DE60010679T2 - Getreideriegel mit hohem Milchfeststoffanteil - Google Patents

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Description

  • Der Stand der Technik
  • Die US 4 650 685 (Persson u. a.) offenbart einen Keks mit agglomerierten Körnern aus einer kochextrudierten Grundlage, die mit einem Binder beschichtet ist, wobei die Grundlage von 40 bis 80 Gewichtsteile Getreidemittel, bis zu 20 Teile Saccharose und von 0,5 bis 3 Teile Öl oder Fett enthält, und der Binder von 8 bis 30 Gewichtsteile Saccharose und/oder Mischungen von Glucose und ihren Polymeren aufweist.
  • Die WO 89/04121 (HEINZ SCHAAF OHG) offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Getreiden durch Kochextrudieren einer Mischung von Getreidematerial, Gemüse und/oder Früchten mit einer Teilmenge an Zucker und Milch, Schneiden des expandierten Strangs aus kochextrudierter Mischung in Stücke mit einer großen Oberfläche, Sprühen einer wäßrigen Suspension aus Zucker und Milch auf die gerade geschnittenen heißen und feuchten Stücke, Beschichten der befeuchteten Stücke mit einem Restteil an Bestandteilen in Pulverform und Trocknen der beschichteten Stücke.
  • Die EP 0 908 106 offenbart einen ziemlich großen Snack, um mit den Fingern von Kleinkindern gegessen zu werden, der durch Kochextrudieren und Expandieren einer Mischung erhältlich ist, die Vollmilchpulver, Fett, Stärkematerial und Getreidekleie aufweist. Der Snack wird mit einem Brei beschichtet, der Fruchtpüree und Milchpulver umfaßt.
  • Die Aufgaben der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen essfertigen Nahrungsmittelriegel anzugeben, der hauptsächlich stärkehaltiges Material, Zucker und Milchfeststoffe aufweist, der ernährungsmäßig wertvoll ist, und der, so wie er ist, eine komplette Mahlzeit darstellen kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen essfertigen Nahrungsmittelriegels anzugeben.
  • Dazu besteht der vorliegende eßfertige Nahrungsmittelriegel aus agglomerierten Teilchen und/oder Flocken aus einer oder mehreren kochextrudierten Grundlagen, die in der Hauptsache stärkehaltige Materialien und Milchfeststoffe umfassen, die mit einem Binder überzogen sind, der in der Hauptsache Zucker, Milchfeststoffe und ein Bindemittel umfaßt.
  • Das vorliegende Verfahren zur Herstellung eines essfertigen Nahrungsmittelriegels besteht darin, daß man eine Trockenmischung von Teilchen und/oder Flocken aus einer oder mehreren kochextrudierten Grundlagen, die in der Hauptsache stärkehaltige Materialien und Milchfeststoffe umfassen, herstellt, die trockene Mischung mit einem Binder mischt, der in der Hauptsache Zucker, Milchfeststoffe und ein Bindemittel umfaßt, und der auf diese Weise erhaltenen Masse die Form eines Riegels verleiht.
  • Allgemeine Beschreibung des Nahrungsmittelriegels
  • In dem vorliegenden Zusammenhang kann der Ausdruck "ernährungsmäßig wertvoll sein" so verstanden werden, daß er einen Nahrungsmittelriegel auf der Grundlage von stärkehaltigen Materialien und Zucker bezeichnet, die insbesondere in Gewichtsprozent von 5,5 bis 27,5% Nichtfett-Milchfeststoffe und von 2,5 bis 12,5% Milchfett und/oder Pflanzenfett umfaßt, das bedeutet einen Nahrungsmittelriegel auf der Grundlage von stärkehaltigen Materialien und Zucker, der reich an Milchprotein und Calcium ist.
  • Jedoch kann als ganzes der vorliegende Nahrungsmittelriegel neben ein paar Prozent jeweils von restlichem Wasser, Asche, Ballaststoffen und Bindemittel im großen und ganzen in Gew.-% zum Beispiel von ungefähr 6 bis 18% Protein, von ungefähr 60 bis 80% verfügbarer Kohlenhydrate und von ungefähr 2,5 bis 15% Fett aufweisen.
  • Man hat überraschenderweise herausgefunden, daß es auf diese Weise möglich war, einen Nahrungsmittelriegel zu schaffen, der essfertig ist, nämlich bereit, gegessen zu werden, indem er genauso, wie er ist, zerkaut wird, während er ernährungsmäßig wertvoll ist und insbesondere stärkehaltige Materialien, Zucker, Milchfeststoffe und Calcium enthält.
  • Man hat herausgefunden, daß Milchfeststoffe besser in den Nahrungsmittelriegel in zwei Teilen eingebracht werden können, einen ersten Teil, der in die kochextrudierten Grundlagen eingebracht wird, und einen zweiten Teil, der in den Binder eingebracht wird.
  • Man hat auch herausgefunden, daß bei einem bevorzugten hohen Anteil an Milchfeststoffen, nämlich von mehr als 16% Vollmilchfeststoffen, was von mehr als ungefähr 11% Nichtfett-Milchfeststoffe und von mehr als ungefähr 5% Milchfett bedeutet, es noch möglich ist, kochextrudierte und expandierte Grundlagen zu erhalten, die eine feine, poröse, knusprige, glatte, in dem Mund schmelzende und nicht Harttextur haben.
  • Der vorliegende Nahrungsmittelriegel kann von 5,5 bis 27,5%, vorzugsweise von mehr als 11 bis 22% und insbesondere vorzugsweise von mehr als 11 bis 27,5% Nichtfett-Milchfeststoffe, von 2,5 bis 12,5%, vorzugsweise von mehr als 5 bis 10 % und insbesondere vorzugsweise von mehr als 5 bis 12,5% Milchfett und/ oder Pflanzenfett, von 30 bis 60% stärkehaltiges Material, von 5 bis 30% Zucker, von 0,2 bis 1,5% Bindemittel und von 1,0 bis 8,0%, vorzugsweise von 1,0 bis 4,0% restliches Wasser, aufweisen.
  • Der vorliegende Nahrungsmittelriegel kann zum Beispiel ferner bis zu 3% zusätzliches Calcium, vorzugsweise in der Form von Calciumcarbonat, zusätzlich zu dem Calcium aufweisen, das bereits in den Nichtfett-Milchfettstoffen vorhanden ist.
  • Der Nahrungsmittelriegel kann auch ferner zum Beispiel zugesetzte Vitamine, Spurenelemente und Natriumchlorid und/oder eine Quelle von Ballaststoffen aufweisen.
  • Die Nichtfett-Milchfeststoffe in den kochextrudierten Grundlagen können zum Beispiel Magermilchpulver sein.
  • Das Milchfett und/oder Pflanzenfett in den kochextrudierten Grundlagen kann zum Beispiel Butteröl und/oder Pflanzenöl oder Fett sein, das als ein Schmiermittel bei dem Kochextrudierverfahren wirken kann.
  • Die Milchfeststoffe in dem Binder können zum Beispiel Vollmilchpulver sein.
  • Die stärkehaltigen Materialien können zum Beispiel Getreidemehl, Stärke- und/oder Maltodextrin sein.
  • Das Getreidemehl kann zum Beispiel Weizen, Gerste, Hafer, Reis und/oder Mais sein.
  • Die Stärke kann zum Beispiel eine native Stärke aus Weizen, Gerste, Reis, Tapioca, Kartoffel und/oder Mais, insbesondere Wachsmais, sein.
  • Der Zucker kann zum Beispiel Saccharose, Dextrose und/oder Fructose sein.
  • Neben Zucker, Milchfeststoffen und einem Bindemittel kann der Binder zum Beispiel des Weiteren Glycerin umfassen.
  • Das Bindemittel kann zum Beispiel ein Polysaccharid oder ein Gummi sein, wie zum Beispiel Gummi arabicum.
  • Die Quelle an Ballaststoffen kann zum Beispiel eine Getreidekleie sein.
  • Eine bevorzugte Ausführung des vorliegenden essfertigen Nahrungsmittelriegels besteht aus agglomerierten Teilchen und/oder Flocken aus verschiedenen Grundlagen, die in der Hauptsache neben Milchfeststoffen in der Hauptsache verschiedene Getreide umfassen, insbesondere eine kochextrudierte und expandierte Grundlage, die in der Hauptsache Reismehl aufweist, eine kochextrudierte und expandierte Grundlage, die in der Hauptsache Weizenmehl und Weizenstärke aufweist, und/oder eine kochextrudierte und geflockte Grundlage, die in der Hauptsache Maismehl und Maisstärke aufweist.
  • Das vorliegende Produkt hat die Form eines Riegels, insbesondere ein Riegel mit zum Beispiel einem rechteckigen, ovalen oder kreisförmigen Querschnitt. Er hat vorzugsweise eine kaubare Textur.
  • Allgemeine Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung des Lebensmittelriegels
  • Wie oben angegeben, besteht das vorliegende Verfahren zur Herstellung eines essfertigen Nahrungsmittelriegels darin, daß man eine Trockenmasse von Teilchen und/oder Flocken aus einer oder mehreren kochextrudierten Grundlagen herstellt, die in der Hauptsache stärkehaltige Materialien und Milchfeststoffe umfassen, die trockene Mischung mit einem Binder mischt, der in der Hauptsache Zucker, Milchfeststoffe und ein Bindemittel umfaßt, und der auf diese Weise erhaltenen Masse die Form eines Riegels verleiht.
  • Herstellen von Teilchen einer kochextrudierten und expandierten Grundlage
  • Teilchen einer kochextrudierten und expandierten Grundlage, die in der Hauptsache stärkehaltige Materialien und Milchfeststoffe umfassen, können erhalten werden, indem eine Mischung bei 120 bis 170°C unter 40 bis 160 bar innerhalb von 5 bis 50 s kochextrudiert und expandiert wird, die, in Gewichtsteilen, von 5,5 bis 27,5 Teile, vorzugsweise von mehr als 11 bis 22 Teile und insbesondere vorzugsweise von mehr als 11 bis 27,5 Nichtfett-Milchfeststoffe, von 2,5 bis 12,5 Teile, vorzugsweise von mehr als 5 bis 10 Teile und insbesondere vorzugsweise von mehr als 5 bis 12,5 Teile Milchfett und/oder Pflanzenfett, von 50 bis 80 Teile stärkehaltiges Material, bis zu 12 Teile Zucker und zugesetztes Wasser bis zu einem Wassergehalt von 11 bis 19 Gew.-% der Mischung umfaßt, wobei ein derartiger Wassergehalt zum Erhalten einer richtigen Expansion nach dem Kochextrudieren der Mischung ausreichend ist, wodurch man einen Strang mit einer thermoplastischen Masse erhält, der eine poröse Textur aufweist, den Strang in Stücke schneidet und optional ihn herab auf einen Restwassergehalt von 1,0 bis 4,0% trocknet.
  • Die Mischung kann des Weiteren bis zu 3 Teile zugesetztes Calcium umfassen, vorzugsweise zum Beispiel in der Form von Calciumcarbonat, zusätzlich zu dem bereits in den Nichtfett-Milchfeststoffen enthaltenen Calcium.
  • Die Mischung kann auch des Weiteren zum Beispiel zugesetzte Vitamine, Spurenelemente und Natriumchlorid umfassen.
  • Die Mischung kann zubereitet werden, indem zuerst pulverförmige Bestandteile zusammengemischt werden, um eine Trockenmischung zu erhalten, und dann die Trockenmischung und flüssige oder fluide Komponenten zusammengemischt werden.
  • Diese Mischstufe kann in einem ersten Mischabschnitt eines herkömmlichen Lebensmittelextruders ausgewertet werden, insbesondere zum Beispiel einem Zweischneckenextruder.
  • Das Kochen der Mischung kann dann in nachfolgenden Abschnitten des Extruders ausgeführt werden, wo die Mischung erwärmt, komprimiert und geschert wird, so daß sie eine gekochte thermoplastische Masse bildet.
  • Die thermoplastische Masse kann extrudiert werden, indem man sie durch die Extruderschnecke oder -doppelschnecke durch die Öffnungen einer Formdüse schiebt, die an einem Ende des Extruders vorgesehen ist.
  • Die Düse kann eine oder mehrere kreisförmige Öffnungen mit zum Beispiel von 2 bis 5 mm Durchmesser aufweisen.
  • Die thermoplastische Masse kann expandiert werden, indem sie zum Beispiel durch die Formdüse in einen offenen Raum bei Umgebungstemperatur und bei Umgebungsdruck extrudiert wird.
  • Wasser geht in der Form von Dampf verloren, der aus der thermoplastischen Masse während der Expansion austritt, so daß der auf diese Weise erhaltene Strang eine poröse Textur aufweist, und zum Beispiel einen Wassergehalt von 5 bis weniger als 11 haben kann.
  • Druckstickstoff kann in die plastifizierte Masse eingeleitet werden, gerade bevor sie extrudiert wird. Stickstoffeinleitung kann zum Beispiel unter einem Druck von ungefähr 35 bis 160 bar bei einer Rate von 0, 1 bis 0, 6 g Stickstoff pro kg Masse ausgeführt werden.
  • Am überraschendsten expandierte die kochextrudierte thermoplastische Masse nicht zu einem größeren Maß unter den Einfluß der Stickstoffeinleitung, sondern im Gegenteil zu einem geringeren Maß. Das ist der Fall, weil der eingeleitete Stick stoff nicht nur den Anteil an Blasen in dem expandierten Strang aus kochextrudierter thermoplastischer Masse vergrößert, sondern auch die Masse abkühlt, bevor sie extrudiert wird. Eine feine poröse Textur kann auf diese Weise erhalten werden, die im Gegensatz zu einer eher gröberen porösen Textur steht, die man ohne Stickstoffeinleitung erhalten kann.
  • Das Schneiden in Stücke des auf diese Weise erhaltenen Strangs expandierter thermoplastischer Masse kann zum Beispiel durch einen Schneider mit zwei oder mehr Blättern ausgeführt werden, die sich benachbart zu den Formdüsenöffnungen drehen.
  • Das Trocknen der Stücke, vorzugsweise herab zu einem Restwassergehalt von 1,0 bis 4,0 Gew.-%, kann zum Beispiel auf einem Bandtrockner mit heißer Luft ausgeführt werden.
  • Zubereitung von Flocken einer kochextrudierten Grundlage
  • Flocken einer kochextrudierten Grundlage, die in der Hauptsache stärkehaltige Materialien und Milchfeststoffe enthält, können auf einem Weg ähnlich zu dem Weg erhalten werden, der oben für Teilchen aus einer kochextrudierten expandierten Grundlage offenbart ist, außer daß die zu kochextrudierende Mischung zugesetztes Wasser bis zu einem Wassergehalt von 20 bis 30 (statt von 11 bis 19%) pro Gewicht der Mischung umfaßt, wobei ein derartiger Wassergehalt ausreichend ist, um keine oder nur eine geringe Expansion nach dem Kochexpandieren der Mischung zu erhalten.
  • Das Schneiden des auf diese Weise erhaltenen Strangs aus nicht oder nur leicht expandierter thermoplastischer Masse kann zum Beispiel durch einen Schneider mit zwei oder mehr Blättern ausgeführt werden, die sich benachbart zu den Formdüsenöffnungen drehen.
  • Die Stücke der auf diese Weise erhaltenen kochextrudierten Grundlage können dann zum Beispiel zwischen einem Paar Walzen geflockt und auf einen Restwassergehalt von 1,0 bis 4,0 Gew.-% getrocknet werden.
  • Zubereitung des Binders
  • Der Binder kann zubereitet werden, indem seine Bestandteile zusammengemischt werden.
  • Ein passender Binder kann einen Milchfeststoffgehalt aufweisen, der niedriger, entsprechend zu oder sogar bedeutender als der Milchfeststoffgehalt der Teilchen und/oder Flocken von kochextrudierten Grundlagen sein kann, aber zum Beispiel nicht höher als ungefähr 40% an Trockenmasse.
  • Die möglichen Milchfeststoffe können in den Binder zum Beispiel in der Form von Frischmilch und/oder von Milchpulver eingebracht werden.
  • Wasser kann als solches zugesetzt werden, oder zum Beispiel als Wasser, das in Frischmilch enthalten ist.
  • Der Binder kann, in Gewichtsteilen, zum Beispiel von 10 bis 70 Teile Zucker, von 0,5 bis 5 Teile Bindemittel, bis zu 40 Teile Vollmilchfeststoffe, bis zu 15 Teile Glycerin, bis zu 60 Teile Fruchtpulpe oder -konzentrat, bis zu 10 Teile Kakaopulver sowie zugesetztes Wasser bis zu einem Wassergehalt von 10 bis 30 umfassen.
  • Mischen von Teilchen und/oder Flocken und Binder Eine Trockenmischung aus Teilchen und/oder Flocken wird zuerst zubereitet.
  • Das Mischen der Trockenmischung mit dem Binder kann mittels jeder passenden Mischvorrichtung ausgeführt werden, wie zum Beispiel einem Schraubenmischer der Schraubenfederart mit zum Beispiel einer Axialsprenglerdüse oder mit einer Beschichtungstrommel.
  • Die Trockenmischung und der Binder können zum Beispiel bei einer Rate von ungefähr 40 bis 70 Gew.-Teilen Trockenmischung und ungefähr 60 bis 30 Gew.-Teilen Binder gemischt werden.
  • Ein Fett, insbesondere ein aromatisches Pflanzenfett, wie z. B. Kokosnußfett, kann bei dieser Stufe zum Beispiel bei einer Rate von ungefähr 2,5 bis 5 Teilen zugesetzt werden.
  • Formen des Riegels und optionales Trocknen
  • Die durch das Mischen von Teilchen und/oder Flocken mit dem Binder erhaltene Masse kann in eine Riegelform zum Beispiel durch Extrusion durch eine Formendüse mit einer rechteckigen, ovalen oder kreisförmigen Öffnung oder durch Formen geformt werden.
  • Der auf diese Weise erhaltene essfertige Nahrungsmittelriegel kann dann auf einen Restwassergehalt von 1,0 bis 4,0%, zum Beispiel auf einem Bandtrockner mit heißer Luft, getrocknet werden.
  • Der essfertige Nahrungsmittelriegel kann zum Beispiel in einer Packung konditioniert werden, die für seinen Schutz gegen Feuchtigkeit sorgt, wie zum Beispiel eine Packung, die aus einem Film mit einer Aluminiumfolie gemacht ist.
  • Die folgenden Beispiele sind als Illustration der Ausführungen des essfertigen Nahrungsmittelriegels und des Verfahrens zu seiner Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Die Teile- und Prozentangaben sind pro Gewicht.
  • Beispiel 1
  • Zur Herstellung eines essfertigen Nahrungsmittelriegels mit Teilchen und/Flocken und verschiedenen kochextrudierten Grundlagen wurden Reisteilchen, Weizenteilchen und Maisflocken wie folgt zubereitet:
  • Teilchen aus kochextrudierter und expandierter Reisgrundlage
  • Eine Mischung wurde zubereitet, die die folgende Zusammensetzung hatte (in Teilen, außer zugesetztes Wasser):
    Reismehl 80
    Kristallzucker 4
    Magermilchpulver 5,5
    Natriumchlorid 1
    Calciumcarbonat 0,5
    zugesetztes Wasser, bis zu
    einem Wasseranteil von 18
  • Zur Zubereitung der Mischung wurden die Pulver zuerst zusammengemischt, um eine Trockenmischung zu erhalten. Die Trockenmischung und zugesetztes Wasser wurden dann zusammen in dem Extruder gemischt. Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde kochextrudiert und expandiert mit der Hilfe eines BC-45H CLEXTRAL Zweischneckenextruders, der einen Schraubendurchmesser von 55 mm und eine Gesamtverarbeitungslänge von 800 mm hat.
  • Das Kochextrudieren wurde bei 130°C unter 80 bar für 30 s ausgeführt, wobei die beiden ineinandergreifenden Schrauben mit 300 U/min drehten. Die auf diese Weise erhaltene gekochte thermoplastische Masse wurde durch eine Formdüse extrudiert, die acht kreisförmige Öffnungen mit 3 mm Durchmesser aufwies.
  • Die thermoplastische Masse wurde in Umgebungsluft extrudiert und unmittelbar mit einem Zweiblattschneider geschnitten, der benachbart zu der Öffnung mit 2000 U/min drehte.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Teilchen aus kochextrudierter und expandierter Reisgrundlage expandierten nach dem Schneiden derart, daß sie ungefähr 5 mm Durchmesser hatten. Sie hatten einen Wassergehalt von 8,7%.
  • Die Teilchen wurden dann mit heißer Luft auf einem Bandtrockner auf einen Rest-Wassergehalt von 3,4% getrocknet.
  • Teilchen aus kochextrudierter und expandierter Weizengrundlage
  • Eine Mischung wurde zubereitet, die die folgende Zusammensetzung hatte (in Teilen, außer zugesetztes Wasser):
    Weizenmehl 41
    Weizenstärke 18
    Magermilchpulver 10
    Hafermehl 9
    Weizenkleie 9
    Calciumcarbonat 0,5
    zugesetztes Wasser, bis zu
    einem Wasseranteil von 19
  • Zur Zubereitung der Mischung wurden die Pulver zuerst zusammengemischt, um eine Trockenmischung zu erhalten. Die Trockenmischung und zugesetztes Wasser wurden dann zusammen in dem Extruder gemischt. Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde kochextrudiert und expandiert mit der Hilfe eines BC-45H CLEXTRAL Zweischneckenextruders, der einen Schraubendurchmesser von 55 mm und eine Gesamtverarbeitungslänge von 800 mm hat.
  • Das Kochextrudieren wurde bei 132°C unter 100 bar für 30 s ausgeführt, wobei die beiden ineinandergreifenden Schrauben mit 300 U/min drehten. Die auf diese Weise erhaltene gekochte thermoplastische Masse wurde durch eine Formdüse extrudiert, die acht kreisförmige Öffnungen mit 3 mm Durchmesser aufwies.
  • Die thermoplastische Masse wurde in Umgebungsluft extrudiert und unmittelbar mit einem Zweiblattschneider geschnitten, der benachbart zu der Öffnung mit 2000 U/min drehte.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Teilchen aus kochextrudierter und expandierter Reisgrundlage expandierten nach dem Schneiden derart, daß sie ungefähr 5 mm Durchmesser hatten. Sie hatten einen Wassergehalt von 10,6%.
  • Die Teilchen wurden dann mit heißer Luft auf einem Bandtrockner auf einen Rest-Wassergehalt von 2,9% getrocknet.
  • Flocken aus kochextrudierter Maisgrundlage
  • Eine Mischung wurde zubereitet, die die folgende Zusammensetzung hatte (in Teilen, außer zugesetztes Wasser):
    Maisgrieß 48
    Maisstärke 17
    Magermilchpulver 10
    Maiskleie 9
    Calciumcarbonatt 0,5
    zugesetztes Wasser, bis zu
    einem Wasseranteil von 24
  • Zur Zubereitung der Mischung wurden die Pulver zuerst zusammengemischt, um eine Trockenmischung zu erhalten. Die Trockenmischung und zugesetztes Wasser wurden dann in dem Extruder zusammengemischt. Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde mit der Hilfe eines BC-45H CLEXTRAL Zweischneckenextruders kochextrudiert, der einen Schraubendurchmesser von 55 mm und eine Gesamtverarbeitungslänge von 800 mm hat.
  • Das Kochextrudieren wurde bei 160°C unter 55 bar für 30 s ausgeführt, wobei die beiden ineinandergreifenden Schrauben mit 300 U/min drehten. Die auf diese Weise erhaltene gekochte ther moplastische Masse wurde durch eine Formdüse extrudiert, die acht kreisförmige Öffnungen mit 5 mm Durchmesser aufwies.
  • Die thermoplastische Masse wurde in Umgebungsluft extrudiert und unmittelbar mit einem Zweiblattschneider geschnitten, der benachbart zu der Öffnung mit 1450 U/min drehte.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Teilchen aus kochextrudierter Reisgrundlage expandierten nach dem Schneiden nur leicht. Sie hatten einen Wassergehalt von 11,5%.
  • Die Teilchen wurden in Flocken mit einer Dicke von ungefähr 0,75 mm gewalzt.
  • Die Flocken wurden dann mit heißer Luft auf einem Bandtrockner auf einen Rest-Wassergehalt von 1,0% getrocknet.
  • Binder
  • Ein Binder wurde zubereitet, der die folgende Zusammensetzung (Teile) hatte
    Frischmilch (2,8% Fett) 11,5
    Glycerin 14
    Gummi arabicum 3
    Fructose 66
    Calcium Carbonat 0,5
  • Zur Zubereitung des Binders wurden die Bestandteile in einem doppelwandigen Tank zusammengemischt, während er auf ungefähr 50°C erwärmt wurde.
  • Essfertiger Nahrungsmittelriegel
  • Eine Trockenmischung wurde zubereitet, indem 15,6 Teile Teilchen aus kochextrudierter und expandierter Reisgrundlage, 15,6 Teile Teilchen aus kochextrudierter und expandierter Weizengrundlage und 18 Teile Flocken aus kochextrudierter Maisbasis.
  • Diese Trockenmischung wurde mit 4 Teilen Kokosnußfett und 46,8 Teilen Binder mittels eines Mischers der Schraubenfederart gemischt.
  • Die auf diese Weise erhaltene Masse wurde in einer Riegelform durch Extrusion durch eine Formdüse geformt, die eine rechteckige Öffnung mit 3 cm Breite und 1 cm Höhe hatte, und in einzelne Riegel von 10 cm Länge geschnitten.
  • Die Riegel hatten eine kaubare Textur, einen anregenden Geschmack und konnten gegessen werden, so wie sie waren. Sie waren ernährungsmäßig wertvoll, wobei jede einzelne Riegel eine komplette Mahlzeit darstellte, gerade wie er war.
  • Beispiel 2
  • Zur Herstellung eines essfertigen Lebensmittelriegels mit Teilchen aus einer kochextrudierten und expandierten Mais- und Weizengrundlage, insbesondere reich an Milchprotein und Calcium, wurde eine Mischung zubereitet, die die folgende Zusammensetzung hatte (in Teilen, außer zugesetztem Wasser):
  • Eine Mischung wurde zubereitet, die die folgende Zusammensetzung (in Teilen, außer zugesetztes Wasser) hatte:
    Maisgrieß 49
    Weizenmehl 15
    Wachsmaisstärke 10
    Kristallzucker 12
    Magermilchpulver 8
    Butteröl 6
    zugesetztes Wasser,
    bis zu einem Wassergehalt von 12%
  • Zur Zubereitung der Mischung wurden die Pulver zuerst zusammengemischt, um eine Trockenmischung zu erhalten. Die Trockenmischung, Öl und zugesetztes Wasser wurden dann in dem Extruder zusammengemischt. Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde mit der Hilfe eines Typs BC-45 CLEXTRAL Zweischneckenextruders kochextrudiert und expandiert, der einen Schraubendurchmesser von 55 mm und eine gesamte Verarbeitungslänge von 1200 mm hatte.
  • Das Kochextrudieren wurde bei 153°C unter 50 bar für 30 s ausgeführt, wobei sich die beiden ineinandergreifenden Schrauben mit 350 U/min drehten.
  • Der Extruder war mit einer Formdüse ausgestattet, die acht kreisförmige Öffnungen mit 3 mm Durchmesser aufwies.
  • Stickstoff wurde in die thermoplastische Masse bei einer Schraubenverarbeitungslänge von 1030 mm unter 37 bar und bei einer Rate von 80 g/h eingeleitet.
  • Die auf diese Weise erhaltene gekochte thermoplastische Masse wurde in Umgebungsluft extrudiert und unmittelbar mit einem Zweiblattschneider geschnitten, der benachbart zu der Öffnung mit 2000 U/min drehte.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Teilchen aus kochextrudierterexpandierter Mais- und Weizengrundlage expandierten nach dem Schneiden derart, daß sie ungefähr 5 mm Durchmesser hatten. Sie hatten einen Wassergehalt von 7,5% und eine feine poröse knusprige glatte und in dem Mund schmelzende Textur.
  • Die Teilchen wurden dann mit heißer Luft auf einem Bandtrockner bis zu einem Rest-Wassergehalt von 2,9% getrocknet.
  • Ein Binder wurde zubereitet, der die folgende Zusammensetzung (Teile) hatte:
    Frischmilch (2,8% Fett) 11,5
    Glycerin 14
    Gummi arabicum 3
    Fructose 66
    Calciumcarbonat 0,5
  • Zur Zubereitung des Binders wurden die Bestandteile in einem doppelwandigen Tank zusammengemischt, während sie auf ungefähr 50°C erwärmt wurden.
  • 50 Teile getrocknete Teilchen wurden mit 4 Teilen Kokosnußfett und 46 Teilen Binder mittels eines Mischers der Schraubenfederart gemischt.
  • Die auf diese Weise erhaltene Masse wurde in einer Riegelform durch Extrusion durch eine Formdüse geformt, die eine ovale Öffnung mit 3 cm Breite und 1 cm Höhe aufwies, und in einzelne Riegel mit 10 cm Länge geschnitten.
  • Die Riegel hatten eine kaubare Textur, einen anregenden Geschmack und konnten gegessen werden, so wie sie waren. Sie waren ernährungsmäßig wertvoll und insbesondere reich an Milchprotein und Calcium. Jeder einzelne Riegel stellte eine komplette Mahlzeit dar, geradeso wie er war.

Claims (8)

  1. Essfertiger Nahrungsmittelriegel, der aus agglomerierten Teilchen und/oder Flocken aus einer oder mehreren kochextrudierten Grundlagen besteht, die in der Hauptsache stärkehaltige Materialien und Milchfeststoffe umfassen, die mit einem Binder überzogen sind, der in der Hauptsache Zucker, Milchfeststoffe und ein Bindemittel umfaßt.
  2. Nahrungsmittelriegel nach Anspruch 1, der, in Gew.-%, von 6 bis 18% Protein, von 60 bis 80% verfügbare Kohlenhydrate und von 2,5 bis 15% Fett aufweist.
  3. Nahrungsmittelriegel nach Anspruch 1, der, in Gew.-%, von 5,5 bis 27,5% Nichtfett-Milchfeststoffe, von 2,5 bis 12,5% Milchfett und/oder Pflanzenfett, von 30 bis 60% stärkehaltiges Material, von 5 bis 30% Zucker, von 0,2 bis 1,5% Bindemittel und von 1,0 bis 8,0% restliches Wasser aufweist.
  4. Nahrungsmittelriegel nach Anspruch 1, der, in Gew.-%, von mehr als 11 bis 27,5% Nichtfett-Milchfeststoffe, von mehr als 5 bis 12,5% Milchfett und/oder Pflanzenfett, von 30 bis 60% stärkehaltiges Material, von 5 bis 30% Zucker, von 0,2 bis 1,5% Bindemittel und von 1,0 bis 8,0% restliches Wasser aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines essfertigen Nahrungsmittelriegels, das darin besteht, daß man eine Trockenmischung von Teilchen und/oder Flocken aus einer oder mehreren kochextrudierten Grundlagen, die in der Hauptsache stärkehaltige Materialien und Milchfeststoffe umfassen, herstellt, die trockene Mischung mit einem Binder mischt, der in der Hauptsache Zucker, Milchfeststoffe und ein Bindemittel umfaßt, und der auf diese Weise erhaltenen Masse die Form eines Riegels verleiht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem man Teilchen einer kochextrudierten und expandierten Grundlage herstellt durch Kochextrudieren und Expandieren einer Mischung bei 120 bis 170°C unter 40 bis 160 bar innerhalb von 5 bis 50 s, die, in Gew.-Teilen, von 5,5 bis 27,5 Teile Nichtfett-Milchfeststoffe, von 2,5 bis 12,5 Teile Milchfett und/oder Pflanzenfett, von 50 bis 80 Teile stärkehaltiges Material, bis zu 12 Teile Zucker sowie zugesetztes Wasser bis zu einem Wassergehalt von 11 bis 19 Gew.-% der Mischung umfaßt, wodurch man einen Strang aus einer thermoplastischen Masse erhält, der eine poröse Textur aufweist, und Schneiden des Strangs in Stücke.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem man Flocken einer kochextrudierten und expandierten Grundlage herstellt durch Kochextrudieren und Expandieren einer Mischung bei 120 bis 170°C unter 40 bis 160 bar innerhalb von 5 bis 50 s, die, in Gew.-Teilen, von 5,5 bis 27,5 Teile Nichtfett-Milchfeststoffe, von 2,5 bis 12,5 Teile Milchfett und/oder Pflanzenfett, von 50 bis 80 Teile stärkehaltiges Material, bis zu 12 Teile Zucker sowie zugesetztes Wasser bis zu einem Wassergehalt von 20 bis 30 Gew.-% der Mischung umfaßt, wodurch man einen Strang aus einer thermoplastischen Masse erhält, Schneiden des Strangs in Stücke, Auswalzen der Stücke zu Flocken und Trocknen derselben.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Binder, in Gew.-Teilen, von 10 bis 70 Teile Zucker, von 0,5 bis 5 Teile Bindemittel, bis zu 40 Teile Vollmilchfeststoffe, bis zu 15 Teile Glycerin, bis zu 60 Teile Fruchtpülpe oder -konzentrat, bis zu 10 Teile Kakaopulver sowie zugesetztes Wasser bis zu einem Wassergehalt von 10 bis 30% umfaßt.
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