist ein teilweiser Vertikalschnitt; Abb. 2 ist eine Vorderansicht; Abb. 3; ¢ und 5 sind Einzelheiten.
  • Mit z ist das Grundgestell der Maschine bezeichnet, welches höhl ist und innen ein Lager 2 aufweist, in welchem das untere Ende der Spindel 3 gelagert ist. Dieses untere Ende ist bei q. von geringerem Durchmesser und paßt in einen Halsring 5, welcher zur Aufnahme der Abnutzungswirkung dient. Der obere Teil der Spindel ist in einem im Deckel 7 gebildeten Lager 6 gelagert, während das obere Ende bei 8 einen geringeren Durchmesser besitzt und in einer Bohrung des Schleifscheibenträgers 9 gelagert ist. Die Spindel 3 ist in dem Grundgestell mittels einer Versenkschraube i o gehalten, welche in dem unteren Ende der Muffe 2 abnehmbar befestigt ist.
  • Der Träger 9 ist mit einem Zapfen i i versehen, auf welchem die Schleifscheibe 12 montiert ist mit Schlitz 13, welcher mit einem Zapfen 14 des Bolzens ii in Eingriff steht, wodurch die Drehung der Schleifscheibe in bezug atif den Bolzen verhindert ist, während gleichzeitig eine Schleifscheibe in bequemer Weise durch eine andere ersetzt werden kann.
  • Innerhalb des Grundgestells i ist auf der Spindel 3 ein Schneckenrad 15 verkeilt, welches mit einer Schnecke 16 auf der Querwelle 17 kämmt, so daß die Drehbewegung der Schleifscheibe 12 mitgeteilt wird. Auf der Welle 17 ist an der einen Seite des Grundgestells und außerhalb desselben eine Treibscheibe 18 montiert, welche mittels des Treibriemens 19 mit der Treibscheibe 2o auf der von einem Schwingrahmen o. dgl. getragenen Welle 21 verbunden ist. Dieser Schwingrahmen trägt ein Querlager 22 für die Welle 21 und ist mit dem Arm 23 starr verbunden, der seinerseits an der in dem Grundgestelti gelagerten Querwelle 2¢ verkeilt ist. Die Welle 24 kann mittels eines Handhebels 25 versehwenkt werden, welcher mit dem einen Ende der Welle starr befestigt ist, derart, daß durch Betätigung dieses Hebels das Außenende des Schwingrahmens gehoben oder gesenkt wird und mit ihm die Welle 21. Der Hebel 25 wird in seinen unterschiedlichen Lagen mittels einer Klinke einstellbar gehalten, welche mit den Zähnen einer von dem Grundgestell getragenen Zahnstange in Eingriff kommen kann.
  • Der Antrieb der Arbeitswelle 17 erfolgt mittels der Treibscheibe 28, welche an dem der Treibscheibe 18 entgegengesetzten Ende der Welle 17 befestigt ist und mit einer Kraftquelle durch den Treibriemen 29 in Verbindung steht. Neben der Treibscheibe 28 ist auf der Welle 17 die lose Seheibe 30 frei gelagert, auf welche der Treibriemen 29 für den Stillstand der Maschine verlegt wird. Das Verlegen des Riemens 29 erfolgt mittels der Gabel 31 (Abb. 5) an der Muffe 32, welche an dem äußeren Ende einer achsial gleitenden Welle 33 befestigt ist. In ihrem mittleren Teil ist diese Welle 33 mittels des Lenkarmes 34 mit dem Ende einer zweiten Welle 35 verbunden, welche sich im rechten Winkel zu der Welle 33 erstreckt und an ihrem anderen aus dem Grundgestell i vorragenden Ende einen Handgriff 36 trägt, um die Welle 33 zu betätigen.
  • Von dem Hinterteil des Grundgestells i erstreckt sich lotrecht ein Säulenträger 37, Welcher einen wagerechten Führungskanal (Nut) 38 an seiner Vorderfläche besitzt. Im Bereich dieses Führungskanals erstreckt sich auf einer gewissen Länge desselben ein wagerechter Schlitz 39, in. welchem der Tragbolzen 40 gleitbar gelagert ist. Der Bolzen .4.o trägt vorn eine Schraubenmutter und ist hinten innerhalb seines viereckigen Kopfes 4.1 mit einer Gewindebohrung .a.2 versehen, durch welche die Schraubenspindel 43 hindurchgeht, deren Enden innerhalb der Seitenwandungen des Trägers 37 montiert sind. Eine entsprechende Führung auf der Hinterseite der Lagerwand des Trägers 37 ist für den Kopf .Il vorgesehen, wodurch beim Drehen der Welle 43 der Bolzen d.o seitlich innerhalb des Schlitzes 39 bewegt werden kann. Zwecks Drehung der Welle .a.3 ist an ihrem Ende eine Handkurbel 45 auf der Außenseite der Trägerwandung befestigt.
  • Mit 4.6" ist ein abwärts gerichteter Trägerteil des die obere Spindel tragenden Kopfteiles 47 der Maschine bezeichnet, der nach außen verlaufend übereinander zwei wagerechte parallele Arme :f8 aufweist, die in einer lotrechten Achse mit Lagerteilen 49 an ihren Außenenden versehen sind. Auf dem Hauptteil 47 sitzt ein Konsol 5o, welches an seinem Außenende mit Lagerschenkel 51 ausgestattet ist. Der ganze Kopfteil der Maschine, welcher mit A bezeichnet ist, ist auf dem Tragbolzen d.o schwingbar gelagert. Um den Trägerteil .I6 und den damit verbundenen Kopf in der gewünschten Winkellage einzustellen, ist noch ein Bolzen 52 vorgesehen, dessen Kopfteil gegen die Vorderseite des Trägerteils 4.6 anliegt, während der Bolzen selbst erstens durch einen mit dem Bolzen q.o konzentrischen Schlitz 57 (Abb. i) in dem Trägerteil 46, zweitens durch eine Öffnung in einer mit dem j Bolzen 40 fest verbundenen Platte 56 und drittens durch den geraden Querschlitz 53 im Träger 37 hindurchgeht. Der Bolzen ist an seinem Hinterende mit einer Klemmutter 54 versehen, welche durch den Handgriff 55 betätigt werden kann. Zwecks Einstellung der gewünschten Winkellage werden die Klemmmutter 54 auf dem Bolzen 52 und die Schraubenmutter auf dein Bolzen d.o gelockert, wodurch der Maschinenkopf bis zur bestimmten Lage geneigt werden kann.
  • Für die Querverstellung wird die gleitende Zwischenplatte 56 und der darauf montierte Trägerteil 46 verwendet, welche mittels der ir_ dem Kopfteil 4.1 des Tragbolzens 4.o eingreifenden Schraubenwelle 43 in der Querrichtung bewegt werden können. wobei bei dieser Bewegung der ganze obere Teil der Maschine samt dem in den Schlitz 53 des Trägers 37 gleitenden Bolzen 52 seitlich verstellt wird. Auf diese Weise kann sowohl die Querverstellung. wie die Winkelverstellung des Maschinenkopfes A in einfacher Weise bewirkt werden, wonach der letztere in der eingestellten Lage durch Anziehen der beiden genannten Schraubenmuttern verriegelt wird.
  • In den Lagern 49 der Arme 48 ist in lotrechter Lage die obere, die Linsenschale betätigende Spindel 58 gelagert, deren oberes Ende innerhalb eines Gehäuses 59 Aufnahme findet. Dieses Gehäuse 59 ist auf dem oberen Lager 49 gestützt und an seinem Kopf mit einer abnehmbaren Kappe 6o versehen, wobei die Spindel innerhalb des Gehäuses frei beweglich ist.
  • Die Bewegung der Spindel nach aufwärts und abwärts wird durch den Hebel 61 bewirkt, dessen eines Ende innerhalb der Lagerschenkel 51 bei 51,7 angelenkt und dessen anderes Ende mit einem Handgriff 62 versehen ist.
  • Der Hebel 61 besitzt in der Nähe des Handgriffes 62 ein Joch oder einen Ring 94 (Abb. 3), welcher das Gehäuse 59 umgibt und mit dem oberen Ende der Spindel 59 mittels Zapfen 63 verbunden ist, wodurch eine Verstellung bzw. Verschwenkung des Hebels 61 das Heben bzw. Senken der Spindel 58 bewirken kann. Um die Spindel in irgendeiner Lage einzustellen, ist auf dem Hebel 61 in der Nachbarschaft des Handgriffes 62 ein Gleitblock 64 montiert, welcher mit Zungen 65 versehen ist, mittels welcher die Betätigung des Gleitblockes erfolgen kann. An seinem Außenende ist der Hebel mit einer mittleren Bohrung 66 versehen, innerhalb welcher ein an der Hinterseite der Klinke 68 ausgebildeter Zapfen 67 gelagert ist, welcher mit dem Block 64 durch Schrauben 69 verbunden und mit ihm beweglich ist. Die Klinke ist mit einer Reihe von Zähnen versehen, welche mit entsprechend ausgebildeten Zähnen der Zahnstange 7o an der einen Seite des Gehäuses 59 in Eingriff kommen. Wird der Handgriff 62 derart umfaßt, daß zwei Finger gleichzeitig die Zungen 65 des. Blockes 64 halten, so kann durch Bewegen des Blockes in der Richtung gegen den Handgriff die Verbindung der Klinkenzähne mit den Zähnen der Zahnstange gelöst und der Hebel verstellt werden, während nach- dem Freilassen der Zungen 65 die Klinke mit der Zahnstange dadurch wieder in Eingriff kommt und die Spindel in der eingestellten Lage eingestellt wird, daß eine Sprungfeder 71 innerhalb der Bohrung 66 vorgesehen ist und sich einerseits gegen den Zapfen 67 der Klinke 68 stützt, so daß die Klinke nach der Zahnstange zu gepreßt wird.
  • Um der Spindel 5,8 rotierende Bewegung zu erteilen, ist auf der Spindel zwischen den Lagern 49 eine Scheibe 72, mit ihr .durch Keilnut verbunden, gelagert, so daß die Spindel in bezug auf die Scheibe 72 achsial verschiebbar, jedoch nicht drehbar ist. Der Scheibe 72 wird der Antrieb durch den Riemen 73 mitgeteilt, welcher nach aufwärts und abwärts geleitet und dann um die auf der Welle 21 sitzende Scheibe 74 herumgeführt ist. An der Hinterseite des Teiles 47 des Maschinenkopfes ist ein Konso175 (Abb. 4) befestigt mit zwei Armen 76, deren Außenenden zur Lagerung j einer Welle 77 dienen. Auf dieser Welle 77 sind Leitrollen 78 für den Antriebsriemen 73 angeordnet. Soll der Spindel 58 der Antrieb mitgeteilt werden, so wird der Schwingrahmen durch Verschwenken des Hebels 25 gesenkt, so daß der Riemen 73 sich an die Scheibe 74 anlegt, während bei der gehobenen Lage des Sch-,venkrahmens die Scheibe 74 innerhalb der unteren Schleife des Riemens 73 lose rotiert.
  • Um den Riemen. 73 in seiner richtigen Lage zu halten, sind noch zwei Führungsrollen 79 vorgesehen, welche auf der von einem Winkelträger 81 getragenen Welle 8o montiert sind. Der Träger 81 ist an dem Grundgestell i mittels der Schraubenbolzen 82 befestigt. Die Rollen 79 sind an gegenüberliegenden Seiten des inneren Trumes des Riemens 73. angeordnet und führen denselben auf der Strecke zwischen der Scheibe 74 und der einen der Rollen. 78. Es ist ersichtlich, daß ein Verschwenken des Kopfes A der Maschine die Wirkungsweise des Riemens 73 nicht beeinflussen- wird, da derselbe mittels der Führungsrollen 7& und 79 bei jeder Lage des Kopfes A in richtiger Lage gehalten wird.
  • Die Spindei 58, welche innerhalb der Lager 49 sowohl achsial verschiebbar wie drehbar gelagert ist, besitzt ein Rohr 83, welches im Gehäuse 84 montiert ist. Am unteren Flanschende ist eine quer verlaufende Nut 85 vorgesehen, in welcher eine die Kurbel für die Spitze 88 tragende Schiene 86 verschiebbar montiert ist; der Kurbelarm kann in der eingestellten Lage mittels der Stellschraube 87 befestigt werden. Die Schiene 86 besitzt ein winklig nach unten abgebogenes Ende für die Eingriffsspitze 88, die in den Linsenblock 89 eingreift, so daß die rotierende Bewegung des Rohres 83 dem Linsenblock 89 eine kreisende Bewegung erteilt, die sich mit der Drehung des Blockes 12 zu einer Schneckenlinie zusammensetzen kann. -Die Seilscheibe 72, welche am Gehäuse 84 montiert ist, ist mittels der Keilnutverbindung 9o mit dem Gehäuse und mit dem Rohr 83 derart verbünden, daß die beiden gemeinschaftlich rotieren. Der Keil 9o ist mit nach innen vorragenden Teilen versehen, welche in Längsschlitze 92 eingreifen, so daß das Rohr 83 innerhalb des Gehäuses 8¢ gehoben und gesenkt werden kann, ohne daß seine rotierende Bewegung beeinfiußt wird. Das obere Ende des Rohres 83 ist mit dem Handhebel 61 durch einen Kolben 93 verbunden, welcher mit einem Spurlager versehen ist, das sich gegen eine Schulter .des Kolbens 93 anlegt. Das Lager enthält einen Ring mit seitlichen Zapfen, welche mit dein das Gehäuse 59 umgebenden Joch 94 verbunden sind. Das untere Ende des Kolbens 93 sitzt innerhalb des Rohres 83 und ist mit einem Querzapfen 95 versehen, dessen Enden ineinander gegenüberliegende Schlitze in der Hohlspindel 83 hineinragen, so daß das untere, schmälere Ende des Kolbens 93 in dem Rohre 83, soweit die Schlitze reichen, beweglich ist.
  • Beim Senken der Spindel wird die Spitze 88 mit dem Linsenblock 89, welcher auf der Schleifscheibe 12 montiert ist, in Eingriff kommen, zu welchem Zweck die Zungen 65 entgegen der Wirkung der Feder 7,1 derart verstellt werden, daß die Klinke 68 aus dein Eingriff finit der Zahnstange 70 kommt. Der Hebel 61 kann alsdann frei in bezug auf das Gehäuse 59 nach abwärts verstellt werden, wodurch auch der Kolben 93 im Rohr 83 gesenkt wird. Dadurch wird ein Druck auf die Schraubenfeder 97, welche innerhalb des Rohres 83 zwischen dem Ende des Kolbengliedes und dem unteren Ende des Rohres angeordnet ist, ausgeübt und der Linsenblock 89 unter beliebigem Druck gesetzt. Der Schwingrahmen wird dann mittels des Hebels 25 gesenkt, der Riemen 73 mitgenommen, wodurch dem Rohr 83 und der Spindel 58 die drehende Bewegung mitgeteilt wird.
  • Soll die Maschine ohne Heben oder Senken des Schwingarmes angehalten werden, so wird der Antriebsriemen 29 von der Scheibe 28 auf die Scheibe 30 gebracht.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist der= art, daß, nachdem die Linse an dem Linsen_ block 89 befestigt und an der Schleifscheibe 12 angeordnet worden ist, das Rohr 83 soweit gesenkt wird, bis die Spitze 88 des Kurbelarmes 86 mit der Ausnehmung 98 des Linsenblockes in Eingriff kommt, wobei der Druck mittels der Schraubenfeder 97 geregelt wird. Der Antriebsriemen wird dann von der Scheibe 3o auf die Scheibe 28 verlegt, wodurch die Welle 17 angetrieben wird, welche ihrerseits durch den Riemen i9 und die Scheiben 18 und 2o die Welle 21 antreibt. Alsdann wird der Schwingrahmen gesenkt, bis der Riemen 73 genügend gestreckt wird, so daß durch die Scheibe 72 die obere Spindel 83, 85 angetrieben werden kann. Um den Linsenblock 89 unter größeren Druck zu setzen, wird der Hebel 61 entsprechend verstellt, während eine entsprechende Steigerung der Kraftübertragung durch entsprechendes Einstellen des Schwingrahmens mittels des Hebels 25 erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Linsenschleifmaschine mit zur Umlaufachse der unteren Schleifscheibe schrägstehender oberer Umlaufachse, die die obere Schleifscheibe in universalgelenkiger Verbindung mittels eines einstellbaren Kurbelarmes antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage der oberen Spindel (58) in bezug auf die untere lotrechte einstellbar ist und neben ihrer Winkelverstellung auch eine Seitenverstellung in bezug auf die untere erhalten kann, zum Zweck, die schräggestellte Spindel (58) parallel zu sich selbst so verschieben zu können, daß sie durch das Krümmungszentrum der Schleiffläche geht.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ortsfesten Gestell eine wagerechte Gleitführung für einen darin verschiebbaren Träger vorgesehen ist, der einen Tragzapfen und eine konzentrische Führung für einen die obere Spindel tragenden Kopfteil aufnimmt, so daß der letztere sowohl in dem ortsfesten Gestell geradlinig seitlich wie auch in bezug auf den Tragzapfen winklig verstellt werden kann.
  3. 3. Schleifmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwelle mit der unteren Spindel zwangläufig und mit einer VOrgelegewelle durch einen Treibriemen verbunden ist, während ein zweiter Treibriemen von der Vorgelegewelle zu der Treibwelle der oberen Spindel geführt ist, wobei die Vorgelegewelle auf einem einstellbaren Schwingrahmen (23) gelagert ist, der an einer Stelle angelenkt ist, die zwischen der ; Vorgelegewelle und der Treibwelle und etwas außerhalb der Mittellinie der beiden letzteren liegt, so daß durch Verschwenken des Trägers der Abstand zwischen der Treib- und der Vorgelegewelle sowie i die Spannung des diese verbindenden Riemens schwach und die Spannung des zu der oberen Spindel führenden Riemens beträchtlich gesteigert werden.
DEA35149D 1919-04-10 1921-03-31 Linsenschleifmaschine mit zur Umlaufachse der unteren Schleifscheibe schraeg stehender oberer Umlaufachse Expired DE375852C (de)

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