DE202004009834U1 - Marmorierte Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittelwürfel - Google Patents

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    • A23L27/10Natural spices, flavouring agents or condiments; Extracts thereof
    • A23L27/14Dried spices

Abstract

Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittel-Würfel mit einem Gewicht von mindestens 2, vorzugsweise mindestens 4 g, wobei der Würfel mindestens zwei Phasen mit unterschiedlicher Farbe umfasst, wobei der Würfel ein marmoriertes, geflecktes oder gesprenkeltes Aussehen hat, wobei sich das marmorierte, gefleckte, gesprenkelte mehrfarbige Aussehen durch den gesamten Würfel erstreckt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Würfel zur Herstellung von Bouillon, Brühe, Suppe, Soße oder zur Verwendung als Würzmittel, wobei die Würfel durch Komprimieren bzw. Verpressen eines Matrixmaterials und eines groben granulären bzw. körnigen Materials, das eine andere Farbe als die Matrix hat, hergestellt werden können. Solche Würfel haben ein marmoriertes, geflecktes oder gesprenkeltes Aussehen und ein solches marmoriertes, gesprenkeltes oder gepunktetes Aussehen kann sich durch den gesamten Würfel erstrecken.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Feste (d.h. bei Raumtemperatur nicht frei fließende Flüssigkeit) Konzentrate für Bouillons, Brühen, Suppen, Soßen und Würzmittel werden in großem Umfang verwendet, um eine Bouillon, Brühe, Suppe oder Soße zu erhalten, oder sie werden als Würzmittel in herkömmlicher Weise verwendet. Diese Konzentrate werden oft als "trockene" Produkte bezeichnet, da sie ein trockenes Aussehen haben, jedoch können solche Konzentrate bis zu 15 % oder sogar bis zu 20 % Feuchtigkeit enthalten, beispielsweise als Teil des verwendeten Mehls oder der verwendeten Stärke. Die betreffenden Konzentrate enthalten üblicherweise eine oder mehrere der folgenden Komponenten: Salz, Mononatriumglutamat (oder andere Umami-Geschmacksverstärker, z.B. Ribotide), Mehl (oder eine alternative Stärkequelle), Aromastoffe, Kräuter, Gewürze, Nichtstärkeverdickungsmittel, Fett und gegebenenfalls andere Komponenten, wie z.B. (nicht limitierend) Maltodextrin, Fleischextrakte, pflanzliches Material und Färbemittel.
  • Die gängigsten physikalischen Formate, in denen solche festen Konzentrate verfügbar sind, sind Pulver, Granulate bzw. Körner und Würfel. Die Pulver und Körner bzw. Granulate werden oft in Beuteln oder Gefäßen angeboten, die Würfel werden üblicherweise einzeln eingewickelt und in eine Schachtel verpackt. Die Pulver können hergestellt werden, indem alle Ingredienzien im geeigneten Verhältnis vermischt werden, worauf sich gegebenenfalls ein Granulieren (für Granulat bzw. Körner) anschließt, und/oder vermahlen werden, wobei eine auf dem Fachgebiet bekannte Vorrichtung verwendet wird. Pulver und Granulat haben einige Vorteile, z.B. einfaches Verfahren, billige Verpackung und gute Dispergierbarkeit.
  • Allerdings können Dosierungseinheiten einen deutlichen Vorteil, z.B. bezüglich der Bequemlichkeit, Dosierung und des Aussehens haben. Die herkömmlichen Würfel können durch chargenweises Mischen aller Ingredienzien und Extrudieren des Gemisches (gegebenenfalls unter Anwendung von Wärme, um Fett zu schmelzen), gefolgt von einem Schneiden des Extrudats, hergestellt werden. Ein Beispiel für ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Brühwürfeln ist in EP 981 970 beschrieben. Alternativ können die Würfel hergestellt werden, indem alle Ingredienzien vermischt werden und in Formen gepresst werden, beispielsweise unter Verwendung einer Fette-Presse für pulverförmiges Material oder einer Corazza-Presse für pastenförmiges Material.
  • Obgleich der Ausdruck "Würfel" verwendet wird, bedeutet er nicht, dass die Dosierungseinheit die traditionelle Würfelgestalt haben sollte (d.h. ein Block, der in allen drei Abmessungen dieselbe Größe hat: er kann auch die Form eines Stabes, eines Blocks, einer Tablette, eines Ziegelsteins, eines Zylinders, einer Pyramide, eines Tetraeders, eines Kegels, einer Kugel oder eine andere dreidimensionale (regelmäßige oder unregelmäßige) Form haben). In Abhängigkeit von der Größe, der Konzentration und dem Ziel ist eine Einheit eines solchen Würfels (gleich welcher Gestalt) üblicherweise ausreichend, um zwischen 100 und 1000 ml Bouillon, Brühe, Suppe oder Soße (oder sogar bis zu 3 oder 5l für Catering-Zwecke) herzustellen, oder kann zum Würzen von 100 bis 1000 g Lebensmittel verwendet werden. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung werden alle derartigen Formen hier als "Würfel" bezeichnet.
  • Das Aussehen der derzeit verfügbaren Würfel (wenn sie unverpackt, gebrauchsfertig sind) ist üblicherweise mehr oder weniger gleichmäßig, obgleich einige undeutliche Flecken, z.B. Teile blattartiger Kräuter, in einem sonst mehr oder weniger einheitlichen Matrixmaterial sichtbar sein können.
  • WO 02/0699742 offenbart Bouillonwürfel, die mindestens zwei Teile haben, die durch Ansehen oder Berührung identifiziert werden können. Beispiele für einschichtige Bouillonwürfel sind aufgeführt.
  • US 6,126,679 offenbart sich schnell auflösende Bouillonwürfel mit niedrigem Fettgehalt, die durch Verpressen der Ingredienzien hergestellt werden und wobei diese Ingredienzien ein Färbemittel enthalten können. Ein Verpressen wird in einer Form mit einer nassen Oberfläche (Feuchtigkeit, die nach Reinigen mit Wasser zurück bleibt) durchgeführt. Die Feuchtigkeit soll das Verpressen erleichtern, kann aber auch zu Würfeln führen, die eine nicht beabsichtigte, gefleckte Oberfläche haben, und zwar infolge der Feuchtigkeit an der Formoberfläche, die etwas Färbemittel löst. Dieses Sprenkeln wird nur an der Oberfläche sein.
  • Obgleich derartige Techniken für einige Zwecke zufriedenstellende Resultate liefern können, gibt es einen Bedarf für neue Aussehensvarianten und Formungstechniken für feste Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- und Würzmittelwürfel (d.h. Konzentrate in verschiedenen Gestalten, wie oben beschrieben wurde, mit einer bestimmten Mindestgröße). Die geformten Würfel sollten eine attraktive Gestalt und/oder ein attraktives Aussehen haben (z.B. neu für den Anwendungsbereich Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittelkonzentrate sein) und sollten vorzugsweise gegenüber einem Verreiben und/oder einem unbeabsichtigten Brechen resistent sein. Was das Verfahren und die Ausrüstung angeht, die zum Formen verwendet werden, ist es erwünscht, dass die zu formenden Würfel einfach, vorzugsweise in kontinuierlicher Weise, herzustellen sind. Einfach herzustellen umfasst auch die Verwendung einer ziemlich einfachen Gerätschaft. Es kann außerdem erwünscht sein, dass die Würfel eine definierte Gestalt haben und vorzugsweise eine solche Größe haben, dass sie einfach zu handhaben sind und gleichzeitig herkömmlichen Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittelwürfeln ähnlich sind. Außerdem besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, dass die Würfel aus einem pulverförmigen, granulären oder flockenartigen Zustand geformt werden können, z.B. dass keine Teilchen ziemlich großer Größe benötigt werden (z.B. getrocknete Stücke von Kräutern oder Gemüse) und dass ein geflecktes Mehrphasenaussehen erreicht werden kann. Es kann außerdem der Wunsch bestehen, dass die geformten Partikel ein Dekor- oder Ornamentmuster reliefartig ausgebildet (positiv oder negativ, d.h. hoch oder niedrig) haben. Würfel, die ein mehrfarbiges Aussehen haben, sind besonderes erwünscht, insbesondere wenn zwei (oder mehrere) gefärbte Phasen gut unterschieden werden können (d.h. wenn mindestens zwei Farben in getrennten Regionen vorliegen). Es ist außerdem erwünscht, dass sich ein mehrfarbiges Aussehen, wie es an der Oberfläche vorliegt, durch den gesamten Würfel erstreckt. Diese letztgenannte Eigenschaft erlaubt z.B., dass beim Brechen des Würfels das mehrfarbige Aussehen auch an den Oberflächen, die nach Brechen eines solchen Würfels erhalten werden, sichtbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wurde nun festgestellt, dass die obengenannten Aufgaben (zumindest teilweise) durch Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittel-Würfel mit einem Gewicht von mindestens 2, vorzugsweise mindestens 4 g, wobei der Würfel mindestens zwei Phasen mit unterschiedlicher Farbe umfasst, wobei der Würfel ein marmoriertes, geflecktes oder gesprenkeltes Aussehen hat, wobei sich das marmorierte, gefleckte, gesprenkelte mehrfarbige Aussehen durch den gesamten Würfel erstreckt, gelöst werden. Vorzugsweise bestehen die Würfel aus mindestens zwei unterschiedlich gefärbten Phasen aus granuliertem oder agglomeriertem, pulverförmigen und/oder kristallinem Material. Die erfindungsgemäßen Würfel können durch ein Verfahren hergestellt werden, wobei Fraktion 1 in Form von Körnern vorliegt und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a. Vermischen der Körner der Fraktion 1 mit den Ingredienzien der Fraktion 2,
    • b. Komprimieren eines Teils der Mischung aus Körnern 1 und Fraktion 2 zu einem Würfel,
  • wobei die Ingredienzien der Fraktion 1 und der Fraktion 2 unterschiedliche Farben haben.
  • Wie oben erwähnt wurde, sollte Fraktion 1 in Körnern vorliegen. Mit Körnern sind hier Partikel gemeint, die einen bestimmten Größenbereich haben (z.B. größer als Pulver, wie z.B. Mehl oder kleine Salzkristalle). Da die Ingredienzien für Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittelkonzentrate oft in Form von Pulvern oder kleinen Teilchen vorliegen (normales Küchensalz, Mehl, MSG, getrocknetes Gemüsepulver, sprühgetrocknetes Fett, Maltodextrin, Zucker usw.) müssen solche Materialien bevor sie in dem oben ausgeführten Verfahren verwendet werden können, zunächst in der Größe vergrößert werden. Der Grund dafür ist der, dass zu kleine Partikel nicht das gewünschte marmorierte Aussehen bilden, sondern eine Farbe ergeben, die eine Mischung der zwei darstellt (d.h. ein gelbes Pulver und ein rotes Pulver werden beim Verpressen einen orange gefärbten Würfel liefern). Wenn die Fraktion 1 in Körnern vorliegt, können die Ingredienzien der Fraktion ein pulverförmiges und/oder kristallines Material umfassen.
  • Wenn Fraktion 1 noch nicht in Form von Körnern vorliegt, kann dem obigen Verfahren ein Verfahren zur Herstellung von Körnern mindestens der Fraktion 1 oder von mehr als einer Fraktion vorausgehen. Obgleich solche Partikel hierin als Körner bezeichnet werden und sie durch Granulierung hergestellt werden können, können solche Körner-Partikel auch durch andere bekannte Techniken zur Größenvergrößerung von partikelartigem Material hergestellt werden, solange die gewünschte Partikelgröße der Körner und Partikel mit geeigneter Steifigkeit erhalten wird. Obgleich diese Partikel "Körner bzw. Granulat" genannt werden, werden damit alle Partikel einer bestimmten Größe bezeichnet (die größer sind als die meisten Komponenten der Körner, z.B. pulverförmiges Material und/oder kristallines Material); solche Körner bzw. solches Granulat können/kann durch Granulierung, aber auch durch andere Techniken hergestellt werden. Somit wird für einen Bereich herkömmlicher Ingredienzien für beispielsweise Bouillonwürfel (Salz, MSG, Mehl, Stärke, Maltodextrin usw.) eine Größenerhöhungstechnik benötigt, die eine Vielzahl von derartigen kleineren Partikeln (pulverförmige Materialien wie Mehl und/oder Stärke und/oder kristalline Materialien wie Salz, Zucker, MSG) der Ingredienzien zu größeren Partikeln bindet, die hier als Körner bezeichnet werden. Geeignete Techniken für eine derartige Größenerhöhung sind auf dem Fachgebiet bekannt und umfassen Granulierung, Agglomeration, Pelletisierung, Sintern, Brikettieren oder Extrudieren, gefolgt vom Schneiden der Extrudate, und Techniken, wie sie auf dem Fachgebiet der Größenerhöhung von partikelförmigen Material bekannt sind. Die Körner haben geeigneterweise einen Durchmesser zwischen 0,5 und 10 mm (es kann etwas Feingut zugelassen werden, mindestens 80 Gew.-% sollten eine solche Größe haben), vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm, bevorzugter 2 bis 5 mm.
  • Ferner kann der erfindungsgemäße Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittelwürfel, der zwei Phasen aus Ingredienzien 1 und 2, wie sie oben angegeben wurden, umfasst, mit einem Verfahren hergestellt werden, wobei dieses vor einem Schritt des Vermischens a den Schritt der Herstellung von Körnern aus pulverförmigen und/oder kristallinen Ingredienzien der Fraktion 1 umfasst.
  • Es wurde festgestellt, dass, wenn ein solches Verfahren durchgeführt wird, dreidimensionale feste Konzentrate (d.h. Würfel, einschließlich anderer Gestalten, wie sie oben beispielhaft genannt wurden) hergestellt werden können, die ein marmoriertes oder geflecktes Aussehen haben. Für einen optimalen Effekt haben die Fraktionen 1 und 2 vorzugsweise Farben, die vom menschlichen Auge unterschieden werden können (z.B. gelb und rot, gelb und grün, weiß und rot, weiß und grün, rot und grün usw.). Um ein besonders günstiges Resultat zu erzielen sind Fraktionen, die eine andere Farbe als andere Fraktionen haben, jeweils in einer Mindestmenge, z.B. 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, am vorteilhaftesten mindestens 15 Gew.-%, vorhanden.
  • Es können auch größere Partikel aus Pulvern oder Körnern bzw. Granulat geformt werden. Somit haben die resultierenden Partikel (z.B. Würfel) eine bestimmte Mindestgröße, z.B. (ausgedrückt als Gewicht) mindestens 2 g, vorzugsweise mindestens 4 g, bevorzugter mindestens 6 g, um so den Marmorierungseffekt aufzuweisen. Demnach bezieht sich die Erfindung, wie vorstehend erwähnt, auf einen festen Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittelwürfel, mit mindestens 2 g, vorzugsweise mindestens 4 g, bevorzugter mindestens 6 g, wobei der Würfel mindesten zwei Phasen unterschiedlicher Farbe umfasst und der Würfel ein marmoriertes oder geflecktes oder gesprenkeltes Aussehen hat und wobei sich das marmorierte, gefleckte oder gesprenkelte mehrfarbige Aussehen durch den gesamten Würfel erstreckt. Marmoriertes, geflecktes oder gesprenkeltes Aussehen kann so verstanden werden, dass mindestens zwei unterschiedlich gefärbte Phasen zu erkennen sind, die jeweils in vorzugsweise getrennten Regionen vorliegen, wobei die Regionen im Würfel statistisch verteilt sind. Die projizierte Größe jeder getrennten Region kann zwischen 1mm2 und 25 mm2 liegen. Es kann bevorzugt sein, dass in den erfindungsgemäßen Würfeln mindestens zwei unterschiedlich gefärbte Phasen aus körnigem oder agglomeriertem, pulverförmigem und/oder kristallinem Material bestehen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Verfahren mit dem der erfindungsgemäße Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittel-Würfel hergestellt werden kann, erfordert somit, dass es zwei unterschiedlich gefärbte Ingredienzien gibt (oder eher zwei Fraktionen von Ingredienzien, wobei jede eine Farbe hat, dass sie vom menschlichen bloßen Auge von der anderen unterschieden werden kann). Es können mehr als zwei Farben verwendet werden. Hierin ist gemeint, dass "Fraktion" ein Teil der Ingredienzien meint, der, wenn er eingemischt ist, eine andere Farbe als eine andere Fraktion oder mehrere andere Fraktionen hat. Die Anzahl der Fraktionen ist die Anzahl der Farben, die benötigt werden, um in dem resultierenden marmorierten Würfel unterschieden zu werden. Es können natürlich z.B. zwei gelb gefärbte Fraktionen (in Körnern) oder eine rot gefärbte Fraktion (Pulver oder Körner) sein: So wird unter einem Zweifraktionenwürfel einer verstanden, bei dem beide gelb gefärbten Körnerfraktionen voneinander zu unterscheiden sind. Vielfarbig (mehr als zwei) marmorierte Würfel werden z.B. rot, gelb und grün marmoriert sein, wobei mindestens zwei Farben vor dem Vermischen aller Fraktion und vor dem Verpressen granuliert werden. Der Marmorierungseffekt kann mit einem Schichteffekt kombiniert werden, wie es z.B. in WO 02/069742 beschrieben ist; beispielsweise kann eine marmorierte Schicht aus zwei Farben mit einer Schicht einer unterschiedlichen Farbe oder Struktur kombiniert sein. Dies wird auch von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Die unterschiedlich gefärbten Phasen können aus verschiedenen Ingredienzien bestehen oder können mit einem anders gefärbten Material identisch sein (z.B. funktionelles Ingredienz wie z.B. Tomatenpulver, Pigment- oder lösliche Färbung). Es wurde festgestellt, dass im erfindungsgemäßen Verfahren jede unterschiedlich gefärbte Komponente für eine gute Wirkung (in Abhängigkeit von der Farbe) in einer Mindestmenge vorliegen sollte, z.B. mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, bevorzugter mindesten 15 Gew.-%. Die Farben können auf der Basis einer rein ästhetischen Qualität oder als Anzeichen für die Funktion (z.B. Geschmack) oder den Gehalt des Würfels ausgewählt werden. Beispielsweise kann ein gelb-rot marmorierter Würfel z.B. eine Hühner-Tomaten-Suppe anzeigen.
  • Wie oben beschrieben wurde, können die Würfel aus zwei Ingredienzfraktionen, die eine unterscheidbare Farbe haben, hergestellt werden. Es wurde festgestellt, dass mindestens eine der Fraktionen vor einem Formen in den fertigen Würfel in körniger Form vorliegen sollte. Die andere Fraktion kann entweder in Pulverform vorliegen, kann aber auch vor dem Formen in den endgültigen Würfel granuliert oder gekörnt werden. Somit ist es bevorzugt, dass in dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Würfel aus zwei unterschiedlich gefärbten Fraktionen hergestellt wird, wobei Fraktion 1 granuliert bzw. gekörnt ist und Fraktion 2 ein Pulver ist; die Fraktionen werden dann vermischt und zu einem Würfel geformt. In Abhängigkeit von der Anwendung können die Ingredienzien der Fraktion 2 vor dem Mischen und Formen in Würfel auch granuliert bzw. gekörnt werden.
  • Wenn mehr als zwei unterschiedlich gefärbte Fraktionen verwendet werden und wenn es erwünscht ist, dass alle solche Farben in dem marmorierten Würfel identifiziert werden, werden alle außer einer Fraktion vorzugsweise granuliert oder alle Fraktionen werden vor dem Vermischen und Formen zu Würfeln granuliert (d.h. eine Fraktion kann in Form eines Pulvers vorliegen aber vorzugsweise liegt nicht mehr als eine Fraktion in Pulverform vor).
  • Wenn die Granulierung als Technik zum Erhalt der Körner gewählt wird, kann eine Granulierung durch Techniken, die auf dem Gebiet bekannt sind, durchgeführt werden. Zur Granulierung wird in den meisten Fällen ein Bindemittel (zum Binden der anderen Ingredienzien) benötigt. Geeignete Bindemittel (die die Eigenschaften der Bouillon, der Brühe, der Suppen, der Soßen oder des Würzmittels nicht beeinträchtigen und somit bevorzugt sind) sind essbares Fett (z.B. pflanzliche Fette und Öle) und Wasser (einschließlich anderer wässriger Flüssigkeiten). In Abhängigkeit davon, welches Bindemittel verwendet wird, kann man von Körnern auf Wasserbasis oder Körnern auf Fettbasis sprechen.
  • Wasserbasis bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Wasser zugesetzt wird, während die Mischung zum Granulieren hergestellt wird. Wasser wird die richtigen Bindungseigenschaften für den Granulierungsschritt bereitstellen. Das meiste Wasser wird nach dem Granulierungsschritt getrocknet. Für Körner auf Fettbasis wird Fett verwendet, um die richtigen Bindungseigenschaften zur Granulierung zu erreichen. Der Rest der Ingredienzien der Würfel kann aus üblichen Ingredienzien für Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittelwürfel oder -pulver bestehen, obgleich einige diese Mischungen bereits ausreichend Wasser oder Fett enthalten werden, um granuliert zu werden.
  • Für Körner bzw. Granulate auf Wasserbasis kann der Granulierungsschritt geeigneterweise mit einem Korbgranulator oder einem Doppeldomgranulator durchgeführt werden. Die Konsistenz / Bindungseigenschaften können durch die Ingredienzien (Typ und Menge), die Wassermenge, die der Mischung zugesetzt wird, und die Energie (z.B. Mischzeit), die während des Mischens dem Gemisch zugeführt wird, beeinflusst werden. Die Kornstabilität kann auch durch diese Parameter und durch den Durchmesser und die Dicke der Granulierungsform wie auch durch die Bedingungen, unter denen der Granulator betrieben wird, beeinflusst werden.
  • Für Körner bzw. Granulat auf Fettbasis können geeigneterweise ein Weizenkompakter von Bepex, eine Kahl-Pellet-Presse oder ein Alexander-Granulator eingesetzt werden. Die Konsistenz / Bindungseigenschaften können durch die Ingredienzien (Typ und Menge), Konsistenz (geschmolzen oder fest) und den Schmelzpunkt des Fetts, das dem Gemisch zugesetzt wird, und die Energie (z.B. durch Mischzeit), die während des Mischens in das Gemisch eingeführt wird, beeinflusst werden. Die Körnerstabilität bzw. die Granulatstabilität kann auch durch diese Parameter und den Durchmesser und die Dicke der Granulierungsform wie auch durch die Bedingungen unter denen der Granulator betrieben wird, beeinflusst werden.
  • Andere geeignete Techniken zur Herstellung der Körner umfassen Agglomeration, Pelletisierung, Sintern, Brikettbildung oder Extrudieren mit anschließendem Schneiden der Extrudate. Solche Techniken sind auf dem Gebiet der größten Erhöhung von partikelförmigem Material bekannt.
  • Wie oben beschrieben wurde, sollten alle außer einer oder alle unterschiedlich gefärbten Fraktionen granuliert sein und die Körner bzw. Granulate können auf Wasserbasis oder Fettbasis sein (in Abhängigkeit vom gewählten Bindesystem). Für Würfel mit zwei unterschiedlich gefärbten Fraktionen würde dies zu einer Reihe theoretischer Kombinationen führen, die vorzugsweise zu Würfeln geformt werden (im Fall von zwei unterschiedlich gefärbten Fraktionen), z.B.:
    • – Körner auf Fettbasis + Körner auf Fettbasis
    • – Körner auf Fettbasis + Pulvermischung auf Fettbasis
    • – Körner auf Fettbasis + Körner auf Wasserbasis
    • – Körner auf Fettbasis + Pulvermischung auf Wasserbasis
    • – Körner auf Wasserbasis + Pulvermischung auf Fettbasis
    • – Körner auf Wasserbasis + Pulvermischung auf Wasserbasis.
  • Es wurde festgestellt, dass die Kombination aus zwei (oder mehr) unterschiedlich gefärbten Körnern auf Wasserbasis als solche allein nicht wirken kann (weniger gut als andere theoretische Kombinationen), da festgestellt wurde, dass bei einer Kombination aus Körnern auf Wasserbasis die Körner während des Verarbeitungsverfahrens zu Pulver zerfallen können. Dies kann überwunden werden, indem erstens, leicht nasse Körner im Verfahren (z.B. 2–8 % Feuchtigkeit) verwendet werden, gefolgt von einer Auswahl der Misch- und Verpressvorrichtung, die eine solche leicht klebrige Materie handhaben kann (z.B. ein Formungsextruder oder Bepex-Walzenkompaktoren). Gegebenenfalls kann dieses Verfahren unter Verwendung von zwei Fraktionen Körner auf Wasserbasis weiter verbessert werden, wenn die Körnerfraktionen mit einem "Leim" vermischt werden, z.B. mit Kohlenhydratleimen, die aus Stärken, Maltodextrinen oder Zuckern bestehen. Wie angegeben wurde, ist der Feuchtigkeitsgehalt für Körner auf Wasserbasis + Körner auf Wasserbasis vorzugsweise 2 bis 8 %, der etwas höher liegt als der für Körner in anderen Anwendungen; und der Feuchtigkeitsgehalt kann nach Herstellung der marmorierten Mehrphasenwürfel durch Trocknung wieder zurück unter 2 % gebracht werden.
  • Ein Mischen der Fraktionen (einschließlich der Körner) kann mit einer herkömmlichen Vorrichtung (vorzugsweise mit niedriger Scherung) durchgeführt werden, und zwar beispielsweise durch eine Drehtrommel (ausgenommen vielleicht bei klebrigen Körnern auf Wasserbasis + Körnern auf Wasserbasis, für die eine Mischvorrichtung gewählt werden muss, die leicht klebriges Material verarbeiten kann). Die Würfel können in einer Standardvorrichtung zu Würfeln verpresst werden, beispielsweise in Pressen von Fette oder Bonals oder in einem Walzenkompaktor für kissenartige Produkte von Bepex (wobei sorgfältig mit Körnern auf Wasserbasis + Körnern auf Wasserbasis sorgfältig umgegangen werden muss, wie es oben ausgeführt wurde).
  • Die Würfel können ein reliefartiges (positiv oder negativ, d.h. hoch oder tief) Dekor- oder Ornamentmuster erhalten, indem die Pressvorrichtung diesbezüglich angepasst ist. Ungeachtet der Farben, ist ein Verpressen der Körner vorteilhaft, z.B. können Körner auf Fettbasis gegenüber einem Verpressen von Pulvermischungen Vorteile haben, da die Fließfähigkeit und die Dosierbarkeit besser sind und dadurch das durchschnittliche Gewicht der Würfel genauer wird. Zum Verpressen wird eine für die gewünschte Form und Größe ausreichende Portion geformt und verpresst.
  • Die Härte der Würfel kann kontrolliert werden, indem der Druck in den Pressen und die Rezepturen eingestellt werden. Der Marmorierungseffekt von Systemen, die Körner auf Fettbasis enthalten, kann durch den Druck der Presse beeinflusst werden (je höher der Druck ist, desto geringer ist der Marmorierungseffekt, da das Fett während eines Pressens zu schmelzen beginnt). Darüber hinaus kann der Marmorierungseffekt im allgemeinen durch Verwendung von Fetten mit verschiedenen Schmelzpunkten, dem Färbesystem (fett- oder wasserlöslich), Überziehen/Beschichten der Körner mit anderen Fetten, Zuckern, Gelatine oder Maltodextrinlösung beeinflusst werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines Würfels gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer Bouillon, einer Brühe, einer Suppe, einer Soße oder zur Verwendung als Würzmittel.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Gelb/grün-marmorierter Würfel: Hühner- und Koriander/Knoblauch-Bouillon basierend auf Hühnerkörnern auf Fettbasis und Koriander/Knoblauch-Körnern auf Fettbasis
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 1 angegeben sind, außer den Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer bei 120 U/min für 2 min vermischt. Dann wurden die Palmfettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde für 5 min fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 30°C. Das Produkt wurde mit einem Bepex-Walzengranulator zu einem Korndurchmesser von 1,7 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner in einer Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gelegt und für etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner waren gelb.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 2 angegeben sind, außer den Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Dann wurden die Palmfettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde für 5 min fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 30°C. Das Produkt wurde mit einem Bepex-Walzengranulator zu einem Korndurchmesser von 1,7 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner in einer Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gelegt und für etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner waren grün.
  • 20 kg Hühnerkörner und 5 kg Koriander/Knoblauch-Körner wurden mit geringer Scherung in einem Trommelmischer vermischt, bis das Gemisch homogen war.
  • Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter des Walzenkompaktors (z.B. wie in EP 1 120 436 ) zur Kissenformung gegeben. Die Formen der Walzen waren 33 × 19 mm. Die Geschwindigkeit der Beschickungsschnecke: 55 U/min. Geschwindigkeit der Walzen: 5 U/min. Druck 25 bis 30 kN. Das resultierende Produkt bestand aus kissenartig geformten Stücken mit einem gelb/grünmarmorierten Aussehen. Bei Verdünnung mit Wasser und Rühren wurde eine Hühner-Koriander/Knoblauch-Bouillon erhalten.
  • Figure 00130001
  • Beispiel 2: Gelb/grün-marmorierte Würfel: Hühner- und Koriander/Knoblauch-Bouillon auf der Basis von Hühnerpulver auf Fettbasis und Koriander/Knoblauch-Körnern auf Fettbasis
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 2 aufgeführt sind, außer den Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Dann wurden die Palmfettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde für weitere 3 min fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 25°C. Das gemischte Pulver wurde in einen Behälter gegeben und für etwa 1 h bei Umgebungstemperatur gelagert. Die Pulvermischung war gelb.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 4 angegeben sind, ausgenommen die Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min gemischt. Dann wurden die Palmfettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde für 5 min fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 30°C. Das Produkt wurde in einem Bepex-Walzengranulator mit einem Korndurchmesser von 1,7 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner in eine Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gegeben und für etwa 1 h bei 5°C getrocknet. Die Körner waren grün.
  • 25 kg Hühnerpulver und 6 kg Koriander/Knoblauch-Körner wurden mit geringer Scherung in einem Trommelmischer bis zur Homogenität vermischt.
  • Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter des Walzenkompaktors zur Kissenformung gegeben. Die Formen der Walze waren 33 × 19 mm. Die Geschwindigkeit der Beschickungsschnecke: 55 U/min. Geschwindigkeit der Walzen: 5 U/min. Druck 25 bis 30 kN. Das Produkt waren kissenförmige Stücke mit einem gelb/grün-marmorierten Aussehen. Nach Verdünnung mit Wasser und Rühren wurde eine Hühner-Koriander/Knoblauch-Bouillon erhalten.
  • Tabelle 3. Hühnerpulver auf Fettbasis
    Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Tabelle 4. Koriander/Knoblauch-Körner auf Fettbasis
    Figure 00150002
  • Beispiel 3: Weiß/grün-marmorierte Gemüsesuppe-Würfel, die Roux-Stücke enthalten
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 5 angegeben sind, ausgenommen das gepulverte Fett und die Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min gemischt. Während des Mischens wurden die Fettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde 1 min fortgesetzt. Das Produkt wurde durch eine Siebmühle (30 mm) geführt und in einem Schneckenmischer mit niedriger Scherung für 1 min gemischt. Gepulvertes Fett wurde zugegeben. Das Mischen wurde für weitere 2 min fortgesetzt. Nach Mischen des Produkts wurde in einem Bepex-Walzengranulator zu einem Korndurchmesser von 2,0 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner mit einer Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gelegt und für etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner hatten eine grüne Farbe.
  • Die Ingredienzien, wie sie in Tabelle 6 angegeben sind, wurden in einem Stephan-Schneider bei 1500 U/min mit Schabeisen vermischt. Das Gemisch wurde anschließend auf 120°C erhitzt (in einem Doppelmantelbehälter mit indirektem Dampf über die Doppelummantelung). Die vorliegende Feuchtigkeit wurde durch Anlegen von Vakuum auf 3 bis 5°C verdampft. Das Produkt wurde auf einem Kühlband kristallisiert. Das kristallisierte Roux wurde mit einem Walzenzerkleinerer zerkleinert und dann mit einem Bepex-Walzengranulator zu einem Körnerdurchmesser von 2,5 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner in einer Schichthöhe von etwa 3 cm auf Tabletts gelegt und für etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner hatten eine weiße Farbe.
  • 80 kg Gemüsesuppenkörner und 20 kg Rouxkörner wurden bei geringer Scherung in einem Trommelmischer vermischt, bis sie homogen waren.
  • Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter einer Standard-Bouillonwürfelpresse (Fette) gegeben und zu Würfeln von 10 g verpresst. Die resultierenden Produkte waren weiß/grün-marmorierte Würfel, die nach Vermischen mit heißem Wasser als Gemüsesuppe geeignet waren, die in Geschmack und der Verwendung herkömmlichen Suppenpulvern vergleichbar waren.
  • Tabelle 5. Gemüsesuppenkörner auf Fettbasis
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Tabelle 6. Roux-Körner
    Figure 00170002
  • Beispiel 4: Rot/gelb-marmorierter Würfel: Hühner- und Tomaten/Zwiebel/Knoblauch-Würzmittel, basierend auf Hühnerkörnern auf Fettbasis und Tomaten/Zwiebeln/Knoblauch-Körnern auf Wasserbasis
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 7 angegeben sind, ausgenommen die Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Dann wurden die Palmfettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde für 5 min fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 30°C. Die Produkte wurden in einem Bepex-Walzengranulator zu einem Korndurchmesser von 1,7 mm granuliert. Nach einer Granulierung wurden die Körner mit einer Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gelegt und für etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner hatten eine gelbe Farbe.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 8 angegeben sind, außer dem Wasser, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Während des Mischens wurde das Wasser zugegeben. Das Mischen wurde für 7 min mit Messern fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 35°C. Das Gemisch wurde in dem Beschickungstrichter des Bepex-Korbgranulators gegeben. Die Siebgröße war 1,5 mm Durchmesser und 1,0 mm Dicke. Nach der Granulierung wurde das Produkt unverzüglich in einem Wirbelbetttrockner bei 75°C für 10 min getrocknet. Nach Trocknung wurde das Produkt auf ein Tablett gelegt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Körner hatten eine rote Farbe.
  • 20 kg Hühnerkörner und 4,5 kg Tomaten/Zwiebeln/Knoblauch-Körner wurden mit geringer Scherung in einem Trommelmischer bis zur Homogenität gemischt.
  • Das Gemisch wurde in einem Beschickungstrichter einer Würfelpresse der Firma Bonals gegeben und zu Würfeln mit 10 g verpresst. Das resultierende Produkt bestand aus würfelförmigen Stücken, die ein gelb/rotes-marmoriertes Aussehen hatten und die als Hühner- und Tomaten/Zwiebeln/Knoblauch-Würzmittel für andere Lebensmittel geeignet waren.
  • Tabelle 7. Hühnerkörner auf Fettbasis
    Figure 00180001
  • Tabelle 8. Tomaten/Zwiebeln/Knoblauch-Körner auf Wasserbasis
    Figure 00180002
  • Figure 00190001
  • Beispiel 5: Gelb/grün-marmorierter Würfel: Hühner- und Thymian/ Lorbeerblatt-Würzmittel auf der Basis von Hühnerpulver auf Fettbasis und Thymian/Lorbeerblatt-Körnern auf Wasserbasis
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 9 angegeben sind, ausgenommen die Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Dann wurden die Palmfettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde für 3 min fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 25°C. Das gelbe gemischte Pulver wurde in einen Behälter gegeben und für etwa 1 h bei Umgebungstemperatur gelagert.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 10 angegeben sind, außer dem Wasser, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Während des Vermischens wurde das Wasser zugesetzt. Das Mischen wurde für 7 min mit Messern fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 35°C. Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter des Bepex-Korbgranulators gegeben. Die Siebgröße war ein Durchmesser von 1,5 mm und eine Dicke von 1,0 mm. Nach der Granulierung wurden die Produkte unverzüglich in einem Wirbelbetttrockner bei 75°C für 10 min getrocknet. Nach der Trocknung wurde das Produkt auf ein Tablett gegeben und auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Körner waren grün.
  • 20 kg Hühnerpulver und 4,5 kg Thymian/Lorbeerblatt-Körner wurden mit niedriger Scherung in einem Trommelmischer bis zur Homogenität gemischt. Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter einer Würfelpresse der Firma Bonals gegeben und in 10 g-Würfel verpresst. Das resultierende Produkt waren gelb/grün-marmorierte würfelförmige Stücke, die als Hühner-Thymian/Lorbeerblatt-Würzmittel zur Anwendung auf andere Lebensmittel geeignet waren.
  • Tabelle 9. Hühnerpulver auf Fettbasis
    Figure 00200001
  • Tabelle 10. Thymian/Lorbeerblatt-Körner auf Wasserbasis
    Figure 00200002
  • Figure 00210001
  • Beispiel 6: Gelb/grün-marmorierter Würfel: Hühner- und Thymian/Lorbeerblatt-Würzmittel basierend auf Hühnerpulver auf Wasserbasis und Thymian/Lorbeerblatt-Körnern auf Wasserbasis
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 11 angegeben sind, ausgenommen das Wasser, wurden in einem Schermischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Während des Mischens wurde das Wasser zugesetzt. Das Mischen wurde für 7 min mit Messern fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 35°C. Das gemischte Pulver wurde in einen Behälter gegeben und für etwa 1 h bei Umgebungstemperatur gelagert. Das Pulver war gelb.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 11 angegeben sind, außer dem Wasser, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Während des Mischens wurde das Wasser zugesetzt. Das Mischen wurde für 7 min mit Messern fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 35°C. Das gemischte Pulver wurde in einen Behälter gegeben und für etwa 1 h bei Umgebungstemperatur gelagert. Das Pulver war gelb.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 12 angegeben sind, außer dem Wasser, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Während des Mischens wurde das Wasser zugesetzt. Das Mischen wurde für 7 min mit Messern fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 35°C. Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter des Bepex-Korbgranulators gegeben. Die Siebgröße war 2,5 mm Durchmesser und 1,0 mm Dicke. Nach der Granulierung wurden die Produkte unverzüglich in einem Wirbelbetttrockner mit 75°C für 10 min getrocknet. Nach dem Trocknen wurde das Produkt auf ein Tablett gelegt und auf Raumtemperatur gekühlt. Die Körner waren grün.
  • 20 kg Hühnerpulver und 4,5 kg Thymian/Lorbeerblatt-Körner wurden mit geringer Scherung in einem Trommelmischer bis zur Homogenität vermischt.
  • Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter einer Würfelpresse der Firma Bonals gegeben und zu Würfeln von 10 g verpresst. Das resultierende Produkt waren gelb/grün-marmorierte würfelförmige Stücke, die als Hühner-Thymian/Lorbeerblatt-Würzmittel zur Anwendung auf Lebensmittel geeignet waren.
  • Tabelle 11. Hühnerpulver auf Wasserbasis
    Figure 00220001
  • Tabelle 12. Thymian/Lorbeerblatt-Körner auf Wasserbasis
    Figure 00220002
  • Figure 00230001
  • Beispiel 7: Gelb/grün-marmorierte Würfel: Hühner- und Oregano/Basilikum-Würzmittel basierend auf Hühnerpulver auf Wasserbasis und Oregano/Basilikum-Körnern auf Fettbasis
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 13 angegeben sind, außer dem Wasser, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Während des Mischens wurde das Wasser zugesetzt. Das Mischen wurde für 7 min mit Messern fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 35°C. Das gemischte Pulver wurde in einen Behälter gegeben und für etwa 1 h bei Umgebungstemperatur gelagert. Das Pulver war gelb.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 14 angegeben sind, ausgenommen die Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Dann wurden die Palmfettflocken zugegeben. Das Mischen wurde für 4 min fortgesetzt. Die Endprodukttemperatur war etwa 30°C. Die Produkte wurden mit einem Bepex-Walzengranulator zu einem Korndurchmesser von 2,0 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner in einer Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gelegt und für etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner waren grün.
  • 45 kg Hühnerpulver und 11 kg Oregano/Basilikum-Körner wurden mit geringer Scherung in einem Trommelmischer bis zur Homogenität vermischt.
  • Das Gemisch wurde in den Beschickungstrichter einer Würfelpresse der Firma Bonals gegeben und zu Würfeln mit 10 g verpresst. Das Produkt waren gelb/grünmarmorierte würfelförmige Stücke, die als Hühner-Thymian/Lorbeer-Würzmittel zur Anwendung bei anderen Lebensmitteln geeignet waren.
  • Figure 00240001
  • Beispiel 8: Rot/weiß-marmorierter Soßenwürfel suprême, mit Sahneflecken basierend auf Körnern für Supreme-Soße und Körner für Sahneersatzstoff auf Fettbasis (Sahneersatzkörner siehe EP 0 779 039 )
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 5 aufgeführt sind, ausgenommen das pulverförmige Fett und die Fettflocken, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Während des Vermischens wurden die Fettflocken zugesetzt. Das Mischen wurde für 1 min fortgesetzt. Das Produkt wurde durch eine Siebmühle (30 mm) geführt und in einem Schneckenmischer mit geringer Scherung für 1 min gemischt. Es wurde pulverförmiges Fett zugesetzt. Das Mischen wurde für weitere 2 min fortgesetzt. Nach dem Mischen wurden die Pulver mit einem Bepex-Walzengranulator auf einen Korndurchmesser von 2,0 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner in einer Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gelegt und etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner hatten eine rote Farbe.
  • Alle Ingredienzien, wie sie in Tabelle 16 angegeben sind, wurden in einem Flügelmischer mit 120 U/min für 2 min vermischt. Nach dem Mischen wurden die Produkte mit einem Bepex-Walzengranulator zu einem Korndurchmesser von 2,5 mm granuliert. Nach der Granulierung wurden die Körner in einer Schichthöhe von etwa 2 cm auf Tabletts gelegt und für etwa 1 h bei 5°C gelagert. Die Körner hatten eine weiße Farbe.
  • 8 kg Körner für Soße Supreme und 2 kg Sahneersatzkörner wurden mit niedriger Scherung in einem Trommelmischer bis zur Homogenität vermischt.
  • Das Gemisch wurde dem Beschickungstrichter des Weißenkompaktors zur Kissenfüllung zugesetzt. Die Formen der Walze waren 20 × 24 mm. Geschwindigkeit der Beschickungsschnecke: 45 U/min. Geschwindigkeit der Walzen: 5 U/min. Druck 25–30 kN.
  • Das resultierende Produkt waren rot/weiß-marmorierte kissenförmige Stücke, die als Soße Supreme + Sahne nach Vermischen mit heißem Wasser geeignet war und das im Geschmack und der Verwendung mit herkömmlichem Pulver für Supreme-Soße mit zusätzlich zugegebenem Sahnepulver vergleichbar war.
  • Tabelle 15. Körner für Soße-suprême auf Fettbasis
    Figure 00260001
  • Tabelle 16. Sahneersatzkörner auf Fettbasis
    Figure 00260002
  • Beispiel 9: Körner auf Wasserbasis mit Leim 100 g Maltodextrin und 15 g Wasser wurden vermischt, bis ein homogener Leim erhalten worden war. 150 g Körner auf Wasserbasis in 3 unterschiedlichen Farben (50 g Grün, 50 g Rot, 50 g Gelb) mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2 % wurden bis zur Homogenität mit dem Leim vermischt. Würfel wurden von Hand geformt und in einem Lufttrockner auf unter 2 % Feuchtigkeit getrocknet.
  • Beispiel 10: Körner auf Wasserbasis
  • 1000 g gelbe Körner auf Wasserbasis und 500 g rote Körner auf Wasserbasis, beide waren nach der Granulierung nicht getrocknet worden und hatten einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 6 %, wurden bis zur Homogenität vermischt. Dieses Gemisch wurde in einen Bepex-Rollenkompaktor eingefüllt, um kissenartig geformte marmorierte Würfel zu produzieren. Diese Würfel wurden in einem Luftrockner zu einem Wassergehalt unter 2 % getrocknet.

Claims (2)

  1. Bouillon-, Brühe-, Suppen-, Soßen- oder Würzmittel-Würfel mit einem Gewicht von mindestens 2, vorzugsweise mindestens 4 g, wobei der Würfel mindestens zwei Phasen mit unterschiedlicher Farbe umfasst, wobei der Würfel ein marmoriertes, geflecktes oder gesprenkeltes Aussehen hat, wobei sich das marmorierte, gefleckte, gesprenkelte mehrfarbige Aussehen durch den gesamten Würfel erstreckt.
  2. Würfel nach Anspruch 11, wobei mindestens zwei unterschiedlich gefärbte Phasen aus granuliertem oder agglomeriertem, pulverförmigen und/oder kristallinem Material bestehen.
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