DE2013056A1 - Verfahren und Anordnung zum Darstellen des zeitlichen Verlaufs von Meßwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Darstellen des zeitlichen Verlaufs von Meßwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes

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DE2013056A1 DE19702013056 DE2013056A DE2013056A1 DE 2013056 A1 DE2013056 A1 DE 2013056A1 DE 19702013056 DE19702013056 DE 19702013056 DE 2013056 A DE2013056 A DE 2013056A DE 2013056 A1 DE2013056 A1 DE 2013056A1
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Description

Verfahren und Anordnung zum Darstellen des zeitlichen Verlaufs von Meßwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
Zusatz zu Patent
(Patentanm. P 18 08 245.6)
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs einer Reihe von in digitaler Forin vorliegenden Meßwerten als Diagramm auf- dem Bildschirm eines Sichtgerätes, "bei dem die Meßwerte in einen Bildwiederholungsspeicher gespeichert werden, von dem sie zyklisch dem Sichtgerät zugeführt werden. Im Hauptpatent ist vorgeschlagen, in dem Bildwiederholungsspeicher nach Eintreffen eines neuen Meßwertes den jeweils ältesten Meßwert zu löschen, alle anderen Meßwerte um einen Speicherplatz zu verschieben und den neuen Meßwart in dem freien· ersten Speicherplatz abzuspeichern.
Bei derartigen Sichtgeräten wird jeder Meßwert als Punkt dargestellt. Das Aneinanderreihen der einzelnen Punkte ergibt die Meßwertkurven. Der Inhalt des Bildwiederholungsspeichers wird ständig auf dem Bildschirm des Sichtgerätes angezeigt, so daß nach Einschreiben eines neuen Wertes, was in äquidistanten Zeitabständen geschieht, die dargestellte Kurve in Richtung der Zeitachse verschoben wird. Auf dem Bildschirm werden damit ständig nicht nur die neuesten Meßwerte, sondern auch die zurückliegenden Meßergebnisse angezeigt.
Häufig ist es erwünscht, zusätzlich zu den Meßwertreihen dem Bedienungspersonal Informationen über die Art der Gewinnung der Meßwerte, über den Eintritt eines Ereignisses, über das Vorhandensein von besonderen Bedingungen oder ähn-
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liches zu übermitteln. Es sind z.B. Fälle denkbar, in denen ein Geber ausfällt, die Tendenz der Meßwerte aber so wichtig ist, daß ein anderer Geber eingeschaltet werden muß, der aber nicht an der gleichen Meßstelle angebracht ist, sondern an einer anderen, aber gleichartigen Meßstelle. Ein anderer Fall, der dem Bedienungspersonal mitgeteilt werden muß, ist eine Grenzwertüberschreitung. .Dabei ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Grenzwert von den Meßwerten, die in der gerade auf dem Sichtgerät vorhandenen Kurve dargestellt werden, überschritten wird, sondern es können auch solche Werte einen Grenzwert überschritten haben, die erst durch Kombination von mehreren Meßwerten ermittelt wurden, wobei aber die dargestellten Meßwerte eine besondere Bedeutung haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Eintritt eines bestimmten Ereignisses oder das Auftreten besonderer Bedingungen auf dem Bildschirm des Sichtgerätes zu zeigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den Meßwerten Kennziffern zugeordnet und diese in einen parallel zum Bildwiederholungsspeicher umlaufenden zusätzlichen Speicher gleicher Adressenzahl eingeschrieben werden, daß die Kennziffern gleichzeitig mit den ihnen zugeordneten Meßwerten ausgelesen werden und daß sie ein Blinken und/oder eine Farbänderung der Darstellung der ihnen zugeordneten Meßwerte bewirken.
Die Kapazität dieses Zusatzspeichers richtet sich nach, der Anzahl der zusätzlichen Informationen, die dem Bedienungspersonal gegeben werden sollen. Wird lediglich eine einzige Aussage, z.B. durch Blinken oder Farbumschaltung gemacht, dann genügt eine Kapazität von 1 bit je Meßwert, bzw. Speicherzelle des Bildwiederholungsspeichers. Sollen dagegen mehrere Aussagen gemacht werden, was z.B. durch Blinken oder Farbumschaltung oder Blinken und Farb-
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umschaltung, auch durch Blinken mit verschiedenen Frequenzen, geschehen kann, dann ist eine Kapazität von mindestens 2 "bit erforderlich. Es kann dann das Eintreten von verschiedenen Ereignissen bzv/. das Vorliegen voa mehreren besonderen Bedingungen angezeigt werden*
Da der Zusatzspeicher synchron zu dem Bildwiederholungsspeicher arbeitet» wird er zweckmäßig von denselben Steuermitteln wie der Bildwiederholungsspeicher gesteuert. Der Zusatzspeicher kann auch dadurch verwirklieht werden, daß die Kapazität der Speicherzellen des Bildwiederholungs-Speichers um die Kapazität erhöht wird, die zur Aufnahme der Kennziffern nötig ist. Werdenz.B. die Meßwerte mit 8 bit beschrieben und sollen besondere Meßwerte durch Blinken kenntlieh gemacht werden, wozu eine Information von 1 bit genügt, dann muß die Kapazität des erweiterten Bildwiederholungsspeichers9 bit betragen.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Pigur 1 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des neuen Verfahrens.
In "Figur 2 ist das Schaltbild einer Anordnung zur Farbuinschaltung dargestellt. .
In Pigur 1 ist mit 1 ein Sichtgerät bezeichnet, das an eine Impulsaentrale 2 angeschlossen ist, welche aus Helltastsignalen die zur Ansteuerung eines Sichtgerätes notwendigen Impulse bildet. Die auf dem Sichtgerät 1 darzustellenden Daten sind in einem Bildwiederholungsspeicher 4 gespeichert, aus dem sie der Reihe nach in ein Ausgaberegister 20, von diesem zurück in ein Eingaberegister 21 und aus diesem wieder in den Bildwieäerholüngsspeicher 4 geschrieben werden. Das Ausgaberegister 20 und das Eingaberegister 21 können zu einer Einheit zusammengefaßt
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sein. AIb Bildwiederholungsspeicher werden Umlaufspeicher, z«B. Platten-, iDrommel-, Laufζeitspeicher oder rückgekoppelte Schieberegister verwendet. Die Umlaufspeicher können so gesteuert werden, daß synchron mit ihnen ein Adreseenzähler weitergeschaltet wird, der das lesen von Daten aus dem Speicher und das Einschreiben neuer Daten steuert, daß neue Daten in dem Speicherplatz mit der höchsten Adresse eingeschrieben werden und daß dann bei Erreichen des Zählvolumens des Adressenzählers dieser auf die Anfangsadresse des zweiten Wortes eingestellt wird, so daß das neu eingeschriebene Wort die niedrigste Adresse aller Wörter hat. Wird als Umlaufspeicher ein rückgekoppeltes dynamisches Schieberegister verwendet, das ständig mit Taktimpulsen einer Mindestfrequenz angesteuert werden muß, damit die gespeicherten Daten nicht verlorengehen, so wählt man dessen Stufenzahl größer als die Stellenzahl der gespeicherten Daten. Die leersteilen werden dann mit einer niedrigen Taktfrequenz, die in der Nähe der unteren zulässigen G-renzfrequenz des Schieberegisters liegt, an der Ausgabestelle vorbeigeschoben.
Synchron mit dem Bildwiederholungsspeicher 4 arbeitet ein zusätzlicher Umlaufspeicher 22, dessen Adressenzahl gleich der des Bildwiederholungsspeichers 4 ist, so daß jedem Wort, das in den Bildwiederholungsspeicher eingeschrieben ist, eine Information in dem Umlaufspeicher 22 zugeordnet werden kann. Der Inhalt des Speichers 22 läuft synchron mit dem Inhalt des Bildwiederholungsspeichers 4 über das Ausgaberegister 24 und ein Eingaberegister 23 um. Der Speicher 22 ist zweckmäßig von derselben Art wie der BiIdwiederholungsspeicher 4. Er kann deshalb ebenfalls ein Trommel-, Platten-, Laufzeitspeicher oder ein Schieberegister sein. Vorteilhaft ist er Bestandteil des Bildwiederholungsspeichers, so daß er bei einem Irommelspeicher lediglich durch eine zusätzliche Spur gebildet wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Daten in dem Bildwiederholungsspeicher 4 parallel dargestellt. Es ist aber auch möglich, sämtliche Bits der gespeicherten Worte
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■ seriell in einen Speicher einzutragen. In diesem Falle ' muß, wenn der Susatzspeicher 22 Bestandteil des Bildwiederholüngsspeiehers sein soll, nach jeweils einem Wort die Zusatzinformation eingetragen werden.
Die darzustellenden Meßwerte sind als Meßwertreihen verschiedener Meßstellen in dem Arbeitsspeicher 7 eines Prozeßrechners gespeichert. Sollen die Meßwerte einer best immten Meßstelle dargestellt werden, so muß zuerst der entsprechende Speicherbereich des Prozeßrechners angewählt werden. Dies läßt sich in üblicher Weise mit einer Bedienungsanweisung über ein Bedienungsgerät durchführen. ' ■■' Daraufhin tiberträgt der Prozeßrechner die Meßwerte aus : .. ' eiern Arbeitsspreicher 7 zu dem Eingaberegister 21 eines Bildwiederholungsspeichers 4. Gleichzeitig werden zusätzliche Informationen, die jeweils einem Meßwert zugeordnet sind, in das Eingaberegister 23. eines zusätzlichen UmlaufSpeichers 22 eingeschrieben.
Die Anzahl der aus dem Arbeitsspeicher 7 des Prozeßrechners in den Bildwiederholungsspeicher eingetragenen Meßwerte riphtet sich nach der Speicherkapazität des Bildwie^- derholungsspeichers. Nach Beendigung der Übertragung, die •je nach Art des Bildwiederholungsspeichers 4 und des Arte its speichere 7 maximal einige Millisekunden dauert, wer- " den die Meßwerte und die im Speicher 22 enthaltenen zusätzlichen informationen zyklisch in die Ausgaberegister
20 und 24 übertragen, von wo sie über die Eingaberegister
21 und 23 wieder in die Speichert und 22 gelangen. Das
Einschre
jeweils
Siehtger
Wert in
cnenstel
ȟ
in die Ausgaberegister 20 und 24 geschieht
5u Beginn der Darstellung einer Zeile auf dem it 1f so daß der in dem Register 20 enthaltene äiner bestimmten Zeile dargestellt wird. Die Zei-,e innerhalb dieser Zeile wird durch einen Ver gleiche» 25 und einen Zähler 26, der Ausgangsimpulse ei- nes Taktgenerators 16 aufsummiert, bestimmt. Der Zähler 26 wird zu Beginn einer jeden Zeile auf Null gestellt. Sei ne Zählkapazität ist gleich der Kapazität einer Speicher-
r 109841/0819 ,
V- ■"■■■ ■■■:■■ :: -": - - 6 -
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zelle des Bildwiederholungsspeichers 4. Die Frequenz des Taktgenerator 16 ist so gewählt, daß der Zähler 26 mit dem Ende der Darstellung einer Zeile seine volle Zählkapazität erreicht hat. Da der Vergleicher 25 dann ein Helltastsignal abgibt,, wenn der Inhalt des Ausg&beregisters 20 und der des Zählers 26 gleich sind, werden also die Werte am Anfang einer Zeile dargestellt, wenn der Inhalt des Ausgaberegisters 20 niedrig und am Ende einer Zeile dargestellt, wenn der Wert groß ist.
Wie schon erwähnt, werden in den Speicher 22 zusätzliche . Informationen zu den Meßwerten eingetragen. Diese zusätzlichen Informationen geben z.B. an, welcher von zwei Meßwertgebern eingeschaltet ist, ob ein Grenzwert überschritten ist oder dergleichen und sollen auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 1 angezeigt werden, derart, daß zu erkennen ist, welche Meßwerte von einem zweiten Meßwertgeber geliefert sind oder bei welchem Meßwert der Grenzwert tiberschritten ist. Dies kann in der Anordnung nach Figur 1 durch Blinken angezeigt werden. Hierani wird der Inhalt des Ausgaberegisters 24 auf den einen Eingang eines Koinzidenzgatters If 1 geschaltet, dessem anderen Eingang Taktimpulse von der Blinkfrequenz aus einem Taktgeber 27 zugeführt sind. Da der Inhalt des Ausgaberegisters 24 während des Schreibens der Zeile, in welcher der im Ausgaberegister 20 enthaltene Wert dargestellt wird, kann im Dalle, daß ein Taktimpuls am Gatter Ii1 anliegt, dessen Ausgangesignal von Zeile zu Zeile wechseln. Am Ausgang des Gatters N1 liegt eine Torschaltung N2, welche die Helltastsignale vom Vergleicher 25 nur dann durchschaltet, wenn am Ausgang des Gatters 1T1 kein Signal liegt. Ist dieses von dem Ausgaberegister 24 freigegeben, dann werden mit der Frequenz der Impulse des Taktgenerators 27 die Helltastimpulse zur Zentrale wechselweise durchgeschaltet uiad gesperrt. Da diese Frequenz wesentlich niedriger als die Bildfrequenz des Sichtgerätes 1 ist, werden daher ein Teil der Meßwerte,
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;l die durch die zusätzliche im Speicher 22 gespeicherte Information gekennzeichnet sind, während der halben Periodendauer der Taktimpulse hell- und während der nächsten hai- · hen Periode dunkelgetastet, d.h. sie blinken.
Figur 2 zeigt eine Schaltung, in der die im Ausgaberegister 24 stehende Information eine Umsehaltung der \Farbe "bei der Darstellung der im Ausgaberegister 20 enthaltenen Werte bewirkt. Steht im Ausgaberegister 24 beispiels- : weise eine "1", dann ist über ein Itegationsglied EA- eine Torsehaltung H5 gesperrt und eine weitere Torschaltung N'3 für die vom Vergleicher 25 kommenden Helltastimpulöe " geöffnet. Das Ausgangssignal des Tors N3 wird über drei ™ Potentiometer PE1, PG-1, PB1 und nicht bezeichnete Trennverstärker auf den Kanal KR einer Parbfernsehanlage für, das rote Farbsignal, den Kanal KG- für dös grüne und den Kanal KB für das blaue Farbsignal verteilt. Steht dagegen im Register 24 eine 1!0n, dann ist das Tor NJ gesperrt und das Tor N5 geöffnet, so daß nunmehr die Helltastsignale über die Potentiometer PR2,PG-2j PB2 und weitere nicht dargestellte Trennverstärker auf die Farbkanäle KR, KG und KB verteilt werden. Die Meßwerte werden daher in einer anderen Farbe dargestellt, sofern die dem Tor K5 nachgeschalteten Potentiometer anders eingestellt sind als die dem Tor N3 naehgeschalteten. I
4 Patentansprüche
2 Figuren
1 09 8A1/0819 BAO ORIGINAL

Claims (3)

  1. - 8 - yPA 9/369/O5O4
    Patentansprüche
    ί1 J Verfahren zur Darstellung des zeitlichen "Verlaufs ei-
    y
    ^-s ner Reihe von in digitaler Form vorliegenden Meßwerten als Diagramm auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes, "bei dem die Meßwerte in einem Bildwiederholungsspeicher gespeichert werden, von dem sie zyklisch dem Sichtgerät zugeführt v/erden und bei dem im Bildwiederholungsspeicher nach Eintreffen eines neuen Meßwertes der jeweils älteste Meßwert gelöscht wird, alle anderen Meßwerte um einen Speicherplatz verschoben werden und der neae Meßwert in dem freien ersten Speicherplatz abgespeichert
    P wird, nach Patent (Patentanm. P 18 08 245.6),
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung ausgewählter Meßwerte diesen Kennziffern zugeordnet werden, welche in einem parallel zum Bildwiederholungsspeicher (4) umlaufenden zweiten Speicher (22) gleicher Adressenzahl eingeschrieben werden,-daß die Kennziffern gleichzeitig mit den ihnen zugeordneten Meßwerten ausgelesen werden und ein Blinken und/oder eine Farbänderung der Darstellung der ihnen zugeordneter. Meßwerte bewirken.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Umlaufspei-
    fe eher (22) Bestandteil des Bildwiederholungsspeichers
    (4) ist, dessen Speicherzellen um die zur Aufnahme der Kennziffern erforderliche Kapazität erweitert sind.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ausgaberegister (24) des zweiten Umlaufspeichers (22) der eine Eingang eines Koinzidenzgatters (IT1) angeschlossen ist, dessen anderem Eingang Taktimpulse von der Blinkfrequenz, z.B. 1 Hz, zugeführt sind und daß ein weiteres Gatter (N2), dem die Helltastimpulse zugeführt sind, sperrt, wenn ein Taktimpuls durchgeschaltet wird.
    109841/0819 _ 9 _
    BAU ORIGINAL
    ■ ■■ - 9 - VPA 9/36J/O5O4
    Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß an das Ausgahe-.register (24) des zweiten UmlaufSpeichers (22) ein Koinzidenzgatter (N3) und über eine Negationsstufe (ΪΓ4) ein zweites Koinzidenzgatter (Έ5) angeschlossen sind, denen die Helltastimpulse zugeführt sind und deren Ausgangssignale unterschiedlich auf die Farhkanäle (SR, KG·, KB) eines Farbsichtgerätes verteilt sind.
    109841/,Q819
    Leerseite
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