AT413631B - Anordnung mit einem bewegbaren möbelteil, mit einer antriebseinheit und mit einer regeleinrichtung - Google Patents

Anordnung mit einem bewegbaren möbelteil, mit einer antriebseinheit und mit einer regeleinrichtung Download PDF

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Description

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AT 413 631 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem bewegbaren Möbelteil, insbesondere mit einer Schublade, oder dergleichen mit einer Antriebseinheit und mit einer Regeleinrichtung zur Regelung der Antriebseinheit. 5 Derartige Anordnungen sind grundsätzlich bereits bekannt. Die deutsche Patentschrift DE 1 017 351 B beschreibt eine Einrichtung zum Ausziehen oder Einschieben von Schubladen in Möbel, die durch eine mittels korpusseitigen Drucktasten angesteuerte Antriebseinheit aus-bzw. einziehbar sind. Mit Hilfe der als Drucktasten ausgebildeten Auslöseeinrichtung ist jede mögliche Positionierung der Schublade zwischen der vollständig eingeschobenen und der io vollständig herausgezogenen Position möglich. Die österreichische Patentschrift AT 398 513 B beschreibt eine Schubladenführungsgarnitur, deren Antrieb durch einen an der Frontblende der Schublade angeordneten kapazitiven Tastschalter angesteuert ist. Durch Berührung des Tastschalters fährt die Schublade ein bzw. aus. Die europäische Patentanmeldung EP 0 957 225 A1 enthält eine Vorrichtung zum Öffnen einer mit einer Antriebseinheit versehenen Schublade, 15 wobei die Antriebseinheit durch ein als Tastschalter ausgeführtes Auslöseelement angesteuert ist. Die beiden zuletzt genannten Veröffentlichungen zeigen jeweils ein Auslöseelement, das zwei Schaltzustände kennt. Folglich ist nach einem einmal erfolgten Ausziehvorgang bei Betätigung des Auslöseelements nur die Auslösung des entgegengesetzten Vorgangs möglich. 20 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine gattungsgemäße Anordnung zu schaffen, die ein intuitiveres Bedienen eines durch eine Antriebseinheit angetriebenen bewegbaren Möbelteiles ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anordnung eine, vorzugsweise analoge, 25 Kraftmeßeinrichtung aufweist, wobei die Kraftmeßeinrichtung ein für von außen an das bewegbare Möbelteil angelegte Kräfte charakteristisches Kraftsignal erzeugt, welches der Regeleinrichtung zuführbar ist.
Erfindungsgemäß ist somit eine Anordnung zur Verfügung gestellt, welche wie ein übliches, 30 nicht zusätzlich angetriebenes bewegbares Möbelteil betätigt werden kann. Mittels der Kraftmeßeinrichtung wird erfindungsgemäß ein Kraftsignal erzeugt, welches den Betätigungswunsch des Benutzers an die Regeleinrichtung weiterleitet. Hieraus berechnet die Regeleinrichtung ein Regelsignal, welches die Unterstützung der vom Benutzer gewünschten Bewegung des bewegbaren Möbelteils durch die Antriebseinheit ermöglicht. In dieser Weise wird die vom Benut-35 zer gewünschte Bewegung unterstützt, wobei gleichzeitig die intuitiv bekannte Vorgehensweise beim Öffnen oder Schließen eines bewegbaren Möbelteils für den Benutzer voll erhalten bleibt.
Besonders günstig ist es hierbei, daß das Kraftsignal sowohl die Information über den Betrag als auch über die Richtung, vorzugsweise über die Richtungskomponente parallel zur Auszugs-40 richtung des bewegbaren Möbelteils, der von außen an den bewegbaren Möbelteil angelegten Kräfte beinhaltet. In dieser Variante ist somit vorgesehen, daß von der Regeleinrichtung mittels der Kraftmeßeinrichtung erkannt wird, ob Druck oder Zug auf den bewegbaren Möbelteil ausgeübt wird. Hierdurch kann die Regeleinrichtung entscheiden, ob der bewegbare Möbelteil geöffnet, geschlossen, beschleunigt oder verzögert werden soll. Darüber hinaus ist es durch die 45 Messung des Betrages der von außen an den bewegbaren Möbelteil angelegten Kräfte auch möglich zu bestimmen, wie stark dieser beim Öffnen oder Schließen beschleunigt oder verzögert werden soll.
Des weiteren ist es günstig, daß die Anordnung mindestens eine Positionsmeßeinrichtung so aufweist, welche ein für den Öffnungszustand des bewegbaren Möbelteils charakteristisches und der Regeleinrichtung zuführbares Positionssignal erzeugt. Das so zur Verfügung gestellte Positionssignal kann der Berechnung der momentanen Istposition und/oder der momentanen Istgeschwindigkeit und/oder des momentanen Istwertes der Beschleunigung oder Verzögerung des bewegbaren Möbelteils als Funktion der gemessenen Position dienen. Dies wird günstigeres weise dadurch realisiert, daß die Regeleinrichtung eine Istwertberechnungseinrichtung aufweist. 3
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In einer günstigen Variante ist des weiteren vorgesehen, daß die Regeleinrichtung eine Sollwertberechnungseinrichtung aufweist, welche aus dem von der Kraftmeßeinrichtung erzeugten Kraftsignal einen Sollwert für die Beschleunigung oder die Verzögerung des bewegbaren Möbelteils berechnet, wobei eine besonders bevorzugte Ausgestaltungsform wiederum vorsieht, 5 daß der Sollwert für die Beschleunigung oder die Verzögerung vom Beladungszustand des bewegbaren Möbelteils unabhängig ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der bewegbare Möbelteil unabhängig von seiner Befüllung bei Anlegen einer bestimmten äußeren Kraft an das bewegbare Möbelteil immer mit der gleichen Beschleunigung oder Verzögerung bewegt wird. Dies gibt dem Benutzer das Gefühl, daß der bewegbare Möbelteil scheinbar un-io abhängig von seiner Befüllung immer die gleiche Masse besitzt und resultiert darin, daß das Öffnen oder Schließen eines vollständig gefüllten bewegbaren Möbelteils sich für den Benutzer in der gleichen Weise anfühlt und mit dem gleichen Kraftaufwand verbunden ist wie das Öffnen oder Schließen eines leeren bewegbaren Möbelteils. 15 Dies kann günstigerweise realisiert werden, indem die Regeleinrichtung ein Regelmodul aufweist, welches den Istwert der Beschleunigung oder Verzögerung an den Sollwert der Beschleunigung oder Verzögerung durch Weitergabe eines Regelsignals an einen Antriebseinheitregler anpaßt, wobei der Antriebseinheitregler die Antriebseinheit ansteuert. Durch diesen Istwert/Sollwert-Abgleich der Beschleunigung wird erreicht, daß die Antriebseinheit die Bewe-20 gung des bewegbaren Möbelteils gezielt in der Weise unterstützt, daß sich auch ein gefüllter bewegbarer Möbelteil für den Benutzer scheinbar wie ein leerer bewegbarer Möbelteil betätigen läßt.
Um ein rechtzeitiges Abbremsen des bewegbaren Möbelteils vor dem Erreichen seiner Endlage 25 beim Öffnen oder Schließen zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Regeleinrichtung eine Geschwindigkeitsollwertberechnungseinrichtung aufweist, welche einen von der Istposition abhängigen Sollwert der Geschwindigkeit berechnet, wobei das Regelmodul dem Antriebseinheitregler einen Steuerbefehl zur Verringerung des Istwertes der Beschleunigung oder zur Erhöhung des Istwertes der Verzögerung zusendet, wenn der Istwert der Geschwindigkeit den 30 Sollwert der Geschwindigkeit für die momentane Position überschreitet. In dieser Ausführungsform werden somit die vom Benutzer des bewegbaren Möbelteils durch Drücken oder Ziehen an diesem ausgeübten Steuersignale in der Weise kontrolliert, daß der bewegbare Möbelteil in der vollständig ausgefahren und in der vollständig eingeschobenen Position zur Ruhe kommt. Hierdurch werden unbeabsichtigte Beschädigungen der gesamten Einrichtung verhindert. 35
Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt: 40 45
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer Schublade,
Fig. 2 ein Schema zu einer Möglichkeit der Ausbildung der Regeleinrichtung,
Fig. 3 ein Vergleich des Kraftbedarfs beim Betätigen einer rein manuell betriebenen
Schublade im leeren und im gefüllten Zustand,
Fig. 4 eine beispielhafte Darstellung zum Sollwert der Geschwindigkeit als Funktion der momentanen Position und
Fig. 5 und 6 spezielle Ausführungsvarianten der Kraftmeßeinrichtung
Fig. 1 zeigt als bewegbaren Möbelteil eine Schublade oder einen Schubkasten 3 ohne das umgebende Möbelstück, in dem sie/er eingebaut ist. Die Schublade 3 weist hierbei, wie allge-50 mein üblich, ein Frontpaneel 15 sowie einen Griff 16 auf. Des weiteren ist an der in einer Seitenansicht dargestellten Schublade 3 eine Schiene 14, welche an ihrer Unterkante als Zahnstange ausgebildet ist, angeordnet. Die Führung der Schublade 3 beim Öffnen oder Schließen erfolgt hierbei, wie beim Stand der Technik bekannt, über die Schiene 14. Dies ist hier nicht genauer dargestellt und kann in verschiedensten Arten und Weisen ausgeführt sein. 55 Zur Unterstützung der Öffnungs- und Schließbewegung ist nun eine Antriebseinheit 5 in der 4
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Weise angeordnet, daß das von ihr angetriebene Zahnrad 13 in die an der Führungsschiene 14 angebrachte Zahnstange eingreift. Die Antriebseinheit 5 weist hierbei einen elektrischen Motor, vorzugsweise Servomotor 6, sowie ein Getriebe 12 auf. Die Schublade 3 kann mittels der so gestalteten Antriebseinheit 5 sowohl teilweise oder vollständig geöffnet als auch teilweise oder 5 vollständig geschlossen werden. Hierbei ist die Antriebseinheit 5 ortsfest am nicht weiter dargestellten, die Schublade 3 umgebenden Möbel angebracht. Zur Bestimmung eines Positionssignals, welches den Öffnungs- bzw. Schließzustand der Schublade 3 angibt, ist eine Positionsmeßeinrichtung 4 (hier als ein in die Zahnstange eingreifendes Zahnrad dargestellt) vorgesehen. 10
Zur Bestimmung des Betrages und der Richtung der von außen an die Schublade 3 angreifenden Kräfte 20 weist die Anordnung erfindungsgemäß eine Kraftmeßeinrichtung 2 auf. Diese Kraftmeßeinrichtung 2 kann über ein Zahnrad 17 in die Zahnstange in der Schiene 14 eingrei-fen. Alternativ hierzu sind jedoch auch zahlreiche andere Anordnungs- und Ausbildungsformen 15 der erfindungsgemäßen Kraftmeßeinrichtung 2 möglich. So kann die Kraftmeßeinrichtung 2 z.B. auch am Griff 16 oder zwischen Frontpaneel 15 und Schublade 3 angeordnet sein. Allgemein kann vorgesehen sein, daß die Kraftmeßeinrichtung 2 zwischen einem Frontpaneel 15 und einem daran direkt anschließenden Teil des bewegbaren Möbelteils 3 angeordnet ist, oder daß die Kraftmeßeinrichtung 2 zwischen einem Frontpaneel 15 und der Antriebseinheit 5, vorzugs-2o weise im Motor 6, angeordnet ist. In Fig. 5 ist hierbei eine Variante der Kraftmeßeinrichtung 2 gezeigt, welche auf Betätigung des Griffes 16 in vertikaler Richtung 21 ausgelegt ist. In Fig. 6 ist eine Variante gezeigt, welche Kräfte in horizontaler Richtung 20 detektiert. Als Kraftmeßeinrichtung 2 kommen unterschiedlichste Kraft- bzw. Beschleunigungsmesser in Frage. Dies können z.B. Dehnungsmeßstreifen, piezoelektrische Kraftaufnehmer oder elektromagnetische Kraft-25 meßeinrichtungen, wie z.B. Tauchspuleninstrumente sein. Die Kraftmeßeinrichtung 2 sowie die Positionsmeßeinrichtung 4 führen über geeignete Leitungen der Regeleinrichtung 1 ein Kraftsignal bzw. Positionssignal zu, woraus in der Regeleinrichtung 1 ein Ansteuersignal für die Antriebseinheit 5 berechnet wird. Bei der Messung der von außen an die Schublade angreifenden Kräfte 20 wird in der Regel, wie in der in Fig. 1 dargestellten üblichen Ausführungsform, nur 30 die in Bewegungsrichtung der Schublade 3 verlaufende horizontale Kraftkomponente (durch die Pfeilrichtung 20 gekennzeichnet) gemessen, da die vertikal angreifenden Kraftkomponenten durch die Führungsschiene 14 auf entsprechende nach dem Stand der Technik ausgebildete Lager übertragen werden. Die Kraftübertragung von der Antriebseinheit 5, sowie die Anordnung der Positionsmeßeinrichtung 4 und der Kraftmeßeinrichtung 2 können auch in anderer als der 35 hier dargestellten Weise realisiert sein. In Frage kommen hierzu z.B. Antriebe über Seilzüge, Zahnriemen oder anderweitig angetriebene Führungsschienen.
Die in Fig. 2 dargestellte Regeleinrichtung 1 erhält zunächst ein Kraftsignal von der Kraftmeßeinrichtung 2 sowie ein Positionssignal von der Positionsmeßeinrichtung 4. Die Regeleinrich-40 tung 1, die Kraftmeßeinrichtung 2 sowie die Positionsmeßeinrichtung 4 können sowohl analog als auch digital als auch teilweise analog und teilweise digital ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel führt die analoge Kraftmeßeinrichtung 2 ein analoges Meßsignal dem Analogeingang 18 zu. Dieser überträgt das Meßsignal zur Sollwertberechnungseinrichtung 7 sowie zum Komparator 19. Das von der Positionsmeßeinrichtung 4 (z.B. als Sinus-Cosinus-Geber oder Incre-45 mental-Geber ausgebildeter Encoder) erzeugte Positionssignal wird der Istwertberechnungseinrichtung 8 zugeführt. In dieser wird aus dem Positionssignal sowohl die momentane Istposition Xi und Istgeschwindigkeit als auch der momentane Istwert der Beschleunigung oder Verzögerung der Schublade 3 berechnet. Der Istwert der Geschwindigkeit und der Beschleunigung können dabei z.B. durch einfache bzw. zweifache Ableitung des Istwertes der Position nach der so Zeit berechnet werden. Alle drei so berechneten Istwerte werden dem Reglermodul 9 sowie der Geschwindigkeitssollwertberechnungseinrichtung 11 zugeführt. Letztere berechnet hieraus für jede Position den Sollwert Vs der Geschwindigkeit, welcher an keiner Position vom Istwert der Geschwindigkeit übertroffen werden darf (siehe hierzu Fig. 4). 55 Der Komparator 19 erhält sowohl Informationen über die momentane Istgeschwindigkeit als 5
AT 413 631 B auch das Kraftsignal, welches die Information über die äußerlich an die Schublade 3 momentan angelegten Kräfte beinhaltet. Der Komparator 19 berechnet hierbei ein Signal, das dem Regelmodul 9 mitteilt, ob Druck oder Zug auf das bewegbare Möbelteil bzw. die Schublade 3 ausgeübt wird. Die Sollwertberechnungseinrichtung 7 berechnet aus dem Kraftsignal den Sollwert der 5 Beschleunigung der Schublade 3. Hierbei werden im allgemeinen sowohl die Reibungskräfte, welche beim Öffnen oder Schließen auf die Schublade 3 bzw. das bewegbare Möbelteil wirken, als auch die Haftkräfte, welche nur in den Endpositionen auf die Schublade 3 bzw. das bewegbare Möbelteil wirken, berücksichtigt. Ziel der Berechnung ist es, einen Sollwert der Beschleunigung bzw. Verzögerung zur Verfügung zu stellen, der der Beschleunigung bzw. Verzögerung io einer leeren Schublade 3 bzw. eines leeren bewegbaren Möbelteils bei den gemessenen äußerlich anliegenden Kräften gleichkommt. Dies kann sowohl durch eine Berechnung als auch mittels einer digitalen Tabelle, in der gemessene Beschleunigungen bzw. Verzögerungen des leeren Möbelteiles 3 in Abhängigkeit der gemessenen von außen an dieses angelegten Kräfte gespeichert sind, realisiert werden. Im Falle eines nichtgefüllten Möbelteils 3 entspricht der 15 Sollwert der Beschleunigung vorzugsweise dem Beschleunigungswert, welcher sich ohne zusätzliche Unterstützung der Antriebseinheit durch die äußerlich angelegten Kräfte ergeben würde. Im Falle eines gefüllten Möbelteils 3 ist der Sollwert der Beschleunigung in der Weise berechnet, daß die durch die Befüllung zusätzlich aufzuwendenden Kräfte zum Öffnen oder Schließen durch die Antriebseinheit 5 kompensiert werden. Die - wie oben geschildert - berech-20 neten Werte werden dem Regelmodul 9 zugeführt. Im Regelmodul 9 wird ein Steuerbefehl erzeugt, welcher der Anpassung des Istwertes der Beschleunigung oder Verzögerung an den Sollwert der Beschleunigung oder Verzögerung dient. Hierbei wird darüber hinaus überwacht, daß der Istwert der Geschwindigkeit an keiner Position des bewegbaren Möbelteils 3 den Sollwert Vs der Geschwindigkeit überschreitet. Alternativ zum Istwert/Sollwert Abgleich der Be-25 schleunigung kann im Regelmodul 9 auch vorgesehen sein, daß die gemessene äußerlich an das bewegbare Möbelteil 3 angelegte Kraft durch eine entsprechende Beschleunigung oder Verzögerung auf 0 abgeglichen wird. Der so berechnete Steuerbefehl wird dem Antriebseinheitsregler 10 zugeführt. Dieser kann z.B. als Servomotor-Regelmodul, vorzugsweise mit kaska-diertem Lageregler, Geschwindigkeitsregler und Stromregler ausgebildet sein und dient der 30 Ansteuerung des Motors bzw. Servomotors 6 der Antriebseinheit 5. Das hierzu notwendige Ansteuersignal kann z.B. ein pulsweitenmodulierter Strom, wie beim Stand der Technik für Servoregler bekannt, sein. Die in Fig. 2 gezeigte Regeleinrichtung 1 ist hierbei nur eine mögliche Ausführungsvariante eines Regelverfahrens für die erfindungsgemäße Anordnung. Die in Fig. 2 schematisch dargestellten Komponenten können sowohl als ein integriertes Bauelement 35 als auch als eine Anordnung verschiedener separater Komponenten ausgebildet sein.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung dient sowohl der Unterstützung der Schließ- als auch der Öffnungsbewegung des bewegbaren Möbelteils 3. Beim Schließvorgang ergeben sich die Beschleunigungsphasen und Verzögerungsphasen in 40 entsprechender Weise wie beim Öffnungsvorgang. Die Verzögerungsphase kann jedoch so erfolgen, daß der Servounterstützungseffekt ab einer benutzerdefinierten Position deaktiviert wird und der bewegbare Möbelteil 3 sich mit immer gleichen kinematischen Parametern in die Endlage bewegt (Zwangsführung). 45 In Fig. 3 sind in einem beliebig herausgegriffenen Rechenbeispiel die Kräfte eines typischen Öffnungsvorgangs für eine leere (durchgezogene Linie) und eine gefüllte (gestrichelte Linie) Schublade dargestellt. Um eine Beschleunigung und eine Verzögerung von jeweils 1 m/s2 für die Schublade 3 zu erreichen, ist im Fall der unbeladenen Schublade 3 eine externe Betätigungskraft 20 von 8 N zur Beschleunigung bzw. eine Betätigungskraft von 2 N zur Verzögerung not-50 wendig (durchgezogene Linie). Um bei gefüllter Schublade 3 die gleichen Beschleunigungsund Verzögerungswerte für eine gefüllte Schublade 3 zu erreichen, ist ohne Servounterstützung eine externe Betätigungskraft von 53 N zur Beschleunigung bzw. von 47 N zur Verzögerung notwendig (strichlierte Linie). Diesem in Fig. 3 gezeigten Rechenbeispiel sind eine gleichbleibende Reibungskraft von 3 N, eine nicht vorhandene Zuhaltekraft des Führungssystems von 55 0 N, eine gewünschte Beschleunigung/Verzögerung der Lade von 1 m/s2 und eine Eigenmasse

Claims (12)

  1. 6 AT 413 631 B der Schublade von 5 kg zugrunde gelegt. Die Masse des Füllgutes beträgt 45 kg. Durch die in Fig. 1 und 2 illustrierte erfindungsgemäße Anordnung verhält sich die Schublade 3 jedoch wie ein unbeladenes System (durchgezogene Linie), da die äußerlich angreifende Betä-5 tigungskraft 20 direkt in einen Sollwert der Beschleunigung für die Antriebseinheit umgerechnet wird. Hierdurch wird erreicht, daß bereits bei 8 N Betätigungskraft 20 die gefüllte Schublade 3 durch Unterstützung ebenfalls eine Beschleunigung bzw. eine Verzögerung von 1 m/s2 erfährt. Ohne diese Unterstützung durch die Antriebseinheit 5 würde die gefüllte Schublade 3 bei den im oben angeführten Berechnungsbeispiel zugrundegelegten Werten lediglich eine Beschleuni-io gung von 0,1 m/s2 erfahren, wenn sie mit einer Betätigungskraft von 8 N beschleunigt bzw. verzögert würde. Im in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist die äußerlich angelegte Betätigungskraft Fb in Abhängigkeit der Istposition Xi der Schublade 3 aufgetragen. Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer für einen bestimmten Bewegungszustand des bewegbaren Möbel-15 teils 3 berechneten Kurve des Sollwertes Vs der Geschwindigkeit. Diese so berechnete Sollwertkurve dient der Regeleinrichtung 1 dazu, sicherzustellen, daß das bewegbare Möbelteil 3 in den Endlagen (0 oder xM) zum Stillstand kommt und somit keine Fehlbedienung möglich ist. Beim Öffnen oder Schließen wird die in Fig. 4 dargestellte Rampe so berechnet, daß die maximal erreichbare Geschwindigkeit ab einer bestimmten Position linear auf Null abnimmt. Alterna-20 tiv zur Berechnung des Sollwertes der Geschwindigkeit kann auch vorgesehen sein, daß entsprechende Sollwertkurven vorzugsweise digital abgespeichert sind. Zusätzlich kann eine Schaltschwelle beim Regelvorgang vorgesehen sein, wobei, wenn die Betätigungskraft 20 in Richtung 20 oder 21 kleiner als die Schaltschwelle ist, das bewegbare 25 Möbelteil mit einem benutzerdefinierten Verzögerungswert verzögert wird. Diese Schaltschwelle kann z.B. aus der Reibungskraft des leeren bewegbaren Möbelteils errechnet, jedoch auch mittels anderer Gesichtspunkte ermittelt werden. Insgesamt sorgt die Regeleinrichtung 1 dafür, daß die Höchstgeschwindigkeit des bewegbaren Möbelteils an jeder Position immer kleiner oder gleich dem Sollwert Vs der Geschwindigkeit ist. 30 In einer speziellen Variante kann ebenfalls vorgesehen sein, daß die Regeleinrichtung 1 bei einem kurzen, von der Kraftmeßeinrichtung 2 gemessen, Zug- oder Druckimpuls der Antriebseinheit 2 einen Steuerbefehl zum Bewegen des bewegbaren Möbelteil 3 in eine der Richtung des Zug- oder Druckimpulses entsprechende Endlage zusendet, wobei die von der Antriebsein-35 heit 2 durchgeführte Bewegung des bewegbaren Möbelteils 3 einem von dem Betrag des Zugoder Druckimpulses abhängigen Geschwindigkeitsprofil folgt. Als Endlagen sind hierbei das bewegbare Möbelteil 3 in vollständig geöffnetem oder geschlossenem Zustand definiert. Das zu fahrende Geschwindigkeitsprofil ist vom Betrag des angelegten Druck- oder Zugimpulses abhängig (kleiner Zug- oder Druckimpuls führt zu geringer Beschleunigung bzw. Geschwindigkeit; 40 großer Zug- oder Druckimpuls führt zu größerer Beschleunigung bzw. Geschwindigkeit). Zwischen den Endlagen kann das bewegbare Möbelteil durch einen entsprechenden Gegenimpuls gestoppt werden bzw. durch einen weiteren Impuls in die entgegengesetzte Endlage zurückgefahren werden. Bei einem grifflosen bewegbaren Möbelteil wird durch das Drücken am Frontpaneel 15 die Bewegung in beide Richtungen (Öffnungsbewegung im geschlossenen Zustand und 45 Schließbewegung bei ganz oder teilweise geöffnetem Möbelteil 3) sowie das Stoppen während der Bewegung ausgelöst. Patentansprüche: 50 1. Anordnung mit einem bewegbaren Möbelteil, insbesondere mit einer Schublade, oder dergleichen, mit einer Antriebseinheit und mit einer Regeleinrichtung zur Regelung der Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine, vorzugsweise analoge, Kraftmeßeinrichtung (2) aufweist, wobei die Kraftmeßeinrichtung (2) ein für von außen an 55 das bewegbare Möbelteil (3) angelegte Kräfte (20, 21) charakteristisches Kraftsignal er- 7 AT 413 631 B zeugt, welches der Regeleinrichtung (1) zuführbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftsignal sowohl die Information über den Betrag als auch über die Richtung, vorzugsweise über die Richtungs- 5 komponente parallel zur Auszugsrichtung des bewegbaren Möbelteils (3), der von außen an das bewegbare Möbelteil (3) angelegten Kräfte (20) beinhaltet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Positionsmeßeinrichtung (4) aufweist, welche ein für den Öffnungszustand des bewegba- io ren Möbelteils (3) charakteristisches und der Regeleinrichtung (1) zuführbares Positions signal erzeugt.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (5) einen elektrischen Motor (6), vorzugsweise einen Servomotor, aufweist. 15
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (1) eine Sollwertberechnungseinrichtung (7) aufweist, welche aus dem von der Kraftmeßeinrichtung (2) erzeugten Kraftsignal einen Sollwert für die Beschleunigung oder die Verzögerung des bewegbaren Möbelteils (3) berechnet. 20
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert für die Beschleunigung oder die Verzögerung vom Beladungszustand des bewegbaren Möbelteils (3) unabhängig ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelein richtung (1) eine Istwertberechnungseinrichtung (8) aufweist, welche aus dem von der Positionsmeßeinrichtung (4) erzeugten Positionssignal, die momentane Istposition und/oder die momentane Istgeschwindigkeit und/oder den momentanen Istwert der Beschleunigung oder Verzögerung des bewegbaren Möbelteils (3) als Funktion der gemessenen Position 30 berechnet.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (1) ein Regelmodul (9) aufweist, welches den Istwert der Beschleunigung oder Verzögerung an den Sollwert der Beschleunigung oder Verzögerung durch Weitergabe eines Regelsignals 35 an einen Antriebseinheitregler (10) anpaßt, wobei der Antriebseinheitregler (10) die An triebseinheit (5) ansteuert.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (1) eine Geschwindigkeitsollwertberechnungseinrichtung (11) aufweist, welche einen von der Istpo- 40 sition abhängigen Sollwert der Geschwindigkeit berechnet, wobei das Regelmodul (9) dem Antriebseinheitregler (10) einen Steuerbefehl zur Verringerung des Istwertes der Beschleunigung oder zur Erhöhung des Istwertes der Verzögerung zusendet, wenn der Istwert der Geschwindigkeit den Sollwert der Geschwindigkeit für die momentane Position überschreitet. 45
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (1) bei einem kurzen, von der Kraftmeßeinrichtung (2) gemessen, Zug- oder Druckimpuls der Antriebseinheit (2) einen Steuerbefehl zum Bewegen des bewegbaren Möbelteils (3) in eine der Richtung des Zug- oder Druckimpulses entsprechende Endlage so zusendet, wobei die von der Antriebseinheit (2) durchgeführte Bewegung des bewegbaren Möbelteils (3) einem von dem Betrag des Zug- oder Druckimpulses abhängigen Geschwindigkeitsprofil folgt.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft- 55 meßeinrichtung (2) zwischen einem Frontpaneel (15) und einem daran direkt anschließen- 8 AT 413 631 B den Teil des bewegbaren Möbelteils (3) angeordnet ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßeinrichtung (2) zwischen einem Frontpaneel (15) und der Antriebseinheit (5), vorzugs-5 weise im Motor (6), angeordnet ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT0203701A 2001-12-27 2001-12-27 Anordnung mit einem bewegbaren möbelteil, mit einer antriebseinheit und mit einer regeleinrichtung AT413631B (de)

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