DE249567C - - Google Patents
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- DE249567C DE249567C DENDAT249567D DE249567DA DE249567C DE 249567 C DE249567 C DE 249567C DE NDAT249567 D DENDAT249567 D DE NDAT249567D DE 249567D A DE249567D A DE 249567DA DE 249567 C DE249567 C DE 249567C
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- Germany
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- rollers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/06—Mills with rollers forced against the interior of a rotary ring, e.g. under spring action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249567 KLASSE 50 c. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Quetschmühle zum Zerkleinern von Gestein, Zement,
Erzen oder anderem Mahlgut mit einem frei beweglichen, von zwei Stützrollen außen unterstützten
Laufring und innerhalb desselben angeordneten Quetschwalzen.
Die Erfindung bezweckt, das Mahlgut unter möglichst geringem Aufwand an Maschinenarbeit
mittels des Mahlringes zu zerkleinern, und zwar dadurch, daß das Mahlgut stufenweise
zerkleinert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß gegen den auf Stützrollen ruhenden
Laufring mehrere Quetschwalzen unabhängig voneinander einstellbar sind, so daß die
erste auf Grobmahlen, die zweite auf Feinmahlen eingestellt werden kann. Dabei sind
die Quetschwalzen so angeordnet, daß sie innerhalb des von den Stützrollen begrenzten
Bogens liegen.
Es ist zwar schon bei Trommelmühlen bekannt, die Trommel auf Stützrollenpaaren zu
lagern und auf dem Boden der Trommel Rollwalzen arbeiten zu lassen. Allein die Walzen
lagern aufeinander, verändern bei der Umlaufbewegung der Trommel seitlich ihre Lage,
reiben aneinander und verursachen nicht allein eine große Leerlaufsarbeit, sondern machen
auch das stufenweise Zerquetschen des Mahlgutes unmöglich, weil die mittlere Walze die
vorhergehende und die folgende teilweise stützt, wobei die erste und die dritte Walze nicht
an dem zwischen den Berührungspunkten der Stützrollen liegenden Trommelteil angreifen,
sondern außerhalb desselben. Jede Bewegung der mittleren Walze beeinflußt die Lage der
beiden anderen Walzen und bewirkt eine Entlastung des unter den beiden anderen Walzen
liegenden Gutes. Außerdem verhindert die schräge Lage der Trommel, daß das Mahlgut
in der Drehrichtung zur nächsten Walze gelangt, vielmehr tritt ein Herabrutschen des
Gutes innerhalb des zwischen zwei Walzen befindlichen Gutes ein.
Bekannt sind auch Wälzstühle mit um eine feste Achse drehbaren Mahlsteinen bzw. Rädem.
Jedoch sind derartige Walzstühle für den Zweck des Erfindungsgegenstandes nicht brauchbar, da sie die Anwendung des frei beweglichen
Mahlringes ausschließen, der gegenüber den Rädern eine Reihe von Vorzügen aufweist, zu denen die gedrängte Bauart der
Maschine, die leichtere Übertragung der Maschinenarbeit und andere gehören.
Endlich ist es auch mit den bekannten Quetschmühlen mit einem Laufring nicht möglieh,
eine stufenweise Zerkleinerung des Mahlgutes vorzunehmen.
Bei der durch vorliegende Erfindung ermög-
lichten Einstellung der Quetschwalzen gegenüber dem Laufring können nicht nur die Anpressungsdrücke,
sondern auch die Abstände zwischen den Quetschwalzen und dem Laufring den jeweiligen Arbeitsverhältnissen entsprechend
genau geregelt werden.
Der Anpressungsdruck wird durch Spannung einer Feder oder einer anderen Spannung erzeugenden
Vorrichtung hervorgebracht. Diese
ίο Feder bzw. Vorrichtung ist gemäß vorliegender
Erfindung einstellbar und an dem einen Ende an dem ortsfesten Gehäuse oder einem anderen
ortsfesten Gliede befestigt, während das andere Ende an Querhäuptern o. dgl. angreift,
die die Lager der Quetschwalzen tragen und in Führungen o. dgl. gleiten können, so daß
sich die Quetschwalzen in radialer oder anderer Richtung gegenüber dem Umfange des
Laufringes bewegen können. Dieser Anpressungsdruck der Quetschwalzen auf den Laufring kann im Bedarfsfalle entsprechend
der auszuführenden Arbeit geregelt werden.
Die Innehaltung eines Mindestabstandes zwischen Quetschwalze und Laufring wird
durch Anbringung eines Anschlages erzielt. Durch Regelung der Anschläge kann z. B. der
Mindestabstand zwischen Laufring und der dem Aufgabetrichter zunächst liegenden Quetschwalze
am größten gemacht werden, so daß diese Walze »grob« mahlt, und der Mindestabstand
der letzten Quetschwalze am kleinsten gemacht werden, so daß diese »fein«
mahlt.
Die seitliche Bewegung des Ringes kann dadurch verhindert werden, daß die äußeren
Stützrollen mit Flanschen oder Ringnuten versehen werden, deren Profil dem Profil des
Ringes entspricht. Die innere Mahlfläche des Ringes ist vorzugsweise in der Querrichtung
konkav, entsprechend der in der Querrichtung konvexen äußeren Fläche der Quetschwalzen.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Endansicht eines Ausführungsbeispiels einer Quetschmühle
mit einstellbaren Quetschwalzen und Stützrollen.
Fig. 2 und 3 sind senkrechte, gegeneinander um 900 versetzte Schnitte durch die Quetschmühle.
Der obere Teil des äußeren Gehäuses a (Fig. 2)
ist durch Bolzen an dem unteren Teil des Gehäuses b befestigt. Der Laufring c wird von
den äußeren, mit Ringnuten versehenen Stützrollen β1, el getragen, deren Ringnutform dem
äußeren Querschnitt c1 des Ringes c entspricht (Fig. 3). d1 und d2 sind die inneren Quetschwalzen.
Die Federn f (Fig. 1), welche den Mahldruck regeln, sind auf jeder Seite des
Gehäuses angeordnet und stützen sich mit ihren Enden einerseits gegen das feste Lager
der äußeren Stützrollen, während ihre anderen Enden durch die Querhäupter g1, g2 und
Bolzen I den Druck auf die in geeigneten Führungen gleitenden Lager k übertragen. Die
Muttern h auf den Schraubenbolzen I dienen zur Regelung der Federspannung im Bedarfsfälle.
Eine Scheibe m auf der Welle η treibt die
Quetschwalze d1 an, welche ihre Bewegung durch Reibung dem Ring und den anderen
Walzen mitteilt. Einstellbare Stellschrauben i mit Gegenmuttern begrenzen die Bewegung
der Quetschwalzen gegen die Mahlfläche des Laufringes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Quetschmühle mit freiem, durch Rollen von außen unterstütztem Laufring, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlgut dadurch stufenweise zerkleinert wird, daß die Quetschwalzen, die innerhalb des von den Stützrollen begrenzten Bogens des Laufringes liegen, unabhängig voneinander einstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249567C true DE249567C (de) |
Family
ID=508176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249567D Active DE249567C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249567C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2668952A1 (fr) * | 1990-11-12 | 1992-05-15 | Fcb | Procede de broyage et broyeur a anneau pour la mise en óoeuvre de ce procede. |
EP0486371A2 (de) * | 1990-11-12 | 1992-05-20 | F C B | Mühle zum Feinmahlen von Materialien |
-
0
- DE DENDAT249567D patent/DE249567C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2668952A1 (fr) * | 1990-11-12 | 1992-05-15 | Fcb | Procede de broyage et broyeur a anneau pour la mise en óoeuvre de ce procede. |
EP0486371A2 (de) * | 1990-11-12 | 1992-05-20 | F C B | Mühle zum Feinmahlen von Materialien |
EP0486371A3 (de) * | 1990-11-12 | 1992-06-03 | F C B | Mühle zum Feinmahlen von Materialien |
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