DE202007005141U1 - Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von mehreren bewegbaren Möbelteilen und Möbel - Google Patents

Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von mehreren bewegbaren Möbelteilen und Möbel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von mehreren bewegbaren Möbelteilen (4 bis 14), die mittels einer Antriebseinheit über eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle der bewegbaren Möbelteile relativ zu einem feststehenden Möbelteil (2) angetrieben bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass solange sich ein bewegbares Möbelteil auf einem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt, alle anderen angetrieben bewegbaren Möbelteile sich angetrieben nicht bewegen lassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Möbel nach Anspruch 12.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen für die Beeinflussung der Bewegung von an einem feststehenden Möbelteil bewegbaren Möbelteilen bekannt, wobei das bewegbare Möbelteil mit Hilfe einer Antriebseinheit und einer Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle der bewegbaren Möbelteile angetrieben bewegbar sind.
  • Beispielsweise können verfahrbar geführte oder an Beschlägen verschwenkbare Möbelteile, zum Beispiel Schubladen, Klappen, Türen und dergleichen gegenüber einem Möbelkorpus rein mechanisch bzw. elektrisch unterstützt z.B. über einen Elektromotor angetrieben bewegt werden. Insbesondere bei modernen Möbeln, die ggf. Zusatzfunktionen bzw. einen relativ hohen Bedienkomfort bereitstellen, ist dem Installations- bzw. Inbetriebnahmeaufwand besonders Rechnung zu tragen. Dieser hängt im Wesentlichen von der Anzahl der angetrieben bewegbaren Möbelteile bzw. von der Komplexität der einzurichtenden Bewegungsmöglichkeiten der bewegbaren Möbelteile ab.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für eine Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von angetrieben bewegbaren Möbelteilen bzw. für entsprechende Möbel den Installations- bzw. Inbetriebnahmeaufwand vergleichsweise gering zu halten, wobei ein hoher Bedienkomfort realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 12 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausführungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einer Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von mehreren bewegbaren Möbelteilen, die mittels einer Antriebseinheit über eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle der bewegbaren Möbelteile relativ zu einem feststehenden Möbelteil angetrieben bewegbar sind. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, solange sich ein bewegbares Möbelteil auf einem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt, alle anderen angetriebenen bewegbaren Möbelteile sich angetrieben nicht bewegen lassen. Vorteilhafterweise ist damit der Installations- bzw. Inbetriebnahmeaufwand für die Bewegungsbeeinflussungs-Vorrichtung bzw. für eine entsprechend ausgestattetes Möbel vergleichsweise gering. Außerdem wird ein einfacher und sicherer Betrieb von angetrieben bewegbaren Möbelteilen zur Verfügung gestellt, was z.B. im Küchenbereich mit einer Mehrzahl von insbesondere elektrisch angetrieben bewegbaren Möbelschüben vorteilhaft ist.
  • Als bewegbare Möbelteile kommen zum Beispiel Schubladen, Türen, Klappen, Tablarauszüge, Drahtkörbe, Apothekenschränke, Drehgestelle, Karusselle oder dergleichen in Frage, die insbesondere verschieblich bzw. fahrbar, drehbar und/oder schwenkbar am Möbel ausgebildet sind.
  • Durch die angetriebene Bewegung nur eines bewegbaren Möbelteils können unerwünschte Zustände durch gleichzeitig sich angetrieben bewegbaren Möbelteilen ausgeschlossen werden, insbesondere Beschädigungen durch Kollision von gleichzeitig bewegten Möbelteilen bzw. Verletzungsgefahren durch ein Einklemmen bzw. Quetschen von Körperteilen bzw. Fingern zwischen jeweiligen Abschnitten der angetrieben bewegten Möbelteilen. Außerdem kann sicherheitstechnisch eine deutliche Vereinfachung erreicht werden, insbesondere weil innerhalb des vorgegebenen Bewegungsabschnitts keine z.B. doppelte Relativgeschwindigkeit von gleichzeitig angetrieben bewegten benachbarten Möbelteilen auftritt.
  • Die vorgeschlagene Lösung kann für eine individuell wählbare Gruppe von bewegbaren Möbelteilen oder für eine Gesamtheit von angetrieben bewegbaren Möbelteilen eines Systems z.B. in einem Raum festgelegt werden. Im einfachsten Fall ist solange sich ein angetrieben bewegbares Möbelteil in einem Raum z.B. angetrieben auf einem vorgegebenen Bewegungsabschnitt bewegt, für sämtliche bzw. alle anderen bewegbaren Möbelteile im Raum eine angetriebene Bewegung mittels der Antriebseinheit ausgeschlossen, wenn die Gruppe sämtliche angetrieben bewegbaren Möbelteile des Raums umfasst. Alternativ kann die Gruppe z.B. auch auf bewegbare Möbelteile in einen Teil des Raums bzw. z.B. auf bestimmte zueinander in einem separaten Bereich angeordneten bewegbaren Möbelteile begrenzt werden. Beispielsweise kann es eingerichtet werden, dass solange sich ein Möbelteil der betreffenden angetrieben bewegbaren Möbelteile auf einem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt, alle anderen zumindest benachbarten angetrieben bewegbaren Möbelteile sich angetrieben nicht bewegen lassen. Benachbarte bewegbare Möbelteile zu einem betrachteten bewegbaren Möbelteil können relativ zu diesem zum Beispiel oberhalb, unterhalb, links, rechts, schräg bzw. diagonal, übereck und/oder gegenüber angeordnete Möbelteile sein.
  • Die wählbare Gruppe ist beliebig definierbar und kann Möbelteile im selben feststehenden Möbelteil bzw. Möbelkorpus oder in unterschiedlichen feststehenden Möbelteilen betreffen. Die Gruppe der vorgebbaren Möbelteile kann insbesondere ein betrachtetes Möbelteil und alle zu diesem innerhalb eines festlegbaren Bereichs liegenden bzw. benachbarten Möbelteile umfassen. Innerhalb einer Gruppe können auch unterschiedlich räumlich orientierte antreibbare Möbelteile vorhanden sein, zum Beispiel gegenüberliegende bzw. über Eck angeordnete bewegbare Möbelteile.
  • Die vorgeschlagene Vorgehensweise ist daher insbesondere auch deshalb von Vorteil, da keine vergleichsweise aufwändige Abstimmung bzw. Zuordnung unter den bewegbaren Möbelteilen stattfinden muss, um andernfalls für insbesondere jedes einzelne bewegbares Möbelteil zu konfigurieren, welches zumindest eine Möbelteil gleichzeitig sich angetrieben bewegen darf und welches nicht. Für eine Bewegungsbeeinflussungs-Vorrichtung bzw. für ein damit ausgerüstetes Möbel kann damit erfindungsgemäß eine ansonsten ggf. nicht unerhebliche Konfigurier- bzw. Programmierarbeit insbesondere durch Fachpersonal vermieden werden, womit die Kosten, die Fehleranfälligkeit bzw. der Zeitaufwand durch die vorgeschlagene Lösung vorteilhafterweise stark minimierbar sind und sogar gegen Null gehen können.
  • Vorteilhafterweise kann vor oder spätestens während dem Aufbau des Möbels bzw. der Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung die Endeinstellung für die Endnutzung erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn bereits mit dem Auslieferungszustand des Systems die Konfigurierung fertiggestellt bzw. festgelegt ist bzw. mit Beendigen des Zusammenbaus das System einsatzbereit ist. Insgesamt lässt sich eine Endverbraucher-Einstellung bereits werksseitig bzw. am Aufstellungsort vornehmen, was den Konfigurieraufwand minimiert. Insbesondere muss keine vergleichsweise komplexe Konfiguration beispielsweise bei der Herstellung oder später z.B. vor Ort mit einem Laptop vorgenommen werden, wodurch die Akzeptanz für das System durch den Nutzer erhöht sein kann.
  • Mit der vorgeschlagenen Vorgehensweise können zudem hohe Sicherheitsstandards nach den gültigen Normen bzw. Richtlinien oder nach den Vorgaben von Prüfstellen z.B. LGA-Anforderungen ohne Weiteres erfüllt werden.
  • Der vorgebbare Bewegungsabschnitt für ein bewegbares Möbelteil ist wählbar, er kann für ein bewegbares Möbelteil z.B. die gesamte bzw. maximal mögliche Strecke umfassen, die angetrieben von dem Möbelteil zurücklegbar ist oder kann nur einen Teil bzw. mehrere Teilstrecken dieser gesamt angetrieben zurücklegbaren Strecke des Möbelteils sein. Dies kann zum Beispiel die gesamte bewegbare Strecke abzüglich der ersten ca. 10 bis 70 Millimeter von der Schließstellung aus betrachtet sein. Bei einem drehbaren bzw. schwenkbaren Möbelteil kann diese Teilstrecke, z.B. ca. 5 bis 25 Winkelgrade von der Schließstellung aus betrachtet sein, oder der vorgegebene Bewegungsabschnitt kann den gesamten bei der angetriebenen Bewegung überstrichenen Winkelbereich betreffen.
  • Unter der Kontrolleinheit kann insbesondere eine zentrale Steuerung bzw. Recheneinheit für die bewegbaren Möbelteile verstanden werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, wenn das angetrieben bewegte Möbelteil sich außerhalb des vorgegebenen Bewegungsabschnitts angetrieben bewegt, die angetriebene Bewegung eines anderen angetriebenen Möbelteils dann zu ermöglichen. Damit sind weitere Bewegungsabschnitte, die nicht auf dem vorgegebenen Bewegungsabschnitt liegen, vorhanden, auf denen sich das betrachtete Möbelteil angetrieben bewegt und während dessen ein weiteres angetrieben bewegbares Möbelteil ebenfalls von der Antriebseinheit bewegt wird. Eine solche Gleichzeitigkeit von angetriebenen Bewegungen von zumindest zwei bewegbaren Möbelteil kann den Bedienkomfort für ein Möbel mit mehreren bewegbaren Möbelteilen deutlich erhöhen.
  • Ein Bewegungsabschnitt eines angetrieben bewegbaren Möbelteils, zum Beispiel einer Schublade, kann insbesondere durch bekannte Ausziehführungen mit Führungsschienen realisiert werden, beispielsweise als Teil- oder Vollauszug. Der Bewegungsabschnitt kann zum Beispiel insbesondere die mittels der Ausziehführung bereitgestellte Strecke, die vom bewegbaren Möbelteil angetrieben zurücklegbar ist, umfassen. Der Bewegungsabschnitt kann einen Öffnungs- und/oder einen Schließweg eines bewegbaren Möbelteils betreffen.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass der vorgegebene Bewegungsabschnitt festlegbar ist auf einen Abschnitt, in welchem zwei sich in entgegengesetzter Richtung angetrieben bewegende Möbelteile eine Einklemmgefahr darstellen. Bewegen sich zwei angetrieben bewegende Möbelteile in entgegengesetzter Richtung kann es zumindest zeit- bzw. abschnittsweise z.B. durch aneinander vorbeibewegende Randabschnitte der beiden Möbelteile zu einer Einklemmgefahr für dazwischen gelangende Körperteile bzw. Gegenstände kommen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, unerwünschte Bewegungszustände bzw. eine Einklemmgefahr bei gleichzeitig angetrieben bewegten Möbelteilen zu vermeiden, welche sich in die gleiche Richtung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen, z.B. gleichzeitig öffnen oder schließen.
  • Um unerwünschten Bewegungsztstände bzw. Gefahrenpotentiale zu vermeiden, wird der vorgegebene Bewegungsabschnitt auf entsprechende mögliche Gefahren hin abgestimmt bzw. eine gleichzeitige Bewegung von beiden bewegbaren Möbelteilen in diesen Abschnitten vermieden. Somit kann ein Einklemmen von Fingern bzw. Körperteilen zwischen sich aneinander insbesondere in entgegengesetzter Richtung vorbeibewegenden Frontpartien von Möbelteilen beispielsweise Möbelschubladen ausgeschlossen werden.
  • Die Bestimmung eines vorgegebenen Bewegungsabschnitts kann insbesondere derart erfolgen, dass eine gleichzeitige angetriebene Bewegung von zwei Möbelteilen nur dann möglich ist, wenn ein möglicher Einklemmspalt zwischen aneinander vorbeibewegenden Partien der Möbelteile ausgeschlossen ist. Die Festlegung der Größe des Einklemmspalts kann sich daran orientieren, dass Körperteile, die vergleichsweise klein bzw. geringe Abmessungen zeigen, beispielsweise Finger, Hände oder ein Arm insbesondere ein Kinderarm nicht mehr zwischen Begrenzungen an der engsten Stelle des Einklemmspalts passen.
  • Die Umsetzung kann derart erfolgen, dass bei zwei sich entgegengesetzt angetrieben bewegenden Möbelteilen, ein sich angetrieben schließendes Möbelteil, z.B. eine Lade, bei Erreichen einer Zone mit Quetschgefahr abbremst und stoppt. Das zweite sich bewegende Möbelteil öffnet sich weiter bzw. bewegt sich insbesondere unvermindert bis zur Ziel- bzw. Offen-Position. Das abgestoppte Möbelteil kann sich danach, oder sobald das sich öffnende Möbelteil die Einklemmgefahrenzone verlassen hat, bis zur Schließposition bewegen. Vorteilhafterweise ist das öffnende Möbelteil geöffnet, bevor das schließenden Möbelteil vollständig geschlossen ist, womit ein frühest möglicher Zugriff auf das geöffnete Möbelteil möglich ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, den vorgegebenen Bewegungsabschnitt auf einen Abschnitt der Bewegung des angetrieben bewegbaren Möbelteils von einer geöffneten Stellung bis zum Erreichen einer definierten Reststrecke vor einer Schließstellung festzulegen. Um insbesondere eine mögliche Einklemm- bzw. Quetschgefahr für eine Person zu vermeiden, kann der Bewegungsabschnitt dahingehend festgelegt sein, dass bei dem Schließen eines ganz oder teilweise geöffneten bewegbaren Möbelteils bis kurz vor Erreichen einer geschlossenen Stellung die Bewegung eines anderen angetriebenen bewegbaren Möbelteils nicht stattfinden kann. So kann über diesen Abschnitt eine relativ hohe Relativgeschwindigkeit zwischen dem schließenden Möbelteil und einem gleichzeitig bewegten Möbelteil, das insbesondere benachbart zum schließenden Möbelteil liegt, vermieden werden. Damit wird bei entgegengesetzt sich gleichzeitig bewegenden Möbelteilen, was in der Praxis am häufigsten gefordert bzw. gewünscht wird, in einem wesentlichen bzw. über einen überwiegenden Teil des gesamt möglichen angetrieben zurücklegbaren Bewegungsabschnitt eine Relativgeschwindigkeit ausgeschlossen, die sich durch Addition der beiden Einzelgeschwindigkeiten ergibt. Insbesondere ist vorteilhafterweise erst dann eine gleichzeitige Bewegung des zweiten bewegbaren Möbelteils möglich, wenn das erste angetrieben bewegbare Möbelteil kurz vor seiner Schließposition ist, und damit ein Einklemmen bzw. eine Verletzungsgefahr nahezu ausgeschlossen ist. Zum Beispiel kann aufgrund des bereits abgebremsten Bewegung kurz vor Erreichen der Schließposition ein diesbezügliches Verletzungsrisiko als unkritisch betrachtet werden. Ein Verletzungsrisiko ist insbesondere nur oberhalb einer kritischen Relativgeschwindigkeit von zwei gleichzeitig bewegenden Möbelteilen von Bedeutung. Diese aus z.B. Erfahrungswerten gewonnene kritische Relativgeschwindigkeit kann in die Auslegung des vorgegebenen Bewegungsabschnitts eingehen.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit ausgebildet, dass bei der angetriebenen Bewegung des schließenden Möbelteils nach dem Passieren einer Stelle ca. 10 bis 70 Millimeter vor Erreichen der Schließstellung, die angetriebene Bewegung genau eines der anderen Möbelteile möglich ist. Damit kann zur gesamten möglichen Bewegungsstrecke, die mehrere hundert Millimeter betragen kann, über eine vergleichsweise kurze Strecke vor Erreichen einer Stillstand- bzw. Schließ-Position die angetriebene Bewegung eines anderen, insbesondere eines direkt benachbarten Möbelteils möglich sein. Der vorgegebene Bewegungsabschnitt, in dem keine angetriebene Bewegung eines zweiten bewegbaren Möbelteils erlaubt ist, kann dann zum Beispiel die gesamte vor dem Anfang der Reststrecke liegende Strecke umfassen, die insbesondere entsprechend der gesamten möglichen Bewegungsstrecke minus 10 bis 70 mm lang ist. Damit ist für eine vergleichsweise kurze Reststrecke vor Erreichen einer Schließstellung bereits eine Bewegung eines benachbarten angetriebenen Möbelteils möglich. Dies ist aber auch deshalb unproblematisch, da dieses Möbelteil in dieser betrachteten Phase aus dem Stillstand erst noch beschleunigt wird und anfangs daher relativ wenig kinetische Energie aufweist. Bei dem schließenden Möbelteil ist ein entsprechender Effekt zu beobachten, da sich das schließende Möbelteil in der Regel innerhalb dieser Reststrecke abgebremst angetrieben bewegt oder zumindest innerhalb der Reststrecke beginnt sich zu verlangsamen, womit ebenfalls dessen kinetische Energie sich reduziert, was sich ebenfalls vorteilhaft im Hinblick auf ein mögliches Gefährdungspotential durch Einklemmen bzw. einquetschen von z.B. Körperteilen auswirkt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, einen Eingabebefehl von außen zum Auslösen der Bewegung eines der anderen Möbelteil zu ignorieren, solange sich das angetrieben bewegbare Möbelteil auf dem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt. Damit lässt sich sicher und mit geringem Aufwand vermeiden, dass ein Auslösebefehl von außen, um ein weiteres Möbelteil angetrieben zu bewegen, während bereits ein Möbelteil angetrieben bewegt wird, nicht verarbeitet wird. Damit kann ggf. die Komplexität der von der Kontrolleinheit bereitgestellten Regelung oder Steuerung verringert sein. Der Eingabebefehl von außen kann zum Beispiel durch Betätigen eines Bedienelements bzw. ein Einwirken auf eine Frontpartie eines bewegbaren Möbelteils durch eine Person erfolgen. Grundsätzlich lässt sich die Kontrolleinheit auch so gestalten, dass die Bedingungen, um einen entsprechenden Eingabebefehl von außen zu ignorieren, anders definiert sind, z.B. kann eine Ignorierung solange stattfinden, wie irgendein Möbelteil sich angetrieben bewegt.
  • Bevorzugt ist die Kontrolleinheit ausgelegt, bei der angetriebenen Bewegung des bewegbaren Möbelteils innerhalb einer vergleichsweise kurzen vorgebbaren Zeitspanne vor Verlassen des vorgegebenen Bewegungsabschnitts, einen Eingabebefehl zum Auslösen der Bewegung eines der anderen Möbelteile mit einem Zeitversatz zu berücksichtigen. Damit lässt sich der Bedienkomfort zum Beispiel für ein entsprechend ausgestattetes Möbel erhöhen. Denn es lässt sich damit einrichten, dass während sich ein Möbelteil angetrieben bewegt ein Eingabebefehl zum Öffnen eines geschlossenen bewegbaren Möbelteils, der nur wenige Zehntelsekunden zu früh erfolgte und daher ignoriert würde, doch berücksichtigt wird. Dadurch braucht nicht noch mal ein entsprechender Befehl durch eine Person ausgeführt werden, weil zum Zeitpunkt des Eingabebefehls ein Möbelteil sich noch auf dem vorgegebenen Bewegungsabschnitt befunden hat.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, dass der Zeitversatz einstellbar ist. So kann der Zeitversatz auf eine individuell gewünschte Zeitspanne eingestellt werden, zum Beispiel auf einige Zehntelsekunden bis maximal ca. fünf Sekunden. Der Zeitversatz kann insbesondere angepasst sein bzw. der Zeit entsprechen, wie das momentan angetrieben bewegbare Möbelteil benötigt, um in eine Position zu gelangen, die als ungefährlich betrachtet wird bzw. bei deren Erreichen ein zweites bewegbares Möbelteil ebenfalls angetrieben bewegt werden kann. Weitere nachfolgende Eingabebefehle bzw. Öffnungsbefehle auf andere bewegbare Möbelteile werden ignoriert.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist die Kontrolleinheit ausgebildet, dass in der vorgebbaren Zeitspanne nur genau ein zeitlich zuerst erfolgter Eingabebefehl zum Auslösen der Bewegung eines der anderen Möbelteile zeitversetzt ausgeführt wird, so dass nachfolgende Eingabebefehle zum Auslösen der Bewegung weiterer Möbelteile ignoriert werden. So kann in der betrachteten vorgebbaren Zeitspanne nur genau ein zeitlich zuerst erfolgten Eingabebefehl verarbeitet werden und der zumindest eine nachfolgender Eingabebefehl wird ignoriert. Die Nichtberücksichtigung von einem zweiten Eingabebefehl erfolgt in der vordefinierten Zeitspanne. Damit lässt sich die Kontrolleinheit entsprechend weniger komplex ausbilden bzw. brauchen Eingabebefehle bezüglich nicht zugelassener Bewegungsvorgänge nicht in der Kontrolleinheit verarbeitet werden, was die Arbeit der Kontrolleinheit entlasten kann.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass die Kontrolleinheit derart ausgelegt ist, das ausgewählte angetrieben bewegbare Möbelteil über eine vordefinierbare Strecke vor Erreichen einer Stillstand-Stellung so in seiner Geschwindigkeit abzubremsen, dass aufgrund der verringerten Geschwindigkeit des abgebremsten Möbelteils noch während dessen Bewegung eine angetriebene Bewegung eines anderen Möbelteils erlaubt ist. Denn durch das Abbremsen kann die Relativgeschwindigkeit zwischen dem betrachteten Möbelteil und einem zweiten angetrieben bewegten Möbelteil nicht über einem kritischen Wert liegen bzw. wird somit deren aneinander Vorbeibewegen kein Gefährdungspotential darstellen. Auf diese Weise lässt sich eine Zeitersparnis gegenüber den Fällen ermöglichen, in denen erst mit Erreichen einer Stillstand-Stellung, in die ein bewegbares Möbelteil angetrieben bewegt wurde, ein weiteres bewegbares Möbelteil angetrieben bewegt werden darf. Eine Stillstand-Stellung eines bewegbaren Möbelteils kann insbesondere eine vollständig geschlossene oder geöffnete Position gegenüber dem feststehenden Möbelteil sein, kann aber auch beliebige Stillstand-Positionen zwischen diesen beiden End-Bewegungslagen bzw. vollständig geschlossenen oder geöffneten Positionen betreffen.
  • Die Kontrolleinheit ist vorteilhafterweise ausgebildet, die Bewegungskontrolle für eine definierbare Gruppe von bewegbaren Möbelteilen aus einer Mehrzahl von in einem Raum untergebrachten angetrieben bewegbaren Möbelteil derart durchzuführen, dass solange sich ein Möbelteil der Gruppe auf einem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt, alle anderen angetrieben bewegbaren Möbelteil aus der Gruppe sich angetrieben nicht bewegen lassen. Somit lässt sich die Gleichzeitigkeit der angetriebenen Bewegung von zwei Möbelteilen für eine definierte Gruppe ausschließen, wohingegen eine andere Gruppe mit mehreren angetrieben bewegbaren Möbelteilen einer anderen Einstellung für deren Bewegungskontrolle unterworfen sein kann.
  • So kann beispielsweise bei einer Mehrzahl von angetrieben bewegbaren Möbelteilen in einem Raum, beispielsweise einer Küche mit mehreren bewegbaren Möbelschüben, eine Gruppe der bewegbaren Möbelteile vorgegeben werden, von denen jeweils nur genau ein Möbelteil angetrieben bewegt werden kann, wohingegen die anderen bewegbaren Möbelteile, die nicht zu der Gruppe gehören, anders konfiguriert sein kann, beispielsweise von diesen auch mehrere angetrieben bewegbare Möbelteile gleichzeitig bzw. ohne Einschränkung angetrieben bewegt werden können. Dies kann zum Beispiel dann Sinn machen, wenn die nicht zur Gruppe gehörenden bewegbaren Möbelteile so weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass durch deren gleichzeitige angetriebene Bewegung keine unerwünschten Zustände bzw. Gefährdungspotentiale auftreten.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Möbel mit wenigstens einem feststehenden Möbelteil und angetrieben bewegbaren Möbelteilen, insbesondere Schubladen, mit einer Vorrichtung wie oben beschrieben. Damit lassen sich die bereits diskutierten Vorteile für ein entsprechendes Möbel realisieren.
  • Figurenbeschreibung
  • Ein stark schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile und Details näher beschrieben.
  • 1 zeigt ein schematisiertes Möbel in perspektivischer Frontansicht schräg von oben.
  • In 1 ist ein Möbel 1 mit einem feststehenden Möbelteil bzw. einem Möbelkorpus 2 und an diesem bewegbar geführte Möbelschübe 3 mit mehreren Schubladen 4 bis 14 gezeigt. Im geschlossenen Zustand der Möbelschübe 3 zeigt das Möbel 1 eine quaderförmig Gestalt. Der Möbelkorpus 2 umfasst zwei äußere Seitenwände 2a bzw. 2b, ein Oberteil 2c, ein Bodenteil 2d und außerdem eine in 1 nicht erkennbare Rückwand. Der Möbelkorpus 2 verfügt außerdem über im Inneren des Möbelkorpus parallel zu den Seitenwänden 2a, 2b verlaufende Innenwände 2e und 2f.
  • Im Möbelkorpus 2 sind über nicht dargestellte Auszugsführungen die Möbelschübe 3 an den Seitenwänden 2a, 2b bzw. den Innenwänden 2e, 2f. verfahrbar aufgenommen, zum Beispiel über bekannte Vollauszüge. Die Möbelschübe 3 können gemäß dem Doppelpfeil P relativ zum Möbelkorpus 2 eingeschoben bzw. ausgefahren werden. Die Schubladen 4 bis 9 und 12 bis 14 befinden sich jeweils in Schließposition, wohingegen die Innenschublade 10 in etwa halb bzw. die Außenschublade ganz geöffnet gegenüber dem Möbelkorpus 2 ist.
  • Die Vorderseite des Möbels 1 mit Frontpartien der Möbelschübe 3 stellen eine Bedienseite für die Bedienung der Schubladen 4 bis 14 durch eine Person dar. Die Anordnung der Schubladen erfolgt mit Blick von vorne auf das Möbel 1 in drei Spalten mit jeweils mehreren übereinander positionierten Schubladen. Die von vorne gesehen linke Spalte umfasst zwischen der Seitenwand 2b und der Innenwand 2f die gleichförmigen Schubladen 4 bis 7 bzw. die mittlere Spalte zwischen den Innenwänden 2e und 2f die Schubladen 8 bis 11 und die rechte Spalte zwischen der Innenwand 2e und der Seitenwand 2a die Schubladen 12 bis 14.
  • Zur angetriebenen Bewegung der Möbelschübe 3 relativ zum Möbelkorpus 2 ist eine nicht dargestellte Vorrichtung, z.B. entsprechend der in der WO 2006/029 894 A1 beschriebenen Vorrichtung, zur Bewegungsbeeinflussung der Möbelschübe 3 vorgesehen, wobei die angetriebenen Bewegung mit einer Antriebseinheit bzw. einer Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle der Möbelschübe 3 erfolgt.
  • Die Schubladen 4 bis 6 sind an ihren Schubladenfronten jeweils mit einem Griffelement 15 bis 17 bzw. die Schublade 7 mit einem nicht erkennbaren weiteren Griffelement versehen, um die betreffende Schublade manuell zu greifen und insbesondere an der Schublade zu ziehen. Daher ist es grundsätzlich möglich, dass die Schubladen 4 bis 7 nicht mit der Antriebseinheit angetrieben sondern lediglich manuell betätigt bewegbar sind. Es ist auch denkbar, dass die Schubladen 4 bis 7 angetrieben und manuell bewegbar sind, um z.B. bei deren manuell von einer Person ausgeführten Bewegung diese mit der Antriebseinheit zu unterstützen, insbesondere beim Öffnen.
  • Die anderen Schubladen sind insbesondere mit der Antriebseinheit bewegbar, wobei es denkbar ist, dass eine angetrieben bewegbare Schublade auch manuell bewegt werden kann. Die Antriebseinheit kann vielfältig ausgestaltet sein und mit elektrischen Mitteln z.B. mit Hilfe eines Elektromotors oder nicht elektrisch mit mechanischen Mitteln arbeiten bzw. mit einer Kombination aus diesen Mitteln funktionieren. Die Öffnungs- und/oder Schließbewegung kann ganz oder teilweise angetrieben erfolgen, z.B. wenn Ausstoßmittel zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils aus einer Schließstellung in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung vorgesehen sind.
  • Beim Möbel 1 liegt die Bedienebene, die insbesondere durch die geschlossenen Schubladenfronten gebildet wird, zumindest annähernd in einer Ebene, es sind aber erfindungsgemäß auch Möbel umfasst, deren Bedienseiten durch zwei oder mehr unterschiedlich im Raum orientierte Ebenen bzw. die Frontseiten der geschlossenen bewegbaren Möbelteile gebildet sind, zum Beispiel Übereck- oder Gegenüber-Anordnungen, die beispielsweise parallel beabstandet sind. Auch Anordnungen mit Faltklappen oder -türen sind davon umfasst, die übereinander positioniert sind, z.B. in einem Ober- und einem Unterschrank, wobei zumindest eine Faltklappe oder -türe nach oben und eine andere nach unten bewegbar sind. Bei derartigen Bewegungen kann erfindungsgemäß ein auftretendes Einklemmrisiko vermieden werden.
  • Die Außenschublade 11 überdeckt mit ihrer Frontpartie 11a die Frontpartie 9a der Innenschubladen 9 und die Frontpartie 10a der Innenschublade 10.
  • Sämtliche Schubladen 8 bis 14 sind an ihren Frontpartien 8a bis 14a ohne Kontur bzw. ein Griffelement oder eine sonstige Hilfe zum Ziehen an dem betreffenden Möbelteil ausgestattet. Die Schubladen 4 bis 14 können insbesondere mit z.B. einer Ausstoßer- bzw. Touch-Latch-Funktionalität versehen sein, wobei die Schubladen 4 bis 7 auch ohne eine solche Funktionalität auskommen können. Die Schubladen 8 bis 14 insbesondere wenn diese mit einer Touch-Latch-Funktionalität versehen sind und können dementsprechend durch Antippen auf die im geschlossenen Zustand befindliche Schublade ausgelöst bzw. geöffnet werden.
  • Zur Vermeidung von unerwünschten Zuständen bei dem Möbelteil 1 bzw. um eine mögliche Einklemm-, Einquetschgefahr bzw. Kollisionsgefahr für eine Person durch sich angetrieben bewegende Schubladen auszuschließen, ist die nicht dargestellte Kontrolleinheit so ausgebildet, dass so lange sich eine Schublade von allen Schubladen 4 bis 14 angetrieben bewegt, alle anderen angetrieben bewegbaren Schubladen nicht angetrieben bewegbar sind.
  • Zudem kann die Kontrolleinheit so ausgelegt sein, dass für die Innenschubladen 9, 10 und die Außenschublade 11 eine Kollision bei der angetriebenen Bewegung einer der Schubladen 9 bis 11 nicht stattfinden kann. Vorausgesetzt dass nur angetriebene Bewegungen aller Schubladen 4 bis 14 gewünscht sind und z.B. sich ein wie in 1 gezeigter Zustand ergibt und die ganz geöffnet gezeigte Außenschublade 11 soll angetrieben geschlossen werden soll, können verschieden Möglichkeiten zur Kollisionsvermeidung vorgesehen sein. Zum Beispiel muss zuerst die halb geöffnet dargestellte Innenschublade 10 vollständig geschlossen werden, bevor die Außenschublade 11 aus der ganz geöffneten in die ganz geschlossene Stellung fährt. Das kann derart erfolgen, dass bei einem Schließbefehl z.B. durch eine Person für die Außenschublade 11 vom System bzw. der Kontrolleinheit kontrolliert wird, dass zunächst die Innenschublade 10 in die geschlossene Stellung fährt und anschließend die Außenschublade 11 in einer ununterbrochenen Bewegung vollständig geschlossen wird.
  • Alternativ wäre auch denkbar, dass zunächst die Außenschublade 11 nur so weit in Richtung Möbelkorpus 2 fährt und dann abstoppt, dass keine Kollision mit der halb geöffneten Innenschublade 10 stattfindet. Dann erfolgt die vollständige Schließbewegung der Innenschublade 10 und wenn diese ihre Schließstellung erreicht hat, wird die Außenschublade 11 bis zur vollständigen Schließstellung verfahren.
  • Erfindungsgemäß wird immer ausgeschlossen, dass solange sich eine Schublade angetrieben bewegt, keine andere Schublade sich angetrieben bewegen lässt. Damit können auch insbesondere Einklemmgefahren für Körperteile wie z.B. Finger, Hände oder Arme ausgeschlossen werden, die auftreten können, wenn zwei benachbarte Schubladen, die nicht Innen- und zugehörige Außenschublade sind, gleichzeitig aneinander sich angetrieben vorbeibewegen, beispielsweise zur Schublade 11 eine der benachbarten Schubladen 6, 7, 8, 13, 14 und auch 5, und einen Spalt ausbilden, zum Beispiel durch deren bewegende Frontpartien, der eine Einklemmgefahr darstellt.
  • Grundsätzlich kann die Kontrolleinheit auch so ausgestaltet sein, dass dieses Prinzip nur für eine festlegbare Gruppe verwirklicht wird bzw. von sämtlichen im Möbelkorpus 2 untergebrachten Schubladen 4 bis 14 eine Gruppe von Schubladen definiert ist, wobei aus der Gruppe nur jeweils eine Schublade angetrieben bewegbar ist und in dieser Zeit keine der anderen Möbelschubladen der Gruppe angetrieben bewegbar sind.
  • Wird beispielsweise beim Möbel 1 eine Gruppe von Schubladen gebildet, welche die Schubladen 8 bis 14 umfassen, kann aus dieser Gruppe jeweils nur eine Schublade angetrieben bewegt werden. Solange beispielsweise die Schublade 13 angetrieben bewegt wird, kann keine der Schubladen 8 bis 12 und 14 angetrieben bewegt werden. Damit lässt sich erreichen, dass beispielsweise zwischen der Frontpartie 13a der Schublade 13 und einer der Frontpartien 8a bis 12a und 14a keine Verletzung an Händen bzw. Fingern einer Person durch aneinander vorbeibewegende Frontpartien der betrachteten Gruppe von Schubladen auftreten kann.
  • Zumindest eine der restlichen Schubladen 4 bis 7, die nicht zur gebildeten Gruppe gehören, können hingegen auch während der angetriebenen Bewegung der Schublade 13 angetrieben bewegt werden, was aber im Hinblick auf eine mögliche Einklemmgefahr zwischen der Schublade 13 und eine der Schubladen 4 bis 7 unkritisch ist. Vorteilhafterweise können auch die Schubladen 4 bis 7 erfindungsgemäß von der Kontrolleinheit kontrolliert werden, indem von diesen nur eine Schubladen angetrieben bewegt werden kann und in dieser Zeit keine andere Schublade dieser Gruppe angetrieben bewegbar ist, was eine Gefährdung durch zwei gleichzeitig angetrieben bewegte Schubladen der Schubladen 4 bis 7 ausschließt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 1 zeigt ein Möbel mit mehreren Schubladen. Die Erfindung betrifft aber auch andere Möbel mit angetrieben bewegbaren Möbelteilen wie beispielsweise Türen, Klappen, Tablarauszüge, Drahtkörbe, Apothekenschränke, Drehgestelle, Karusselle oder dergleichen.
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    2a
    Seitenwand
    2b
    Seitenwand
    2c
    Oberteil
    2d
    Bodenteil
    2e
    Innenwand
    2f
    Innenwand
    3
    Möbelschübe
    4
    Schublade
    5
    Schublade
    6
    Schublade
    7
    Schublade
    8
    Schublade
    8a
    Frontpartie
    9
    Innenschublade
    9a
    Frontpartie
    10
    Innenschublade
    10a
    Frontpartie
    11
    Außenschublade
    11a
    Frontpartie
    12
    Schublade
    12a
    Frontpartie
    13
    Schublade
    13a
    Frontpartie
    14
    Schublade
    14a
    Frontpartie
    15
    Griffelement
    16
    Griffelement
    17
    Griffelement

Claims (12)

  1. Vorrichtung für die Bewegungsbeeinflussung von mehreren bewegbaren Möbelteilen (4 bis 14), die mittels einer Antriebseinheit über eine Kontrolleinheit zur Bewegungskontrolle der bewegbaren Möbelteile relativ zu einem feststehenden Möbelteil (2) angetrieben bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass solange sich ein bewegbares Möbelteil auf einem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt, alle anderen angetrieben bewegbaren Möbelteile sich angetrieben nicht bewegen lassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, die angetriebene Bewegung eines anderen angetrieben bewegbaren Möbelteils dann zu ermöglichen, wenn das angetrieben bewegte Möbelteil sich außerhalb des vorgegebenen Bewegungsabschnitts angetrieben bewegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, dass der vorgegebene Bewegungsabschnitt festlegbar ist auf einen Abschnitt, in welchem zwei sich in entgegengesetzter Richtung angetrieben bewegende Möbelteile eine Einklemmgefahr darstellen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, den vorgegebenen Bewegungsabschnitt auf einen Abschnitt der Bewegung des angetrieben bewegbaren Möbelteils von einer geöffneten Stellung bis vor Erreichen einer definierten Reststrecke vor einer Schließstellung festzulegen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, dass bei der angetriebenen Bewegung des schließenden Möbelteils nach dem Passieren einer Stelle ca. 10 bis 70 mm vor Erreichen der Schließstellung, die angetriebene Bewegung genau eines der anderen Möbelteile möglich ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgebildet ist, einen Eingabebefehl von außen zum Auslösen der Bewegung eines der anderen Möbelteile zu ignorieren, solange sich das angetrieben bewegbare Möbelteil auf dem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgelegt ist, bei der angetriebenen Bewegung des bewegbaren Möbelteils innerhalb einer vergleichsweise kurzen vorgebbaren Zeitspanne vor Verlassen des vorgegebenen Bewegungsabschnitts, einen Eingabebefehl zum Auslösen der Bewegung eines der anderen Möbelteile mit einem Zeitversatz zu berücksichtigen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, dass der Zeitversatz einstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, dass in der vorgebbaren Zeitspanne nur genau ein zeitlich zuerst erfolgter Eingabebefehl zum Auslösen der Bewegung eines der anderen Möbelteile zeitversetzt ausgeführt wird, so dass nachfolgende Eingabebefehle zum Auslösen der Bewegung weiterer Möbelteile ignoriert werden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit derart ausgelegt ist, das ausgewählte angetrieben bewegbare Möbelteil über eine vordefinierbare Strecke vor Erreichen einer Stillstand-Stellung so in seiner Geschwindigkeit abzubremsen, dass aufgrund der verringerten Geschwindigkeit des abgebremsten Möbelteils noch während dessen Bewegung, eine angetriebene Bewegung eines anderen Möbelteils erlaubt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit ausgebildet ist, die Bewegungskontrolle für eine definierbare Gruppe von bewegbaren Möbelteilen aus einer Mehrzahl von in einem Raum untergebrachten angetrieben bewegbaren Möbelteilen derart durchzuführen, dass solange sich ein Möbelteil der Gruppe auf einem vorgegebenen Bewegungsabschnitt angetrieben bewegt, alle anderen angetrieben bewegbaren Möbelteile aus der Gruppe sich angetrieben nicht bewegen lassen.
  12. Möbel (1) mit wenigstens einem feststehenden Möbelteil (2) und angetrieben bewegbaren Möbelteilen (3), insbesondere Schubladen, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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