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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brühpulver, insbesondere ein Brühpulver
in Form einzelner Teilchen in granulierter Form oder in agglomerierter
Form, und ein Verfahren zur Herstellung eines Brühpulvers.
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Eine
herkömmliche
Art zur Herstellung eines Brühpulvers
in Form einzelner Teilchen umfasst das Mischen von gepulverten Bouillonbestandteilen
mit geringen Mengen an Öl
und/oder Fett.
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Eine
herkömmliche
Art zur Herstellung eines granulierten Brühpulvers umfasst das Mischen
von pulverförmigen
Bouillonbestandteilen mit geringen Mengen an Öl und/oder Fett und das Verdichten
der Mischung zu einem Granulat.
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Eine
herkömmliche
Art der Herstellung eines agglomerierten Brühpulvers umfasst das Vermischen von
pulverförmigen
Bouillonbestandteilen mit geringen Mengen an Öl und/oder Fett und das Agglomerieren der
auf diese Weise erhaltenen einzelnen Teilchen zu Agglomeraten.
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Es
besteht heutzutage ein Ernährungstrend
zur Vermeidung oder wenigstens Verminderung des Verzehrs von Fetten,
die reich an Transfettsäuren
und gesättigten
Fettsäuren
sind, und zum bevorzugten Verzehr von gesunden ölen, die reich sind an einfach
ungesättigten
Fettsäuren
und/oder mehrfach ungesättigten
Fettsäuren,
wie beispielsweise Sonnenblumen-, Saflor-, Canola- und/oder Olivenöl.
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein frei
fließfähiges Brühpulver
bereitzustellen, das nur oder überwiegend Öl, insbesondere
ein gesundes Öl,
das reich ist an einfach ungesättigten Fettsäuren und/oder
mehrfach ungesättigten
Fettsäuren,
und außer
den herkömmlichen
Nicht fett-Bouillonbestandteilen kein oder nur wenig Fett enthält.
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Eine
zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Brühpulver
bereitzustellen, das keine oder nur eine geringfügige Fettverfestigung nach
der Rehydratation mit heißem
Wasser aufweist, wenn das rehydratisierte Produkt abkühlt.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegende Erfindung besteht darin, ein Brühpulver
bereitzustellen, das eine verbesserte Kaltwasserlöslichkeit
aufweist.
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Eine
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Herstellung eines solchen Brühpulvers
bereitzustellen.
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Es
wurde nunmehr gefunden, dass die ersten drei Aufgaben der Erfindung
von einem Brühpulver
erfüllt
werden, das, bezogen auf das gesamte Pulvergewicht in %, umfasst
von 1 bis 20% eines Öls
sowie ggf. Fetts, bis zu 95%, vorzugsweise von 4 bis 95% eines gemahlenen
Füllstoffs,
und bis zu 95% eines nicht gemahlenen Füllstoffs, und, bezogen auf
das gesamte Gewicht des Öls
und Fetts in %, bis zu 80% oder sogar bis zu 70%, vorzugsweise bis
zu 60% oder sogar bis zu 50%, stärker
bevorzugt bis zu 40% oder sogar bis zu 30%, noch stärker bevorzugt
bis zu 20% oder sogar bis zu 10%, und noch mehr bevorzugt bis zu
nur 5% oder sogar nur bis zu 1% Fett umfasst, sowie ggf. Gewürze, Aromen
und/oder Pflanzenextrakte.
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Die
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann erfüllt werden
durch ein Verfahren zur Herstellung eines Brühpulvers, das besteht in der
Herstellung einer Vormischung von pulverförmigen Bestandteilen, die, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Pulvers in %, bis zu 95%, vorzugsweise
von 4 bis 95%, einen gemahlenen Füllstoff, bis zu 95% eines nichtgemahlenen
Füllstoffs
sowie ggf. Gewürze,
Aromen und/oder Pflanzenextrakte umfasst, dem Zerstäuben einer
Emulsion, die, bezogen auf das Gesamtgewicht des Pulvers in %, von 1 bis
20% eines Öls
sowie ggf. Fetts und bis zu 10%, vorzugsweise bis zu 8% und stärker bevorzugt
bis zu 4% Wasser aufweist, auf die trockene Vormischung, während weiter
gemischt wird, und wobei, bezogen auf das Gesamtgewicht von Öl und Fett
in %, bis zu 80% oder sogar bis zu 70%, vorzugsweise bis zu 60%
oder sogar bis zu 50%, stärker
bevorzugt bis zu 40% oder sogar bis zu 30%, noch stärker bevorzugt
bis zu 20% oder sogar bis zu 10% und noch stärker bevorzugt bis zu nur 5%
oder sogar nur bis zu 1% Fett zu der trockenen Vormischung und/oder
zu der Emulsion zugegeben werden.
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In
der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Begriff "Bouillon" "Bouillon und/oder Würzmittel".
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Der
Ausdruck "Brühpulver
in Form einzelner Teilchen" bedeutet "Teilchen von Brühpulver,
die direkt durch Vermischen einer Vormischung und von Öl erhalten
werden".
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Der
Ausdruck "Brühpulver
in granulierter Form" bedeutet "ein granuliertes
Brühpulver,
das durch Granulieren eines Brühpulvers
in Form einzelner Teilchen erhalten wird".
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Der
Ausdruck "Brühpulver
in agglomerierter Form" bedeutet "agglomeriertes Brühpulver,
das durch Agglomerieren eines Brühpulvers
in Form einzelner Teilchen erhalten wird".
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Der
Ausdruck "Öl" bedeutet "Öl oder eine Mischung von Ölen, die
bei Raumtemperatur flüssig
sind und die spezieller einen Gehalt an festem Fett (SFC) von weniger
als 5% bei 20°C
aufweisen".
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Der
Ausdruck "gemahlener
Füllstoff" bedeutet "ein pulverförmiger Füllstoff,
der auf eine besonders feine Granulometrie gemahlen wurde oder der
eine besonders feine Granulometrie aufweist".
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Der
Ausdruck "nicht
gemahlener Füllstoff" bedeutet "ein pulverförmiger Füllstoff,
der nicht auf eine besonders feine Granulometrie gemahlen wurde
oder der keine besonders feine Granulometrie aufweist".
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Es
wurde auf diese Weise überraschenderweise
gefunden, dass es möglich
ist, bis zu 20% Öl
und kein oder nur geringe Mengen gehärtetes Fett vorliegen zu haben,
das in den Teilchen eines Brühpulvers
gebunden ist, vorausgesetzt, dass die Teilchen auch einen gemahlenen
Füllstoff
umfassen.
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Es
ist auf diese Weise tatsächlich
möglich,
ein Brühpulver
bereitzustellen, das nur oder überwiegend Öl enthält, insbesondere
ein gesundes Öl,
das reich ist an einfach ungesättigten
Fettsäuren
und/oder mehrfach ungesättigten
Fettsäuren,
und neben den herkömmlichen
Nichtfett-Bouillonbestandteilen kein oder wenig Fett enthält.
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Zusätzlich zeigt
ein derartiges Brühpulver
keine oder nur eine geringe Fettverfestigung nach der Rehydratation
mit heißem
Wasser, wenn das rehydratisierte Produkt abkühlt, und weist tatsächlich eine
verbesserte Kaltwasserlöslichkeit
auf.
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In
dem vorliegenden Brühpulver
kann das Öl
irgendein geeignetes Öl
von Lebensmittelqualität
sein, wie beispielsweise Hühnerfett,
nicht fraktioniertes Palmöl
oder Palmolein, jedoch vorzugsweise ein gesundes Öl wie beispielsweise
Sonnenblumenöl,
Olivenöl,
Maisöl
und/oder Canolaöl.
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Das
Fett kann beispielsweise Palmfett oder Palmstearin sein.
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Der
gemahlene Füllstoff
kann ein gemahlener kristalliner Bestandteil wie beispielsweise
Salz (Natriumchlorid), Glutamat und/oder Zucker (Saccharose) sein.
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Speziell
für eine
Bouillon in Form einzelner Teilchen kann er auch ein feines Pulver
eines porösen
Bestandteils sein wie Maltodextrin, Stärke und/oder Mehl, das das Öl adsorbiert.
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Ein
gemahlener kristalliner Bestandteil kann zu feinen Teilchen mit
einem mittleren Durchmesser von beispielsweise 5 bis 80 μm gemahlen
sein.
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Der
mittlere Durchmesser ist definiert als eine 50% Grenze (D50) der
Teilchenverteilung, wobei 50 Vol.-% der Teilchen einen Durchmesser
unter der 50%-Grenze aufweisen und 50 Vol.-% der Teilchen einen Durchmesser über der
50%-Grenze aufweisen.
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Vorzugsweise
weisen diese feinen Teilchen auch eine Spanne von 2,0 bis 5,0 auf.
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Die
Spanne ist definiert als die Breite oder Weite der Teilchenverteilung
zwischen einer 10%-Grenze (D10) und einer 90%-Grenze (D90), geteilt
durch den mittleren Teilchendurchmesser (D50), wobei 10 Vol.-% der
Teilchen einen Durchmesser unterhalb der 10%-Grenze aufweisen und
10 Vol.-% der Teilchen einen Durchmesser über der 90%-Grenze aufweisen.
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Der
sog. nicht gemahlene Füllstoff
kann ein pulverförmiger
kristalliner Bestandteil wie Salz, Glutamat und/oder Zucker sein,
die nicht auf eine besonders feine Granulometrie gemahlen wurden,
die jedoch Teilchen aufweisen, deren mittlerer Durchmesser beispielsweise
von etwa 100 bis etwa 600 μm,
vorzugsweise von etwa 200 bis etwa 600 μm und stärker bevorzugt von etwa 300
bis etwa 500 μm
beträgt.
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Ggf.
können
beispielsweise dehydratisierte Gemüse und/oder Kräuterblätter zu
dem granulierten Brühpulver
zugesetzt werden.
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Wie
oben angegeben, besteht das vorliegende Verfahren zur Herstellung
eines Brühpulvers
aus der Herstellung einer Vormischung von pulverförmigen Bestandteilen,
die, bezogen auf das gesamte Pulvergewicht in %, bis zu 95%, vorzugsweise
von 4 bis zu 95% eines gemahlenen Füllstoffs, bis zu 95% eines
nicht gemahlenen Füllstoffs
sowie ggf. Gewürze,
Aromen und/oder Pflanzenextrakte umfassen, und im Zerstäuben einer
Emulsion, die, bezogen auf das Gesamtgewicht des Pulvers in %, von
1 bis 20% eines Öls
und ggf. Fetts und bis zu 10%, vorzugsweise bis zu 8% und stärker bevorzugt
bis zu 4% Wasser umfasst, auf die trockene Vormischung, während diese
weiter gemischt wird, wobei, bezogen auf das Gesamtgewicht an Öl und Fett
in %, bis zu 80% oder sogar bis zu 70%, vorzugsweise bis zu 60%
oder sogar bis zu 50%, stärker
bevorzugt bis zu 40% oder sogar bis zu 30%, noch stärker bevorzugt
bis zu 20% oder sogar bis zu 10%, und noch stärker bevorzugt bis zu nur 5%
oder sogar nur bis zu 1% Fett zu der trockenen Vormischung und/oder
der Emulsion zugesetzt werden.
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Die
Herstellung der Vormischung kann mittels irgendeines geeigneten
herkömmlichen
Pulvermischers durchgeführt
werden, wie beispielsweise eines horizontalen Mischers mit Pflugschar-förmigen Köpfen, die
auf seiner horizontalen Welle angeordnet sind, oder eines Bandmischers.
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Die
Emulsion kann durch irgendeine geeignete Düse wie beispielsweise eine
einfache oder eine binäre
Düse zerstäubt werden.
Das weitere Vermischen wird vorzugsweise mit einem Zerkleinern kombiniert.
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Das
Fett kann beispielsweise entweder in fester Form zu der trockenen
Vormischung zugesetzt werden oder in verflüssigter Form zu der Emulsion
oder zu dem Öl.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
zur Herstellung eines Brühpulvers
in granulierter Form umfasst das vorliegende Verfahren außerdem das
Zerstäuben
einer Emulsion, die, bezogen auf das gesamte Pulvergewicht in %,
von 1 bis 20% eines Öls
sowie ggf. Fetts und von 1 bis 10%, vorzugsweise von 1 bis 8% oder sogar
noch stärker
bevorzugt von 1 bis 4% Wasser umfasst, auf die trockene Vormischung,
während
diese weiter gemischt wird, das Granulieren und Trocknen. In anderen
Worten, umfasst bei dieser bevorzugten Ausführungsform das vorliegende
Verfahren außerdem
Stufen des Granulierens und Trocknens nach dem Schritt des weiteren
Mischens.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
zur Herstellung eines Brühpulvers
in granulierter Form umfasst das vorliegende Verfahren statt des
Zerstäubens
einer Emulsion, die, bezogen auf das gesamte Pulvergewicht in %,
von 1 bis 20% eines Öls
und ggf. Fetts und von 1 bis 10%, vorzugsweise von 1 bis 8% und
noch stärker
bevorzugt von 1 bis 4% Wasser umfasst, auf die trockene Vormischung,
während
weiter gemischt, granuliert und getrocknet wird, das Versprühen von
1 bis 10%, vorzugsweise von 1 bis 8% und noch stärker bevorzugt von 1 bis 4%
Wasser auf die trockene Vormischung unter weiterem Mischen, Granulieren und
Trocknen, sowie dann die Zugabe, insbesondere in Form eines Zerstäubens, von
1 bis 20% eines Öls
und ggf. Fetts auf die so erhaltenen Granulate.
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Das Öl sowie
ggf. Fett kann durch eine geeignete Düse, wie beispielsweise eine
einfache oder eine binäre
Düse, zerstäubt werden.
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Das
Granulieren kann in irgendeinem geeigneten Granulator der Lebensmittelindustrie
durchgeführt werden
wie beispielsweise einem Granulator, wie er hergestellt wird von
der Gesellschaft Alexanderwerk aus Remscheid in Deutschland.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Herstellung eines Brühpulvers
in agglomerierter Form umfasst das vorliegende Verfahren außerdem das
Zerstäuben
einer Emulsion, die, be zogen auf das Gesamtgewicht des Pulvers in
%, von 1 bis 20% eines Öls
und ggf. Fetts und von 1 bis 10%, vorzugsweise von 1 bis 8%, und
noch stärker
bevorzugt von 1 bis 4% Wasser auf die trockene Vormischung umfasst,
während
man weiter mischt, das Agglomerieren und Trocken. In anderen Worten
umfasst in dieser bevorzugten Ausführungsform das vorliegende
Verfahren außerdem
Stufen des Agglomerierens und Trocknens nach der Stufe des weiteren Mischens.
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Das
Agglomerieren kann in irgendeinem geeigneten Agglomerator der Lebensmittelindustrie
durchgeführt
werden, beispielsweise in einem Fließbett-Agglomerator.
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Eine
Ausführungsform
des Brühpulvers
und des Verfahrens zu dessen Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird in dem nachfolgenden Beispiel illustriert, in dem die Prozentangaben
in Gewicht erfolgen, es sei denn, es ist etwas Gegenteiliges angegeben.
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Dem
Beispiel wird eine kurze Beschreibung des Verfahrens vorangestellt,
das zum Analysieren der Teilchengröße des gemahlenen Füllstoffs
verwendet wird.
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Verfahren 1: Teilchengrößenanalyse
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Die
Teilchengröße des gemahlenen
Füllstoffs
wurde mit Hilfe einer Laserdiffraktions-Teilchengrößenmessvorrichtung
analysiert (MASTERSIZER S., Malvern Instruments Ltd., Malvern/GB),
die mit einem vollautomatisierten, luftdruckgesteuerten Trockenpulverzuführer gekoppelt
war (GMP ultra).
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Das
Ergebnis der Analyse war die relative Verteilung des Volumens der
Teilchen im Bereich von Größenklassen.
Kumulative Untergrößenkurven
und die folgenden Teilchengrößen-Verteilungsparameter
wurden aus diesen Grunddaten abgeleitet:
D50: 50%-Grenze =
mittlerer Teilchendurchmesser (50 Vol.-% der Teilchen hatten einen
Durchmesser unter D50 und 50 Vol.-% der Teilchen hatten einen Durchmesser über D50).
D10:
10%-Grenze (10 Vol.-% der Teilchen hatten einen Durchmesser unter
D10).
D90: 90%-Grenze (10 Vol.-% der Teilchen hatten einen
Durchmesser über
D90).
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Spanne: (D90-D10)/D50
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Beispiel 1
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Ein
granuliertes Kräuter-Bouillonpulver
wurde hergestellt, das die folgende Zusammensetzung aufwies:
• 47% | gemahlenes
Salz |
• 33% | gemahlenes
Mononatriumglutamat |
• 12% | Olivenöl |
• 6,5% | dehydratisierte
pulverförmige
Aromastoffe und |
| Gewürze |
• 1,0% | färbende Grünpflanzenextraktlösung |
• 0,5% | getrocknete
Kräuter |
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Die
Granulometrie des gemahlenen Salzes war wie folgt:
D10: | 8,79 μm |
D50: | 44,45 μm |
D90: | 142,54 μm |
Spanne: | 3,0 |
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Die
Granulometrie des gemahlenen Glutamats war wie folgt:
D10: | 4,80 μm |
D50: | 27,27 μm |
D90: | 101,69 μm |
Spanne: | 3,55 |
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Das
Produktionsverfahren umfasste die folgenden Stufen: Die Grünpflanzenextraktlösung wurde
mit dem Olivenöl
in einem Hochdruckhomogenisator oder in einem schnell rotierenden
Rührer
emulgiert.
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Die
Emulsion wurde auf eine Vormischung der pulverförmigen Bestandteile in einem
Pflugscharmischer mit Zerkleinerer zerstäubt.
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Die
getrockneten Kräuter
wurden ganz am Ende zugesetzt.
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Die
so erhaltene Mischung wurde in einem Granulator von Alexanderwerke,
Remscheid, Deutschland, granuliert.
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Die
so erhaltenen Granulate wurden dann in einem Wirbelbett getrocknet.
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Das
granulierte Kräuterbouillonpulver,
das auf diese Weise erhalten wurde, enthielt nur Olivenöl, das ein
gesundes Öl
ist und reich an einfach ungesättigten
Fettsäuren
und/oder mehrfach ungesättigten
Fettsäuren,
und außer
den Nichtfett-Bestandteilen
kein Fett.
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Das
Pulver zeigte keine Fettverfestigung nach einer Rehydratisierung
mit heißem
Wasser, wenn es danach abkühlte,
und ist auch kaltwasserlöslich.