DE201519C - - Google Patents

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DE201519C
DE201519C DENDAT201519D DE201519DA DE201519C DE 201519 C DE201519 C DE 201519C DE NDAT201519 D DENDAT201519 D DE NDAT201519D DE 201519D A DE201519D A DE 201519DA DE 201519 C DE201519 C DE 201519C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

i-L-rl fcio-.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Lagerung für die Druckrollen von Feinspinnmaschinen.
Die bisher in der Praxis verwendeten Lager besitzen mannigfaltige Nachteile.
Um ein gutes Spinnen sowie auch guten Faden zu erzielen, müssen die Druckrollen einer dauernden Kontrolle unterworfen sein, da sie, aus Holz bestehend, durch ihre starke
ίο Inanspruchnahme einer starken Abnutzung unterworfen sind.
Die Achszapfen arbeiten durch ihre bekannte schnelle Drehung ungleichmäßige Vertiefungen (schräge Bahnen) auf den Stegen ein, wodurch die gleichmäßige rechtwinklige Lagerung der Druckrollen sehr beeinträchtigt wird; außerdem leiden dadurch auch die Achsenden, welche ebenfalls einer Auswechselung bedürfen.
Abgesehen von dem übermäßigen Verschleiß an Holz als auch von dem der Achsen wird die Lieferung durch das zu öftere Wechseln der Rollen nicht nur beeinträchtigt, sondern beim Fadenbruch irrt das nachfolgende Garn von der Druckrolle ab und schlingt sich um die Achsenden, und wenn nicht rechtzeitig bemerkt, gerät die Rolle durch die längere Umwicklung außer Wirkung und erschwert dadurch der Arbeiterin die Reinhaltung der Maschine. Oftmals ist es dann nicht möglich, eine Reinigung vorzunehmen, so daß die Walze ausgewechselt werden muß, wodurch Zeitverluste und eine Verminderung der Lieferung eintreten. -
Kurz zusammengefaßt bestehen die Nachteile bei den jetzigen Rollen bzw. Rollenlagern darin, daß erstens der Verschleiß an Holz für die Rollen ein erheblicher ist, zweitens arbeiten sich die Zapfen infolge ihrer Drehung in den ungleichmäßigen Vertiefungen derart rasch ab, daß sie zum Einsetzen in die anderen Rollenlager unbrauchbar werden, drittens verursachen bei Fadenbruch die starren Umwicklungen des nachfolgenden Vorgarnfadens um die Achsenden der Arbeiterin Schwierigkeiten in der Reinhaltung, und viertens beein-' flüssen die genannten Übelstände die Lieferung.
Diesen Übelständen abzuhelfen, hat man schon Versuche gemacht, jedoch haben sie den gestellten Anforderungen nicht entsprochen. Sie zu beheben, bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Achse der Druckrollen, wie es in ähnlicher Weise bereits bekannt ist, nur in der Mitte gelagert und das Lager mit einem Zapfen versehen ist, der in bekannter Weise auf einer schrägen Bahn gleitet. Mittels geeigneter Regelvorrichtungen, die jedoch nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden, wird ein genauer elastischer Druck und eine leichtere Überwindung etwaiger ungleicher Stellen im Fasergut erzielt.
Es ist wohl, wie erwähnt, schon eine ahnliehe Mittellagerung wie nach der vorliegenden Erfindung bekannt geworden, jedoch ist die Anordnung nur für wagerechten Durchgang des Fasergutes durch das Streckwerk verwendbar.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:

Claims (1)

  1. Fig. ι einen teilweisen Längenschnitt der Lagerung,
    Fig. 2 eine Draufsicht,
    Fig. 3 eine Vorderansicht eines einzelnen Teiles.
    Auf der Spindelbank s ist" eine Winkelstütze m, m1 mittels einer Schraube t befestigt. Am Teil m der Winkelstütze ist ein Zapfen i festgeschraubt. Auf diesem Zapfen i
    ίο ist eine Nabe mit schräger Bahn h geschoben und mittels Schraube k verstell- und feststellbar. Am Teil m1 der Winkelstütze ist ein doppeltes Scharnier q angeordnet, welches einen gemeinschaftlichen Drehpunkt q1 besitzt für zwei am Scharnier q befestigte Gelenke I1, P·. Das Gelenk P- ist mit einer Schraubenspindel verbunden, auf welche eine Hülse 0 geschraubt ist. In dieser Hülse 0 ist ein Rohr α mit. Mutter h eingeschraubt. Das Rohr α ist, mit einem Ansatz a1 sowie .einem Führungsstift u versehen. Im Rohr α ist ferner noch eine Druckfeder d eingelassen. Über das Rohr α greift eine Hülse e, welche eine Keilnut υ besitzt und als Führung für den Stift u gegen Verdrehen der Hülse 0 dient. In der Hülse e ist ein Lagerstand f mit Lager χ sowie einem Stempel c eingeschraubt. Das Lager χ drückt elastisch gegen die Achse y der zwei Holzrollen z. Unterhalb des Lagerstandes f ist ein Zapfen g angeordnet, welcher im Kanal der schrägen Bahn h aufruht. Das Gelenk P ist mit einer Stange mit Gewinde verbunden, welche durch das Maschinengestell η. geschoben und mittels Muttern I3, ll festgeschraubt wird.. Diese letzteren Muttern dienen auch als Regelmittel. Die Regelung des Druckes der Feder d geschieht durch die im Rohr α eingeschraubte Mutter b. Die auf dem Rohr α befindliche Gegenmutter w dient zum Festspannen der Hülse 0.. ' .
    Bei etwaigem Auswechseln der Rollen ζ wird die Stellschraube k in der Nabe der schrägen Bahn h gelöst. Die schräge Bahn wird vom Zapfen i abgenommen und die Rollen ζ samt ihrer Lagerachse y fallen von selbst aus ihrem Lager x. Hat sich der Durchmesser einer Rolle ζ gegenüber der vorhergehenden Rolle beträchtlich geändert, so wird durch Drehen der Hülse 0 die. richtige Einstellung der Druckrollen leicht und schnell erreicht. Die weitere Druckregelung kann danach leicht mittels Schrauben P, I1 in Zu- oder Abnahme erfolgen.
    Die dargestellten Regelvorrichtungen für den Lagerdruck wie für die Gleitbahn sind nur eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, sie bilden jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s γ r u c η :
    DruckroUenlager für Feinspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrollenpaar in an sich bekannter Weise durch ein zwischen den Rollen angeordnetes Lager (x) abgestützt ist und das Lager mit einem unter ihm befindlichen Zapfen (g) auf der schrägen Gleitbahn (h) aufruht. '70
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883107C (de) * 1941-04-01 1953-07-13 Mann Chr Streckwerk, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen
DE961066C (de) * 1952-04-13 1957-03-28 Wuertt Spindelfabrik G M B H Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883107C (de) * 1941-04-01 1953-07-13 Mann Chr Streckwerk, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen
DE961066C (de) * 1952-04-13 1957-03-28 Wuertt Spindelfabrik G M B H Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen

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