DE1217818B - Schleifmaschine zum Bearbeiten torischer Linsen auf einem rotierenden, der herzustellenden Torusflaeche entsprechenden Werkzeug - Google Patents

Schleifmaschine zum Bearbeiten torischer Linsen auf einem rotierenden, der herzustellenden Torusflaeche entsprechenden Werkzeug

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DE1217818B
DE1217818B DEA33416A DEA0033416A DE1217818B DE 1217818 B DE1217818 B DE 1217818B DE A33416 A DEA33416 A DE A33416A DE A0033416 A DEA0033416 A DE A0033416A DE 1217818 B DE1217818 B DE 1217818B
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American Optical Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/02Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Schleitmaschine zum Bearbeiten torischer Linsen auf einem rotierenden, der herzugtellendeil Torusfläche entsprechenden Werkzeug Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine zum Bearbeiten torischer Linsen auf einem rotierenden, der herzustellenden Torusfläche entsprechenden Werkzeug, an dessen Träger eine die Linse bzw. ihren Halter synchron mitnehmende und auf die Torasmeridiane ausgerichtete haltende Führungseinrichtung vorgesehen ist. Diese Führungseinrichtung setzt die von einem exzentrisch in einer Antriebsspindel sitzenden Stift erzeugte kreisförmige Umlaufbewegung des Linsenhalters in eine Hin- und Herbewegung längs der Torusmeridiane um, wobei der die Antriebsspindel enthaltende Kopf als Ganzes um eine Achse schwenkbar ist.
  • Zum Schleifen torischer Linsen ist es erforderlich, zwischen Linse und dem der herzusteRenden Torusfläche entsprechenden Werkzeug eine Relativbewegung hervorzurufen, bei der aber die einander entsprechenden Torusmeridiane von Werkzeug und Linse genau parallel gehalten werden müssen. Dies wird mittels der Führungseinrichtung bewirkt, die die von dem exzentrischen Antriebsstift erzeugte kreisförmige Umlaufbewegung des Linsenhalters in eine Hin- und Herbewegung längs der Torusmeridiane umsetzt.
  • Diese Führungseinrichtung besteht bei bekannten Ausführungsformen aus einer am Linsenhalter um eine Horizontalachse schwenkbar befestigten Gabel, die an am Werkzeughalter befestigten Armen angreift und diesen mitnimmt, so daß sich Linse und Werkzeug miteinander drehen. Durch die Gabel wird dabei die von dem exzentrischen Stift erzeugte Umlaufbewegung längs des einen Torusmeridians in Schwenkrichtung der Gabel und in eine senkrecht dazu gerichtete Bewegung längs des anderen Torusmeridians auf der zu bearbeitenden Oberfläche umgesetzt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich dadurch, daß die Schwenkachse für die Gabel notwendigerweise unterhalb der zu bearbeitenden Linse angeordnet werden muß, eine Ungenauigkeit beim torischen Schleifen ergibt, weil beim Schwenken der Gabel während des Arbeitsvorganges von der einen Seite zur anderen und bei einer Verschiebung des Schleifwerkzeuges senkrecht dazu -über die Oberfläche der Linse eine geringe Verdrehung des Werkzeuges gegenüber der Linsenoberfläche auftritt, da die Angriffspunkte der am Werkzeughalter befestigten Arme und der Gabel wegen deren Neigung gegen die Vertikale nicht genau senkrecht übereinanderliegen.
  • Weiter hat sich gezeigt, daß mit einer solchen Anordnung zwischen Linse und Werkzeug vielfach der gleiche Schleifweg zurückgelegt wurde, was zu einer Riefenbildung und =gleichmäßiger Abnutzung des Werkzeuges führte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch die Gabelführungseinrichtung hervorgerufenen Ungenauigkeiten zu vermeiden und eine Schleifeinrichtung anzugeben, bei der mit Sicherheit ein Durchlaufen des gleichen Schleifweges auf der zu bearbeitenden Linse vermieden wird, wodurch ein sehr schnelles, gleichmäßiges -Schleifen mit hohem Wirkungsgrad erfolgen kann. - Die Erfindung besteht darin, daß dem die Antriebsspindel enthaltenden Kopf durch einen Trieb eine oszillierende Schwingbewegung um eine zur Werkzeugachse parallele Achse erteilbar ist und die Werkstück-Mitnahme- und Führungseinrichtung aus einer nur in Richtung der aufeinander senkrecht stehenden Torusmendiane verformbaren Blattfederanordnung besteht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt, wobei zur Erleichterung der Darstellung Teile der Vorrichtung in verschiedenen Ebenen gezeigt sind, F i g. 2 einen horizontalen Schnitt, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Führungseinrichtung und F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Schleifinaschine, gesehen aus einer Stellung, die in F i g. 1 durch die Linie 4-4 angegeben ist, in Richtung der Pfeile.
  • Die Schleifmaschine besitzt ein Unterteil 10 mit dem Antriebsmechanismus 11.
  • Die Schleifvorrichtung 12 besitzt eine vertikale Antriebswelle 14, die in dem Unterteil 10 gelagert ist und sich in den hohlen Innenraum 10 a erstreckt, wo sie mit einer fest angeordneten Antriebsriemenscheibe 15 versehen ist, die über einen Riemen 16 und eine Scheibe 17 von einem Elektromotor 18 angetrieben wird. Auf der Welle 14 ist eine Tragplatte 25 befestigt, auf der das Schleifwerkzeug 35 gehaltert ist.
  • Als Führungseiruichtung für die synchrone Mitnahme des Linsenrohlings ist eine Blattfederanordnung vorgesehen, die im ganzen mit dem Bezugszeichen 42 bezeichnet ist.
  • Bei der Herstellung von torischen Flächen auf Linsenrohlingen muß die Fläche 35a des von der Welle 14 angetriebenen Schleifwerkzeugs 35 genau die Krümmungen besitzen, die auf der Oberfläche des Linsenrohlings hergestellt werden sollen, d. h. wenn eine konkave Fläche an einem Linsenrohling L hergestellt werden soll, muß die Läppscheibe 35 eine entsprechend konvexe Oberfläche 35a mit den gewünschten zusammengesetzten Krümmungen besitzen und umgekehrt.
  • Die Blattfederanordnung 42 der Erfindung hält den eingespannten Linsenrohling L während der gesamten Bearbeitung genau parallel zu den Meridianen der torischen Oberfläche35a der Schleifscheibe 35 und besitzt ein erstes Paar von Blattfedern 43, die mit einem Ende an einem Paar bearbeiteter Angässe 44 befestigt sind, die an der von der Welle 14 gehaltenen Tragplatte 25 angeformt sind. Die Federn 43 sind mit ihren entgegengesetzten Enden an einem starren U-förmigen Bügel 45 befestigt. Der Bügel 45 ist mit Endabschnitten 46 versehen, die bis etwa in die Höhe der Oberfläche35a der Schleifscheibe35 nach oben ragen, nach dimen aufeinanderzu gebogen und mittels eines verhältnismäßig starren Verstärkungsgliedes 47 verbunden sind.
  • An den nach innen gebogenen Bügelenden 46 ist je eine flache Feder 48 befestigt, welche parallel zu dem Federpaar 43 nach außen verlaufen und an ihren anderen Enden durch ein zweites starres Verbindungsglied 49 verbunden sind, das nach oben gebogene Enden 50 hat. An jedem Ende 50 des Gliedes 49 ist ein drittes Paar flacher Federn 51 befestigt, deren Breitseiten in Vertikalrichtung liegen, d. h. im wesentlichen senkrecht zu den Breitseiten der Federn 43. Die Federn 51 verlaufen hochkant parallel zu den Federn 43 und 48 und sind jeweils an ihren anderen Enden mit einem hülsenartigen Glied 52 versehen. Diese Glieder 52 besitzen jeweils eine innere Kugelgelenkpfanne 53, die vorzugsweise aus einem federnden, guinmiartigen Material besteht. Die Federn 51 und Glieder 52 sind in Längsrichtung so angeordnet, daß emie zwischen den Pfannen 53 verlaufende Achse durch -die Mittelachse der Schleifscheibe 35 verläuft bzw. diese schneidet.
  • Zwischen den Gliedern 52 verläuft eine Stange 54 mit einer Kugel 55 an beiden Enden. Die Kugeln sind in die entsprechenden Pfannen 53 eingepaßt und bilden ein Universalgelenk. In der Mitte ist die Stange 54 mit einem nabenarägen Teil 56 versehen, der eine mittige Ausbohrung 57 hat. Die Ausbohrung bildet -,eiüen -Sitz 'für einen Antriebss.t.-if#59. Der. A.ntriebsstift 59 mit seinem Arm 81 ist ein- Teil des dem Kopf 13 zugeordneten Antriebsmechanismus und be-#ätigt die Stange.54 in der. Weise,.daß der Linsenrohling U über. die Oberfläche 35 a der Schleifscbeibe 35 in einer im folgenden noch näher beschriebenen Weise bewegt -wird.
  • Die Nabe56 der Stange54 besitzt beidseits der Bohrung57 auch ein Paar nach unten ragender Zapfen60, die in der Querebene der Stange54 angeordnet sind. Die Zapfen 60 passen in ein Paar entsprechender Ausnehmungen 61 in einem Block 62, auf welchem der Linsenrohling L angeordnet ist.
  • Der Linsenrohling L wird zu Anfang in bezug auf den Block 62 ausgerichtet und an ihm in üblicher Weise befestigt. Die Zapfen 60 der Stange 54 werden in die zapfenlagerartigen Ausnehmungen 61 des Blockes eingesetzt. Wenn die durch die Zapfen 60 verlaufende Ebene aus irgendeinem Grunde nicht genau parallel zu einer vorbestimmten Hauptachse der torischen Krümmung der Schleifscheibe 35 ausgerichtet ist, kann die gesamte Blattfederanordnung 42 um die Mittelachse der Schleifscheibe 35 (welche die Drehachse der Wvlle 14 ist) mittels der Platte 25 durch Verdrehung nachgestellt werden.
  • - Die Bewegung des Linsenrohlings L gegenüber der Schleifscheibe 35 wird durch den Antriebsstift 59 bewirkt, welcher mit dem Kopf 13 betätigt wird, wobei infolge der besonderen Anordnung der Federn 43, 48 und 51 und der anderen Teile der Blattfederanordnung 42 der Linsenrohling L und sein zugehöriger Block 62 in jeder Richtung und beliebig stark über die Oberfläche 35 a der Schleifscheibe 35 bewegt werden kann, ohne daß die Parallelität der Hauptachse des Linsenrohlings L zur Hauptachse der Oberflächenkrümmung 35a beeinträchtigt wird. Die Federn 51 werden sich nur in einer horizontalen Richtung ausbiegen, um eine Seitwärtsbewegung der Stan-ge 54 zuzulassen, die an ihren Enden über Universalgelenklager mit den Federn 51 verbunden ist. Die gemeinsame Wirkung der Federn 43, 48, welche nur in einer vertikalen Richtung ausfedern, ermöglicht es, die notwendige Vorwärts- und Rückwärtsbewegung durchzuführen sowie die Auf- und Abbewegung auszugleichen, die zwangläufig auftreten, wenn der Linsenrohling L über die gekrümmte Oberfläche 35 a der Schleifscheibe 35 läuft. Infolge des Zusammen- wirkens der Federn 43, 48 und 51 und des Kugelgelenks 55 und 53 an der Stange 54 bleibt die obenerwähnte Ausrichtung zwischen dem zu bearbeitenden Linsenrohling und der Schleiffläche während des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung ständig erhalten.
  • Der gesamte Kopf 13 ist mittels einer Stütznabe 65 schwenkbar an dem Unterteil 10 gelagert. Die Stütznabe 65 ist durch Befe-stigungsschrauben 66 an dem oberen Ende einer vertikal verlaufenden drehbaren Welle 67 befestigt, die im Unterteil 10 in Lagern 68 gelagert ist.
  • Der übrige Teil des Kopfes 13 besteht aus einem breiten, nach vom gerichteten überhängenden Arm 77, der verschwenkbax an der Achse 72 angeordnet ist. An dem vorderen Ende des Aims 77 ist ein verschwenkbares Lagergehäuse 79 für die Antriebsspindel 80 vorgesehen. Das untere Ende der Antriebsspindel 80 weist einen einstellbaren exzentrischen Arm 81 auf, an welchem der Antriebsstift 59 befestigt ist. Die Antriebsspindel 80 ist oben mit einer Riemenscheibe 82 versehen, die durch einen Riemen 83 und eine Scheibe 84 von einem Elektromotor 85 angetrieben wird. Der Motor 85 ist unmittelbar an der Rückseite des Arms 77 angeordnet und dient außer zum Antrieb der Spindel 80 mit seinem Gewicht auch zur Ausbalancierung des Gewichts des vorderen Teils des Arms 77. Wenn die Antriebsspindel 80 bei Einschaltung des Motors 85 umläuft, beschreibt der gegenüber der Drehachse der Spindel 80 versetzte Antriebsstift 59 einen kreisförmigen Weg mit dem eingespannten Linsenrohling gegenüber der Oberfläche 35 a der Schleifscheibe 35.
  • Die Exzentrizität des Antriebsstiftes 59 soll so eingestellt werden, daß ein Weg des LinsenTohlings L auf einer kreisförinigen Bahn ermöglicht wird, die so bemessen ist, daß ihre Rand-abschnitte die Ränder der Schleifscheibe 35 erreichen und über diese Ränder um etwa 4 mm hinausgehen. Dieser leichte überhang des Linsenrohlings dient zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Abnutzung der Schleifscheibe 35 und erzeugt daher eine genauere Flächenkrüm#mung auf dem Linsenrohling.
  • Gleichzeitig mit der Linsenbewegung ist noch zusätzlich eine oszillierende Schwingbewegung für den Linsenrohling L gegenüber der Schleifscheibe 35 vorgesehen. Die oszillierende Schwingbewegung wird erzeugt, indem der gesamte Kopf 13 der Vorrichtung um die Achse der Welle 67 fortlaufend hin- und hergeschwenkt wird.
  • Der Trieb zur Erzeugung der oszillierenden Schwingbewegung enthält eine Riemenscheibe 100 am unteren Ende der Antriebswelle 14, -einen Riemen 101 und eine zweite Riemenscheibe 102 am Ende der Welle 104 eines Exzentertriebs 103. Die Welle 104 ist in dem Unterteil 10 gelagert und hat an ihrem oberen Ende einen einstellbaren Hebelarm 105. Das andere Ende des Hebelarms 105 (s. F i g. 2) ist verschwenkbar an einem starren Antriebsann 106 befestigt, der zur Welle 67 führt.
  • Der Antriebsann 106--wird durch die Welle 14 entsprechend deT Exzentrizität von Hebelarm 105 und Welle 104 seitwärts hin- und hergeschwenkt.
  • Wenn die Einstellung des Hebelarms 105 bisweilen nicht ausreicht, um zu verhindern, daß die Ränder des Linsenrohlings zu weit über die Ränder der Schleifscheibe 35 verlaufen oder daß die Ränder des Linsenrohlings nicht weit genug (annähernd 4 mm) über die Ränder der Schleifscheibe 35 verlaufen, kann der Arm 77 nach Lösen von Spannschrauben in der erforderlichen Richtung längs der vertikalen Spindel 72 verschoben werden.
  • Das Gehäuse 79 am Arm 77 ist einstellbar in einem Paar Führungen 108 gelagert, so daß es gegenüber dem Arm 77 verschwenkbar ist. Dies ermöglich4 daß der Antriebsstift 59 zu der gekrümmten Oberfläche 35a der Schleifscheibe 35 längs einer Achse ausgerichtet wird, die ungefähr senkrecht zu einer Tangente an die gekrümmte Oberfläche an der Stelle des Schnitts der Achse des Antriebsstifts 59 mit der gekrümmten Fläche 35 a liegt. Durch solche Einstellungen des Antriebsstifts 59 liegt der Wanderungsweg des Antriebsstifts 59 in einer Ebene, die die Krümmung der Schleifscheibe tangiert. Dies trägt weiter zur Erzielung eines gleichmäßigen Schleifens des Linsenrohlings bei, indem ein übermäßiges Abschleifen an der einen oder anderen Seite des Linsenrohlings verhindert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schleifmaschine zum Bearbeiten torischer Linsen auf einem rotierenden, der herzustellenden Torusfläche entsprechenden Werkzeug, an dessen Träger eine die Linse bzw. ihren Halter synchron mitnehmende und auf die Torusmeridiane ausgerichtet haltende Führungseinrichtung vorgesehen ist, die die von einem exzentrisch in einer Antriebsspindel sitzenden Stift erzeugte kreisförmige Umlaufbewegung des Linsenhalters in eine Hin- und Herbewegung längs der Torusmeridiane umsetzt und wobei der die Antriebsspindel enthaltende Kopf als Ganzes um eine Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Antriebsspindel(80) enthaltenden Kopf (13) durch einen Trieb (100 bis 106) eine oszillierende Schwingbewegung um eine zur Werkzeugachse (14) parallele Achse (67) erteilbar ist und die Werkstückmitnahme- und Führungseinrichtung aus einer nur in Richtung der aufeinander senkrecht stehenden Torusmeridiane verformbaren Blattfederanordnung (42, 43, 48, 51) besteht.
  2. 2. Schleifraaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederanordnung (42) aus drei durch starre Verbindungsglieder (44 bis 47, 49, 54) parallel geführten Federpaaren (43, 48, 51) besteht, wobei das erste Federpaar (43) am Werkzeugträger (19 bis 30) befestigt und an das zweite Federpaar durch einen Bügel (45 bis 47) angeschlossen ist und die Federpaare (48, 51) durch einen Bügel (49, 50) verbunden sind, während das letzte Federpaar (51) mit dem Linsenhalter (62) über eine durch Stifte (60) ihm gegenüber ausgerichtete Stange (54) mittels Kugelgelenken (53, 55) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 807 666, 390 289, 375 852; österreichische Patentschrift Nr. 32 617; USA.-Patentschriften Nr. 2 871626, 2 715 803, 2 247 706, 1989 939, 1675 862, 1599 405, 1230 530.
DEA33416A 1958-02-14 1959-12-02 Schleifmaschine zum Bearbeiten torischer Linsen auf einem rotierenden, der herzustellenden Torusflaeche entsprechenden Werkzeug Pending DE1217818B (de)

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